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1. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 297

1873 - Harburg : Elkan
297 Mehrzahl. 1. N. die guten Väter, Mutter, Kinder. 2. 6. der guten Väter, Mütter, Kinder. 3. D. den guten Vätern, Müttern, Kindern. 4. A. die guten Väter, Mütter, Kinder. 2. Biegung des unbestimmten Artikels. Wer sorgt? ein Vater — eine Mutter — ein Kind« Wessen Treue ist groß? eines Vaters — einer Mutter — eines Kindes. Wem antworte ich? einem Vater — einer Mutter — einem Kinde. Wen achte (sehe) ich? einen Vater — eine Mutter — ein Kind. Merke: Der unbestimmte Artikel nimmt in der Biegung die- selben Endungen an wie der bestimmte. Aufgaben: 1) Mache die Aufgaben 8. 23 auch mit dem unbestimmten Artikel! — 2) Beantworte folgende Fragen durch ein Hauptwort mit dem be- stimmten Artikel in der Einzahl und Mehrzahl: Wer macht den Tisch, fangt den Fisch, baut dashaus, hascht die Maus, ackert diefelder, fegt diewälder?—Wessen Ohren sind lang? wessen Augen klein? wessen Hörner stark? wessen Zähne scharf? Wessen Kraft ist groß? wessen Tücke bekannt? wessen Rinde rissig? wessen Stamm schlank? wessen Krone dicht? wessen Blüte schön? wessen Reich groß? wessen Land klein? Wessen erbarmt sich Gott? Wessen gedenkt die Mut- ter? — Wem schadet der Frost? Wem nützt die Arznei? Wem gehört das Buch? Wem gebührt Lob? Wem weicht der Winter? Wem folgt der Herbst? Wem antworten die Schüler? Wem begegnet die Lehrerin? Wem dient der Knecht? Wem dankt das Mädchen? Wem gehorcht der Bürger? Wem steht der Bruder bei? Wem droht der Reiter? Wem gleicht der Fuchs? Wem fehlt die Stärke? Wem schmeichelt der Schwache? Wem träumt von Schlachten? Wem schmeckt trocknes Brot? — Wen (was) trifft der Schütze? schießt der Jäger? fängt der Knabe? greift der Hund? Wen verfolgen die Soldaten? holen die Reiter? hält jedermann werth? begehrt niemand? achtet jedermann? liebt nie- niemand? Was trügt der Esel, der Hahn, der Strom, der Acker, der Baum, die Biene? — 3) Gebraucht den unbestimmten Artikel! — 4) Schreibt die fol- genden Sätze ab und bezeichnet über den Dingwörtern den Fall mit I, Ii, Iii, Iv! Joseph hütete die Herden seines Vaters. Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht. Gedenke des Sabbattages! Jonathan liebte David wie einen Bruder. Des Vaters Segen bauet den Kindern Häuser. Der Herr hat das Land den Feinden gegeben. Die Wölfe werden bei den Lämmern wohnen. Frühregen und Spätregen sollen das Land tränken. Aus den Büschen tönt der Gesang der Drossel und der Schlag der Nach- tigall Gott schuf den Himmel und die Erde. Saul verfolgte David. Soll ich meines Bruders Hüter sein? Jesus vergab den Feinden. Gott widerstehet (wem?) den Hoffährtigen; aber den Demüthigen gibt er Gnade. Aufgaben: 5) Schreibt aus den 88- 97. 98. — 88. 89. — 8i. 82. oder aus dem Lesebuche je 25 Hauptwörter ab, die im l., 2., 3., 4. Falle stehen! (Der Wolf und das Lämmlein. Die sieben Kindlein rc.) 6) Mit folgenden *8 Zeitwörtern, die immer den dritten Fall fordern, bildet Sätze (Einzahl, Mehrzahl) und lernt sie dann auswendig! Antworten, begegnen, beistehcn; danken, dienen, drohen; fehlen, folgen, gleichen; gefallen, gehören, gehorchen; helfen, nützen, schaden; §.24.

2. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 339

1873 - Harburg : Elkan
339 a. Alle zielenden oder transitiven Zeitwörter. Diese geben eine Thätigkeit an, welche den Gegenstand (das Ziel oder Objekt) er- greift oder geradezu trifft (§. 62, 2b.). z. B. schießen, treffen schla- gen, greifen, fangen, tragen, holen, säen, pflanzen, hauen, mähen, gra- den, pflügen, nähen, spinnen, weben, bleichen, mahlen, backen, malen, machen, essen, sehen, Horen, fühlen, riechen, schmecken, sammeln, rufen, grüßen, achten, ehren, lieben, hassen, trösten — besehen, behauen, be- schneiden, begrüßen, betrauern, beleidigen, besiegen; verfertigen, verges- sen, verführen; zerschneiden, zerschlagen, zerreißen; erzählen, errichten, erbauen, ermahnen, erfreuen, erdulden; entdecken, entblättern, enthaup- ten; durchreisen, durchschreiten, übersetzen, übertreten; umzingeln, um- gehen; vollenden, vollführen; Wiederholen. — Hieher gehören nament- lich: aa) die Zeitwörter mit der Vorsilbe be (ausgenommen begegnen, belieben, behagen, bestehen, beharren, beruhen und bewachsen); bb) die bewirkenden Zeitwörter (§. 62, Anmerk. 4): fällen, flößen, hängen, ersäufen, dämpfen, wägen, kränken, tränken, läuten, setzen, heften, senken, hängen, versenken, schmelzen, schwellen, legen, verschwenden, prellen, schwemmen, sprengen, wecken, lehren, schellen, schwenken, wenden, aus- dörren re. Ob ein Zeitwort den Akkusativ regiert, läßt sich daran erkennen: 1) Man kann dabei wen? oder was? fragen, z. B. Die Kugel trifft den Feind. Wen trifft die Kugel? — Ich traf ihn mitten ins Herz. Wen traf ich ins Herz? — Der Schütze traf die Scheibe. Was traf der Schütze? 2) Der Satz kann in die Leideform gesetzt werden und zwar in allen Personen (ins persönliche Passiv). Dabei wird der Akkusativ zum Nominativ, das Objekt wird Subjekt, z. B. Die Kugel trifft den Feind. Leideform: Der Feind wird getroffen. Ich werde getroffen, du wirst getroffen, er wird getroffen u. s. w. — Ebenso: Wir grüßen den Nachbar; wir grüßen ihn. Leideform: Der Nachbar wird gegrüßt. Ich werde gegrüßt, du wirst gegrüßt u. s. w. (Vergl. §. 26). Beispiele, a) Tell schoß den Apfel vom Haupte des Sohnes. §,73, David traf den Riesen an die Stirn. Abraham band seinen Sohn, legte ihn auf den Altar und ergriff das Messer. Simson sieng d— Füchse und verbrannte d— Kornfelder. Roland erschlug d— Niesen. Moses saht von der Höhe d— verheißene Land. Die Brüder Josephs sollten d— Vater grüßen. Unser Heer hat d— Franzosen besiegt. Kriemhild betrauerte d— Tod ihres Gatten. Fürchtet Gott, ehret d— König! Das Unglück brach d— Herz der Königin. Unser Heer dämpfte d— Stolz der Feinde. Viele Soldaten erlitten fr— Tod. Der Wind wird fc— Wald entblättern. Die Wogen haben d— Damm durchbrochen. Der Adler umkreiset d— Berg. Die Lawine hat d— Hütte zerstört. Der Sturm hat t— Eiche gefällt. Die Gothen senkten d— Leichnam ihres Königs tief in die Erde. Das Erdbeben sprengt d— Felsen. Die Wogen rissen d— Dorf hinweg. Die Sonne dörrt d— Land. Ich cm* 22*

3. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 403

1873 - Harburg : Elkan
403 Beispiele, a. Am (an d—) Anfang schnf Gott Himmel uitb§.l51. Erde. Es war finster auf d— Tiefe. Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen d— Wasser—. Es sammelte sich das Wasser an be- sond— Oerter. Gott setzte die Lichter an d— Feste des Himmels, daß sie schienen auf d— Erde. Es errege sich das Wasser mit lebend— und webend— Thieren und mit Gevögel, das auf Erd— (alter Dativ) unter d—feste des Himmels fliege. Er blies ih—ein—lebendigen Odem in sein— Nase. Ein Mann wird Vater und Mutter verlassen und an sein— Weibe hangen. Adam versteckte sich unter d— Bäume im Gar- ten. Derselbe wird di— de— Kops zertreten und du wirst ih—in d— Ferse stechen. Bist du nicht fromm, so ruhet die Sünde vor d— Thür. Ich muß mich vor dein— Angesichte verbergen. Das Gewässer gieng über d— Berge. Die Wasser standen über d— Bergen. Der Kasten ließ sich nieder auf d— Gebirge Ararat. Mein— Bogen habe ich ge- setzt in d— Wolken, der soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mi— und d— Erde. Du fährest auf d— Wolken wie auf ein—- Wagen und gehest auf d— Fittigen des Windes. Du lässest Brunnen quellen in d— Gründen, daß die Wasser zwischen d— Bergen hinfließen. An d—selben sitzen die Vögel des Himmels und singen unter d— Zweigen. — Lasset uns einen Turm bauen, dessen Spitze bis an d— Himmel reiche. Abram zog durch bis an d— Stätte Sichem und an d— Hain Mamrc. (Drei Männer standen gegen — gegenüber ihm). Habe ich Gnade gefunden vor dein— Augen, so gehe nicht vor dein— Knechten über. Lehnet euch unter d— Baum. Das hörete Sarah hinter ih—, hinter d— Thür der Hütte. Gehe in d— Land Morija und opfere ih— auf ein— Berge, de— ich di— zeigen will. Lieber laß nicht Zank sein zwischen mi— und di—, zwischen mein— und dein— Hirten. Abra- ham legte das Holz auf sein— Sohn Isaak; er aber nahm das Feuer und Wasser in sein— Hand. Lege deine Hand nicht an d— Knaben. Er sah einen Widder hinter ih— in d— Hecke mit sein— Hörnern han- gen. Rebekka ließ den Krug hernieder auf ihr— Hand. Sie goß ih— aus in d— Tränke. -j-Jch bin zu geringe all— Treue, die du an dein— Knechte gethan hast. -fdas Gelenk ward über d— Ringen mit ih— verrenket. Er hinkte an sein— Hüfte. Die Sonne, der Mond und elf Sterne neigten sich vor mi—. Joseph gieng irre auf d— Felde. Leget die Hand nicht an ih—. Ich werde mit Leide hinunter fahren in d— Grube zu mein— Sohn. Potiphar setzte Joseph über s— Haus und that alles unter sein— Hände, -s Der Schenke und der Bäcker versün- digten sich an ihr— Herrn. Ihnen träumte in ein— Nacht ein— jeg- lich— ein eigner Traum. Ich zerdrückte die Trauben in d— Becher und gab d— Becher Pharao in d— Hand. Pharao wird di— an d— Galgen henken. Die fetten Kühe giengen an d— Weide in d— Grase. Die magern Kühe traten neben d— fetten Kühe an d— Ufer a— Was- ser. Sieben Aehren wuchsen auf ein— Halm. 'sjch gedenke heute an mein— Sünde. Pharao setzte Joseph über d— Land und hieng ih— eine goldene Kette an sein— Hals. Pdas haben wir an unser— Bruder verschuldet. Wenn ih— ein Unfall begegnete auf d— Weg, so 26*

4. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 483

1873 - Harburg : Elkan
— 483 — falls kein jüngerer und stärkerer Grieche mit ihm anzubinden sich getraul. Gib mir, wofern es dir gefällt, des Lebens 9äih und Freuden. Es müßte geschehen, wo (wenn) möglich, ehe sie dir zuvorkommen. S o du kämpfest ritterlich, freut dein alter Vater sich. Auslassung der Konjunk- tion: Ist sie (die Jungfrau v. Orleans) begeistert und von Gott ge- sandt, wird sie den König zu entdecken wissen. Willst du dich selber erkennen, sieh, wie die andern es treiben; willst du die andern verstehn, blick in dein eigenes Herz! Sprich ja und nein, so sind wir schon zu- frieden. Sei im Besitze, und du wohnst im Recht. Gebt ihm den Raum, das Ziel wird er sich setzen. Ihn trifft der Tod, es sei denn, daß er die Gnade des Königs anruft. — Stellt man die Bedingung als eine bloß gedachte (nichtwirkliche) hin, so treten beide Sätze in das Präteritum des Konjunktivs (§. 66—68). z. B. Hättest du von Menschen besser stets ge- dacht, du hättest besser auch gehandelt. Wärest du hier gewesen, so wäre mein Bruder nicht gestorben. Wenn er nur besser sänge, so würden wir auch besser hören, (vergl. §. 232). 7) Obgleich (obschon, auch), wenngleich (schon),obwohl(auch),§.230. wie auch (wie sehr auch), so (sehr) auch fügen einen Grund an, der nicht hinreichend ist, die Aussage des Hauptsatzes ungültig zu machen. Obwohl der Nebensatz im Widersprüche steht zu dem Hauptsatze, wird ersterem doch auch Gültigkeit zuerkannt od. „eingeräumt", und daher heißt ein solcher Nebensatz ein Einräumungs- oder Koncessivsatz. z. B. Er ist von großer Leibesstärke, obgleich er nur einen schwach gebauten Körper hat. Ob ich schon wandere im finstern Thale, fürchte ich kein Unglück. Wallenslein gestand selbst seine Niederlage, ob man gleich über den erfochtenen Sieg das Tedenm („Dich Gott" loben wir) anstimmte. So charakterlos Heinrich Iv. auch war, hat er doch viel Liebe mit ins Grab genommen. Auch ich begrüße dich, ob ich schon zürne. Ob du ge- bettelt vor der Thür, ob Tausenden geboten: du zahlst dem Glöcklein die Gebühr, man wirft dich zu den Todten. Wenn (gleich, auch) alle un- treu werden, so bleib ich dir doch treu. Ist es gleich Nacht, so (dennoch) leuchtet unser Recht. Strömt es mir gleich nicht so beredt vom Munde, schlägt in der Brust kein minder treues Herz. — Läßt man die Gültig- keit der Einräumung ungewiß, so steht dieselbe im Konjunktiv der Gegen- wart. z. B. Ob man es (was man) auch thue, es wird vergeblich sein. Was es auch sei, Dein Leben sichre ich Dir. Wie sehr auch Euer Innres widerstrebe, gehorchet der Zeit. Dein Bruder sterbe oder siege, er ist verloren. Sei Du ein guter Geist, sei ein verdammter Kobold; bringe Düfte des Himmels mit Dir oder Dämpfe der Hölle; sei Gutes oder Böses mit Dir: Du kommst in einer so würdigen Gestalt, ja, ich rede mit Dir. — Zuweilen steht bei diesen Sätzen ein Fragewort an der Spitze, zuweilen fehlt jedes verknüpfende Wort. Aufgaben zu jedem der 88. 218—230! l) Gebt bei jedem Satze die Satzart an, zu welcher derselbe nach §. 210—215 gehört! Zergliedert Haupt- und Nebensatz! 2) Gebt die Bedeutung eines jeden Berknupfungswortes an! 3) Bildet ähnliche Sätze (mit — ohne Hülfe)! f4) Zum Schlüsse: Sucht aus einigen Lesestücken alle Bindewörter heraus und gebt die Art und Bedeutung derselben an! Achtet dabei auf die Satzart und die Interpunktion! 31*

5. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 487

1873 - Harburg : Elkan
487 das werde man nicht auf Deine Rechnung setzen? Er erklärte, es sei unmöglich. Die Regentin räumet ein, daß sie gefehlt habe. Also befahl er uns, Dir zu melden, cs sei Dein Sohn, Don Cesar, der sie sende. Das wären die Planeten, sagte mir der Führer, sie regierten das Geschick! Ihn däuchte, er sah zwei Lorbeerbäume wachsen. Ihr wür- det dies Räthsel mir erklären, sagte sie.—Zeitwörter des Wünschens u. Bittens, des Gebietens und Zulassens, des Darbietens und Verdicnens, des Höffens und Fürchtens, z. B. Ich bitte, daß es treu vollzogen werde. Befiehl, daß man von neuem untersuche. Jetzt ergreift mich plötzlich bange Furcht, daß ich des Raubes unschuldig Ur- sach sei. Der Landmann hofft, daß sie (die Saat) entkeimen werde zum Segen nach des Höchsten Rath. Erlauben Sie, daß dieser fromme Mann gerufen werde, daß ich ihn allein vernehme und befrage! Entscheide, ob Krieg, ob Frieden sei! Gestalte, daß sie selber für sich rede! Wer nicht die Welt in seinen Freunden sieht, verdient nicht, daß die Welt von ihm erfahre. — 2) Genitiv- und Verhältniß-Objekt. Nimm Dich in acht, daß Dich Rache nicht verderbe. Der Herzog sorgt dasür, daß auch was Holdes unser Aug ergetze. Eins schickt sich nicht für alle: sehe jeder (darnach), wie ers treibe; sehe jeder, wo er bleibe, und wer steht, daß er nicht falle! Vergebens harr ich, daß die Blume aus ihrer Knospe breche und freudig reife zu der goldnen Frucht. Ich bin es nicht ge- wohnt, daß mich der Zufall blind waltend, sinster herrschend führe. Sorgt, daß mein Oheim uns nicht überfalle! b. Beifügesätzc. Ich wünsch Euch einen tugendhaften Sohn, der Eures Hauptes heilige Locken ehre und Euch den Stern des Auges fromm bewahre. Schickt einen sichern Boten ihm entgegen, der auf geheimem Weg ihn zu mir führe. Da stößet kein Nachen vom sichern Strand, der ihn setze an das gewünschte Land. — Nach der Verneinung steht oft das Präteritum: Es wird sich keiner finden, der das unternähme. Das wäre auch ein Kerl, der bei ihm diente und nichts vom ihm lernte! Die Zeit ist vorbei (nicht mehr), da mich solche Reden bezaubert hätten. In den Provinzen war kein einziger Platz mehr, der sich den Waffen der Negentin nicht unterworfen hätte. Da ist keiner, der Gutes thue (Präs.) o. Umstandssätze. 1) Zeit; Temporalsätze. Ihr werdet ihn finden, ehe denn er hinauf gehe auf die Höhe zu essen. Denn das Volk wird nicht essen, bis er komme. (1. Sam. 9, 13). — Da schrie ich den Knechten, handlich zuzugehen, bis daß wir vor die Felsenplatte kamen. Der Steuermann rief den Matrosen zu, die Flamme zu löschen (siemöchten die Fl.l.), eheste das Gebälk ergriffe.—2)Weise; Modal- sätze. Er liegt mir vor den Füßen, als wärs ein Stück von mir. Er sieht aus, als wenn er in der Ueberzeugung lebe, er sei Herr und wolle es uns nur nicht fühlen lassen. Und schnell, als wär es ewig so gewesen, schloß sich der Bund, den keine Menschen lösen. Thut, als wenn ihr zu Hause wäret. Als ob es an diesem öffentlichen Unglück noch nicht ge- nug wäre, mußte er noch den Schmerz erfahren, seinen einzigen Sohn zu verlieren. (§. 226) — 3)Zweck; Finalsätze. Darum eben leiht er keinem, daß er stets zu geben habe. Ziele gut, daß Du den Apfel tref-

6. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 40

1873 - Harburg : Elkan
40 — Schuld gab, ans Kreuz geschlagen, den Hunden vorgeworfen, mit Oel und Pech bestrichen und dann angezündet; der Apostel Paulus ward ent- hauptet (116). — b. Der treffliche Kaiser Tr ajan sah darin, daß die Tempel der alten Götter in Kleinasien immer mehr sich leerten, eine. große Gefahr für das Reich. Er befahl daher seinen Beamten, die Christen allerdings nicht aufzusuchen, aber alle die zu bestrafen, die als solche an- geklagt und überführt würden. Als er durch Antiochien reiste, kam der Bischof Ignatius, ein Schüler des Johannes, des Kaisers Unmuth gegen die Christen zu besänftigen. Der Kaiser fragte Ignatius: Glaubst du nicht, daß auch in uns die Götter wohnen und für uns streiten? Der Bischof erwiderte: „Du irrst. Es ist nur ein Gott, der Himmel und Erde gemacht hat, und ein Seligmacher, Jesus Christus, Gottes einge- borner Sohn." Da gebot Trajan, Ignatius solle nach Rom gebracht und den wilden Thieren vorgeworfen werden. Ignatius legte sich, indem er für seine Gemeinde betete, selbst die Fesseln an und ertrug mit Sanft- muth die Roheiten der Kriegsknechte; er ermahnte unterwegs die Ge- meinden zur Standhaftigkeit und gieng mit Freudigkeit zum Tode, indem er sagte: „Ich bin ein Weizenkorn Gottes, das muß gemahlen werden von den wilden Thieren." — c. Der Kaiser Mark Aurel sah die Christen gleichfalls für gefährliche Schwärmer an, deren Hartnäckigkeit man mit Strenge brechen müsse. Er ließ Justin den Märtyrer, der noch im Alter Christ geworden war und dann eine Vertheidigung des Evange- liums geschrieben hatte, in Rom geißeln und enthaupten. — Polykarp, 167 der greise Bischof von Smyrna, auch ein Schüler des Johannes, hatte sich auf Bitten seiner Freunde aufs Land begeben; aber er wurde ver- rathen und vor den Statthalter geführt. Als dieser ihm zuredete, er möge sein hohes Alter bedenken und Christus fluchen, erwiderte er: „Sechs und achtzig Jahre bin ich in seinem Dienste, und er hat mir nur Gutes gethan; wie könnte ich ihm fluchen!" Der Statthalter forderte ihn auf, zum Scheine sich für einen Heiden auszugeben; aber der Greis sprach: „Ich bin ein Christ". Vergebens drohte man ihm mit den Löwen und mit dem Feuer; er bestieg betend den Scheiterhaufen.— Zehn Jahre später geschah eine furchtbare Verfolgung in Gallien, in welcher unter audern der Armenpfleger Sanktus und die fromme Sklavin Blan- dina hingemartcrt wurden. — d. Unter der Regierung des kräftigen Kaisers^Severus brach die Wuth der Heiden gegen die Gemeinde in Karthago los (202). Die fromme Perpetua wurde ins Gefängniß geworfen. Umsonst flehte ihr heidnischer Vater sie an, ihren neuen Glauben zu verlassen, und eben so vergeblich war es, daß er im wilden Schmerze sie mißhandelte und ihr die einzige Freude, ihr Kindlein, ent- riß; sie tröstete die Mitgefangenen und stärkte sich selber mit dem Worte: „Ich stehe in Gottes Hand". Sie wurde von einer wüthenden Kuh ver- wundet und dann mit dem Schwert getödtet. — e. Eine allgemeine Ver- folgung erhob sich unter dem Kaiser Dccius, (250) die letzte und schreck- lichste unter Diokletian (300). Diese endete erst, nachdem die Henker ermüdet und ihre Schwerter stumpf geworden waren. Die Heiden aber sahen, daß der Glaube der Christen Roth und Tod überwand.

7. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 285

1873 - Harburg : Elkan
285 Merke: a. Will man eine Eigenschaft genauer angeben, so erinnert man oft an einen Gegenstand, der sie besitzt, und bildet aus dem Hauptwort und Eigenschaftswort ein zusammengesetztes Eigenschaftswort. b. Auch solche zusammengesetzte Eigenschaftswörter werden klein geschrieben. Aufgaben: l) Bilde aus den Wörtern unter 3. zusammengesetzte Eigen- schaftswörter und schreib sie auf! 2) Setze Dingwörter dazu! z. V. Das Lei- nen ist schneeweiß. 4. a. Der reiche Mann lebte in Freuden — der Reiche lebte 8. in Freuden. Der arme Lazarus starb — der Arme starb. Die rei- chen Leute, die Neichen; die armen Leute, die Armen. Gott läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. — b. Der muthige Soldat kämpft. Der muthlose Feind flieht. Der tapfere Mann wird geehrt. Der feige Mann wird verachtet. Die großen Kinder sind nicht immer besser als die kleinen Kinder. Wie die alten Vögel snngen, so zwitscherten die jungen Vögel. Die mächtigen Leute sollen die schwachen Leute nicht unterdrücken. Die hohen Menschen und die niedrigen Menschen sind vor Gott gleich. Ich liebe die fleißigen Kinder und nicht die faulen Kinder. Den geschickten Mann hält man werth; den ungeschickten Mann niemand begehrt. Die aufrichtigen Menschen gefallen Gott wohl. Merke: Ein Eigenschaftswort, welches vor einem Personennamen steht, wird ein Hauptwort (Dingwort), wenn man den Personennamen wegläßt. Aufgaben: 1) Schreibe die Sätze unter b) so ab, daß die Eigenschafts- wörter Hauptwörter werden. 2) Bilde selbst noch io ähnliche Hauptwörter! 5. Der Himmel ist blau; das Blau oder die Bläue des Himmels. §• 9. Die Rose ist roth; das Roth oder die Nöthe der Rose. Europa ist groß; die Größe Europas. Der Weg ist lang. Das Leben ist kurz. Der Stamm ist dick. Das Gras ist grün. Das Eis ist glatt. — Thue, was gut ist —Thue das Gute! Meide, was schlecht ist! Was schön ist, ge- fällt. Was recht ist, soll geschehen. Was klein ist, kann groß werden. — Der Honig ist süß; die Süßigkeit des Honigs. Das Glas ist durch- sichtig. Die Mutter ist traurig. Der Soldat ist tapfer. Der Nachbar ist freundlich. Gott ist heilig.— Die Rose ist schön; die Schönheit der Rose. Der Fuchs ist schlau. Der Hase ist verzagt. Gott ist allwissend und weise. Der Knabe ist offen. Der Dieb ist verschlossen. Das Mäd- chen war ausgelassen, der Knabe wild und ungebunden. Merke: a. Die blaue Farbe haftet am Himmel; man kann sie aber in Ge- danken davon trennen und als ein Ding für sich hinstellen. Dann sagt man: das Blau oder die Bläue. b. So kann man aus allen Eigenschaftswörtern Haupt-(Ding-) Wörter bilden, indem man das Geschlechtswort das (die) davor setzt.

8. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 302

1873 - Harburg : Elkan
— 302 — zen gesucht". Petrus sprach zu dem Lahmen: Gold und Silber habe ich nicht. Jakob sagte zu seinen «Löhnen: Ihr werdet meine grauen Haare mit Kummer in die Grube bringen. Gott fragte Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Knin antwortete: Soll ich meines Bruders Hüter sein? Joseph befahl seinen Brüdern: Ziehet wieder hin zu eurem Vater! Das Bienchen dachte: Da muß der Zucker wohlfeil sein. — b. „Dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht", sprach Maria. Die Welt ist voller Schalkheit, sprach der Fuchs. Frisch gewagt ist halb ge- wonnen, sagt das Sprichwort. Halt an, du kecker Wicht! rief der König. Wie groß ist Gottes Güte! sprach der Vater. Wer ist der Schenk deiner Mutter? fragte der König. Meine linke Hand ist ihr Schenk, antwor- tete der Knabe. Wo ist denn das Thier, das geopfert werden soll? fragte Isaak. Gott wird sich ein Schaf zum Opfer ersehen, erwiderte Abra- ham. Eine Mauer um uns baue! singt das fromme Mütterlein. Ja, der Herr kann Mauern bauen! rief der Enkel. — c. „Dein Vater und ich", sprach Maria, „haben dich mit Schmerzen gesucht". Im Schweiße deines Angesichts, sprach Gott zu Adam, sollst du dein Brot essen. Gib uns, sprach Daniel, nur Gemüse zu essen und Wasser zu trinken! Ja, spricht der Enkel, der Herr kann Mauern bauen! Ich bin, sprach Möros, zum Sterben bereit. Wer wird, so fragten wir, des Stromes Hüter sein? Wann, haben wir oft gedacht, wird Elsaß wieder zum Reiche kom- men? Woher, fragte der Engländer, hat Straßburg seinen Namen? Daher, erwiderten wir, daß es die Burg an der Straße ist. Merke: a. Wenn man jemandes Rede wörtlich (geradezu) anführt, so setzt man vor dieselbe einen Doppelpunkt und schreibt das erstewort groß.(a.) b. Wenn man die anzeigenden Worte (er sprach, sagte, antwor- tete, erwiderte, dachte) hinter die Rede setzt, so fällt der Doppel- punkt weg. — Zwischen der Rede und den anzeigenden Worten verwan- delt sich der Punkt in ein Komma; Fragezeichen und Ausrufungszeichen bleiben, nach ihnen folgt hier aber ein kleiner Anfangsbuchstab, (b.) 6. Wenn man die anzeigenden Worte in die Rede einschiebt, so schließt man sie durch 2 Komma ein. (o.) Aufgaben: l) Verändert die Sätze unter a. erst nach den Beispielen unter b., dann nach denen unter c. — 2) Aendert b. nach a. und c! — 3) Aendert c. nach a. und b! — 4) Schreibt 25 Beispiele aus dem Lesebuche ab, ändert sie dann nach b. und c! 2. a. Hund, Pferd, Kuh und Schafe sind Hausthiere. Eiche, Buche, Tanne und Kiefer sind Waldbäume. — Wir lesen, rechnen, schreiben und singen. Die Knaben laufen, springen, werfen und schaukeln. Alles ren- net, rettet, flüchtet. Die Tanne ist kräftig, hoch und schlank. Die knor- rige, kräftige Eiche ist vom Blitze zerschmettert. Sechs Wörter nehmen mich in Anspruch jeden Tag: Ich muß, ich soll, ich will, ich kann, ich darf, ich mag. — b. Der Kaiser, welcher (der) im Kiffhäuser schlief, hieß der Rothbart. Die Rose ist diejenige Blume, welche (die) den schönsten Duft hat. Deutschland ist das Land, w el ch es (das) ich am meisten

9. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 347

1873 - Harburg : Elkan
347 indem sie ein persönliches Fürwort im Dativ zu sich nehmen, z. B. Ich erbitte mir einen Theil. Ich bitte mir das Buch aus. Ich maße mir das Recht nicht an. Diese fordern also gleichfalls eine Sach- und eine Personenergänzung. — Beispiele. Ach, guter Hans Bendix, das ist ja recht schade; erbitte di— demnach eine andre Gnade. Ich bilde mi— nicht ein, was (etwas) Rechtes zu wissen. Das getraue ich >ni— nicht. Nimm es di— ernstlich vor, und die Sache wird gehen. Ich kann mi— seine Angst denken. Ich mag mi— das Unglück nicht ausmalen. Du kannst di— die Freude wohl vorstellen. Wie magst du es di— herausnehmen, so zu urtheilen? Wenn ich mi— Mühe gebe, wirds gelingen. 3. Zeitwörter, welche den Dativ regieren. §• 87. a. Viele bez ügliche (objektive) Zeitwörter weisen nur auf einen persönlichen (als Person gedachten) Gegenstand hin, der im Dativ steht (Personen-Ergänzung, entfernteres oder indirektes Objekt), z. B. Das Heer folgt dem Feinde. Der Sohn gleicht dem Vater. Erste Reihe: Zeitwörter, welche eine unpersönliche Leideform bilden können. (Der Gebrauch dieser Leideform ist jedoch nicht gerade zu empfehlen.) z. V.: antworten, danken, dienen, drohen, fluchen, folgen, fröhnen (Knechtsdienste leisten), helfen, huldigen (Treue oder Huld geloben), leuchten, jauchzen, nützen, schaden, schmeicheln, steuern, trauen, trotzen, wahrsagen, wahren, weichen, winken — be- gegnen, gehorchen, genügen, entsagen, entsprechen, mißtrauen, abhelfen, abrathen, aufpassen, auflauern, aufwarten, aushelfen, ausweichen, bei- stehen, beistimmen, entgegengehen, entgegenjauchzen, nachahmen, nach- eifern, nachhelfen, nachgehen, nachstellen, vertrauen, vorangehen, voraus- gehen, vorbeugen, vorleuchten, vorstehen, widersprechen, widerstehen, zuhören, zurufen, zusehen, zuwinken, — genugthun, willfahren, wehe- thun, Hohn sprechen, Wort halten, Einhalt thun, Eintrag, Abbruch, Scha- den thun. Beispiele, a. Der Schüler antwortet dem Lehrer. Die Toch- ter dankt der Mutter. Der Soldat dient dem Vaterlande. Die Räuber drohten den Reisenden. Sie fluchten den Soldaten. Die Mädchen folgten den Lehrerinnen. Der Säufer fröhnt einer niedrigen (seiner) Begierde. Wer all— genügen will, wird wenig— genug thun. Marie hilft der (ihrer) Freundin. Das Heer huldigt dem Kaiser. Es jauchzt (jubelt) ihm entgegen. Der Bettler nahte dem (unserm) Kronprinzen. Älles Bitten nützte mir nicht. Ein wenig Aufsicht kann dir nicht scha- den. Deine Schwester schmeichelt dem (deinem, eurem) Vater. Wir wollen dem (ihrem) Unfuge steuern. Traue einem (diesem) Schmeichler Ulcht I Ein Kind darf der (seiner) Mutter nicht trotzen. Wollen wir oiner solchen (jener) Roheit nicht wehren? Der Muthige weicht der Gefahr nicht aus. Weiche nicht dem hochmüthigen Manne! D— lie- den Gotte weich nicht aus, findst du ih— auf dem Weg. Ich winkte ihr (dem Mädchen; ihnen, den Mädchen), mir zu folgen. Warum zürnst du mir so lange?

10. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 351

1873 - Harburg : Elkan
351 Wenig— geworden. Und wie mit des fernen Donners Getose entstür- zen sie schäumend d— finstern Schoße. So sag, was kann ich di— verrichten? Denn di— gehören meine Pflichten. Er eilt in des Ge- wissens Ruh d— Eisenhütten heiter zu. Sollt er di— nicht begegnet sein? Ich sandt ih— doch zum Wald. Wer widersetzt sich d— Be- fehl des Vogts? Beispiele, ä. Doch furchtbar wird die Himmelskraft, wenn sie d— Fessel sich entrafft. Weh denen, die de— Ewigblinden des Lichtes Himmelsfackel leihn! Sie strahlt ih— nicht, sie kann nur zünden und äschert Stadt und Dörfer ein. De— Glücklichen kann es an nichts ge- brechen, der dies Geschenk mit reiner Seele nimmt. Und wenn es di— und dein— Freunden schwüle am Mittag wird .... wir gehn vereint de— nächsten Tag entgegen. Die Welle wieget unsern Kahn im Ruder- takt hinaus, und Berge, wolkig, himmelan, begegnen uns— Lauf. Ge- sell dich ein— Bessern zu, daß mit ihm deine Kräfte ringen! Ich hab mich di— ergeben, mein theures Vaterland. Also entwich der beschei- dene Sohn d— heftigen Rede. Und in schwanken Silberwellen wogt die Saat d— Ernte zu. Das Wenige verschwindet leicht de—blick.— Zwar seh ich nicht, wie ich d— Rath des Treuen folgen soll; doch folg ich gern d— Pflicht, d— Könige für seine Wohlthat gutes Wort zu ge- den, und wünsche mi—, daß ich de— Mächtigen, was ih— gefällt, mit Wahrheit sagen möge. Laß d— Stern der Hoffnung uns klug entgegen- steuern ! Di— scheint es möglich, weil der Wunsch di— trügt. Ge- lassen, wie es di—, o König ziemt, stehst du den Feinden gegenüber. Sie weihen sich d— sichern Tode. Aufgaben zu c, d: l) Zergliedert die Sätze und fügt die richtigen Fälle hinzu. Deklinirt dabei! 2) Schreibt sie nach dem Vorlesen auf! 3) Vertauscht bei den Dativen Einzahl und Mehrzahl, Haupt- und Fürwort! b. Manche zielende (transitive) Zeitwörter, die an sichkeineper- §.93, sonen-Ergänzung fordern, können dennoch eine solche zu sich nehmen, wenn der Sprechende sich eine solche hinzu denkt (die Thätigkeit auf einen persönlichen Gegenstand bezieht), z. B. Ich lobe mir das Landleben. Der Schuß tödtele mir den Vater (meinen V.). Ihr habt das Herz mir bezwungen. — In gleicher Weise kann man eine unbezüglichc Thätigkeit auf eine Person (oder einen als Person gedachten Gegenstand) beziehen; dann wird das unbezügliche Zeitwort wie ein bezügliches ge- braucht. z. B. Mir ist der beste Freund gestorben. Du zögerst mir zu lange. Dem Schuldigen klopft das Herz. Auch bei diesen Sätzen läßt sich immer die Frage „wem?" anwen- den; ein Theil derselben läßt sich jedoch nicht in die Leideform setzen. Beispiele, a. Die Freunde hast du mir versöhnt. Von derherde berief di— Gott die Retterin. So sprich mi— auch von meinem Stamm. Man sicht di—s an den Augen an; gewiß, du hast geweint. De— Bruder hab ich di— und hab ih— mi— getödtet. Das Wasser rauscht, d. W. schwoll, netzt ih— (dem Fischer) d— nackten Fuß. D— geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul. Was du nicht willst, das di— die Leute thun sollen, das thu du ih— auch nicht! — Und schaffst
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