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1. Kleine Staatskunde - S. 6

1902 - Leipzig : Voigtländer
6 griechische Kultur mit der römischen verschmolzen und schließlich an der Stelle der nationalen, heidnischen Religionen die Welt- religion des Christentums zur Herrschast gebracht. — Die Bedeutung der griechisch-römischen Kultur ist um so größer, als sie später zweimal, im 15. und im 18. Jahrhundert, durch ihr Wiederausblühen wesentlich zur Kultur Westeuropas beigetragen hat. 3. Die Erben der griechisch-römischen Kultur wurden dann im Mittelalter die unter den nationalen und religiösen Kämpfen der Völkerwanderung sich bildenden germanischen und romanischen Völker in der Westhälste Europas, vor allem auch die Deutschen in Mitteleuropa. Ihr Verdienst war die, freilich zuerst nur äußerliche, Aneignung und Aus- breitung der alten Kultur und des Christentums, die Aus- bildung des Staates und der Kirche und deren Schutz vor dem Ansturm der aller Kultur feindlichen Mongolenvölker, der heidnischen Normannen und des im Orient entstandenen, eine Zeitlang kultursördernden Islam (den Arabern in Spanien ver- danken wir unsere Zahlzeichen und die Begründung der Chemie, eine eigenartige Architektur und die phantastischen Arabeske'n), die Erneuerung des römischen Kaisertums und dessen Wett- kampf mit dem nach der Weltherrschaft strebenden Papsttum, das in den Kreuzzügen die abendländische Christenheit zu einem großartigen, Handel und Verkehr fördernden, aber opferreichen und erfolglosen Religionskriege gegen den Orient führte. Das Kaisertum unterlag, aber auch die Weltmacht des Papsttums zerfiel bald, und so wurde die Bahn frei für eine allmählich immer mehr sich steigernde nationale Entwicklung. Neben dem universalen Kaisertum des Hauses Habsburg ent- stehen im 15. Jahrhundert in Spanien, Frankreich und England starke nationale, auf Heer, Steuern und geordnete Verwaltung gegründete Königreiche, während Deutschland und Italien in viele Kleinstaaten zerfallen. Die altgermanische Volkssreiheit war längst ver- schwunden, und das seit dem 8. Jahrhundert entstehende Lehns- wesen hatte die bevorrechteten Stände der Geistlichkeit und des Adels, später auch der Bürger, geschaffen, welche die Macht der Herrscher sehr beschenkten. Erst gegen Ende des Mittelalters suchen diese die Fesseln abzuwerfen. Die Kultur war sehr niedrig, Roheit und Unwissenheit, Aberglaube und Fanatismus gegen Ungläubig» und Ketzer herrschend, die Bil- dung rein kirchlich, und so brachte auch nur die rein kirchliche Kunst neue Schönheiten hervor (den byzantinischen, den roma- nischen und den gotischen Baustil). Eine Zeitlang blühte unter

2. Kleine Staatskunde - S. 15

1902 - Leipzig : Voigtländer
15 Industriestaaten: Belgien, England. Handels st aaten: Phönizien, Athen, Karthago, Venedig, Holland, England. f) einsprachige Staaten: Preußen, Frankreich. vielsprachige Staaten: Österreich, die Schweiz. 8) religiös einheitliche Staaten: Spanien, Frankreich, Schweden. religiös gespaltene Staaten: Deutsches Reich, Preußen. ll) Na t i o n a l sta at e n: das neue Deutsche Reich, Frankreich. Universal reiche: das römische Reich, das Reich Napo- leons I. i) geschlossene Staaten: Österreich,Schweiz,Spanien, Dänemark. Kolonial st aaten: England, Rußland, Frankreich, Deutsches Reich. Aus diesen Verschiedenheiten erklärt es sich, daß jeder Staat seine ihm eigentümlichen Ziele und Inter- essen verfolgt, gewissermaßen ein besonderes Leben führt, und daß er dabei mit den anderen in freundliche oder feindliche Be- ziehungen gerät. Solange z. B. Brandenburg ein Binnenstaat war, mußte es nach Besitz an der Meeresküste trachten, denn das Meer allein bietet eine natürliche Grenze und eröffnet die Teil- nahme am Welthandel. Solange Preußen aus mehreren Teilen bestand, mußte es nach Verbindung der einzelnen Teile streben, was endlich 1866 erreicht wurde; ebenso suchte Österreich vor 1801 öfters, sein Gebiet abzurunden. Handelsstaaten nehmen für den Handel geeignete Küstenpunkte in Besitz, Industrie- staaten suchen nach passenden Absatzgebieten. Ackerbaustaaten führen ihre Kriege meist mit ihren eigenen Bauern, Volksheeren, Handelsstaaten dagegen mit geworbenen Söldnern. Seestaaten bilden vor allem eine Seemacht aus, Binnenstaaten dagegen das Landheer; ein Staat wie das Deutsche Reich, mit ausgedehnten Landgrenzen und aus den Welthandel angewiesen, muß demnach Heer und Flotte nach Kräften ausbilden. Die nationale oder religiöse Spaltung suchten viele Staaten, da sie zahlreiche und schwere innere Kämpfe im Gefolge hat, mit Gewalt zu beseitigen. Staaten lediglich aus die nationale Zugehörigkeit zu be- gründen und jedem Volk einen selbständigen Staat zu schaffen (die nationale Idee), zeigt sich als ebenso unnatürlich und unmöglich, wie ein Weltreich zu errichten. Jeder Staat hat also seine eigenen Lebensbedingungen, denen er folgen muß. Natürlich treten in der Geschichte die erwähnten Arten der Staaten selten rein hervor, sondern

3. Staatsbürgerkunde - S. 70

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
70 Ix. Die Kolonien Hub das Deutschtum im Anslande größere Gebiete werden der öffentlichen Wohlfahrtspflege dienstbar gemacht oder ihr angegliedert. Das Wohl der Gesamtheit des Volkes muß dabei das höchste Ziel bleiben. Ix. Die Kolonien und das Deutschtum im Änslandk. 1. Vorbemerkungen. Entstehung und Einteilung der Kolonien. Innere und äußere Kolonisation. Kolonien entstehen durch Übervölkerung, durch Überfluß an Kapital, durch Unzufriedenheit mit religiösen und politischen Zuständen der Heimat. Die Kolonietätigkeit ist von der Auswanderung zu unterscheiden. Bei der Auswanderung gehen die Glieder dem-Volke verloren. Nur in seltenen Fällen bleiben sie dem Stammlande erhalten. Die eigentliche koloniale Tätigkeit ist nur möglich, wenn die Kolonien in Verbindung mit dem Mutterlande bleiben. Alle Staaten haben die Kolonien nicht nur zum Zwecke wirtschaftlicher Erschließung sondern auch als politisches Macht- mittel verwertet. Die Kolonien haben daher eine doppelte Aufgabe. Sie bilden einmal politische Stützpunkte für die Macht eines Staates in der Welt. Andrerseits haben sie wirtschaftliche Aufgaben zu erfüllen. Sie sollen als Handelsstützpunkte und Absatzgebiete dienen, ihre Erzeugnisse aber auch dem Mutterlande zusühren. Sie sollen ferner den Bevölkerungsüberschuß aufnehmen. Eine Einteilung der Kolonien ist sehr schwierig. Wenn man dabei die wirtschaftliche Bedeutung ins Auge faßt, so ergeben sich folgende Arten: 1. Siedelungs- oder Ackerbaukolonien. Zn ihnen gehören auch die Viehzuchtkolonien. 2. Pflanzungskolonien in tropischen Gegenden zur Gewinnung tropischer Erzeugnisse. 3. Bergwerkskolonien für die Aus- beutung der Bodenschätze. 4. Handelskolonien zum Zwecke gewinn- bringenden Händels mit weniger kultivierten Völkern. Eine besondere Stellung haben die Eroberungskolonien. Sie dienen zwar auch zur Ausbeutung auf wirtschaftlichem Gebiete, sind aber im wesentlichen dazu bestimmt, die Macht des Staates auszudehnen. Ihnen zuzu- rechnen sind die Militärkolonien. Es kann ferner zwischen äußerer und innerer Kolonisation unterschieden werden. Die innere Kolonisation bezweckt die Hebung des Staates durch Urbar- machung des Ödlandes, sie kann aber auch politischen und sozialen Zwecken dienstbar gemacht werden. In diesem Falle beabsichtigt man, durch die Kolonisten die eigene Nation in bestimmten Gegenden zu erhalten oder durch Gütergründuugen einen leistungsfähigen Mittelstand zu schaffen. 2. Geschichtlicher Überblick über die koloniale Tätigkeit der Völker, a) Handelskolonien der Phönizier. Die Pflanzstädte der Griechen. Innere und äußere Kolonisation der Römer. Karthago. Die Phönizier gründeten überall im Mittelmeer Handelskolonien, nur bestimmt, Handel mit den Bewohnern des Hinterlandes zu treiben.

4. Staatsbürgerkunde - S. 71

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Geschichtlicher Überblick über die Tätigkeit der Völker 71 Die Pflanzstadt Karthago hatte eine Sonderentwickelung, alle übrigen Faktoreien gingen bald verloren. Die Griechen betrieben eine umfang- reiche koloniale Tätigkeit in überseeischen Gebieten. An allen Küsten des Mittelmeeres erwuchsen Pflanzstädte als Siedlungen wie als politische vn- 51-53 Stützpunkte. Viele Pflanzstädte erlangten die politische und rechtliche Un- abhängigkeit von der Mutterstadt. Handel, Ackerbau, Gewerbe blühten in ihnen empor, die Geldwirtschaft drang allgemein und früh durch. Unter- Alexander dem Großen ging die griechische Kolonisation erobernd vor. vn, 109 Sie beherrschte durch die Alexanderstüdte, Siedlungs- und Militärkolonien, das Gebiet der großen Flüsse Vorder- und Jnnerasiens und die Grenzen von Indien. Die Römer legten bei der Eroberung der Apenninhalbinsel vn, 133 auf dem eingezogenen Gebiet Ackerbaukolonien römischer Bürger oder La- vn, us tiner an und beherrschten besonders gefährdete Länder wie das diesseitige vn, \u Gallien durch Militärkolonien. Roms Gegner, Karthago, besaß ursprüng- vn, us lich nach phönizischem Vorbilde nur Faktoreien und Bergwerkskolonien, ging aber später durch die Barkiden zur Eroberung und Ausbeutung in Spanien über. Als koloniale Gründungen zu politischen und wirtschaft- vn, 119 lichen Zwecken kann man auch die römischen Provinzen ansehen. Militär- vn, 160.147 Pflanzungen in Gallien, Spanien und Afrika sicherten besonders bedrohte Stellen. Die Reformen der Gracchen sollten durch Ansiedlung des Prole- tariates der inneren Kolonisation, der Hebung des Mittelstandes dienen, vn, i65. îec Diesem Zwecke dienten auch die Siedlungen gedienter Soldaten seit Sulla, vn, 173 Cäsar wollte das Proletariat und die Veteranen in überseeische Kolonien abschieben, wobei die Einheit des großen neugeschaffenen Mittelmeerstaates vn, 133 die Voraussetzung war. Militärkolonien zur Beherrschung eroberten Landes entstanden in Germanien, Spanien, im Osten. Unter den späteren Kaisern vn, 194 trat Britannien in diesen Kreis ein, die Donaugebiete bis in die Balkan- vn. 205 Halbinsel. Seit Mark Aurel ging man zur Barbarenansiedlung über. Ein vn. 211 neues Gebiet erschloß man der inneren kolonialen Tätigkeit durch Ansetzung vn. 212 von Kolonen. N) Die Normannen. Die Kreuzzüge. Die deutsche Kolonisation des Ostens. Tie Hansa. Im Mittelalter begegnen uns die Militär- und Eroberungskolonien der Normannen in der Normandie, in Italien, Island und Rußland. Die Kreuzzüge stellen eine bewaffnete Eroberungs- und Kolonisations- vm, cg Politik des Abendlandes in Syrien, Palästina und Kleinasien dar. Der vierte Kreuzzug führte zu einer Herrschaft der lateinischen Rasse aus der Balkanhalbinsel. Benedig gründete seine Eroberungsstützpunkte in Zypern, Kandia, vin, 32—34 Morea. Die ursprünglichen Kreuzzüge gegen das Slawentum brachten die vm. 99 Rückeroberung germanischen Bodens von den Slawen. Hier strebten Sied- vm, 88 lungs- und Ackerbaukolonisten empor. Die Neubesiedlung erfolgte durch

5. Staatsbürgerkunde - S. 74

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
74 Ix. Die Kolonien und das Deutschtum im Anslande Sache, das ganze Hinterlaitd von Sansibar wurde gewonnen, giltg aber Qu. e, >6 erst 1889 in den Besitz des Reiches über. Diese afrikanischen Kolonien Qu. ii. 7» dienten dem Handel, den Pflanzungen, der Viehzucht, sie wurden aber auch politische Machtmittel. Kamerun trieb einen Keil in das französische Kolonialreich und durchdrang seit dem Marokkovertrage 1911 sogar den französischen Kongo. Südwestasrika verhinderte die völlige Anglisierung Südafrikas, was namentlich seit dem Burenkriege (1899—1901) von Bedeutung wurde. Oftasrika bildete den starken Riegel gegen die englische Herr- schaft in Afrika überhaupt. Durch die Kongokonferenz war der freie Handel, die offene Tür auch für Deutschland im Kongogebiet gesichert (1885). Ostafrika in An- lehnung an den Kongostaat schob sich quer vor die englischen Kolonien, die von Norden und Süden her nach Vereinigung strebten. Alle Besitzungen beschränkten die Macht der Engländer und Franzosen. Gesichert wurden diese neuen deutschen Länder durch Wißmanns Feld- zug in Ostafrika gegen den Sklavenhändler Buschiri (1888—90) und durch den südwestafrikanischen Krieg gegen Hereros und Hottentotten (1903—06). Noch an einer zweiten Stelle wuchs der deutsche Handel und der deutsche politische Einfluß, im Stillen Ozean. 1884 wurde die Nordküste Neuguineas deutsch, ebenso der Bismarck-Archipel. 1889 folgte die Besetzung der Samoainseln, deren wertvollste, Upolu, 1899 ganz in deutschen Besitz überging. Die Karolinen und Marianen, von Spanien 1898 gekauft, wurden der Vorposten zwischen Nordamerika und den Phi- lippinen. Dieser gesamte Besitz umkränzte den Stillen Ozean, das Meer der Zukunft, von Süden, sicherte einen Anteil an der Lösung wichtiger Znkunftsfragen und war ertrag- reich durch Handel und Plantagen. Das Pachtgcbiet von Kiautschou schuf einen wert- vollen Handelsstützpunkt in China, sicherte uns so die offene Tür und verhinderte eine Schließung des Gelben Meeres durch Japan. Im Gebiete des Gelben und Japa- nischen Meeres diente es zur Beobachtung und zur Wahrung der deutschen politischen und Handelsintercssen. ix, soo-301 Der Krieg gegen China (1900—1901) zeigte Deutschland zum ersten Male an der Spitze der Kolonialvölker. Gleichberechtigt erschien es bei der politischen Beeinflussung des großen Reiches durch die Weltmächte. b) Verwaltung. Hoheitsrechte, Bewohner, Schutzgewalt, Gouverneure, Schutztruppe. Das Reichskolonialamt. In allen Schutzgebieten führt das Reich die vollen Hoheitsrechte. Die Schutzgebiete stehen unter der Souveränität des Reiches, bilden einen Zubehör zu diesem, aber keinen Bestandteil des Reiches. Die Bewohner der Schutzgebiete sind keine Reichsangehörige. Die Bewohner bestehen aus Reichsangehörigen, angesiedelten Ausländern und Eingeborenen. Der Er- werb der Schutzgebiete steht dem Kaiser allein zu; ihre Verhältnisse werden aber durch Reichsgesetz geregelt. Der Kaiser übt im Namen des Reiches die Schutzgewalt aus. Zum Zwecke ihrer Ausübung bestehen besondere Behörden. Der oberste Beamte eines Schutzgebietes heißt Gouverneur. Ihm steht z. B. in Ost-Afrika ein Gouvernementsrat zur Seite. Er ist

6. Staatsbürgerkunde - S. 42

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
42 Vii. Wirtschaftsleben und Finanzen Qu. i, i Die Staatseinkünfte flössen aus den Staatsbetrieben, den Gold- und Silberminen, vii, 76 den Steuern und Zöllen, den Gerichtsgebühren. Hinzu kamen die Bundestribute und der Tempelschatz der Athene. Der Staat wurde kapitalistisch. Kapital war nötig für die großen Handelsunternehmungen, so entstand Bank- und Kreditwesen. Athen wurde die wichtigste Handelsstadt und beherrschte den Güteraustausch vom Schwarzen Meer nach Italien und Sizilien. Ton- und Metallindustrie sowie Erzeugung von Luxus- gegenständen gewannen große Bedeutung. Freier Handel herrschte im ganzen, nur Ausfuhr von Getreide, solche von Ausrüstungsgegenständen für Kriegsschiffe war ver- boten. Der Großkaufmann, der Reeder, der Bankier gaben später dem Staate das Gepräge. Unter Alexanders Herrschaft gerieten dann erst die großen Handels- wege nach dem Orient über Byzanz, Antiochia und Ägypten in ihrer ganzen Ausdehnung in die Hand der Hellenen. Diese beherrschten damit den Welt- handel. Das Wirtschaftsleben und die Finanzen entwickelten sich unter den Diadochen zu höchster Blüte. Staatsdomänen und Monopole, Grund- und Vermögenssteuern schufen feste Einkünfte. Reichsbanken und Privat- banken regelten den regen Geldverkehr. Verpachtungen von Steuern und Domänen traten schon jetzt auf. Reiche Stiftungen sorgten für die Volks- ernährung. Der Ackerbau blühte nur in Ägypten, sonst war man auf Ein- fuhr angewiesen. Große Handelsmittelpunkte, Antiochia, Alexandria, Sy- rakus, kamen hoch. Die Industrie wuchs ins Große. Der Gegensatz zwischen reich und arm wurde stärker und stärker. ß) Rom, Finanzen und Wirtschaft von der Republik bis zur Kaiserzeit. vii, ns An Stelle des Hellenentums traten die Römer. Rom war ursprüng- lich ein Bauernstaat, auch die gewerbe- und handeltreibenden Kreise wid- meten sich vorwiegend der Landwirtschaft. Der eigenwirtschaftlichen Stufe entsprach das Tanschmittel des Viehs (xoeunia). Bei der Ausdehnung des römischen Staats auf Italien bildete sich ein Großgrundbesitz durch die Austeilung von Staatsland. Gewerbe, von Bürgern und Freigelassenen betrieben, führten zur Arbeitsteilung. Handwerk, Gewerbe und Handel aber kamen im römischen Ackerbürgerstaate erst in zweiter Linie in Be- tracht. Die Geldwirtschaft drang nach und nach ein. Tauschmittel war das gewogene Kupfer, zunächst in roher Form (aes rüde), daun als Barren (aes signatum), schließlich gemünzt (aes flatum) seit 350 (As und Unzen). 269 begann die Silbcrwührung, der Denar (70 Pfg.) und die Sesterzen (17 Pfg.). Goldprägung wurde wahrend des zweiten Panischen Krieges eingeführt. Die Gold- münze Cäsars galt etwa 17,5 Mk. Qu. ii. o Die Landwirtschaft ging infolge der unbegrenzten Getreideeinfuhr zugrunde. Der Großgrundbesitz trat an ihre Stelle und ging zur Vieh- wirtschaft mit Hirten und Sklaven über. Die Sklavenwirtschaft ergriff auch das städtische Gewerbe und verdrängte den selbständigen Gewerbe- treibenden. Grvßkaufleute und Bankherren betrieben den Handel mit dem vii, i6i. i62 Osten im großen Stil und pachteten die Staatsgefälle in den Provinzen.

7. Staatsbürgerkunde - S. 73

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
3. Die deutsche Kolonisation 73 Das Aufstreben der Weltwirtschaft, die Ausdehnung des Handels über die ganze Erde, die Beteiligung am Weltmarkt wird ferner dringende Forde- rung für jede Großmacht. Rußland griff nach der Amurprovinz und Ix> 291/292 Turkestan. Als es Korea gewinnen wollte (1904), mußte es vor Japan weichen. Auch auf Nordpersien (Aferbeidfchan) gedachte es Einfluß zu ge- winnen. Frankreich erwarb im Laufe des 19. Jahrhunderts Algerien ix, 288/289 (seit 1830), Tunis (1881), einen großen Teil Hinterindiens (1885), Ma- dagaskar, im 20. Marokko (1911). Durch Zusammenschluß aller afrika- nischen Gebiete entstand ein nordafrikanisches Kolonialreich im Nordwesten des Erdteils. Belgien verleibte sich 1908 den unabhängigen Kongostaat, ix, 290 gegründet von Leopold Ii., ein. Italien verlor 1881 die Aussicht auf Tunis, scheiterte beim Angriff auf Abessinien und eroberte schließlich Tri- polis und die Cyrenaika, ferner Rhodos und Inseln der Ägäis. Nord-ix, 293 u. 297 Amerika erbte die spanischen Kolonien, vor allem die Großen Antillen ix, 299 und die Philippinen, Japan nahm Korea als Aufnahmeland für seinen ix, 301 Menschenüberschuß in Besitz. Am gewaltigsten aber erhob sich England. Zypern und Ägypten entriß es der Türkei, eroberte den ganzen Sudan und Britisch-Ostafrika, das Kapland wurde 1856 Ausgangspunkt für neue Erfolge; Natal ix, 294/295 fiel in englische Hände. Britisch-Betschuanaland, Rhodesia, Zentralafrika erwarb der Kolonisator Cecil Rhodes. Die Burenrepubliken wurden mit Waffengewalt unter- worfen. Ein englisches Südafrika war entstanden. Australien und Kanada gediehen zu selbstäudiger Blüte. Die drei letzten Gebiete waren in großartigem Maßstabe als Selbstverwaltungskolonien entwickelt, während Indien Kronkolonie blieb und Kaiser- reich wurde. In Asien befestigte England seinen Einfluß in Afghanistan, dehnte ihn auf Südpersien aus, drang erobernd in Tibet vor und sicherte sich in Hinterindien Birma, Malakka, die Straße von Singapur. Durch die Beherrschung von Gibraltar, Malta, Zypern, Suez, Singapur ist England Herr des Welthandels, nur der Panama- kanal unterliegt amerikanischem Einflüsse. 3. Die deutsche Kolonisation. a) Zur Geschichte: Innere Kolonisation in Preußen. Begründung deutscher Kolonien in Afrika, Australien, Asien. Kolonialkriege. Die innere Kolonisation wurde zur Belebung von Handel, Industrie und Acker- Ix 42 bau durch den Großen Kurfürsten, Friedrich Wilhelm I., Friedrich den Großen ge- 4x 5? fördert. Teils zogen sie Kolonisten ins Land, teils machten sie es für neue Bauern- 4x 127 stellen urbar. Nach 1870 diente der Erhaltung des Deutschtums in den östlichen qu’ n 97 Provinzen das Ansiedlungsgesetz (1886). Vorwiegend mittlerer und kleinerer Besitz F- »7« wurde gestärkt. Erst nach 1870 ist Deutschland in die Reihe der Kolonialmächte ein- getreten. Die auswärtigen Niederlassungen waren ursprünglich nur als Handelsstützpunkte gedacht, erst seit 1884 begann Bismarck eine selbständige Kolonialpolitik. Am 24. April 1884 stellte er die Erwerbungen des Kauf- manns Lüderitz in Deutsch-Südwestafrika unter deutschen Schutz. Am 5. Juli folgte die Besitzergreifung Togos durch Gustav Nachtigal, und am ix, 237 14. Juli hißte der Reichskommissar an dem Kamerunbecken die deutsche Flagge. Seit 1885 wirkte Karl Peters in Ostafrika für die deutsche Öeorg-Eckermnstffu* »nternatfonate Schulbuchforschung _ Braunschweig Schufbuchb/bjiothefc

8. Staatsbürgerkunde - S. 44

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
44 Vii. Wirtschaftsleben und Finanzen Landschenkungen schufen einen Großgrundbesitz. Durch ihn veränderten sich die vra, 45 ländlichen Besitzverhältnisse. Jeder Freie erhielt nun einen Anteil an der Dorfflur (7 y2 ha) als persönliches, erbliches Eigentum und die Berechtigung der Nutznießung an der Allmende. Durch Landleihe der Großgrundbesitzer an besitzlose Freie bildete sich ein Zeit- und Erbpächterstand. Allmählich wurde die Feldgraswirtschaft durch die Dreifelderwirtschaft ersetzt und kam zur völligen Durchbildung im karolingischen Staat. Ou. ii, Die Einnahmequellen des fränkischen Königtums beruhten auf seinem Besitz, dem Königslande. Hier entwickelte sich eine Gutswirtschaft, die vorbildlich wurde. Auch das Hand- werk wurde hier zu einem selbständigen, allerdings unfreien Erwerbszweige. Über- schüssige Erzeugnisse des Großgrundbesitzes belebten den Binnenhandel. Das Ein- greifen des Welthandels mit Byzanz und dem Islam verdrängte den Tauschhandel. Karl ging von der Goldwährung zur Silberwährung über. Das Pfund Silber zerfiel Viii, 56 in 20 solidi, der solidus in 12 Denare. Das Edelmetall sank aber durch die Avaren- beute au Wert. y) Finanzen und Wirtschaft im hohen Mittelalter. Viii, 121 Im hohen Mittelalter (von den Ottonen bis zu den Staufern) viii, 126-30 blieben die Einkünfte des Königs ans den Besitz an Reichs- und Fami- liengütern sowie an Regalien beschränkt. Die Regalien waren Zoll-, Münz- und Besteuerungsrecht, Salinen- und Berghoheit. — Die Zahl der Grund- holden wuchs, die Grnndherren betrachteten sich als die Besitzer des ge- samten Grund und Bodens. Ein freier Bauernstand blieb nur in den Kolonialgebieten östlich der Elbe. Im Westen herrschten die Haufendörfer, die Anteile an der Dorfflur waren die Gewanne, die durcheinanderlagen. Im Osten begleiteten die Häuser die Dorfstraße. Hinter dem Hofe lagen die streifenförmigen Hufen. Mit der Dreifelderwirtschaft hatte sich die Bebauung gebessert. Weizen, Gemüse, Obst, Wein, Handelspflauzen (Flachs, Hanf) gediehen. Pferde-, Rinder- und Schweine- sowie Schafzucht wurden betrieben. Geflügel, Fische, Honig kamen hinzu. Qu. i, o In den Städten herrschten Kaufleute und Gewerbetreibende. Der Handel mit Italien führte zum Siege der Geldwirtschaft. Qu. Ii, 88 Das Münzwesen litt aber unter der Münzverschlechterung durch Kupferzusatz und die zahlreichen Prügestätten der Fürsten und Städte. Die byzantinischen Goldsolidi herrschten in Sizilien und Italien, bis hier Florenz (Floreni) und Venedig (Dukaten) die ersten Goldstücke schlugen; in Deutschland ging man erst im 14. Jahrhundert dazu über. Die Gewichtseinheit des deutschen Münzwesens wurde bis 1857 die kölnische Mark (233 g). Zwölf Silbersolidi zu 12 Denaren (Groschen) wurden aus ihr geschlagen. Die alten Handelswege, Donau und Rhein, wurden ergänzt durch die Verbindung mit den italienischen Handelsstädten, vor allen Venedig. Die oberdeutschen Städte blühten daher auf. Deutschland führte Woll-, Tuch-, Leinenwaren, Holz und Wein aus und stand mit Holland, Flandern und Qu. ii, 37 England in Verbindung. Die große Stellung der Hansa beruhte auf dem Recht der Hansestädte, von den Bewohnern des Binnenlandes zuerst zu kaufen. Sie hatte ferner den gesamten Transithandel zwischen dem Osten (Holz, Pelze, Wachs) und dem Westen (Brokatstoffe, Gewürze) als Mo- nopol in der Hand, ebenso den Getreidehandel nach den nordischen Staaten.

9. Staatsbürgerkunde - S. 45

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Mgem. geschichtl. Durchblick auf dem Gebiete des Wirtschaftslebens u. d. Finanzen 45 ck) Übergang zur Neuzeit. Geldwirtschaft. Den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit bezeichnet des Staufers Viii>109 Friedrich Monarchia Sicula. Hier blühte der Handel mit den Sarazenen und Byzanz. Hier wurde Seidenbau, Baumwollen- und Zuckerrohrkultur betrieben. Indirekte Steuern (Zölle, städtische Ak- zise, Monopole für Rohseide, Salz, Getreide), direkte Stenern (Grundsteuer) schufen eine feste Grundlage für die Finanzen. Frankreich unter Karl Vii. sah sodann zuerst eine regelrechte Grund- steuer, die Taille. In Deutschland scheiterte der gemeine Pfennig, eine Ylu> ist Reichssteuer, an dem Widerstand der Reichsstände. Der Niedergang der Städte Deutschlands begann mit der Verlegung der großen Handelswege von Italien nach Spanien und Portugal. Die Erben des hansischen Handels- Qu. ii, 42 Monopols wurden die Niederlande und England, denen gegenüber die Hansa Viii> «o durch den Verfall der Kriegsflotte keine Machtmittel besaß. Die Entdeckungen der Spanier und Portugiesen erschlossen nach Osten (Seeweg nach Indien) wie nach Amerika neue Wege für den Welt- handel. Aus Amerika kamen Tabak, Kartoffeln, Mais; nach der neuen Welt wurden aus Viii> Asien Kaffee, Reis, Rohrzucker, Baumwolle verpflanzt. Europäische Getreidearten, Rinder und Pferde wurden in Amerika heimisch. Gewaltige Massen von Edelmetall, Gold und Silber, flössen nach Europa und verteuerten die Arbeitsleistungen sowie viii, ns die Erzeugnisse, da der Silberwert erheblich sank. In Deutschland erstand in den Reichsstädten ein Großkapital, es bildeten sich Handelsgesellschaften, Monopole wurden eingeführt. Die Lage des Kleinbürgertums verschlechterte sich. Der Bauernstand litt, da kein Neuland erworben wurde, unter Zersplitterung der Husen, den Fehden der Ritter, unter der Geldwirtschaft, die Löhne und Abgaben steigerte. Der Ritterstand war wirtschaftlich zu schwach, um sich gegen das entwickelte Geldwesen der Städte zu halten, seine Besitzungen schrumpften zusammen, die Einkünfte reichten nicht mehr für die Bedürfnisse. In gewaltsamer Weise wehrte er sich durch Fehden mit den „Pfeffer- säcken" gegen die wirtschaftliche Erdrosselung. c) Die Neuzeit. «) Die Finanzen in Frankreich und das Merkantilsystem. Das neuzeitliche Wirtschaftsleben beruht auf der Geldwirtschaft; Qu. n, 46 dazu ist in verstärktem Maße seit der Mitte des 19. Jahrhunderts die Kreditwirtschaft getreten, die ihre Wurzeln schon im 18. Jahrhundert hat. Das französische Wirtschaftsleben wurde ebenso vorbildlich wie die absolute Staatsform. Die französischen Finanzen beruhten auf der Taille, die aber ermäßigt und auf die schwächeren Schultern der Bürger und Bauern gelegt wurde. Dazu kamen in ix, gg umfangreichem Maße indirekte Steuern besonders auf Salz. Die Staatsdomänen wurden zurückgekauft, die jährlichen Einkünfte stiegen 120 000 000 Franken, in heutigem Geld- werte etwa dreiviertel Milliarden. Diese Zeit sah die vollendete Ausbildung des Mer- kantilsystems. Als einziger Wertmesser galt das Edelmetall, die Masse dieses Metalls ix, 71 war gleichbedeutend mit dem Reichtum des Landes. Um möglichst viel Gold ins Land zu ziehen, beförderte Colbert Handel und Industrie unter Staatsaufsicht, so daß eine Art Verstaatlichung beider Erwerbszweige eintrat. Die Erzielung einer günstigen 4*

10. Bürgerkunde für höhere Schulen des Königreichs Sachsen - S. 32

1910 - Leipzig : Dürr
32 Kolonien Arten der Kolonien raubender unbesoldeter Ehrenämter gestattet, und bildet den natür- lichen Unterbau des konstitutionellen Staats, indem sie das Volk zu politischer Tätigkeit und durch sie zu politischem Verständnis erzieht. Vi. pie Kolonien. 53. Überträgt ein Volk durch Auswanderung eines kleineren oder größeren Teils seine Eigenart lind Kultur aus ein sremdes Land, ohne den Zusammenhang mit dem Mutterlands aufzugebeil, so ent- steht eine Kolonie. Voraussetzung ist dabei einerseits die Über- legenheit des kolonisierenden Volkes an politisch-militärischer Stärke und Kultur, andrerseits ein Land auf niedriger Kulturstufe, aber mit natürlichen Hilfsquellen, oder ein reiches, aber schwaches Volk. Den Antrieb geben Übervölkerung des Mutterlandes, innere Kämpfe, Drang nach Erweiterung der Macht und des wirtschaftlichen Spiel- raums, religiöser Eifer. Nach ihrer Art find zu unterscheiden Er- obernngs-, Handels-, Ackerbau- und Pflanzungskolonien. Doch gehen die verschiedenen Arten oft ineinander über. 54. Eine Eroberungskolonie wird begründet in einem durch Reichtum und Schwäche der Bevölkerung zur Besitzergreifung locken- den Lande. Die Eroberer bilden die herrschende Schicht über der unterworfenen einheimischen Bevölkerung und halten im eignen Interesse den engen Zusammenhang mit dem Mutterlande möglichst länge oder für immer fest (die hellenistischen Kolonien im eroberten Orient seit Alexander dem Großen, die römischen Militär- und Bürger- kolonien in Italien und in den Provinzen, die französischen Kreuz- fahrerstaaten in Syrien, die deutschen Eroberungsgebiete ans alt- slawischem Boden, die spanischen Eroberungen in Mittel- und Süd- amerika, die englische und niederländische Herrschaft in Indien). H a n d e l s k o l o n i e n werden von einem kapitalkräftigen see- mächtigen Volke in einem prodnktenreichen, aber zu eignem freien Handel noch unfähigen Lande ohne politische Zwecke zunächst als Handelsfaktoreien unter eignem Recht begründet und können nur in enger Verbindung mit dem Mutterlande gedeihen, werden aber, falls das Volk, in dem sie bestehen, zu wirklicher Selbständigkeit empor- steigt, von diesem leicht ansgestoßen. Sonst entwickeln sich von ihnen aus zuweilen Erobernngskolonien (die meisten griechischen Kolonien am Schwarzen Meer und dein damals fremdenseindlichen Ägypten, die phönikischen in Afrika, die italienischen in der griechischen Levante, die hansischen in Skandinavien und Rußland, die anfänglichen europäi- schen, besonders die englischen Niederlassungen in Indien und China). - Unterarten sind die Berg>verks- und Fischereikolonien, in-
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