Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 198

1889 - München : Franz
198 Erfindung des Kompasses und Erschlieung neuer Weltteile. Gewehrlaufes nach rckwrts geschoben; den hiezu ntigen Ladestock, der anfnglich aus Holz war, verbesserte Leopold von Dessau (um 1700), indem er ihn aus Eisen anfertigen lie. Die bedeutendste Vervollkommnung erfuhr die Handfeuerwaffe um 1830 (durch Dreyse aus Thringen) dadurch, da Kugel, Pulver und Zndvorrichtung in einer Patrone (ine sog. Einheitspatrone) vereinigt wurden, die von rckwrts in den Lauf des Gewehres eingefhrt wird- Diese Einrichtung des Hinterladers" ber-trug man auch auf die Kanone, und gab dem Laufe derselben wie dem der Bchse im Innern eine spiralfrmige Windung, den sog. Drall, um die Wirkung des Ge-schosses in die Ferne zu sichern und zu vergrern. Die nchste Folge der Erfindung des Schiepulvers war nun eine vllige Umbildung des Kriegswesens. Das ohnedies schon heruntergekommene Rittertum wurde dadurch vollstndig aus seiner fh^ renden Stellung verdrngt, das feudale mit Speer und Schwert bewaffnete Reiterheer durch das aus dem Volk stammende, mit der neuen Feuerwaffe ausgerstete Fuvolk ersetzt. Die wichtigste Folge dieser Erfindung aber war, da sie den Europern ein entschiedenes bergewicht der alle Völker der anderen Erdteile verlieh, zu denen sie durch die um 1500 gemachten Entdeckungen kamen. Auch zu den friedlichen Werken der Kultur lernte man das Pulver gebrauchen und sprengt so besonders Felsen, was bei Anlage von Gebirgsstraen und Eisenbahnen viel Zeit und Kraftaufwand erspart. Erfindung des Kompasses, Erschlieung neuer Wasserwege und Eroberungen der Europer in fremden Erdteilen. Eine zweite, hchst folgenreiche Erfindung war die des Kompasses. Auch hierin waren die Chinesen den Europern um Jahrhunderte voraus. In der auf den abendlndischen Schiffen gebruchlichen Form soll der Kompa von Flavio Gioja (um 1313) aus Amalfi erfunden worden sein. Hiedurch erst wurde eine ozeanische Schiffahrt mglich. Denn vorher, solange man die Richtung der Himmelsgegenden nur aus dem Stande der Gestirne ersehen mute, war die Schiffahrt auf Binnenmeere, wie das mittellndische, die Nord- und Ostsee, beschrnkt. Erst seitdem man auch bei bedecktem Himmel durch die Richtung der Magnetnadel die Himmelsgegenden zu finden vermochte, konnte man es wagen, auch weit in die offenen Ozeane zu fahren. Dazu drngte aber gegen Ende des Mittelalters das wachsende Bestreben/ einen Seeweg nach Indien zu finden. Die Erzeugnisse dieses reichen Landes waren nmlich bisher durch Karawanenhandel der Iran und die Euphratlnder nach Syrien und Kleinasien geschafft worden, wo sie die Schiffe der italienischen Seestdte abholten. Seitdem sich Die Osmanen aber die rohen Osmanen in Voderasien und aus der Balkanhalbinsel ein-in Vorderasien, gedrngt hatten, erlitten jene alten Handelsverbindungen vielfache Str-uugen, so da unter den Abendlndern der Wunsch immer reger ward, selbst zur See nach Indien zu fahren. Zwei Wege _ schienen dahin führen zu knnen, entweder wenn man fortwhrend die Kste Afrikas bis um ihr Sdende herum verfolgte, oder wenn man von Europa aus bestndig in westlicher Richtung fuhr. Auf dem ersten Wege gelangten die Portugiesen wirklich nach Indien, auf dem letzten fanden die Spanier unter Fhrung des Columbus einen ganz neuen Erdteil.

2. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 482

1889 - München : Franz
482 Durchforschungen Afrikas. Kultivierung Australiens. horsam, ja sogar offene Widersetzlichkeit fand, suchte er sich dadurch zu helfen, da er die hhere Autoritt des Mikado anrief, der, nachdem er im Mittelalter durch den Kronfeldherrn von der Regierung verdrngt und Jahrhunderte laug in der Abgeschlossenheit seines Palastes ein halb mth thisches Dasein gefhrt hatte, nun daraus hervortrat (1868) und nicht nur die Bestimmungen auer Kraft setzte, die ihn vom unmittelbaren Ver-kehr mit seinem Volke ausschlssen, sondern (jung und intelligent, wie Muts Hito war) auch eine Umbildung der ganzen Reichsverfassung und aller Kulturverhltnisse Japans nach europischem Muster in Angriff nahm. _ Darnach wurde das Schuguuat und der Lehensstaat ganz ab-geschafft und die Errichtung eines konstitutionellen Kaiserreichs uge-bahnt. Zugleich wurde das Militr, das Verkehrs- und Schulwesen Sueskanal neu organisiert. Kaum hatte Japan sich so der europischen Kultur 1869. erschloffen, als die Vollendung eines groen Kulturwerkes den Verkehr zwischen dem Reiche des Aufgangs" und dem Abendland bedeutend erleichterte und Reisen von europischen Stdten nach Indien um einen ganzen Monat abkrzten: 1869 wurde die Landenge von Sues nach zehnjhrigen durch den Franzosen Leffeps geleiteten Arbeiten durchstochen. Die Durchforschungen Afrikas. Whrend England, Frankreich und die Union die groen Kultur-reiche Ostasiens dem Weltverkehr ffneten, bemhten sich einzelne Reisende, auch den dunkeln Erdteil" Afrika zu durchforschen und dem Verkehr Llvmgstone. )yie der Zivilisation Europas zu erschlieen. So entdeckte der schottische Missionr Livingstone um 1855 vom Kapland aus den Sambesi und durchwanderte Afrika von diesem Strome aus bis an die Westkste (Loanda) und wieder an den indischen Oeean (Kilimane). 1858 ent-Speke. deckte der Englnder Speke von Sansibar aus den Ukerewesee (Viktoria-Nianza) und berzeugte sich auf einer zweiten (gemeinsam mit Grant unternommenen) Reise 1863, da er hiemit das riesige Quellbecken des Baker. Nil gesunden. Darauf fand der Englnder Baker 1864 auch den zweiten, kleineren Quellfee des Nil, den Mwutan oder Albert-Nianza. Nohlss. Um 1866 erforschte der Deutsche Rohlfs die Sahara, indem er von Tripolis (an der kl. Syrte) der Mursuk nach Knka am Tsadsee und Nachtrgal. von da nach Lagos in Oberguinea zog. Sein Landsmann Nachtigal verfolgte um 1870 von Tripolis bis Kuka denselben Weg, bog aber dann nach Osten um und durchzog Flachsudan bis an den Nil, um tanlet). durch Nubien und gypten zurckzukehren. Von 187477 zog der Amerikaner Stanley von Sansibar aus nach dem Ukerewe, wo er die Angaben Spekes und Bakers nachprfte, bog dann nach dem Tangan-jikasee und zum Kongo um, den er bis an seine Mndung verfolgte. Solchen Wanderungen weier Männer durch den dunkeln Erdteil lieen besonders die Sultane von Sansibar und von Bornu (am Tsadsee) manche Frderung angedeihen. Die Kultivierung Australiens. Auch der kleinste und zuletzt (von Europa aus) entdeckte Erdteil Australien nahm, seitdem die Erfindung der Dampfschiffe allgemein in

3. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 480

1889 - München : Franz
480 Erschlieung des asiatischen Ostens. Lande zwei Gebiete einverleibt, die schon unter dem ersten Kaiserreich mit ihm verbunden waren. Dabei hatte er ein neues Prinzip im Staats-leben Europas geltend gemacht, das in schneidendem Gegensatze zu den Grundstzen der hl. Allianz stand. Wie diese die Nationen auf po-Mischern Gebiete in steter Vormundschaft zu halten bestrebt gewesen, so hatte Napoleon, selbst ein Emporkmmling von abenteuerlicher Ver-gangenheit und mit seinen Bewerbungen um eine Frstentochter von den alten Dynastien zurckgewiesen, x) das Selbstbestimmungsrecht der Völker, auf dem er seine Herrschaft in Frankreich aufgebaut, nun auch m Italien einem Staate dynastischen Charakters gegenber zur Geltung gebracht. Indem er hiednrch zugleich dem Nationali-ttsprinzip in Italien zum Siege verholfen, konnte er sich auch als Beschtzer der lateinischen Rasse" zeigen, deren Zusammengehrigkeit er mit der ihm eigenen Vorliebe fr politische Theorien gerne betonte. Da er bei seiner inneren Politik darauf ausgieug, den Konstitutionalismus mehr und mehr zu einem bloen Scheinwerk herabzudrcken, bersahen seme Uuterthanen leicht, so lange seine uere Politik immer neue glnzende Erfolge errang. Schon schickte er sich jetzt an, den Einflu Frankreichs auf den fernen Osten und auf den Westen der Erdkugel auszudehnen und zwar gieng er hiebet ebenso Hand in Hand mit dem seebeherrschenden .Nachbarreiche England, wie er seine bisherigen Triumphe im Gegensatze zu den beiden grten Kontinentalmchten Europas (Ru-laud und sterreich) errungen hatte. Die Erschlieung des asiatischen Ostens. Die beiden groen Kulturreiche der mongolischen Rasse, China und Japan, hatten sich bis in die Mitte unseres Jahrhunderts gegen den Verkehr mit den Europern, die seit dem 16. Jahrhundert an ihre Ksten kamen, grundstzlich abgesperrt. Seitdem jedoch die Verwertung der Dampskraft den Weltverkehr wie die berseeischen Bedrsnisse Europas in so bedeutender Weise steigerte, muten sie diese Politik, wenn auch zgernd, aufgeben. Schon in den vierziger Jahren unseres Jahrhunderts gelang es den Englndern durch Vertrag Zutritt zu mehreren chinesischen Hfen zu erlangen, in die sie vor allem Opium aus Indien einfhrten. Ihnen folgten die vereinigten Staaten von Nordamerika und Frankreich. Als aber nach der Mitte des 19. Jahrhunderts die Chinesen in ihrem Fremdenha mehrmals diese Handelsvertrge verletzt und die Europer wie die Bekenner des Christentums verfolgt hatten, vereinigten sich England und Frankreich, landeten 1860 (bei Schanghai) Truppen und be-siegten ein tatarisches Heer bei Palikao, worauf die Franzosen unter *) Er erklrte bei seiner Vermhlung mit Eugenie von Montijo, da ein Souvern, der durch ein neues Prinzip erhoben worden, demselben treu bleiben und dem brigen Europa gegenber offen die Stelle eines Parven einnehmen solle, welches ein ruhmvoller Titel sei, wenn er durch die freie Abstimmung eines groen Volkes erlangt werde. Dynastische Vermhlungen erzeugten nur trgerische Brg-schaften und setzten das Familieninteresse an die Stelle des Nationalinteresses".

4. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 481

1889 - München : Franz
Die Erschlieung des asiatischen Ostens. 481 Moutauban x) zur Vergeltung fr die Verstmmelung und Hinrichtung von Gefangenen, welche die Chinesen hinterlistig in ihre Gewalt gebracht, den kaiserlichen Sommerpalast bei Peking zerstrten. Nun bequemte sich die chinesische Regierung zum Frieden von Peking (Herbst 1860), worin die frheren Handelsvertrge erneuert und erweitert wurden. Seitdem England und Frankreich dem Reiche der Mitte" die berlegenheit der europischen Waffen bewiesen hatten, durften nicht nur ihre Gesandten (1861) in Peking ihren Sitz aufschlagen, sondern China gab auch deu andern europischen Staaten gegenber sein Absperrungssystem ans und erffnete ihnen in einzelnen Handelsvertrgen (mit Preußen und dem deutschen Zollverein noch 1861) bestimmte Hfen an seiner Kste. Das chinesische Volk behielt fieilich seinen bertriebenen Nationalstolz wie seinen Ha gegen alles Europische und die rotborstigen Barbaren des Westens" bei. Aufrichtiger erffnete sich Japan der europischen Kultur. Nicht in so starrer Verachtung alles Fremden wie die Chinesen befangen, hatten die Japaner fchon im 16. Jahrhundert freundschaftliche Verbindungen mit den Europern (Portugiesen und Hollndern) angeknpft, die freilich aus Besorgnis vor den Fortschritten der Jesuitenmission noch in jenem Jahrhundert abgebrochen wurden, worauf Japan sich iu hnlicher Weise wie China absperrte. Dieses System zu durchbrechen gelang von allen Kulturstaaten zuerst der nordamerikanischen Union. Seitdem daselbst der Goldreichtum Kaliforniens (1849 von dem Schweizer Kapitn Sutter) entdeckt und deshalb auch die Westkste der Union dichter bevlkert worden war, mute ihr Japan als ihr pazifisches 2) Gegengestade in hherer Bedeutung erscheinen. 1854 glckte es der Republik durch einen Handelsvertrag mit Japan ihren Schiffen Zutritt zu bestimmten Hfen dieses Reiches zu verschaffen. Die europischen Staaten folgten diesem Vorgang Nordamerikas und sicherten sich durch Vertrge (Preußen fr sich und den deutschen Zollverein 1861) die gleichen Vorteile. Aber Verletzungen dieser vertragsmigen Rechte der europischen Handels-staaten fhrten zu Gewaltmaregeln der letzteren und gewhrten erst einen Einblick in die eigentmliche Verfassung Japans. Dieses Reich des Aufgangs" (wie sein Name bedeutet) war nmlich eine Art von Lehensmonarchie, an deren Spitze ein Mikado (Kaiser) mit religiser Weihe stund, dem eine Menge von Vasallenfrsten, die Damnos untergeben waren. Im 13. Jahrhundert hatte nun der oberste Reichsfeld-Herr, der Schuguu, alle Regieruugsgewalt an sich gerissen 3) und dem Mikado nur die hchste geistliche Wrde gelassen. Mit dem Schugun hatte auch die nordamerikanische Union ihre Handelsvertrge geschlossen. Aber einzelne Daimios weigerten sich, dies Abkommen anzuerkennen. In den Wirren, die daraus hervorgingen, da der Schugun einerseits von auswrtigen Staaten gedrngt wurde, die vertragsmigen Bestimmungen zur Geltung zu bringen, andrerseits aber bei den Daimios keinen Ge- *) Nach diesem Feldzug zum Grafen von Palikao erhoben. 2) Die Englnder und Nordamerikaner nennen den stillen" Ozean Pacific Ocean" (spr. Pssific Ohsch'n). 3) Vgl. die Stellung, die der Major domus zum frnkischen König, der Emir al Omra zum Kalifen einnahm.

5. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 1

1889 - München : Franz
berblick. Man teilt das Gebiet der ganzen Geschichte ein in das Altertum von etwa 3500 v. Chr. bis 375 n. Chr. das Mittelalter von 375 n. Chr. bis 1500 n. Chr. und die Neuzeit seit etwa 1500 n. Chr. Das Altertum umfat (abgesehen von den entlegenen Chinesen und Indern) die Geschichte der Kulturvlker in Nordafrika, Vorderasien und Sdeuropa, der Schauplatz desselben ist also das Becken des mittel-lndischen Meeres, das mchtigste und schlielich fast alleiuherr-sehende Volk ist das der Rmer. Die der Kultur des Altertums besonders charakteristische Religion ist der griechisch-rmische Gtter-glaube, die dasselbe vor allem charakterisierende Staatsform die der Republik, wie sie sich in den griechischen Gemeinwesen und spter in Rom entwickelte, wo sie brigens zuletzt von einer absoluten Monarchie, der Csarenherrschaft, dem Kaisertum" verdrngt wurde. Mit Beginn des Mittelalters erweitert sich der Schauplatz der Geschichte, indem zu den Kulturgebieten um das Mittelmeer noch die bis dahin kulturlosen Gestadelnder der Nord- und Ostsee gezogen werden, so da neben dem Sden nun auch die Mitte und der Norden unseres Erdteils in den Kreis der Geschichte treten. Die Fh-run g der Völker bernehmen jetzt die Germanen, insbesondere die deutsche Nation, die sich das ganze Mittelalter hindurch als der Erbe des altrmischen Imperiums ansah. Die diesen Abschnitt der Geschichte bestimmende Religion ist das C h ri st ent um, das sich brigens um 1055 in eine stliche, griechisch-katholische, und eine westliche, rmisch-katholische Kirche spaltete, wovon besonders die letztere bildend und um-bildend auf die Kultur unseres Erdteils eingewirkt hat. Die das Mittel-alter charakterisierende Staatsform ist die der Lehensmonarchie, der Feudalstaat. Mit Eintritt der Neuzeit, d. i. um 1500 nach Christi Geburt, er-weitert sich der Gesichts- und Geschichtskreis der europischen Mensch-heit dadurch, da einerseits Amerika entdeckt, andrerseits der Seeweg nach Ostindien aufgefunden, ferner durch Rußland, das jetzt erst mit dem brigen Europa in regere Verbindung tritt, das nrdliche Asien, durch die Hollnder Australien erschlossen werden, so da nunmehr die ganze Oberflche uns eres Planeten allmhlich in den Schauplatz der 'Geschichte gezogen wird. l

6. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 139

1889 - München : Franz
Friedrichs Ii. Tod. 139 wegung gekommen, infolge deren sie alle Lnder von China bis zum kaspischen Meer sich unterworfen hatten. Darauf drangen sie auch durch Rußland und Polen bis nach Schlesien vor, als der Kaiser ^gerade durch seinen Kampf gegen die Lombarden und den Papst in Italien festgehalten war. Da sammelte sich ein deutsches Heer unter der Fhr-ung des Herzogs Heinrich des Frommen von Liegnitz und nahm in der Nhe dieser Stadt 1241 den Kampf mit den Mongolen auf. Obwohl die letzteren die Schlacht, in welcher Herzog Heinrich siel, gewannen, bewog sie doch die Tapferkeit, welche das deutsche Heer gezeigt, sowie der Hinblick auf die verteidigungsfhigen Städte, Burgen und Klster des Landes, nicht weiter in Deutschland vorzudringen. Sie zogen durch Mhren und Ungarns, das sie auf greuliche Weise verwsteten, nach Sdruland ab 2). Vou 12411243 blieb der ppstliche Stuhl unbesetzt. Da whlten die Kardinle, nachdem Friedrich die bei Meloria gefangenen zur Papst-whl nach Rom entlassen und sein Heer zurckgezogen, einen neuen Papst aus der genuesischen Familie Fiesco, der sich Innocenz Iv. (12431254) nannte. Derselbe galt bisher als Freund des Kaisers, aber, auch wenn er das gewesen, die Ansprche des Kaisertums und des Papsttums waren bereits unvereinbar^) geworden. Jnnocenziv. flchtete von Rom, wo er sich nicht sicher fhlte, in einer Nacht als Kriegsknecht verkleidet an die Kste, wo ihn ein Schiff seiner Vaterstadt aufnahm und nach Genna brachte. Von hier begab er sich nach Lyon, das nur noch dem Namen nach zum Reiche gehrte, in der That eine freie Stadt (etwa wie Mailand) geworden war. Hieher berief er ein Konzil, zu Konzrl von dem sich grtenteils franzsische und italienische Prlaten einfanden,On 1)011 während Deutschland fast nicht vertreten war, und erhob gegen Friedrich die Anklage auf Meineid und Friedensbruch, Kirchenraub und Ketzerei, indem er wegen des letzten Punktes ihm besonders die Duldung der Araber in seinen Staaten und seine freundschaftlichen Beziehungen zum muhammedanifchen Orient zur Last legte. Obwohl Friedrichs Gro-richtet Thaddus von Suessa seinen Herrn in freimtiger Rede gegen diese Anschuldigungen verteidigte und eine persnliche Rechtfertigung Friedrichs in Vorschlag brachte (was die Gesandten der Könige von Frankreich und von England lebhaft befrworteten), sprach Innocenz Iv. abermals den Bann der Friedrich aus, erklrte ihn aller seiner Kronen fr verlustig, seine Unterthanen ihres Eides fr entbunden und forderte die deutschen Fürsten zu einer Neuwahl auf 1245. Friedrichs Ii. Tod. Infolge des ppstlichen Spruches von 1245 entbrannte der Brgerkrieg nun auch in Deutschland. Eine ppstlich gesinnte Partei whlte *) Beachte: zu Anfang des Mittelalters (375), in der Mitte desselben (1241) und am Ende dieses Abschnittes (1453) dringen mongolische Völker erobernd nach Europa vor. 2) Seitdem beriefen ungarische Könige auch deutsche Ansiedler in ihr verdetes Land. 3) Man legt Friedrich Ii. in den Mund: Ich frchte, einen Freund unter den Kardinlen verloren zu haben und einen Feind auf dem ppstlichen Stuhle zu finden: kein Papst kann Ghibelline sein "

7. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 200

1889 - München : Franz
200 Die Erfindung der Buchdruckerkunst. kaner und endlich die furchtbare Feuerwaffe ein bergewicht der die viel zahlreicheren Feinde verlieh. Eroberung von Ilm 1530 eroberten die beiden Abenteurer Pizarro und Almagro 1531-1532 bas uicht minder mchtige Kaiserreich der Jnkas in Peru, worauf Almagro 1535 allein den nrdlichen Teil von Chile unterwarf. Zur selben Zeit entdeckte Cortez von Neuspanien" aus, wie er das eroberte Mexiko nannte, die Halbinsel Kalifornien. So gewann Spanien die Herrschaft der die Westkste Amerikas von Kalifornien bis Chile und herrschte von der Ostkste von Florida bis nicht ganz an die Mndung des Amazonenstromes und wieder am Rio de la Plata. ffrwwlrt Whrend dieser Eroberungen, auf denen die Spanier, meist von 1519-1522waghalsigen Abenteurern geleitet und fast ausschlielich durch ihre Gold-gier angetrieben wurden, unternahm der Portugiese Magelhaeus, der, in spanische Dienste getreten, sich auch Magellau nannte, die erste Um-segelung der Crde. Er fuhr 1520 (als Cortez in Mexiko kmpfte) durch die nach ihm benannte Strae in den groen Ozean, kam bis zu den Philippinen, wurde aber auf einer derselben von den Eingebornen er-schlagen. Seine Mannschaft kehrte um Afrika nach Spanien zurck und hatte so in drei Jahren die erste Erdumsegelung ausgefhrt. Wie so die Spanier Amerika, die Portugiesen die afrikanischen Ksten Sibirien, und Sdasien erforschten, während Nordasien seit 1580 auf dem Landwege durch die Russen erschlossen wurde, entdeckten endlich die Hollnder Australien. um 1600 den kleinsten Erdteil, den man nach ihnen Neuholland oder auch Australien, d. h. den Sdkontinent nannte. Englische und Whrend das 16. Jahrhundert das Anwachsen der spanischen und portugiesischen Kolonialmacht sah, grndeten im 17. Jahrhundert auch die Englnder und Franzosen Kolonien, die ersteren um die Chesapeakebai an der Ostkste Nordamerikas, die letzteren an der Mndung der zwei wichtigsten Strme von Nordamerika, des Lorenzo und Mississippi. Infolge dieser Entdeckungen sank die Bedeutung der italienischen und der deutschen Seestdte, da der Handel nun nicht mehr auf die sd-und nordeuropischen Binnenmeere beschrnkt war und weder Deutschland noch Italien in ihrer politischen Zerrissenheit im stnde waren, mit den zentralisierten westlichen Reichen Europas gleichen Schritt zu halten. Die Erfindung der Buchdrnckerkunst. Die Erfindung des Kompasses hatte die Entdeckung aller auer-europischen Erdteile ermglicht, das Schiepulver die Europer in den Stand gesetzt, auf allen Ksten der Erde ihre Herrschaft zu begrnden. Whrend durch die Reichtmer dieser fremden Lnder das materielle Leben der europischen Völker (Erwerbsverhltnisse, Auswanderung, Geldwert, Nahrungsmittel:c.) vielfach umgebildet wurde, ging auch auf geistigem Gebiete eine bedeutende Umgestaltung vor sich, die durch die dritte jener groen Erfindungen, die der Buchdruckerkunst, mchtig *) Heute dauert eine Reise um die Erde in Folge der Verwertung der Dampf-kraft mit Bentzung des Kanals von Suez und der Pacificbahn drei Monate.

8. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 202

1889 - München : Franz
202 Der Humanismus. das eigentliche Mittelalter Jahrhunderte lang verstndnislos gegenber gestanden, lenkten die drei italienischen Dichter Dante Alighieri aus Florenz (um 1300), Francesco Petrarca aus Arezzo (um. 1350) und dessen Freund und Schler Giovanni Boccaccio (Sohn eines slorentinischen Kaufmanns, 1313 in Paris geboren) wieder die Aufmerk-samkeit der Abendlnder auf die geistigen Schtze des Altertums zu einer Zeit, als der Jdeenkreis des eigentlichen Mittelalters schon nicht mehr ganz zu befriedigen vermochte und dessen Kulturschpfuugen sich langsam aufzulsen begannen. Die Wiederaufnahme der klassischen Studien erfuhr eine mchtige Frderung durch das Eindringen der bildungsfeindlichen Osmanen in Europa. Je mehr das byzantinische Reich an Boden verlor, desto hufiger verlieen griechische Gelehrte ihre Heimat, um im Abeudlande eine Zuflucht zu finden. Nachdem nun gar zur Zeit, als Gutenberg die Buchdruckerkunst erfunden, auch Konstantinopel in die Hnde der Trken gefallen war, wanderten gelehrte Griechen in Scharen nach Italien aus, wo sie sich als Lehrer der griechischen Sprache und Erklrer der in ihr geschriebenen Werke des Altertums niederlieen. Die Kenntnis dieser feineren der beiden antiken Kultursprachen war während des ganzen Mittelalters im Abendlande uerst selten gewesen. Aber auch das Lateinische war gerade durch den Umstand, da die Kirche und zum Teil auch der Staat diese tote Sprache bei einem knst-lichen Leben zu erhalten suchten, während des Mittelalters mit fremden Zuthateu von kirchlichen und landessprachlichen Bestandteilen gemischt und dadurch in der Reinheit seines Wortschatzes verderbt und in seinem Satzbau barbarisch geworden^). Dabei war die Kenntnis auch dieser Sprache und ihrer Literatur gegen Ausgang des Mittelalters eine viel oberflchlichere geworden, als sie noch unter den Karolingern und Ottonen gewesen. Dagegen hatte das byzantinische Reich, so wenig ehrenvoll auch oft seine politische Haltung war, sich doch das Verdienst erworben, da es die literarischen Werke des Altertums, namentlich der Griechen aufbewahrte, durch Abschreiben in Exemplaren vermehrte und so vor dem Untergang sicherte. Nun kamen diese Schtze auch dem Abendlande zu gut. Flchtige Griechen lehrten zunchst in Italien, besonders in Florenz, die Sprache ihrer Heimat, indem sie sich als Privatlehrer daselbst niederlieen, und erschlossen den Abendlndern die in der Sprache des Wirkung der Sophokles und Plato niedergelegten Gedanken. Je unzufriedener man klassischen aer im Abendlande damals mit den Verhltnissen in Kirche, Staat b!rsrs und Gesellschaft wie im wissenschaftlichen Leben geworden war, das sich lnder. vielfach in unfruchtbare und abgeschmackte Disputiersucht verloren hatte, . um so begieriger ergriff man die Gelegenheit, einen Blick in eine ganz andere Kulturwelt werfen zu knnen. Die Kulturentwickelung des Mittelalters war nmlich darauf hinausgelaufen, da jeder Stand, jeder Be-ruf sich als Krperschaft abzuschlieen habe, die den andern gegenber entweder bevorrechtet oder in drckende Schranken geschlossen war, was schon vielfach auch soziale Unzufriedenheit hervorgerufen hatte. Dazu war das Geistesleben des Mittelalters durch Einrichtungen, wie die In-quisition, zu dogmatischer Gebundenheit verurteilt, gegen die sich schon seit den Kreuzzgen ein immer steigender Widerspruch erhoben hatte. *) Mnchslatein!

9. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 281

1889 - München : Franz
bersicht der geschichtlichen Entwickelung Englands bis 1700. 281 metnfam: die nahe Verwandtschaft ihrer Bewohner, das kalvinische Bekenntnis, das sie einst in gemeinsamem Kampf gegen Philipp Ii. behauptet hatten, die Kstenlage und die daraus hervorgehende Bestimmung zum Seehandel. Aber gerade in dieser letzten hnlichkeit lag fr die Hol-lnder auch der Grund, die angebotene Union mit England abzulehnen. Holland befand sich nmlich gerade ans dem Hhepunkt seiner See- und Kolonialmacht. Wre es mit England in eine Union getreten, so wre der Vorteil daraus fast allein auf die englische Seite gefallen. Als Holland sich so fr Cromwells Unionsgedanken unzugnglich zeigte, erlie Cromwell die Navigations- oder Schiffahrtsakte (1651), ein Gesetz, wonach fremde Schiffe nur noch Waren, die in ihrer eigenen Heimat erzeugt worden, in englische Hfen einfhren durften. Obwohl die!Navigationsakte ihrem Wortlaut nach alle seefahrenden Nationen betraf, war sie doch eigentlich gegen Holland gerichtet, das damals den strksten Zwischenhandel (besonders zwischen Europa und Sdostasien) betrieb. Dies empfand man auch in Holland und verlaugte in London die Zurcknahme der Schiffahrtsakte. Als Cromwell dies verweigerte, erklrte Holland den Krieg (165254). In diesem siegten, obwohl von Neulingen im Seekrieg (Blake und Mouk) gefhrt, die Englnder der die berhmten niederlndischen Admirale Tromp (f 1653 vor Scheveningen) und Nichter. Nach der glcklichen Beendigung dieses Krieges, der die Zuversicht der Englnder zur See bedeutend hob, verlangte Cromwell, der spanische Hof solle den englischen Schiffen den Zutritt in feine amerikanischen Hfen gestatten. Spanien hielt nmlich seit Entdeckung Amerikas die dort besetzten Lnder in strenger Abgeschlossenheit, so da nur spanische Schiffe die Ausbeute an Silberl) und den anderen Produkten jener Kolonien abholen durften, die dann erst von Spanien aus auch den anderen Lndern und Nationen Europas zugefhrt wurden. Da Spanien das Verlangen Englands zurckwies, erklrte Cromwell auch gegen diese Macht den Krieg, der (165558) von den Englndern gleichfalls glcklich gefhrt wurde, so da sie im Frieden Jamaika und Dnkirchen (in letzterem einen erwnschten Ersatz fr das gerade vor 100 Jahren verlorene Calais) abgetreten erhielten. Die letzte Lebens-^eit Cromwells war durch Verschwrungen gegen seine Diktatur und Anschlge auf sein Leben, sowie durch den Umstand verdstert, da ihm seine nchsten Freunde und Verwandten durch den Tod entrissen wurden. Als er 1658 starb, folgte ihm sein Sohn Richard, der jedoch schon 1659 die Wrde eines Lord-Protektors, der er sich nicht gewachsen fhlte, niederlegte, worauf Monk, auf die schottische Armee gesttzt, den gleichnamigen Sohn des Hingerichteten Kart I. als König ausrufen lie. So kehrte Karl Ii. (166085) und mit ihm das Haus Stuart Karl Ii. um nach England zurck. Schon die beiden ersten Stuarts auf dem eng- 16661 tischen Throne hatten eine ausgesprochene Hinneigung zur kniglichen Autokratie an den Tag gelegt, und Karl I. war daran zu Grunde gegangen. Seine Shne hatten in der Zeit der Verbannung eine Zuflucht am franzsischen Hofe gefunden und daselbst an der absoluten Negier- x) Die Silberflotte" hie jene Flottille, auf der die Silberausbeute von Mexico und Peru nach Spanien gebracht wurde.

10. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 342

1889 - München : Franz
342 Entwickelung d. engt. Seemacht u. Entstehung b. Nordamerika. Union. wieder nahm und der Wiener Kongre (1815) nur das zur Verbindung von Schlesien mit Westpreuen unentbehrliche Posen (nebst Thorn und Danzig) wieder zurckgab. Die Entwickelung der englischen Seemacht und die Entstehung der nordamerikanischen Union. Phnizier und Im Altertum beherrschten die Phnizier und die Griechen Handel Griechen unj) Seeverkehr, die im wesentlichen auf das Becken des mittellndischen Meeres beschrnkt waren. Im Mittelalter kamen hiezn noch die nord-Italiener und europischen Binnenmeere der Nord- und Ostsee und traten seit dem Hansa. Zeitalter der Kreuzzge die Italiener (Venedig, Genua, Pisa) fr das sdliche, die deutsche Hansa fr die nrdlichen Mittelmeere an die Spitze Spanier und der handeltreibenden Völker. Beide wurden in dieser Fhrerrolle zu Portugiesen. Anfang der Neuzeit (um 1500) durch die Spanier und Portugiesen ab-gelst, durch welche neue Wasserwege und neue Handelsgebiete (Amerika, Indien) erschlossen wurden. Die See- und Kolonialmacht Portugals sank wieder, seitdem es von Spanien zur Provinz gemacht worden (1580 1640), die Spaniens, seitdem es sich in erfolglose Religions-Hollnder, kmpfe mit Holland und England eingelassen. Aus diesen gieng (um 1600) Holland mit besonderen Vorteilen hervor: es hatte sich seine po-litische Selbstndigkeit in Europa erkmpft und ausgedehnte (zum Teil frher portugiesische) Kolonien (besonders in Sdostasien) erworben. Aber auch Holland verlor seine fhrende Stellung zur See und zwar England, an England, seitdem es zu diesem unter Cromwell in einen feindlichen Gegensatz geraten war. Seitdem (1650) schwang sich England stetig empor, bis es an die Spitze aller seefahrenden Nationen des Erdballs trat. Freilich hatte auch England dabei groe Kmpfe zu bestehen und Frankreich, fand einen mchtigen Nebenbuhler an Frankreich. Den Kampf um die Weltherrschaft zur See kmpften beide in Ostindien, Afrika und Amerika aus, entscheidend war der Ausgang ihrer Kolonialstreitigkeiten in Amerika. Englnder und In Nordamerika hatten sich um 1600 sowohl englische als sranz-Franzosen in sische Kolonisten niedergelassen, jene (unter Elisabeth) an der Chesapeake-Nordamerlka. ^eye (unter Heinrich Iv.) in Kanada,2) spter (unter Ludwig Xiv.) auch in Louisiana,3) so da die Franzosen die Mndungen der beiden wichtigsten Strme (Lorenzo und Mississippi) besetzt hatten. Von diesen Kstenpunkten aus strebten beide Nationen sich landeinwrts auszubreiten. Indem aber die Franzosen den Mississippi aufwrts, die Englnder der die Alleghanies westwrts vordrangen, stieen sie im Ohiothale zusammen, um das sie beide in Streit gerieten. Dieser Gegen-satz der kolonialen Interessen Englands und Frankreichs beeinflute auch die Stellungnahme beider Staaten zu wichtigen europischen Fragen und so fochten sie ihre amerikanischen Streitigkeiten in zwei groen Kriegen aus, in denen sie gleichzeitig auch wegen europischer Angelegenheiten *) 1584 grndet Walther Raleigh Virginia. 2) 1608 Quebek als erste franzosische Kolonie daselbst gegrndet. 3) 1682 besetzt.
   bis 10 von 45 weiter»  »»
45 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 45 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 5
2 0
3 0
4 29
5 0
6 7
7 0
8 0
9 0
10 2
11 5
12 0
13 0
14 2
15 0
16 0
17 4
18 0
19 0
20 0
21 2
22 9
23 0
24 1
25 1
26 0
27 0
28 0
29 7
30 0
31 2
32 0
33 1
34 4
35 1
36 0
37 2
38 1
39 0
40 1
41 6
42 2
43 1
44 0
45 7
46 3
47 0
48 3
49 2

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2
1 0
2 3
3 3
4 14
5 0
6 0
7 1
8 1
9 11
10 0
11 1
12 0
13 0
14 1
15 5
16 3
17 2
18 0
19 2
20 1
21 0
22 4
23 0
24 0
25 11
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 1
36 0
37 1
38 0
39 0
40 1
41 3
42 0
43 23
44 0
45 2
46 0
47 6
48 0
49 1
50 3
51 0
52 2
53 0
54 1
55 0
56 3
57 0
58 0
59 2
60 1
61 5
62 0
63 0
64 6
65 3
66 0
67 0
68 1
69 1
70 2
71 2
72 0
73 0
74 3
75 0
76 0
77 0
78 1
79 3
80 1
81 0
82 0
83 3
84 1
85 1
86 0
87 1
88 0
89 10
90 0
91 0
92 3
93 1
94 0
95 7
96 1
97 3
98 1
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 19
1 7
2 3
3 10
4 37
5 47
6 21
7 86
8 10
9 113
10 106
11 8
12 6
13 1
14 97
15 34
16 106
17 7
18 66
19 176
20 8
21 40
22 56
23 8
24 5
25 2
26 42
27 69
28 0
29 51
30 52
31 16
32 4
33 67
34 9
35 54
36 26
37 59
38 14
39 44
40 94
41 14
42 0
43 21
44 54
45 13
46 5
47 27
48 40
49 24
50 7
51 3
52 30
53 4
54 396
55 114
56 46
57 22
58 41
59 54
60 15
61 31
62 117
63 24
64 33
65 13
66 1
67 128
68 17
69 0
70 15
71 98
72 44
73 103
74 40
75 44
76 21
77 80
78 2
79 110
80 141
81 46
82 10
83 8
84 0
85 48
86 3
87 20
88 78
89 0
90 21
91 123
92 1
93 61
94 3
95 107
96 18
97 53
98 59
99 35
100 33
101 2
102 7
103 102
104 8
105 59
106 9
107 0
108 30
109 10
110 2
111 16
112 18
113 4
114 3
115 56
116 5
117 15
118 84
119 35
120 34
121 19
122 9
123 15
124 11
125 4
126 45
127 120
128 44
129 20
130 18
131 24
132 118
133 15
134 31
135 7
136 184
137 3
138 21
139 70
140 47
141 32
142 20
143 14
144 22
145 134
146 61
147 24
148 200
149 7
150 93
151 27
152 13
153 11
154 2
155 33
156 34
157 60
158 133
159 19
160 0
161 17
162 53
163 70
164 2
165 79
166 90
167 8
168 2
169 15
170 23
171 244
172 63
173 100
174 36
175 23
176 128
177 54
178 6
179 22
180 6
181 48
182 59
183 116
184 19
185 6
186 24
187 42
188 12
189 41
190 5
191 114
192 178
193 23
194 44
195 5
196 4
197 95
198 53
199 59