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1. Bd. 1 - S. 417

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 417 — 7. Zur Geschichte des geistigen bez. religiösen Lebens. 1. Christian Thomasius ladet zum ersten Male seine Studenten durch eine deutsche Ankündigung ein. 1687, 24. Oktober. a) „Christian Thomas Eröffnet Der Studierenden Jugend zu Leipzig in einem Discours, Welcher Gestalt man denen Frantzosen in gemeinem Leben und Wandel nachahmen solle? Ein Collegium über des Gratians Grnnd-Reguln / Vernünfftig / klug und artig zu leben. Meine Herren! @8 ist kein Zweiffel / und schon von vielen angemercfet worden / daß wenn unsere Vorfahren die alten Teutschen anitzo auferstehen und in Teutschland fommen sollen / ihnen im geringsten nicht düncken würde / daß sie in ihrem Vaterlande und bey ihren Landsleuten wären / sondern sie würden sich vielmehr einbilden / daß sie in einem frembden Lande bey unbefanten und gantz andern Menschen sich aufhielten; so grosse Enderungen sind / ich will nicht sagen / in tausend / sondern nur in etlichen hundert Jahren darinnen fürgegangen / unter welchen nicht die geringste ist / daß / dafür diesem die Frantzosen bey denen Teutschen in feine sonderliche Hochachtung fommen / heut zu Tage alles bey uns Frantzösisch seyn muß. Frantzösische Kleider / Frantzösische Speisen / Frantzösischer Haußrath / Frantzösische Sprachen / Frantzösische Sitten / Frantzösische Sünden / ja gar Frantzösische Kranck-hetten sind durchgehend im Schwange. Sollen wir uns nun nicht billig schämen (so wir ja nichts anders bebenden wollen) daß wenn unsere Vorfahren einen Blick in die itzige Welt thun sollen / sie an statt ihres gleichen in Teutschland anzutreffen dasselbe mit Teutschen Frantz-Mannern besetzet finden würden / welche von denen uhralten Gebräuchen so gar abgewichen sind / daß von selbigen säst nicht das geringste mehr / welches uns von den vorigen eine Anzeigung geben fönte / übrig blieben; ich meine ja / sie würden uns als unechte Kinder und Bastardte anspeyen / und uns eher mit unsern Frantzösischen Bärtgen für feige und weibische Memmen als ansehnliche wackere Männer achten; ich meine / sie würden uns entweder einen derben und nachdrücklichen Verweiß geben; oder aber uns nicht einmal ihres Zorns würdig achtende mit einem bittern Gelächter von sich stoffen. Auff diese Weise pflegt man öffters von unserer heutigen Lebens-Art und Wandel zu urtheilen; aber meines Bedünckens / wenn man feine andere Ursachen wieder dieselbige fürbringen sän / möchte man wohl mit diesen in Ruhe stehen / und die guten alten Teutschen in ihren Gräbern ebensals ruhen lassen . . . Die alten Teutschen waren wegen eines und andern billig zu loben; aber wer wolle leugnen / daß wir nicht auch in vielen Stucken einen mercklichen Vortheil für ihnen anstzuweisen hätten? . . . So halte ich auch gäntzlich bafür, daß die Nachahmung 27

2. Bd. 1 - S. III

1911 - Leipzig : Wiegandt
„Ein jeder Künstler, wenn er am mächtigsten wirken will, müßte sich jo lokal als möglich machen, und nicht nur seine Kunst im ganzen an das Leben und den Geist seines Vaterlandes, seiner Nation anschließen, sondern auch an den seiner nächsten Umgebung." Ludwig Richter. Wenn man in der Gegenwart über Einseitigkeit und unsachliches, oft nur hypothetisch begründetes Urteil im politischen und kulturellen Denken unseres Volkes klagt, so muß als eine wichtige und allgemeine Ursache dieses Übelstandes der Mangel an geschichtlicher Bildung genannt werden. Geschichtliche Bildung aber ist eine solche, die das Leben der Gegenwart, vornehmlich innerhalb des eigenen Volkes, versteht und würdigt als das Produkt geschichtlicher Entwickelung, mit der auf Einsicht, Gefühl und Willen abzielenden besonderen Bedeutung, diese Entwickelung weiter zu fördern in der Richtung ihrer fruchtbarsten Kräfte, und sich so mit verständiger Absicht in den Dienst derselben treibenden Kräfte zu stellen, die für die Vergangenheit als wirksam erkannt worden sind. — Diese treibenden Kräfte geschichtlicher Entwickelung wirken in den verschieden gearteten Wechselbeziehungen im Zusammenleben kleinerer oder größerer Gemeinwesen. Ihrer Natur nach sind sie gesellschaftliche, wirtschaftliche, national-geschichtliche, geistige, religiös-sittliche. Und die Anstöße hierzu gehen sowohl von natürlichen Gemeinschaftsinterefsen aus, als auch von hervor-ragenben Einzelnen, wobei zumeist das Probukt beiber als treibenbe Kraft wirksam wirb. Wahre geschichtliche Bilbnng beruht nun auf der Einsicht in die Wirkungsweise solcher Wechselbeziehungen im Verlaufe der geschichtlichen Entwickelung. Sie wirb vermittelt durch beren Darstellung innerhalb in sich zusammenhängenber Zeiträume und ihrer charakteristischen Erscheinungen. Damit ist zugleich die Hauptaufgabe des Geschichtsunterrichts gekennzeichnet. Leitfäben ober systematische Darstellungen hier zugrunbe zu legen, schließt die wirkliche Erreichung bieses Zieles von vornherein aus; benn das bebeutet einen Unterricht, „der dem Schüler durch einfache Mitteilung Begriffe und zwar von der größten, erbenklich schwierigsten Sache, vom Werbegang und innern Zusammenhang der Entwickelung der Völker und schließlich der Menschheit zu überliefern vorgibt— Der aufrichtigen Wahrheit der Sache, dem gebulbigen Erarbeiten der Begriffe verbleibt so gut wie nichts!" (Natorp, Sozialpäbagogik.) Auf biesem Wege läßt sich die Wirkungsweise der in der geschichtlichen Entwickelung treitienben Kräfte nicht erkennen. Im besten Falle wirb nur eine mehr ober weniger lehrhafte, unvermeiblich subjektiv gefärbte Abstraktion gegeben, die das geschichtliche Denken und Einfühlen viel zu

3. Bd. 1 - S. 1

1911 - Leipzig : Wiegandt
Aus der Zeit der deutschen Besiedelung und Christianisierung unserer Heimat. 1. Von der deutschen Besiedelung. Über die (beschichte des Getues (Efyutici (Stubizi, Dgl. „Schfeubitz !), zu dem die Leipziger Geaenb gehörte, erfahren wir quellenmäßig Zuverlässiges so gut wie nichts. Wohl' aber tonnen als rebenbe Zeugen jener für die beutsche Kultur 10 bebeutsamen Zeit die Burgen und Burgruinen besonbers an der Saale angesprochen werben, die zum Teile dem 9. und 10. Jahrhunberte entstammen. In dieser Zeit rourben die noch slavischen Gebiete an der Saale, Elster, Mulbe und Elbe von den ostwärts vorbringenden Deutlchen zunächst militärisch erschlossen und in Besitz genommen. Feste Stützpunkte und ^>n-waltungsmittelpunkte rourben in den einzelnen Gauen geschaffen teils durch beut]che Besetzung slavischer Hauptbefestigungen (Zroenfau = Zuenkouua*), Gera u. a.), teils durch den Bau von Burgwarben, wozu auch schon aus den Zeiten der Karolinger norhanbene alte königliche Burgen benutzt rourben, so Giebichenstein bei Halle (806), Saalselb (899) Dornburg bei Jena (937), Goseck (979), Sulza (1046), Altenburg u. a. — Ein Bilb der altsorbischen Gaue im „thüringischen Osterlanbe" — soweit es hier für uns von Beziehung ist — gewährt die Kartenskizze auf Tafel I (vgl. auch H. Leo, Besiebelungs- und Wirtschaftsgeschichte des thüringischen Osterlanbes, in Banb Vi, Heft 3 der Leipziger Stubien aus dem Gebiet der Geschich^e).^^ ^ebeiten ^ch unter der slavischen Bevölkerung beutsche Kolonisten aus Thüringen, Franken, Bauern, Schwaben, •’Jtieberbeutschlanb und den Scieberlanben hier an. Und so rourben diese neuen Siebelungsgebiete auch wirtschaftlich dem jungen Deutschen Reiche angegliebert. Die angesiebelten Deutschen verschmolzen in der Folge zu einem neuen Stamme, auf den der Name „Sachsen" Anroenbung fanb. Uber das Ausbreitungsgebiet berselben heißt es in der Vorrebe zum „Sachsenspiegel" des Eike von Repkau um 1230 (vergl. S. 16 ff.), als die ostbeutsche Kolonisation auf ihrer Höhe stanb „Nun vernehmt um der Herren Geburt von dem Lande zu Sachsen. Die von Anhalt, die von Brandenburg; die von Orlamünde, die Markgrafen von Meißen, die Grafen von Brehna; diese Fürsten sind alle Schwaben. — Unter den freien Herren sind Schwaben: die von Hakeborn, die von Gneiz, die von Mücheln. — Unter des Reiches Schöppen sind Schwaben : die von Dröbel (= östl. von Bernburg), die von Ellersdorf, ... die Vögte Albrecht von Spandau, und Alberich und Conrad von Schneidlingen (— an der Bode), und *) Im heutigen Tschechisch bedeutet ven = hinaus, venku = brausen, venkov = bas (flache) Land, venkovan = der Landbewohner, 2 — von, aus (Präposition mit dem Genitiv auf die Frage woher), also: Zwenkau = z venkova = von außen her (d. i. etwa: Furt oder Über- gangsstelle von außen her ins slavische Gebiet hinein). 1 „Nu verneinet umme der Herren bord von me lande to saften. De von anehalt, de von brandeburch; de von orlemünde, de maregreve von mysne, de greve von breiten; bisse vorsten sint alle svavee. — Under den vrien Herren sint svavee: de von Hakeborne, de von gneiz, de von müchele. — Under des rikes scepenen sint svavee: de von trebüle, de von edelerestorp, ... de voget albrecht von spandowe, unde alberte unde cottrad von snetlinge, unde scrapeit kind boit Jers-

4. Bd. 2 - S. 372

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 372 — Toleranz ausging, wie der Tag der Feier wiedererlangter deutscher Freiheit, und wie das Andenken an jenen großen und toleranten Mann, ja wie überhaupt unser Jahrhundert und ein deutscher Boden durch einen solchen recht eigentlichen Vandalismus demagogischer Intoleranz so stark entwürdigt und so tief entheiligt werden konnte. Es ziemt mir nicht, gnädigster Herr! über die nothwendigen Folgen solcher Frevel mich zu verbreiten: Euer Königlichen Hoheit Weisheit liegen sie von selbst klar vor, auch wenn die Geschichte Frankreichs uns nicht lehrte, daß das Feuer, was zuletzt den Thron ergriff, von dem Scheiterhaufen ausging, welchen ausgelassene Demagogen den für den Thron erschienenen Schriften früher bereitet hatten, etc. etc. Mir ziemt es nur, auf die von mir herausgegebene Sammlung der Gesetze Ew. Königl. Hoheit und der übrigen Regenten [„Me . . . nach der Absicht jener Feuer-Censoren, öffentlich verhöhnt und beschimpft stnb"] mich zu beschränken, und . . . sie Höchstdenenselben in demjenigen nnbegränzten Respect zu überreichen, worin ich ersterbe Ew. Königl. Hoheit untertänigster Berlin, den 9ten Nov. 1817. Carl Albert Kamptz" etc. (Kiefer, a. a. O. S. 135 ff.) 3. „Auszug eines im ersten Departement des Staatsministerii zu Weimar erstatteten Berichts über das Burschenfest auf der Wartburg." „Die am löten Oct. zur Feier dieses Tages sowohl, als zur Jubelfeier des Reformationsfestes veranstaltete Zusammenkunft unsrer Studierenden von verschiedenen deutschen Akademieen auf der Wartburg ist der Gegenstand so mancher Beunruhigung und so verschiedenartiger Deutung geworden, daß die gründliche Kenntniß des Vorganges . . . unstreitig wünschenswerth und nothwendig ist. Der Unterzeichnete mußte es als eine ihm obliegende Pflicht betrachten, über dieses Ereigniß die genauesten Data zu sammeln und Ew. Königl. Hoheit in einer gedrängten Uebersicht darzustellen. Ew. Königl. Hoheit werden Sich daraus überzeugen können, daß so wie diese Feier aus einer an sich lobenswerthen Idee hervorgegangen, und frei ist von jeder politischen Beziehung, sie zwar mit jugendlicher Begeisterung ergriffen und ausgeführt worden, daß aber dasjenige, was dabei tadelnswürdig erscheint, nur zufällig hinzugekommen, und nur einzelnen Theilnehmern zur Last fällt. Kein Zeitpunct mahnt mit so lebendiger Erinnerung die verschiedenen deutschen Stämme, wie nothwendig zu ihrem gemeinsamen Heil die Eintracht sei, als der 18te October . . . Alle deutsche Universitäten zählen jetzt Jünglinge unter den Studierenden, welche thätigen Theil genommen an jenem herrlichen Sieg. Einige derselben glaubten das Fest des 18ten Oct. als den schicklichsten Augenblick wahrnehmen zu sollen, um auch auf den Akademieen die Spaltungen aufzuheben, welche seit Jahrhunderten durch landsmannschaftliche . . . Verbindungen . . . noch immer genährt und unterhalten wurden, als Quelle zahlloser und unseliger Reibungen, die nicht selten auch auf die Staaten übergingen, in welchen die Jünglinge später als Staatsdiener ihre Anstellung fanden. In dieser Absicht und Sinn wurde die Feier ... als ein allgemeines Burschenfest von Einigen in Antrag gebracht . . . Wegen Erhaltung der Ordnung und Ruhe glaubte man am sichersten zu gehen, wenn man, zu dem eigenen Ehrgefühl und der ausgesprochenen Gesinnung der jungen Leute Vertrauen zeigend, ihnen die Sorge dafür selbst überließ. Dieses auf sie gesetzte Vertrauen haben die Jünglinge nicht getäuscht. Alle Augenzeugen, unter ihnen die obersten Behörden des Eisenachischen Kreises, bewahrheiten den

5. Bd. 2 - S. 381

1911 - Leipzig : Wiegandt
Völkern und den einzelnen Stämmen die Kräfte der deutschen Nation zersplittert und schwächt und ihr Inneres zerreißt. Mögen diese theuer erkauften Erfahrungen in der bewegten Gegenwart unvergessen sein und während der stürmischen Zukunft benutzt werden, die möglicherweise Deutschland nicht fern steht. Der deutsche Bundestag fordert daher alle Deutschen, denen das Wohl Deutschlands am Herzen liegt — und andere Deutsche gibt es nicht — im Namen des gesammten Vaterlands dringend auf, es möge ein Jeder in seinem Kreise nach Kräften dahin wirken, daß diese Eintracht erhalten und die gesetzliche Ordnung nirgends verletzt werde. Der Bundestag wird von seinem Standpunkt aus alles aufbieten, um gleich eifrig für die Sicherheit Deutschlands nach Außen sowie für die Förderung der nationalen Interessen und des nationalen Lebens im Innern zu sorgen. Deutschland wird und muß auf die Stufe gehoben werden, die ihm unter den Nationen Europas gebührt, aber nur der Weg der Eintracht, des gesetzlichen Fortschritts und der einheitlichen Entwicklung führt dahin. Die Bundesversammlung vertraut mit voller Zuversicht auf den in den schwierigsten Zeiten stets bewährten gesetzlichen Sinn, auf die alte Treue und die reife Einsicht des deutschen Volks. Frankfurt a. M., den 1. März 1848. Die deutsche Bundesversammlung und in deren Namen das Präsidium Dönhoff." (Leipziger Zeitung 1848, Nr. 64.) 2. Nachrichten über revolutionäre Bewegungen in Deutschland. a) „Baden. Mannheim. 29. Febr., abends 5 Uhr. So eben trifft Hier die Nachricht von Karlsruhe ein, daß der Großherzog Preßfreiheit bewilligt hat. Ebenso sind allgemeine Volksversammlungen . . . zugestanden worden. Die Begeisterung und der Jubel der Mannheimer ist unbeschreiblich ..." b) „Freie Städte. Frankfurt. 1. März. Der König von Württemberg hat, wie verlautet, einen seiner Minister nach Frankfurt geschickt, um am Bundestage zu eröffnen, daß in den nächsten zwei Wochen im Königreiche Württemberg diejenigen zeitgemäßen Reformen eingeführt werden sollen, auf welche das deutsche Volk gegründete Ansprüche habe, und daß Se. Majestät die Erwartung hege, daß die übrigen Staaten des deutschen Vaterlandes die gleichen Maßnahmen verwirklichen werden. —" c) „Bayern. Landau. 27. Febr. Die Aufregung ist bei uns, die wir zunächst dem ersten Stoß französischer Eroberungsgelüste ausgesetzt sind, ungeheuer groß. Überall ergeht man sich in wahrscheinlichen Combinationen. Im Ganzen zeigt sich erfreulicherweise ächt deutscher Sinn, dem hoffentlich die Staatsmänner am deutschen Bunde den gehörigen Nachdruck zu geben wissen werden." ä) „Köln, Samstag, 4. März 1848 . . . Die Ruhe der Stadt Köln ist heute Abend in bedauerlicher Weise gestört worden. Es hat eine Anzahl von Personen gewagt, den ... im Rathhause versammelten Gemeinderath . . . mit „Forderungen des Volkes" zu bestürmen . . . Diese „Forderungen des Volkes", ... in vielen Exemplaren vertheilt und laut verlesen, lauten (u. a.): 1) Gesetzgebung und Verwaltung durch das Volk. Allgemeines Wahlrecht und allgemeine Wählbarkeit in Gemeinde und Staat.

6. Bd. 2 - S. 447

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 447 — d) Das Ende der deutschen Nationalversammlung. 1. A u s t r i t t s e r k l ä r u n g von 67 Mitgliedern. H. v. Gagern, Ed. Simson, Arndt u. a.) 21. Mai 1849, verlesen in der 225. Sitzunq der Nationalversammlung. „Mit dem Beschlusse vom 28. März d. I. war das Verfassungswerk von Seiten der Reichsversammlung vollendet. Die Unterzeichneten sind überzeugt, daß diese Verfassung der einzige unter den gegebenen Verhältnissen zu erreichende Ausdruck einer friedlichen Lösung und einer Versöhnung der Interessen und Rechte der verschiedenen deutschen Stämme, Staaten und Dynastien war; daß in Ermangelung eines von den Regierungen vorgelegten Verfassungsentwurfes und bei der unüberwindlichen Schwierigkeit, die vielen unter sich widerstreitenden Interessen zu einer Vereinbarung zu bewegen, die konstituirende Reichsversammlung eine schiedsrichterliche Stellung zwischen Regierungen und Völkern einzunehmen berufen war, und daß keine andere Macht ersetzen kann, was in dem Bewußtsein der Nation als der freie Ausdruck ihrer Selbstbestimmung bereits gewurzelt hat. Nach Berufung der mächtigsten deutschen Krone an die Spitze des deutschen Bundesstaates, nach der daraus folgenden Anerkennung von 29 Regierungen und der wachsenden Zustimmung der großen Mehrheit der gesetzlichen Organe in den übrigen deutschen Staaten, war nur das Eintreten des erwählten Reichsoberhauptes zu erwarten, um die Durchführung der Reichsverfassung auf einem glücklichen und friedlichen Wege zu sichern. ... Zu ihrem (der Unterzeichneten) tiefsten Schmerze haben sich die Ereignisse anders gestaltet; und die Hoffnungen des deutschen Volkes drohen, so nahe der Erfüllung, zu scheitern. Im Angesichte der höchsten Gefahren des Vaterlandes haben auf der einen Seite vier deutsche Kronen, worunter die preußische selbst, den durch die Reichsverfafsung gebotenen Ausdruck der Vermittelung zwischen den widerstreitenden, das Jahrhundert bewegenden Principien abgelehnt. Auf der andern Seite erhebt sich außerhalb der Reichsverfassung und gegen einen ihrer wesentlichsten Theile, die Oberhauptsfrage, eine gewaltthätig Bewegung selbst in solchen Ländern, welche die Verfassung bereits anerkannt haben. Von beiden Seiten wird die Gewalt der Waffen angerufen — während die provisorische Centralgewalt eine Wirksamkeit behufs Durchführung der Reichsverfassung für außerhalb ihrer Befugnisse und Pflichten liegend erklärt. Endlich ist seit dem 10. Mai von einer neuen Mehrheit in der Versammlung eine Reihe von Be- schlüssen gefaßt worden, welche theils unausführbar sind, theils derjenigen Richtung gänzlich widerstreben, welche von der früheren Mehrheit, zu welcher die Unterzeichneten gehörten, verfolgt worden ist. In dieser Sage der Dinge hat die Reichsversammlung nur die Wahl, entweder unter Beseitigung der bisherigen Centralgewalt das letzte gemeinsame und gesetzliche Band zwischen allen deutschen Regierungen und Völkern zu zerreißen und einen Bürgerkrieg zu verbreiten, dessen Beginn schon die Grundlagen aller gesellschaftlichen Ordnung erschüttert hat; oder auf die weitere Durchführung der Verfassung durch gesetzgebende Thätigkeit von ihrer Seite und unter Mitwirkung der provisorischen Centralgewalt Verzicht zu leisten. Die Unterzeichneten haben unter diesen beiden Übeln das letztere für das Vaterland als das geringere erachtet; sie haben die Überzeugung gewonnen, daß die Reichsversammlung in ihrer gegenwärtigen Lage und Zusammensetzung, wobei ganze Landschaften nicht mehr vertreten sind, dem deutschen Volke keine ersprießlichen Dienste mehr zu leisten vermag . . . Nachdem sie [die Unterzeichneten] durch alle

7. Bd. 2 - S. 204

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 204 — betrachtet sie als künftige Bundesgenossen. Sachsens Einwohner werden dagegen auf ordnungsmäßigem Wege eure billigen Wünsche befriedigen. Ahmt das Beispiel Eurer Waffengefährten im Yorkschen Armee-Corps nach, die, obgleich lange auf fremden Gebiet stehend, durch die strengste Mannszucht die Ehre des preussischen Nahmens bewahrt haben. Den Unwürdigen, der den Ruhm preussischer Mannszucht durch Gewaltthätigkeit entheiligt, werde ich nicht als einen der Unsrigen anerkennen, sondern durch entehrende Strafen sein Verbrechen zu ahnden wissen. Soldaten meiner Armee! Ihr kennt mich, Ihr wißt, daß ich väterlich für Euch sorge, Ihr wißt aber nicht weniger, daß ich Ausschweifungen nicht dulde, sondern solche einen unerbittlichen Richter an mir finden. Achtet Euch hiernach. Bunzlau den 23. März 1813. Blücher." (Nach dem Original.) 10. Aufruf Blüchers an die Sachsen. 1813. „An Sachsens Einwohner! Sachsen! Wir Preußen betreten Euer Gebiet, Euch die brüderliche Hand bietend. Im Osten von Europa hat der Herr der Heerschaaren ein schreckliches Gericht gehalten, und der Todesengel hat 300 000 jener Fremdlinge durch Schwert, Hunger und Kälte von der Erde vertilgt, welche sie im Uebermnth ihres Glückes unterjochen wollten. Wir ziehen, wohin der Finger der Vorsehung uns weiset, um zu kämpfen für die Sicherheit der alten Throne, und unsere National-Unabhängigkeit. — Mit uns kommt ein tapferes Volk, das die fremde Unterdrückung trotzig abgewiesen hat, und im Hochgefühl seiner Siege den unterjochten Völkern Befreyung verheißt. Wir bringen Euch die Morgenröthe eines neuen Tages- Die Zeit ist endlich gekommen, ein verhaßtes Joch abzuwerfen, das uns seit sechs Jahren furchtbar drückte. ^ Ein unglücklich begonnener und noch unglücklicher geendeter Krieg drang uns den Friedenstractat von Tilsit auf; aber selbst von jenes harten Tractats Artickeln ist uns nicht ein einziger gehalten worden. Jeder folgende Tractat steigerte die harten Bedingungen des vorhergehenden. Darum werfen wir ab dieses schimpfliche Joch und ziehen zum herzerhebenden Kampf für unsere Freyheit. Sachsen! Ihr seyd ein edles aufgeklärtes Volk! Ihr wißt, daß ohne Unabhängigkeit alle Güter des Lebens für edelgesinnte Gemüther keinen Werth haben; daß Unterjochung die höchste Schmach sey! Ihr könnt und werdet die Sklaverey nicht länger tragen, Ihr werdet nicht länger dulden, daß eine arglistige, gleisnerische Politik für ihre ehrsüchtigen raubgierigen Entwürfe das Blut Euerer Söhne fordere, die Quellen Eures Handels austrockene, Euren Kunstfleiß lähme, Eure Preßsreyheit vernichte, und Euer einst so glückliches Land zum Schauplatz des Krieges mache. Lchon hat der Vandalismus der Euch unterdrückenden Fremdlinge Euer schönstes Monument der Baukunst, die Brücke zu Dresden nnnöthig und muthwillig zerstört. — Aus! Vereinigt Euch mit uns, erhebt die Fahnen des Aufstandes gegen die fremden Unterdrücker und seyd frey! Euer Landesherr ist in fremder Gewalt; die Freyheit des Entschlusses ist ihm genommen. Die Schritte beklagend, die zu thun eine verräterische Politik ihn nöthigte, wollen wir hier eben so wenig ihm zurechnen, als sie Euch entgelten lassen. Nur für Euern Herrn wollen wir die Provinzen Eures Landes in Verwaltung nehmen, die das Glück, die Ueberlegenheit unserer Waffen, und die Tapfer-

8. Bd. 2 - S. 206

1911 - Leipzig : Wiegandt
- 206 — aus eitler Prahlerei, sondern im Vertrauen auf Gott und Euch, und die heilige, gerechte Sache! Gegeben in meinem Hauptquartier zu Berlin, am 11. (23.) März 1813. Gras von Wittgenstein." (Nach dem Original.) 12. Ausruf eines deutschen Geheimbundes an die Sachsen. 1813. „An das Volk der Sachsen. Von Ihren Freunden. Brüder! Durch dreyfache Bande des Blutes, der Sprache, der Unterdrückung an Euch gekettet, kommen wir zu Euch. Oeffuet uns Eure Herzen, wie Ihr uns Eure Thüren geöffnet habt; die lange Nacht der Schmach hat uns vertraut gemacht, die Morgenröthe einer bessern Zeit soll uns verbunden finden. Landsleute sind wir, Brüder sind wir, im festen Vertrauen auf Euer Beharren bey der guten, bey der heiligen Sache Gottes und des Vaterlandes rühmen sich viele unter uns, Euch anzugehören, in Eurem Kreise gebohren, in Eurer Sitte auferzogen zu seyn. Wie es nun Brüdern ziemt, wollen wir durch Eure Thäler wandern. Wem wäre denn die heimathliche Erde, dies eine große Vaterhaus aller deutschen Herzen heiliger, wem läge denn mehr an der Sicherheit, an dem Wohlstände eines Landes, für dessen Freiheit wir freudig Blut und Leben zu opfern geschworen haben! Ja! für die Freiheit dieses Landes wollen wir fechten, und, wie Gott will, siegen oder sterben. Soll denn die fremde Tyranney noch länger euern heiligen Gesetzen, den ehrwürdigen Ueberlieferungen Eurer Väter, spotten? Soll der fremde Gerichtshof sich auf Eure Rathshäuser drängen, und die angewöhnte Sprache nicht mehr gelten, die Ihr feit Jahrtausenden bewahrt habt? — Sollen Eure Speicher, Eure Keller noch länger die Henkersknechte füttern, Eure Weiber, Eure Bräute, Eure Töchter noch länger ihrem zügellosen Frevel preis gegeben seyn, eure Söhne noch länger für die Raserey eines schaamlosen Ehrgeizes geschlachtet werden? — Denkt an die Thaten Eurer Väter, denkt an die Sachsenkriege gegen den großen Karl, denkt an die goldnen Zeiten Eurer Altvordern unter der Dttonen glückseligen Scepter, denkt an die Helden Eures Volkes, an Eure Heinriche, Euren Moritz, Euern Luther! — Die Zeit ist gewohnt, glänzende Nahmen aus Eurer Mitte zu verkündigen, Eure Väter bezahlten die heilige Schuld: Laßt diese große Zeit nicht kleine Menschen finden! Seht nur auf Euch, was Ihr jetzt seyd! — Ein geopfert Volk, dem ruchlosen Willen eines einzigen Wüthrichs verkauft. Euer Wohlstand ist vernichtet, Euer Handel ist zerstört, Eure Fabricken zu Grunde gerichtet, Eure Kinder laßt Ihr zu Tausenden würgen, laßt sie in den fürchterlichsten Qualen einer losgelaßnen Hölle verbrennen und erfrieren, verhungern und verdursten, verwinseln und verzweifeln ! — Von all den Söhnen, die Euch der Wütherich vom Vaterherzen riß, kehren wenig Hunderte zurück, und diese bringen noch den Tod in das Herz Eures Landes, den Keim der Seuche streuen sie in Eure gesunden Hütten, und pflanzen die Quaal und die Verzweiflung, die einzige Löhnung des blutigen Tyrannen in ihre heimathlichen Fluren. Und könnt Ihr denn auch Schonung, könnt Ihr Treue von denen verlangen, t>ie ein fremdes falsches Land gebahr, die nicht Liebe und Recht, die Raubsucht und

9. Bd. 2 - S. 365

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 365 — Mann in mehreren Beziehungen so denkwürdigen und begeisternden Zeitraumes und die dadurch herbeigeführte fröhliche Zusammenkunft so vieler deutscher Burschen hat ganz unsern Beifall, und dankbar nehmen wir Eure Einladung an . . . Unsere Deputirten und die übrigen Leipziger Burschen, die an diesem Feste Theil nehmen wollen, werden den 17. Oct. Eurem Wunsche gemäß in Eisenach eintreffen ..." „Gießen, d. 3. Sept. 1817. . . . wir erwarten recht viel von dieser gemeinschaftlichen Feier für das festere Aneinanderschließen mehrerer deutscher Universitäten . . . . . . gewiß wird kein Gemüth dem gemeinsamen, herrlichen Sinn desselben (des Festes) verschlossen bleiben. Aber auch darüber seid Ihr ohne Zweifel mit uns einverstanden, daß an diesem Feste, bei der Erinnerung an so treffliche That freien Geistes, ein kräftiges Wort fürs Vaterländische und für die Vereinigung in demselben besonders gut gelingen müsse ..." „Heidelberg, d. 6. Sept. 1817. . . . Der Himmel segne unser gemeinsames Streben, Ein Volk zu bilde«, das voll der Tugenden der Väter und Brüder durch Liebe und Eintracht die Schwächen und Fehler beider beseitigte. Wir erwiedern unsererseits Eure deutsche Biederkeit mit gleicher Gesinnung ..." „Kiel, den 28. Aug. 1817. . . . Euer Antrag verbreitete bei uns allgemeine Freude und Begeisterung für die Sache ..." „Marburg, am 2. Sept. 1817. . . . Wir hoffen, daß der Geist der deutschen Vaterlandsliebe und des Freiheitssinnes den Vorsitz haben, und allen Partheigeist darnieder tretend eine lachende Zukunft uns bereiten wird ..." „Tübingen, den 1. Sept. 1817. . . . so wird es gewiß für Deutschland nicht ohne Segen sein, wenn viele brave Jünglinge zusammen kommen, und sich einander geloben „ich will einst für das Wohl und für die Freiheit meines Vaterlandes mit aller Kraft und unüberwindlichem Muthe wirken." Da lernen sich Viele kennen als solche, die mit zu diesem Ziele streben, und wirken fortan gemeinschaftlich; oder wenigstens der Gedanke: noch Viele wirken mit zu diesem Ziele, wird schon den Muth des Einzelnen erhöhen. Und diese Vereinigung, dieses Festhalten an einander, ist nicht nur für die Freiheit und das Wohl unseres Volkes, sondern auch jedes einzelnen Standes und besonders des teutschen Burschenstandes durchaus nothwendig." (Kiefer, a. a. O. S. 94 ff.) Anmerkung: Nach der Liste der Wartburgfeiernden waren von Berlin: 30 Kiel: 30 Erlangen: 20—25 Leipzig: 15 Gießen: 30 Marburg: 20—25 Göttingen: 70—80 Rostock: 9 Heidelberg: 20 Tübingen: 2 Jena. über 200 Würzburg: 2 im Ganzen also weit über 450 Burschen anwesend. Doch sind dabei die am 18. und 19. Oktober noch Hinzugekommenen nicht mitgezählt.

10. Bd. 2 - S. 491

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 491 — commando der Premierlieutenants von der Decken und Frhr. von Friesen. Ihre hauptsächliche Beschäftigung besteht in Verrichtungen von Arbeiten für die Magazin-verwaltung und für die Verpflegung unserer Feldtruppen. Daneben ist es jedoch auch Privatleuten auf Ansuchen gestattet, gegen Erlegung von durchschnittlich ungefähr 15 Ngr. für den Tag refp. Mann, Gefangene zu häuslicher und Feldarbeit zu verwenden; zur Sicherung wird nur eine Bedeckung, für welche eine Zahlung nicht zu leisten ist, beigegeben. Die Sergeanten dürfen jetzt frei aus- und umhergehen und haben sich zu diesem Behufe nur einer Erlaubnißkarte von ihrem betreffenden Compagniecommandanten zu erholen; den übrigen Gefangenen dagegen, einschließlich der Corporale, ist der Ausgang nur unter Bedeckung gestattet. Im Allgemeinen ist der Gesundheitszustand der Gefangenen sehr gut (sie vertragen beispielsweise das Schwarzbrot, welches ihnen früher unbekannt war, jetzt ganz vortrefflich), und sind unter den unverwundet hierher gebrachten Gefangenen bis jetzt Todesfälle noch nicht vorgekommen. Ihre Aufführung ist im Ganzen gut zu nennen; durchgängig fügen sie sich gehorsam und willig den bestehenden Anordnungen und sorgen überdies die eigenen Unterofficiere unausgesetzt für strenge Beobachtung der Disciplin ihrer Untergebenen. Im Uebrigen tragen sie mit Ergebung ihr Schicksal und scheinen sich sonst zumeist sehr wohl zu befinden." (Leipziger Tageblatt, 1870, Nr. 255.) 15. 900 gefangene französische Offiziere aus der Festung Metz unterbrechen in Leipzig Me Fahrt. „Leipzig, 3. November. Heute früh zwischen 5 und 6 Uhr traf endlich hier im Dresdner Bahnhöfe der schon feit einigen Tagen erwartete Eisenbahnzug mit 900 kriegsgefangenen französischen Officieren und 800 Officiersdienern ans Metz ein. Die Officiere repräsentirten alle Chargen vom Souslieutenant an bis zum Colonel aufwärts und gehörten insgesammt zu dem Armeecorps des Marschall Canrobert. Ihre äußere Erscheinung machte in Folge der noch vor der Uebergabe von Metz aus den dortigen Montirungsdepots bewerkstelligten neuen Adjustirung im Ganzen keinen ungünstigen Eindruck, doch die übrige Haltung ließ entschieden die große Ueberlegenheit unseres deutschen Officiercorps hervortreten. Die große Mehrzahl der Gesichter der Officiere zeigte wenig Intelligenz, sowie auch nur eine verschwindende Minderheit einige Kenntnis von der deutschen Sprache hatte. Sie begaben sich in drei Abtheilungen nach den Restaurationen zum Dresdner Bahnhof, Thüringer Bahnhof und zum „Eldorado", wo eine reichliche und geschmackvolle Table d'hote mit Wein vorbereitet war. An den Eingängen zu diesen Localen waren Doppelposten aufgestellt, die den französischen Officieren die üblichen militairischen Ehrenbezeigungen erwiesen. Beim Essen verhielten sich letztere, wie überhaupt während ihres dreistündigen hiesigen Aufenthaltes ernst und niedergedrückt. Es wurde zwar hier und da mit den Gläsern angestoßen, doch hörte man nirgends einen hellen lauten Klang, und einige Male konnte man sogar bemerken, daß einzelnen Officieren die Thränen in die Augen traten. Emsig wurde die Landkarte von Deutschland studirt, um die Lage der Stadt Leipzig und des nächsten Bestimmungsortes des Gefangenentransportes, der Festung Glogau, zu erörtern. Von da wird später, wie verlautete, ein größerer Theil der Officiere nach Breslau übersiedeln- Dieselben trugen sämmtlich ihre Degen bei sich und führten umfangreiche Effecten mit im Zuge. Drei oder vier wurden von ihren Ehefrauen in die Gefangenschaft begleitet, während einige andere sich von ihren Hunden, kleinen niedlichen Affenpintschern, nicht hatten
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