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1. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 38

1913 - Breslau : Hirt
38 V. Geschichte. daß die Perioden ungefähr gleichlang waren'. — Die gar nicht seltenen Moor- leichen waren entweder Verunglückte, oder aber zur Strafe Versenkte, und dies sind offenbar die meisten gewesen (Tacitus, Germania 12). Kleidung und Haare, von der Moorsäure fuchsrot gefärbt, sind gut erhalten, die Knochen völlig erweicht. Die Funde beweisen, daß die Kultur in Gewandung, ihrem Muster und Schnitt, recht hoch und dieselbe war, welche die Germanen auf verschiedenen römischen Siegesdenk- mälern tragen. Eine gewisse Gliederung in Kulturabschnitte läßt sich an Hand der Be- stattungsarten, der Gräberfunde, aufstellen: a) Steingräber der jüngeren Steinzeit mit einer großen, meist aus unbehauenen Steinblöcken hergestellten Grabkammer. Unverbrannte Leichen. Dolmen — über- irdische Grabkammern oder Ganggräber; Cromlechs — kreisrunde oder auch recht- winklige Steinsetzungen2. Die „Sieben Steinhäuser"3 bei Fallingbostel, die Lübben- steine* bei Helmstedt. Das größte Steingrab liegt bei Hekese, Kreis Bersenbrück, 86 m lang. Älteste Funde germanischer Töpferkunst mit mannigfaltigen, schönen Formen. b) Grabhügel mit Steinaufbau und Hockergräber mit hockender Stellung der Leiche. Zunehmen der Leichenverbrennung, Verfall der Töpferei. c) Hügelgräber mit kleinen Steinkisten, welche die Asche des verbrannten Leichnams enthalten. d) Urnenfriedhöfe bis in den Beginn der christlichen Zeit, also bis ins 8. Iahrh. n. Chr. An Hand der Funde von Töpferwaren in England läßt sich sicher die Verbreitung der „Angelsachsen" aus unserer Heimat nachweisen. Die Wallburgen sind in unserem Gebiete zu mehreren Dutzenden vorhanden und teilweise in ansehnlichen Überresten erhalten, so die Pippinsburg und das Bülzen- bett bei Lehe, auf dem Deister die Heister-, die Wirkes- und die Vennigser Burg, auf dem Elm die Reitlingsburgen. Sie entstammen sehr verschiedenen Zeitaltern, viele werden als sächsisch, davon im Lüneburgischen eine große Zahl als Grenzplätze gegen die Wenden, einige als fränkisch, kaum eine als römisch angesprochen. Römisch sind wohl einige der Knüppeldämme — ponte8 longi —, die unsere Moore durchziehen, aber sie kommen zahlreich auch in Gebieten vor, die nie ein römisches Heer betreten hat. 2. Zur Zeit des Kaisers Augustus war unser Land ganz von germanischen Stämmen bewohnt. Die wichtigsten waren: die Cherusker, von der Weser bis zum Harz und darüber hinaus; nördlich von ihnen die Angrivarier? die Lango- barden im Lüneburgischen (Bardowiek?)! an der Nordseeküste die Chauken und westlich von ihnen die Friesen, südlich von diesen die Ampsivarier im Emsgebiete. Den Cheruskern und ihrem Fürsten Hermann war es beschieden, Deutschland von den Römern zu befreien. — 9 n. Chr. Schlacht im Teutoburger Walde, 16 bei Idistaviso und am „Grenzwalle der Angrivarier". 1 (Es ist klar, daß auf dem Forum Romanum nach der „Gründung der Stadt" keine Gräber mehr angelegt werden konnten. Die Vergleichung der Gräberfunde ergibt in der Tat, daß die letzten aus der ersten Hälfte des 8. Iahrh. stammen und daß hier die vorgeschichtliche mit der geschichtlichen Zeitrechnung zusammentrifft. Das ist die Probe auf das Exempel. 2 S. Bilderanhang S. 68. » Der größte der noch vorhandenen fünf Dolmen wird bedeckt durch einen einzigen Block von 4,82 X 4,38 m, 0,72 m dick, 1646 Zentner schwer. 4 Das größte der beiden Gräber ist 17,8 rn, die Grabkammer selbst 9,5 m, ein Deckstein fast 3 m lang und wiegt fast 7669 kg. — Andree, Braunschweiger Volks- kunde. Braunschweig 1961. S. 8 ff.

2. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 44

1913 - Breslau : Hirt
44 Vi. Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben. Vi. Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben. 1. Volksteile. Den weitaus größten Teil der Bevölkerung bilden die Niedersachsen' Friesen wohnen in Ostfriesland, an der Weser unterhalb Bremens (namentlich im Lande Wursten), seit dem 12. Iahrh. eingewanderte Niederländer im Alten Lande- im Harze kleine Teile von Franken, Hessen und Schwaben und Einwanderer aus dem Sächsischen Erzgebirge (um 1520), zum Mischstamme der Harzfranken vereinigt. Die slawischen Bewohner des Wendlandes sind den Niedersachsen ähnlich geworden, und ebenso ist es im Werder gegangen, dem nordöstlichen Zipfel von Braunschweig, im Amte Vorsfelde am Drömling, wo ehemals slawisches Volkstum herrschte und wo noch Rundlingsdörfer zu finden sind, so Rühen und Eischott. Spuren slawischen Wesens erstrecken sich, zum Teil in den Ortsnamen, über Goslar bis an die Werra und im W über die Weser hinaus bis an die Hunte. Wendisch wird als Volkssprache nirgends mehr geredet, Friesisch noch von 4035 Seelen gesprochen, von denen 3648 auf Ostfriesland Kommen,- an seine Stelle ist das Platt- oder Niederdeutsch der Niedersachsen ge- treten, das als Volkssprache noch fast das ganze Gebiet beherrscht. Freilich ist es durch das Hochdeutsche sehr zurückgedrängt worden, hat aber doch seinen Besitzstand zäher behauptet, als ihm geweissagt worden ist. Am Süd- rande des Harzes von Osten bis nach Walkenried und Sachsa überwiegt der mitteldeutsche Sprachstamm der Thüringer, während die Bergstädte der oberdeutschen (oberharzischen) Mundart angehören- aber die andern Teile des Harzes, namentlich die Südwest- und die Nordwestseite, reden Niederdeutsch. Der Name der Bode hingegen ist aus der slawischen Grundform bada — Wasser entstanden. Die niedersächsische Sprachgrenze gegen die mitteldeutschen Mundarten verläuft in unserem Gebiete auf der Linie: Münden, Hedemünden, Niedergandern (an der Leine), Weißenborn (nördlich von Heiligenstadt), Winzingerode (südöstlich von Duderstadt), um den Nordrand des Ohmgebirges bis Holungen, Osterhagen, Sachsa, Wieda, Zorge, Rothehütte, Hasselfelde, Güntersberge, Mägdesprung, Ballenstedt auf Calbe a. S. zu. Sprachproben: Oberharzisch aus „Schlachter Mä" [—Schlechter Mai]: Die arm Bliemla gans verschreckt, Mersollne lahm2? Der Teifel ah! Die halten sich in Eros verschteckt. De Barge weiß, dr Himmel gra, Worim? Das losset er sich mant1 saan: Ne Kelt, ä Wetter lasterlich, — Har kimmt ju wie der Wauwau ahn. Is dos ne Ornung? Schamer sich! Stade: Nimmt nich äwel, sä de Voß, Da harr he'n Goos bi'n Wickel [beim Kragen). Calenberg: Stiew is dei Calenberger Dreck, so tah [zäh] un stiew as „meck un deck". Ostfriesland: Moi gahn un wahren [hübsche Kleider tragen und schonen). Satt eten un sparen. Braunschweig: Häseken, Häseken, verstick dik! Wenn de Hund kummt, de bit dik! Wenn de Jäger kummt, de schit dik! 1 nur. — 2 Wir sollen ihn loben?

3. Geschichte für die Schulen des Herzogtums Braunschweig - S. V

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
V 5. Die Ostgoten hatten sich bei der Völkerwanderung zuerst in Ungarn niedergelassen. Von hier aus führte sie ihr König Theodorich nach Italien und machte sich zum König dieses Landes. Das Ostgotenreich gelangte hier auf kurze Zeit zu großer Blüte, wurde aber 555 von dem römischen Kaiser Justinian zerstört. 6. Die ßoitflobctriicn. Im Jahre 568 zogen die Longobarden unter ihrem König Alboin aus dem Brandenburgischen und Lüneburgischen nach Italien und gründeten hier das lombardische Königreich mit der Hauptstadt Pavia. 4. Die ersten Dorf- und Stabtanfiebelungen. Totenbestattuug. 1. Dorfansiedelungen. Die alten Germanen führten eine Art von Nomadenleben. Langsam zogen sie im Laufe zweier Jahrtausende von Osten nach Westen. In den Talgründen weideten sie das Vieh; mit dein Speer durchstreiften sie die Urwälder nach Jagdbeute, und nur wie im Vorüberziehen wurde hier und da ein Stückchen Land bestellt und abgeerntet. Erst nach der Völkerwanderung kam Ruhe in die germanischen Volksstämme: sie wurden seßhaft. In der Regel wählten sich mehrere Familien (Sippen) ein Stück Land zur gemeinsamen Heimat aus. An der bestgelegenen Stelle wurde das Dorf erbaut. Rund herum um das Dorf lag die Flur. Diese teilte man nach der Güte des Bodens in verschiedene Felder. Ein jedes Feld wurde wiederum in so viel (vom Wege ablaufende) Streifen zerlegt, als Familien im Dorfe vorhanden waren. Dann verloste man die Streifen, und so erhielt ein jeder seinen Anteil vom guten und schlechten, vom nahen und fernen Acker. Wald und Weide aber waren gemeinsames Eigentum. 2. ©tabtaiificbelnußcn. Die ersten Städte in Deutschland legten die Römer an. (S. Ii.) In der Völkerwanderung wurden sie aber wieder zerstört. Auf den Trümmern errichteten häufig Fürsten ihre Burg. Sie war dann (wie auch vielfach die Burg anberer Fürsten und Ebelinge) der Anfang einer neuen Stadt. Um die Burg herum fiebelten sich die Schloßleute — Knechte, Schmiebe, Sattler, Backer rc. — an. Sie alle waren unfreie Leute und erhielten von ihren Herren alles, was sie zum Lebensunterhalte gebrauchten. Viele von biefen Unfreien aber würden mit der Zeit Freie; sie bilbeten den ersten Kern der Stabt-leute. Anfangs nährten sie sich hauptsächlich von Ackerbau und Viehzucht. Als aber die Städte größer würden, trieben ihre Bewohner baneben vielfach ein Hanbwerk. Bald kamen auch frembe Kaufleute und legten ihre Waren vor der Kirche zum Verkaufe aus. Hier waren sie nicht nur am besten gegen etwaige Räuber geschützt, fonbern hier fanben sie auch an Sonn- und Festtagen die meisten Käufer. So entstaub um die Kirche herum der Marktplatz, und die Festtage (Meßtage) waren lange Zeit hinburch auch die Markttage. Daher der Name „Messe" für Markt. 3. Altdeutsche Totenbestattung. Über die Begräbnisweise unserer heib-nischen Vorfahren belehren uns die Urnen und Aschenkrüge, die man an vielen Orten, im Braunschweigischen bei Eilum, Eitzum, Erkerobe, Heerte, Hohenassel re., ausgegraben hat. Nachbem der Tote gewaschen und gekämmt war, legte man ihn auf den Scheiterhaufen und verbrannte ihn. Die Asche würde meistens in eine Urne getan und diese dann mit einem hohen Erbhügel überschüttet ober in einer Art Steinkammer unter einem Hügel beigesetzt. (Heiben-kirchhöfe.) Bei Börnecke (am Harz) hat man aber auch ganz versteinerte Gerippe und zwar in hockender Stellung aufgefunden. In einer viel früheren Zeit wurden nämlich die Toten

4. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 34

1908 - Breslau : Hirt
34 Geschichte. V. Geschichte. 1) Die vorgeschichtliche Zeit hat in Höhlen, vor allem in dem das Begrabene so wohl erhaltenden tiefen Moore, ebensosehr in den Gräbern, sodann in den Befestigungswerken, wie Wallburgen, Langwällen, den söge- nannten „Landwehren", „Schwedenschanzen", die aber viel älter sind als die Schwedenzeit, Spuren der ersten Menschenwelt hinterlassen, die diesen Boden bewohnte. a. Die ältere Steinzeit lpaläolithische Periode) berührt sich mit der Eiszeit und hat ihren Namen von den rohgearbeiteten Geräten und Waffen aus heimischen Ge- steinen, mit denen die spärlich vorhandene Menschenwelt Höhlentiere, Höhlenhhänen und Höhlenbären bekämpfte. Menschliche Knochenfunde sind nicht vorhanden. b. Unendlich weiter vorgeschritten ist die jüngere Steinzeit, in der Geräte und Waffen aus schön geschliffenen Gesteinen gefertigt wurden, die zum Teil aus weiter Ferne stammen. Die Menschen wohnten viel dichter zusammen, denn die Funde sind überaus zahlreich. Nicht nur Jagd, sondern auch Viehzucht und sogar schon Acker- bau wurden betrieben, und in diese Zeit gehören die großen Steingräber is- unten). Wes Stammes die Menschen der beiden Steinzeiten waren, ob Kelten, Germanen oder eine ganz anders geartete Urbevölkerung, steht dahin. Aber dafür, daß es Ger> manen gewesen sein werden, spricht der Umstand, daß in Norddeutschland und Skan- dinavien die Funde ganz gleichartig sind durch alle Stufen der Vorgeschichte bis in die Eisenzeit hinein, in der sie unzweifelhaft von Germanen zeugen. c. Aus dem Zeitalter des Steines entwickelte sich allmählich die Bronzezeit. Die Bronze, eine Mischung von 9/io Kupfer mit Vio Zinn, diente zu Schmuckwaffen, Zieraten (z. B. Kämmen, Schnallen, Armringen) und täglichen Gebranchsgegenstän- den (Spateit, Eimern). Ihre Fundstücke, so häusig in unfern Museen vertreten in smaragdgrünen Resten, müssen anfangs aus der vorgeschrittenen Kultur des Südens durch Händler auf dem Wege des Rhönetales nach Germanien gebracht worden fein. ä. Die Eisenzeit führt uns zu den Germanen, und ihr Beginn wird um 500 v. Chr. anzusetzen sein. Indessen mag es an der Vergänglichkeit des Eisens liegen, daß dieses Metall an den Fundstätten älterer Zeiten nicht gefunden wird. Eine gewisse Gliederung im Kulturabschnitte läßt sich an der Hand der Bestattungsarten, der Gräberfunde, aufstellen: a. Stein gräber der jüngeren Steinzeit mit einer großen, meist aus unbe- hauenen Steiublöcken hergestellten Grabkammer. Unverbrannte Leichen. Dolmen = überirdische Grabkammern oder Ganggräber) Eromlechs — kreisrunde oder auch rechtwinkliche Steinsetzungen*). Die „Sieben Steinhäuser" 2) bei Fallingbostel, die Lübbensteine^) bei Helmstedt. Das größte Steingrab liegt bei Hekese, Kreis Bersenbrück, 86 in lang. Älteste Funde germanischer Töpserkunft mit mannigfaltigen, schönen Formen. b. Grabhügel mit Steinaufbau und Hockergräber mit hockender Stellung der Leiche. Zuuehmeu der Leichenverbrennung, Verfall der Töpferei. c. Hügelgräber mit kleinen Steinkisten, welche die Asche des verbrannten Leichnams enthalten. 6. Urnenfriedhöfe bis in den Beginn der christlichen Zeit, also bis ins 8. Jahrh. nach Chr. An der Hand der Funde von Töpferwaren in England läßt sich sicher die Verbreitung der „Angelsachsen" aus unserer Heimat nachweisen. Die Wallburgen sind in unserem Gebiete zu mehreren Dutzenden vorhanden 1) S. S. 60. 2) Der größte der noch vorhandenen 5 Dolmen wird bedeckt durch eiuen einzigen Block von 4,82 X 4,38 m, 0,7 2 m dick. 3) Das größte der beiden Gräber ist 17,8 m, die Grabkammer selbst 9,5, em Deckstein fast 3 m lang und wiegt sast 7000 kg. — Andree, Braunschwelger Volks- künde. Braunschweig 1901. S. 8 ff.

5. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 40

1908 - Breslau : Hirt
40 Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben. Die Ereignisse der solgenden Jahre gehören der allgemeinen deutschen Geschichte an. Im Kriege 1870/71 haben die hannoverschen Truppenteile, als Glieder des 7. und des 10. preußischen Armeekorps, rühmlich gekämpft. Vi. Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben. 1) Volksteile. Deu weitaus größten Teil der Bevölkerung bilden die Niedersachsen; Friesen wohnen in Ostfriesland, an der Weser unterhalb Bremens (namentlich im Lande Wursten), seit dem 12. Jahrhundert einge- wanderte Niederländer im Alten Lande; im Harze kleine Teile von Franken, Hessen und Schwaben und Einwanderer aus dem Sächsischen Erzgebirge (um 1520), zum Mischstamme der Harzfranken vereinigt. Die slawischen Bewohner des Weudlaudes sind den Niedersachsen ähnlich geworden, und ebenso ist es im Werder gegangen, dem n.ö. Zipfel vou Br., im Amte Vorsfelde am Drömling, wo ehemals slawisches Volkstum herrschte und wo noch Rundlingsdörfer zu finden sind, so Rühen und Eischott. Friesisch wird als Volkssprache ebenso wie das Wendische nirgends mehr geredet, an seine Stelle ist das Platt- oder Niederdeutsch der Niedersachsen getreten, das als Volkssprache noch fast das ganze Gebiet be- herrscht. Freilich ist es durch das Hochdeutsche sehr zurückgedrängt worden, hat aber doch seinen Besitzstand zäher behauptet, als ihm geweissagt worden ist. Am S.-Rande des Harzes von Osten bis nach Walkenried und Sachsa überwiegt der mitteldeutsche Sprachstamm der Thüringer, während die Bergstädte der oberdeutschen (oberharzischen) Mundart angehören; aber die andern Teile des Harzes, namentlich die S.w.- und die N.w.-Seite reden niederdeutsch. Ter Name der Bode hingegen ist aus der slawischen Grund- sorm bada — Wasser entstanden. Die nicdersächsische Sprachgrenze gegen die mitteldeutschen Mundarten ver- läuft in unserem Gebiete auf der Linie: Münden, Hedemiinden, Niedergandern tan der Leine), Weißenborn {n. von Heiligenstadt), Winzingerode ls.ö. von Duderstadt), um den Nordrand des Ohmgebirges bis Holungen, Osterhagen, Sachsa, Wieda, Zorge, Rothehütte, Hasselfelde, Güntersberge, Mägdesprung, Wallenstedt auf Calbe a. S. zu. Sprachproben:j Oberharzisch aus „Schlachter Mä" Schlechter Mai]: Die arm Bliemla gans verschreckt, Mersollne lahm2)? Der Teifel ah! Die halten sich in Gros verschteckt. De Barge weiß, dr Himmel gra, Worim? Das losfet er sich mant^) saan: Ne Kelt, ä Wetter lasterlich, — Hai" kimmt ju wie der Wauwau ahn. Js dos ne Ornung? Schamer sich! Stade: Nimmt uich äwel, sä de Voß, Da harr he'n Goos bi'n Wickel [kirn Kragens. Calenberg: Stiew is dei Calenberger Dreck, so tah [zal)] un stiew as „meck un deck". Ostfriesland: Moi gahn un wahren [hübsche Kleider tragen und schonen), Satt eten un svaren. i) nur. 2) Wir solleu ihn loben?

6. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 28

1913 - Breslau : Hirt
28 Ii. Landschaftskunde. Norderney^ einen blühenden, stadtgleichen Badeort (4), und Langeoog (Oog^ Insel) ein vom Kloster Loccum unterhaltenes Hospiz für Badegäste- es sind jetzt alle bewohnten Inseln auch Seebäder. Ostfriesland war lange Zeit durch kaum zugängliche Moore vom übrigen Reiche fast inselgleich gesondert, und das hat bei den Ostfriesen die Pflege eigenartiger Charakterzüge begünstigt, unter andern ein starkes Rechtsgefühl und Verschlossenheit gegen Fremdes, und die stolze Tatsache, daß sie ein gutes Stück des Bodens, den sie bewohnen, selbst geschaffen haben, hat ein gesteigertes Selbstbewußtsein erzeugt („Eäla freya Fresena!"). Eigenartige Orts- und Personennamen. In dem bis 1853 oldenburgischen, 1875 mit dem Reg.-Bez. Aurich vereinigten Jade-Gebiete die noch junge, aber bereits 35000 Einw. bergende Stadt Wilhelms- Häven. Der mit ungeheuren Kosten angelegte und 1869 eröffnete Hafen der deutschen Flotte umfaßt fünf Hafenbecken mit drei Einfahrten, großen Trockendocks, Hellingen und Werkstätten. An der Landseite Außenforts. Mit der oldenburgischen Nachbar- stadt Rüstringen, die von den gleichen Lebensbedingungen abhängt, birgt die ganze Wohnlage über 90000 Einw. 7. Die Moore zwischen dem Dümmer und der Aller. Auf dieser Landfläche, die durch Oldenburg zu einem Dreieck abgegrenzt wird, überwiegt das Moor zwar nicht so sehr wie im mittleren Emsgebiete, es kommen auch, zumal links der Weser, Geestrücken und an den Flüssen hier und da Marschland vor, aber dem Ganzen gibt doch der Torfboden sein Gepräge. Politisch gehört weitaus das größte Stück zum Reg.-Bez.hannover, der 0 zum Reg.-Bez. Lüneburg und auch zu Braunschweig (s. S. 12), im N zwei kleine Stücke zum Reg.-Bez. Stade und Thedinghausen (s.s. 12) wiederum zu Braunschweig. Alte Landesnamen: Grafschaft Diepholz, zwischen Oldenburg, Dümmer und Westfalen, 1585 mit den Landen von Braunschweig-Lüneburg vereinigt- nördlich davon Grafschaft Hoya, zum weitaus größten Teile links der Weser, 1582 an Braunschweig-Lüneburg gefallen- die Fürstentümer Calenberg (f. S. 18) und Lüneburg, im 0. a) Links der Weser. Zwischen dieser und der Aue das Große Moor, jenseits der Aue das Wietingsmoor. Der 22 qkm messende, aber all- mählich zuwachsende Moorsee Dümmer, gegen 2 m tief, ist der zweitgrößte in Niedersachsen und sehr fischreich. Nahe nördlich von ihm der Flecken Diepholz, ziemlich in der Mitte der Grafschaft, in der nur 37 Einw. auf 1 qkm hausen. Der Flecken Sulingen ist bekannt durch seine Sensenfabrikation- Konvention von 1803 ()'. S. 43). - Hoya, handeltreibender Flecken an der Weser, entstanden um die Burg der Grafen von Hoya. b) Rechts der Weser. Die Geestrücken tragen mit Heidekraut und Kiefernwäldern bereits das Gepräge der Lüneburger Heide, aber der Ackerbau dringt immer weiter in sie hinein. Zwischen der Oker, Aller und dem Braun- schweigischen der fruchtbare Lehmboden des Papenteichs, an den sich, nach So bis in die Nähe von Helmstedt vorspringend, der Hasenwinkel mit ergiebigen Feldern anschließt. i Das ist wahrscheinlich Noder-nige-ooge = Norder neue Insel. Siehe Bild S. 80. Borkum beherbergte 1911 fast 30000, Norderney fast 46000 Badegäste.

7. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 37

1913 - Breslau : Hirt
V. Geschichte. 37 erinnern. Recht häufig ist noch in den Gewässern der Fischotter' der Edelhirsch wird noch in einigen eingehegten Jagdbezirken, wie in der Göhrde und im Saupark, gefunden, hier und im Zolling ebenso das Wildschwein. Dem Leehund, der ein so gefährlicher Feind der Fische ist, wird an den Nordsee-Inseln eifrig nachgestellt, die Seemöwe hingegen, die mindestens ebenso schädlich ist, auf einigen von jenen Inseln wegen ihrer Eier geschützt. Der Granat- oder Garneelen-Fang liefert an den Küsten lohnende Ausbeutet „Entenfänge" bestehen noch an verschiedenen Orten, so bei Celle. Über Viehzucht und Fischerei siehe S. 48 f. V. Geschichte. 1. Die vorgeschichtliche Zeit hat in Höhlen, vor allem in dem das Begrabene so wohl erhaltenden tiefen Moore, ebensosehr in den Gräbern, sodann in den Befestigungswerken, wie Wallburgen, Langwällen, den so- genannten „Landwehren", „Schwedenschanzen", die aber viel älter sind als die Schwedenzeit, Spuren der ersten Menschenwelt hinterlassen, die diesen Boden bewohnte. a) Die ältere Steinzeit (paläolithische Periode) berührt sich mit der Eiszeit und hat ihren Namen von den rohgearbeiteten Geräten und Waffen aus heimischen Ge- steinen, mit denen die spärlich vorhandene Menschenwelt Höhlentiere, Höhlenhyänen und Höhlenbären bekämpfte. Menschliche Knochenfunde sind nicht vorhanden. b) Unendlich weiter vorgeschritten ist die jüngere Steinzeit, in der Geräte und Waffen aus schön geschliffenen Gesteinen gefertigt wurden, die zum Teil aus weiter Ferne stammen. Die Menschen wohnten viel dichter zusammen, denn die Funde sind überaus zahlreich. Nicht nur Jagd, sondern auch Viehzucht und sogar schon Ackerbau wurden betrieben, und in diese Zeit gehören die großen Steingräber (f. S. 38). Wes Stammes die Menschen der beiden Steinzeiten waren, ob Kelten, Germanen oder eine ganz anders geartete Urbevölkerung, steht dahin. Aber dafür, daß es Germanen gewesen sein werden, spricht der Umstand, daß in Norddeutschland und Skandinavien die Funde ganz gleichartig sind durch alle Stufen der Vorgeschichte bis in die Eisenzeit hinein, in der sie unzweifelhaft von Germanen zeugen. Von allen Metallen scheint in der Steinzeit nur das Kupfer in Gebrauch genommen worden zu sein, aber ohne großen Erfolg. c) Aus dem Zeitalter des Steines entwickelte sich allmählich die Bronzezeit. Die Bronze, eine Mischung von Kupfer mit tl Zinn, diente zu Schmuckwaffen, Zieraten (z. B. Kämmen, Schnallen, Armringen) und täglichen Gebrauchsgegenständen (Spaten, Eimern). Ihre Fundstücke, so häufig in unfern Museen vertreten in smaragdgrünen Resten, werden anfangs aus der vorgeschrittenen Kultur des Südens durch Händler auf dem Wege des Rhönetales nach Germanien gebracht sein. d) Die Eisenzeit führt uns zu den Germanen, und ihr Beginn wird um 1000 v. Ehr. anzusetzen sein. Indessen mag es an der Vergänglichkeit des Eisens liegen, daß dieses Metall an den Fundstätten älterer Zeiten nicht gefunden wird. Montelius - Stockholm teilt die Bronzezeit in fünf, die Eisenzeit in sechs ver- schieden? Perioden, deren jede etwa ein Jahrhundert dauerte, und gewinnt für die dritte der Bronzezeit 1300, für die fünfte der Eisenzeit 600 v. Chr. Die Tatsache, daß immer Funde aus angrenzenden Perioden gemeinsam vorkommen, läßt darauf schließen, * Der Fang von Granaten wertete 1911 an der deutschen Nordseeküste 604000 von Schollen 11,5 Mill. M.

8. Leitfaden beim ersten Schulunterricht in der Geschichte und Geographie - S. 73

1851 - Braunschweig [u.a.] : Westermann
— 73 — Im Himmel, Walhalla, glaubten die alten Deutschen die Freuden der Erde, Jagd, Krieg und Schmaus, fortsetzen zu können. Der Todte wurde mit seinen Waffen begraben oder verbrannt. Ueber fünfzig Völkerschaften wohnten in Deutschland. Sie waren unter drei Hauptstammen begriffen: 1) Der Stamm der sassischeu Völkerschaften im nord- westlichen Deutschland zwischen dem Rhein und der Elbe. Ihm gehörten unter ankeren folgende Völker an: Die Cherusker um den Harz, die Usipeter zwischen Main, Rhein und Lahn, die Sigambrcr an der Sieg, die Brukterer im heutigen Münsterlande, die Amsivarier an der Ems, die Friesen an der Nordsee, die Chauken an der Hunte, die Cimbern in der cimbrischen Halbinsel, dem heutigen Jütland. 2) Der Stamm der Sueven wohnte in einem großen Halbkreise, vom Ober- und Mittelrhein und von der Donau durch die Mitte Deutschlands bis an die Ostsee, um die sassischen Völkerschaften. Die Longobarden an der untern Elbe, die Semnonen ander Oder, Havel und Spree, die Angeln in der Gegend von Schleswig, die Hermunduren im fränkischen und böhmischen Gcbirgslande, die Marko- mannen in Böhmen, die Katten im Hessischen. 3) Der Stamm der Gothen wohnte zwischen der Oder und der Weichsel. Zn ihm gehörten, außer den eigentlichen Gothen, die Heruler, Ru- gier und Vandalen. 8. 40. Kriege mit den Römern. Armin. Zweimal schon waren die Römer vor Augustus mit Deut- schen im Kampf zusammengetroffen, nämlich unter Marius mit den Cimbern und Teutonen, und unter Cäsar mit Ariovist. Sie hatten nur vermöge ihrer hohen Kriegskunst endlich gesiegt. Jndeß wohnte der Deutsche nach wie vor unbezwungen und frei in seinen Gauen. Dem Kaiser Augustus glückte der Versuch, in dieselben einzudringen. Am Rhein hatten seine Heere feste Waffcnplätze, von wo aus sie ihre Eroberungszüge unter- nahmen. Schon fingen die Römer an, sich in der Gegend zwischen dem Rhein und der Weser als Herren zu betragen, ihre Richter sollten Recht sprechen, die Deutschen sollten für sie Kriegsdienste verrichten und endlich sich gar gefallen lassen, daß römische Sitte und Sprache eingeführt würden. Schon ließ der römische Feldherr Varus, zum Zeichen des Rechts über Leben und Tod, Beile und Ruthenbündel vor sich hertragen. Das

9. Leitfaden beim ersten Schulunterricht in der Geschichte und Geographie - S. 78

1851 - Braunschweig [u.a.] : Westermann
— 78 — ander das getheilte Reich, welches sie jedoch durch Thüringen und Burgund erweiterten. Wo die morschen Reste der römischen Herrschaft durch die kräftigen germanischen Stamme verdrängt waren, bekamen die Länder von ihnen neue Namen. Aus der Vermischung der alten römischen und der neuen germanischen Bevölkerung entstanden die Romanen. Bei den Franken und Sachsen änderten sich die alten Sitten, auch wenn sie neue Länder besetzt hatten, wenig. Außer ihren Lieblingsbeschäftigungen, Jagd und Krieg, trie- den sie nun mehr Gartenbau. Statt in Lehmhütten, wie ftüher, wohnten sie jetzt schon in festen Häusern von Stein, Kalk und tolz. Ueber den Gauen stand ein Graf, welcher durch die chöffen die Gerichtsbarkeit auszuüben hatte. Knechte. Unfreie. Hörige. Lehenswcsen. Allode. Vasall. Heerbann. Theodorich der Große, König der Ostgothen, welcher die Schwester Klodwig's zur Gemahlin nahm, besiegte 493 den Odoakcr, gründete das ostgothische Reich in Italien und herrschte bis 326 kräftig und weise. Das von ihm gestiftete Reich wurde 853 von dem griechischen Kaiser Justinian zerstört. Justinian regierte von 328—565. Er hing nicht so sehr wie seine schwächlichen Vorgänger von der Leibwache und von den Weibern ab. Ge- schickte Feldherren haben seine Regierung berühmt gemacht. Belisar und Gclimer, letzter Vandalen-König. Narse's und Tejas, letzter Ostgothen-König. Gesetzsammlung. Seidenbau in Europa. Man glaubte bis dahin, die Seide wüchse auf Bäumen. Sie war so theuer, daß selbst ein Kaiser seiner Gemahlin ein gewünschtes Seidenkleid abschlagen mußte. Ein paar Mönche brachten in ihren ausgehöhlten Wanderstäben aus Indien Samcneier der Seidcnfalter mit. Seidenraupen, Maulbeerbaumblätter, Verpuppung, Co- con. — Die Sophienkirche. §. 43. Die Hausmaier. 700 — 768 n. Ehr. Karl Martell. Pipin der Kurze. Während der kraftlosen Negierung der Merovinger, in deren Familie die unerhörtesten Gräueltaten vorfielen, übten die Auf- seher des königlichen Hofstaates und der Einkünfte, Major Do- mus (Hausmaier, Großhofmeister), die oberste Gewalt aus, und machten ihre Würde fogar erblich. Pipin von Heristal, einem Schlosse an der Maas un- weit Lüttich, hielt den König so gut wie gefangen, nannte sich Anführer und Fürst der Franken und erwarb sich durch die Klugheit und Gerechtigkeit, womit er Ordnung aufrecht erhielt, die Liebe des Volks. Die Märzfclder oder Reichstage.

10. Leitfaden beim ersten Schulunterricht in der Geschichte und Geographie - S. 80

1851 - Braunschweig [u.a.] : Westermann
— 80 — chen. Diese in besonderen abgeschlossenen Gebäuden, Klöstern, wohnenden Gesellschaften waren ursprünglich aus einer Vereini- gung der Einsiedler, Eremiten, entstanden, welche in der Er- tödtung „des Fleisches," in der einsamen, von der Welt getrenn- ten Lebensart und in der Selbstpeinigung die wahre Gottselig- keit zu finden vermeinten. Die Selbstpeinigungen trieben die sogenannten Säulenheiligen auf's höchste. Simeon., Da- niel. Geistliche Orden. Mönchs- und Nonnenklöster.' Abt. Messe. Vor dem Jahre 700 waren bereits die germanischen Völker- schaften an der Donau und am Rhein zum Christenthum über- gctreten, aber im Innern Deutschlands bestand noch das alte Heidenthum. Ulphilas, Bischof der christlichen, nördlich von der Nieder-Donau wohnenden Westgothen übersetzte die Bibel. Unter den vielen Männern, welche sich berufen fühlten, das Christenthum durch Lehre weiter zu verbreiten, war Winfried, ein englischer Mönch, der vorzüglichste. Wo er bei den Thü- ringern, Franken und Sachsen austrat, legte er Kirchsprenge! an, und machte sie dem Papst unterthan. Er überredete die deutschen Herzoge, ihn bei der Stiftung der Bisthümcr Würz- burg in Franken, Erfurt in Thüringen, Regensburg in Baiern, Salzburg in Tyrol und anderer zu unterstützen. Zur Beloh- nung für seine Beharrlichkeit und seinen Eifer, mit welchem er unglaubliche Schwierigkeiten zu überwinden hatte, wurde er vom Papst zum Erzbischof von Mainz ernannt. Die Donnereiche zu Geismar in Hessen, an der Eder südlich von Cassel. Aus den einfachen Wohnungen der Geistlichen entstanden Dörfer und Städte, die Deutschen entwöhnten sich ihrer unsteten Lebensart uno wurden in festen Wohnsitzen der Bildung zu- gänglicher. Winfried war es, welcher den Pipin zum König salbte. Im Jahr 755 machte er noch einmal den Versuch, die Friesen zu bekehren, wurde aber mit seinen Begleitern ermordet. Seine Leiche wurde erst nach Utrecht, von da nach Mainz und endlich nach der von ihm gesichteten berühmten Abtei Fulda gebracht, wo noch jetzt Ueberbleibsel von ihr vorhanden sein sollen. Zum Dank für seine Verdienste ist er Bonifacius, Wohlthäter, ge- nannt worden. Wenn aus dem Wege des Rechts bei einem Streit die Wahr- heit nicht ermittelt werden konnte, so glaubte man, daß Gott durch ein Wunder sie darthun würde, und übte die Gottesur- theile, Ordalien. Diese waren: Zweikampf, Feuerprobe,
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