— 73 —
Im Himmel, Walhalla, glaubten die alten Deutschen die
Freuden der Erde, Jagd, Krieg und Schmaus, fortsetzen zu
können. Der Todte wurde mit seinen Waffen begraben oder
verbrannt.
Ueber fünfzig Völkerschaften wohnten in Deutschland. Sie
waren unter drei Hauptstammen begriffen:
1) Der Stamm der sassischeu Völkerschaften im nord-
westlichen Deutschland zwischen dem Rhein und der Elbe.
Ihm gehörten unter ankeren folgende Völker an: Die Cherusker um den
Harz, die Usipeter zwischen Main, Rhein und Lahn, die Sigambrcr an
der Sieg, die Brukterer im heutigen Münsterlande, die Amsivarier an
der Ems, die Friesen an der Nordsee, die Chauken an der Hunte, die
Cimbern in der cimbrischen Halbinsel, dem heutigen Jütland.
2) Der Stamm der Sueven wohnte in einem großen
Halbkreise, vom Ober- und Mittelrhein und von der Donau
durch die Mitte Deutschlands bis an die Ostsee, um die sassischen
Völkerschaften.
Die Longobarden an der untern Elbe, die Semnonen ander
Oder, Havel und Spree, die Angeln in der Gegend von Schleswig, die
Hermunduren im fränkischen und böhmischen Gcbirgslande, die Marko-
mannen in Böhmen, die Katten im Hessischen.
3) Der Stamm der Gothen wohnte zwischen der Oder
und der Weichsel.
Zn ihm gehörten, außer den eigentlichen Gothen, die Heruler, Ru-
gier und Vandalen.
8. 40.
Kriege mit den Römern.
Armin.
Zweimal schon waren die Römer vor Augustus mit Deut-
schen im Kampf zusammengetroffen, nämlich unter Marius mit
den Cimbern und Teutonen, und unter Cäsar mit Ariovist.
Sie hatten nur vermöge ihrer hohen Kriegskunst endlich gesiegt.
Jndeß wohnte der Deutsche nach wie vor unbezwungen und frei
in seinen Gauen. Dem Kaiser Augustus glückte der Versuch,
in dieselben einzudringen. Am Rhein hatten seine Heere feste
Waffcnplätze, von wo aus sie ihre Eroberungszüge unter-
nahmen. Schon fingen die Römer an, sich in der Gegend
zwischen dem Rhein und der Weser als Herren zu betragen,
ihre Richter sollten Recht sprechen, die Deutschen sollten für sie
Kriegsdienste verrichten und endlich sich gar gefallen lassen, daß
römische Sitte und Sprache eingeführt würden. Schon ließ der
römische Feldherr Varus, zum Zeichen des Rechts über Leben
und Tod, Beile und Ruthenbündel vor sich hertragen. Das
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken]]
TM Hauptwörter (200): [T56: [Römer Rhein Varus deutsche Armin Jahr Hermann Land Deutschland Tiberius], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser]]
Extrahierte Personennamen: Schmaus Augustus Marius Marius Cäsar Augustus Augustus Varus
Extrahierte Ortsnamen: Walhalla Deutschland Deutschland Rhein Main Rhein Nordsee Donau Deutschlands Ostsee Schleswig Hessischen Rhein Rhein
— 78 —
ander das getheilte Reich, welches sie jedoch durch Thüringen
und Burgund erweiterten.
Wo die morschen Reste der römischen Herrschaft durch die
kräftigen germanischen Stamme verdrängt waren, bekamen die
Länder von ihnen neue Namen. Aus der Vermischung der alten
römischen und der neuen germanischen Bevölkerung entstanden
die Romanen. Bei den Franken und Sachsen änderten
sich die alten Sitten, auch wenn sie neue Länder besetzt hatten,
wenig.
Außer ihren Lieblingsbeschäftigungen, Jagd und Krieg, trie-
den sie nun mehr Gartenbau. Statt in Lehmhütten, wie ftüher,
wohnten sie jetzt schon in festen Häusern von Stein, Kalk und
tolz. Ueber den Gauen stand ein Graf, welcher durch die
chöffen die Gerichtsbarkeit auszuüben hatte.
Knechte. Unfreie. Hörige. Lehenswcsen. Allode. Vasall. Heerbann.
Theodorich der Große, König der Ostgothen, welcher die Schwester
Klodwig's zur Gemahlin nahm, besiegte 493 den Odoakcr, gründete das
ostgothische Reich in Italien und herrschte bis 326 kräftig und weise.
Das von ihm gestiftete Reich wurde 853 von dem griechischen Kaiser Justinian
zerstört.
Justinian regierte von 328—565. Er hing nicht so sehr wie seine
schwächlichen Vorgänger von der Leibwache und von den Weibern ab. Ge-
schickte Feldherren haben seine Regierung berühmt gemacht. Belisar und
Gclimer, letzter Vandalen-König. Narse's und Tejas, letzter Ostgothen-König.
Gesetzsammlung. Seidenbau in Europa. Man glaubte bis dahin, die
Seide wüchse auf Bäumen. Sie war so theuer, daß selbst ein Kaiser seiner
Gemahlin ein gewünschtes Seidenkleid abschlagen mußte. Ein paar Mönche
brachten in ihren ausgehöhlten Wanderstäben aus Indien Samcneier der
Seidcnfalter mit. Seidenraupen, Maulbeerbaumblätter, Verpuppung, Co-
con. — Die Sophienkirche.
§. 43.
Die Hausmaier.
700 — 768 n. Ehr.
Karl Martell. Pipin der Kurze.
Während der kraftlosen Negierung der Merovinger, in deren
Familie die unerhörtesten Gräueltaten vorfielen, übten die Auf-
seher des königlichen Hofstaates und der Einkünfte, Major Do-
mus (Hausmaier, Großhofmeister), die oberste Gewalt aus,
und machten ihre Würde fogar erblich.
Pipin von Heristal, einem Schlosse an der Maas un-
weit Lüttich, hielt den König so gut wie gefangen, nannte sich
Anführer und Fürst der Franken und erwarb sich durch die
Klugheit und Gerechtigkeit, womit er Ordnung aufrecht erhielt,
die Liebe des Volks. Die Märzfclder oder Reichstage.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
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Extrahierte Personennamen: Karl_Martell Karl
Extrahierte Ortsnamen: Burgund Sachsen Italien Europa Indien
— 80 —
chen. Diese in besonderen abgeschlossenen Gebäuden, Klöstern,
wohnenden Gesellschaften waren ursprünglich aus einer Vereini-
gung der Einsiedler, Eremiten, entstanden, welche in der Er-
tödtung „des Fleisches," in der einsamen, von der Welt getrenn-
ten Lebensart und in der Selbstpeinigung die wahre Gottselig-
keit zu finden vermeinten. Die Selbstpeinigungen trieben die
sogenannten Säulenheiligen auf's höchste. Simeon., Da-
niel. Geistliche Orden. Mönchs- und Nonnenklöster.' Abt.
Messe.
Vor dem Jahre 700 waren bereits die germanischen Völker-
schaften an der Donau und am Rhein zum Christenthum über-
gctreten, aber im Innern Deutschlands bestand noch das alte
Heidenthum. Ulphilas, Bischof der christlichen, nördlich von
der Nieder-Donau wohnenden Westgothen übersetzte die Bibel.
Unter den vielen Männern, welche sich berufen fühlten, das
Christenthum durch Lehre weiter zu verbreiten, war Winfried,
ein englischer Mönch, der vorzüglichste. Wo er bei den Thü-
ringern, Franken und Sachsen austrat, legte er Kirchsprenge!
an, und machte sie dem Papst unterthan. Er überredete die
deutschen Herzoge, ihn bei der Stiftung der Bisthümcr Würz-
burg in Franken, Erfurt in Thüringen, Regensburg in Baiern,
Salzburg in Tyrol und anderer zu unterstützen. Zur Beloh-
nung für seine Beharrlichkeit und seinen Eifer, mit welchem er
unglaubliche Schwierigkeiten zu überwinden hatte, wurde er vom
Papst zum Erzbischof von Mainz ernannt. Die Donnereiche
zu Geismar in Hessen, an der Eder südlich von Cassel.
Aus den einfachen Wohnungen der Geistlichen entstanden
Dörfer und Städte, die Deutschen entwöhnten sich ihrer unsteten
Lebensart uno wurden in festen Wohnsitzen der Bildung zu-
gänglicher.
Winfried war es, welcher den Pipin zum König salbte.
Im Jahr 755 machte er noch einmal den Versuch, die Friesen
zu bekehren, wurde aber mit seinen Begleitern ermordet. Seine
Leiche wurde erst nach Utrecht, von da nach Mainz und endlich
nach der von ihm gesichteten berühmten Abtei Fulda gebracht,
wo noch jetzt Ueberbleibsel von ihr vorhanden sein sollen. Zum
Dank für seine Verdienste ist er Bonifacius, Wohlthäter, ge-
nannt worden.
Wenn aus dem Wege des Rechts bei einem Streit die Wahr-
heit nicht ermittelt werden konnte, so glaubte man, daß Gott
durch ein Wunder sie darthun würde, und übte die Gottesur-
theile, Ordalien. Diese waren: Zweikampf, Feuerprobe,
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
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113
§. 64.
Fortschritte in der Cultur.
Feine Weberarbeiten. Die Grafen Fugger. Walkmüh-
len. Wasser- und Windmühlen. Wasser-, Sand-, Räder-,
Gewicht-, Thurm- und Taschen-Uhren. Peter Hele zu Nürn-
berg und die Nürnberger Eierlein. Jetzt: Repetir-, Spiel-, Cylin-
der-Uhren. — Musiknoten. Violine. Orgeln. Brillen. Fern-
gläser. Steinpflaster. Schornsteine. Der Automat Albert's
des Großen. Lurus in der Kleidertracht. Hofnarren. Geld-
münzen. Goldgulden. Joachimsthaler. Thaler. Jetzige
Geldsorten? Das Papiergeld, eine Erfindung der Chinesen,
wurde im vierzehnten Jahrhundert in Europa bekannt. Buch-
binder. Kupferstecherkunst. Oelmalerei. Von dem Holländer
Wilhelm Beukelzoon, welcher zuerst Heringe eingesalzen hat,
rührt die Erfindung des Einpökelns.
Die Wissenschaften blühten durch die Einrichtung von Hoch-
schulen oder Universitäten auf. Bologna. Nach dem Muster
der Universität zu Paris wurden in Deutschland die Universitä-
ten zu Prag, Wien, Leipzig, Heidelberg, Cöln, Er-
furt gestiftet. Collegia. Professoren. Studenten.
Durch die großen Länderentdeckungen kam eine Menge bis
dahin ungekannter Gegenstände nach Europa: Indigo, Co-
chenille, Färbestoffc. Chinarinde. Kakaobohnen—cho-
k 0 lade. Lange vorher, ehe die Spanier nach Amerika gekommen waren,
bereiteten die Mexikaner die „Chokolatte" aus geröstetem und zerstoße-
nem Kakao, welchen sie mit Wasser verdünnten und mit Maismehl und Ge-
würzen, besonders mit Zimmt und Vanille vermengten. Mais. Spä-
ter auch Kaffee, Thee, Taback und Zucker. Bergbau-,
Ackerbau-, Pflanzer- und Handlungs-Colonien der Europäer
in den von ihnen entdeckten Ländern. Folgen der aus Amerika
nach Europa gebrachten Reichthümcr an Gold, Silber und Edel-
steinen. Unter die Uebel, welche wir aus Amerika erhalten ha-
den, gehört die pestartige Krankheit des gelben Fiebers.
Kapp, Leitfaden.
8
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
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TM Hauptwörter (200): [T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T147: [Jahr Erfindung Buch Gutenberg Buchdruckerkunst Johann Mainz Zeit Buchstabe Jahrhundert], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Peter_Hele Wilhelm_Beukelzoon Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Goldgulden Europa Bologna Paris Deutschland Wien Leipzig Heidelberg Europa Amerika Amerika Europa Amerika
ihre Reiseberichte mittbeilcn, stirbt jene erste und ursprüngliche Mittheilung
nicht aus. die man, weil ihr Inhalt das durch eigene Anschauung oder Nach-
fragen in Erfahrung Gebrachte ist. die historische nennt. Die historische
Mittheilung beruht nach dem eigentlichen Wortsinn wesentlich ebensowohl auf
eigner Anschauung der Oertlichkeit (Geographie), als auf eigner Erkundigung
des dort Geschehenen (Geschichte). In der historischen Mittheilung sind da-
her Geographie und Geschichte in unaufgeschlossener Einheit vorhanden, und
man begreift mit vollem Recht beide Wissenszweige unter dem gemeinsamen
Ansdruck: historische Fächer. Herodot ist also der Vater der Historie;
so nennt ihn auch Cicero. Wenn man die Bezeichnungen Historie und Ge-
schichte beliebig vertauscht, so ist das eine Ungenanigkeit. Historie treiben
heißt Geschichte und Geographie treiben.
In der Natur ist alle Entwickelung nichts Anderes, als die Entfaltung
der in der Einheit des Keimes enthaltenen Unterschiede. Dasselbe findet auch
auf dem geistigen Gebiet statt. Auch die Historie entfaltete ihre Unterschiede als
Darstellung des zeitlichen Nacheinander und des räumlichen Ne-
beneinander, d. h. als Geschichte und als Geographie. Die Geschicht-
schreiber erzählten Geschichte ohne genaues Eingehen ans den betreffenden
Schauplatz, die Geographen beschrieben die Erde, ohne sich viel um das zu
bekümmern, was darauf geschehen war.
Nachdem auf dem Wege so einseitiger Behandlung jeder von beiden
Wissenszweigen im Einzelnen sich ausgcbildct hatte, leitete von selbst wieder
die Betrachtung des einen auf die des andern. Denn die Kenntniß von
möglichst vielem Einzelnen führte alsbald durch Vergleichung aus die Erkcnnt-
niß des Gesetzes oder des Gemeinsamen, was allen einzelnen Erscheinungen
zum Grunde liegt. So werden die einzelnen Thatsachen der Geschichte durch
die Beschaffenheit der Erdoberfläche bedingt, und umgekehrt haben die ein-
zelnen Veränderungen der Erdoberfläche ihren Grund in geschichtlichen Ein-
wirkungen. Der innere, natürliche Zusammenhang zwischen dem Menschen,
als dem Mittelpunkt der Geschichte, und der Erde, als dem Mittelpunkt der
Geographie, leuchtete immer mehr ein. man begriff endlich die Erde als das
Wobn- und Erziehungshaus der Menschheit.
Der Gang der Entwickelung beider Wissenszweige zur Wiffenschaft war
also folgender:
Auf der ersten Stufe der ursprünglichen Berichterstattung waren Ge-
schichte und Geographie mit einander verwachsen und ungcschieden. Auf
der zweiten Stufe trennten sich Beide und bildeten sich einseitig weiter aus
in der Aufnahme des Einzelnen. Auf der dritten Stufe reichten sie sich
zu gegenseitiger Ergänzung und Durchdringung wieder die Hand.
Die Darstellung der ersten Stufe beruhte auf der eignen Anschauung
des ursprünglichen Berichterstatters. Auf der zweiten Stufe kommt es nicht
auf die eigne Anschauung an, der Darsteller ist nicht mehr der erste Bericht-
erstatter; er bezieht steh vielmehr auf jene ursprünglichen Berichte als auf
seine Quellen, die er zu bestimmten Zwecken verarbeitet, indem er nicht die
eignen, sondern fremde Anschauungen, gleichsam wiederholt, vorstellt und sich
ihrer erinnert. So beruht diese Darstellung auf der Vorstellung, welche
hier thätig ist in der Wiederholung und Zusammenstellung der Anschauungen
Anderer. Die dritte Stufe hat es mit dem Begreifen der inncrn Natur des
Gegenstandes oder mit dessen denkender Betrachtung zu thun.
Anschauen, Vorstellen und Denken sind aber die Hauptformen,
unter denen die Entwickelung des subjectiven Geistes vor sich geht, und in
denen sich aller dieselbe bezweckende Unterricht bewegen muß. Denn das Ler-
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
— 7 —
Hinsicht ihrer äußern Bildung wird zum Theil den mannichfa-
chen Einflüssen der verschiedenen Zonen und Klimata zugcschric-
den. Arten oder Racen. Man unterscheidet sie vorzüglich nach
der Hautfarbe. Die weiße oder kaukasische, die schwarze
oder äthiopische, die gelbe oder mongolische, die braune
oder malayische, die kupferrothe oder amerikanische Nace.
Das vernünftige Geschöpf spricht; Vernunft und Spra-
che unterscheiden den Menschen vom Thiere.
Gott hat dem Menschen solche Anlagen verliehen, daß er
durch deren Benutzung sein Leben auf eine seiner würdige
Weise erhalten kann. Alle menschliche Thätigkcit zur Erhaltung
des Lebens erstreckt sich auf die Erwerbung von Nahrung,
Kleidung, Wohnung und Gerätschaften. Die Vermeh-
rung und die Ausbreitung des Menschengeschlechts und der Wechsel
der Jahreszeiten und Klimata n ö thigten die Menschen schon von
den frühesten Zeiten an, jene Haupterfordernissc des menschlichen
Daseins sich selbst zu bereiten, um Leben, Gesundheit,
Sicherheit und Bequemlichkeit zu erhalten. Wenn die Men-
schen eine gewisse Geschicklichkeit erlanget: in der Zubereitung der
erforderlichen Lebensmittel, in der Anfertigung einer dem
Schamgefühl und dein Klima angemessenen Körperbedeckung,
in der Erbauung einer gegen Wetter und wilde Thiere schützen-
den Wohn- und Schlafstättc und im Verfertigen der bei
Angriff und bei Verthcidigung unentbehrlichen Waffen: so sagen
wir von ihnen, daß sie Cultur besitzen. Je mehr jene Geschick-
lichkeit der Vollkommenheit sich nähert, desto höher ist die Cul-
tur; am höchsten aber ist sie, wenn Künste und Wissenschaf-
ten gedeihen. Da nun der Uebergang von der ersten, rohen
Bereitung jener Lebcnscrfordernisse bis zu einer hohen Geschick-
lichkeit nicht auf eimnal statt findet, sondern allmälig und
stufenweise, so nennen wir eine jede solche Uebergangsstufe von
einem niedern Grade der Cultur zu einem höhern: Culturftufe.
Culturstufen heißen also die verschiedenen Grade von
Geschicklichkeit, welche sich die Menschen erworben ha-
den in der Bereitung von Nahrung, Kleidung, Woh-
nung und Geräthschaftcn. Nach den verschiedenen Arten
der Lebensweise, welche die Menschen führen, gibt es vier Cul-
turstufen :
1) Jager- und Fischer-Leben;
2) Hirten- und Nomaden-Leben;
3) Ackerbau und feste Wohnsitze;
4) Gewerbe und Handel. Künste und Wissenschaften.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
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— 9 —
dere heiß gemachte Steine zum Backen des Brodkuchens und
Mürbemachen des Fleisches. — Schlauche. Körbe. Benutzung
der Thiere zum Weiterschaffen der Menschen und des Gepäcks
(Transport). Lastthiere. Sattelzeug. Wagen.
Des Feuers, zu dessen Gewinnung ein Ungefähr (Blitz,
starkes Reiben zweier Gegenstände) leitete, bediente man sich für
die ersten beiden Culturstufen bloß zur Erwärmung, Erleuch-
tung, zur Bewachung der Hcerden bei Nacht, zum Erwärmen
der vorhandenen Speisen und Getränke, zum Härten und viel-
leicht zur Verfertigung von Thongeschirren, zur Vervollkomm-
nung der Waffen und zu allen Zierrathen (Prometheus).
„So lange der Mensch im wilden Zustande des Jäger- und Fischer-
Lebens ist, kann es keine Geschichte von ihm geben. Die tägliche Nahrung
ist seine einzige Sorge; ein Tag vergeht wie der andere; die Gesellung er-
streckt sich noch nicht einmal auf die Familie; denn der Sohn trennt sich
sogar vom Vater, um ein eigenes, hinreichendes Jagdgebiet zu haben."
„Zähmung des Viehes und Viehzucht machen erst Familienleben im großen
möglich. Wandernde Hirten (Nomaden.) Das Zusammenleben weckt die
Keime der Cultur; aber ein eigentlicher Staat kann sich nicht bilden; man
lebt zu unstät, und die Zahl der näher Verbundenen kann nicht groß sein.
Der älteste des Stammes ist Fürst und Priester, mit den Rechten des Fa-
milienvaters. Zur Erfindung schriftlicher Zeichen für das Gedächtniß führt
dieses Leben nicht; es ist zu einfach, und man ist sich nahe genug, um das
Nöthige mündlich mitzutheilen."
8. 5.
Erst mit der Benutzung des Feuers zur Bearbeitung der
Metalle konnten solche Geräthschastcn gemacht werden, welche
man bei der Bestellung des Ackers und beim Häuserbau durch-
aus nöthig hat, und vermöge deren die Menschen im Stande
waren, von der zweiten Culturstufe zur dritten überzugehen.
Die Noth, die Quelle aller ersten Cultur, zwang die Men-
schen, welche bei ihrer Vermehrung für sich und ihre Heerden
nicht mehr hinreichende Nahrung zu finden vermochten, die Erde
in der Hervorbringung von Getreide und Früchten durch Bear-
beitung und Pflege des Bodens zu unterstützen, also Ackerbau
zu treiben (Ceres).
Samenkorn, Feld, Dünger, Pflug, Egge, 'Sichel, Sense, Wagen, Last-
thiere, Dreschflegel, Tenne, Sack, Mühle, Teig, Sauerteig, Backofen, —
Brod — Bier. — Wein (Dionysos, Bacchus). Feld, Acker, Wiese,
Weide, Flur, Saat, Gefilde.
Die Geräthschaften für den Ackerbau waren, wie alle anderen,
anfangs sehr unvollkommen. Pflug, Egge, Sichel, Sense,
Harke, Hacke, Grabscheit konnten ihre gegenwärtige Gestalt erst
allmälig mit der Kenntniß der Metallbearbeitung erhalten. Ein
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
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— 10 —
rohes Stück Erz oder ein erzhaltiger Stein, zufällig an einem
Feuer befindlich, fing an zu schmelzen; dies veranlaßte die
Menschen zu dem Versuche, dieser, vor der Erkaltung flüssigen,
Masse nach einer neuen absichtlichen Erhitzung eine beliebige
Gestalt zu geben, indem sie dieselbe mit einem harten Stein auf
einer andern harten Unterlage bearbeiteten. Hammer, Zange,
Ambos waren die ersten nöthigstcn metallenen Werkzeuge für
die fernere Verarbeitung der Metalle, nicht allein zu jenen
Ackergeräthschaften, sondern auch zu den Werkzeugen, deren man
sich beim Häuserbau bedient. Da man nunmehr gezwungen
war, zu jeder Jahreszeit bei seinen Aeckern in ein und derselben
Gegend sich aufzuhalten, so mußten die Wohnungen auch so
sein, daß sie für jede Jahreszeit Menschen, Vieh und Vorräche
bequem und sicher aufnehmen konnten. Um solche Wohnungen
bauen zu können, mußte man haben: Art, Beil, Säge,
Meißel, Hammer, Klammern, Nägel.
Jetzt konnte man sich auch zur Verfertigung der Klei-
dungsstücke Nadel und Scheere, Spindel, Webestuhl,
später das Spinnrad bereiten. Wolle. Flachs. Baumwolle. Seide.
Kanwelhaare. Leder. Kleid e rtracb ten, verschieden nach Zonen und
Jahreszeiten. Kessel, Messer, Bratspieß dienten zur Zube-
reitung der Nahrung, und endlich lvurden auch die Waffen so
vervollkommnet, daß inan Schwert mit Scheide, Helm,
Panzer, Beinschienen und Schild ganz von Erz schmie-
dete — Schmiedekunst (Hephaistos. Vuleanus).
„Ackerbau führt zu festen Wohnsitzen. Der mühsam bearbeitete, ausge-
trocknetc oder bewässerte, cingchegte und bepflanzte Boden, so wie die erwor-
benen Norräthe, werden nicht gern verlasse». Zur Sicherung des Eigenthums
rücken die Landbauer in Dörfer, und später, wenn die Gewerbe hinzutre-
ten, in Städte zusammen; die gegenseitigen Rechte müssen sestgcstellt wer-
den; Lebensordnung, Gesetz, Regierung werden nöthig, und möglich: ein
Staat. Bedürfniß der Schrift. Möglichkeit der Geschichte."
Horden. Stämme. .Patriarchen. Nationen. Völker. Freie.
Knechte. Sklaven. Adelige, Bürger, Bauern. — Einherr-
schaft, Monarchie. Erbreich. Wahlreich. König, Kaiser,
Sultan, Herzog, Fürst, Tyrann, Regent, Despot, Pharao. —
Freistaat, Republik. Archonten, Ephoren, Suffeten, Kon-
suln, Senat, Bürgermeister, Volksversammlungen.
§. 6.
Während zuerst die Noch die Fortschritte in der Cultur des
Menschengeschlechts herbciflrhrte, so that es später der Sinn für
eine gewisse Bequemlichkeit in der häuslichen und bürgerlichen
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil]]
— 32 —
im Norden kommt er gar nicht fort. Das Rennthi'er ersetzt
im äußersten Norden alle Hausthiere. Das Kameel gilt nur
bei den Nomadenstämmen in Südrußland als Hausthier.
Die Hornvieh- und Schafzucht ist die ausgebrcitctste. Im
nördlichsten Europa hat das Rindvieh keine Hörner, im südli-
chen werden die Hörner armlang. Zahmes Geflügel wird
nach Norden zu seltener, das wilde Geflügel dagegen häu-
figer; die Raubt hi er e werden immer mehr ausgerottet. Nord-
curopa ist reich an Pelzthieren. Bis in die Eisregion wa-
gen sich die kühnen Walfischfängcr; gegen 2000 kleine Schiffe
gehen jährlich auf den Häringsfang <m die nördlichen Küsten;
im Mittelmecrc fängt man Sardellen und Thunfische. Im
nördlichen Europa gewinnt man Thierfett, im Mittlern Talg,
Butter und Leinöl, im südlichen Olivenöl. Zugheuschrecken
im Osten, Seidenwürmer im Süden. Das Kupfer ist
nicht so allgemein verbreitet, wie das Eisen; Großbritannien
und Skandinavien find in dieser Hinsicht am reichsten. An Gold
ist Europa noch ärmer, als an Silber. Die meisten Stein-
kohlen gewinnt Großbritannien. Das Steinsalz ist am
häufigsten in Mitteleuropa: die beiden anderen Arten des Koch-
salzes sind das Seesalz und das Quellsalz.
Die Völker Europa's gehören zur weißen oder kaukasi-
schen Menschenart und bekennen, mit Ausnahme der Türken,
die christliche Religion. Die griechische Sprache, die ro-
manischen, germanischen und slavischen Sprachen bil-
den vier Sprachstämme, welche in viele Schwester- und Töch-
tersprachen sich verzweigen.
Die Küstenländer des Mittelmccrcs oder der Thalassa
waren im Alterthum die cultivirtesten. Von Nordeuropa hat-
ten die Völker des Alterthmns nur sehr mangelhafte Kenntnisse.
8. 18.
Hellas und die Hellenen.
Hellas, sechsmal kleiner als Deutschland, von den Rö-
mer:? Gr aecia, von uns Griechenland genannt, übertrifft
an Schönheit der Natur alle Länder Europa's. Im anmuthig-
sten Wechsel von hohen, mit Schnee bedeckten Gebirgen und
Ebenen, von Hügeln und Thälern, mit einer Menge von klei-
nen Flüssen zwischen grünen Ufern, unter dem glänzenden Blau
eines heitern Himmels, wo kühlende Seelüfte und schattige
Haine die Sonnenhitze mildern, ragt die buchtenreiche Halb-
insel, umgeben von ftuchtbaren Eilanden, in der Mitte dreier
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
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Extrahierte Ortsnamen: Südrußland Europa Europa Skandinavien Europa Mitteleuropa Nordeuropa Deutschland Griechenland
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Bergströmen, welche aus den Gletschern dringen. Hier dehnen
sich weite Wasserflächen aus und begränzen den Horizont, dort
sieht man grünende Auen, die stille Heimath weidender Heerden,
und nackte, graue Felsen unter dem eisigen Himmel oder unter
der glühenden Sonne. Der furchtbare Sturz der Wasser neben
der ruhigen Herrlichkeit der Alpen, die uralten Schneeberge,
deren Glanz in die Nacht hineinlcuchtet, entzücken den Wanderer
und machen die Schweiz zum Ziel einer großen Anzahl von
Reisenden.
§. 57.
Ursprung des preußischen Staats.
Kurfürst Friedrich I. von Hohenzollern.
1416—1440.
In der heutigen Provinz Brandenburg zwischen der Oder
und Elbe wohnten um die Havel und Spree in alter Zeit
zwei Stämme der Sueven, die Semnonen und die Longo-
barden. Bei der großen Völkerwanderung verließen auch sie
ihre Wohnsitze, welche wegen ihrer damaligen Unfruchtbarkeit
und Rauhheit beinahe hundert Jahre unbebaut blieben, bis sla-
vische Völkerschaften, die Wenden, und besonders ein Haupt-
stamm derselben, die Wilzen, sie in Besitz nahmen. Diese
machten das Land urbar, beschäftigten sich fleißig mit Jagd,
Fischerei und Viehzucht und sollen selbst schon Handel getrieben
haben. Unter den von ihnen erbauten Städten wurde Bren-
nabor oder Brandenburg die wichtigste. Mit den Sachsen
verbanden sie sich gegen Karl den Großen, unterwarfen sich ihm
aber nur zum Schein und hingen auch ferner noch ihrer Götzcn-
lehre an. Heinrich I. jedoch unterjochte sie, besiegte die Heveller
an der Havel, eroberte Brennabor und führte das Christenthum
ein. Damit die Wenden es sich aber nicht beikommen ließen,
gegen ihn, wie gegen Karl, zu handeln, legte er an der Havel
und Elbe eine Mark- oder Gränzgrafschaft an, welche Nord-
mark, Nordsachsen oder wendische Mark genannt wurde.
Die Statthalter oder Markgrafen der Nordmark hatten ihren
Sitz zu Soltwedel oder Salzwedel, welches auf der linken
Seite der Elbe, zwischen der Lüneburger Heide und der Havel-
mündung, liegt. Die Markgrafen mußten fortwährend mit den
unruhigen Wenden Krieg führen. Die größten Grausamkeiten
fielen beiderseitig vor; so ließ Graf Gero einst dreißig wendische
Häuptlinge ermorden. Das Land wurde dabei in großes Elend
gestürzt.
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_I._von_Hohenzollern Friedrich_I. Karl Karl Heinrich_I. Karl Karl Gero