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1. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 75

1911 - Leipzig : Dürr
oben Eampagna, die jetzt nur von wenigen Hirten bewohnt wirb, znr Zeit bcr römischen Kaiser aber wohl angebaut und stark Bestebett war. Die romanische Bevölkerung bitbet in sprachlicher Hinsicht jetzt eine Einheit, ist aber hervorgegangen aus bet" Vermischuug sehr verschiebenartiger Stämme: bcr eigentlich italischen Völker (der Latiner, ©amniter), der Etrusker, der Griechen (Tarent, Syrakus!), der Gallier, der Germanen (ßangobarben), der Normannen, der Araber. Das Königreich Italien ist eine konstitutionelle Monarchie. Die Italiener besitzen an der afrikanischen Küste des Roten Meeres die Kolonie Eritrea. § 25. I>ie Uakkanhaköinsel. 470000 qkm, also kleiner als das Deutsche Reich. 1. Die aus einem breiten nörblichen Teile und dem stark geglieberteu Griechenlanb zusammengesetzte Halbinsel ist nicht wie die Pyrenäen- und Apenninenhalbinsel durch hohe Gebirge vom Rumpfe Europas getrennt. Norbgrenze: Save-Donau. Nach Nw bequeme Verbitibung mit Ungarn, nach No durch das walachische Tieslanb mit Rußlaub. Dem benachbarten Asien nähert sich die Halbinsel am meisten am Bosporus und an der nach türkischen Festungswerken benannten Darbanellenstraße, von benen der erstere an der schmälsten Stelle nur 650 m breit ist. j Die Halbinsel hat eine für den Weltverkehr günstige Lage. Ihre Beziehungen zu dem Morgenlanbe sinb aber lebhafter als die zu den westlichen Säubern des Mittelmeeres, ba sie von O her bequemer zugänglich ist — auch durch die Donau, die bis zum Eisernen Tore von Seeschiffen befahren werben kann — und ihre Westseite bcr hafenarmen Ostküste Italiens gegenüberliegt. In der Geschichte ist wieberholt ihre Bebeutung als Übergangsgebiet zwischen Europa und Asien hervorgetreten; man beule an die Perserkriege, den Zug Alexanbers des Großen, die Kreuzzüge und die Eroberung der Halbinsel durch die Türken. Nach der Oberflächengestalt gliebert sich die Balkanhalbinsel in das westliche Faltenlanb, das sich an die Alpen anschließt und bis in die Zipfel des Peloponneses verläuft, in eine Zone niebrigern Landes, die von den Flüssen Mo-rawa [mörawa] und Warbar durch flössen wirb, und in das östliche Gebirgs-lanb, in das das Becken der Maritza eingesenkt ist. 2. Im westlichen Faltenland streichen die Hauptzüge parallel zur abriatischen Küste; boch stnbet im Gebiete des Schar-Dagh (Dagh = Gebirge) ein Umbiegen sowohl der binarischen (b. s. die norbwestlichen) wie der albanischen Ketten nach No statt. In andern Teilen des Gebirges werben die norbsüblich verlausenben • Hauptkamme durch Querzüge verbunben. So umschließen z.b. Pinbus, die Küstenkette, in welcher der Olymp, der höchste Berg des Faltenlanbes, und der Ossa liegen, und zwei von W nach 0 ziehenbe Bergreihen die Beckenlanbschast Thessatien. Die den Norbwesten aussüttenben, parallel lausenben Züge zeigen an vielen Stellen bieselben Erscheinungen wie der Karst (vergl. S. 39); zu biesem* selbst muß man noch die innere Hochfläche der Halbinsel Istrien rechnen. An ihrer Sübspitze der österreichische Kriegshafen Pola. Zu welchem Staat gehört Fiume?

2. Wirtschaftsgeographie des Deutschen Reiches und seiner Kolonien mit besonderer Berücksichtigung des deutschen Anteils am Welthandel und Weltverkehr - S. 48

1918 - München [u.a.] : Oldenbourg
48 Wirtschaftsgeographie des Deutschen Reiches Über all der glänzenden Entwicklung des deutschen Wirtschaftslebens ist aber nicht zu vergessen, daß das deutsche Volk als größter Bestandteil der germanischen Rasse in der Welt auch eine deutsche Kulturaufgabe zu erfüllen hat. Die Pflege deutscher Art und deutschen Wesens, deutscher Sprache und deutschen Selbstbewußtseins soll nicht Halt machen an den Grenzen des engeren Vaterlandes; hat doch ketn Volk der Menschheit größere Kulturgüter geschenkt als das deutsche. Darum muß es das Bestreben aller Deutschen sein, durch das Deutsch- tum allerorten Einfluß auf die künftige Entwicklung der Welt zu üben und dem deutschen Volke jene Stellung zu sichern, auf die es vermöge der ihm innewohnenden Kräfte und Fähigkeiten Anspruch zu erheben berechtigt ist. Ein Volk von so großer Zahl und so hochentwickelter Kultur wie das deutsche, hat das Recht und die Pflicht, seine Trieb- und Lebenskraft auch auf außereuropäischem Boden zu betätigen. „Ein Volk, das darauf verzichtet, den eigenen Geist und die eigene Art zur Geltung zu bringen in dem viel- farbigen Bilde menschlicher Kultur, versäumt seine Pflicht nicht nur gegen sich selbst sondern auch gegen die Menschheit." (Dietrich Schäfer.) Die einzelnen deutschen Landschaften. 1. Das Norddeutsche Tiefland. Gliederung. Die Bodenbeschaffenheit des Tieflandes ist sehr verschieden. Es lassen sich drei Zonen unterscheiden: /f. d i e südliche, fast ebene Zone des Lehms, das Land des Zuckerrüben- und Getreidebaues. d i e mittlere, hügelige Zone der (jüngeren) Moränen- l a n d s ch a f t, das Gebiet der großen Flußtäler und Seen, der Moränen, der Moore und Heiden (f. S. 50) und endlich ö i e Küstenzone, ein Anschwemmungsgebiet der Flüsse und des Meeres, der M a r s ch e u s a u m, ein Gebiet der Rinderzucht, des Ge- treide- und Gemüsebaues. a) Die südliche Lößzone. Dieses Fruchtgebiet umfaßt das nördliche Sachsen, Niederschlesien, Anhalt, die Gegend um den Harz bis nach Braunschweig und Hau- nover. Am Rhein, an der Saale und Mulde, dann an der Oder dringt dieses ge- segnete Frnchiland noch tief in die deutsche Mittelgebirgsschwelle ein und bildet die kölnische, westfälische, Leipziger und schlesische Bucht. Da sich hier zu dem Bodenreichtum der Landschaft noch eine äußerst gün- stige Verkehrslaae gesellt, so sind in diesen Buchten mächtige Handels- Plätze entstanden, im W. die Königin der Rheinlande, Köln, im Herzen Deutsch- lands Leipzig, im O. Breslau. Eine ähnliche günstige Randlage besitzen ferner die Städte Aachen, Münster, Osnabrück, Minden, H a n - nover, Braun schweig, Magdeburg, Halle, Dresden und Görlitz. , b) Tie mittlere Zone der Seen, der Heiden und Moore. Stellenweise wechselt in diesem Teile der Niederung mit dem dürren Sand t o n r e i ch e r

3. Wirtschaftsgeographie des Deutschen Reiches und seiner Kolonien mit besonderer Berücksichtigung des deutschen Anteils am Welthandel und Weltverkehr - S. 68

1918 - München [u.a.] : Oldenbourg
68 Gesamtüberblick über die deutschen Kolonien. Handel. Der Gesamthandelsverkehr der deutschen Kolonien stellt im Außenhandel Deutschlands mit seinen 21 Milliarden Mark freilich noch eine sehr 1896: Gesamthandel 32600000 M. Einfuhr: 21 000 000 M. «Ml Ausfuhr: 11500 000 M. 1912: Gesamthandel 263559 000 M. Einfuhr: 142 679 000 M. Ausfuhr: 120880000 M. Handel. bescheidene Summe dar; er bezifferte sich 1912 (ohne Kiautschou) auf 263 Mill. Mark, mit Kiautschou (über 220 Mill. Mark) auf rd. y2 Milliarde Mark. Im Vergleich zu den ersten Anfängen dieses Handels bedeutet dieser Betrag immerhin einen ansehn- lichen Fortschritt. Das Deutsche Reich ist an dem Handel der Kolonien (ohne Kiautschou) mit rd. 2/s beteiligt. Die Steigerung des Handels zwischen dem Mutterland und den Kolonien zeigt sich auch im Anwachsen des Schiffsverkehrs (f. S. 67). Geldanlage. Tie Gelder, die in den Kolonien von Einzelnen oder Gesell- schaften angelegt sind, betragen rd. % Milliarde Mark. Leider ist hieran auslän- disches, besonders englisches Geld ziemlich stark (Im Mill. Mark) beteiligt. 1896: 62 000 000 M. 1912: 505 000 000 M. Geldanlagen der Erwerbsgesellschaften. Die Gesamtentwicklung unserer afrikanischen Kolonien bewegt sich in stark auf- . steigender Linie. Jede Kolonie ist ein Ausstrahlungspunkt für deutsche Kultur und deutsches Ansehen. Indem wir jungfräuliches Land urbar machen und niedrig stehende Völker zu höherer Kultur erziehen, betätigen wir uns erst als Weltvolk und helfen den Ruhm von deutscher Tüchtigkeit über alle Erdteile verbreiten. Damit wächst unser Einfluß auf die Völkerschicksale, auf die Weltpolitik; denn nur dem Tüchtigen gehört die Welt. Die Anteilnahme an der Wirtschaft- lichen Weltherrschaft muß Deutschlands Ziel sein. Wie der Brite ruft: Rule Britannia, rule the waves; mit dem gleichen Stolze darf das Weltvolk der Deutschen ausrufen: „Unser Feld die Welt!"

4. Lehrstoff der unteren Klassen - S. 122

1897 - Leipzig : Engelmann
122 Dritter Kursus. Nebenflüsse von links: 1. Allier, von den Cevennen, 3* liiert ne, } 00m Hochland der Auvergne. 5. Die Seine entspringt auf dem Plateau von Langres- In ihrem Unterlaufe macht sie zahlreiche schlangenförmige Windungen. Von Paris an wird sie schiffbar, von Rouen an auch für kleinere Seeschiffe. Nebenflüsse: links: rechts: Yonne, vom Cöte d'or. 1. Marne, vom Plateau von Langres; 2. Oise, von den Ardennen. 6. Die Somme, kleiner Küstenfluß, der in den Kanal mündet. Die Flüsse Frankreichs sind durch zahlreiche Kanäle miteinander verbunden und dadurch dem Verkehr außerordentlich nutzbar gemacht. Von der Garonne führt der Canal du Midi (Süd-Kanal) durch die Senke zwischen Cevennen und Pyrenäen zum Golf du Lion. Saöne und Loire stehen durch den Canal du Centre (südlich vom Cöte d'or), Saöne und Yonne durch den Kanal von Burgund (zwischen Cöte d'or und dem Plateau von Langres) miteinander in Verbindung. Doubs und Marne sind durch den Rhein-Rhone- und Rhein- Marne-Kanal mit dem Rhein verbunden. Das Klima Frankreichs ist ein sehr mildes. Die Mittelmeerküsten haben bereits südliches Klima, so daß hier Oliven, Feigen und Orangen gedeihen. § 62. Die Republik Frankreich. Die Größe der Republik Frankreich beträgt 536 000 qkm mit 38 Mill. Einw. Sie nimmt also fast den gleichen Flächenraum wie Deutschland ein, steht diesem aber an Einwohnerzahl um 14 Mill. nach. Im Gegensatz zu fast allen anderen europäischen Staaten hat die Bevölkerung Frankreichs in dem letzten Jahrhundert nur wenig zugenommen. Die ältesten Dewohner Frankreichs waren Kelten (Gallier). Im ersten Jahrhundert v. Chr. wurde das Land von den Römern erobert und die Be- völkerung in den folgenden Jahrhunderten vollständig romanisiert. Nur in der Bretagne hat sich bis zur Gegenwart die keltische Sprache erhalten. Während der Völkerwanderung drangen germanische Stämme, Franken,Burgunder und West- goten, ein; doch vermochten dieselben, weil ihnen die unterworfene romanische Bevölkerung an Zahl wie an Bildung überlegen war, ihre Sprache auf die Dauer nicht zu bewahren. Das Französische ist daher eine wesentlich romanische Sprache, wenn sie auch eine Anzahl deutscher Worte in sich aufgenommen hat. Sie zerfällt in zwei Hauptmundarten, Langue d’oui im N. und Langue d’oc im S., benannt nach der Bezeichnung für „ja" (oui und och. Die erstere ist die alleinige Schriftsprache. Frankreich ist ebensowohl Ackerbau-wie Jndu ft rie- st aat. Der reiche Boden bringt namentlich Weizen und Wein in großer Menge hervor. Der letztere bildet einen Hauptgegenstand der

5. Lehrstoff der unteren Klassen - S. 13

1897 - Leipzig : Engelmann
§ 9- Süd-Amerika. 18 eine ober mehrere schmale Straßen in Verbindung st e h t. Die Ureinwohner Amerikas gehören sämtlich derselben Menschen- rasse, der indianischen, an. Äie Indianer haben braune (knpfer- braune bis gelblich-branne) Hautfarbe, straffes, grobes, schwarzes Haar, geringen Bartwuchs und stark vortretende Backenknochen; bei den meisten der nordamerikanischen Indianer fällt außerdem die stark hervor- tretende Nase mit hohem Rücken auf. Sie zerfallen in zahlreiche Stämme, welche meist ohne ständigen Wohnsitz umherschweifen und von Jagd und Fischerei leben. Doch wohnten, als die Europäer zu- erst nach Amerika kamen, einige indianische Völker bereits in festen Städten und Dörfern, trieben Ackerbau, Bergbau und zeigten über- haupt eine höhere Gesittung. Ihre Reiche in Mejico und Peru wurden von den Spaniern zerstört. Seit 400 Jahren sind zahlreiche Europäer nach Amerika ein- gewandert, nach Süd- und Mittel-Amerika hauptsächlich Spanier und Portugiesen, nach Nord-Amerika vor allem Engländer, aber auch Deutsche und Franzosen. Von ihnen wurden die Indianer aus vielen Teilen Amerikas ganz verdrängt, während sie in anderen mit den Europäern zu einem Mischvolk verschmolzen. Am Ende des vorigen und Anfang dieses Jahrhunderts haben sieh die meisten der englischen, spanischen und portugiesischen Kolonieen in Amerika von ihrem Heimat- lande losgerissen und bilden seitdem selbständige Staaten, und zwar Republiken. Staaten werden gebildet durch dievereinigung von Menschen, welche in festen Ansiedlungen ansässig sind und sich nach gemeinsamen Gesetzen regieren. Umher- schweifende Stämme, wie die Australneger oder die indianischen Jäger- stämme, bilden keine Staaten. Man unterscheidet z w e i Haupt- formen von Staaten: Monarchieen und Republiken. In einer Monarchie ist ein Einzelner (Fürst) Herrscher und vererbt seine Würde aus seine Nachkommen. In einer Republik übt das Volk selbst oder ein bevorzugter Teil desselben dieherrschaft aus und wählt sich nur auf eine bestimmte Zahl von Jahren ein Oberhaupt (Präsident). § 9. Süd-Amerika. Süd-Amerika hat eine birnenförmige Gestalt. Am schärfsten spitzt es sich nach 8., weniger scharf nach 0. zu. Südlichster Punkt Kap Horn, nicht auf dem Festland selbst, sondern auf der südlichsten der Feuerland-Inseln gelegen, welche vom Festland durch die schmale Magellansstraße (nach ihrem Entdecker, dem ersten Erd- umsegler, genannt) getrennt ist. Östlichster Punkt Kap Branco. Im W. dringt eine flache Bucht des Stillen Ozeans in das Land ein, im N. der kleine Golf von Maracaibo, der durch eine schmale Straße mit einem Süßwassersee zusammenhängt.

6. Lehrstoff der unteren Klassen - S. 83

1897 - Leipzig : Engelmann
§ H7. Die Pyrenäen-Halbinsel. 83 Unter den Mamen herrschen in den Mittelmeerländern die immer- grünen Gewächse vor, die dem Klima besonders gut angepaßt sind, da ihre Blätter vermöge ihrer derben Haut die lange trockene Zeit zu überdauern vermögen, ohne durch zu vielen Saftverlust zu vertrocknen. Unter ihnen sind zwei Nadelbänme besonders charakteristisch, die schlanke, dunkle Cypresse und die hohe Pinie mit dachförmig sich ausbreitenden Zweigen. Sie und die immergrünen Eichen sind die Hauptwaldbäume des südlichen Europa. Daneben Mprthe und Lorbeerbaum häufig. In den südlichsten Gegenden auch bereits einzelne Palmenarten. Unter den Nutzpflanzen ist der Ölbaum der wichtigste, dessen ovale Früchte das Olivenöl liefern. Ferner gedeihen hier die edlen Südfrüchte: Orange, Apfelsine, Citrone, Mandel, Feige und die zahme Kastanie, deren Früchte ein wichtiges Nahrungsmittel für die Bevölkerung bilden. Auch der Weinstock ist überall verbreitet. Die Eigentümlichkeiten des Klimas bedingen in den Mittelmeer- ländern auch eine besondere Art des Ackerbaus. Infolge der Trocken- heit in: Sommer ist fast überall künstliche Bewässerung für das Acker- land notwendig. Diese über weite Gebiete auszudehnen, ist aber meist unmöglich. Deshalb werden nur geringe Strecken, diese aber um so sorgfältiger bebaut, so daß sie in einen: Jahre mehrfache Ernten liefern. Sorgfältig angepflanzte und nackte, öde Landstriche treten daher in den Mittelmeerländern oft unmittelbar nebeneinander aus. Gebaut werden außer den auch über den größten Teil des übrigen Europa verbreiteten Getreidearten noch Mais, Reis und in den südlichsten Gebieten Zuckerrohr. An eigentümlichen Tierarten sind die Mittelmeerländer nicht reich. Doch ist die große Zahl von Reptilien, namentlich Schildkröten, zu erwähnen. Unter den Haustieren spielen der Esel und das Maultier eine wichtigere Rolle als sonst in Europa. Von der allergrößten Bedeutung sind die Mittelmeerländer für die Geschichte der Menschheit gewesen. Hier traten zuerst die Völker dreier verschiedener Erd- teile miteinander in nahe Berührung. Die reiche Gliederung der Länder in Halbinseln und Inseln, die fast nirgends durch weite insellose Meeresräume ge- trennt sind, führte hier schon frühzeitig zu einem lebhaften Verkehr unter den- selben, zum Austausch ihrer Erzeugnisse, zur gegenseitigen Mitteilung ihrer Errungenschaften in Wissenschaft und Kunst. Daher erhoben sich die Völker des Mittelländischen Meeres zu einer hohen Kultur schon zu Zeiten, als in Mittel- und Nord-Europa noch volle Barbarei herrschte. Die Geschichte des Altertums ist wesentlich die Geschichte der Mittelmeerländer. Erst mit dem Beginn unserer Zeit- rechnung begann höhere Gesittung sich von hier aus auch über das übrige Europa zu verbreiten. § 47. Die Pflrencien-Halbinsel. Die Pyrenäen-Halbinsel, zwischen Atlantischem Ozean und Mittelländischem Meer gelegei:, wird durch die Pyrenäen gegen den Rumpf Europas begrenzt. Sie ist von den drei südlichei: Halbinseln die am wenigsten gegliederte und hat in: allgemeinen die Gestalt eines Vierecks. Die längste Seite ist die nördliche, die sich von Kap de Creus im 0. bis Kap Fi ni st er re im W. erstreckt ; sie wird vom 43. Par- allelkreis geschnitten. Die Nord- und West-Küste verlaufen ziemlich 6*
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