Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 3 - S. 9

1911 - Leipzig : Freytag
9 Mittelmeergebiet mit Vorderasien hat Sommerdürre und Winterregen; 2. das westliche und nördliche Tiefland hat Sommerregen; 3. Ostsibirien und Ostasien bis zum Wendekreise hat kalte trockene Winter und warmtrockene Sommer, 4. Zentralasien und Nordarabien ist regenarm; 5. Südasien und Südarabien hat tropisches Klima. 8. Erzeugnisse. Die Pflanzenwelt Asiens zeigt im S. die tropische Mannig- faltigkeit und Reichhaltigkeit, in Vorderindien viel Ähnlichkeit mit Afrika und besonders Reichtum an Palmen. (Fig. 1.) In Innerasien müssen sich die Pflanzen der Trockenheit anpassen und ziehen sich einen großen Teil des Jahres in den Erdboden zurück, weshalb dort viele Gräser und Zwiebelgewächse vorkommen. Im N. reicht der Wald in geschützten Tälern weit nach Sibirien hinein, doch ist der äußerste N. von der Eissteppe der Tundra bedeckt. In den Gebirgen des 5. geht die Baumgrenze hoch hinauf, im Himalaja bis zu 5000 m. Sehr reich ist Asien an Nutzpflanzen. Auch an Tieren aller Art ist Asien reich. Ein Austausch scheint mit Amerika stattgefunden zu haben, von wo Spitz- und Springmäuse und Beuteltiere kamen, während Bären, Antilopen, Wasserratten und Maulwürfe dorthin übersiedelten. Von Australien ist Asien seit langer Zeit abgeschnürt. Südasien birgt in seinen tropischen Urwäldern viele Vögel, Kletter- und Flattertiere, und einige Gegenden haben dieselben Halbaffen wie Madagaskar. Unter den Nutztieren ist der auf den höchsten Höhen noch vorkommende Yak und der indische Elefant bemerkenswert. Südostasien züchtet seit alters den Seidenspinner;- Die Küsten sind reich an Perlmuscheln. 9. Einwohner. Die Bevölkerung von Asien ist ungemein groß, denn in einigen Gebieten, wie in China und in Indien, haben der fruchtbare Boden und die alte Kultur eine starke Verdichtung der Menschen hervorgerufen; die Hälfte der ganzen Menschheit wohnt in Asien, und zwar hauptsächlich in den Rand- ländern des S. und 0. a) Der größere Teil gehört der mongolischen Rasse an, die sich durch vor- springende Backenknochen, schrägliegende Augen, straffes Haar und gelblich- graue Gesichtsfarbe, durch körperliche Zähigkeit, meist auch durch Genügsamkeit und Fleiß, in ihren edleren Vertretern durch hohe geistige Regsamkeit und schnelle Auffassung auszeichnen. Sie sind in den Randgebieten seit uralten Zeiten seßhaft, aber im trockenen Innern führen sie ein Nomadenleben und brechen von dort gelegentlich in die östlichen, ja sogar in die europäischen Kulturländer als wilder Völkersturm ein. Im W. und S. bis zum Golf von Bengalen wohnen Angehörige der kaukasischen oder arischen Rasse, deren einen Zweig man als Indogermanen bezeichnet, weil sie von Indien bis zum westlichen Germanien reichen. Zu ihnen gehören ebenfalls alte Kulturvölker wie die Hindu in Vorderindien, die Iranier in Persien und die Semiten in Arabien und Syrien; von letzteren sind einige bis heute Nomaden geblieben. Die Bevölkerung der Sundainseln, die malaiische Rasse, ist hoch und schlank gebaut, hat krauses Haar und zeichnet sich namentlich durch ihre Ver- trautheit mit dem Meere aus. Von jeher sind die Völker aus Asien, wo wahrscheinlich die Wiege der ganzen Menschheit stand, nach W. hinübergeflutet. Nach Afrika brachen die sogenannten Hyksos oder Hirtenkönige ein, die zu Josefs Zeiten Ägypten beherrschten, später

2. Teil 3 - S. 76

1911 - Leipzig : Freytag
76 G. Die Deutschen Kolonien. 1. Gründe für die Kolonisation. Kolonien oder Pflanzstädte wurden seit alter Zeit von kulturkräftigen Völkern außerhalb des Heimatlandes angelegt, teils um ihren Einfluß auf andere Gebiete zu übertragen, teils auch nur, um einer Übervölkerung im Mutterlande vorzubeugen. Häufig war auch der wirt- schaftlich schlechte Zustand des Hauptlandes die Veranlassung zur Gründung von Außensiedlungen, und namentlich in trockenen Gebieten, wo öfter Mißernten vorkommen, trat dieser Fall in alten Zeiten mehrmals ein. Jetzt ist die Veran- lassung zum Gründen von Kolonien häufig dieselbe, wie die Veranlassung zum Auswandern überhaupt: Unzufriedenheit mit den politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Zuständen der Heimat. In Zeiten, wo neue große Erdräume ent- deckt wurden, hat auch die einfache Unternehmungslust zur Anlage von aus- wärtigen Besitzungen geführt. Nicht jede Siedlung im fremden Lande bezeichnet man im engeren Sinne als Kolonie, sondern man hat sich daran gewöhnt, diesen Namen nur dann anzu- wenden, wenn es sich nicht nur um eine Verpflanzung von Menschen, sondern zugleich um eine Verpflanzung und Ausbreitung höherer Kultur handelt, im Gegensatze zu den kriegerischen Eroberungen, die häufig mit der Zertrümmerung von Kultur enden. Deshalb waren die wichtigsten Gründer von Kolonien in alter Zeit die Phönizier und die Griechen, im Mittelalter die Spanier und Portugiesen und die deutschen Kaufleute, sowohl der Hansabund als auch die großen Handelshäuser der Fugger und Welser. In neuester Zeit kommen in erster Linie diejenigen in Betracht, die wegen religiöser Bedrückung zur Auswanderung gezwungen wurden, wie die Quäker und die Mormonen, die in Amerika große Gebiete zivilisiert haben. 2. Arten der Kolonisation. Die Kolonien sind je nach ihrem Zweck verschie- dener Art. Man legt sie an, um die überschüssige Bevölkerung oder lästige Staats- angehörige dort unterzubringen (Verbrecherkolonien). Manchevölker nehmen auch bloß aus Eroberungslust andere Länder in Besitz, um dort Herrschaft auszuüben, wie beispielsweise die islamitischen Völker. Wichtiger sind die auswärtigen Besitzun- gen, in denen man wirtschaftlich zu arbeiten gedenkt. Diese teilt man in solche, wo die Begründer sich selbst dauernd niederlassen (Siedlungskolonien), und solche, in denen man sich zwar nicht aufhalten, wo man aber mit seinem Kapital und durch die Arbeitskraft anderer Leute einen Gewinn erzielen will (Wirtschaftskolonien). Die ersteren sind auf solche Gegenden beschränkt, wo das Klima der Kolonie dem des Mutterlandes ähnlich ist. Zu ihnen gehören die großen Stufen in der Verbreitimg der Menschheit über den ganzen Erdboden, wie etwa die Besiedlung Europas von Asien her oder das Vordringen der Europäer in Amerika und Australien. Die zweite Art findet sich besonders in tropischen Gegenden, wo man Bergbau betreibt, Pflanzungen gründet oder auch nur Handelsfaktoreien anlegt, um aus den dortigen Erzeugnissen einen Vorteil zu erzielen. Die Arbeit läßt man dann entweder durch Eingeborene oder durch solche Leute verrichten, die man eigens zu diesem Zwecke einführt (Negersklaven, Kulis oder auch Verbrecher). Die persönliche Beteiligung der Kolonisatoren erfolgt dann gewöhnlich nur dadurch, daß man die Aufsicht über die Arbeiter ausübt oder sein Kapital in den Unternehmungen anlegt.

3. Teil 3 - S. 12

1911 - Leipzig : Freytag
12 nach ihrem Führer Osman genannten Türken) den wertvollen Küstenstreifen den Griechen überlassen, die hier Handel, Gewerbe und Schiffahrt treiben. Von den vielen griechischen Handelsstädten sind die meisten, wie Milet (ê) und Ephesus, bedeutungslos geworden, nur Smyrna hat als Endpunkt der Karawanenstraßen und Anfang der deutschen Eisenbahn, als Ausfuhrhafen und Mittelpunkt des meist von Franken (so heißen die Europäer bei den Türken) betriebenen Handels heute wieder die erste Stelle inne. Die vorgelagerten Inseln, Reste des versunkenen Festlandes, Mytilene (lê), das Lesbos der Griechen, Chios und Samos, auch Rhodus, der Sitz der Johanniter- ritter, haben nur wegen ihres Weinbaues einige Bedeutung. Cypern, von dem das hier gegrabene Kupfer den Namen hat, ist britisch und hebt sich wieder. Die Gegenden, wo Pergamon (é) und Troja lagen, werden nach Uberresten des Altertums mit Erfolg durchforscht. Am Bosporus ist Skutari (ú) die asiatische Vorstadt von Konstantinopel. Das alte Trapezunt (ú) (jetzt Tarabison) (râ) am Schwarzen Meere ist noch heute ein ansehnlicher Handelsplatz. Auf dem Hochlande des Innern liegen nur kleine Ortschaften. Die Bahn führt von Skutari nach dem durch seine feinen Ziegenhaarschals bekannten Angora (ô) und von Smyrna über Konia (ô, das alte Ikonium) hinaus. Neben Wolle ist Meer- schaum, eine feine, zu kunstgewerblichen Arbeiten taugliche Erde, das Haupt- erzeugnis. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß sich Kleinasien wieder zu der alten Blüte; emporhebt, wenn es durch die Weiterführung der Eisenbahn eine große Haupt- verkehrstraße bekommt, derin es ist zu einem großen Teile fruchtbar und nur durch die Mißwirtschaft der Türken heruntergekommen. b) Armenien. 1. Oberflächengestalt. Das Hochland von Armenien schließt sich an das Pontische Gebirge an und grenzt im N. an das Vorland des Kaukasus. Unter seinen vielen Bergen ragt am höchsten empor der Schneegipfeides Ararat (árarat), eines erloschenen Vulkans. Er ist der Regensammler des Gebietes und speist eine Reihe von Flüssen, unter denen der Euphrat und der Tigris die größten sind. Nach N. ist ihm die Ebene von Eriwan (â) vorgelagert, deren Rand steil zum Kur abfällt; nach W. schließt sich die hohe Steppenlandschaft von Erserum (û) an, und im S. befindet sich ein abflußloses Gebiet, in dem der Wansee (â) und der Urmiasee (ú), zwei große Salzwasserbecken, sich ausbreiten. 2. Wirtschaftliche Verhältnisse. So rauh die Hochflächen sind, so sehr sind die Täler durch mildes Klima ausgezeichnet, so daß manche Obstarten, z. B. die Aprikose und der Wein, dort wild wachsen. Die Landschaft ist größten- teils schön, besonders durch den Schmuck der Seen und tief eingeschnittenen Täler. Aber der größte Teil des Landes ist nicht fruchtbar und lohnt den Ackerbau in den höheren Gebieten nicht. Die Armenier, indogermanischer Ab- stammung und Angehörige eines christlichen Bekenntnisses, werden außerdem von den Türken sehr bedrück'', so daß viele die Auswanderung in das Mittel- meergebiet vorziehen, wo sie als geschickte Kaufleute und wegen ihrer Sprach- kenntnis als Dragomans (d. i. Dolmetscher) leicht ihren Unterhalt verdienen. 3. Politische Einteilung. Die Zerrissenheit des Bodens hat auch zu einer politischen Zersplitterung geführt. Dern., die Gegend von Eriwan, ißt russisch;

4. Teil 2 - S. 10

1911 - Leipzig : Freytag
10 Zeitweise war dann das östliche Meeresbecken griechischem Einflüsse unter- worfen, während der W. den Römern gehörte. Im Mittelalter versuchten wieder asiatische Völker die Eroberung des Meeres; die Araber und Mauren drangen bis auf die Pyrenäenhalbinsel zu Lande vor, während die Sarazenen auf dem Wasser- wege die Herrschaft über das Meer auszuüben versuchten. Von diesen Eroberungs- zügen der mohammedanischen Völker ist als segensreiche Folge die Entwicklung der arabischen Kultur in einzelnen europäischen Ländern zurückgeblieben. Darauf gelang es den Venezianern, das Meeresbecken in ihre Gewalt zu bekommen und zugleich den ganzen Handel zwischen Europa und Ostindien zu leiten. Nachdem aber der Seeweg nach Ostindien und der Erdteil Amerika entdeckt war, verschoben sich der Handel und die Verkehrswege auf den Atlantischen Ozean und das Mittel- ländische Meer wurde für den großen Weltverkehr bedeutungslos. Erst seit dem Jahre 1869, wo das Mittelländische Meer mit dem Indischen Ozean durch den Suezkanal verbunden wurde und Europa einen nahen Weg nach Indien erhielt, ist es wieder ein Glied des großen Weltverkehres geworden. So hat es mehrmals eine große kulturgeschichtliche Bedeutung gehabt und hat viel mit dazu beigetragen, die- Kultur der hochentwickelten afrikanischen und asiatischen Völker nach Europa hinüber zu leiten. In neuerer Zeit hat es zwar diese frühere Wichtigkeit nicht mehr erreicht, hat aber doch sehr gewonnen. Die Südeuropäer sind genügsame und teilweise auch arbeitsame Menschen, die besonders dadurch eine große geistige Gewandtheit erlangt haben, daß das milde Klima sie nicht zu dauerndem Aufenthalt im Hause zwingt, sondern ihnen erlaubt, den größten Teil ihres Lebens unter freiem Himmel auf der Straße, auf dem Markte und überhaupt in lebhaftem Verkehr mit ihren Mitmenschen zu- zubringen. 2. Die Pyrenäenhalbinsel. 1. Name. Der Name kommt von dem Gebirge, das die Halbinsel von Europa nahezu" vollständig abschließt. Der früher übliche Name „Iberische (ê) Halbinsel" wird von dem Ebro (d. i. Flußtal) abgeleitet. 2. Lage und Größe. Die Pyrenäenhalbinsel ist die am meisten nach Sw. vorgeschobene Halbinsel von Europa. Sie unterscheidet sich von den anderen Halbinseln des Erdteiles dadurch, daß sie fast gar nicht gegliedert ist. An Afrika ist sie sehr angenähert; nur eine 13 km breite Meeresstraße, die Straße von Gibraltar, trennt Europa hier von Afrika. In früheren Zeiten scheint an dieser Stelle zwischen beiden Erdteilen ein Landzusammenhang bestanden zu haben, während das Atlantische mit dem Mittelländischen Meere nördlich der Pyrenäen verbunden war. An Größe übertrifft die Halbinsel das Deutsche Reich.der^ westlichste Punkt ist zugleich der westlichste Punkt Europas und die Südspitze der südlichste Punkt des Erdteiles. Die Halbinsel erstreckt sich durch 8 Breitengrade und 13 Längengrade und hat eine beinahe rechteckige Form; nur im 0. bewirken einige Meerbusen eine Auszackung. Durch ihre Lage an zwei Meeren ist sie sehr günstig für den Verkehr gestellt, doch wird dieser Vorzug zum Teil dadurch wieder aufgehoben, daß sie von dem mittleren Teil Europas ziemlich weit entfernt ist. 3. Küstenwicklung. Die Küste ist fast überall steil ; im Nw. ist sie von

5. Teil 2 - S. 26

1911 - Leipzig : Freytag
26 Südlich vom Balkan ist wegen des vor den kalten Nordwinden geschützten Klimas die Rosenkultur zu hoher Blüte gelangt. Während die eigentliche Halb- insel infolge ihrer trockenen Sommer und der früher betriebenen Waldver- wüstung für den Ackerbau kaum noch geeignet ist, sind an der Donau frucht- bare Gebiete in sorgfältige und ertragreiche Pflege genommen. 7. Bevölkerung. Die Bevölkerung der Balkanhalbinsel ist sehr gering; wohl in erster Linie deshalb, weil infolge der Türkenherrschaft die Kultur des Landes gelitten hat und die Verhältnisse heute so unsicher sind, daß größerer Gewerbe- betrieb nicht aufkommen kann. Sogar die alten römischen Straßen und Bergwerke liegen verödet. Die Halbinsel ist sehr buntscheckig zusammengesetzt, im allgemeinen aus Griechen und Slawen gemischt, zu denen die Türken kommen. Im S. wohnen Griechen, die, wenn auch nicht körperlich reine Nachkommen der alten Hellenen, so doch geistig jedenfalls ihre Nachkommen sind. Besonders zeichnen sie sich durch ihr gewecktes, allerdings auch unbeständiges Wesen aus und durch ihre große Neigung zu Handel und Schiffahrt. Die nördlich davon wohnenden Slawen treiben in erster Linie Ackerbau. Sie haben sich teilweise mit den Griechen vermengt.11m N. nehmen den westlichen Teil des Landes, wo früher die Illyrier wohnten, jetzt die Serben ein, und die Bulgaren halten zu beiden Seiten im Osten, wo früher das Gebiet der Thrazier war, den Balkan besetzt. Nach Nw. schließen sich die Kroaten, jenseits der Donau nach No. die Rumänen an. Während das kleine Volk der Griechen in alter Zeit durch heldenhafte Kämpfe es vermocht hatte, den Ansturm" der Perser gegen Europa zurückzuschlagen, gelang es später den Türken, den Rest des oströmischen Reiches zu erobern und sich im Jahre 1453 sogar in den Besitz von Konstantinopel zu setzen. Die ganze Halbinsel fiel ihnen anheim, nur die Westküste blieb selbständig, besonders wahrte der kleine Bergstaat Montenegro (d. i. schwarze Berge) seine Unabhängigkeit. Seit Anfang des vorigen Jahrhunderts befreite sich Griechenland von dem tür- kischen Joch und im Laufe des Jahrhunderts sind noch mehrere Teile von dem türkischen Staate abgebröckelt. Fast sämtliche nichttürkische Bewohner der Halbinsel gehören der griechisch- orthodoxen Konfession an, während die Türken sich zum Islam bekennen. 8. Staaten, a) Das Königreich Griechenland (Hellas)"umfaßt den S. der Halb- insel und besitzt auch eine größere Anzahl von Inseln. Das Land ist namentlich infolge der früher ausgeführten Wald ver Wüstungen arm und wenig ertragreich. Viele örtlichkeiten, die wir aus den Schilderungen der Alten als fruchtbar kennen, sind jetzt öde. Dem Aufkommen des Waldes schaden außerdem die zahlreichen Ziegen, die das am meisten verbreitete Haustier sind. Der Getreidebau reicht bei weitem nicht aus, den Bedarf des Volkes an Brotkorn (Weizen) zu decken. Die wichtigste Nutzpflanze ist wie in alter Zeit die Olive, der Baum der Athene; daneben nimmt neuerdings der Anbau der Weinrebe an Bedeutung zu, sowohl zur Her- stellung von feurigem, schwerem Wein, als auch zur Gewinnung von getrockneten Weinbeeren, die teilweise nach dem wichtigsten Ausfuhrhafen den Namen Korinthen führen. Nur unbedeutend ist der Erzbergbau. Der Anbau von Tabak ist im Zunehmen begriffen und ebenso die Erzeugung von Südfrüchten, unter denen die Feigen die erste Stelle innehaben. Die Volksbildung ist noch wenig gehoben. Den N. des Königreiches nimmt das fruchtbare Thessalien ein. In der Mitte

6. Teil 2 - S. 55

1911 - Leipzig : Freytag
55 wurden. In der Völkerwanderung drangen Germanen ein. Nach den von No. kommenden Franken hat das ganze Land seinen Namen La France und nach den von No. gekommenen Burgundern heißt die Landschaft Bourgogne. An die Eroberung durch dänische Normannen erinnert der Name der Normandie, und die dreihundertjährige Herrschaft der Engländer in Nordfrankreich hat dort manche Spuren hinterlassen. Gegen Ende des Mittelalters wird das Land poli- tisch geeint. Beinahe überall herrscht die französische Sprache. Im äußersten No. wohnen Flamen, im Nw. keltische Bretonen, im Pyrenäenwmkel Basken und im Winkel der Alpen Italiener. Entsprechend der nicht.sehr hoch entwickelten Industrie und dem günstigen Stande der Landwirtschaft hat Frankreich nicht viel große Städte, und der größte Teil der Bevölkerung wohnt auf dem Lande. Eigentümlich ist es, daß die Bewohner- zahl des Landes nur sehr wenig zunimmt. Fast das ganze Land gehört zum römisch-katholischen Bekenntnisse. 9. Staatliche Einteilung. Während im Volke noch die geschichtlichen Landschaftsnamen leben, ist jetzt der ganze Staat, seit 1870 Republik, in 86 De- partements eingeteilt, wozu das Gebiet von Beifort kommt. 1. Von England fährt man in l1^ Stunden nach Calais über (etwas mehr gebraucht man zur Überfahrt nach Boulogne und Dünkirchen). Die Landschaft mit ihrem Grasland und ihrer Viehzucht trägt teilweise englisches Gepräge, teil- weise ist sie von gewerblichen Anlagen bedeckt. Der Mittelpunkt des Kohlen- gebietes, zugleich der Spitzenfabrikation, ist Valenciennes, der Hauptsitz der flandrischen Spinnerei die Festung Lille, während Amiens durch Seidenfabriken ausgezeichnet ist. Die Normandie treibt hauptsächlich Viehzucht. Hier liegt der Kriegshafen Cherbourg und an der Seinemündung der wichtigste atlantische Handelshafen Frankreichs, Le Havre, der auch von deutschen Auswanderern viel benutzt wird. Am Endpunkte der Flutwelle ist an der Seine das alter- tümliche Rouen gelegen. 2. Weiter aufwärts ist zwischen Kalkhügeln das Seinebecken eingebettet, dessen Mitte die Landschaft Isle de France einnimmt. In diesem natür- lichen Mittelpunkte des Landes laufen von allen Seiten die Straßen zu- sammen und verhelfen der Stadt Paris zu solcher Entwicklung, daß sie die drittgrößte Stadt der Erde und die zweitgrößte Stadt Europas ist. (Fig. 25.) Sie zählt mit den Vororten 3 Millionen Einwohner. Um die an herrlichen Bauwerken reiche innere Stadt ziehen sich die belebten Boulevards ( — Boll- werke, an die Stelle der alten inneren Festungswälle getretene, mit Baumalleen geschmückte Straßen), weit nach außen sind starke Befestigungen vorgeschoben. Die Verwaltung, das geistige und wirtschaftliche Leben sind in Paris vereinigt: Paris ist Frankreich. Auf dem Gebiete der Mode ist es tonangebend für die ganze Erde, für Frankreich ist es die erste Handels- und Industriestadt. Unter den Einwohnern befinden sich etwa 40 000 Deutsche. In der Nähe liegen viele geschichtlich bekannt gewordene Orte, darunter Versailles, in dessen prächtigem Schlosse 1871 König Wilhel m als Deutscher Kaiser ausgerufen wurde, und St. Dénis mit den Gräbern der französischen Könige. Den Ostrand des Seinebeckens bilden die Kalkhügel der Champagne, die teilweise Ödland, teilweise mit Wald bedeckt sind, aber an ihren Hängen Reben tragen, aus denen der beste Schaumwein hergestellt wird. Der Mittelpunkt der

7. Teil 1 - S. 21

1911 - Leipzig : Freytag
21 Das größte Industriegebiet von Deutschland liegt an der Wupper und Ruhr in den ebenfalls rheinländischen Regierungsbezirken von Cöln und Düsseldorf. Solingen und Remscheid sind durch ihre Eisenwaren, Elberfeld und Barmen durch ihre Webereien, Essen durch die in den Kruppschen Werken hergestellten Kanonen, Panzerplatten und Eisenbahnschienen berühmt. Der östlichste Zipfel des Sauerlandes gehört zum westfälischen Regierungs- bezirke Arnsberg. Dort liegen Siegen, der Hauptplatz eines der größten deutschen Erzbergbaubezirke, und das gewerbfleißige Hagen; Dortmund ist durch Kohlen- förderung und Bierbrauerei, Bochum (ô) durch seine Stahlwerke bekannt. Das westliche Schiefergebirge geht unter dem Namen Ardennen in das belgische Kohlen- und Eisengebiet über. D. Einwohner. Verkehrsverhältnisse. Die Bewohner des Rheingebietes ge- hören zum größten Teile dem Stamme der Franken an. Nur im 0. kommen Hessen und niederdeutsche Westfalen sächsischen Stammes dazu. Das ganze Leben des Schiefergebirges vereinigt sich in den Tälern der Flüsse, besonders in dem lebhaften Rheintal, an dessen beiden Ufern sich Eisenbahnen hinziehen, während der Strom selbst bedeutende Frachtladungen, besonders Holz und Kohlen befördert. Vermöge seiner Lage ist das Rheintal die wichtigste Fluß- talstrecke und die Verbindungslinie zwischen Nord- und Westeuropa und dem Mittelmeere. Deshalb ist es auch zu allen Zeiten viel umkämpft worden und die Deutschen haben sich das Besitzrecht auf ihren schönsten, von Sagen umwobenen Strom nur durch Blut gegenüber den Römern und Franzosen wahren können. Daher zieht aber auch eine große Zahl Deutscher aus allen Landen an die reben- geschmückten Ufer, wo jedes Städtchen von der deutschen Geschichte erzählt und wo die Sage so manches alte Gemäuer und manchen Felsen, besonders die Lorelei und das vulkanische Siebengebirge, umspinnt. ò) Bas Hessische Bergland. ' 1. Oberflächengestalt. Nach 0. wird das Rheinische Schiefergebirge durch eine breite Lücke von den anderen Teilen des Gebirgskammes getrennt, die durch zwei vulkanische Gebirge, den breiten und flachen Vogelsberg und die rauhe, aber stellenweise sehr schöne Rhön, ausgefüllt wird. Der wichtigste Fluß dieses Berglandes ist die an der Rhön entspringende Fulda, zugleich mit ihren Nebenflüssen eine natürliche Verbindungstraße nach Süddeutschland, zwischen die sich nur der waldreiche Spessart einschiebt. Der meist aus Sandsteinen bestehende Boden ist auf den Höhen wenig fruchtbar, wogegen die Täler gut angebaut sind und Felder, Wiesen, Weiden, Getreide und Obstbäume tragen. Der Bodenschätze gibt es nur wenig, darum ist auch kein Großgewerbe entstanden. 2. Politisches. Staatlich gehört das Gebiet des Vogelsberges zum Großherzog- tume Hessen und bildet die Provinz Oberhessen. Hier liegt am Knie der Lahn die Universitätstadt Gießen. Das übrige Land gehört zu dem Regierungsbezirke Kassel der Provinz Hessen-Nassau. An der Lahn liegt die alte hessische Haupt- stadt Marburg, an der Fulda die von Winfried Bonifatius gegründete Stadt Fulda, in deren Dom ,,der Apostel der Deutschen" begraben liegt. Die einzige

8. Teil 1 - S. 61

1911 - Leipzig : Freytag
61 Demnach ist Deutschlands Grenze nur im N. von der Natur geschützt. Nach den drei anderen Seiten muß es für Grenzschutz Sorge tragen : gegen Rußland, Österreich und Frankreich. Gegen Frankreich haben wir, seit Lothringen wieder deutsch geworden ist, eine günstigere Stellung als früher, weil wir die vorgeschobene Festung Metz wieder besitzen. Gegen Rußland ist unsere Stellung ungünstig, da die russischen Grenzprovinzen in großen Sümpfen einen natürlichen Schutz besitzen. Auch an der südlichen Grenze ist die Stellung unserer Nachbarn vor- teilhafter, weil ihnen durchweg der Kamm der Grenzgebirge gehört. 2. Bevölkerung. Das Land wird fast vollständig von Angehörigen des ger- manischen Volksstammes bewohnt und beinahe alle Bewohner sprechen die deutsche Sprache. Nur im 0. des Reiches wohnen Slawen mit polnischer Sprache, in einigen Bezirken des W. spricht man französisch und an der Nordgrenze gibt es wenige Dänen, die das Deutsche nicht als Umgangssprache haben. Das Land ist, obwohl es nicht überall von natürlichen Grenzen zusammen- gehalten wird, dennoch durchaus einheitlich. Von S. nach N. lassen sich vier natür- liche Teile von Mitteleuropa unterscheiden, die großenteils zum Deutschen Reiche gehören. 3. Natürliche Einteilung. Im S. verlaufen die Alpen, ein Hochgebirge. Daran schließt sich als zweiter Teil das Alpenvorland, auch die Donauhochfläche genannt, ein Hochland. Als dritter Teil folgt das Deutsche Mittelgebirge; als letzter Teil schließt sich nach N. das Norddeutsche Tiefland an. Von dem Deutschen Mittel- gebirge kann man das Süd westdeutsche Becken als einen besonderen Teil abtrennen. 2. Die Alpen. A. Teile. Das Alpengebirge erscheint dem Blicke von weitem als ein hoher Gebirgskamm, der mit seinen höchsten Spitzen in das Reich des ewigen Schnees emporragt. Bei näherer Betrachtung zeigt es sich durch Täler in verschiedene Teile gegliedert. Als Hauptteile unterscheidet man die Ostalpen und die West- alpen. Ihre Grenze befindet sich ungefähr in der Mitte des Gebirges und zieht vom Bodensee den Rhein hinauf. Die Ostalpen lassen drei, die Wesfcalpen zwei gleichlaufende Züge erkennen. Beiden Teilen ist es gemeinsam, daß sie nach S. steiler und tiefer abfallen als nach N. Die Westalpen bestehen auf der Nordseite größtenteils aus kalkigem Gestein; bei den Ostalpen ist sowohl der nördliche als der südliche Zug aus Kalkstein auf- gebaut. Der südliche Zug der Westalpen besteht, ebenso wie der mittelste Kamm der Ostalpen, aus Urgestein (Granit), und man unterscheidet deshalb einen nörd- lichen Kalkalpenzug, der sowohl in den Ostalpen wie in den Westalpen auftritt, von den granitischen Zentralalpen. Die Ostalpen haben außerdem einen süd- lichen Kalkalpenzug, der in den Westalpen fehlt. a) Im W. sind die Gebirgsmassen mehr zusammengedrängt als im 0. Die höchsten Berge liegen da, wo die Westalpen und Ostalpen zusammenstoßen. An der Stelle, wo die Alpen aus der südlichen Richtung in die östliche über- gehen, ragt der Hauptgebirgsstock des Montblanc (d. i. Weißer Berg) Qjnpor; er kann zu beiden Seiten über den Großen und den Kleinen St. Bernhardpaß umgangen werden. Weiter östlich liegt die jäh nach Italien abstürzende Felsmasse des Monte (n ohne Nasenlaut) Rosa (d. i. Roter Berg), und nördlich davon das

9. Teil 1 - S. 64

1911 - Leipzig : Freytag
64 vorland trägt es mit vollem Rechte, denn es ist in den meisten Lebensbeziehun- gen auf die Alpen angewiesen und von ihnen abhängig. Zwar steht es auch zu dem nordwestlichen Grenzgebirge, dem Jura, in gewisser Beziehung, aber schon der Umstand, daß dieses Kettengebirge nach dem Alpenvorlande steiler und nach Nw. flacher abfällt, bringt es mit sich, daß die gegenseitigen Verhältnisse nicht tief in das Leben eingreifen. Doch verdankt es dieses Gebiet dem Jura, der es nach Nw. schützt, daß es trotz seiner hohen Lage von 500 m ein verhältnismäßig mildes Klima hat. 2. Nahrungszweige. Das Land ist gut angebaut, aber bei der ziemlich dichten Bevölkerung reicht der Ertrag der Felder und Obstgärten für den Lebens- unterhalt nicht aus. Deshalb hat sich eine rege Gewerbtätigkeit entwickelt, die teilweise durch die Wasserkraft der Flüsse, teilweise durch den Holzreichtum der Berge gefördert wird. Besonders die Herstellung von Maschinen und Uhren hat hier eine große Blüte erreicht. Außerdem sind einige Gegenden so schön, daß sie den Strom der Fremden an sich ziehen. Namentlich vereinigen der Genfer, der Neuenburger und der Vierwaldstätter, der Züricher und der Bodensee reges Leben an ihren Ufern. 3. Staatliehe Einteilung. Die Schweiz isfc eine Bundesrepublik von 25 Kan- tonen. Im 0., im N. und in der Mitte wohnen Deutsche, im Sw. Franzosen, im S. Italiener. Der größere. Teil der Bevölkerung ist reformiert und wohnt besonders in der Ebene, der kleinere katholisch. Basel (d. i. Königsstadt) am Rheinknie hat eine vorzügliche Handelslage für den Verkehr mit Frankreich und Deutschland und ist deshalb die reichste Stadt der Schweiz; es hat-.viele Seidenindustrie und eine Universität. Größer ist das an einem See herrlich gelegene Zürich (s. Titelbild); seine Seiden- und Baumwollfabriken haben es wirtschaftlich hoch gehoben; eine Universität und ein Polytechnikum lassen es als den Mittelpunkt des deutschen geistigen Lebens erscheinen. An der Mündung der Reuß liegen die Trümmer der Habs- burg. Der Hauptstrom der Fremden fließt in Luzern und den anderen um den Vierwaldstätter See gereihten Ortschaften' zusammen; hier, wo die Urkantone der Schweiz, Schwyz, Uri und Unterwaiden zusammentreffen, erinnern viele Stätten an den Schweizer Nationalhelden Teil, und vom Rigi (î) hat man die schönste Aussicht auf die Kette der Hochalpen. Verhältnismäßig weniger Bedeutung hat die Bundeshauptstadt und Universitätstadt Bern. Ein Kranz blühender Ortschaften umzieht auch den Genfer See, in dessen Fluten sich die höchsten Bergriesen spiegeln. Am Ausflusse der Rhone aus dem See liegt Genf (franz. : Genève) prächtig ausgebreitet. Es blüht durch Uhren- und Schmuck- fabrikation; seine Universität ist der Mittelpunkt des französischen Geisteslebens. Am Rheine liegt ein kleines selbständiges Fürstentum, Liechtenstein, das nicht zur Schweiz gehört. 4. Bedeutung der Gewässer. Das Tal des Rheines und das der Reuß sind die von der Natur vorgeschriebenen Straßen. Den ältesten Sammelplatz der Be- völkerung bildet der im N. angrenzende Bodensee (das Schwäbische Meer). An seinen Ufern war der Mittelpunkt alles wirtschaftlichen Lebens schon in den ältesten Zeiten und er wurde von jeher von den Schiffern der Nachbarvölker befahren. Dort, wo der Rhein den Jura durchbricht, hat er es noch nicht vermocht,

10. Teil 1 - S. 39

1911 - Leipzig : Freytag
39 sauber. Zwei Drittel gehören dem reformierten Bekenntnisse, ein Drittel der katholischen Kirche an. Die Sprache ist ein niederdeutscher Dialekt. Die Hauptstadt Amsterdam ist ein reger Handelsplatz an der flachen Süder- see und mit der Nordsee durch einen Schiffahrtkanal verbunden. Sitz der Regierung ist die stille Stadt Haag, d. i. Wald, so benannt nach einem der seltenen Wälder. In seiner Nähe [liegt das Seebad Scheveningen (spr. s-cheveningen), nördlich davon die altertümliche Universitätstadt Leiden und an dem trocken- gelegten Haarlemer Meer die Blumenstadt Haarlem. (Fig. 20.) Der Haupthafen ist das am Rhein gelegene Rotterdam. Der wichtigste Überfahrtsplatz nach Eng- land ist das bereits im Mündungsgebiete der Scheide gelegene Vlissingen (f). I Fig. 20. Haarlem. (Nach einer Photographie der Photoglob Co., Zürich.") Die geltende Münze ist der holländische Gulden. Der Staat besitzt, nament- lich, in Asien, bedeutende Kolonien. 2. Das Königreich Belgien, dieser erst seit 1830 selbständige kleine Staat, hat im S. Anteil an den Ardennen, die große Schätze von Eisen und Kohlen enthalten; nach N. geht die Landschaft in die Niederdeutsche Tiefebene über. Zwei bedeutende Flüsse bewässern das Land: die Scheide, in deren weite Mündungen die Flutwelle des Meeres eindringt, und die Maas. Auch die Bewohner lassen eine Zweiteilung erkennen : im bergigen S. wohnen die behenden Wallonen mit französischer Sprache und Vorliebe für Industrie; das Tiefland haben ruhige germanische Flamen niederdeutscher Mundart besiedelt, die mehr zur Landwirtschaft und zum Handel neigen. Beide Stämme gehören der katholischen Kirche an. Die Volksbildung ist gut, trotzdem kein Schulzwang besteht. .Am Strande haben sich viele Badeorte entwickelt, besonders Ostende (én).Von alter Zeit her sind Gent und Brügge als Handelsplätze bekannt. Die wichtigste
   bis 10 von 178 weiter»  »»
178 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 178 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 5
2 2
3 1
4 66
5 3
6 13
7 5
8 2
9 3
10 11
11 4
12 1
13 2
14 3
15 2
16 4
17 10
18 16
19 2
20 1
21 1
22 56
23 4
24 7
25 2
26 12
27 5
28 1
29 15
30 7
31 2
32 4
33 5
34 3
35 1
36 0
37 11
38 15
39 4
40 9
41 7
42 0
43 6
44 6
45 46
46 3
47 2
48 22
49 44

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 10
1 7
2 1
3 34
4 45
5 6
6 3
7 1
8 0
9 14
10 1
11 11
12 0
13 2
14 3
15 1
16 6
17 20
18 3
19 1
20 1
21 10
22 6
23 3
24 1
25 8
26 1
27 4
28 4
29 0
30 0
31 0
32 0
33 7
34 4
35 2
36 0
37 2
38 3
39 1
40 1
41 14
42 4
43 81
44 3
45 11
46 0
47 10
48 14
49 4
50 28
51 0
52 5
53 5
54 8
55 2
56 1
57 2
58 1
59 1
60 1
61 36
62 4
63 1
64 9
65 23
66 3
67 0
68 10
69 1
70 35
71 11
72 3
73 1
74 0
75 3
76 5
77 2
78 5
79 2
80 5
81 1
82 3
83 6
84 9
85 1
86 5
87 3
88 3
89 2
90 5
91 5
92 71
93 8
94 0
95 59
96 0
97 15
98 8
99 7

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 61
1 84
2 53
3 56
4 35
5 71
6 134
7 88
8 10
9 100
10 91
11 118
12 43
13 26
14 161
15 26
16 60
17 31
18 82
19 132
20 33
21 67
22 50
23 19
24 183
25 42
26 50
27 39
28 18
29 91
30 276
31 38
32 211
33 293
34 188
35 79
36 58
37 42
38 27
39 125
40 141
41 128
42 27
43 67
44 89
45 41
46 42
47 104
48 43
49 52
50 76
51 36
52 95
53 48
54 300
55 94
56 40
57 23
58 55
59 301
60 57
61 126
62 119
63 34
64 48
65 97
66 28
67 72
68 41
69 3
70 38
71 109
72 55
73 38
74 67
75 95
76 80
77 51
78 137
79 47
80 111
81 331
82 38
83 366
84 4
85 36
86 125
87 68
88 30
89 43
90 94
91 118
92 109
93 29
94 15
95 194
96 24
97 43
98 29
99 88
100 127
101 79
102 37
103 98
104 124
105 105
106 28
107 33
108 30
109 272
110 34
111 43
112 106
113 18
114 23
115 80
116 29
117 19
118 45
119 184
120 67
121 144
122 97
123 47
124 49
125 28
126 131
127 178
128 22
129 66
130 44
131 148
132 73
133 345
134 94
135 34
136 456
137 27
138 44
139 177
140 79
141 37
142 105
143 109
144 25
145 180
146 37
147 26
148 92
149 33
150 59
151 85
152 79
153 110
154 34
155 138
156 163
157 116
158 46
159 156
160 74
161 42
162 28
163 34
164 96
165 89
166 163
167 35
168 27
169 44
170 40
171 102
172 105
173 174
174 51
175 177
176 69
177 169
178 56
179 54
180 95
181 32
182 176
183 390
184 129
185 44
186 47
187 38
188 394
189 28
190 62
191 52
192 81
193 331
194 66
195 111
196 85
197 53
198 65
199 112