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1. Gegenreformation und 30jähriger Krieg - S. uncounted

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin Fritz Baumgarten - Franz Poland • Richard Wagner Die hellenische Kultur 3., stark vermehrte Auflage Mit 479 Abbildungen, 9 bunten, 4 einfarbigen Tafeln, 1 Plan und 1 Karte. [Xll u. 576 S.] gr. 8. 1913. Geheftet M. 10.—, in Leinwand geb. M. 12.50. „Eine wohlgelungene Leistung, die mit großer Gewissenhaftigkeit gemacht und von reiner Begeisterung für die Sache getragen ist. Die Sorgfalt und die Kenntnis der Verfasser verdienen aufrichtige Anerkennung: das Ergebnis ist ein Buch, das ein glückliches Muster populärer Behandlung eines manchmal recht spröden Stoffes darstellt. Man möchte ihm recht weite Verbreitung in den Kreisen derjenigen wünschen, die sich nicht bloß mit dem konventionellen .Namen des Gebildeten“ zufriedengeben, sondern in Wahrheit zu dem geschichtlichen Verständnis unserer heutigen geistigen und politischen Lage vorzudringen trachten.“ (Hist.vierteljahrsschr.) Der zweite Band, mit gleich reichem Illustrationsmaterial ausgestattet, schildert die späteren Jahrhunderte der griechischen Kultur und die gesamte römische bis zum Untergang der Antike. Die hellenistisch-römische Kultur Mit 440 Abbildungen, 5 Karten, 6 einfarbigen Tafeln, 4 Karten und Plänen. [Xiv u. 674 S.] gr. 8. 1913. Geheftet M. 10.—. in Leinwand geb. M. 12.50. „Die Bändigung dieses ruhelos fließenden und auseinanderstrebenden Stoffes ist den gelehrten Verfassern meisterhaft gelungen. Wir haben nun ein Werk, das für alle die von der Antike gelegten Fundamente unserer staatlichen, literarischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Bildungen und Bestrebungen aufdeckt... Die Absicht der Verfasser, für den Gebildeten in erster Lime zu schreiben, merkt man der Darstellung auf Schritt und Tritt an. Auch verwickelte Verhältnisse sind immer lichtvoll und ohne Trockenheit vorgetragen, in edler Sprache die sich nicht selten zu poetischem Schwünge erhebt.“ ~ (Deutsches Philologenblatt.) Die Kultur der Gegenwart ihre Entwicklung und ihre Ziele. Herausg. von Prof. Paul Hinneberg Teill Die allgemeinen Grundlagen der Kultur der Gegenwart. Bearbeitet von • Abt. 1: W. Lexis, Fr. Paulsenf, G. Schöppa, G. Kerschensteiner, A. Matthias, H. Gaudig W v. Dyck, L. Pallat, K. Kraepelin, J. Lessingf, O. N. Witt, P. Schlenther, G. Göhler. K. Bücher, R. Pietschmann, F. Milkau, H. Diels, 2. Auflage. Geh. M. 18.-. in Leinw geb. M. 20.—, in Halbfranz geb. M. 22.— Allgemeine Geschichte der Philosophie, Bearbeitet von w. Wundt, H. oiden-Afct. 5: berg, W. Grube, T. Jnouye, H. v. Arnim, Ci. Baeumker, J. Goldziher, W. Windelband 2., verm. ujverb. Auflage. Geh. M. 14.—,bin Leinw. geb. M. 16.-, in Halbfr. geb. M. 18.— Systematische Philosophie. Bearbeitet von W. Dilthey, A. Riehl, W. Wundt Abt. 6: W. Ostwald, H. Ebbinghaus, R. Eucken, Fr. Paulsen, W. Münch, Th. Lipps. 2. Auflage! Geh. M. 10. — , in Leinw. geb. M. 12.—, in Halbfranz geb. M. 14.— I5.il i> Die osteuropäischen Literaturen und die slawischen Sprachen. Bear- Abt. 9: beitet von V. v. Jagic, A. Wesselovsky, A. Brückner, J. Mächal, M. Murko. A. Thumb. Fr. Riedl, E. Setälä, G. Suits, A. Bezzenberger, E. Wolter. Geh. M. 10.—, in Leinw! geb. M. 12.—, in Halbfranz geb. M. 14.— liill Die romanischen Literaturen und Sprachen. Mit Einschluß des Kel- Abt.11,1: tischen. Bearbeitet von H. Zimmer, K. Meyer, L. Ch. Stern, H. Mors, W. Meyer-Lübke. Geh. M. 12.—, in Leinw. geb. M. 14.—, in Halbfranz geb. M. 16.— Teihi, Allgemeine Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte. Bearbeitet von Abt.2,1: A. Vierkandt, L. Wenger, M. Hartmann, 0. Franke, K. Rathgen, A. Luschin v. Ebengreuth. Geh. M. 10.—, in Leinw. geb. M. 12.—, in Halbfranz geb. M. 14.— Teii_n, Staat und Gesellschaft der Griechen und Römer. Bearbeitet von u V wi-Abt.5,1: lamowitz-Moellendorff und B. Niese. Geh. M. 8.—, in Leinw. geb. M. 10— in Halh-franz geb. M. 12.— ^e‘-- Staat und Gesellschaft der neueren Zeit (bis zur Französischen Re-Abt.5,1: volution). Bearbeitet von Fr. v. Bezold, E. Gothein, R. Koser. Geh. M. y.-, in Leinw. geb. M. 11.—, in Halbfranz geb. M. 13.-

2. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. 6. üeubner in Leipzig und Berlin Unsere Jmutter spräche, ihr Werden und ihr «lesen Don Professor Dr. O. Meile. 8., verbesserte Auflage. Geb. M. 2.80. - Gehandelt unsere Muttersprache, ihr werden und ihr Wesen auf wissenschaftlicher Grundlaae aber allgemein verständlich und anregend. Verf. will vor allem die noch verbreitete Suker^ Tia der Sprache bekämpfen und über die Ursachen des Sprachtebens nament- lich wahrend der neuhochdeutschen Seit aufklären. Lr betrachtet die Sprache mehr im Zusammenhange mit dem Volkstum und betont die Bedeutung der Wörter nachdrücklich. Unsere Jmundarten, ihr ölerden und ihr Mesen. n°^Päor 3n Leinwand geb. Itt. 3.— «Uwe. ^Sonderheiten der Mundarten in Lautgestalt, Wortbiegung, Wortbildung Wortschatz (Heimische und fremde Wörter). Stil in Prosa und Volksdichtung aufklären aber auch die Bezletjungen Zischen Dialekt und Volksart aufdecken,- weitere Abschnitte untersuchen wieviel alter» tumliches Sprachgut öte Mundarten führen, inwieweit sie Blicke in die höhere Kultur unseres Volkes «m°gltchen, m welchem Maße Dichter und Denker in ihrer Sdjrfftfpwde^ mun^artüche formen ober Ausdrucke verwenden, welche Besonderheiten der Volkswitz bei den einzelnen Stämmen zeigt. Hftbetik der deutschen Sprache. ?n°\££i,°ör S. '3'fluf[a9e- „ . |jiöe* c{n Gegenstück zu „Unsere Muttersprache". 3n beiden betrachtet der Verfasser das ^ etw?s Gewordenes, greift daher überall auf frühere Sprachstufen zurück, in lia mit er- nav ^?s'lchkeit den Zusammenhang zwischen Volk und Sprache zu ergründen und sich mit Ltebe in die (Eigenart unserer Darstellungsmittel zu vertiefen. 3n der „Muttersprache" Tvnn rinn ll li, Pr?|a berücksichtigt, in der „Ästhetik" tritt die Poesie in den Vordergrund. Denn es soll hier alles das erörtert und beleuchtet werden, was zum Schmuck der Rede dient was tm schriftlichen und mündlichen Ausdruck ästhetisch wirkt, d. H. Sinn und herz erfreut. ' ölort und Sinn. Dr9fran”asöhnsen Geb* M ö2eutfd,en bprache. von Oberlehrer "H?1! kommt und geht, so auch das Wort,- und wie es anziehend ist, dem Lebens» rn m, '"pressanten Menschen in seinen Wandlungen nachzugehen, so hat es auch seinen Reiz die tt andlungen des Wortes durch die bedeutsamsten Phasen seines Daseins hindurch zu verfolgen." Cbarahterhöpfe zur deutschen Geschichte. (Bä°6e et“a 32 Federzeichnungen von Karl Bauer. Cm‘') t nr,lflt7mvni^' 2‘ K“rifiöer Eroße. 3. Barbarossa. 4. Kaiser Maximilian I. 5. Gutenberg. x' k. t,' n i li: Gustav Adolf. 9. wallenstein. 10. Der Große Kurfürst. 11. Friedrich t»ri?\0he' maria Theresia. 14. Lelsing. 15. Schiller. 16. Goethe. 17. Humboldt. 1^' 20- Napoleon. 21. Königin Luise. 22. Blücher. 23. Körner. 24. Jahn, m. Btt«6' 27- m,ni,L 2s- K'“”- »■ K«‘l" I. 30. Bismanf. ^rrru eio1m^L?Iättein m ui ’ ' ' ' ™ 4'50- Juebbaberausgabe 32 Blätter auf Karton in ,13.. cn,^ch ■ • ■ • M. 2.50. Leinwandmappe....................................M 10._ teinzelblatter auf Karton M. —.60. 6erahmt in (Erlenrahmen (zum Auswechseln), M. 2.50, in _. . _ r . schwarzen Rahmen M. 3.50. , , ,?^e>e Sammlung von Bildnissen, geschaffen von einem dazu besonders berufenen Künstler, ?6 ^eis tu historisches Interesse in gleichem Maße beanspruchen. Bier treten uns, nei* von dem Stift des Künstlers, die Persönlichkeiten entgegen, in denen sich die politische und kulturelle Entwicklung unseres Volkes verkörpert. Aber jedes öiefer Bildnisse stellt auch etn kleines Kunstwerk dar, das unabhängig von der Bedeutung des Dargestellten allein schon als kunftlensche Leistung reizvoll und interessant ist. So werden Karl Bauers „dharatterföpfe" £)Uauslinugang f h’id'tnn ^ I,i,'torifd!en roie der künstlerischen Bildung allenthalben in Schule und Cbarakterhöpfe aus Deutschlands großer Zeit 1813. 16 Federzeichnungen (28x36 cm) von Karl Bauer. . König Friedrich Wilhelm 111., Königin Luise, Kleist, Fichte, Schleiermacher, w. v. Humboldt, Stein, Hardenberg, Scharnhorst, York, Blücher, Gneisenau, Körner, Jahn, Arndt, Napoleon. c^Ppfi,,r-il16 Biä£ttfrrn;..........Rt. 3.— Gerahmt in (Erlenrahmen unter Glas (zum etnzelblatter auf Karton..........M.-.60. | Auswechseln)............................M. 2.50. . K ?.n diesen Tagen der (Erinnerung an die nationale (Erhebung vor 100 Jahren dürften Porträts der Hilden jener großen Zeit in Haus und Schule willkommen sein. Karl Bauer, „diesem Meister des gerichtlichen Portrats" (nach berufenem Urteil), dessen Feder wir bereits die „Lharakterköpfe zur oeut|chen Geschichte" verdanken, gelang es, lebendige Verkörperungen der geistigen Persönlichkeit lener Rianner zu schaffen.

3. Landeskunde von Thüringen - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
Verlag von Gustav Fischer in Jena. Thüringen. Ein geographisches Handbuch von Dr. Fritz Regel, o. ö. Professor der Erdkunde an der Universität Würzburg. Preis für das vollständige Werk broschiert 33 Mk., gebunden 36.50 Mk. Erster Teil: Das Land. Mit 1 geologischen Karte, 3 größeren geo- logischen Profilen und 40 Abbildungen im Text. Preis: broschiert 8 Mk., gebunden Z Mk. Inhaltsangabe: I. Die Umgrenzung des Gebietes. Ii. Bodengestalt und Gewässer. Iii. Schichtenaufbau und Ent- stehungsgeschichte. Iv. Das Klima. Zweiter Teil: Biogeographie Erstes Buch: Pflanzen- und Tierverbreitung. Mit 6 Abbildungen im Text. Preis: 7 Mk. Inhaltsangabe: I. Pflanzenverbreitung. Ii. Tierverbreitung. Zweites Buch: Die Bewohner. Mit 94 Abbildungen im Text. Preis: broschiert 9 Mk. Ii. Teil elegant gebunden 17,so Mk. Inhaltsangabe: I. Thüringens Bewohner in vorgeschichtlicher Zeit. Ii. Thüringens Bewohner in geschichtlicher Zeit. Iii. Die heutige Bevölkerung Thüringens in anthro- pologischer Hinsicht. Iv. Die Sprache. V. Volks- tümliches in Sitte und Brauch, Glaube und Dichtung. Vi. Kleidung, Wohnung und Kost. Dritter Teil: Kulturgeographie. Preis: broschiert g Mk., elegant gebunden 10 Mk. Inhaltsangabe: I. Die Bodenbenutzung. Ii. Die Förderung der nutzbaren Gesteine und Mineralien. Iii. Gewerbe und Industrie. Iv. Handel und Verkehr. V. Be- völkerungsverteilung und Siedelunqsverhältnisse. Vi. Geistige Kultur und staatliche Einrichtungen. Prof. Dr. Ferd. Frh. v. Richthosen schrieb über das Werk an den Verfasser: „Ein großes Werk haben Sie vollendet, ebenso umfassend als gründlich. Die drei Bände sind ein Monument riefen- haften Fleißes... So ist Ihr .Thüringen' zu einem großen und eigenartigen Werk heran- gewachsen und wird auch lange Zeit hinaus ein schwer zu erreichendes, vielleicht kaum erreichbares Muster einer Monographie auf dem Gebiete der Länderkunde bleiben. Ich freue mich darüber auch im Interesse deutscher geographischer Wissenschaft! ..." Ferner erschien von demselben Verfasser: Thüringen. Ein landeskundlicher Grundriß. Mit einem Titelbild, einer Profiltafel am Schluß und 60 Textabbildungen. Preis: 4,50 Mk., gebunden 5 Mk.

4. Römische Geschichte bis 133 v. Chr. - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. 6. Ceubner in Leipzig und Berlin Unsere Jmutterspracbe, ihr ttlerdcn und ihr Kiesen. von Professor Dr. O. Meile. 8., verbesserte Auflage. Geb. M. 2.80. Behandelt unsere Muttersprache, ihr werden und ihr Wesen auf wissenschaftlicher Grundlage aber allgemein verständlich und anregend. Verf. will vor allem die noch weit verbreitete äußert liehe Auffassung vom Wesen der Sprache bekämpfen und über die Ursachen des Sprachlebens nament-lich wahrend der neuhochdeutschen Zeit aufklären. (Er betrachtet die Sprache mehr im Zusammenhange mit dem Volkstum und betont die Bedeutung der Wörter nachdrücklich. Unsere Jwundarten, ihr ölerden und ihr «lesen. Snoprär In Leinwand geb. M. 3.- ™ .e.p!Iiz,üf!er.,!,ie Besonderheiten der Mundarten in Lautgestalt, wortbiegung, Wortbildung Wortschatz (heimische und fremde Wörter), Stil in Prosa und Volksdichtung aufklären, aber auch die Beziehungen zwischen Dialekt und Volksart aufdecken; weitere Abschnitte untersuchen, wieviel altertümliches Sprachgut die Mundarten führen, inwieweit sie Blicke in die höhere Kultur unsres Volkes ermogiicf)enj_ in welchem Maße Dichter und Denker in ihrer Schriftsprache mundartliche Formen oder Ausdrucke verwenden, welche Besonderheiten der Volkswitz bei den einzelnen Stämmen zeigt. Sstbetih der deutschen Sprache. ?°"Lwan7 Sb. msa ‘3'flufiase' t. f!Iöet^ein Gegenstück zu „Unsere Muttersprache". In beiden betrachtet der Verfasser das neuhochdeutsche als etwas Gewordenes, greift daher überall auf frühere Sprachstufen zurück, in beiden sucht er nach Möglichkeit den Zusammenhang zwischen Volk und Sprache zu ergründen und sich mit Liebe in die Eigenart unserer Darstellungsmittel zu vertiefen. In der „Muttersprache" wird vor allem die Prosa berücksichtigt, in der „Ästhetik" tritt die Poesie in den Vordergrund. Denn es soll hier alles das erörtert und beleuchtet werden, was zum Schmuck der Rede ötent was im schriftlichen und münölichen Ausöruck ästhetisch wirkt, d. H. Sinn und Herz erfreut. ölort und filtin Begriffswandlungen in der deutschen Sprache, von Oberlehrer 1 Uiiv* C71i1i1. Dr. franz Söhns. Geb. M. 2.— „wie der Mensch kommt und geht, so auch das Wort,' und-wie es anziehen!) ist, dem Lebens« gange eines interessanten Menschen in seinen Wanölungen nachzugehen, fo.hat es auch [einen Reiz die Wandlungen des Wortes durch die bedeutsamsten Phasen seines Daseins hindurch zu verfolgen." Charahterköpfe zur deutschen Geschichte. (B?5s6lta 32 Verzeichnungen von Karl Bauer. . 1. Armitiius. 2. Karl der Große. 3. Barbarossa. 4. Kaiser Maximilian I. 5. Gutenberg. 6. Dürer. 7. Luther. 8. Gustav Aöolf. 9. wallenstein. 10. Der Große Kurfürst. 11. Frieörich der Große. 12. Seyölitz. 13. Maria Theresia. 14. Lelsing. 15. Schiller. 16. Goethe. 17. Humboldt. 18. Beethoven. 19. Pestalozzi. 20. Napoleon. 21. Königin Luise. 22. Blücher. 23. Körner. 24. Jahn. 25. Uhianb. 26. Richard Wagner. 27. Menzel. 28. Krupp. 29. Kaiser Wilhelm I. 30. Bismarck. 31. Moltke. 32. Kaiser Wilhelm Ii. jviappe mit 32 Blättern..........M. 4.50. K-tebbaberausgabe 32 Blätter auf Karton in Mit 12 Blättern nach Wahl .... M. 2.50. Leinwandmappe....................M 10. exnzelblätter auf Karton M. —.60. Gerahmt in (Erlenrahmen (zum Auswechseln), M. 2.50, in schwarzen Rahmen M. 3.50. Diese Sammlung von Bildnissen, geschaffen von einem dazu besonders berufenen Künstler, darf künstlerisches und historisches Interesse in gleichem Maße beanspruchen, hier treten uns, gleichsam neu belebt von dem Stift des Künstlers, die Persönlichkeiten entgegen, in denen (ich die politische und kulturelle (Entwicklung unseres Volkes verkörpert. Aber jedes dieser Bildnisse stellt auch ein kleines Kunstwerk dar, das unabhängig von der Bedeutung des Dargestellten allein schon als künstlerische Leistung reizvoll und interessant ist. So weröen Karl Bauers „(Tharafterköpfe" zu Nutz und Frommen der historischen wie der künstlerischen Bilöung allenthalben in Schule und Haus (Eingang finöen. Charahterhöpfe aus Deutschlands großer Zeit 1813. 16 Federzeichnungen (28x36 cm) von Karl Bauer. König Friedrich Wilhelm Iii., Königin Luise, Kleist, Fichte, Schleiermacher, w. v. Humboldt, Stein, Hardenberg, Scharnhorst, York, Blücher, Gneisenau, Körner, Iahn, Arndt, Napoleon. jviappe mit 16 Blättern..........M. 3.— Gerahmt in (Erlenrahmen unter Glas (zum etnzelblätter auf Karton.........M.-.60. j Auswechseln).........................M. 2.50. In diesen Tagen der (Erinnerung an die nationale (Erhebung vor 100 Jahren dürften Porträts der Helden jener großen Zeit in Haus und Schule willkommen sein. Karl Bauer, „diesem Meister des geschichtlichen Porträts" (nach berufenem Urteil), dessen Feder wir bereits die „(Ihara'terföpfe zur deutschen Geschichte" verdanken, gelang es, lebendige Verkörperungen der geistigen Persönlichkeit jener Männer zu schaffen.

5. Alexander der Große und der Hellenismus - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G.üeubner in Leipzig und Berlin D?nifcftf ^u^terspracl>e, ihr (Herden und ihr Mesen. Don Professor Dr. O. messe. 8., verbesserte Auflage. Geb. Ttt 2 80 «t«c £«, ü,'ro,e,r-” ;?f E-»W-Mch---N.«.g.. »--- « »-M Orthämks^’Sfä”" 3u'“"",‘ önsere (Mundarten, ihr Cclcrdcn und ihr Cctcfcn Don P^fi« 3n Leinwand geb. Itt. 3. Dr. O. messe. »..«Ä* .5sä4 affik-M-Si Mm« Bestellungen zwischen Dialekt und Dolnnrt • 1 •? Dolfs&ichtung aufklaren, aber auch die t“ aamft »-Ich- Befonö.rfjciten 6«, ^Iswäsää Hsthetih der deutschen Sprache. ®on Pr°M°r Dr. o. messe. 3. aufrage. Heuliojsitfdfah'ss'däo-Ä Bltsii be^^etrachte7de7verfasser das p?:äää?ö»S «rids'fww mssä int Mrifumj« im« miinmict,,,, flust„,l -,q-Hch »irh 6, ™Sl™.‘/fr,“' ”” Mort und Sinn. v^Mn-sä«" ®ebömö2-toen Sprad)e- Don ®&erief,rcr gange eines inte«f*arüen°mtnschen m Ve'inen"waenn^°n^' *nö role ^anziehend ist, dem Lebens-die Wandlungen des Wortes durck, die Löeutf^tjon nw nai!3u9^en, jo hat es auch feinen Reiz, Diese Aufgabe hat Derf an der Rand unserer nr- /"J-*es Datems hindurch zu verfolgen." werke, und nicht zum wenigsten auf ffirnnh Ä ®orter6rui)er unserer bedeutendsten Literaturlungen zu lösen versucht und imar in im hrftl <;* eigenen langiahrigen Forschungen und Sarnrn-Das werkchen soll aber nicht nur Sn na*F*Tno»^itf.i° f j!" allgemeinverständlicher weise. Gebildeten, der herz und Sinn für Me S?W hat? ' " et"c arttc9enöe Ceftüre für i^n Deutsche Prosa. *£*?* und Essays. 3ur Lektüre auf der Obersten Stufe 2. Auflage. Mit 4 Abb. ®eh m.t-, geb?Klö. zusammengestellt von Jmargarete Benscbke. Itcher w^r^^den^inn^für Cern^te^roifflnf*afüi*Freftür^ht*i,hr^U^^rcrf 3ur £eftüre Wissenschaft, lichkeit zum berftändnis derselben 3u erfaitelen (Es ii? ein orn6i»r^11,6 n und ihr erst die Mög-Seiten umfassenden Bruchstücken der neunten säi.r rjr V!$! großer Sprung von den kurzen, wenige lichen Werk. hier wixbnrntc,eje5“i^„3u mehrbändigen Wissenschaft, lichen Leser daran gewöhnt werden ourfi fin.i, a.ä geboten, etn Übergang, indem die Jugend. Zuarbeiten und schließlich zu einem' Überblick über dastante^u'gelanfen9 beharrlich durch, Gott, Gemüt und Ölelt. 0°"des Selbstzeugnisse Über seine Stellung zur Religion zusammengestellt. Don (Beh. Rat Professor D. Dr^C^^ttüfls.9 3n «Sfä Religion'und ^eligiö^ ^a^en ^wk'^^sie ^nlben^Dprfrfit^Utn Dp« Husfprüchen des Dichters über wie gedrückten Stimmungen in feierlick'n Knnftfnt™ ” f" Pertoöen fernes Lebens, in gehobenen mit Engvertrauten Man hat & tauen wtr ton ohn', mi/7 Spra& des Verkehrs Hu9 der Jxiappe eines Glücklichen von Dr. Richard 7aknke. — ... , * 3. Auflage. Geh. Itt. 1.80.

6. 1815 - 1861 - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G. Ceubner in Leipzig und Berlin Unsere Mtter spraye, ihr (Werden und ihr «lesen. Dott Professor Dr. O. «leise. 8., verbesserte Auflage. Geb. M. 2.80. Behandelt unsere Muttersprache, ihr werden und ihr Wesen auf wissenschaftlicher Grundlaae aber allgemein verständlich und anregend. Verf. will vor allem die noch weit verbreitete Sukei> Itche Auffassung vom Wesen der Sprache bekämpfen und über die Ursachen des Sprachlebens namentlich wahrend der neuhochdeutschen Zeit aufklären. (Er betrachtet die Sprache mehr im Zusammenhange mit dem Volkstum und betont die Bedeutung der Wörter nachdrücklich. Unsere Jmundarten, ihr ölerden und ihr (Liefen. S0noprär In Leinwand geb. M. Z.— uieue. ™ Besonderheiten der Mundarten in Lautgestalt, Wortbiegung, Wortbildung u)orisch atz (heimische und fremde Wörter), Stil in Prosa und Volksdichtung aufklären, aber auch die Beziehungen zwischen Dialekt und volksart aufdecken; weitere Abschnitte untersuchen, wieviel alter- tümliches Sprachgut die Mundarten führen, inwieweit sie Blicke in die höhere Kultur unseres Volkes errnogltchen, in welchem Maße Dichter und Denker in ihrer Schriftsprache mundartliche Formen oder Ausdrucke verwenden, welche Besonderheiten der Vvlkswitz bei den einzelnen Stämmen zeigt. Ästhetik der deutschen Sprache. 5'flu|1°9e' ™ t fpet ein Gegenstück zu .Unsere Muttersprache". In beiden betrachtet der Verfasser das neuhochdeutsche als etwas Gewordenes, greift daher überall auf frühere Sprachftufen zurück, in beiden sucht er nach Möglichkeit den Zusammenhang zwischen Volk und Sprache zu ergründen und sich mit Liebe in die (Eigenart unserer Darstellungsmittel zu vertiefen. In der „Muttersprache" wird vor allem die Prosa berücksichtigt, in der „Ästhetik" tritt die Poesie in den Vordergrund. Denn es soll hier alles das erörtert und beleuchtet werden, was zum Schmuck der Rede dient, was im schriftlichen und mündlichen Ausdruck ästhetisch wirkt, d. H. Sinn und herz erfreut. Qtort und filtltl Begriffswandlungen in der deutschen Sprache, von Oberlehrer Wvi1 Uiiv* Ou1i1. Dr. franz Söhns. Geb. M. 2.— „wie der Mensch kommt und geht, so auch das wort: und wie es anziehend ist, dem Lebens» gange eines interessanten Menschen in seinen Wandlungen nachzugehen, so hat es auch seinen Reiz die Wandlungen des Wortes durch die bedeutsamsten Phasen seines Daseins hindurch zu verfolgen." Diese Aufgabe hat Vers. an der Hand unserer besten Wörterbücher, unserer bedeutendsten Literatur-werke, und nicht zum wenigsten auf Grund feiner eigenen langjährigen Forschungen und Sammlungen zu losen versucht, und zwar in im besten Sinne volkstümlicher allgemeinverständlicher weise. *Per*chen aber nicht nur ein Rachschlagebuch sein, sondern eine anregende Lektüre für jeden Gebildeten, der herz und Sinn für seine Sprache hat. Deutsche idvofü Ausgewählte Reden und Essays. Zur Lektüre auf der obersten Stufe Tvrr höherer Lehranstalten zusammengestellt von Margarete fienfcbhe. 2. Auflage. Mit 4 Abb. Geh. M. Z.—, geb. Ist. 3.50. Zweck des vorliegenden Buches ist es, die Jugend hinüberzuführen zur Lektüre wissenschaftlicher Werke, den Sinn für ernste, wissenschaftliche Lektüre in ihr zu wecken und ihr erst die Möglichkeit zum Verständnis derselben zu erschließen. (Es ist ein großer Sprung von den kurzen, wenige Seiten umfassenden Bruchstücken der neuesten Schul-Lesebücher zu einem mehrbändigen wissenschaftlichen Werk, hier wird nun eine Vorbereitung dazu geboten, ein Übergang, indem die jugendlichen Leser daran gewöhnt werden, auch einen Aussatz von zwanzig, dreißig Seiten beharrlich durchzuarbeiten und schließlich zu einem Überblick Über das Ganze zu gelangen. Asttt Ami 111 linrl Zttolf- 6oetkes Selbstzeugnisse über seine Stellung zur Religion , > Vviiiuv Ui1u \X4cu. lind zu religiöskirchlichen Fragen. In zeitlicher Folge zusammengestellt, von Geh. Rat Professor D. Dr. Cb. Vogel. 4. Auflage. In Leinw. geb. M. 4.— Bietet eine sachlich und zeitlich geordnete Zusammenstellung von Aussprüchen des Dichters über Religion und religiöse Fragen, wie er sie in den verschiedensten Perioden seines Lebens, in gehobenen wie gedrückten Stimmungen, in feierlichen Kunstformen wie in der zwanglosen Sprache des Verkehrs mit (Engvertrauten getan hat. hier schauen wir ihn, ohne mit fremden Augen zu sehen, ganz wie er war, als großen Kämpfer und harmonischen Gestalter, der immer wieder zu den großen Fragen des Daseins zurückkehrt und über Gott und Welt, über Kämpfen und wirken des Menschen, über Christus und Christen, über Offenbarung und Kirchengeschichte Worte von bleibender Wahrheit prägt. Aus der Jmappe eines Glücklichen. Es ist echte, praktische Lebensweisheit, die schlicht, ohne Kunst und Gepräge, ohne Ge» fuhlsfetigteit und Frömmelei, im Plaudertone von einem Istanne edler, weiser (Besinnung vorgetragen und eben deshalb ihre Wirkung nicht verfehlen wird. Das geschmackvoll gedruckte und ausgestattete Büchlein, das zunächst für (Erwachsene bestimmt ist, kann sehr wohl auch Schülern als ein freundlicher, kluger Berater und Führer ins Leben mitgegeben und sowohl in den Schülerbibliotheken der (Dberklaffen Aufnahme wie als Prämie Verwendung finden." (Zeftfcbr. f. d. Gymnasiale sen.)

7. Der deutsche Geist im Weltkrieg - S. uncounted

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin Fritz Baumgarten - Franz Poland • Richard Wagner Die hellenische Kultur 3., stark vermehrte Auflage Mit 479 Abbildungen, 9 bunten, 4 einfarbigen Tafeln, 1 Plan und 1 Karte. [Xii u. 576 S.] gr. 8. 1913. Geheftet M. 10.—, in Leinwand geb. M. 12.50. „Eine wohlgelungene Leistung, die mit großer Gewissenhaftigkeit gemacht und von reiner Begeisterung für die Sache getragen ist. Die Sorgfalt und die Kenntnis der Verfasser verdienen aufrichtige Anerkennung: das Ergebnis ist ein Buch, das ein glückliches Muster populärer Behandlung eines manchmal recht spröden Stoffes darstellt. Man möchte ihm recht weite Verbreitung in den Kreisen derjenigen wünschen, die sich nicht bloß mit dem konventionellen ,Namen des Gebildeten' zufriedengeben, sondern in Wahrheit zu dem geschichtlichen Verständnis unserer heutigen geistigen und politischen Lage vorzudringen trachten.“ (Hist.vierteljahrsschr.) Der zweite Band, mit gleich reichem Illustrationsmaterial ausgestattet, schildert die späteren Jahrhunderte der griechischen Kultur und die gesamte römische bis zum Untergang der Antike. Die hellenistisch-römische Kultur Mit 440 Abbildungen, 5 Karten, 6 einfarbigen Tafeln, 4 Karten und Plänen. [Xiv u. 674 S.] gr. 8. 1913. Geheftet M. 10.—. in Leinwand geb. M. 12.50. „Die Bändigung dieses ruhelos fließenden und auseinanderstrebenden Stoffes ist den gelehrten Verfassern meisterhaft gelungen. Wir haben nun ein Werk, das für alle die von der Antike gelegten Fundamente unserer staatlichen, literarischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Bildungen und Bestrebungen aufdeckt... .Die Absicht der Verfasser, für den Gebildeten in erster Linie zu schreiben, merkt man der Darstellung auf Schritt und Tritt an. Auch verwickelte Verhältnisse sind immer lichtvoll und ohne Trockenheit vorgetragen, in edler Sprache, die sich nicht selten zu poetischem Schwünge erhebt.“ (Deutsches Philologenblatt.) Die Kultur der Gegenwart ihre Entwicklung und ihre Ziele. Herausg. von Prof. Paul Hinneberg —1 h. Die allgemeinen Grundlagen der Kultur der Gegenwart. Bearbeitet von: Abt. 1: W. Lexis, Fr. Paulsenf, G. Schöppa, G. Kerschensteiner, A. Matthias, H. Gaudier. W. v. Dyck, L. Pallat, K. Kraepelin, J. Lessingf, O. N. Witt, P. Schlenther, G. Göhler K. Bücher, R. Pietschmann, F. Milkau, H. Diels, 2. Auflage. Geh. M. 18.-, in Leinw. geb. M. 20.—, in Halbfranz geb. M. 22.— Ie‘l Allgemeine Geschichte der Philosophie, Bearbeitet von w. Wundt, H. oiden-Abt. 5: berg, W. Grube, T. Jnouye, H. v. Arnim, Ci. Baeumker, J. Goldziher, W. Windelhand. 2., verm. u.|verb. Auflage. Geh. M. 14. — ,|in Leinw. geb. M. 16.-, in Halbfr. geb. M. 18.— leiljl Systematische Philosophie. Bearbeitet von W. Dilthey, A. Riehl, W. Wundt Abt. 6: W. Ostwald, H. Ebbinghaus, R. Eucken, Fr. Paulsen, W. Münch, Th. Lipps. 2. Auflage! Geh. M. 10. — , in Leinw. geb. M. 12—, in Halbfranz geb. M. 14.— Teil I- Die osteuropäischen Literaturen und die slawischen Sprachen. Bear- Abt. 9: beitet von V. v. Jagic,_A._Wesselovsky, A. Brückner, J. Mächal, M. Murko, A. Thumb, Fr. Riedl, E. Setälä, G. Suits, A. Bezzenberger, E. Wolter. Geh. M. 10. — , in Leinw. geb. M. 12. — , in Halbfranz geb. M. 14.— Teil i> Die romanischen Literaturen und Sprachen. Mit Einschluß des Kel- Abt.11,1: tischen. Bearbeitet von H. Zimmer, K. Meyer, L. Gh. Stern, H. Mors, W. Meyer-Lübke. Geh. M. 12. — , in Leinw. geb. M. 14.—, in Halbfranz geb. M. 16.— Teil n. Allgemeine Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte. Bearbeitet von Abt.2,1: A. Vierkandt, L. Wenger, M. Hartmann, 0. Franke, K. Rathgen, A. Luschin v. Ebengreuth. Geh. M. 10.—, in Leinw. geb. M. 12.—, in Halbfranz geb. M. 14.— Teil Staat und Gesellschaft der Griechen und Römer. Bearbeitet von u. V. wi-Abt.5,1: lamowitz-Moellendorff und B. Niese. Geh. M. 8.—, in Leinw. geb. M. 10.—, in Halb-franz geb. M. 12.— Teimi, Staat und Gesellschaft der neueren Zeit (bis zur Französischen Re-Abt.5,1: volution). Bearbeitet von Fr. v. Bezold, E. Gothein, R. Koser. Geh. M. y.—, in Leinw. geb. M. 11.—, in Halbfranz geb. M. 13.—

8. Geschichte des Mittelalters - S. uncounted

1854 - Weimar : Böhlau
Weitere Artheite üöer 3etß, Lehrbuch der allgemeinen Geschichte. (Vergleiche den Umschlag des 1. Theils.) Pädagogischer Jahresbericht. Das Werk von Zeiß, dessen erster Theil nun ganz vorliegt, gehört zu den besonders anerkennens werthen Lehrbüchern der Geschichte für gereiftere Schüler gelehrter Schulen. Der Vers, geht nach Vorausschickung einer allgemeinen Einleitung und allgemeiner Be- merkungen über die asiatischen Völker (und ihre Wohnsitze): die Chinesen, Inder, Iranier, Babylonier, Assyrer, Phönizier, Karthager, Israeliten, Aegypter, Perser (bis S. 164), die Griechen und Römer mit vorzugsweiser Würdigung ihrer Knl- turzustände durch. Land und Volk, Abstammung, Verfassung, Religion, Kenntnisse, Künste, Gewerbe, Handel, sittliche Zustände, Wissenschaften, Literatur u. s. w. sind die Hauptrücksichten bei der Behandlung. Die äußere Geschichte ist knapper behan- delt. Besonders ist die Geschichte der Griechen in dieser Hinsicht (v. S. 164 — 466) bis in's Detail der einzelnen Richtungen hinein reich ausgestattet, übersichtlich geglie- dert und sehr anziehend geschrieben. Wir müßten sehr umständlich werden, wollten wir auch nur den Hauptinhalt dieses einen Stücks spezieller angeben. Pädagogischer Jahresbericht. Ueber den ersten Theil ist bereits im Vii. Pädagogischen Jahresberichte mit gerechter Anerkennung gesprochen. Der zweite, vorliegende Theil hat sehr belobende Beurtheilung erfahren; doch ist auch in der Pädagogischen Revue (1855. Juliheft) eine Stimme (Or. Campe) gegen den von Zeiß festgehaltenen Knltnrstandpnnkt erhoben. Man muß nicht vergessen, daß der Verfasser gerade diesen absichtlich mehr, als je anders- wo geschehen, in den Mittelpunkt seiner Behandlung rücken wollte, wozu er ohne Zweifel auch ans sachlichen Gründen vollkommene Berechtigung hat. Die äußere Geschichte hat viel zahlreichere, die Kultur oft nur sehr stiefmütterlich be- denkende Bearbeitungen erfahren. Zeiß wollte das Verhältniß geflissentlich umkehren, um der Kulturgeschichte größere Aufmerksamkeit zuzuwenden, die sie offenbar ver- dient, und um durch eine Darlegung des reichen Kulturlebens auch auf viele äußere Geschichts-Parthien ein richtiges Licht fallen zu lassen. Wohl geht die Kultur-Ent- wickelung nicht immer im gleichen Schritt mit der äußern Geschichte, aber so ferne liegen ihre beiderseitigen Bahnen einander doch auch nicht, daß es nicht eine dan- kenswerthe Arbeit wäre, ein großartiges Tableau aufzurollen, worin Untergrund, Skizze und Rahmen von der politischen Geschichte, die detaillirtere Ausführung aber von der Kulturgeschichte geliefert würde. Das ist hier geschehen, im Sinne eines kunstvollen, sachkundig durchgeführten Cartons; denn ein Lehrbuch konnte nicht lauter Ausführungen bis in's Einzelnste geben wollen. Die äußere Geschichte ist ziemlich knapp zusammengedrängt, aber die einzelnen Seiten der Entwickelung des Kulturlebens sind bei allen Völkern und allen Haupt- stadien ihrer Geschichte in großer Reichhaltigkeit vorgeführt — und darum im Ein- zelnen selbst mehr skizzirt als ausgemalt. — Mag sein, daß hie und da noch schärfer sich sondern und sichten ließ, — aber Zeiß bricht auch überhaupt in dieser Art der Auffassung erst Bahn, und sowohl klare Darstellung, als unpartheiische Beurtheilung, umfassende und gründliche Kenntniß, wie Gewandt- heit, das Kulturbild ans das politische Lebensbild zu stützen, sind ihm gerechter weise nicht abzusprechen. Wie speciell den äußeren Aeuße- rungen des Kulturlebens nachgegangen wird, das kann schon der flüchtige Blick in das detaillirte Jnhaltsverzeichniß darthnn. Man muß die Arbeit freudig als gelungen anerkennen, und sie für einen wichtigen Commentar

9. Geschichte des Mittelalters - S. uncounted

1854 - Weimar : Böhlau
Das Literarische Central-Blatt sagt u. A.: Das Buch besitzt in seiner frischen, anziehenden Behandlung des Stoffes einen großen Bor- zug vor vielen ähnlichen Werken, der Stil hat eine gewisse poetische Färbung, und die Kunst des Verf., seinen Schilderungen Licht und Schatten zu geben, ist unverkennbar; am besten gelingt ihm die Darstel- lung von Zuständen, Institutionen; so ist die Schilderung der Celten ganz vortreff - lich, weniger die eigentliche Erzählung, in der er nicht immer über die Trockenheit von Jahreszahlen und Namen hinauskömmt. Da das Buch für obere Gymnasial- klassen bestimmt ist, so nehmen die Anhänge mit Recht hauptsächlich auf deutsche Literatur und Kunst Rücksicht; die der übrigen Völker wird in einzelnen, aneinan- dergereihten Notizen skizziert. Kern's pädagogische Blätter 1855, Heft I..........................Der Referent billigt den Standtpunkt des Herrn Verfassers vollkommen und theilt mit ihm die Ueberzeugung, daß die Aufgabe des Unterrichts in der allgemeinen Welt- geschichte, vornehmlich in den oberen Gymnasialklassen, nur daun eine gedeihliche Lösung finden kann, wenn die gesummten Lebensäußerungen eines Volkes, die kul- turgeschichtlichen und politischen, in ihrer Wechselwirkung und gegenseitigen Durch- dringung zur Darstellung kommen. Die meisten neueren Lehrbücher der Weltge- schichte haben bereits der Darstellung der Kulturverhältnisse Berücksichtigung zu Theil werden lassen; diese Darstellung erscheint aber allerdings bei den meisten mehr als Abschluß der Gesckichte, denn als Schlüssel zu derselben, mehr als Anhängsel, denn als bedeutsames Vorder- oder Zwischenglied. Geschichtliche Anordnung und Grup- pirnng des Stoffes und der auf einander und durch einander wirkenden Momente, fcharfe Prüfung und glückliche Auswahl zwischen dem Bedeutsamen und dem Un- wichtigeren, anschauliche und wirksame Darstellung sind sicherlich dabei die Hanpt- bedingungeu. Die Darstellung und Erzählung des Herrn Verfassers ist einfach und klar, geeignet für raschere Auffassung und unmittelbares Verständniß. Brandenburger Schulblatt 1851. In dem ausführlichen, zum ersten Bande geschriebenen Vorwort entwickelt der Verfasser sachkundige und erfahrungsreiche Ansichten über das Wesen des Geschichtsunterrichts und seine Behandlung in den obern Klassen der Gymnasien und er sucht in demselben namentlich nachzuweisen, daß die allgemeine Geschichte, vom Standpunkte der Kultur betrachtet, am sichersten und natürlichsten das Wesen und die Stellung eines Volkes kennen lehre. Die von dem Verfasser ausgesprochenen Principien der Geschichtsbehandlnng sind im Ganzen die richtigen, besonders aber erfreuen wir uns an der Art, wie der hier vertretene Standpunkt in dem Buche seinen Ausdruck findet. Lesen wir Die Abschnitte von den Phöniziern, Karthagern, von den Staatsverfassungen, Religionen, Handel und Gewerben, von den Beschäftigungen der Aegypter, deren Lebensweise, geselligem Leben, ihren wissenschaftlichen Kenntnissen, ihrer Baukunst, die reichen Abschnitte von der Erziehung, den häuslichen Einrichtungen, den Gerichten, den Künsten der Griechen u. s. w., so begegnen wir überall einer reichen Fülle bildenden und trefflich zusammengestellten Stoffes aus der Kulturgeschichte, und wir müssen bekennen, daß die Aufgabe mit Sorgfalt, Fleiß und Einsicht gelöst worden ist. In neuerer Zeit hat das Handbuch der Ge- schichte von G. Weber eine sehr weite Verbreitung erlangt. Wenn sich dasselbe durch prägnante Darstellung, durch geistreiche und eigenthümliche Behandlung aus- zeichnet, so müssen wir von dem Buche in Rede sagen, daß es im Ganzen popu- lärer gehalten ist, überraschende Wendungen im Ausdruck ver- schmäht, klar und besonnen und ohne jede Beimischung subjectiveu Urtheils den Gegenstand im Auge behält und eben dadurch sich als ein Schulbuch Vortheilhaft hinstellt. Allgenieine Schulzeitung 1857, Nr. ¡55. Erscheint es bei der Dar- stellung der Historie für jüngere Leser im Allgemeinen rühmeuswerth, daß auch auf die Kulturgeschichte Rücksicht genommen werde, so ist ein höherer Preis noch dem Werke zuzuerkennen, das, wie das vorliegende, es sich eigens zur Aufgabe macht, die Geschichte vom Standpunkte der Kultur aus zu betrachten, und wäre es auch nur, weil von diesem Standpunkte aus auch für den minder Scharfsichti- gen der Bildungsprozeß der Menschheit, das Fortschreiten im Großen und Ganzen

10. Geschichte des Mittelalters - S. uncounted

1854 - Weimar : Böhlau
sich unschwer überblicken läßt. — Der Herr Verfasser leistet in den vorliegenden Bogen (Bd. 3 Bog. 1—20) in doppelter Hinsicht Anerkennenswerthes. Die Ab' schnitte, die den Kultnrzustand darstellen, sind mit ebenso viel Liebe geschrieben, als sie Kenntniß und Umsicht verrathen und zum Theil neue Gesichtspunkte geben. In zweckmäßiger Weise sind dabei die verschiedenen Nationen und Perioden ausein- ander gehalten und dann wieder verglichen. Möglichst ausführlich ist die Literatur der Völker behandelt. Nach ihr ist besonders dem Handel und der Gewerbsthätig- keit, sowie den Gründen von deren Blüthe und Verfall Aufmerksamkeit geschenkt. Der andere Vorzug des Buches liegt darin, daß über der Darlegung des Kultur- zustandes die politische Geschichte nicht wie ein Stiefkind behandelt worden ist. Es sind bei diesen Theilen nicht etwa nur Stichwörter gegeben, sondern die Geschichte ist in zusammenhängender Erzählung nett dargestellt, sogar auf's Einzelne hier und da eingegangen (in dem 2. Abschnitte bezüglich Italiens vielleicht etwas zu viel). Dieß wird auf dem engen Raume nur möglich durch die gedrängte Darstellung, die aber eben als eine gedrängte, und da sie stets klar- übersichtlich bleibt, schöne Gruppirungen und Gemälde liefert und das Zn sam m engreifen von Ursachen' und Wirkungen nicht aus dem Auge verliert, durchweg anziehend ist. Altonaer Merkur. Für die oberen Klassen der Gymna- sien können wir als ein einzig in seiner Art dastehendes, durch- aus gelungenes Werk bezeichnen: das Lehrbuch der Geschichte vom Standpunkte der Kultur von I)r. Gustav Zeiß, Professor am Gymnasium zu Weimar. Die Art und Weise, wie die allgemeine und Weltgeschichte in unsern Schulen vorgetragen wird, ist leider noch zu man- gelhaft und oft verkehrt. Der Unterricht in dieser Wissenschaft soll nicht blos Repertorien von Namen, Zahlen oder einzelnen Begebenheiten bringen; der Leh- rer soll auch nicht allein politische Geschichte lehren, soll vielmehr die für die menschliche Entwickelung, für das Leben aller Völker so folgereichen Erscheinungen der Kultur recht klar beleuchten; mehr ans das Herz und ans die Phantasie zu wirken suchen, als vorzugsweise den Verstand zu beschäftigen. Fast jedes Lehrbuch der Geschichte hat hierin gefehlt und eignet sich daher fast gar nicht zum Gebrauch der Schüler; das hier genannte hat dagegen Alles wohl beachtet und kann getrost dem reiferen Schüler in die Hand gegeben werden. Die Darstellung ist see- lenvoll, lebendig; die Sprache edel, klar und überzeugend; kurz- um: das Ganze ein Kunstwerk, welches nicht nur Schülern, son- dern auch teu Lehrern der Geschichte angelegentlichst empfohlen wird, und welches Jedem, der noch außer der politischen Geschichte auch die Religion, Kunst, Literatur und Sitten und Gebräuche al- ler Völker kennen lernen will, nur eine höchst willkommene Er- scheinung sein muß.
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