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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Zeit der Umwälzungen - S. 8

1909 - Leipzig : Hirt
8 Industrie. 10. Webstuhl mit Fubetrieb. Die Webkunst hatte in gypten schon etwa im Jahre 2000 v. Chr. eine hohe Entwicklungsstufe erreicht. der Griechenland und Italien verbreitete sie sich nach dem brigen Europa. Der Weber wirst das Schiffchen, in dem sich die Spule mit den Querfden befindet, nach rechts und links zwischen den Lngsfden hindurch, die er mittels Fuantriebs wechselweise ffnet und schliet. Den einfachen Webstuhl verdrngt allmhlich der moderne Maschinenbetrieb. 11. Spinnrad. 12. Spitzenklppeln. Auf dem Spinnrade wuten unsere geschickten Urgromtter einen Faden herzustellen, dessen Feinheit und Gleichmigkeit von der Spinnmaschine kaum erreicht wird. Aber die sparsam arbeitende Klpplerin des Schsischen Erzgebirges, wo das Klppeln seit dem 16. Jahrhundert heimisch ist, gibt doch dem billigen Maschinenfaden den Vorzug.

2. Für Seminare - S. uncounted

1912 - Breslau : Hirt
1 Vlick auf die Elbmarschen und den östlichen Elbarm bei Hamburg. In der Nähe der Großstadt zeigen die Marschen nicht wie sonst fette Wiesen und Weiden und goldig blühende Rapsfelder. Hier durchschneiden die Kanäle und Gräben ein üppiges Gartenland mit zahlreichen Teichen. Die fleißigen und sparsamen Bewohner machten es zum Blumen- und Obstgarten Hamburgs. Die Ansiedler in den Vierlanden stammen von Friesen und Holländern, die im zwölften Jahrhundert einwanderten und das Land eindeichten. Sie haben viel Eigenartiges in Wesen, Sitte und Kleidung, in der Bauart und der Aus- jtattung ihrer Häuser von den Ahnen übernommen und treu bewahrt. Ihre ältesten Wohnhäuser stammen aus dem vierzehnten Jahrhundert.

3. Länderkunde Europas - S. 268

1913 - Breslau : Hirt
268 Länderkunde. — Europa. Riddarhoimskirche, 139. Stockholm. Blick auf Mälar-Hafen am Ausfluß des Mälar-Sees (Süßwasser) in die Ostsee tschwachsalziges Wasser). Eisenbahnbrücke. Deutsche Kirche. Norden durchziehen. Mit der Linie von Lnleä über Gelliväre nach Rar- wik (Osoteu-Bahu) wnrde die nördlichste Eisenbahn der Erde geschaffen; die Verbindung mit Finnland ist der Vollendung nahe. Dazu kommen ein vorbildlich eingerichteter Post-, Telegraphen- und Fernsprechverkehr und eine lebhafte Binnenschiffahrt. Mit England, Deutschland, den russischen Ostseehäfen, Dänemark und Frankreich unterhält Schweden einen regen Seeverkehr. Sein Handel macht das Doppelte des norwegischen aus; auch der mit dem Deutschen Reiche erzielt den doppelten Umsatz. Deutsch- laud erhält von Schweden Eisenerze, gesägtes Nadelholz, Steine und Felle und gibt dagegen Webwaren, Getreide und Maschinen ab. Die wichtigsten Verkehrslinien nach dem Deutschen Reiche führen von Stockholm über Trellebörg — Saßnitz — Stralsund nach Berlin in 22 Stunden und von Malmö über Kopenhagen nach Kiel (9£ Std.) und Lübeck (Dampferfahrt, 12 Std.). 6) Bevölkerung. Die Bevölkerung Schwedens gehört mit Ausnahme der wenig zahlreichen Finnen und Lappen zu den Germanen. In der Volksbil- dnng stehen die Schweden mit in der ersten Reihe der Kulturvölker. Trotz ihrer Stammverwandtschaft mit den Norwegern bilden sie ein nach Geistesrichtung, Charakter und Sprache von diesen verschiedenes Volk, das meist dem Ackerbau und der Viehzucht, also bäuerlicher Beschäftigung obliegt. Weniger verschlossen als der Norweger, ohne ihm jedoch an Tapferkeit und Mut nachzustehen, stolz auf die Erinnerungen einer vergangenen, großen Zeit, ist der Schwede konservativer, auch aristokratischer gesinnt als sein westlicher Nachbar. Die schwedische Sprache ist

4. Allgemeine Erdkunde, Ausführliche Behandlung eines Abschnittes aus der Länderkunde, Zehn Lesestücke aus der geographischen Literatur - S. 72

1909 - Breslau : Hirt
72 13. Die Menschenwelt. Entwicklung der menschlichen Wohnungen. Der Darstellung sind die zwei ursprünglichen Formen „Höhle" und „Zelt" zugrunde gelegt, und von diesen wandert sie bis zum Steinbau und zum Fachwerkhause, das bei unserer Landbevölkerung vorherrscht. Die am weitesten verbreiteten ländlichen Wohnhäuser Deutschlands sind vertreten durch 6 Bilder. 54. Schneehöhlen der Eskimos. Die Eskimos des arktischen Archipels wohnen im Winter häufig in Höhlen aus Eis. die sie „Iglu" nennen und die für die sturmdurchtobte Schneewüste großen praktischen Wert haben. Sie bauen die halbrund gewölbten Hütten aus quadratisch geschnittenen Eisstücken, die sie mit Schneebrei verkitten, und verstehen das Innere mit Renntierfellen und sonstigem Schmuck behaglich herzurichten. (Bild nach Amundsen,) 55. Verlassene Höhlenwohnungen der Indianer in Arizona. Die Felsenhöhle hat dem Menschen zuerst ein Obdach geboten. Namentlich in der älteren Steinzeit suchte er die Höhlen auf, wo er sie fand, rang sie den Tieren ab und erweiterte sie künstlich. Unsere Kenntnis der älteren Steinzeit beruht zum größten Teil auf Höhlenfunden. Aber auch in der jüngeren Steinzeit und später sind schwer zugängliche Höhlen noch oft benutzt worden, in geschichtlicher Zeit meist nur als Schlupfwinkel hart bedrängter Völker. Besonders in Arizona und Neumezciko finden sich viele verlassene Felswohnungen, die in vorkolumbischer Zeit Jndianerstämmen als Zufluchtsstätten gedient haben.

5. Deutschland (Oberstufe), Mathematische und Astronomische Erdkunde, Wiederholung der außereuropäischen Erdteile, Handels- und Verkehrsgeographie - S. 4

1909 - Breslau : Hirt
4. Die Insel st adt Lindau (400 m) am Bodensee mit dem Blick auf die Ö st erreichischen Alpen imsüdosten des Sees. Die günstige Lage des Sees und seine Eignung für Schisfahrt und Handels das milde Klima und die Fruchtbarkeit der Umgebung lockte früh, wie die Reste von Pfahlbauten verraten, eine zahlreiche Bevölkerung an seine Ufer, besonders an die Ost- und Westseite. Lindau, das „schwäbische Venedig", enthält auch Reste des römischen Altertums. Im Mittelalter entwickelte sich die Bodensee- Landschaft zum Kulturmittelpunkt des schwäbischen Stammes. Aber die Blüte der Freien Reichsstadt Lindau schwand mit dem Sinken der süddeutschen Handelsstädte bald nach der Entdeckung neuer Erdteile. In der Neuzeit strebt die mit alten Bauten gezierte Stadt Lindau als Ausgangspunkt der Süduferbahn und als Dampfschiffstation von neuem empor.

6. Geschichte des Altertums - S. 84

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Jesus aus Nazareth. 84 Iv. Die Kultur der westlichen Mittelmeerländer. achtnng auf die andern Kulte. (Die Art und Weise der Gottesverehrung heißt Kultus.) So war tatsächlich im großen Römerreich in einer Ecke desselben der Judengott Jahve ein Winkelgott, auf den schließlich nicht viel ankam. Römische Büste eines Germanen, nach der Tradition Armin. Im Kapitolinischen Museum zu Rom. Da aber trat unter den Juden ein Mann auf, der verkündete, daß dieser Gott nicht bloß der Judengott sei, sondern der Gott aller Menschen, denn dieser Gott sei die Liebe. Und dieser Gott lasse sich nur von solchen Menschen erkennen, die Liebe zu ihren Mitmenschen haben. Dieser Gott sei aber auch die Wahrheit. Nur wahrhaftige Menschen können, an ihn glauben.

7. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 1

1909 - Leipzig : Hirt
Altgermanische Zeit. 1. Feuerreiben, Mahlen und Brotbereitung bei den Germanen. Beim Mahlen werden die Krner zwischen zwei Steinen zerrieben, von denen der eine ruht, der andere mit der Hand gefhrt wird. 3. Germanen mit Keule und Schleuder. 2. Germanin am Webstuhl. Eeschichtsanhang Ii. 1

8. Europa ohne das Deutsche Reich - S. 70

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Älhambia Äranada (Nach einer Photographie der Pltutdflloli'tfo., Zürich ) Llus der südlichen Randzone Spaniens. Granada, (>50 in. Tie Alhambra, das letzte Bollwerk der Mauren in Europa, erhebt sich an den Ausläufern der Sierra Nevada und erregt noch heute durch die Zahl und Pracht ihrer Moscheen, Paläste, Säle und Höse (der „ Vöwenhos") die Bewunderung aller Reisenden. Kranada selbst, „die Stadt der Granaten", liegt in einem wasserreichen und fruchtbaren Hochtal, der Bega von Granada. Einst die Residenz maurischer Fürsten, ist die Stadt heute still und mir von geschichtlicher Bedeutung. (Jlnrt) einer Photographie der Phologlol' (?o, ^Üricfi.) Ans der östlichen Randzone Spaniens. Ter Palmenmald von Elche^bei Alicante, der einzige in Europa, hat etwa 7(» Ooti Stämme und gibt dem sonst kahlen Hügelgelände der Stadt das 'Ansehen einer afri- kanischen Läse. Tie Stadt Elche E.) treibt Handel mit Tatteln und gebleichten Palmblättern, die zum Palmenfest in Spanien und im Auslande ausgeführt werden.

9. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 1

1911 - Breslau : Hirt
I. Deutsche Renaissance. Rathaus zu Kln. 1 1. Vorhalle des Klner Rathauses. Von Wilhelm Vernickel. Um 1570. Aie Formen der italienischen Renaissance nahmen alsbald ihren Siegeszug durch die nrdlichen Kulturlnder, erfuhren aber je nach dem Wege und der Art ihrer Einfhrung fowie unter dem Einflu des Volkscharakters und der einheimischen Bauweise eine eigen-tmliche Umbildung, die man mit dem Namen der franzsischen, niederlndischen, deutschen usw. Renaissance bezeichnet. Das Mischungsverhltnis der Formenelemente ist dabei naturgem sehr verschieden. Bei der dem gotischen Klner Rathaus vorgelegten Pracht-Halle berwiegen die Renaissanceformen, nur sind mit feiner Berechnung die Bogenarkaden des Obergeschosses den anschlieenden Spitzbogenfenstern des Hauptbaues angeglichen. Die reiche Horizontal- und Vertikalgliederung wird durch figrlichen Schmuck belebt. Vi. 1

10. Verschüttete Römerstädte, die Römer in den Provinzen, Lager und Soldatenleben, Religion und Philosophie, der Ausgang des römischen Weltreichs - S. 45

1884 - Leipzig : Freytag [u.a.]
. — 45 — Bätica zugewiesen worden, die Vorläufer der heutigen „Presidios". Von diesen aus führten die Straßen ins Innere, wo in der Nähe des heutigen Miknlsa die Kolonie Volnbilis lag; dort sind nenestens Ruinen von Aqnäducten und Bauwerken mit Thoren, Säulen u. s. w. nachgewiesen worden. In Spanien hatte Rom seine Herrschaft über den Trümmern der earthagischen begründet und damit die über die früher Fig. 17. Ruinen eines römischen Aqnäductes bei Konstantine in Algerien. unbezwnngenen iberischen und keltischen Stämme vereint; auch dieser historische Entwickelungsgang spiegelte sich in der Kaiserzeit noch lange wieder. In der südlichsten Landschaft, der vom Bätis (dem heutigen Guadalquivir) durchströmten „Bätica", lag Gades, eine phöni-kische Gründung, wo man die alte Nationalität und den alten
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