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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. uncounted

1915 - Münster i. Westf. : Schöningh
Kartenbeilagen zu den Hilfsbüchern für den Geschichtsunterricht — 20 13 10 Europa am Ende der Völkerwanderung. Maßstab 1:30000000. Die ursprünglichen Wohnsitze der germanisdien Völker sind aus den Namen in zarter Haarschrift ersichtlich und die durch die Völkerwanderung entstandenen germanischen Reiche haben Flächenfärbung erhalten. Westlo Östll.v.greemv:5 Red. von E. Brockmann und J. Kösters. Münster i. W., Verlag von Heinrich Schöningh. F. A. Brockhaus’ Geogr.-artist. Anstalt, Leipzig.

2. Rückblick auf die äußere und innere Entwickelung Brandenburg-Preußens und Deutschlands, Preußen als Verfassungsstaat, die Verfassung und Verwaltung und die Weltstellung des Deutschen Reiches - S. uncounted

1912 - Leipzig : Teubner
Ausbreitung des Deutschtums in Mitteleuropa a Germanen R o m a n e n lllllll[Deursche ^^Wollonen Hptaliener ^Russen Ruthenen S 1 a w e n W?olen jjggj Slowaken ^Wsiowen-n Wlscnecken Hwenden Hhkroaten Abgrenzung der nieder=,mittel= undoberdeutschen Sprache. ^Litauer Hhmagyaren Ausbreitung des Deutschtums in Europa Lmm Geschlossener Wohnsitz der Deutschen imm Gebiehe mir mehr als 5% Deurschen Mm Gebiere mir weniger als 5% Deurschen [ I Gegenden, in denen Deutsche fr Industrie u. Handel von'wesentlicher Bedeutung sind. choenborn, Geschichte fr Mittelschulen. V. 0rre mit groen deutschen Kolonien * Sir*e von deutschen Botschaftern x Sitze von deutschen Gesandten

3. Rückblick auf die äußere und innere Entwickelung Brandenburg-Preußens und Deutschlands, Preußen als Verfassungsstaat, die Verfassung und Verwaltung und die Weltstellung des Deutschen Reiches - S. uncounted

1912 - Leipzig : Teubner
Entdeckungsreisen und ltere ttolonisationsbestrebungeu. Nachdem durch die Entdeckungsreisen um das Jahr 1500 die Neue Welt den europischen Vlkern bekannt geworden war, bemhten sich die damals den Welthandel beherrschenden Völker, die entdeckten Gebiete in ihre Gewalt zu bringen. Portugiesen und Spanier eroberten weite Lnder Sd und Nordamerikas, zwangen die Völker zum Ge-horsam und tauschten mit ihnen europische Waren gegen amerika-nische Erzeugnisse aus. Spter wuten in gleicher Weise sowohl die Niederlnder als auch die Franzosen Kolonien zu grnden, ,3m 18. Jahrhundert gingen in Nordamerika die Briten ebenso vor. Sie besetzten die atlantische (Dsttste; ja es gelang ihnen, in der 2. Hlste des 18. Jahrhunderts sowohl die Franzosen als auch die Spanier aus den vom Missouri und Mississippi ostwrts gelegenen Gebieten zu verdrngen, Auf der Karte gehen daher in diesen Gebieten zweierlei Schraffierungen durcheinander. Dabei bezeichnet die senkrechte Schrasfur (England), wie es um das Jahr 1770 geworden, die andere Schraffur, wie es frher gewesen war. Frankreich schied damals fr lange Zeit aus der Reihe der Kolonialmchte berhaupt aus. Nicht lange nachher muten freilich auch die Briten den grten Teil der norbameri konischen Kolonien, die sich als vereinigte Staaten ihre Unabhngigkeit erkmpften, aufgeben und behielten nur das nrdlich gelegene Kanada. Dos Deutschtum auf der Erde. Seit ihrer wirtschaftlichen und politischen (Einigung durch die Grndung des Deutschen Reiches im Jahre 1871 sind die Deutschen in die Reihe der Weltvlker getreten. Das Deutsche Reich hat in Afrika und Australien Kolonien in einer Ausdehnung von 2% Millionen qkm erworben, in denen deutscher Flei dem Boden seine Schtze abzuringen wei. Deutsche Schiffahrtgesellschaften vermitteln den Verkehr zwischen den Erdteilen. Deutsche Kabel tragen die Nachrichten von der Alten zur Neuen Welt und umgekehrt. 3a es besteht der Plan, die deutschen Kolonien unter sich und auch (zumeist) mit dem Mutterland durch ein Netz von Celefunkenftattonen mittels drahtloser Telegraphie zu verbinden. Gar viele Deutsche sind in andere Lnder und Erdteile ausgewandert, haben aber deutsche Sitte und deutsche Sprache treu bewahrt. Wo sie in grerer Zahl auftreten, haben die Deutschen im Auslnde sich zumeist zu Kirchengemeinschaften zusammengetan, vielfach sind in den gleichen Grten auch deutsche Schulen gegrndet worden. Sdjoettborn, Geschichte fr Mittelschulen. V. Du/ah Gr Friedr/ Lderifzixjchrl. Entdeckungsreisen und ltere ttolonisationsbestrebungen. Das Deutschtum auf der Erde. Spanische Ko/onien Portugies. E2z5223 Franzsische mmisin Nieder,nd- " Co/umbus Entdeckungsreise mmi __. Vascodegarna ............. Maqe/haens . Cook . Deutsches Reich u. Kolonien :Ausbreitung des Deutschtums ? t Deutsche Kirchen Dampferlinien -. -.Kabel Q^r*-o // Te/efunkenstationen

4. Karten und Skizzen aus der Entwicklung der größeren deutschen Staaten - S. uncounted

1916 - Düsseldorf : Bagel
.Köln Zülpich 496 Mainz Heidelberg 1384 Speyer« Heilbroi Hagen. Forst Jf' =£=' o Jl\ ^ Hagenauy^Bal S/ ------- ^''Cann^dt ^Beuteub^ch^V. Stuttgartv'^5^0 Hohenstaufen Göppingen <Teck Althelm ,.1, O&J f*0\ [enzolli Augsburga \ Ehingen 1382 a— Luxenil ?Wahlwie» Klburg [St. Gallen Sempach 138« o Im Norden erstreckten sich die Grenzen der Alamannen anfangs weit rheinabwärts, selbst über den Main und die Mosel hinaus, wennschon sie vor den durchbrechenden Burgunden vorübergehend nach Süden ausgewichen waren. Erst Chlodwigs Sieg (496 angeblich bei Zülpich) nahm ihnen endgültig zugunsten der Franken das Land bis zum Hagenauer Wald und zur Enz. Aber die Namen alamannischer W.ohnsitze erhielten sich auch in dem verlassenen Lande noch zahlreich weiter und sind auch heute noch an den Endungen auf ach, ingen, brunn, weiler mit einiger Sicherheit zu erkennen. Ersatz für das verlorene Gebiet fanden die Zurückweichenden südwärts in den Alpen, wo sie, gerufen durch Theodorich d. Gr., immer weiter in das Hochgebirge eindrangen. Dafs die Alamannen trotz ihrer Zahl, ihrer Tüchtigkeit und Kampfeslust so weit vor den Franken nachgeben mufsten, lag wohl wesentlich an ihrer Zersplitterung. Schon bei Strafsburg hatten sie 357 unter einer Reihe von Königen gekämpft, und ihre Geschichte erzählt seitdem ununterbrochen bis zur Auflösung des h. römischen Reiches von einer Menge von Sondergewalten. Wohl nirgends war der Sinn für Einzelherrschaft und Partikularismus ausgeprägter als hier, und nun erhielt er in den geographischen Verhältnissen, wie in dem Auseinandergehen der Land- und Wasserstrafsen, noch besondere Nahrung. (Rhein und Donau.) Das Christentum hatte bei den Alamannen den Eingang nicht leicht gefunden. Columban, der in den südlichen Yogesenausläufern zu ihrer Bekehrung das Kloster Luxeuil gegründet hatte, zog, als er vor den Ränken der Brunhilde flüchten mufste, um 613 an die Ufer des Bodensees und predigte hier namentlich in Bregenz. Die Fortsetzung der Aufgabe überliefs er dem heil. Gallus, der nun im Süden des Sees — denn auch das Land bis an die Ufer des Züricher Sees kam in Frage — als Stützpunkt St. Gallen gründete. Das hieraus sich entwickelnde Kloster wurde später auch für die Wissenschaft von besonderer Bedeutung. In Säckingen hatte vielleicht noch etwas früher Fridolin gepredigt (um 530), im Breisgau Trudbert. Aber das Heidentum hielt sich noch lange. Auch Pirmin, der um 730 das Kloster Reichenau im Zeller See anlegte, hatte noch mit Heiden zu rechnen, und erst durch die fränkische Herrschaft kam eine feste Ordnung in die christliche Kirche. Die Sprengel der Bistümer waren vorwiegend rechts vom Rheine, die Bischofssitze aber, die den Rückhalt noch nicht entbehren konnten, wurden sämtlich links in den besser geschützten, altrömischen Ansiedlungen eingerichtet. (Konstanz, Basel, Strafsburg, Speyer u. s. w.) Die Alamannen gehorchten den merovingischen und karolingischen Herrschern, solange und soweit diese es erzwingen konnten. Zur Zeit des letzten Karolingers aber vermochten es die Vertreter der Königsgewalt, die „Kammerboten“ Erchanger und Berchtold, diese Macht sich selber anzueignen. Auch der sehr tätige Bischof Salomon von Konstanz hatte sie daran nicht zu hindern vermocht. War es doch eine Zeit, wo überall in Deutschland das Stammesbewufstsein stärker wurde und die Herzogtümer als solche sich ordneten. (S. d. Karte.) So mufste auch Konrad I., als er endlich jene beiden nuncii camerae gestürzt und in Altheim hatte hinrichten lassen (917), die herzogliche Gewalt doch wieder an den Grafen von Churrhätien, Burkard H., weitergeben. Später verschenkten die Kaiser, um auf diese Weise das wichtige und schöne Land in ihre Gewalt zu bringen, dasselbe wiederholt ihren Angehörigen, so Otto I. seinem Sohn Ludolf und Heinrichs Iv. Mutter, Agnes, ihrem Schwiegersohn Rudolf von Rheinfelden; diese letzte Schenkung geschah unter Übergehung der Ansprüche Bertholds von Zähringen, obschon diese älter waren. Und doch hatten die Kaiser von solchen Bevorzugungen ‘keinen Dank. Schwaben fügte sich den Kaisern stets nur widerstrebend, und das Volk nahm immer Partei für die unterliegenden Herzöge. An die Stelle Rudolfs von Schwaben trat Friedrich von Büren und damit das Geschlecht der Hohenstaufen. Dasselbe brachte in seiner hochstrebenden Art der Heimat die größte Blüte und stieg selber zu den höchsten Ehren empor, verblutete dann aber, darin unglücklicher als die beiden anderen Kaisergeschlechter, die ebenfalls vom Jura — das eine von dem nahen Hohenzollern und das andere von der gleichfalls schwäbischen Habsburg — ausgingen, vergebens in weiter Ferne. In der schwäbischen Heimat aber entwickelte sich aus diesem Unglück die vollste staatliche Auflösung. Der Eigenart des Stammes entsprechend, teilte sich das hochbegabte, nach selbständiger Entwicklung ringende Volk in viele kleinere Gruppen. Von ihnen wurden drei am bedeutendsten. Es sind dies westlich vom Schwarzwald im Rheintalei Baden, das Land der Zähringer, östlich vom Gebirge im Neckartale; die Grafschaft Württemberg und noch östlicher, meist schon im Donaugebiete, die Gruppe der schwäbischen Städte. Von diesen drei Gruppen auf den folgenden Karten. Der Völkerbund der Alamannen, die aus suevischen Stämmen hervorgegangen und später grofsenteils Schwaben genannt werden, drängte um 250 über den Limes und besetzte das rechtsrheinische, von keltischen Einwanderern stark besiedelte und mit dem „Zehnten“ dafür belastete „Dekumaten“land, das die Römer zu hoher Blüte gebracht und wegen seines Bäderreichtums besonders schätzten. (Aquae Aureliae oder Baden-Baden, Badenweiler, Baden im Aargau u. a.) Nach wiederholtem Anstürmen nahmen die Alamannen auch das Elsafs, d. h. den ändern Sitz, der links vom Rhein gelegen. Den ersten Angriff, den sieben Könige auf dieses Gelände 357 bei Argentoratum machten, hatte der Kaiser Julian kraftvoll zurückgewiesen und die Wirkung des Sieges durch Rachezüge in den Rücken der Alamannen vervollständigt. Auch der zweite Vorstofs, der, um den unbequemen Flufsübergang zu vereinfachen, den Umweg durch den Thurgau machte und linksrheinisch bis Colmar ging, war 378 zurückgeschlagen, dann aber das Elsafs endlich doch genommen und so verdeutscht, dafs selbst die Hauptstadt Argentoratum — ein seltener Fall! — an Stelle des römischen den bezeichnenden deutschen Namen Strafsburg erhielt. Nr. 10. Die Alamannen bezw. die Schwaben.

5. Karten und Skizzen aus der Geschichte des Altertums - S. uncounted

1897 - Düsseldorf : Bagel
Rom und Umgebung. — Zeit der Könige. Nr. 13. Rom und das Tiberthal. aoib «sgp Ou/', ^ #: ä ££$#! Rom unter den Königen 753/510. Für die Beherrschung sämtlicher Mittelmeerländer ist geographisch kein Land so geeignet, wie Italien; für die Beherrschung Italiens ist kein Platz so berufen, wie Rom. In der Mitte der bevorzugten Westseite liegt diese Stadt in einer gröfseren Ebene, die von dem bedeutendsten Flusse des eigentlichen Italiens durchströmt wird; dieselbe verengt sich bei Rom auf einige tausend Fufs. Die von beiden Seiten sich nähernden ziemlich schroffen Höhen (Janiculus 77 m, Palatinus 43 m) gewähren nicht blofs einen gegen Überfälle und Fieberkrankheiten geschützten Wohn- sitz, sondern ermöglichen auch, zumal unter Benutzung der insula (vgl. das alte Köln) einen von den Überschwemmungen fast unabhängigen Übergang von der einen Flufsseite zur andern, bezw. von den Thälern des Aternus, Liris und Trerus nach dem südwestlichen Etrurien. Die Wichtigkeit dieser den Fluß kreuzenden Verkebrsstrafse ergiebt sich aus der frühen Anlage der via Valeria und ihrer Fortsetzung westwärts der via Aurelia. Noch wichtiger war die Strafse flufsabwärts in dem früher viel wasserreicheren Tiber, in welchem, nachdem zuletzt noch der Anio hinzugekommen, auch gröfsere Seeschiffe bis zu den navalia (Schiffswerften) am Campus Martius ungehindert gelangen konnten. Andrerseits führten aufwärts verschiedene Flufsthäler nicht blofs in und über die Apenninen, wie das des wasser- reichen Nar und namentlich die Quellflüsse des Tiber selber, sondern auch am Clanis (Chiana) und dem Trasimenischen See entlang nach dem Arnus und weiter über Fäsulae und Felsina nach Oberitalien. So hat denn Rom mit Recht nach dem Flusse (Rumon), dem es seine Gröfse verdankt, auch seinen Namen „Stromstadt“ bekommen. Das älteste Rom (Roma quadrata) entstand auf dem fast quadrat- förmigen Palatinus, der geräumig genug für eine gröfsere Ansiedelung war, nahe dem Wasser lag und doch einen ausreichenden Schutz gegen Raub und Überfall bot. Nach dem Flusse hin ist eine 300 m breite Ebene vorgelagert, die für den geschäftlichen Verkehr vorteilhaft ver- wertet wurde. (Klein-Verkehr für Wein und desgl. auf dem Velabrum, Viehmarkt auf dem Forum Boarium.) Die Holzbrücke über den Fluß (pons sublicius) vermittelte den Handel weiter westwärts zu den Etruskern. Andrerseits näherten sich den in dieser Roma quadrata an- sässigen Raumes, den Tiber hinabkommend, die Sabiner, die von Titus Tatius (Tities) geführt wurden und auf dem Quirinaiis sich ansiedelten. Zu diesen beiden Stämmen kam dann als dritter vom Latinerlande • her der der Luceres; derselbe siedelte sich südwärts auf dem Caelius an. — Dieses Zusammentreffen dreier Völkerschaften (tribus) in dem Mittelpunkte Rom wirkte ähnlich befruchtend auf Handel und Verkehr, wie es noch heutzutage immer geschieht. Man denke an Basel zwischen der Schweiz, Frankreich und Deutschland oder an Wien am Berührungspunkte der Deutschen, Slawen und Magyaren. — Jede der oben genannten 3 Tribus zerfiel in 10 Curien (curare, xoipavog), jede Curie in 10 Geschlechter (gentes, deren Mitglieder aber nicht notwendig verwandt waren); jede gens in 10 Familien. (Demnach wurde der Römer nicht wie wir mit 2, sondern mit 3 Namen bezeichnet, mit dem Vornamen, dem Namen der gens und dem Beinamen der Familie, z. B. Publius (Vorname) Cornelius (Name des Geschlechtes) Scipio (Beiname der Familie). Angeblich regierten über Rom der Reihe nach 7 Könige. Romulus begründet den Staat und darin den Senat. Numa Pompilius ordnet das Religionswesen. Tuiius Hostilius vereinigt Alba Longa mit Rom. — ius provocationis. Ancus Martius baut die Holzbrücke (pons sublicius), unterwirft das Land bis zur Küste. — Ostia. — Plebejer auf den Aventin. Tarquinius Priscus beginnt den Bau der Kloaken und darüber den Circus Maximus und das Forum, macht Eroberungen im Norden und Osten. — Starke Zuwanderung der Plebejer. — Aus ihnen die Ramnes secundi, Tities secundi, Luceres secundi. • Seryius Tulllus. Einteilung des Volkes für die Zwecke der Aushebung und Besteuerung (tributum) nach Mafsgabe des Wohnsitzes in 30 Tribus (Tidbutkomitien) und nach Mafsgabe des Vermögens in 5 Klassen (Centuriatkomitien). — Die Plebejer werden in diese Einteilung, die wesentlich kriegerische Zwecke verfolgt, ebenfalls hineingezogen. Dianentempel, auch für die Latiner, auf dem Aventin. — Eine Ringmauer trennt die 4 städtischen Tribus von den 26 ländlichen. Tarquinius Superbus. Fortsetzung der Bauten (Juppitertempel), der Eroberungen (Gabii), der Kolonisationen (Signia und Circeii), der Bedrückungen (Besteuerung und Frohnden) und Sturz des thatkräftigen „Tyrannen“. Rom hat die führende Stellung in Latium und Beziehung zu den Karthagern und Griechen be- kommen. (Sibyllinische Bücher.) Bemerkungen zur ältesten Geschichte. Der König war der Leiter (rex) des Staates in priesterlichen, richterlichen und kriegerischen Sachen. Seine 12 Amtsdiener, die Lic- toren, (licere?) kennzeichnen seine Gewalt sichtbar, ebenso der Purpur- mantel, das Scepter und die anderen Abzeichen, die unter Tarquinius von Etrurien herübergenommen. — Den Senat bilden die 300 vom König lebenslänglich eingesetzten, ältesten Vertreter der 300 gentes. Einstweilen haben sie den König, falls er sie fragt, nur zu beraten. Aus diesen An- fängen heraus erwächst aber mit der Zeit jene echt aristokratische Ver- sammlung, welche die Entwicklung des Staatswesens mit jener grofsartigen Besonnenheit, Weisheit und Nachhaltigkeit zu so gewaltiger Höhe leitete. Das Religionswesen hat manches mit dem der Griechen gemein. Rom hat dieselben Götter, aufserdem aber noch eigentümliche, wie den Janus. Besonders zahlreich sind ferner die auf den Ackerbau bezüglichen Gottheiten, z. B. der Saatengott Saturnus und seine Gemahlin Ops, die Heerden mehrende Pales (Palilia oder Parilia von parere), der Gott der Ernte Vertumnus (vertere) u. a. Das religiöse Bedürfnis führte aber auch sogar zum Kultus persönlich gedachter Eigenschaften (Concordia, Pax, Fides) und selbst zur Einführung völlig fremder Gottesdienste (Kybele, Mithras, Isis). Priesterkollegien, wie die Pontifices, Fetiales, Augures, und Einzelpriester, wie die Flamines, besorgten den umfangreichen Dienst der Götter. — Die Römer waren religiosisimi, ja superstitiosi. Die Zuwanderung der Einwohner von dem alt angesehenen Alba Longa (Luceres) dürfte sich nicht gewaltsam vollzogen haben. — Das an- geblich infolge dieser Vorgänge geltend gemachte ius provocationis wurde erst später gesichert; immerhin entwickelte sich früh das so praktische Rechtsbewnrstsein des Volkes. Die Anziehungskraft Roms macht sich auch flufsabwärts geltend; zahlreich kommt von hier die Landbevölkerung (Plebejer v. plere) nach Rom und füllt die Stadt. Um so mehr suchen die Alt- oder Vollbürger (patres), die Mitglieder des Senats sind oder doch es werden können (patricii), ihre Vorrechte festzuhalten (ius suffragii, honorum, conubii, possessionis agri publici, sacrorum). Doch der wachsende Einflufs der immer zahl- reicher auftretenden Zuwanderer vom nahen Lande (plebeii) findet Unter- stützung bei den Königen, die ihrerseits mehr und mehr den Halt bei den Vollbürgern verlieren. Eine 3. Gruppe der freien Bevölkerung sind die Clienten. Sie sind, wie in Athen die Metöken, aus geschäftlichen Gründen zugewandert, können aber nicht wie die Plebejer selber ihr Recht verfolgen, sondern müssen sich vor Gericht durch einen Patron (von pater, wie matrona von mater) vertreten lassen und haben, ohne selbst zu sprechen, dem Rechtshandel nur zuzuhören (cluere hören). Aus guten Gründen wählen sie sich die Patrizier und nicht die Plebejer zu Patronen; sie stehen zu ihnen in einem Pietätsverhältnis. Tarquinius Priscus kommt nicht blofs selber aus Etrurien., sondern bringt auch etruskische Baukunst (Kloaken) und etruskisches Forrnel- wesen. Der Kloakenbau entsumpft die damals viel tiefer gelegenen Thal- mulden am Flusse und vollendet damit Roms Befähigung zür großen, ja zur Weltstadt. Natürlich wirkten die Bauten auch auf die rasche Zu- nahme der Bevölkerung förderlich ein. Die Einteilung des Volkes nach den Wohnsitzen in 30 Tribus hat die Einrichtung der Tributkomitien zur Folge, in denen, wenigstens später, die Patrizier nicht mehr erschienen. Die 4 städtischen Tribus waren von den 26 ländlichen durch die Servianische Ringmauer geschieden und um- fafsten die 7 Hügel: Capitolinus, Palatinus und Aventinus am Flusse. Diese waren vollkommene Hügel, die bei einer etwaigen Überschwemmung als Inseln erschienen; die 4 anderen Hügel, der Quirinalis, Viminalis, Esquilinus und Caelius waren nur von Westen aus gesehen Hügel und sprangen halbinselartig von Osten her in die Ebene vor. (Das alte Septi- montium ist etwas anders gemeint.) Eine zweite Einteilung des Volkes durch Servius ist die in 5 Klassen nach Mafsgabe des Vermögens. Der Zweck war weniger Rechte zu erteilen, als Pflichten, namentlich kriegerischer Art, auf timokratischer Grundlage aufzuerlegen. Zum Zwecke dieser Belastung wurden auch die Plebejer in den Staatsverband hineingezogen. Die älteste Einrichtung des Kriegswesens war die, dafs die Aus- hebung (delectus) eine Auslese traf (legio) und zwar aus jedem Tribus von je 1000 zu Fufs (milites = Tausendgänger) und je 100 zu Rofs. Die alte legio zählte demnach 3300. St-it Servius Tullius wurden bereits 17 000 zu Fufs und 1800 Reiter ausgehoben. Zu diesem Zwecke war das Volk folgendermafsen eingeteilt: 1. Klasse 80 Centurien. — Vermögen 100 000 As. (Urspr. 18 Reitercenturien. 2. n 20 » 75 000 „ 3. n 20 Jj 50 000 „ 4. n 20 n 25 000 „ 5. n 30 r 11000 „ 2 w fabri ferrarii und tignarii. 2 n tubicines und cornicines. 1 capite censi oder proletarii. 193~ Die Reicheren stellten demnach eine gröfsere Zahl und hatten auch eine vollständigere Bewaffnung. Nach unten hin nahmen zunächst die Verteidigungswaffen (arma), dann die Angriffswaffen ab. Die Dienstpflicht der iuniores dauerte vom 17, bis 45. Jahre. n n » seniores „ „ 45. „ 60. „ Die Kosten hatten im wesentlichen die Krieger selber zu tragen. Die Vergröfserung der Stadt ergiebt sich aus der ungemeinen Heeresvergröfserung und aus dem Hineinziehen zweier Hügel in dieselbe, des Viminalis und des Esquilinus. (Exquilinus, Gegensatz von inquilinus) Die zunehmende Ungleichheit des Besitzes folgt aus der Einteilung nach demselben und der Besteuerung ex censu, nicht mehr viritim. Diese Ein- schätzung und die Wiederholung derselben alle 5 Jahre machte den aus plebejischer Herkunft stammenden König (Servius) bei den besitzenden Altbürgern nicht beliebter, während das Verhältnis desselben zu den Latinern, die sich den Plebejern näher verwandt fühlten, ein freundliches blieb. (Dianentempel auf dem Aventin.) Die Stellung des Tarquinius Superbus daheim und gegenüber ganz Latium war eine gewaltige. Aber die Macht und Prachtentfaltung (Juppitertempel auf dem Capitolinus) widerstrebte den die Kosten tragen- den Vollbürgern (Patriziern), denen der Besitz das Selbstgefühl gesteigert hatte. Zuletzt wurde der König ( ähnlich und zu gleicher Zeit wie die Pisistratiden) gewaltsam entthront. — Jedenfalls war aber Rom jetzt, wenn auch die kriegerische Stärke durch die Vertreibung der Könige nicht gewann, so reich und groß geworden, dafs keine Stadt in Latium sich ihm auch nur entfernt vergleichen konnte.

6. Karten und Skizzen aus der Geschichte des Altertums - S. uncounted

1897 - Düsseldorf : Bagel
Die Völker der Apenninenhalbmsel. _Nr. 12 Die Völker der Apenninenhalbinsel. A. Von den Völkern der Halbinsel treten geschichtlich zurück die vor den Galliern weichenden Ligurer, ferner die Veneter und Istrier und im Süden die Japyger und Messapier; da- gegen stehen im Vordergrund die Gallier, Etrusker, Italiker und Griechen. Die Etrusker haben die älteste Geschichte. Schon die äufsere Erscheinung zeigte ihre Eigenart. Der Körperbau war plump, der Kopf dick, die Arme kräftig (während die Italiker schlank und regelmäfsig gebaut waren). So düster die Religion und so eingezwängt in „Ceremonien der Kultus war, so praktisch und thätig zeigte sich das Volk im gewerblichen Leben. (Seefahrten über das „tyr- rhenischeu Meer, Gewölbbauten, etruskische Vasen.) — Aber politisch fehlte die Einigkeit; deshalb wurden sie aus ihrem ausgedehnten Besitz von Melpum (Mailand) bis Lucanien immer mehr in das spätere Etrurien, den 6. Teil des früheren Landes, eingeengt. Im Norden drängten die Gallier, im Süden die Griechen, die ihnen die See abgewannen, im Osten die Samniter, die Cam- panien kolonisierten. Zu all diesen Feinden kamen endlich noch die Römer. Die Italiker. Sie sind die eigentlichen Träger der Ge- schichte. Die ältesten Stämme sind im Osten die Umbrer, in der Mitte die Sabiner, im Westen die Latiner. Die Umbrer verlieren den Boden teilweise an die Gallier (Senonen) und gewinnen dafür als Volsker das südliche Latium. — Die Latiner in der breiten, fruchtbaren Ebene Nord-Latiums sammeln sich, Ackerbau treibend, in zahl- reichen Städten, zumal in Rom. Sie sind tapfer und fromm, wie die anderen Italiker, aber nicht starr am Alten hängend, sondern regsam und praktisch. Sie sind aber auch nicht veränderlich und abenteuerlich, wie See- völker es wohl sind (die Athener), sondern besonnen und konsequent. Kein Volk ist so zweckmäfsig in allen seinen Maisnahmen und zugleich so ausdauernd gewesen. — Die Sabiner beschäftigen sich in ihren hohen und minder fruchtbaren Bergen nicht mit Wein- oder Ackerbau, sondern vorwiegend mit Viehzucht. Diese Lebensweise, dazu die Religion (ver sacrum) förderte die Auswanderung der tapferen und kräftigen Hirten. Dafs dieselbe süd- wärts gerichtet war, hängt wohl mit dem schwächeren Widerstande daselbst zusammen. Zuerst entstanden die nahen kleineren Bauernrepubliken im Süden und Osten (Äquer, Marser, Peligner, Marruciner, Vestiner), dann die gröfseren in Samnium (Pentrer, Frentaner, Hirpiner, Caudiner). Von den Samnitern (Sabinitern) wurden endlich auch Nord-Apulien, Campanien, Lucanien und Bruttium besiedelt. Die Griechen. Die regsamen, seekundigen Griechen be- setzten die Küsten, namentlich im Süden, wo sie von ihren Städten aus das Binnenland beherrschten und in dem Mafse beeinflufsten, dafs S.-W.-Italien gradezu Gr. Griechenland genannt wurde. Die zahlreichsten Kolonien waren in Sizilien; keine Stadt blühte hier mehr wie Syrakus; die älteste Kolonie im ganzen Lande aber, die auch schon sehr frühe zu Rom besondere Be- ziehungen hatte, war Cumae. Die Gallier. Dieses tapfere, unruhige und prunkliebende Volk kam zuletzt nach Italien, drängte aber immer weiter südwärts. Den Ligurern nahmen sie nach und nach das Land bis zum Apennin, den Etruskern hatten sie nicht blofs Melpum (Mediolanum), sondern auch bereits jenseits des Po Felsina (Bononia) genommen und auch in das Gebiet der italischen Umbrer drangen die Senonen siegreich ein. O. Die römische Geschichte zeigt nun, wie Rom, die Haupt- stadt der Latiner, durch praktische und konsequente Thätig- keit im Krieg und Frieden nach und nach die nahen und die fernen Völker zunächst Latiums, dann Italierts und endlich der ganzen Welt bezwingt und seinem Staatswesen fest einfügt.

7. Karten und Skizzen aus der Geschichte des Altertums - S. uncounted

1897 - Düsseldorf : Bagel
Die erste Wanderung der Griechen. Die Fortsetzung der Wanderungen. Nr. 3. Die ersten Wanderungen. Um 1104 setzen sich, von den thesprotischen Thessalern verdrängt, die Arneischen Boeotier in Bewegung und lassen sich in Boeotien nieder. Ebenso verlassen die Dorier die Abhänge des Olymp und ziehen südwärts, zunächst an den Parnafs und später, nachdem das Eindringen über den Isthmus mifslungen, über Naupactos in 3 Zügen in den südlichen Peloponnes. Die begleitenden Aetoler gehen unter Oxylos nach Elis. Der Hauptstrom der Dorier unter Temenos nimmt Argolis, das bisher führende Land, und dringt über Korinth und Megaris bis an die Grenzen Atticas (Kodrus). Die sich nicht unterwerfenden Achäer ziehen nach Aigialeia (Achaja) und verdrängen von hier die Jonier nach Attica und Euboea. B. Den Verschiebungen folgen weitere Veränderungen: ■ um 980. Die Aeoler (Mischvolk) gehen nach Lesbos und Kyme (West-Mysien) und bezwingen endlich auch die Teukrer in Troas (Ilias?). um 950. Die Jonier, der rührigste Stamm, nimmt die Cycla- den, dann Chios und Samos, zuletzt auch den Westen Lydiens und gründet 12 blühende Städte, wie Milet, Ephesus, Smyrna, Phocaea. Von hier viele neue Kolonisationen. um 920, Die Dorier nehmen, meist von Argolis aus, die südliche Inselbrücke und Carien und verdrängen von Crejta und Bhodus die Phoenizier, deren schwache Widerstandskraft auch aus Kämpfen in der alten Heimat sich erklärt. Weitere Koloni- sationen von Rhodus aus nach Sizilien (Gela, Agrigent). C. Nach und nach wird das ganze ägäische und ebenso auch das jonische Meer von griechischen Kolonien umsäumt. A. Die Griechen haben nach und nach, meist aus Handels- interessen (Milet, Chalcis, Korinth), aber auch infolge von Parteiungen (Sparta), öfters auch aus Wagemut und Selbst- gefühl (Phocaea, Teos) fast alle Küsten des Mittelmeeres besiedelt, am stärksten die Küsten des ägäischen und jonischen Meeres, am schwächsten diejenigen, an denen wetteifernde Nationen ihnen in,den Weg traten (Carthager und Etrusker). Sie verdrängten die Phoenizier zunächst aus Creta und Rhodus, überhaupt aus ihrem ägäischen Meere ('f] xaip ^[las fraxaixa). Zu Hülfe kam ihnen, dafs in der Zeit der lebhaftesten Kolonialthätigkeit die Phoe- nizier daheim von Assyrern und Babyloniern schwer be- drängt und unterworfen wurden. So konnten die Griechen auch Lycien und Cypern kolonisieren und nach dem Zu- sammenbruche des Perserreiches sogar im fernen Südosten die Grofsstädte Alexandria und Antiochia anlegen. B. Am thätigsten waren die Jonier, besonders Milet (80 Kolonien im Kranze um den Pontüs Euxinus), das von Olbia und Panticapaeum Getreide, von Dios- kurias und Phasis Holz und Felle, von Sinope und Trapezunt Metalle holte (Stahl von den Chalybern); ferner Chalcis (50 Kolonien), das namentlich seinen Bergbau nach der Chalcidice verpflanzte. Das kleine, dorische Megara besetzte die Pforten zum Pontus Euxinus, Chalcedon und Byzantium. Gröfsere Kolonisationen machte im Westen das handeltreibende Korinth in Korcyra und Syracus. Aber auch alle anderen Hellenen beteiligten sich an den Kolonisationen. Die entlegenste Kolonie im Westen war Maenaka, im Nord-Westen Massilia, im Nord-Osten Tanais und im Süden Kyrene und Naucratis. (Psammetich.) ■— Die letzten eigentlichen griechischen Kolonien waren Thurii und Amphipolis, die grofsartigsten und allerjüngsten fallen in die macedonische Zeit, wie Alexandria und Antiochia. C. Die Auswanderung der Griechen hat, im Gegensatz zu der der heutigen Deutschen, das Nationalgefühl mächtig ge- fördert. Bildung, Wohlstand und Anzahl der Griechen mehrten sich gewaltig. Allerdings ist nicht zu vergessen, dafs sie nicht einzeln auswanderten und sich immer wieder aufs neue beim Besuche ihrer Orakel und beim Feiern der nationalen Spiele als Ein von den Göttern bevorzugtes Volk fühlten.
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