Autor: Köppen, Fedor von, Lehmann, F. W. Otto, Klöden, Gustav Adolf von
Auflagennummer (WdK): 2
Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
fjww-U-Ajfr
Unser
Deutsches Land und Wm.
Vaterländische Gilder
aus
Natur, Geschichte, Industrie und Volksleben
des
Deutschen Reiches.
Zweite, gänzlich umgestaltete Anfluge.
Unter Redaktion
von
Dr. ß. A. von Wen und Ward Gberlander.
In zwöff Bänden.
Zehnler Band.
Bilder von den deutschen Nordseeküsten und aus dem
westlichen Tiesland.
Mit zahlreichen Tert-Mullralionen, Tonlnldern, Harle»-"Beilagen u. s. w.
Leipzig und Gerlin.
Verlag und Druck von Otto Spamer.
1885.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
Geologische Fragmente in Beziehung auf die deutschen Gebirge, 267
dürfte; so ersieht man doch vorläufig daraus die interessante Wahrheit,
daß die Erhebung der Gebirge zu verschiedenen Zeiten erfolgt sei. Ge-
schahen aber diese Aufrichtungen so lange noch Wasser die Erde bedeckte,
so erklärt sich zrigleich die Bildung der Flöhgebirge, welche durchgängig
dieselben Bestandtheile wie die Grundgebirge, nur in anderem Aggre-
gatzustande, enthalten; es erklären sich die verschiedenen Ueberschwem-
mungen, welche durch das Trockenlegen großer Länderstrecken mittelst He-
bung aus dem Wasser in anderen niedrig gelegenen, vielleicht schon von
Pflanz-m und Landthieren bewohnten Ländern hervorgebracht wurden; es
erklärt sich der Wechsel von Land- und Meerorganismen, welchen wir in
den Straten dererdrinde finden; und es erklärt sich endlich die durch die
gewaltige Strömung herbeigeführte Thal- und Ebenenbildnng im Gebiete
der Flöhgebirge.
10) Was die Verbreitung der einzelnen Ge birg Karten in
Deutschland anbelangt, so ergiebt sich, daß in den Hochgebirgen die
Urgebirgsarten, in den niedrigen Gebirgen die Uebergangs-
und Flöhgebilde, in den Ebenen das Diluvium und Al luv in in
vorherrschend verbreitet seien. Die Trap pgebilde erscheinen vorzugs-
weise am Fuße der Hauptgebirge, oder in Thälern und Ebenen,
und bilden nicht selten Gruppen; solche gruppirte vulkrtnlsche Gebirge
zeigen sich namentlich in der Eifel, am Westerwalde, bei Kassel, am
Röngebirge, im iiördlichen Böhmen und in Ungarn.
11) Die Bestaii dthei le der verschiedenen Gebirgsarten erscheinen
zwar, wenn man alle Mineralien und Metalle der Erdrinde hinzuzählt,
sehr mannigfach und zahlreich (an 50 Elementarstoffe enthaltend); da jedoch
imverhältnisse zum Ganzen ihre Quantität meist sehr gering ist, so ergiebt
sich, daß im Urgebirge Kieselerde, Thonerde und Kalk, mit Kali oder Natron
theilweise verbunden, im Uebergangsgebirge Thonerde und Kalk, im Flöp-
gebirge wiederum Kieselerde, Thonerde und Kalk bei weitem die überwie-
genden Bestandtheile ausmachen. Der Kohlenstoff, ein Hauptbestandtheil
des organischen Reiches, erscheint zwar im Grafit und der Kohlenblende
des Urgebirges, jedoch in sehr geringer Verbreitung, und tritt erst int
Uebergangs- und Kohlen gebiete zugleich mit den organischen Ueberresten der
Vorwelt als Steinkohle in einigermaßen beträchtlicher Menge auf; die aus dem
innern der Erde hervorgebrochenen Massen, Basalt, Fonolith, Dolerit rc.
bestehen gleichfalls aus Kiesel- und Thonerde, Kali und Natron mit etwa-
Kalk und Eisenoxid, und die Auswürflinge der noch thätigen Vulkane
zeigen die gleichen Bestandtheile.
12) Was die Verbreitung der Metalle und Erze in Deutsch-
land anbelangt, so findet sich das nühlichste derselben, das Eisen, am
wettesten und in allen Formationen, und zrigleich in der größten Menge
verbreitet; Blei sowohl im Ur- und -Tlebergangs-, als im ältern Flöpge-
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
523
Das Pflanzenreich.
der Erde wurzelnd, steht in wahrhaft königlicher Pracht unter den
übrigen Bäumen des Waldes, und ihr riesenhafter Stamm trägt' dne
Spuren eines ntehre Jahrhunderte übertreffenden Alters. Die Bucke (Fa-
gus sylvatical.) macht, nebst den Vorigen, in Verbindung mit der Biri'e
(Betula alba L.) einen Hauptbestandtheil unserer Laubwälder aus. Ihr
festes und hartes Holz tröstet uns für den Schnee und das Eis unseres
Winters, und wenn der Frühling ins Land zieht, so bekleiden sich ihre
Zweige mit dem jungen freudigen Grün, und gewähren den ans denn
Süden durch die Sonnenhitze vertriebenen Singvögeln reichlichen Schat-
ten, damit sie Nester bauen und ihre Minnelieder anstimmen mögen..
Was aber auch die freigebige Natur uns nicht freiwillig geben
Mochte, oder doch in roher Fornr gab, das hat der deutsche Fleiß einge-
führt, angebaut und veredelt. Wer iin Sommer durch die deutschen Saat-
felder wandelt, möchte glauben, durch ein bewegtes Meer zu ziehen; Tau-
sende und Tausende von schweren Aehren wogen im Wehen der Abend-
lüfte und winken zur Aernte. Jedes Land und jedes Volk baut mit
Vorliebe bald diese bald jene Getraideart an, und selbst der Mais, dieses
eigentlich südliche Getraide, wird im südlichen Deutschland nüt Glück und
in großer Ausdehnung angepflanzt. Zwar wuchern Apfel-, Virn- und
Kirschbäume wild, und oft stattlich genug in unsern Mildern, aber ihre
Früchte sind hart und meist ungenießbar; dagegen wußte der kluge Land-
Mann durch Propfen und Verpflanzen nach imb nach ihnen so edle Früchte
abzulocken, daß er die Orangen und Limonien Griechenlands und Sizi-
liens leicht darüber vergißt, denn sein milderer Sommer erfordert auch
keine so stark kühlende Früchte; auch darf er nicht fürchten, sich ein kaltes
Fieber daran zu holen. Die sonnigen Hügel des südlichen Deutschlands,
der obern Schweiz, Tirols, Oesterreichs, nub vor allem deö Neingaus
schwellen von üppigen Neben und liefern Weine, so edel und fenrig, wie
irgend ein Land.
Vergleichen wir nun die eigentlich einheimischen (wilden) Pflanzen
südlichsten Deutschlands mit denen des nördlichen, so sinden wir, daß
Mit der Annäherung gegen Norden dit Zahl der Gattungen und Arten
abnimmt, die Zahl der Individuen aber vielleicht in eben dem Maaße
wächst. Besonders auffallend ist der Kontrast der Flora, wenn man den
südlichen Abhang der Alpen mit dem nördlichen vergleicht. Während in
den Umgebungxn von Klausen und Botzen bereits die Terebinthe (Pistacia
Terobintlms L.), der Perückenbaum, (Rhus cotimis L.) und selbst die
Feige wächst, und die gelbblühende Fakeldistel (Cactus Opuntia L.) mit
ihren gegliederten Stämnten ganze Strecken sonniger Anhöhen bedeckt,
kurz während hier alles an den üppigen Süden mahnt, stoßen wir diesseits
der Alpenkette nur auf die bekannten Bürger der deutschen Flora. Die
nämlichen Bemerkungen drängen sich uns bei Betrachtung der kultivirten
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Griechenlands Deutschlands Tirols Oesterreichs Deutschlands Klausen
687
Schriftsprache und Literatur.
Der Heer geht ömmer vörus vor alle,
Let onversihens nun en Kisch hei falle.
Zent Peter wor glich derhenger Heer,
Es wenn et ne golden Appel war.
Dat Beerche schniacht' singe Goum.
Der Heer no ene klenge Rouin
En anger Kische no gen Eed wir ") scheckt,
Wonoh Zent Peter schnell sich bockt.
Sn let der Heer em, öm ze socke "),
Sich hieldöcks '^) noh de Kische bocke.
Dat dnrt en ganze Zitt, wie reth '*),
Du sproch der Heer met Monterkeet:
Wür dich de rechte Zitt geleege,
Miiut' sie net su dök der Rock beweege.
Wa flehte Sache ganz veracht
Lein noch schlehtre Moih sich macht.
10) wieder. 11) suchen. 12) sehr oft. 13) recht.
Schriftsprache und Literatur.
So wie es jetzt noch zwei Hauptmundarten in Deutschland gibt, so
gab es früher auch zwei Schriftsprachen und zwei verschiedene Literaturen;
denn in Niederdeutschland hatte sich eben so gut, wie in Hochdeutschland,
eine bestimmte Form ausgebildet, deren sich die Schriftsteller bedienten,
und so entstand eine niederdeutsche und eine ober- oder hochdeut-
sche Büchersprache. Mancherlei Umstände bewirkten, daß die hochdeutsche
Form endlich auch in Niederdeutschland angenommen wurde, nachdem sie
schon längst die alleinige Sprache für die Reichskanzleien gewesen war,
da der Sitz des Reichs seit dein Aussterben der sächsischen Kaiser fast immer
in Hochdeutschland sich befunden hatte. So hat nun jetzt ganz Deutschland
zusammt der Schweiz eine Schriftsprache, und nur Holland hat seine
alte Büchersprache beibehalten, eine gerade nicht sehr anmnthige Abart der
niederdeutschen. Die allgemeine deutsche Schriftsprache nennt man auch
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
Extrahierte Personennamen: Peter Appel Peter
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Niederdeutschland Hochdeutschland Niederdeutschland Hochdeutschland Deutschland Holland
Bewohner.
701
Nordsee und Ostsee umgeben, in den Niederlanden, Hannover, Olden»
bürg, Holstein, Mecklenburg, der Mark, Pommern und Preußen getrun-
ken. Im mittleren Deutschlande, wo der Schnaps ebenfalls aus Getreide
bereitet wird, trinkt man weniger davon und in Süddeutschland wird er
noch seltener genossen. Kaffee wird fast überall in Deutschland häufig,
Thee viel .im nördlichen und selten im südlichen Deutschland getrunken.
Obstwein oder Most (Zider) ist im südwestlichen Deutschlands das ge-
wöhnliche Getränk der weniger Bemittelten.
Eine allgemeine Volkstracht gibt es in Deutschland nicht, wohl
aber in manchen Landschaften lang hergebrachte, zuweilen recht hübsche,
Trachten, welche anzunehmen viel besser sein mochte, als das Nachäffen
der ewig wechselnden, oft abscheulich häßlichen, Modekleidungen. Leider
findet man, mehr in Städten, als auf dem Lande, und mehr beim weib-
lichen, als beim männlichen Geschlechte, daß, aus Vornehmthnerei, man-
che die Tracht der Vorältern aufgeben, und gegen wechselnden wälschen
Plunder vertauschen, damit sie in die Mode und mit dieser auch wieder
aus der Mode kommen. Da die Kleidung nach den Landstrichen wech-
selt, oft einzelne Städte besondere Trachten haben, läßt sich nicht wohl
etwas für das ganze Land Geltendes zusammenstellen. Bei den einzelnen
Landstrichen ist weiter unten Einiges darüber bemerkt. Die Kopfbedeckung
oder der Kopfpup des weiblichen Geschlechtes ist fast alle drei bis vier
Meilen anders und öfter findet man Aehnlichkeit oder Gleichheit in großen
Entfernungen wieder. Die Farben der Kleidungsstücke sind ebenfalls nicht
nur nach den Gegenden, sondern zuweilen nach den Beschäftigungen ver-
schieden. Beim männlichen Geschlechte ist das Tuch der Röcke, Halb-
röcke und Jacken, meistens blau, schwarz oder grau und grün.
§. 6.
Die Wohnungen der Deutschen find nach den einzelnen Landstri-
chen sehr verschieden, und inan findet in Deutschland sowohl elende Hüt-
ten, als prächtige Paläste. Die Wohnhäuser sind entweder ganz aus
Holz, was im Alpengelände häufig der Fall ist, oder aus Holz und
Lehm, was man im nordöstlichen Deutschlande, in den Dörfern, am häu-
figsten trifft, oder aus Holz und Steinen, welche Bauart die häufigste
ist, oder ganz aus Stein, was man besonders in größeren Städten öfter
sieht. Die aus Stein gebauten Hauser pflegt man allgemein massive
Gebäude zu nennen. Die Höhe der Häuser wird gewöhnlich nach Stock-
werken bestimmt, und in einigen Gegenden der untere Stock, oder das
Erdgeschoß, bei mehrstöckigen Gebäuden nicht mitgerechnet. In diesein
Buche ist, wenn von mehrstöckigen Gebäuden geredet wird, der untere
Stock jedesmal als der erste angenommen, und es sind unter einstöcki-
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke]]
TM Hauptwörter (200): [T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs]]
Extrahierte Personennamen: Hauser
Extrahierte Ortsnamen: Ostsee Niederlanden Hannover Holstein Mecklenburg Pommern Deutschland Deutschland Deutschlands Deutschland Deutschland Deutschlande
Niederdeutsche Mundarten. 673
Keine rein-niederdeutsche Mundart hat die scharfen Blaselaute des
Oberdeutschen: pf, ch, z, ß *); dagegen lieben alle die sanften Hauche
w, v, j. Der ganze Konsonantenbau steht in einem bestimmten Verhält-
nisse zum Hochdeutschen. So wird in der Zungenlautreibe z und ß in
der Regel zu t; t wird zu d; d aber wird in einer Menge Fällen ganz
weggeworfen; z. B. Vaer, Boer, Moer (Mutter), Nael, Kinner,
Grünn. Das Verhältniß zum Hochdeutschen wäre also folgendes:
Hochdeutsch. Holländisch.
Zunge Tonge.
zähmen temmen.
Zorn Toorn.
Zunder Tondel.
zeugen tuigen.
Schatz Schat.
Schmutz Smout.
groß groot.
Tag Dag.
Zeit Tyd.
Blatt Blad.
Schritt Schred.
Feder Feer.
nieder neer.
Leder Leer.
Ader Aar.
Dasselbe tritt bei den Gaumlauten ein. Ch wird hier meist zu k;
z. B. Boek, gelyk (gleich), Spraak, zoeken (suchen), ziek (siech),
k wird nun in der Aussprache zu g, jedoch k in allen niederdeutschen
Mundarten geschrieben; aber ein niederdeutsches Köper (Kupfer) kort
(kurz), Koren (Korn) Kleed lautet ungefähr wie ein oberdeutsches
Goper, gort, Gorn, Gleed lauten würde. Das niederdeutscheg
nimmt nun in der Mitte und am Ende nach Vokalen, und am Anfange
vor e, i, ei einen zwischen g, ch und j in der Mitte liegenden Laut an;
Dag, Slag, Weg lauten ungefähr wie Da ach, Slaach, Weech,
Und geben, Gift, Geist wie jeben, Jift, Jeist, aber doch dort nicht
so stark wie ch, hier nicht so sanft wie j. Die älteren niederdeutschen
Schriftsprachen schreiben dieses g als gh; in der folgenden Probe bleiben
tvir bei der jetzt einmal gewöhnlichen Schreibart.
Die rein-niederdeutschen Mundarten sind ohn'e Widerrede weit ge-
ödeter, geschmeidiger, wohlklingender und reicher als die oberdeutschen.
*) Die niederdeutsche Schrift hat zwar ein ch, es lautet aber viel sanfter
als das oberdeutsche, und mehr dem j ähnlich.
Hoffmanns Deutschl. u. s. Bew.
43
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte]]
711
Bewohner.
§. 12.
Der Handel Deutschlands ist, sowohl im Innern als mit dem Aus-
lande, sehr bedeutend, und hat durch die Vereinigung mehrer deutscher
Staaten, wodurch manche Hemmnisse aufgehört haben, in der neuesten
Zeit große Fortschritte gemacht. Das Nähere darüber ist bei den einzel-
nen Staaten, unten angegeben, wo auch die (leider so verschiedenen) Maße
und Gewichte genannt sind. In Norddeutschland sind im Allgemeinen die
wichtigsten Handelsstädte und die meisten fahrbaren Gewässer, und es
wird daselbst nach Thalern und Groschen, in Süddeutschland nach Gulden
und Kreuzern gerechnet. Die Ortsentfernungen werden in Norddeutschland
in Meilen, in Süddeutschland in Stunden angegeben.
§. 13.
In keinem Lande haben die Wissenschaften eine höhere Stufe und
allgemeinere Verbreitung erreicht, als in Deutschland, denn nirgend sind,
selbst in den untersten Volksklassen, so viele Kenntnisse anzutreffen. Schu-
len aller Art, von den Anfangsschulen bis zu den Hochschulen, sind in
keinem Lande der Erde so viele, als in Deutschland, und von keinen Re-
gierungen wird so sehr für allgemeine Volksbildung und für höhere Bil-
dung gesorgt, als von den deutschen. Ein junger Mensch von zwölf
Jahren, welcher nicht lesen imt> schreiben kann, ist in den meisten deut-
schen Saaten, namentlich in denen, wo die Einwohner Protestanten sind,
eine Seltenheit.
Die Künste haben in Deutschland große Meister und viele Heger und
Pfleger gefunden, doch sollen die Jtalier in der Malerei und Bildhauer-
kunst, nach einigen auch in der Musik den Deutschen voraus sein, wenn
gleich sie nach dem Urtheile vieler, wenigstens in der Musik, hinter Deutsch-
land zurück sind. In Deutschland hat aber das, was aus der Frenide
kömmt, oder alt ist, gewöhnlich mehr Werth als das Eigenthümliche und
Nelle, denn vom Heimischen pflegt man allgemein zu sagen, daß es
n icht weit her sei.
§. 14.
Die Bewohner Deutschlands bekennen sich (die Juden ausgenommen)
zur kristlichen Religion, und zwar der größte Theil von Norddeutsch-
land zur protestantischen oder evangelischen, der größte Theil von Süd-
deutschland zur katholischen Kirche. Die Protestanten zerfallen in viele
mehr oder minder beträchtliche Sekten. Das Einzelne ist weiter unten
bei den einzelnen Ländern angegeben.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Heger
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Norddeutschland Norddeutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschlands Norddeutsch-
Das T h i e r r e i ch.
€35
Xi. Klasse.
Säugethiere.
Diese ihrem Körperbau nach zusammengesetztesten und vollendetsten
Organismen der Erde, an deren Spitze seiner körperlichen Natur nach der
Mensch steht, sind in Absicht auf Zahl ihrer Gattungen und Arten
weit weniger verbreitet auf der Erde, als die niederen Thierklassen.
Der vollkommenere Körperbau, und namentlich die eigenthümlichen Ein-
richtungen ihrer Verdauungsorgane beschranken sie gerade in ihren Wohn-
sitzen, und machen es ihnen oft unmöglich, sich weiter zu verbreiten; ja,
die Veränderungen, welche der Fleiß des Menschen oft durch Ausrottung
von Wäldern, Sümpfen u. dgl., auf der Erdoberfläche hervorruft, zer-
nichten nicht selten ihre Wohnsitze, und zwingen sie zum Rückzüge in Ge-
genden, wo die Natur noch ihrem Urtipus näher geblieben ist. Dieselben
Gesetze und Verhältnisse, welche uns in dieser Hinsicht die ganze Erd-
oberfläche im Großen darbietet, finden wir auch in Deutschland im Klei-
nen ausgesprochen, nur mit dem Unterschiede, daß hier die seit Jahrhun-
derten iin steten Fortschreiten begriffene Kultur und die Zunahme seiner
Bevölkerung manchem der ursprünglich einheimischen Thiere verderblich
geworden ist, und mehre derselben wo nicht ganz vertilgt, doch in die
äußersten Schlupfwinkel, welche der menschliche Fuß nur selten betritt,
zurückgescheucht und verdrängt hat.
Die folgende Uebersicht giebt einvollständiges Verzeichniß aller in Deutsch-
land bis jetzt entdeckten wilden, und der wichtigsten zahmen Säugethiere.
ite Ordnung. Wale, Cctacca.
I. Delphinus, der Delphin. Die einzige Gattung dieser Ord-
nung, welche sich an den deutschen Küsten findet.
1) Delphinus Delphis, der gemeine Delphin.
2) Delphinus phocaena, das Meerschwein. Beide erscheinen
bisweilen an den norddeutschen Küsten.
2te Ordnung. Robben, Pinnipeda.
I. Phoca, Seehund, R obbe. Die einzige Gattung, die in den
deutschen Meeren erscheint.
1) Phoca vitulina L., gemeiner Seehund. In der Nord - und
Ostsee.
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle]]
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§' r.
Auch bei den Deutschen verliert, wie bei jedem Urvolke, sich die Her-
kunft im Dunkel der Sagen. Zwei Völker, Kelten und Deutsche,
findet die Geschichte in den frühesten Zeiten in unserem Vaterlande. Den
Süden, das höher liegende gebirgige Land, hatten die Kelten, den Norden,
das Flachland, die Deutschen inne. Beide Völker, durch den herkulischen
Wald von einander getrennt, unterschieden sich auch durch Körperlichkeit,
Sprache und Lebensweise, und wohnten nebeneinander bis die südwärts
dringenden Deutschen die Kelten vertrieben, und an der Donau eine
Gränze fanden. Später zogen die Deutschen über diesen Strom bis an
den Alpenforst, und drängten, nach der Schlacht von Noreja, die Bewoh-
ner des Alpengeländes westwärts. Von den Ausländern wurden unsere
Vorfahren nicht Deutsche, sondern Germanen genannt. Sie selbst
nannten sich, wie noch gewöhnlich, nach den Volkszweigen, welchen sie an-
gehörten; daher blieb der allgemeine Name: Deutsche den Fremden
fremd. Wanderungen und Kriegszüge vermischten und verwischten die
einzelnen Volkstheile, von denen die Vorgeschichte Kunde giebt, und es
bildeten sich im sogenannten Mittelalter die zum Theil noch bestehenden
Volkszweige.
In den höchsten Thälern des Alpengebirges, im Osten des Gotthard,
um die Quellbäche des Neinstromes, und am obern Inn, wohnen, von
alter Zeit her, Abkömmlinge eines Volkes, das einst in Italien lebte, die
Romanen, welche durch Körperbildung und Sprache sich noch bedeutend
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß]]
Deutsche Sprache und Literatur.
Wenn die verschiedenen deutschen Stämme politisch mir sehr lose, oft
gar nicht mit einander zusammenhängen, und großentheils auch in Sitten
und Gewohnheiten bedeutend von einander abweichen, so knüpft sie dage-
gen desto fester zusammen die gemeinschaftliche Schriftsprache, welche nicht
nur Werkzeug und Träger der gemeinsamen Literatur und somit der
Träger gemeinsamer Ideen und Ansichten ist, sondern auch in allen Pro-
vinzen als Form jeder schriftlichen Mittheilung gilt, in den meisten auch
als Sprache der gebildeten Gesellschaft überhaupt. Ueberall wenigstens
Verstanden, ist sie das einzige Mittel, wodurch der Ansaste der Nord- und
Ostseeküste sich dein Bewohner der Alpen' leicht mittheilen kann. Von
dieser über alle deutschen Lande verbreiteten Schriftsprache müssen wir die
jedesmalige Volksmundart unterscheiden, d. h. die von den Voreltern er-
erbte, eigenthümliche und besondere Sprachform des einzelnen Stammes
oder Gaues. In manchen Landschaften ist die Volksmundart zugleich die
Sprache aller mündlichen Verhandlungen, wie in der Schweiz, wo zur Zeit
noch die gemeine Mundart auch vor Gericht und in, Rathe, in Kirche
und Schule gilt; in andern Gegenden ist sie wenigstens die Sprache der
vertraulichen Unterhaltung im häuslichen Kreise und unter Freunden,
wie in Niedersachsen; in den meisten Provinzen jedoch hat sie sich nur
auf dem Lande reut bewahrt, während der gemeine Bürger in den Städten
sich eines Gemenges bedient, das halb Schriftsprache, halb Mundart ist,
und dessen Untergang und Veredlung sehr zu wünschen ist. Ueber Mund-
arten und Schriftsprache herrschen übrigens bei Dielen, die nie aus ihre,»
engern Vaterlande herausgekommen sind, sehr irrige Ansichten, und es
verlohnt sich der Mühe, beide Formen der Sprache genauer zu betrachten.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
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