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1. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 187

1908 - Essen : Baedeker
— 187 — Es ist aus alle diesem wohl leicht zu begreifen, daß die wirtschaftliche und für die Zukunft sorgende Denkweise bei den Samoanern noch nicht ge- weckt ist. Man kann aber nicht sagen, daß sie in ihrer Weise unwirtschaftlich seien. Im Gegenteil, es machen Haus und Hof bei ihnen überall einen wohl gepflegten und sehr geordneten Eindruck, aber ihuen ist jener Begriff des wirtschaftlichen Lebens und der Arbeit fremd, welcher unserem Erwerbs- leben zugrunde liegt. Sie haben niemals die Not kennen gelernt und somit auch nicht die Sorge, ihr vorzubeugen, die Sorge um die Zukunft. Infolge- deffen fehlen ihnen diese beiden mächtigen Hebel der Kultur, denen wir unsere Errungenschaften in erster Linie verdanken. Was die Samoaner bis jetzt in der Kultur geleistet haben, ist äußerst gering. Mau hat ihnen auf geistigem und künstlerischem Gebiet viel Gutes nachgesagt, hat ihre Redekunst, ihren Sinn für feine und feierliche Umgangs- formen geradezu bewundert, man rühmt ihre Kunst im Korb- und Matten- flechten und wohl auch in Holzschnitzerei und im geschickten Hausbau. Das ist aber auch ungefähr alles, was sie im Laufe der Jahrhunderte und Jahr- taufende aus sich selbst erlerut haben. Besonders ausfüllig ist es, daß die Samoaner sich noch nicht aus der Steinzeit zur Eisenzeit emporgearbeitet hatten, als wir mit ihnen in Berührung traten. In ihrem Boden ist Eisen reichlich vorhanden, und in Afrika werden weit eisenärmere Erden von den Naturvölkern verarbeitet. Die Mission und der Verkehr mit den Weißen haben dann Handwerker entstehen lassen, deren Geschick und Kunst jedoch noch recht einfach zu neunen sind. Wenn ich alles dieses, was die Samoaner leisten, mit dem vergleiche, was der Sudanneger, auch der Togoneger und der intelligente Kamernnneger an Kunst und Arbeit aufzuweisen vermögen, so kann ich nicht umhin, die Samoaner doch hinter jene Negerstämme zu stellen. Ich kenne manches Togo- und manches Kamerundorf, die weit mehr Kunst und Intelligenz zeigen als die besten Samoadörfer. Gleichwohl ist der Samoaner in Verkehr und Umgang weit angenehmer als der afrikanische Neger. Er ist edler, gutherziger und bescheidener, auch ziemlich lernbegierig. Und das mahnt uns, es ernstlich zu versuchen, ihn wie zum Christentum, so auch zur wirtschaftlichen Mitarbeit zu bekehren. F. W o h [ t m a n n.

2. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 167

1908 - Essen : Baedeker
— 167 — begreife ich den zwischen dem Weberhafen und der Mündung des Karwat einesteils und zwischen der Hixon- und der Weiten-Bncht andernteils gelegenen Teil Neupommerns. Seine Küstenlänge mag sich auf 170 bis 180 km be- laufen. Baining umfaßt somit den beträchtlichsten Teil der Gazellehalbinsel, etwa 4/5 des ganzen Flächeninhalts. Wir können seine Bewohner infolge der Verschiedenheit ihrer Dialekte und gewisser Eigentümlichkeiten in Nord- und Südbaininger unterscheiden. Als Grenze beider Gebiete denke man sich eine vielfach gebrochene Linie, die, von der Mitte des Weberhafens ausgehend, sich nach Südost wendet und in dem Tale des Toriuflnffes ihr Ende nimmt. Außer dem Baininger, der nirgends an der Küste feste Wohnplätze hat, be- gegnen wir auf Baininger Gebiet mehreren Siedlungen des Nordstammes der Gazelle-Halbinsel. Es sind das Eindringlinge, die im Laufe der Zeit sich dort angesiedelt haben und von Menschenraub und Unterdrückung des Bergvolkes lebten. Seitdem die Mission festen Fuß in Baining gefaßt, hat das alte Räuberleben für diese Eindringlinge seinen Reiz verloren. Baining ist Gebirgsland durch und durch. Vom Weberhafen bis zur Hixonbucht, der äußersten Grenze des Baininger Gebietes, reiht sich Höhenzug an Höhenzug. Nur wenigen außer dem Schreiber dieser Zeilen ist es vergönnt gewesen, in die Jrrgänge seiner Täler und Schluchten zu dringen und die Gipfel einzelner Bergspitzen mit fast übermenschlicher Anstrengung zu erklettern. Ein Blick von einem der höchsten Gipfel des Karagebirges z. B. zeigt zwar nur den südlichen Teil dieser tropischen Alpen, das übrige Berggelände entzieht sich dem Auge; doch genügt es, daß die Herrlichkeit und Pracht der Rundsicht den Beschauer überwältigt und Herz und Geist in höherer Bewegung zu dem aufwallen läßt, der vor Jahrtausenden diese Riesen-Massen ins Dasein ge- rufen hat. Wie winzig klein und ohnmächtig fühlt sich der Mensch, umgeben von steilen schioffen Höhen, beim Anblick der großartigen Bergzüge, die, nach allen Richtungen ziehend, mit düsterprächtigem Walde bedeckt sind und so greifbar des Schöpfers Allmacht in unvergänglichen Denkmalen verkünden! Alles, was das Auge trifft, ist erhaben und ehrfurchtgebietend, das düstere Kleid, das alle diese Massen bedeckt, wie der klare Himmel, der sich über dem Ganzen wölbt. Zu unseren Füßen die verschlungenen Täler, durch welche die Gießbäche dem Meere zutoben, die dunklen Schluchten mit überhängenden Felsen und das Gewirr von sich kreuzenden Bergrücken; alles zwingt uns zur Betrachtung und Bewunderung. Die Höhenzüge streichen meist von West nach Ost. In der Regel sind ihnen nach der Küste zu Ebenen oder welliges Land vorgelagert, doch steigen auch bisweilen die Bergmassen fast unmittelbar von der Küste auf. Berge, welche sich einzeln aus der Ebene emporheben, gibt es wenige, und diese sind meist von nur geringer Höhe und von bienenkorbartiger oder kegel- förmiger Gestalt. Die Linien der Gebirgsketten sind unregelmäßig, heben und senken sich, sind oft durch Quertäler unterbrochen und zeigen die ver- schiedensten Gestaltungen; schroffe Kämme und Rücken, kühne Firsten und tafelförmige Hochflächen wechseln miteinander ab. Die Gipfel der Berge dagegen, die über die große Masse der Berg- ketten sich erheben, überraschen wenig durch bezaubernd schöne oder gar ge- waltige Formen. Es zeigen sich weder Hörner noch Türme, noch Nadel- formen, Kuppen und Kegel herrschen vor. Der Leser würde sich täuschen, wenn er glaubte, eine tropische Gebirgs- landschaft gleiche in allem den Bergmassen der gemäßigten Zone. Abgesehen

3. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 181

1908 - Essen : Baedeker
— 181 - den himmellangen, schlanken Baum mit seinem astlosen, sehr biegsamen und zähen Stamme, der oben statt einer Krone nur einen Blätterbusch aus großen Wedeln trägt, nicht recht packen wie andere Baumriesen. Daher vermag sie wenigstens die widerstandsfähigen Bäume, die sich gerade in den besten Jahren befinden, meist nur in heftiges Schwanken zu bringen, aber nicht völlig um- zuknicken oder zu entwurzeln. Gefährlicher können allerdings die massig heran- rollenden Wellen werden; aber auch sie sind oft schon in ihrer Hauptkraft gebrochen, sobald sie auf die Insel hinaufgeworfen werden, und vermögen daher wenigstens die schmächtig biegsamen Kokospalmen, die ihnen nur ge- ringe Angriffsfläche bieten, mit den daran festgeklammerten Menschenkindern nicht immer mit sich fortzureißen. Die Gefährlichkeit der Taifune wird durch die Ungewißheit über ihr Auftreten nach Zeit und Örtlichkeit noch erhöht. Zwar spricht man von einer „Zeit der Taifune", in der die gefürchtete Geißel der Südsee sich Vorzugs- weise einstellt, aber sicher ist man vor ihr in keinem einzigen der 12 Monate des Jahres. Und was die örtlichen Grenzen dieser gewaltigen Naturer- scheinungen angeht, so gibt es zwar besondere Striche, wo sie mit Vorliebe hausen, so z. B. die Gegend zwischen Jap und den Marianen; daß aber kein Jnselchen dieses Teiles der Südsee völlig sicher vor dem verheerenden Elemente dieser rasenden Stürme ist, beweist das Beispiel des erst jüngst von einem Taifuu so jammervoll heimgesuchten Ponape. Die Marianen- und Marschallinseln sind erst 1905 von Taisnnen verwüstet worden. Auch Jap hat seine Taisnne schon gehabt, z. B. gerade an dem Tage, als die Insel von den Spaniern an die Dentschen übergeben wurde hoffeut- lich kein böses Vorzeichen. Man braucht den Eingeborenen nicht zu glauben, wenn sie sagen, Taifune seien früher in Jap unbekannt gewesen. Haben sie doch selbst eine sagenhafte Überlieferung von einer riesigen Sturmflut, die einst ihr Eiland zerstörte. Da Jap dem Bildungsmittelpunkte der Taifune des westlichen Stillen Ozeans sehr nahe liegt, kann man dort öfters die Anzeichen eines in der Nähe vorbeirasenden Taifuns wahrnehmen — plötzliches starkes Fallen des Barometers und heulende Windstöße, die das Meer aufpeitschen und wild in die Zügel schäumen lassen. Von großem Segen für die Schiffahrt in diesem Seewinkel, namentlich auch für die Schiffe, die zwischen den Philippinen und der chinesischen Küste fahren, wird sich eine auf Jap neuerdings angelegte Beobachtungsstation der Kapuziner erweisen. Sie kann ihre Beobachtungen über die Bildung, Stärke und Richtung der Taifune telegraphisch über Guam nach Manila 'berichten, damit von dort aus rechtzeitige Warnungen nach allen bedrohten Häfen er- lassen werden; denn seit 1905 ist Jap durch ein Kabel mit Guam in den Marianen und mit Menado auf Celebes verbunden und so an den Welt- verkehr angeschlossen. Aus Pater Salesius: Die Karolineninsel Jap.

4. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 172

1908 - Essen : Baedeker
— 172 — genommen. Er erzählt nämlich: „Ein Kasuar kam zu einem Flußufer, stand einige Augenblicke still, das Wasser aufmerksam betrachtend, gmg in das Wasser hinein, welches dort etwa einen Meter tief war und tauchte teilweise unter, wobei er die Flügel ausstreckte. So blieb der Vogel vollständig be- weguugslos, sogar mit geschlossenen Augen, eine Viertelstunde lang, zog dann plötzlich die Flügel an und trat an das Ufer zurück. Während er sich hier schüttelte, fiel eine Anzahl kleiner Fische aus seinen Flügeln und Federn heraus, welche sofort aufgepickt und verschluckt wurden." — Nicht selten konnte ich von meinen Schulkindern hören, daß sie einen fischenden Kasuar bemerkt hätten. Er soll besonders gern nach Flußkrebsen fahnden. Ich habe einen Kasuar auf einer Insel des Powellflusses Mawilu) beobachtet, der den Sandboden nach Muscheln absuchte. Das Fleisch des Kasuars ist etwas zähe, sonst aber recht wohlschmeckend und wird von manchem den hiesigen Wildschweinen vorgezogen. Der Bai- ninger jagt den Vogel nicht nur des Fleisches, sondern auch der Federn wegen, die er zur Verzierung seiner Schmuckgegenstände benutzt. P. Roscher, 15. Die Sorge für den Landfrieden auf den Bismarckinfeln. Krankheiten, Kindersterblichkeit sind zweifellos von erheblicher Bedeutung für die niedrige Bevölkerungsziffer im Archipel, doch läßt sich die geringe Dichtigkeit der" Bevölkerung daraus allein nicht erklären. Eine Hauptursache dafür, daß die Eingeborenenzahl eine so niedrige geblieben ist, dürfte vielmehr in den beständigen Kämpfen der Eingeborenen untereinander zu suchen sein. Überall im Bismarck-Archipel wiederholt sich dasselbe Bild: kleine Stämme, welche in beständiger Fehde mit anderen Stämmen, bisweilen ihren nächsten Nachbarn, liegen. Das Dasein vieler dieser Stämme kann man zutreffend mit dem eines Rudels Raubtiere vergleichen, das bald auf Raub ausgeht, bald selbst gejagt wird. Die Fehden zwischen einzelnen Stämmen herrschen häufig seit Menschengedenken und müssen nach Eingeborenenbegriffen in alle Ewigkeit fortgehen. Es besteht überall der Grundsatz der Blutrache in ausgepräg- tester Form. Mord erfordert wieder Mord. In manchen Gegenden, wie auf der Gazellehalbinsel, ist Abkauf von Mordtaten durch Muschelgeld mög- lich, in anderen Gegenden, wie bei einigen Stämmen Neumecklenburgs, erfordert dagegen vergossenes Blut in jedem Falle Sühnung durch Tötung von Gegnern, ohne daß die Möglichkeit einer anderen Beilegung gegeben ist. Die beständigen blutigen und grausamen Kämpfe unter den Eiugebore- nen, besonders aber die fast allgemein geübte Gewohnheit des Tötens von Weibern und Kindern, bildet das wirksamste Hemmnis für die Zunahme der Bevölkerung oes Bismarck-Archipels. Besonders auf der Gazellehalbinsel hat es einer Reihe für die (Singe- borenen verlustreichen Kämpfe bedurft, ehe friedliche Zustände und die An- erkennuug der obrigkeitlichen Gewalt herbeigeführt werden konnten. Die Abgeschlossenheit der einzelnen kleinen Stämme gegeneinander, die Gewöhnung an einen beständigen Kriegszustand, die Lust am Mord und Menschenfraß

5. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 7

1908 - Essen : Baedeker
ihre Erträgnisse verarbeiten, zu einem Wertgegenstand von höchster Bedeutung geworden. Es besteht für sie geradezu eine Kautschukfrage. Man hat nicht unrecht, wenn man auf den immer steigenden Verbrauch hinweist und warnend betont, daß die Ausfuhrlisten der Kautschuk gewinnenden Länder trotz des wachsenden Bedarfs und der steigenden Preise in den letzten Jahren entweder keine Steigerung oder sogar ein unverkennbares Fallen der ausgeführten Mengen beweisen. Den Weltverbrauch schätzt man zurzeit auf 60000 Tonnen; Brasilien, das ungefähr die Hälfte des gesamten zur Verarbeitung gelangen- den Kautschuks liefert, verschiffte 1901: 29373, 1904: 28792 Tonnen. Man kann die Befürchtung nicht ungerechtfertigt finden, daß es an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit angekommen ist. Viel schlimmer sieht es ander- wärts aus. Bei dieser Sachlage sah man ein, daß mit der bisherigen Weise der Kautschukgewinnung, der Ausbeutung allein der wilden Bestände tropischer Urwälder und Parklandschaften, gebrochen werden müsse. _ Die tropische Land- wirtschaft sah sich vor die Aufgabe gestellt, dem bis dahin getriebenen Raub- bau einen planmäßigen Anbau der Kautschuk liefernden Gewächse an die Seite zu setzen. Die Aufgabe war nicht leicht; ihre Lösung erschien im höchsten Grade ungewiß, im Widerspruch stehend mit der Erfahrung ver- gangener Zeiten. Von der ganz überwiegenden Menge unserer angebauten Nutzpflanzen wissen wir, daß sie eine Errungenschaft Jahrhunderte und Jahr- tausende währender Züchtung sind, von vielen kennen wir die ursprünglichen Stammeltern überhaupt nicht. Kann es gelingen, mußte man sich fragen, einen Baum des von Menschenhand noch unberührten Urwaldes ohne wei- teres im Laufe eines oder mehrerer Geschlechter in ein Kulturgewächs um- zuwandeln? Wird er, schön in Reihe und Glied gepflanzt, die Eigenschaften behalten, um derentwillen uns seine wilden Anverwandten so wertvoll ge- worden sind? Die tropische Landwirtschaft hat sich durch solche Bedenken nicht abschrecken lassen. Gelockt durch den in Aussicht stehenden Gewinn, hat sie die neue Aufgabe mit aller Tatkraft in Angriff genommen. Eng- länder, Amerikaner und Holländer gingen voran, schüchterner, folgten Fran- zosen und Deutsche ihnen nach. In unseren deutschen Kolonien setzte die Kultur viel später ein, als in denen der Engländer, aber immerhin darf man hoffen, daß ihre Ausdehnung ständig wachsen wird. In Ostafrika belief sich im Mai 1905 die Zahl der ausgepflanzten Bäume auf 350000, etwa ebenso- viele waren in Kamerun vorhanden. Am fortgeschrittensten ist Neu-Guiuea; denn hier stehen bereits mehr als eine halbe Million Bäume in den Pflan- zuugen. Togo hält sich noch sehr zurück, und es dürfte auch in Zukunft kaum große Ausbeute liefern; dagegen hat Samoa vielversprechende Anfänge gemacht. Alles in allem genommen können wir sagen, daß die auf deutschem Grunde emporgeblühte tropische Landwirtschaft inbezug auf Kautschukkultur wohl hinter der anderer Kolonialmächte etwas zurückgeblieben ist, aber keines- wegs die Hoffnung aufzugeben braucht, den Vorsprung, den die Engländer, Amerikaner und Holländer gewonnen haben, bei rühriger Tätigkeit wieder einzuholen. Nach Vollens 1905.

6. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in höheren Töchterschulen - S. 30

1880 - Essen : Bädeker
30 Rom als Republik. diese wurden den Römern verraten, woraus Aemilius Paullus, der Sohn des bei Cannä gefallenen Konsuls, gegen ihn zog, ihn Lei Pydna in Makedonien schlug und gefangen nahm. — Zwanzig 148. Jahre später machte Metellus Macedonien zur römischen Provinz. Unmittelbar daran schloß sich infolge der Mißhandlung römischer Gesandten in Korinth ein Krieg gegen den achäischen Bund, der damit endete, daß Metellus und sein Nachfolger, der tapfere, aber ungebildete Mummius, nach der Zerstörung Korinths Griechen-146. land unter dem Namen Achaja zur römischen Provinz machten. — Von dem alten Griechenland blieb nur uoch der künstlerische Ruhm Athens übrig und behauptete sich auch noch lange Zeit hindurch. 149 Um dieselbe Zeit begann der dritte punische Krieg. — big Vergebens hatten die Karthager bei Rom, welches auf die wieder ' emporblühende Nebenbuhlerin neidisch war, Schutz gegen die An-maßuugen und Einfälle ihres Nachbars Masinissa gesucht. Endlich griffen die Karthager selbst zu deu Waffen, und dieses gab den Römern den längst gewünschten Vorwand zum Kriege, der uach einem heldenmütigen Verzweiflungskampfe von seiten der Karthager mit der völligen Zerstörung Karthagos durch Scipio Aemiliauus endigte, den Adoptivsohn des großen Scipio und seitdem „der jüngere Afrikaner" genannt. Das karthagische Gebiet wurde unter dem Namen Afrika römische Provinz. §• 32. Wömische Kultur, Sitten und Zustände. Die Bekauutschaft der Römer mit Griechenland war für Bildung, Sitten und Lebensweise höchst folgenreich. Die aus deu eroberten Städten weggeführten Werke griechischer Knust und Litteratur erzeugten in dem edleren Teile der Nation Geschmack für Bildung, und namentlich die Scipionen begünstigten hellenische Weisheit, Poesie und Kunst, hegten und unterstützten griechische Gelehrte und Dichter. Unter dem Schutze der Scipioueu dichteten römische Dichter nach griechischen Vorbildern. So die Komödiendichter Plautus und Tereutius. Da jedoch der Sinn der Römer ganz ans das Praktische, auf Kriegswesen, Staatsverwaltung und Rechtspflege gerichtet war, so keimte die geistige Bilduug nie zu solcher Höhe gelangen wie Bei den Griechen; auch fand das Volk mehr Geschmack an sinnlicher Schaulust, au rohen Fechterspielen und Tierkämpfen, als an den Erzeugnissen der Kunst und an den Gaben der Museu. — Doch nicht bloß Knnst und Litteratur entlehnte man; auch die Elegauz und Verfeinerung in den häuslicher: Einrichtungen, den Luxus und die Verschwendung in Kleidung und Mahlzeiten, die Glätte und Abgeschliffeuheit im geselligen Verkehr, die Sinnengenüsse und Üppigen Lebensfreuden nahm man von den griechischen und morgenländischen Völkern an. Mit den Reichtümern und der Kultur erbten die Sieger aber auch die Lüste und Laster der unterjochten

7. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in höheren Töchterschulen - S. 42

1880 - Essen : Bädeker
42 Das Mittelalter bis zur Teilung des Frankenreichs. Schilderung des deutschen Landes und seiner Bewohner nach ihren Sitten und Einrichtungen, sowie nach ihrer Lebensweise. Daraus erfahren wir, daß die Deutschen eine Anzahl von unabhängigen Völkerstämmen bildeten, die unstät lebten und bald einander bekriegten, bald in gegenseitigem Freundschaftsverhältnis standen. Ihre Beschäftigung war Jagd und Krieg; sie wohnten nicht in Städten und ließen ihre ländlichen Wirtschaften durch Leibeigene bebauen. Sie zeichneten sich aus durch Größe und Schönheit der Gestalt, durch Treue und Tapferkeit, durch Gastfreiheit und Verehrung der Frauen, doch liebten sie auch Spiel und Trunk. — Ihr oberster Gott war Odin oder Wodan (Wuotan), von welchem unter den Wochentagen der Mittwoch früher seinen Namen hatte. Seine Gemahlin ist Frigga, die Göttin der Ehen und Ordnerin des Hauses, welcher der Freitag geheiligt war; seine Söhne sind Thor oder Donar, der Donnerer, zugleich aber auch der Gott des Ackerbaus (Donnerstag), und Tyr oder Zio, der Kriegsgott (Dienstag). — Noch zwölf andere Götter, die Äsen, unterstützten Odin in der Weltregierung. Freyr oder Fro ist der freundliche Sonnengott, welchem das Julfest zur Zeit der Wiutersonnenwende gewidmet war. Seine Schwester war Frey ja oder Frowa, die Göttin der Liebe. Neben diesem Göttergeschlechte erscheint das Geschlecht der Riesen und das Geschlecht der Zwerge. Während die Äsen geistige Gewalten darstellen, sind die Riesen die personificierten Elemente oder die großen Naturgewalten. Der Riesenheimat gehören auch die drei über die Menschen- und Götterwelt waltenden Schicksalsgöttinnen an, die Nornen, von welcher Urd die Vergangenheit, W erd andi die Gegenwart und Skn ld die Zukunft darstellt. — Die Zwerge, kleine, kraftvolle, kluge Geister sind die personisicierten, im Schoße der Erde wirkenden Naturkräfte; sie bewohnen das Innere der Erde, besonders der Berge, wo sie die Metalle hüten und sich als Kobolde den Menschen verführerisch erweisen. — Verwandt mit den Zwergen, aber doch unterschieden von ihnen, sind die Elfen, gute Naturgeister, in Freyrs Heimat, heller wie die Sonne, daher sie auch Lichtelsen heißen. So dachte sich denn der Germane vier Reiche: das Reich der Götter: Asaheim oder Asgard, das Reich der Menschen: Mannaheim oder Middilgard, das Reich der Riesen: Jötun-heim, und das Reich der Zwerge: Alsheim. Mannaheim und Asahetm sind durch die Regenbogenbrücke verbunden, auf welcher die Götter zu den Menschen herabsteigen, die Seelen der Menschen aber in den Himmel gehen. — Zu diesen vier Reichen oder Heimen kam dann noch Muspelheim, wo Licht und Feuer, und Niflheim, das Reich bet Heia (Hölle), wo Kälte und Nebel herrscht. Ein heiliger Weltbaum, die heilige Esche, ragt (nach der nordischen Lehre) mit drei weitragenden Wurzeln, von denen die

8. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in höheren Töchterschulen - S. 52

1880 - Essen : Bädeker
52 Das Mittelalter bis zum Erlöschen der Hohenstaufen. Zweite Periode. Bis zum Erlöschen der Hohenstaufen 1254. §. 52. Die deutschen Karolinger. (843-911.) Der Teilung von Verdun folgte eine Zeit großer Verwirrung, während welcher Europa im Süden von den Arabern, im Osten von den Slawen, im Norden und Westen von den Normannen hart mitgenommen ward. Die Normannen in Skandinavien und Dänemark gehörten dem germanischen Volksstamm an, mit dem sie den Wandertrieb, so wie Sprache, Religion und Sitten gemein hatten. Sie unternahmen große Heerfahrten und durchzogen raubend die Küsten der Nordsee, segelten mit ihren kleinen Schiffen die Mündungen der Flüsse hinan und kehrten dann Leutebeladen in die Heimat zurück. Sie entdeckten auch Island und Grönland, und selbst Amerika war ihnen bekannt. — In schwermütigen Heldenliedern und Sagen priesen ihre Sänger (Skalden) die Großthaten der Väter. Die berühmteste Sammlung solcher Götter- und Heldengesänge ist die Edda. — Obschon Ansgar, Bischof von Hamburg, iu den skandinavischen Reichen mit großem Eifer das Evangelium verbreitete, so dauerte es doch uoch lange, bis das Christentum den Odinkultus verdrängte. Durch ein rasches Absterben der meisten Nachkommen Ludwigs des Frommen kam fast die ganze Herrschaft Karls des Großen an Karl den Dicken. Unfähig, den kühnen Normannen zu widerstehen, erkaufte er einen schimpflichen Frieden von ihnen, weshalb die deutschen Fürsten seinen tapfern Neffen Arnulf zum Könige wählten. Arnulf regierte mit Kraft. Er besiegte die Normannen bei Löwen und brach die Macht des großen Mährenreiches, wobei er die wilden Magvaren oder Ungarn zu Hilfe rief. Aber diese wurden für Deutschland bald eine furchtbare Geißel. Schon unter Ludwig dem Kind, dem unmündigen Sohne Arnulfs, machten die Ungarn räuberische Einfälle und erzwangen sich einen jährlichen Tribut. Nach dem kinderlosen Absterben dieses letzten Karolingers wählten die 911. deutschen Fürsten deu Herzog Konrad von Franken zum Könige. Somit ward Deutschland ein Wahlreich. In Italien hörten die Karolinger schon 875 zu herrschen auf, und in Frankreich, wo die Herzöge und Grafen immer mächtiger wurden, nahm das Ansehen der Könige mehr und mehr ab. Der Normannenherzog Rollo oder Robert erzwang die Abtretung der Normandie. Nach dem Tode des letzten Karolingers (987) nahm Hugo Capet, Graf von Paris, den Königstitel an. Burgund ward ein selbständiges Königreich

9. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 270

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
270 Danzig. die Kriegsschule u. a. An den Weichselufern fand ich viele hundert fleißige Hände im Schiffsbau tätig. Die Königliche werft, einst der wichtigste Stützpunkt der jungen preußischen Flotte, ist freilich durch die Kieler Werften überflügelt worden; aber dafür ist die privatwerft von Schichau erstanden, die durch den Torpedobau weltberühmt wurde und bald auch den Bau von Kriegsschiffen und Personendampfern mit Erfolg in Angriff nahm. Das geschäftige Treiben am Hafen und auf der Speicherinsel belehrte mich, Laß rastlos darnach gestrebt wird, dieser ehemaligen Hochburg des Hansa- bundes die Bedeutung zurückzuerobern, auf die sie im Mittelalter mit Recht stolz sein konnte (s. Nr. sh2). Auch die aufblühende Industrie Danzigs wird hierzu ihr Teil beitragen; dafür bürgen die hohen Schlote der Fab- riken, in denen Glas, Cellulose, Maschinen usw. hergestellt werden. Nach diesem ersten Rundgange, der mich das neuzeitliche Danzig kennen lehrte, lenkte ich meine Schritte den: Innern der Stadt zu. Krumm und winkelig schlängeln sich die alten Gassen; die reich verzierte Giebel- front der Häuser ist meist schmal; dagegen dehnen sich die Gebäude nach hinten oft bis an die nächste Straße aus. Linen eigenartigen, traulichen Eindruck müssen diese Gassen gemacht haben, als noch jedes Haus seinen „Beischlag" hatte, einen mit Fliesen belegten Altan vor der Haustür, zu dem von der Straße aus einige Stufen führen, und der von kunstvollen Gittern oder Steinbrüstungen umgrenzt ist. Mir kamen verschiedene Stiche des Kupferstechers Daniel Thodowiecki in den Sinn; denn die Szenen gemütlichen Familienlebens, die sich ehemals auf den Beischlägen abspielten, hat dieser geniale Sohn Danzigs trefflich festzuhalten verstanden. Jetzt sind bereits viele Beischläge der Straßenverbreiterung zum Gpfer gefallen, und auch sonst hat die ehrwürdige, mittelalterliche Stadt manches von ihren malerischen Reizen eingebüßt. Allein im Innern ihrer altertümlichen Ge- bäude, in den herrlichen Gotteshäusern, im Rathause, im Zeughause, im Artushofe, dem Versammlungsorte der Danziger Ratsherren, kann man sich ungestört in Danzigs Vergangenheit hineinträumen. 2. Tiefes Dunkel umhüllt die Entstehung der Stadt Danzig. Bis zur Zeit der Völkerwanderung saßen germanische Stämme, wahrscheinlich die Goten, an der Weichselmündung. Als sie ihre Wohnsitze verließen, drängten slavische Völkerschaften nach. Ums Jahr 99? fuhr ein Schiff die Weichsel hinab; auf seinen: Deck standen kuttentragende Männer. Fromme Begeisterung leuchtete aus ihren Augen; denn es beseelte sie der Wunsch, die Religion des Kreuzes unter die Heiden zu trage::. Nicht weit von der letzten Biegung, welche der Strom macht, bevor er ins Meer fließt, tauchte ein großer, offener Flecken auf, Gyddanizc geheißen, Hier n:achte das Schiff Halt. In Scharen strömte die Bevölkerung herbei, und einer der Männer — es war der Bischof Adalbert von Prag — hielt eine begeisterte predigt, viele hörten auf sein Wort und empsingen die Taufe. Dann fuhr er weiter und erlitt kurze Zeit darauf im Samlande den Märtyrertod. Der slavische Flecken wurde später die Hauptstadt der pommerellischen herzöge, bis der deutsche Ritterorden im Beginn des Jahrhunderts auch hier die Oberherrschaft gewann. Er zog Reeder und Kaufleute aus Lübeck herbei und verhalf dem Ort Danzig zu raschem Aufblühen, so daß dieser eine kräftige Stütze des Deutschtums an der Grenze des damals mächtigen Polenreiches und ein angesehenes Mitglied der Hansa wurde. Bald Halle der deutsche Orden Grund, auf Danzigs Glanz und Reichtum

10. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 2

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
2 Die Bedürfnisse des Menschen und die Arbeit. der Große diesen wunderlichen Mann und ließ ihn sich eine Gnade ausbitten; aber wie lautete der Wunsch des Weisen? — „Ich danke dir, König Alexander; aber willst du mir eine Gnade erzeigen, so gehe mir ein wenig aus der Sonne!" Für jenen griechischen Weisen war die Bedürfnislosigkeit das Zeichen der höchsten Vollkommenheit des Menschen. Wenn nun das ganze menschliche Geschlecht von jeher so gehandelt hätte, wie er, wie sähe es dann jetzt wohl um die Menschheit aus? Die unkultivierten Völker der Tropenländer können uns einigermaßen Antwort geben. Mit geringen Mitteln und leichter Mühe schlagen sie ihre Hütten auf; ihre Kleidung verursacht ihnen wenig Sorge; der fruchtbare Boden bietet ihnen Nahrung im Überfluß, und so leben sie sorgenfrei aus der Hand in den Mund und denken kaum daran, Reichtümer zu sammeln. Daß ihnen die Arbeit nicht über den Kopf wächst, kann man sich hiernach denken, und daher ist auch vieles Arbeiten nicht eben ihre Sache. Ob es nun wohl unsern Vorfahren, den alten Germanen, ebenso leicht geworden ist, ihre Bedürfnisse zu befriedigen? Wohl schwerlich. Das rauhe Klima Germaniens, die nordischen Winterstürme erforderten festgefügte, widerstandsfähige Wohnungen; dem Winterfrost mußten die Bewohner des Landes durch wärmere Kleidung und ein ständiges Herdfeuer trotzen. Letzteres diente auch zur Bereitung der Speisen, da die Früchte des Bodens, das Fleisch des Wildes in rohem Zustande nicht zu genießen waren. Der lange, rauhe Winter veranlaßte die Menschen dazu, Vorräte zu sammeln. Wieviel Mühe und Anstrengung verursachte also unsern Vorfahren die Erhaltung des Lebens! Sie mußten es infolge der anders gearteten äußeren Verhältnisse, in denen sie lebten, in viel höherem Grade als die Volksstämme der Tropen erfahren, daß die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse oft recht ernste Arbeit erfordert. Wie verhält es sich nun in dieser Hinsicht gegenwärtig, also nach Jahrtausenden? An die Stelle der Blockhäuser unserer Vorfahren sind feste Steinhäuser getreten, die nun auch noch auf mancherlei Art verziert sind. Aus einer Überfülle kunstvoller Gewebe, feiner Pelze und bearbeiteter Tierhäute wühlen wir unsere Kleidung. Was will die kunstlose Feuerstätte der Germanen gegen unsere wärmenden und oft prächtig ausgestatteten Öfen besagen I Und nun erst unser Speisezettel! Alle Länder und Völker der Erde liefern Beiträge dazu. Welche Vorräte werden jetzt aufgestapelt, und welche Reichtümer werden aufgehäuft! Woher dieser gewaltige Umschwung? Die Völker der gemüßigten Zone verdanken ihn in erster Linie dem Ümstande, daß die Vorväter einen harten Kampf um ihr Dasein zu bestehen hatten, der den Bewohnern der Tropen- länder erspart blieb. Aber gerade deswegen ist auch die Kulturentwickelung der letzteren erheblich zurückgeblieben, und man ist daher leicht geneigt, die Natur- völker den kultivierten Völkern gegenüber für nicht gleichberechtigt zu halten. — Ferner aber findet der Mensch nicht Genüge in der bloßen Befriedigung der körperlichen Notdurft, sondern er trachtet damit Genuß zu verbinden; er strebt danach, sich das Leben möglichst bequem zu gestalten, und endlich ist er empfänglich für das Schöne und ergötzt daran Sinne und Geist. Das sind die wichtigsten Triebfedern, welche immer neue Bedürfnisse hervorgerufen haben und noch hervorrufen, sie oft zum Übermaß steigern und die Menschen so znm Luxus und zur Verschwendung führen. Allein mit der Vermehrung der mensch- lichen Bedürfnisse nimmt auch die Kultur zu. Der Erfindungsgeist wird geweckt und erreicht glänzende Erfolge; die Völker der Erde tauschen ihre Güter aus; Handel und Verkehr blühen auf, und die Künstler bringen herrliche Werke hervor. 2. Durch welches Mittel aber erreichen die Menschen die Befriedigung
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