110 —
Kanälen wird durch Kähne vermittelt. Im Kahn fährt der Bauer
aufs Feld, und im Kahn bringt er seine Ernte heim. Der Kahn bringt
die Kinder zur Schule, die Erwachsenen zur Kirche, das Kind zur Taufe
und die Toten nach dem Friedhofe. Im Winter, wenn Eis die Wasser-
straßen bedeckt, findet der Verkehr auf Schlitten und Schlittschuhen statt. —
Die Bewohner sind Nachkommen der Wenden; sie haben in Sprache,
Sitte und Tracht ihre Stammeseigentümlichkeiten bewahrt. In einigen
Kirchen wird heute noch wendisch gepredigt, und in der Schule wird
neben der deutschen Sprache auch die wendische gelehrt.
Es ist das Verdienst der preußischen Könige, diese Sümpfe und
Brüche entwässert und anbaufähig gemacht zu habeu. Das Havelluch
Abb. 77. Aus dem Spreewald.
hat Friedrich Wilhelm I. trocken gelegt und dadurch 4000 ha
fruchtbaren Bodens gewonnen. Das größte derartige Unternehmen
war die Urbarmachung des Oderbruchs, die Friedrich der Große aus-
führte. Zu diesem Zwecke wurde zunächst ein tieferes Bett für die
Oder gegraben; hierauf legte man ein Netz von Kanälen an, die das
Gebiet entwässerten. Auf diese Weise hat man 67 000 ha Sumpfland
in fruchtbares Ackerland verwandelt. Als Friedrich der Große das
vollendete Werk sah, rief er voll Freude aus: „Da habe ich mitten im
Frieden eine Provinz eroberti"
2. Bodenbeschasfenheit und Erzeugnisse. In den Flußtälern
herrscht Fruchtbarkeit. Die höher gelegenen Striche dagegen sind un-
fruchtbar, weil der Bodeu hier aus magerem Sand besteht. Branden-
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Wilhelm_I. Friedrich_der_Große Friedrich Friedrich_der_Große Friedrich
— 119 —
und die Ostsee. Die Westgrenze folgt anfangs dem Kamm der Vogefen;
weiterhin jedoch ist die Grenze gegen Frankreich, Belgien und Holland
offen. Im Osten fehlen die Naturgrenzen fast ganz; nur an einzelnen
Stellen trennen Flüffe das Deutsche Reich von Rußland.
2. a) Die zentrale Lage Deutschlands ist vor allem für seine ge-
schichtliche Entwicklung von großer Bedeutung gewesen. Nachdem
sich das deutsche Volk dem Christentum zugewandt hatte, wurde es
bald der Mittelpunkt der gesamten christlichen Kulturwelt und die
führende Macht Europas. Es brachte das römische Weltreich zu neuer
Blüte, und die mächtigen Kaiser des Mittelalters (Salier, Hohen-
staufeu) galten als die Herren der ganzen Christenheit auf Erdeu. —
Die zentrale Lage ist für Deutschland auch zuweileu verhängnisvoll
geworden. In Zeiten der Schwäche und Uneinigkeit geriet es in Ab-
hängigkeit von mächtigen Nachbarn. Diese fochten ihre Streitigkeiten
in unserem Vaterlande aus und machten es jahrhundertelang zum
Kriegsschauplatz von ganz Europa.
b) Nicht minder wichtig ist der Einfluß der Lage Deutschlands
auf seine Kultur. Der Verkehr mit andern Völkern gab den Deutschen
Gelegenheit, fremde Erscheinungen zu beobachten. Dadurch wurden
sie angeregt, sich die Kulturfortschritte fremder Völker zu nutze zu machen.
Anderseits haben sie selbst wieder befruchtend auf die Kultur der
andern Völker eingewirkt. Deutsche Erfindungen und Entdeckungen
haben zur Förderung der Wissenschaft beigetragen, und durch deutsche
Dichter und Denker, Künstler und Forscher ist die Bildung der Nach-
barländer wiederholt neu belebt worden. — Infolge seiner leichten
Verbindung mit der Fremde ist das deutsche Volk freilich auch der so-
genannten Ausländerei verfallen. Geringschätzung des Einheimischen,
Nachäffung fremder Sitten und Gebräuche, Verunstaltung der deutscheu
Sprache mit fremdländischen Brocken waren lange Zeit herrschend in
Deutschland, und erst in unserer Zeit hat man angefangen, dieses Un-
wesen ernstlich zu bekämpfen.
e) Am vorteilhaftesten erweist sich die zentrale Lage für Handel
und Verkehr. Mit den meisten Staaten Europas kann Deutschland
leicht Verbindungen anknüpfen; dazu nimmt der Verkehr der Nachbar-
staaten untereinander zum großen Teil seinen Weg durch Deutschland.
Deshalb war Deutschland schon im Mittelalter der Mittelpunkt des
europäischen Handels (Hansa), und auch in der neuesten Zeit gehört es
zu den ersten Handelsmächten der Welt.
3. Deutschlands Bodengestalt und ihr Einfluß aus seine
staatliche Entwicklung und seinen Verkehr.
1. Bodengestalt. Während in den meisten übrigen Ländern § 89.
Europas eine Bodenform vorherrscht, z. B. in Rußland das Tiefland,
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Belgien Holland Deutschlands Europas Deutschland Europa Deutschlands Deutschland Europas Deutschland Deutschland Deutschland Europas
— 147 —
manische Volksstämme über Italien, Gallien, Spanien bis nach Nord-
afrika. Im Mittelalter wurde der Osten Europas durch deutsche Bauern
besiedelt. Später war besonders Nordamerika das Ziel der Auswanderer.
— Die Gründe für die Auswanderung waren bisweilen religiöser oder
politischer Art. Meist aber veranlaßten schlechte wirtschaftliche Ver-
Hältnisse die Leute dazu, aus der Heimat zu ziehen. Je weniger
Arbeitsgelegenheit und Verdienst es in Deutschland gab, um so stärker
war die Auswanderung. (1881 verließen 220000 Menschen unser
Vaterland, 1908 nicht einmal 20000. Das ist ein Beweis, wie sehr
sich unsere wirtschaftliche Lage gebessert hat.)
2. Der Bestand des Deutschtums im Auslande, a) 3n
Europa. Die Gesamtzahl der Deutschredenden außerhalb der Reichs-
grenze beträgt über 30 Millionen. Mehr als die Hälfte davon lebt
in Österreich-Ungarn, in Luxemburg und in der Schweiz. Rußland
hat größere deutsche Niederlassungen in Finnland, in den Ostseeprovinzen,
an der Wolga und in dem Gebiet zwischen Don und Pruth. Deutscher
Fleiß und deutsche Zähigkeit haben hier die Steppe in ergiebiges
Ackerland umgewandelt. Unter den Balkanstaaten ist besonders Ru-
mänien stark mit Deutschen durchsetzt. In Bukarest allein leben 30000
Deutsche. In Italien und auf der Pyrenäenhalbinsel finden sich in
fast allen großen Städten deutsche Kolonien. Frankreich beherbergt
mehr als 100000 Deutsche im weiteren Sinn (Österreicher und Deutsch-
schweizer eingerechnet); in Paris allein wohnen 30000 Reichsdeutsche.
Alle Berufsarbeiter, vom Gelehrten und Künstler bis zum Straßen-
kehrer, sind unter ihnen vertreten. Viele Geschäftshäuser, Apotheken,
Bäckereien, Barbierläden sind deutsch. Auch in der englischen Haupt-
stadt sind die Deutschen in allen Berufen tätig; besonders zahlreich
findet man sie als Handlungsgehilfen und als Musiker. Die Fleische-
reien Schottlands gehören zu einem großen Teil deutschen Familien.
b) In üb erseeischeu Ländern. Außerhalb Europas war seit
3 Jahrhunderten vor allem Nordamerika das Ziel der deutschen Auswande-
rung. In der Union wohnen etwa 11 Millionen Deutsche. Früher gingen
sie schnell im Amerikanertum unter. Aber seit der Einigung Deutschlands
und seit dem glänzenden wirtschaftlichen Aufstieg des Deutschen Reiches
ist das deutsche Selbstbewußtsein erstarkt; die Deutschen in den Ver-
einigten Staaten haben sich darauf besonnen, was Deutsche der Union
geleistet haben; sie haben sich auch an ihre Pflicht erinnert, deutsche
Sprache und Sitte, deutsche Art und deutsches Wesen zu erhalten und
zu pflegen. Heute nehmen sie in Kunst und Wissenschaft, im wirt-
schaftlichen wie im politischen Leben eine geachtete Stellung ein. —
In Mittelamerika leben die Deutschen besonders als Großkaufleute in
den Seestädten. In Guatemala besitzen sie den größten Teil der
Pflanzungen, die Kaffee, Zuckerrohr und Farbhölzer liefern. — Bra-
10*
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet]]
Extrahierte Ortsnamen: Italien Gallien Spanien Nord-
afrika Europas Nordamerika Deutschland Europa Luxemburg Schweiz Finnland Wolga Bukarest Italien Frankreich Paris Schottlands Europas Nordamerika Amerikanertum Deutschlands Mittelamerika Guatemala
— 13 —
Frankfurt
n. Frankreich
Stuttgart
) 7. Verkehrswege. Die reichen Erzeugnisse des Bodens und der
Industrie haben einen lebhaften Handel hervorgerufen, dem der Rhein
als wichtigste Verkehrsstraße dient. Doch ist die Schiffahrt nur von
Straßburg abwärts möglich. Um den Wasserweg auch nach Süden hin
fortzusetzen, ist auf dem linken Rheinufer ein Kanal angelegt worden,
der Rhein-Rhone-Kanal. Außerdem begleiten den Fluß auf beiden
Seiten wichtige Eisenbahnlinien, von denen die eine nach Italien, die
andere nach Südfrankreich
führt. Sie sind zugleich Welt-
Verkehrslinien, weil sie die
Niederlande mit den beiden
Ländern verbinden. Große
Bedeutung hat auch die Eisen-
bahnlinie Paris—konstanti-
nopel, die das Rheintal in
westöstlicher Richtung durch-
schneidet und Straßburg und
Karlsruhe berührt.
8. Geschichtlichebedeu-
tung. Die Oberrheinische
Tiefebene ist das älteste
und bedeutendste Kulturgebiet
unseres Vaterlandes. Zahl-
reiche Funde (Waffen, Geräte,
Schmucksachen) laffen uns er-
kennen, daß die Bewohner schon
vor der Romcrzeit auf kimr Verkehrsweg- der Ob-r.h-imlch°n Ti-f°b-n°,
ziemlich hohen Kulturstufe standen. Zur Zeit Christi nahmen die
Römer das Land in Besitz. Römische Kolonisten machten den Boden
urbar, pflanzten die Rebe an, bauten Städte (Basel, Straßburg,
Speyer, Mainz) und verbreiteten Gesittung und Bildung. Im Mittel-
alter sahen die Rheinstädte glanzvolle Zeiten. In Frankfurt wurden
die deutschen Kaiser gewählt, in Aachen gekrönt und in Speyer mehrere
von ihnen begraben. Glänzende Feste und Turniere fanden in ihren
Mauern statt, herrliche Dome wurden aufgeführt, und das in ihnen
entstandene Bürgertum war so mächtig, daß es Rittern und Fürsten
Trotz bieten konnte. Die Zeit des 30 jährigen Krieges und der Raub-
kriege Ludwigs Xiv. haben dem Lande zwar tiefe Wunden geschlagen,
ja der Rhein wurde in dieser Zeit der Ohnmacht Deutschlands seine
Grenze; aber seit der Aufrichtung des neuen Deutschen Reiches ist
er aufs neue Deutschlands Strom geworden und das ganze Gebiet zu
hoher wirtschaftlicher Blüte gelangt.
Abb. 9.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt]]
— 35 —
Hafen des europäischen Festlandes ist Antwerpen, 302000 Einw.
Diamantschleifereien. Festung. Das durch seine altertümlichen Bauten
berühmte Brügge war früher
der Hauptsitz des Handels.
An der Küste liegen viele
Seebäder, von denen Ost-
ende am bedeutendsten ist.
Große Fischerflotte. Über-
fahrt nach England.
3. Handel und Ber-
kehr.
Belgien hat eine für
Handel und Verkehr sehr
günstige Lage. Es liegt
zwischen drei großen Staaten,
die regen Handel treiben,
und hat außerdem noch durch
die schiffbaren Mündungen
vonmaasundschelde leichten
Zugang zum Meer. Der
Verkehr im Innern des
Landes wird durch schiff-
bare Kanäle und ein eng-
maschiges Eisenbahnnetz er-
leichtert. Derhandel mit
Deutschland steht an
erster Stelle. Belgien führt nach Deutschland namentlich
Wolle, Flachsgarn, Pferde, Kohlen und Metalle aus. Es
erhält von dort ebenfalls Kohlen und Roheisen, außerdem
Getreide, Kleiderstoffe, Farbstoffe u. a.
Abb. 26. Rathaus in Brüssel.
C. Belgien als Staat. Bevölkerung.
Belgien bildet seit dem Jahre 1831 einen Staat für sich. (Seit § 21.
dem Jahre 1815 war es mit dem Königreich der Niederlande vereinigt.)
Es ist von den europäischen Großmächten für neutral erklärt worden.
Im Norden wohnen die niederdeutschen Flamen ^/? der Bevölkerung),
im Süden die französisch sprechenden Wallonen. Beide Volksstämme
kämpfen um die Vorherrschaft ihrer Sprache; doch ist Französisch die
Sprache der Gebildeten. Neben diesem Gegensatze tritt auch der Unter-
3*
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
Extrahierte Personennamen: C.
Extrahierte Ortsnamen: Antwerpen England Deutschland Deutschland Brüssel Niederlande
— 43 —
93000 Einw., und Lille, 218000 Einw. Die Küstenstädte Calais
und Boulogne haben bedeutenden Verkehr nach England. Le Havre,
136 000 Einw., ist der Haupthafen für die Einfuhr von Baumwolle,
Cherbourg ein stark befestigter Kriegshafen. In der Norman die
wird bedeutende Viehzucht getrieben.
Abb. 32. Der Eiffelturm auf dem Marsfeld.
Er ist 300 m hoch und soniit das höchste Bauwerk der Welt.
B. Die Bewohner und ihre wirtschaftliche Tätigkeit.
1. Die Bewohner. Aus der Vermischung der Gallier, Römer § 26.
und Franken, die nacheinander das Land eroberten, bildete sich das
Volk der Franzosen. Es zeigt'zwar nach den einzelnen Landschaften
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz]]
Extrahierte Personennamen: Norman
Extrahierte Ortsnamen: Lille Boulogne England Cherbourg
— 58 —
Auch an mineralischen Schätzen ist Schweden reich. Die Erzlager
bei Gellivara im hohen Norden sind durch eine Eisenbahn dem
Weltverkehr zugänglich gemacht worden. Auch bei Danemora gewinnt
man Eisen, bei Sala Silber, bei Falnn Kupfer. Haparanda ist
durch seine Wetterwarte bekannt.
2. Dastüdschwedische Tiefland, a) Die Teensenke. Vom Bottui-
schen Meerbusen zum Skagerrak zieht sich eine tiefe Senke, die einst
vom Meere überflutet war. Als Reste dieses Meeresarmes sind Wen er-,
Wetter-, Hjelmar- und Mälar-See geblieben. Der 385 km
lange G öta-Kanal verbindet die Ostsee mit der Nordsee. Er führt
von der Ostsee zunächst nach dem Wetter-See und dem Wener-See.
Dann geht er in einem treppenartigen Schleusenkanal an den be-
rühmten Trollhättafälleu vorbei in den schiffbaren Unterlauf der Göta-
Elf. An seiner höchsten Stelle ist er gegen 110 m. über dem Spiegel
der Ostsee. Im Osten dieser Senke liegt die Hauptstadt Stockholm,
347000 Einw., auf einigen Jnfeln und an den Usern des Mälarsees.
Npsiua, alte Universität. Im Westen liegt an der Mündung der
Göta-Els Gotenburg, 170000 Einw., durch Holz- und Fischhandel
berühmt.
b) Die Provinz Gotland (südlich von der Seensenke) hat land-
schaftlich große Ähnlichkeit mit den Dänischen Inseln. Das Land ist
sehr fruchtbar, das Klima feucht und mild. Diese „Kornkammer
Schwedens" bringt alle Feldgewächse Deutschlands, sogar Weizen und
Zuckerrüben hervor. Auch die Viehzucht ist bedeutend. Die Küsten-
städte treiben lebhaften Handel mit den Ostseeländern. Malmö treibt
großen Fruchthandel. Trelleborg hat Fährverbindung nach Saßnitz
auf Rügen. Karlskrona dient als Kriegshafen.
3. Zu Schweden gehören auch die Inseln Dland und Gotland
in der Ostsee.
B. Die Bewohner und ihre wirtschaftliche Tätigkeit.
§ 37. 1. Die Bewohner. Den Norden bewohnen die Lappen, die
der finnischen Völkerfamilie angehören, das übrige Land die Schweden.
Sie sind germanischen Ursprungs. Da sie an den alten Sitten und
Gebräuchen mit großer Zähigkeit festhalten, findet man bei ihnen noch
viele Anklänge an die altheidnischen Gewohnheiten ihrer Vorfahren.
Sie sorgen für eine gute Schulbildung der Jugend und zeichnen sich
durch große Gastfreundschaft und Höflichkeit aus.
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend]]
TM Hauptwörter (200): [T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral]]
Extrahierte Personennamen: Danemora Haparanda Dastüdschwedische Malmö
— 163 —
und zu jeder Arbeit träge machte, 3. der natürliche Reichtum Afrikas
an Erzeugnissen aller Art, der sie der Notwendigkeit überhob, durch
körperliche und geistige Arbeit für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.
Hinsichtlich der Religion gehören die meisten Bewohner Afrikas
dem Heidentum an. Den Norden des Erdteils hat der Islam in Besitz
genommen. Das Christentum ist noch wenig verbreitet.
8. Einfluß der europäischen Kultur. Der Unternehmungsgeist
und die Tatkraft der Europäer überwanden auch die Abgeschlossenheit
Afrikas. Viele Dampferlinien und zahlreiche Telegraphen und Kabel
erleichtern jetzt die Verbindung mit dem Erdteil. Eisenbahnen umgehen
die Stromschnellen, dringen in die Wüste vor und werden bald Kap-
stadt mit Kairo verbinden. Artesische Brunnen rufen in einst unfruchtbaren
Gebieten reiches Pflanzenleben hervor. (Algier.) Die europäischen Staaten,
die hier Kolonien anlegten, gründeten zugleich Schulen; die Kaufleute,
die kamen, um die Erzeugnisse Afrikas zu holen, brachten europäische
Gesittung, und die Missionare sind schon lange am Werk, auch im
„dunklen Erdteil" die heidnischen Greuel durch die Ausbreitung des
Christentums zu verdrängen.
Die Austeilung Afrikas.
A. Selbständige Staaten.
Abessinien, Negerrepublik Nigeria.
B. Besitzungen fremder Staaten.
Frankreich: Marokko, Algier, Tunis, die westliche Sahara,
Französisch-Sudan, Französisch-Kongo, Madagaskar.
England: Südafrika, Britisch-Zentralafrika, Britisch-Ostasrika,
Britisch-Ägyptischer Sudan. Dazu Besitzungen in Oberguinea und
einige Inseln.
Deutschland: Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika, Kamerun,
Togo.
Portugal: Mozambique, Angola (nördlich von Deutsch-Südwest-
afrika), Azoreu, Madeira, Kapverdische Inseln, Portugiesisch-Ostafrika.
Belgien: Belgisch-Kongo.
Türkei: Ägypten (unter englischer Verwaltung), Tripolis (von
Italien beansprucht).
Kleinere Besitzungen haben Spanien und Italien.
Ii*
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital]]
Extrahierte Personennamen: Südafrika Türkei
Extrahierte Ortsnamen: Afrikas Afrikas Kairo Algier Afrikas Abessinien Negerrepublik_Nigeria Frankreich Marokko Algier Tunis Sahara Madagaskar England Britisch-Zentralafrika Britisch-Ostasrika Oberguinea Deutschland Deutsch-Ostafrika Kamerun Togo Portugal Mozambique Angola Portugiesisch-Ostafrika Belgien Belgisch-Kongo Tripolis Italien Spanien Italien
— 65 —
land s-Sumpsland). Auf einer Granitplatte von geringer Höhe
breiten sich große Seen, Moore, Sümpfe, Wiesen und Wälder aus. Des-
halb treiben die Bewohner vorzugsweise Fischfang, Viehzucht und Forst-
Wirtschaft. Der Reichtum des Landes besteht in Holz, das einen
Abb, 46. Schnrenlandschaft bei Helsingfors.
wichtigen Ausfuhrartikel bildet. Im Innern des Landes wohnen
Finnen (mongolischer Abstammung), an der Küste Schweden. Der
Südküste, an der die Stadt Helsingfors liegt, sind viele Felseninseln
vorgelagert.
3. Die Ostseeprovinzen und das Weichselgebiet.
a) Die russischen Dstseeprovinzen (Jngermanland, Estland, § 45.
Livland und Kurland) erstrecken sich vom Finnischen Meerbusen bis
zur preußischen Grenze. Sie bilden ein wasserreiches Tiesland mit großen
Sümpfen und Wäldern an der Küste und fruchtbaren Feldern im
Innern. Diese liefern so reiche Ernten, daß Flachs und Korn in
großen Massen zur Ausfuhr gelangen. Newa, Düna und Njemen
dienen ihnen als bequeme Handelsstraßen nach den Ostseehäfen. In
diesem Grenzland des Germanen- und des Slawentums wohnen etwa
100000 Deutsche. Sie haben zwar bisher noch ihre angestammte Sprache
und Sitte bewahrt, werden aber neuerdings gezwungen, sich in Kirche
und Schule der russischen Sprache zu bedienen.
Dilcher-Schwarzhaupt-Walther, Erdkunde. Ii. Teil. 5
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
— 52 —
Taunusgebirge und Vogelsberg aus, legten zur Befestigung derselben feste
Ztandlager oder Kastelle an und zwangen die deutschen Völkerstämme zur
Zahlung von Tribut. Die Mattiaker, ein chattisches Volk, welche nach
dem Rheine hin vorgedrungen waren, gerieten in Abhängigkeit von den
Römern. Ihre Hauptstadt war Mattiäcum, das heutige Wiesbaden, dessen
warme Quellen den Römern schon bekannt waren. Niemals vermochten
indes die Römer das Land der Chatten ans die Dauer unter ihre Herr-
fchaft zu bringen; deshalb finden sich auch im nördlichen Hessen nirgends
Reste römischer Bauwerke.
Römische Überreste.
Ein großartiges Werk der Römer war der Grenzwall oder Pfahlgraben, dessen
Spuren heute noch auf weite Strecken zu sehen sind. Er überschritt Berge und Täler,
lief vom Rheine aus über den Taunus, durch die Wetterau und am Vogelsberg her
bis an die Mündung der Kinzig. Derselbe bestand aus einem tiefen Graben mit
einem Erdwalle, der oben mit Pfählen oder Pallisaden besetzt war. Auf der inneren
Seite befanden sich in gewissen Entfernungen von einander Wachtposten, Türme und
Kastelle. Die Grundmauern eines Kastells sind noch heute bei Großkrotzenburg zu
sehen. Der Pfahlgraben sollte das römische Gebiet gegen Überfälle der Germanen
schützen. Bei Großkrotzenburg und an anderen Orten hat man römische Altertümer
ausgegraben und zwar: Waffen, Werkzeuge, -Tongefäße, Münzen, Steine mit Inschriften
u. dergl.
Als die Römer bis an die Weser vordrangen, und der römische
Statthalter Varus den Germanen römische Sprache, Sitten und Gesetze
aufzwiugen wollte, da vereinigten sich mehrere Völkerschaften unter Hermann
dem Cheruskerfürsten zum Widerstaude. Varus wurde iu der dreitägigen
Schlacht im Teutoburger Walde (9 n. Chr.) vollständig geschlagen, und
Deutschland war bis zu dem Rheine und dem Psahlgraben wieder srei.
An dem Befreiungskampfe nahmen auch Chatten teil. Diese mußten dafür
später die Rache der Römer empfinden. Der römische Feldherr Germanicus
fiel im Jahre 15 n. Chr. in ihr Land ein, zerstörte ihren Hauptort
Mattium und nahm die Gemahlin ihres Fürsten Arpus gefangen. Hiermit
endeten die Kriegszüge der Römer ins innere Deutschland. Diese konnten
auf die Dauer ihre Grenzen nicht behaupten. Im fünften Jahrhundert
hörte ihre Herrschaft am Rheine auf.
Die Kranken. Feste Wohnsitze. Gauverfassung.
Im vierten Jahrhundert begann die große Völkerwanderung, ein
beständiges Hin- und Herziehen der meisten deutschen Völker. Dieses
Wandern hörte erst auf, als gegen Ende des fünften Jahrhunderts die
Völkerschaften feste Wohnsitze einnahmen. Die Franken, ein mächtiger
Volksstamm, der durch die Vereinigung der Chatten und Sigambrer ent-
stand, wurden Herren unserer Gegend. Aus dem Namen Chatten bildete
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura]]
TM Hauptwörter (200): [T56: [Römer Rhein Varus deutsche Armin Jahr Hermann Land Deutschland Tiberius], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz], T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Varus Hermann Varus Germanicus
Extrahierte Ortsnamen: Vogelsberg Rheine Wiesbaden Hessen Rheine Taunus Wetterau Großkrotzenburg Deutschland Rheine Deutschland Rheine