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1. Bilder aus dem Weltkrieg - S. IV

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Vorwort. die Lesestücke aus der Heimatkunde — in den Knaben- und Mädchenschulen Ostpreußens zur allgemeinen Einführung kommen werden, zumal der Preis im Hinblick darauf außerordentlich niedrig bemessen ist. Die „Bilder aus dem Weltkrieg" stellen sich in ihrer Ausführlichkeit als eine Gedenkschrift der Ostprovinz für alle Zeiten dar und eignen sich auch zur Lektüre im Hause, sowie zur Anschaffung für Bibliotheken, insonderheit für Schüler- und Volksbüchereien, nicht nur in Ostpreußen, sondern auch im ganzen deutschen Vaterlande, das im Weltkrieg für unsere schwer heimgesuchte Provinz sein Interesse in hohem Maße bekundet hat. Der zweite Teil: Bilder aus der Heimatkunde, zeigt uns Ostpreußen in Märchen, Sagen und Geschichtsbildern, gibt Darstellungen von historischen Bauwerken, Einzelbilder von Land und Leuten und bietet in einem Anhang übersichtliche Zusammenstellungen aus der Heimatkunde, Geographie und vaterländischen Geschichte. Das alte Preußenland ist reich anmärchenundsagen. „Aus tiefem, ursprünglichem Heimatgefühl sind alle Volkssagen entstanden. Die Liebe zur heimischen Erde, die fest in den Gemütern der Menschen wurzelt, verstärkt noch durch heiße Kämpfe um die Gewinnung des Landes, um seine Erhaltung und Verteidigung, um seine Freiheit und seinen Glauben, spricht aus ihnen." Daher sinh sie dazu angetan, „die Bande der Liebe und Treue zwischen der heimischen Scholle und ihren Bewohnern, insbesondere der ostpreußischen Jugend, zu stärken und fester zu knüpfen." (Dr. H. Jantzen, „Ostpreußische Sagen") Bei den Geschichtsbildern sind in erster Linie die ältere Geschichte der Heimat und unser Herrscherhaus berücksichtigt, bei den historischen Bauwerken die Denkmäler und bei den Bildern von Land und Leuten die Landschaften Ostpreußens mit ihren eigentümlichen Sitten und Gebräuchen, z. B. Litauen, Masuren usw. Die genauen Zahlenangaben in den „Übersichtlichen Zusammenstellungen" sind mehr zum Vergleichen als zum Auswendiglernen bestimmt. Wie der erste Teil (Bilder aus dem Weltkrieg), so ist auch der zweite Teil (Bilder aus der Heimatkunde) für Schule und Haus, sowie für Bibliotheken bestimmt, jedoch zunächst für die Hand der Schüler als Ergänzung der Lesebücher zur Belebung, Wiederholung und Befestigung des Unterrichts in Heimatkunde, Geographie, Geschichte und Deutsch — bieten doch unsere Schullesebücher im allgemeinen zu wenig heimatkundliche Lese-stücke, manchmal überhaupt keine, trotzdem der Schuljugend die Kenntnis der Heimatprovinz des öfteren recht not tut. „Darüber, wie es in Asien, Amerika und England aussieht und wie es dort zugeht, sind die Schüler meistens gut unterrichtet, aber — leider —

2. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 148

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
148 Die Kuren. 4. Die Kuren. Die Kuren sind die Ureinwohner Kurlands und gehören zur lettischen Völkerfamilie, weshalb sie auch meist als Letten bezeichnet werden. Die Kuren setzten dem Ritterorden der Schwertbrüder, als diese im 13. Jahrhundert von Ostpreußen aus in ihr Land eindrangen, den tapfersten Widerstand entgegen. Sie kämpften mit derselben Todesverachtung für ihre Unabhängigkeit und ihre Götter wie die alten Preußen. Anfangs hatten die vortrefflich bewaffneten Schwertbrüder einen leichten Sieg über die mit Knütteln und Sensen kämpfenden Kuren. Als diese aber einen Schützen des christlichen Ordensheeres gefangen genommen hatten, lernten sie schnell den Gebrauch der Armbrust. In ihrem nächsten Kampfe bedienten sie sich den Rittern gegenüber dieser ihrer neuesten Waffe mit dem glücklichsten Erfolge. Doch wurden sie trotz heldenmütiger Verteidigung vom Deutschen Ritterorden unterworfen und zu Christen gemacht. Sie blieben aber dem heidnischen Aberglauben recht lange ergeben. Noch heute ist der Aberglaube namentlich unter den kurischen Bauern verbreitet — wie ja fast überall auf dem Lande. So glauben diese Naturkinder an alle möglichen Geister und Kobolde. Aus meinen eigenen Erfahrungen besinne ich mich, daß mir ein kurischer Edelmann von seinem Kutscher, dem ich wegen seines klugen, aufgeweckten Aussehens besonders zugetan war, die Mitteilung machte, er sei überaus abergläubisch. Der kurische Herr führte mir einen Fall aus seiner neuesten Erfahrung an. Bei seiner Rückkehr von einem Gutsbesitzer aus der Umgegend, spät am Abend, bemerkte er, als er in die Nähe seines Hofes kam, von weitem ein Licht, das ihm immer deutlicher und heller entgegenschimmerte. Er konnte sich den Ursprung desselben nicht erklären, da er keinen Menschen zu entdecken vermochte, der eine Laterne oder sonst etwas Leuchtendes in der Hand hatte. Voraussetzend, daß die jungen Augen seines Kutschers der Sache besser auf den Grund kommen werden, fragte er diesen, was das Licht zu bedeuten habe. Der arme Wagenlenker antwortete nun zähneklappernd: „Ach, gnädiger Vater, laßt uns eilen, daß wir nach Hause kommen! Das ist der Werwolf*), der uns beide auffressen wird." Ich brauche nicht hinzuzufügen, daß für das Licht bald eine ganz natürliche Ursache ermittelt wurde. Die Gräfin K., eine sehr behagliche, muntere und überaus gutmütige Dame, erzählte eines Tages beim heitern Mittagsmahle, daß ihr Kammermädchen ihr während des Ankleidens großen Scher; verursacht habe. Beim Wiedererzählen traten der Gräfin, da sie sehr herzlich lachen konnte, die hellen Tränen in die Augen. Sie hatte, als sie sich ankleiden ließ, aus dem Fenster geblickt und den ersten Storch über die Wiese fliegen sehen. Da die Nordländer bei ihren langen Wintern doppelt entzückt sind, wenn sie die ersten Frühlingsboten gewahr werden, so war auch die Gräfin beim Anblicke des "0 Werwolf — ein Mensch, der Wolfsgestalt annehmen sann, um besonders den Menjchen zu Ichaden (ein schon im Altertum weit verbreiteter Volksglaube).

3. Lehrbuch der Geographie - S. 170

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 170 — Armenien ist dctä Quellland zahlreicher Flüsse, die in tief eingeschnittenen Thälern unter Bildung von Wasserfällen und Stromschnellen dem persischen Golf (Enphrat und Tigris) oder dem kaspischen Meere (Kur und Aras) zu- fließen. — Auch hier sind die Winter laug und rauh, die Sommer kurz und trocken. Erwerbsquellen. § 131» Neben dem Ackerbau (Getreide, Baumwolle, Wein) und der Viehzucht (Pferde-, Schaf- und Seidenraupenzucht) sind Bergbau (Salz, Eisen, Kupfer*) und Industrie (Baumwollgewebe, Waffen, Kupfer- und Silberwaren) von geringer Bedeutung. Auch der Handel der Landschaft, vornehmlich Wolle, Häute, Tabak und Galläpfel umfassend, liegt sehr dar- nieder, obwohl die Bewohner zum Teil großes Handelstalent besitzen und in ganz Vorderasien und Südosteuropa als gewiegte Kanslente auftreten. Stncrten, Wewobner und Städte. D 132. Politisch ist die Landschaft unter drei Staaten verteilt: Nord-Armenien ist russisch (zur Provinz Transkankasien), Südost-Armenien persisch und Südwest-Armeuieu türkisch (Türkisch-Armeuieu und Kurdistan). Die Bewohuer**) der Landschaft sind Angehörige der indoeuropäischen Rasse, Kurden im 8. und Armenier im Nw., oder der mongolischen Rasse, Tataren im No. Die Armenier gehören einer Sekte der griechisch-katholischen Kirche an, die Kurden und Tataren sind Mohammedaner. Städte des armenischen Hochlandes: 39. Eriwan, unweit des Göktschai-Sees, Hauptort des russ. Armenien. — Westlich davon das berühmte Kloster Etschmiadsin, Sitz des armenischen Patriarchen und der armenischen Gelehrsamkeit, mit wertvoller Bibliothek. *) Die Kupfergruben in der Nähe des Göktschai sind, wie manche andere wichtige Knlturunternehmungen in Vorderasien, in deutschen Händen (W. von Siemens). **) Die Kurden, die Bewohner Kurdistans auf dem Südabfall des armenischen Hoch- landes, sind „ein räuberisches Nomadenvolk, dessen Stämme in ewiger Fehde untereinander leben und sich, wenn sie bedrängt werden, bald auf persischen, bald ans türkischen Boden zurückziehen; doch gelten bei ihnen die arabischen Gebräuche des Schutzes und der Gastfreund- schast. Weder Perser, noch Russen, noch Türken haben vermocht, die Kurden zur Seßhaftigkeit zu veranlassen, so daß dieselben noch jetzt ihre Lager bald hier, bald dort aufschlagen und nach verübten Räubereien ebenso schnell verschwinden, wie sie aus ihren Gebirgsschlupswinkeln auf die Ebenen herabsteigen, um die Dörfer auszuplündern." — Die Armenier, die kaum veränderten Nachkommen der alten Urbewohner, treiben Ackerbau, Viehzucht und Handel. „Sie sind sehr thätig, unternehmend und von hervorragendem Handelsgeiste beseelt und haben sich als gute Kaufleute und wohlhabende Wechsler von ihrer armenischen Heimat nach den verschiedensten Städten des Orients ausgebreitet."

4. Lehrbuch der Geographie - S. 268

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 268 — und das Gürteltier oder Armadill. Aus den zahlreichen Gattungen der Vogel- Welt siud die Wandertaube, das Präriehuhu und die Prärieeule, der Truthahn, die Geierarten und die bis in den hohen Norden streifenden Kolibris zu nennen. Unter den Reptilien Nordamerikas befinden sich mehrere Arten der giftigen Klapperschlange und die Mocassiuschlauge, Alligatoren und Schild- kröten, unter den Amphibien der Ochsenfrosch. Die Flüsse bergen viele, den europäischen zum Teil nahestehende Fischarten, wie die Hechte, Karpfen, Barsche, Störe und Welse. 3. Die Bewohner Nordamerikas sind zum kleinsten Teile Eingeborene, größtenteils Eingewanderte oder deren Nachkommen und Mischlinge. Die Eingeborenen gliedern sich in Eskimos im polaren Nordamerika, Indianer oder Rothäute in der gemäßigten Zone und Azteken in Mexico. Die Eskimos, kaum mittelgroß, mit schiefstehenden Angen, hervortretenden Backenknochen, schwarzem, straffem Haar und schmutzig gelber Hautfarbe, leben von der See- hnndjagd und dem Fischfange und stehen trotz großer Gutmütigkeit und Friedensliebe geistig ziemlich tief. Die Indianer sind größer und dunkel- häntiger als die Eskimos, denen sie sonst körperlich ziemlich ähnlich sehen; sie übertreffen jene zwar an geistiger Regsamkeit, aber anch an Roheit und Grausamkeit. Auch sie waren selten zu festen staatlichen Verbänden gelangt und lebten in Horden unter Häuptlingen von der Jagd, die jetzt jedoch viel- fach mit dem Ackerbau vertauscht ist. Viele Stämme sind im Aussterben begriffen oder schon verschwunden, andere sind seßhaft geworden und für die Civilifatiou gewonnen. Zu den bedeutendsten Stämmen gehören die Irokesen, die Dakotas, die Sionx, die Pawnees (Panis) und die Apatschen.*) Die in Mexico seßhaften Azteken und Tolteken hatten es schon vor Ankunft der Europäer zur Staatengründnng und zu bedeutender Kultur (Ackerbau, Weberei, Papierbereitung, Schrift, Baukunst und Skulptur) gebracht. Der Goldgier und dem Fanatismus der spanischen Eroberer^) unterlagen diese Staaten ebenso wie die mittel- und südamerikanischen Kulturstaateu der roteu Rasse. — Die Eingewanderten sind in der nördlichen Hälfte des Kontinents Haupt- sächlich Germanen (Engländer, Deutsche, früher auch Holländer), ferner Iren und in Eanada auch viele Franzosen, im 8. besonders Romanen (Spanier und Franzosen). Seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts wurden zahlreiche Negersklaven eingeführt, die nach Aufhebung der Sklaverei (1864) einen bedeutenden Prozentsatz der Bevölkerung bilden. In Californien halten sich viele Chinesen auf. — Die Mischlinge treten in Nordamerika weniger hervor als in Mittel- und Südamerika; nur in Mexico ist die Zahl der Mulatten, *) Gedichte: Nadowessiers Totenlied, von Schiller; Die drei Indianer, von Lenau; Der Wilde, von Senme. **) Im Jahre 1519 erreichte und 1520 eroberte Cortes Mexico.

5. Lehrbuch der Geographie - S. 342

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 342 — verbindenden Eisenbahnlinien (f. Weltverkehrskarte), in Europa und Nord- amerika ziemlich zahlreich, in Südamerika wenigstens mit einer Linie vertreten, in Asien und Australien in Angriff genommen, ferner das Post- und Tele- grapheuweseu. Der 1874 auf deutsche Anregung gegründete Weltpost- verein umfaßt gegenwärtig fast die ganze bewohnte Erde, beinahe 100 Mill. qkm mit mehr als 1000 Mill. Bewohnern. Er hat die Aufgabe, den Weltpost- verkehr durch Billigkeit und Sicherheit der Versendung zu erleichtern, und beförderte im Jahre 1892 rund 18 000 Mill. Sendungen, also etwa 50 Mill. täglich, dereu Wert, soweit er auf den Sendungen angegeben war, über 70 Milliarden Jl betrug. Die zur Bewältigung dieses Verkehrs nötigen Postanstalten erreichten fast die Zahl 200000. — Telegraphenlinien ver- binden teils zu Lande, teils auf dem Grunde des Weltmeeres (atlantische Kabel) die Erdteile untereinander und lassen Nachrichten, deren Ankunft früher Wochen und Monate erforderte, in wenigen Stunden von den ent- ferntesten Teilen des Erdballs eintreffen, was besonders für den Börsenverkehr von großem Nutzen ist. Bodenform, Beschäftigung und Volksdichtigkeit im Zusammenhange, ß 299. Bodenbeschaffenheit, Bodenschätze und Lage eines Landes be- stimmen die Beschäftigung seiner Bewohner und damit seinen Charakter als Ackerbanstaat, Industrieland, Handelsstaat oder als eine Verbindung dieser drei Formen. Während aber der Ackerbau stets nur einer beschränkten Anzahl von Menschen Nahrung gewährt, gestatten Industrie und Handel die Anhäufung großer Volksmassen in kleinen Erdräumen. Die Volksdichtig- keit ist also abhängig von der Beschäftigung und damit auch von der Bodenform (Hochgebirge, Steppen, Geestland — Mittelgebirge, Uferländer, Marschen); bisweilen wirkt auch die geschichtliche Vergangenheit des Staates auf die Volksziffer nach (viele Kriege, dauernde Unterjochung — lange Friedens- zeiten, weise Regenten', geschickte und fleißige Einwanderer u. s. w.) — Be- antworte an der Hand der nachstehenden Tabelle folgende Fragen: 1. In welchen Staaten hat der Boden die Entstehung von Industrien befördert? 2. Wo fußt der Handel (teilweise auch die Industrie) auf wertvollem Kolo- nialbesitz, wo auf günstiger Lage und Küstenentwicklung, wo auf beiden Faktoren ? 3. Wo zeigt sich, daß die Landwirtschaft allein keine hohe Durchschnitts- bevölkernng ernähren Jann? 4. Wo hat die Industrie, wo der Handel, wo haben beide die Volks- dichtigkeit sichtlich befördert? 5. In welchen Staaten hat die Bodenform unmittelbar hemmend oder fördernd auf die Volksdichtigkeit eingewirkt? 6. Wo haben auch geschichtliche Gründe die Bevölkerungszahl beeinflußt?

6. Die außereuropäischen Erdteile - S. 85

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 85 — Bremen, Oldenburg. Württemberg und Rheinpfalz. Die meisten Einwanderer wenden sich den mittelatlantischen Staaten, dem Präriengebiet und den Ohioländern zu, wo sie als Kaufleute oder Handwerker in den Großstädten oder als Ackerbauer auf den Farmen leben. Von den 8—9 Millionen Deutschen der Union besinden sich die meisten in den Staaten New Jork, Ohio, Illinois und Wisconsin. — In etwa 80 Städten der Union wirken deutsche Turn- und Gesangvereine; deutsche Schauspielhäuser, gemeinsame Feste an bei! Erinnerungstagen großer Männer und Ereignisse nebst einer großen Anzahl deutscher Zeitungen tragen dazu bei, die Liebe zur alten Heimat und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu erhalten. In Philadelphia erheben sich die Standbilder Schillers und Goethes, „gewidmet von den Deutschen Philadelphias", und auch in anderen Städten hat die deutsche Be- völkerung ihre großen Männer durch Errichtung von Denkmälern geehrt. Aber trotz dieser Pflege der nationalen Gesinnung und trotz der hervorragenden Stellung, welche das deutsche Element geistig und materiell in der Union einnimmt, geht eine große Anzahl der Einwanderer durch Aneignung der englischen Sprache und der amerikanischen Sitten dem Deutschtum bald völlig verloren. § 152. Fragen und Aufgaben. I. Ordne die fünf Erdteile a) nach ihrem Flächeninhalt, b) nach ihrer Be- völkerungszahl, c) nach der Volksdichtigkeit und gieb an, welchen Platz Europa jedes- mal einnimmt (f. Tafel 9 und § 182). Ii. Gieb an, welche natürliche Bodenform in jedem Erdteile vorherrscht, und welche Bodenformen neben der vorherrschenden zu finden sind! Iii. Nenne in jedem Erdteile den höchsten Gipfel und. die tiefste Depression! Iv. Ordne die Weltteile a) nach ihrem Seenreichtum, b) nach ihrem Reichtum an fließenden Gewässern! Zähle die über 3000 km langen Riesenströme Europas (1), Asiens (7), Afrikas (3), Südamerikas (2) und Nordamerikas (3) nach der Länge ihres Laufes auf! V. Ordne die Erdteile nach dem Grade ihrer Gliederung! Nenne die größten Halb- inseln und Inseln! Vi. Gieb an, welche Vegetationsgebiete (Wüste; Steppe in den drei Unterformen der Tundra oder Moossteppe, der baumarmen Grassteppe und der baumreichen Kultursteppe; Waldgebiet, und zwar Laub- und Nadelwälder der gemäßigten Zone und tropische Urwälder^) in den einzelnen Erdteilen überwiegend hervortreten! Vii. Welche Rasse und welche Religionsform herrscht in jedem Erdteile vor, und welche Rassen und Religionen sind neben der vorherrschenden vertreten? § 153. Vergleiche. I. Vergleichungspunkte zwischen Nord- und Südamerika. 1. Horizontale Gliederung: Lage auf derselben Halbkugel — dreieckähnliche Gestalt J) Kultur st eppe entsteht durch allmähliche Verwandlung eines Waldgebietes in Acker-, Garten- und Weideland. Mit dem Anwachsen der Bevölkerung eines Erdteiles breitet sich auch die Kultursteppe aus.

7. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 287

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 287 — zweige sind vorherrschend, durch die'bodenverhältnisse bedingt, durch die Lage der Stadt begünstigt, durch Herkommen üblich, weithin berühmt zc. ? f. Handel und Verkehr. Von den Bedürfnissen der Menschen. Güter, Waren. Tauschen, kaufen und verkaufen. Kaufleute, Firma, Kauf- laden, Niederlagen. Groß- und Kleinhändler. Handelsplatz. Märkte, Messen, Güter- und Meufchenverkehr; Fuhrleute, Eisenbahn, Pferdebahn, Post, Omnibus, Droschken; Telegraph, Telephon. g. Die Einwohner. Zahl; Nationalität; Volksstamm. Eigentüm- lichkeiten der Sprache; besondere Sitten und Gebräuche, ihre Entstehung; Feste, Gedenktage. Wohnungen: die vorherrschende Bauart, Bedachung, Zahl der Stockwerke und dergleichen. Privathäuser, die besondere Namen, Inschriften, Sagen, historische Erinnerungen aufweisen. Wahrzeichen, Denk- Würdigkeiten, Denkmäler. 1. Der Bauernknabe in der Stadt. Castelli. H. 54. 2. Stadtleben. Fröhlich. H. 55. 3. Der erste Flecken. W. Müller. H. 56. 4. Das Leben der Stadt. H. Weber. H. 57. 5. Ein Streich der Schöppenstedter. Pröhle. H. 58. 6. Wie die Schildbürger Licht ins Rathans brachten. G. Schwab. H. 59. 7. Die Heinzelmännchen. Kopisch. H. 60. 8. Wie Eulenspiegel ein Schneidergesell wird. H. 61. 9. Märchen von Meister Pfriem. Grimm. H. 62. 10. Nachbar Helm und seine Linde. Honcamp. H. 63. 11. Schwan und Fischotter. Runkwitz. H. 64. Iii. Die Heimatliche Lerndscherst. Vorbemerkung. Die heimatliche Landschaft ist auf verschiedenen Ausgängen des Lehrers mit den Schülern näher kennen zu lernen. Dabei ist zu achten: auf die Richtung, Beschaffenheit und Länge des Weges, die einmündenden Nebenwege, die Meilensteine, die Eisenbahnlinien, den Bahnhof, die umliegenden Mühlen, Höfe, Fabriken, Dörfer und Städte, auf die gegenseitige Lage, die Größe und Entfernung derselben, das Treiben der Menschen, auf die Beschaffenheit des Bodens, auf die Oberflächengestaltung (Berge und Thäler), auf den Lauf und Zusammenhang der Gewässer, auf die Gesteinsarten, die Flora und Fauna der Heimat, die Überreste der Vorzeit, auf Wind und Wetter, die Wirkungen des Regenwassers, die Bewölkung des Himmels, den Stand der Sonne ic. tc. — kurz auf alle Erscheinungen des Natur- und Kulturlebens in der Heimat, um so die Anschauungen zu ge- Winnen, die daun in der Schule durch zweckmäßige Besprechung der folgenden Ab- schnitte in Ordnung und Zusammenhang zu bringen sind. Von dem Wohnorte und der Umgebung ist nach und.nach eine Übersichtskarte zu entwerfen, in welche die Wanderungen eingezeichnet werden. I In Feld und Flur. a. Allgemeines. Vom Grundbesitz. Früher: Fürst, Lehen, Adel, Leibeigene, Bauern, Fronden, Klöster; jetzt: freie Grundbesitzer durch Erbe, Kauf, Tausch; Gemeindebesitz, Ritter- und Bauerngüter, Hufen,

8. Weltgeschichte für einfache Volksschulen - S. 37

1879 - Leipzig : Klinkhardt
— 37 — die deutschen Fürsten auf Gregors Betrieb Rudolph von Schwaben zum Gegeukönig erwählt. Da ermannte sich Heinrich, besiegte Rudolph in der Schlacht an der Elster, in welcher Letzterer den Tod fand. Obgleich der Papst den Kaiser Heinrich nochmals in den Bann that, so zog dieser doch nach Rom, Gregor floh nach Salerno, wo er starb. Eine neue Demüthigung mußte Heinrich in seinem Alter erfahren, indem sein Sohn Heinrich V., von den Großen des Reiches dazu veranlaßt, sich gegen ihn empörte und ihn zwang, der Krone zu entsagen. Heinrich Y. setzte den Streit mit den Päpsten noch lange fort und starb ungeliebt von seinem Volke und kinderlos 1125. §. 25» Sitten und Gebräuche der Deutschen. In unserm deutschen Vaterlande waren seit dem Jahre 500 die Franken das mächtigste Volk. Sie hatten sich einen großen Theil des westlichen Deutschlands unterworfen. Dennoch blieben die Deut. schen lange ihren alten Sitten getreu; Jagd und Krieg waren noch ums Jahr 700 ihre Hauptbeschäftigung; doch wurde auch der Ackerbau schon allgemeiner. Lange Zeit hielt der freie Deutsche denselben für eine knechtische Arbeit und suchte daher durch Gefangennahme in der Schlacht oder durch Kauf solcher Gefangenen Arbeitskräfte zu erlangen. Diese Leute waren ganz der Willkür ihrer Herren preisgegeben; denn letztere ^ bejahen 2)cacht über v-ebert und ^Lob. Dies iüctr der Än^ang der Leibeigenschaft. Eroberten Fürsten Länder, so verliehen sie dieselben theilweise an die Tapfersten, wofür sich aber jeder der Be-liehenen dem Lehnsherrn verbindlich machen mußte, ihm auf die ganze Lebenszeit treu und dienstbar zu sein. Hieraus entstand das Feudal- oder L eh ns wesen. Man fing auch in dieser Zeit an aus -stein und Kalk zu bauen. Wohnhaus, Scheunen und Ställe, von einem Zaun umgeben, hieß ein Hof. Kamen hierzu uoch Wiesen,' Felder und dergleichen, so war es ein Weiler, mehrere Weiler bildeten eine Gemeinde, mehrere Gemeinden eine Mark, mehrere Marken einen Gau. _ Das früherbin aus so verschiedenen Völkerschaften bestehende deutsche Volk fing immermehr an eine Nation zu bilden. Der wachse betrachtete den Franken, derbaier den Schwaben nicht mehr als Fremdling, sondern als Landsmann. Durch die weisen Einrichtungen Heinrich des Städteerbauers hatten Handel, Gewerbe und Ackerbau sehr viel gewonnen, und es war jetzt daher die Zeit, in welcher wir tue ersten Lpureu eines frisch auflebenden Bürgerstandes finden. Der König wurde noch immer von den Herzögen gewählt, doch so, daß alle Freie daran -theil nahmen. An einem Tage, den der Erzbischos von ^stimmen hatte, versammelten sich alle Vertreter der deutschen Völkerschaften auf einer großen Ebene zwischen Mainz und Worms mit ihren Herzögen. Sobald die Großen sich über die Wahl geeinigt tolfy>e dieselbe dem harrenden Volke bekannt gemacht. Die Krönung geschah in Aachen. Wichtige Angelegenheiten wurden auf besonderen Reichstagen berathen, zu denen wiederum alle Freien zugelassen

9. Weltgeschichte für einfache Volksschulen - S. 3

1879 - Leipzig : Klinkhardt
§. 2. Die Indier und Chinesen. Das älteste Volk der Erde sind die Indier. Sie wohnten in Südasien zwischen dem Ganges und Indus und hatten zu einer Zeit, wo unser Vaterland noch mit Wäldern bedeckt und von wilden Thieren bewohnt war, schon eine sehr hohe Bildung, wovon uns ihre höchst merkwürdigen Baudenkmäler den deutlichsten Beweis geben. Ans den Inseln Elephante und Salsette findet man noch jetzt Felsengrotten, welche meilenweit in Gebirge hineinführen. Da sieht man große, weite Tempel, in deren Wände überall Bilderwerke eingehauen sind. Dieses merkwürdige Volk theilte sich in vier Klassen oder Kasten: 1. Priester und Gelehrte; 2. Krieger; 3. Kaufleute und Ackerbautreibende; 4. Handwerker und Dienstboten, zu welchen noch die Klasse der Parias kam, die aber von Allen verachtet, nicht in Gemeinschaft mit den anderen leben dursten. Das Land war allenthalben wie ein Garten angebaut, kostbare Producte aller Art, Gold, Edelsteine, Elfenbein, sowie indische Webereien in Wolle und Baumwolle, seidene Gewebe rc. wurden durch Karawanen ausgeführt. Das Kastenwesen, nach welchem der Sohn immer den Beruf seines Vaters ergreifen mußte, hinderte aber den weiteren fortschritt ihrer blühenden Cultur, und so kam das Volk nach und nach zurück. Ihre Lebensweise war und ist noch heute sehr ein-fach; denn außer den Rajas (Landesregenten) und Priestern ist das Volk sehr arm, da sich nicht nur diese, sondern auch die Engländer, Franzosen und Portugiesen den Prodnctenreichthnm des Landes zu Nutzen machen. Ihre Sprache war das Sanscrit. Noch heute ist die hier herrschende Religion die brahmanische. Sie lehrt ein höchstes nnerschaffenes Wesen Brahma, aus welchem die drei Götter: Brahman, Wischnu, Siwa entstanden sind. Außer diesen verehrt man aber noch eine Unzahl Götter und Göttinneu. In solcher geistigen Finsterniß leben hier in Indien noch an 130 Millionen Heiden, unter denen es selbst noch mehrere Stämme giebt, welche ihre eigenen Kinder opfern. Ungeheure Schätze bringen die Reichen ihren Götzen dar, welche die Priester sich aneignen. Diesen Unglücklichen das Evangelium zu bringen, waren schon im 16. Jahrhundert die Jesuiten thätig; allein ihr Wirken hatte keinen Segen. Der erste Missionär welcher unter vielen Mühen dem Worte Gottes Eingang zu verschaffen wußte, war Bartholomäns Ziegenbalg. Am thätigsten waren spater die Missionsanstalten von Dänemark, England und Halle. Ein anderes Volk, welches ebenfalls schon in der grauen Vor-binen sehr hohen Grad von Bildung erreichte, sind die Chinesen. Ihr vcmb welches über yi0 der gesammten Erdoberfläche umschließt, f$ne* .1^ .vorzüglich zum Acker- und Gartenbau, worin sie es schon frühzeitig sehr weit gebracht hatten, jede cultursähige Stelle der steilsten Gebirge dazu benutzten und noch jetzt einen so hohen Werth darauf legen, daß selbst der Kaiser alljährlich einmal pflügen muß. — Schon frühzeitig kannten sie die Magnetnadel, den Seidenbau,

10. Europa - S. 129

1913 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
sind über den lichtgrünen Teppich der Rosenfelder ausgestreut. Nach dem Koran entstanden die Rosen erst während der nächtlichen Himmel- fahrt des Propheten, und zwar die weißen aus seinen Schweißtropfen, die gelben aus denen seines Tieres und die roten aus denen -des Gabriel/' b) Kasanlik. Von der Höhe des Schipkapasses hat man eine weite Aussicht über das Hügelland von Bulgarien und eine noch schönere nach Süden in das reizende Tal von Kasanlik. Wie eine Landkarte liegen die Felder, Wiesen und Dörfer da, die weißen Wege und die Bäche, deren Lauf an prächtigen Bäumen kenntlich ist. In einem Wäldchen von riesenhaften Nußbäumen liegt das Städtchen Kasanlik versteckt; selbst die Minaretts vermögen nicht über die Berge von Laub und Zweigen herauszuschauen. Von dem Wasserreichtum der Gegend vermag man sich kaum eine Vorstellung zu machen. Das ganze Tal ist das Bild des gesegneten Wohlstandes, ein wahres ge- lobtes Land. Kasanlik ist das Kaschmir Europas, das türkische Gu- list.an, das Land der Rosen. (Hierzu das Wandbild „Rosenernte am Balkan" von Dr. Wünsche.) Die Frauen auf dem Bilde sind Bulgarinnen in der Landstracht. Sie tragen die vorn und hinten herabfallende bunte Schürze, die weißen weiten Ärmel, die großen Münzen am Halse, die Agraffen am Gürtel, die ihre Vorfahren schon in der vortürkischen Zeit getragen haben. 12. Das obere Maritzabecken oder Ostrumelien. a) Das obere Maritzabecken oder Ostrumelien1) erstreckt sich zwi- schen Balkan und Rhódope. Das Rhódopegebirge und seine östliche niedrigere Fortsetzung trennen die beiden Maritzabecken, baumarme Schwemmlandebenen, das obere mit Philippopel, das untere mit Adria- nopel und Konstantinopel. Das erst 1908 mit Bulgarien vereinigte Ostrumelien hat fruchtbaren dunklen Boden, der mit den ungarischen Pußten vergleichbar ist und Weizen, Mais, Tabak und Reis trägt, b) Philippopel und Bur g as. Die Hauptstadt Philippopel ist seit ihrer Gründung durch den Schöpfer der makedonischen Weltmacht, Philipp Ii., immer der erste Platz der Ebene geblieben und war zur Römerzeit auch Hauptstadt der Provinz Thrazien. Sieben von der Maritza bespülte Syenithügel bestimmen die Lage der von etwa 50000 Menschen bewohnten Stadt, die der Mittelpunkt eines bedeutenden Getreidehandels ist. Vorwiegend nach dem Hafen Bur g as (15000 Einwohner) geht das Getreide. Den Süden Ostrumeliens bilden die steilen Nordabhänge des c) Rhódopegebirge oder des D é spoto - dag h2). Dieses breite Gebirge, das vom Rilogebirge durch Ostrumelien und Thrazien zieht, hat im Mittel 1000 m Höhe und ist sehr waldreich. 1) Ostrumelien = Ost-Rom-Land. Rum ist die orientalische Form für Rom. Die Morgenländer nennen die Griechen, überhaupt die Europäer, Rumi. 2) Rhódopegebirge = Rosengebirge, Destpotodagh — Despoten- oder Pfaffenberg. Oppermann u. Pottag, Präp. Bd. I. 9
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