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1. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 608

1843 - Altona : Schlüter
608 der Schlacht bedeckt! So schön war Hermann niemals! So hat's ihm nie von dem Auge geflammt! Komm! ich bebe vor Lust! Reich mir den Adler und das triefende Schwert! Komm, athm' uno ruh hier aus in meiner Umarmung von der zu schrecklichen Schlacht! Ruh hier, daß ich den Schweiß der Stirn abtrockne, und der Wange das Blut! Wie glüht die Wange! Hermann! Hermann! so hat dich niemals Thusnelda geliebt. — Klopstock. Nom gcricth über Varus Untergang in Schrecken. Kaiser Au- gustas rief vcrzwciflungsvoll aus: »Varus, Varus, gib mir meine Le- gionen wieder!» — Germanicus, Sohn des Drusns, kam wieder nach Deutschland, und führte Hcrmann's Gemahlin, Thusnelda, gefangen nach Ravenna, wo sic auch starb. Der Gedanke ans Vaterland hielt Hermann aufrecht und entflammte ihn zur Rache. — Neid der andern Fürsten auf Hermann erregten Uneinigkeit unter den Deutschen. Her- mann schlägt Marbod, den Fürsten der Markomannen, und stirbt in der Kraft der Jahre (37 I. alt) durch Meuchelmord. Die Römer benutzen die Uneinigkeit der Deutschen zu neuenkriegen. Die deut- schen Volksstämme vereinigen sich wieder: es entstehen in der 2tcn Hälfte des 2. Jahrh. 4 große Staminbündniffe: Die Gothen (Weichsel), die Sachsen (Ost- und Nordsee), die Franken (Westdeutschland), die Allc- mannen und Suenen (Süd-Deutschland). O traure, Deutschland! Siegeil konnte dein Hermann, aber den Sieg nicht sichern. Neid durchbohrte den Netter seines Volkes, Den kein Römer bezwang, bezwangen Deutschlands Fürsten. Trauriges Spiel! Herder. 3. Die große Völkerwanderung 375: die Hunnen aus Asien unter Attila —> überwältigen erst die Alanen an der Wolga und bewegen dann die Ost- und Wcstg o th cn und Römer. »Dasbandder Länder war gehoben, die alten Formen stürzten ein.». 4. Der Angelsachse Winfried oder Bonifacius wirkt zur Ausbrei- tung des Christenthums in Deutschland. (718 —• 754) Pipin der Kleine, erst Minister uüd dann König des fränkischen Reichs, wozu auch Westdeutschland gehörte, schenkte der Kirche zu Rom ein Stück Landes (Anfang des Kirchenstaates) und überträgt dem Papste die Entscheidung über das Recht zur Krone. 5. Karl der Große, Pipin's Sohn —, sein Eifer für's Chri- stenthum, seine Kriege gegen die Sachsen, 772 — 803, — Unterwer- fung der Sachsenherzöge Wittckind und Alboin. 251. Karl der Große. Das ist Kaiser Karl der Große, der da herrscht gewaltiglich, Welchem nie vor ihm ein Kaiser, welchem nach ihm keiner glich, Löwcnmark in den Gebeinen, Adlcrsinn im hohen Haupt, Und ein Kinderherz im Busen, welches an das Heil'ge glaubt.

2. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 621

1825 - Altona : Hammerich
- der Römer. 621 Alle übrigen Länder des westlichen Reiches waren von fremden Völkern besetzt: nur in dem Lande nördlich von der Loire herrschten noch römische Statthalter, von denen der letzte Sya- grius erst 486 in der Schlacht bei Soissons durch den Frankenkönig Chlodowig besiegt ward. Rom und der größte Theil Italiens kamen aus Odoa- cers Gewalt 495 an Theodorich, König der Ost- Gothen, 555 an die morgenländischen Kaiser, denen auch das Exarchat um Ravenna und ein grofser Theil von Unter - Italien nebst Sicilien blieb, während die Longobarden, von 568 an, in Ober- und Mittel - Italien sich ausbreiteten. Wie ihre Macht wuchs, verloren die Griechen. Endlich riefen die Römer Karl den Grofsen zu Hülfe. 773 nimmt er Rom ein, das longobar- dische Reich wird gestürzt, und Karl im Jahre 800 zum römischen Kaiser ernannt. — Das morgenländische Reich erhielt sich, ungeachtet seiner innern Zerrüttung und der vielfachen An- griffe feindlicher Völker von Norden, Osten und Süden, mittelst seines Despotismus und der gün- stigen Lage seiner Hauptstadt bis 1453. ■ifc. -• " \

3. Handbuch der alten Geschichte - S. 563

1799 - Altona : Hammerich
der Römer• 563 Craffus, die gleich ehrgeizige Abfichten hat* ten, und von denen Cäfar ihn an Klugheit über- traf. io. Cäfar wird Konful mit Bibulus: er 59 achtet aber eben fo wenig auf diefes Ferien, als des Senats Widerftreben; er beruft den Senat, feine Gefetze, befonders Lex agraria, zu be- willigen; und da er nicht will, regiert er das übrige Jahr allein. Er macht den Senat fo de- miithig, dafs diefer ihm als Prokonful zu Gal- lia transalpina noch cisalpina hinzu fügt, und iie ihm mit vier Legionen auf fünf Jahre zuge- fteht. — Pompejus und Craffus waren jetzt fchon Werkzeuge in Cäfars Hand, und arbei- teten daher mit daran, dafs Cicero und Cato, (Uticenfis,) aus Pvom entfernt würden. Cato geht als Heerführer nach Cypern. Da Cice- ro nicht als Legat den Cäfar begleiten will, 58 wird er dem Clodius Preis gegeben ; doch, als ^9^ a. U. Cäfar und Pompejus uneins werden, nach fünf- zehn Monathen zurück berufen. Aus Dankbar- keit verfchaffte Cicero dem Pompejus das Amt eines Praefecti annonae auf fünf Jahr; doch hob sich das Anfehen des Pompejus nicht. Indefs machte der entfchloffene republikanifche Kon- ful Lentulusmarcellinus, 6()8 a. U., allen Triurn- 5$ virn Beforgniffe. Pompejus rnufste Rom ver- laden , felbft Cäfar kam nach Lucca, und hier vereinigten sich die Triumvirn aufs neue: Cä- farn ward fein Kommando in Gallien auf neue fünf Jahre verlängert, und Pompejus und Craf- fus werden fürs nächfte Jahr Konfuln. Indefs erwarb sich Cäfar Ruhm durch fei- ne Thaten in Gallien. 58 fchiug er die Hel- 69b a. U. vetier an der Saone; und Ariovift, der aus Deutfchland eingefalleu war, entkam kaum

4. Handbuch der alten Geschichte - S. 623

1799 - Altona : Hammerich
der Römer. 62^ aber erkannte, tlafs diefer ihm nicht trauete, belagerte Ricimer den Anthemius in Rom. Die Stadt wird eingenommen, graufam geplün- dert, und Anthemius getödtet. 472 Jetzt ernennt er den Olybrius, von den Vandalen unterftützt, zum Kaifer: Beide aber fterben noch in demfelben Jahre, bald nach einander. u Da erhebt sich ein gemeiner , aber tapfer 47^ rer Soldat, Glycerius, unterftützt von den Barr gundern, zum Kaifer. Der griechifche Hof aber ernennt den Julius N'epos, Glycerius mufs 474 Bifchof von Salona werden, und Nepos dankt ab , als Oreftes aus Pannonien sich empörte 47^ und in Italien ein dran sn ■— Oreftes machte feinen Sohn Romul us Auguftulus, fchpn, aber noch lehr jung, zum Kailer. Die barbarifebea Tvliethstrnppen, befohders Heruler, (ein gothi- fcher Völkerftamm aus Pohlen,) und Rugier, (von deroft-See, Beide durch die Hunnen und Alanen füclwärts gedrängt,) verlangen den drit- ten Theii aller Ländereien Italiens. Oreltes fchlägt es ab. Sie greifen unter Odoacers An- führung zu den Waffen: Oreftes fällt, Romu- lus entfagt der Herrschaft, und Odoacer wird zum Könige von Rom ausgerufen, 47^ Alle übrige Länder des weltlichen Rei- ches waren von fremden Völkern befetzt: nur in einen Kleinen Theii Italiens, um Ravenna, fchickten die grischifchen Kaifer Exarchen, Statthalter, die sich bis 762 behaupteten, wo sie durch die Longobarden vertrieben wur- den. Diefe ab er vertrieb wiederum Pipin, und verlieh das Exarchat dem Bifchofe von Rom, 7j5. Rom und der größte Theii Italiens kamen aus Odoacers Gewalt 4s3 an Theodo-> ■/ , 1 y 1 - . . > ’■ %

5. Merkwürdige Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte - S. 67

1808 - Altona : Hammerich
— 67 — Nachtwachen. — Eine Wasseruhr war es auch, die Karl der Große von dem arabischen Kalifen erhielt: aber künstlich mit Zeigern gearbeitet, und Kügelchen, deren bey jeder Stunde auf ein metallenes Becken so viel Herabsielen, als die Glocke war. Da aber das Wasser sich leicht ansetzt, und Win- ter und Sommer nicht gleich an Menge bleibt: so gebrauchte man Sand dafür, wie noch jetzt in un- fern Sanduhren oder Stundengläsern. Doch alles dieses sind nur Nothhelfe gegen un- sere Räderuhren, die entweder durch Gewichte oder durch Federn getrieben werden. Die Gewichtuh- ren, die mau auf Thürmen oder an Wanden hangen hat, sind vor dem Jahre 1000 erfunden; man weiß nicht gewiß durch wen. Eine der ersten solcher Ge- wichtuhren, die aber nicht schlug und bloß Stunden zeigte, machte der nachherige Pabst Sylvester Ii. 996. Die ersten Schlaguhren findet mau in Ita- lien um izoo, aber ohne Pendel. Das Pendel erfand Galilai, ein Florentiner, ums Jahr 160a; und ein Holländer Huygens verband cs um 1650 mit den Uhren, statt der bis dahin gebräuchlichen, oben an einer Balancierstange hin und her schwan- kenden Gewichte. Jetzt besieht eine Stnbenuhr, die alle 24 Stun- den aufgezogen wird, aus einem Pendel; daran ist eine Spindel mit zween Haken oder Lappen. Diese haken in das S t e i g r a d; das Steigrad faßt durch ein Getriebe an seiner Welle in das M i ti u- tenrad, und das Minutenrad eben so in das Stundenrad. Um däs Stuudenrad ist ein Ge- wicht geschlungen, welches vermöge seiner Schwees E L

6. Merkwürdige Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte - S. 63

1808 - Altona : Hammerich
— 6s — Pipin ward 752 König der Franken; und Plpinzeg dafür 754 und 755 zweimal nach Italien gegen die Longobarden. Das Gebiet, welches er diesen ab- nah,n, übergab er dem Pabst, behielt sich aber die Landeshoheit vor. So ward der Pabsi weltlicher Herr von Nom, Ravenna u. s. w., und schien die Gewalt zu haben, Könige absetzen und ernennen zu können. 37. Pipin starb 768. Ihm folgte Karlder Gro- ße, stark von Körper, groß an Geist. — Er führte einen Zzjährigen Krieg mit den Sachsen, welche im- merfort Einfalle in das Land der Franken thaten, und hartnäckig im Heidenlhum beharrten. Schon 772 zwang Karl sie zum Frieden und zu Geisseln. Wahrend er aber 774 in Italien das Reich der Lon- gvbarden zerstörte und ganz Oberiralien unterwarf; sielen sie aufs neue ein. Er zwang sie 775 aber- mals zum Frieden, und 776 plünderten sie aufs neue. Karl erzürnt ließ jetzt Vestungen in ihrem Gebiete anlegen, und viele, in Furcht gesetzt, kamen und lie- ßen sich taufen, und schwuren Gehorsam.— Karl, der nun Alles ruhig glaubte, nahm eine Einladung nach Spanien gegen die Araber an, und eroberte das Land bis zum Ebro 778. Doch die Sachsen empörten sich aufs neue. Er brachte sie zur Ruhe und zog nach Italien 781. Die Sachsen indeß er- morden alle Franken in ihrem Gebiet. Dieö erbit- terte Karln so, daß er 4500 gefangene Sachsen hin- richten ließ. Durch diese Grausamkeit wurde das ganze Sachsenland aufgeregt; Karl mußte sich zu- rückziehen, und erst mit einem verstärkten Heere ge-

7. Merkwürdige Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte - S. 64

1808 - Altona : Hammerich
— 64 — lang es ihm, die Empörten zu überwinden. 78b ergab sich endlich ihrhauptanführer Witrekind, und Kurl gab ihm Sachsen als Herzogthum zum Lehn. — Jetzt konnte Karl auch die nordöstliche Granze seines Reiches gegen die Milzen 78y und die südöstliche ge- gen die Avaren 792 sichern: doch 794 bis 798 be- schäftigten ihn neue Empörungen der Sachsen. — Ein Aufruhr in Rom nöthigte den Pabst zu flüchten. Karl brachte ihn wieder zurück, züchtigte die Aufrüh- rer, und ward 800, den 25 December in der Pe- terskirche zu Rom zum römischen Kaiser ausgeru- fen. Neues Gebiet gewann er durch diesen Titel nicht; wohl aber größeres Ansehen und größere An- sprüche. — Endlich 804 endigten die Sachsenkriege: alle Sachsen ließen sich taufen, und erkannten den Herscher der Franken auch als ihren Beherscher an. Bei den Nachkommen dieser Sachsen hat sich noch die altsassische Sprache erhalten. — Auch wurden die Wilzen, zwischen der Elbe und Oder, gedemüthi- get; und die Danen mußten die Eider als Granze anerkennen. — So erstreckte sich Karls Reich zwi- schen dem Ebro, der Eider, der Raab und Tiber. So groß Karl als Feldherr war, so groß war er Such als Regent. Aus allen Theilen des Reiches mußten ihm Berichte eingeschickt werden, nach allen sandte er Befehle. — Besonders lag es ihm am Her- zen, selbstzu lernen, und Kenntnisse unter andern zu verbreiten. Er las viel, sprach gut, und lernte als Mann noch schreiben. Er ließ den Alkuin aus Italien zum Lehrer seiner Söhne kommen, legte Schulen an, und besuchte sie selbst. Doch sollen die Franken damals ein wenig ungeschickt gewesen ftp»

8. Merkwürdige Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte - S. 60

1843 - Altona : Hammerich
60 wichtigste Veränderung war die Einführung der christ- lichen Religion. Nach mehreren fast ganz vergeblichen Versuchen gelang es damit dem eifrigen Winfried oder Bonifacius fest 715. Er raufte viele Deutsche, und richtete in Barern, Franken, Hessen Bischofssitze ein, aus denen zum Theil Dörfer und Städte entstan- den sind: sie alle aber machte er abhängig von dem Bi- schof zu Rom, oder wie er gewöhnlich genannt wird, dem Pa bst, der dadurch ein großes Ansehen in Deutsch- land, nicht bloß über Geistliche und Volk, sondern so- gar über die Fürsten gewann. In Rom regierte ein griechischer Statthalter. Die- ser verbot im Namen des Kaisers von Constanrinopel die Verehrung der Heiligenbilder. Das Volk empörte sich; der Pabst Unterstützte diese Empörung; der kaiser- liche Statthalter ward fortgejagt, und der Kaiser, um nicht Alles in Italien zu verlieren, mußte sein Verbot zurücknehmen. — Zugleich bedrängten die Longobarden aus dem nördlichen Italien Rom. Der Kaiser konnte nicht helfen: da wandte sich der Pabst an die Staats- räthe der fränkischen Könige; denn diese Räthe regier- ten eigentlich. Pipin, damals Statthalter, war bereit, diese Hülfe zu geben, wenn der Pabst ihn dagegen zum König der Franken erklären wolle, da er ja doch schon die königlichen Geschäfte verwalte. Der Pabst that dieß: Pipin ward 752 König der Franken, und zog dafür, .754 und 755, zweimal nach Italien gegen die Longobarden. Das Gebier, welches er diesen ab- nahm, übergab er dem Pabst, behielt sich aber die Landeshoheit vor. So ward der Pabst weltlicher Herr von Rom, Ravenna u. s. w., und schien die Gewalt zu haben, Könige absetzen und ernennen zu können.

9. Merkwürdige Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte - S. 65

1843 - Altona : Hammerich
65 durch wen. Eine der ersten solcher Gewichtuhren, die aber nicht schlug und bloß Stunden zeigte, verfertigte Gerbert, nachher als Pabst Sylvester Ii., 996. Die ersten Schlaguhren findet man in Italien um 1300; aber ohne Pendel. Das Pendel erfand Galiläi, ein Florentiner, ums Jahr 1600; und ein Holländer Huyr gens verband es um 1650 mit den Uhren, statt der bis dahin gebräuchlichen, obenan einer Balancirstange hin und her schwankenden Gewichte. Künstlicher noch find die Taschenuhren, die ein Deutscher, Peter Hele, zu Nürnberg um 1500 erfand, daher nürubergische Eierlein genannt. Durch Huygens erhielten sie um 1650 wichtige Verbesserungen. 39. Nach Karls Tode wurde Deutschland beunruhigt, theils durch Streitigkeiten der Kronerben unter einander, theils durch Fehden der mächtigen Großen, theils durch Einfalle der nicht ganz bezwungenen Ungarn und Wen- den ; so daß es um 900 schien, Deutschland werde in lauter kleine Staaten zerfallen. Man erwählte den Herzog der Franken, Konrad, 911, zum König, einen guten Mann, der es aber am Ende selbst fühlte, daß er nicht die Geschicklichkeit besäße, ein so weitlauft tiges, zerrüttetes Reich zu regieren. Er empfahl 918 seinen Feind, Heinrich von Sachsen, zum Nachfolger. Dieser wurde erwählt, und glücklicher hätte keine Wahl treffen können. Durch seine Freundlichkeit gewann er sich die Liebe aller deutschen Fürsten, und stellte unter ihnen die Einigkeit her. Mit den Ungarn schloß er, 924, einen 9jährigen Waffenstillstand. Diesen benutzte er, die Deutschen besser in den Waffen zu üben, und Burgen anzulegen, wodurch er der Gründer vieler Vr.merkw. Begeh. 23steaufl. E

10. Umständlichere Erzählung der wichtigeren Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte - S. 336

1806 - Altona : Hammerich
lebte in Bretagne in Frankreich ein Mönch G u i n k l a n, der sich durch seine Gelehrsamkeit, die damals in Les.n, Schreiben und etwas Sternkunde bestand, berühmt ge- macht hatte. Er pflegte jährlich ein kleines Buch von dem Lauf der Sonne und des Mondes auszuarbeiten, und durch 55 Abschreiber vervielfältigen zu lassen. E war in der alten celtischen Sprache geschrieben, und führte den Titel: Diagonon al Man ach Guinclan, d h Vorhersagungen des Mo Ms Gninklan. Aus diesem Titel gebrauchte man nun vwß die Worte almanach, des Mönches, zur Bezeich- nung jedes Buches über Sonnen - und Monolauf, über Witterung u. s. w.; und so ward endlich Almanach oer- allgemeine Name für das, was wir jetzt mir >einem la- teinischen Worte Kalender nennen, von Lalerreiae, wie bei den Römern jeder erste Monatsrag hieß. 36. Das Christenthum in Deutschland durch Bonifaciuö. Wachsende Macht des Pabstes. unserem deutschen Vaterlands waren seit dem Jahre 500 die Franken das mächtigste herschende Volk, und hatten sich den größten Theil Deutschlands unter- worfen. Diese Vereinigung unter einem Oberhaupte Zu einem großen Staate mußte natürlich manche Ver- änderungen in Sitten und Charakter hervorbringen; dennoch blieben die Deutschen ihren alten Sitten viel langer getreu, als mau es erwarten mogte. Krieg und Jagd waren noch ums Jahr 600 und 700 die Hauptbeschäftigungen der Deutschen: für oeu gestohlnen Jagd-
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