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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 38

1908 - Halle a. S. : Schroedel
38 Die fremden Erdteile. Asien. bedeutendste Fluß des Hochlandes ist der Kisil Jrmak (roter Fluß). Die Raudgebirge trocknen die ins Innere strömende feuchte Seeluft, fo daß die Hochländer größtenteils dürre Steppen und Salzwüsten find.*) In der trockenen Lust gedeihen Tiere mit langer, seidenweicher Wolle, darunter die Angoraziege (angora). — Die wohlbewässerten, zum Teil bewaldeten Küsten- terrassen erzeugen Südfrüchte und feurigen Wein. Von der Westküste kommen auch die meisten Badeschwämme, sowie berühmter Meerschaum in den Handel. — Die Bewohner sind an den Küsten Griechen, die Handel, Gewerbe (Teppich- Weberei) und Landbau treiben, auf dem Hochlande Türken, die sich bäuerlich beschäftigen. Kleinasien gehört zum Gebiet der asiatischen Tiirkei. Asmyrna, an der Westküste gelegen, bedeutendste Handelsstadt der ganzen asiatischen Türkei. — Skütari, am Bosporus, gleichsam eine Vorstadt und der Kirchhos von Konstantinopel- denn der Türke sucht seine Ruhe, wenn irgend angängig, in der heimischen (asiatischen) Erde. Von Smyrna und Skütari gehen d'ie Bahnen der asiatischen Türkei ins Innere, die bis zum Persischen Meer fortgeführt werden sollen. — Brussa, bedeutende Stadt am Abhänge des kleinasiatischen Olymp. — Auf dem n. Teil der Westküste die Uberreste von Troja und Pergamon. — Der Westküste sind zahlreiche Insel vorgelagert, darunter Rhodus, einst Hauptsitz der Johanniter, und Samos, die Insel des Polykrates. — Die Insel Cypern (Kupfergewinnung, Kupfer trägt nach der Insel seinen Namen, Eyperwein) steht unter englischer Verwaltung. 2. Kaukasien, größer äls Norddeutschland, 9 Mill. E., umfaßt das Land zu beiden Seiten des Kaukasus, eines lückenlosen und daher nnweg- samen, wilden Hochgebirges, das die Landenge zwischen dem Kaspischen und dem Schwarzen Meer verriegelt. Seine Länge kommt der der Alpen fast gleich; seine höchsten Berge übertreffen die Höhe der Alpenriesen. Der Kaukasus ist ein junges Faltengebirge und bildet die Fortsetzung des Iaila- gebirges auf der Krim. Die bedeutendsten seiner zahlreichen Gipfel sind Elbrus (--glänzender Berg) und Kasbek. Als einziger bequemer Ge- birgsübergang führt eine kühn gebaute Straße vom Nordfuße nach Tiflis. Auf der Südseite fließt die K u r ä. — Das n. Vorland des Kaukasus ist durchweg Steppe, das s. dagegen mit Ausnahme der Steppe am untern Kur üppige, angebaute Landschaft von italienischer Milde. Beide Vorländer sind reich an Petroleumquellen. — Die Gebirgstäler des Kaukasus werden von zahlreichen kriegerischen Völkerschaften bewohnt, die sich erst nach langem Freiheitskampfe der russischen Übermacht gebeugt haben. Alle gehören zur mittelländischen Rasse, unter ihnen die körperlich schönen Tscherkessen und Georgier. Kaukasien gehört zum russischen Asien. -Z: Tiflis, Hst. Kaukasiens. an? bedeutende Handelsstadt. Von Batüm am Schwarzen Meer bis »Baku, das durch die Erdölgewinnung groß wurde, führt eine Eisenbahn, die sich jenseits des Meeres in Turan über Merw nach Taschkent fortsetzt. 3. Armenien, 21/2 Mill. E., ein Land der Berge und Hochländer, ist das Bindeglied zwischen den gefalteten Gebirgsgürteln Kleinasiens und Irans. Die höchste Erhebung ist der A r a r a t, ein Vulkan, der in das Gebiet des ewigen Schnees ragt. Armenien ist das wichtigste Quellgebiet Vorderasiens. Welche 2 Flußpaare entspringen hier? Unter den zahlreichen *) Schwäbische Kunde: Daselbst erhob sich große Not: viel Steine gab's und wenig Brot usw.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 40

1908 - Halle a. S. : Schroedel
40 Die fremden Erdreile. Asien. der Palmen der Sommer." Seit frühen Zeiten bildeten beide Gebirge die Zufluchtsstätten der christlichen Maroniten und der mohammedanischen Brufen. — Cölesyrieu ist die Kornkammer Syriens. Der schmale, nn- fruchtbare Küstensaum am Mittelmeer ist das alte Phönizierland. — Syrien ist der Hauptherd des Aussatzes. Ä Damaskus, „das Auge des Ostens", ist die in herrlichen Garten- Umgebungen gelegene £>st. Syriens, Stapelplatz des Karawanenhandels und Sitz lebhafter Gewerbtätigkeit, durch Eisenbahn mit dem ersten Hafen Syriens, * Beirut (berüt), verbunden. — Hhalebmeppo) gehört zu den blühendsten Handelsstädten der astatischen Türkei; es vermittelt den Handel vom Mittel- meer zum Euphrat. — Die ehemals glanzvollen Städte Tyrus und Sidon sind jetzt ärmliche Flecken, ebenso die einst so volkreiche Stadt Antiochien. Die Ruinenstätten von Palmyra und Baalbek (bäalbck) erzählen eben- falls von einstiger Größe und Herrlichkeit. b) Palästina^), so groß wie Westpreußen, das gelobte Land, nimmt die Südhälfte von Syrien ein. Als Wiege der christlichen Religion ist es von größter Wichtigkeit. Seiner Natur nach ein durch Meer, Gebirge und Wüsten abgesondertes Land, in dem sich Israel zu einem a b - gesonderten Volke entwickeln konnte, lag es doch andererseits an der Grenze von drei Erdteilen, umgeben von den mächtigsten, alten Kulturländern. Durch die Talspalte des Ghor, in der der Jordan durch den Sumpssee Merom und den klaren, fischreichen See Genezareth in das Tote Meer fließt, wird das Land in das Ost- und Westjordanland geteilt. Das Ostjordanland steigt aus der Jordansenke in steilen, schluchten- reichen Bergformen an und bildet dann größtenteils ein weites Steppengebiet Längenmaßstab 1 : 1200000. das nach 0. zur Wüste übergeht. — Das Ghor (chor), d. i. Ebene, liegt fast seiner ganzen Ausdehnung nach unterm Meeresspiegel. Das Tote Meer bildet mit einer Lage von 394 m unterm Meeresspiegel das tiefste Senkungsgebiet des Erdbodens. N. vom Toten Meer zieht der vielgewundene, schnellfließende Jordan mit seinen Oleandergebüschen, Lorbeer, Weiden- und Schilfbüschen an den Ufern ein grünes Band durch die braune, dürre Talebene, Hohlsyrien, das Jordantal mit seiner südlichen Fortsetzung und der Golf von Akaba bilden eine langgestreckte Einsenkung, den syrischen Graben, der sich im Roten Meere fortsetzt. — Das Westjordanland *) Von Philistäa, Land der Philister.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 42

1908 - Halle a. S. : Schroedel
42 Die fremden Erdteile. Asien. 80.-Ecke und der Straße von Ormüs das am dichtesten bevölkerte Reich Oman mit der Hst. Maskat, dem Herrschersitz eines Jmam. An der Küste des Persischen und Roten Meeres Perlenfischerei. — Im Innern der Halbinsel der Staat der fanatischen Sekte der Wahabiten, deren Jmam in Riäd wohnt. — Vor der Straße von Bab el-Mandeb (Tor der Tranen, wegen der gefährlichen Schiffahrt) besitzen die Engländer die Hafenstadt Aden. 7. Iran, b. h. Land der Arier, fast so groß wie Arabien, etwa 14 Mill. E, bildet ein Tafelland von 1000 in mittlerer Höhe, das von hohen, zum Teil bewaldeten Faltengebirgen eingeschlossen ist. Im 0 die Suleiman-Kette, im N. der Hindnküsch und f. vom Kaspisee der Elbürs mit dem hohen Vulkankegel Demaweud. — Da die Randgebirge den Winden vom Meere ihre Feuchtigkeit entziehen, ist das Klima äußerst trocken. Daher ist das Land vorwiegend Steppe und Salz wüste, in den quellenreichen Oasen und wasserreichen Gebirgstälern angebautes Land. Der bedeutendste Fluß ist der Steppenfluß Hilmeud, der in den Hamün- sumpf mündet. — Iran gehört unter die Hauptländer der Pest. Die Bewohner gehören zur mittelländischen Rasse und sind Moham- medaner. In der Steppe sind die Nomaden, in den Oasen Feldbauer, Handwerker, Kaufleute und Gelehrte. Von den alten Feueranbetern haben sich noch Reste erhalten. — Die Landeserzeugnisse verdienen weniger durch ihre Menge, als vielmehr durch ihre Mannigfaltigkeit Beachtung. Erzeugnisse sind Baumwolle, Opium, Reis, Teppiche, Seide, Mandeln u. a. Der Gewerbefleiß beschränkt sich auf Weberei und Teppichknüpserei. Im Altertum gehörte Iran zum persischen Weltreich; im Mittelalter nahm es teil an dem Glänze des östlichen Kalifats. Aus den staatlichen Wandlungen der Neuzeit sind drei Staaten hervorgegangen: Persien, Afgha- nistan und Belutschistan. Ptrsien (3 mal so groß wie das Deutsche Reich, etwa 3 Mill. E.) umsaßt den größten, westlichen Teil Irans. Sein Herrscher ist der unumschränkt und willkürlich regierende Schah (sprich Schach, danach ist das bekannte Spiel genannt). — ^Teheran, Residenz. — Schirls, ein Schatten ^früherer Größe, als es eine glänzende Hauptstadt war. In der Rtche die Trümmer von Perscpolis. — stebris, in seiner Größe zurückgegangen, vermittelt den Handel nach Europa. Afghanistan*), größer als das Deutsche Reich, 5 Mill. E., bedeutsam als Durchzugsland für den Verkehr von Turan nach Indien. Der Staat steht unter britischem Einfluß. K ä b u l, Hst. an der großen indischen Handelsstraße. Herät, gewerbreichste Stadt im W. des Reichs. Beltttschistän, englisch, ist der ödeste und unwirtlichste Teil Irans, fast nur von nomadisierenden Hirtenstämmen bewohnt. Rückblick auf die staatliche Einteilung Vorderasiens: Zur asiatischen Türkei gehören: Kleinasien, Westarmenien, Mesopotamien, Syrien mit Palästina, (Sinai ägyptisch), der Küstenstrich Arabiens vom Roten Meer und der Küstenstrich el-Hasa am ^l^V.-User des persischen Golfs. — Russisch ist Kaufasien und Nordarmenien. — Englisch ist Cypern, Aden und Belutschistan. — Selbständige Staaten sind das freie Arabien, das Reich Maskat, Persien mit Südostarmenien und Afghanistan. *) Istan = Platz, Aufenthalt, Afghanistan = Land der Afghanen.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 35

1908 - Halle a. S. : Schroedel
B. Länderkunde. I. Die fremden Erdteile. A. Asien. (44 Mill, qkm, 830 Mill. 18—19 auf 1 qkm.) 1. Überblick. 1. Lage und Flächengliederung. Asien liegt auf der n. Halbkugel. Nur einige seiner sö. Inseln reichen aus die s. Halbkugel. Es erstreckt sich durch drei Zonen: die heiße, nördliche gemäßigte und nördliche kalte Zone. Zeige den n. Polarkreis und Wendekreis! Bestimme nach der Karte die Landgrenzen des Erdteils gegen Europa und Afrika! Nenne die Meere, die Asien begrenzen und die Meeresstraßen, die sie verbinden! Am meisten ist Asien im O. und S. gegliedert. Nenne nach der Karte die Meerbusen des Indischen Ozeans, die 4 Randmeere des Großen Ozeans und die Verbindung mit dem Nördlichen Eismeere! — Zähle die wichtigsten Halbinseln und Inseln Asiens in 0., 8. und W. auf! Die Glieder verhalten sich zum Rumpf des Festlandes wie 1 : 3. Trotz der bedeutenden Gliederung brachte es der senkrechte Bodenaufbau des Binnen- landes mit sich, daß Innereien der in den Gliedern des Erdteils entwickelten Kultur verschlossen blieb. 2. Bodengestaltung und Bewässerung. Asien wird zu 2/3 seiner Bodenfläche von ausgedehnten Hochländern erfüllt, die sich vom Agäischen Meere bis zum Großen Ozean erstrecken. Die Gebirge, die die Hochländer entweder begrenzen oder durchziehen, ziehen vorwiegend in wö. Richtung. Man unterscheidet das kleinere Hochland von Vorderasien, das den w. Teil des Erdteils erfüllt, und das große Hochland von Jnnerasien, das Jnnerasien und einen Teil Ostasiens bildet. Beide sind durch das Pamir-Hochland, das „Dach der Welt", und den Gebirgszug des H i n d u k u s ch miteinander verbunden. Das mächtigste Gebirge ist der Himalaja, d. i. Wohnung des Schnees. Da sich die Hochfläche und Gebirge quer durch den ganzen Erdteil hin- ziehen, bringen sie eine scharfe Scheidung zwischen dem N. und S. des Erd- teils hervor. Auch wurden durch die rauhen, ausgedehnten Hochländer Jnnerasiens die Länder Ostasiens von den westlichen Kulturländern ab- geschlossen. Von den Tiefländern, die das große Hochlandgebiet umgeben, ist in erster Linie das sibirische Tiefland zu nennen, das den größten Teil von Nordasien einnimmt und mit dem Tieflande von Tnran, um den Aralsee, zusammenhängt. Westsibirisches Tiefland, Turau und osteuropäisches 3*

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 48

1908 - Halle a. S. : Schroedel
48 Die fremden Erdteile. Asien. den Randgebirgen regnet sich die feuchte Luft ab und erreicht trocken Hoch- asien. Im Winter kühlt sich infolge der starken Ausstrahlung bei heiterem Himmel die Luft sehr ab, ein Gebiet hohen Luftdruckes bildet sich, aus dem die Luft stürmisch herausweht in das Gebiet geringen Luftdruckes über dem Meere. Daher herrschen in Ostasien Nw.-Winde, die die Eiseskälte des Hochlandes über China und die östlichen Inseln führen. So kommt es, daß noch bei Kanton in 8.-China in der Tiefebene Schneefall vorkommen kann, am Wendekreise, also in der heißen Zone. Peking, in der Breite Neapels gelegen, hat daher die Januarwärme von Christiania bei normaler Juliwärme (26 °). Die heftigen Nw.-Stihcme blasen den Staub und den Sand aus der Wüste heraus und breiten ihn über China aus, wo der niederfallende Staub von der Pflanzendecke festgehalten wird. Dadurch sind die äußerst srucht- baren Lößgebiete Chinas entstanden (die gelbe Erde). Die Bevölkerung ist mongolischer Abstammung und führt größtenteils ein Nomadenleben. Die Bevölkerungsdichte ist bei den wenigen Millionen sehr gering. Die Bewohner Tibets und der Mongolei sind Buddhisten, die vou Ostturkestan Mohammedaner. Alle Länder mit Ausnahme des Pamirhochlandes sind Nebenländer des chinesischen Reichs und stehen unter chinesischen Statt- Haltern. Tibet hat auf seinen kalten, öden Hochlande geringe Bevölkerung. Osttibet ist das Quellgebiet der Ströme Chinas und der größten Flüsse Hinterindiens. In Lhäsa (Götterland) residiert das geistliche und weltliche, aber von China abhängige Oberhaupt von Tibet, der Dalai-Lama. Ostturkestan ist im wesentlichen das Becken des Tarimflusses. Das Land ist von mohammedanischen Turktataren bewohnt und weist in manchen Gebirgstälern und um die Städte Jarkaud und Kaschgär be- deutende Fruchtbarkeit auf. — Die Dsungarei öffnet sich nach dem Tief- lande des Aralsees und bildet ein wichtiges Völkertor. Durch dieses sind wiederholentlich innerasiatische Völker, als Hunnen, Mongolen, Türken, nach Westasien und Europa vorgedrungen. Die Mongolei ist das umfangreichste der Hochländer. Sie besteht fast lediglich aus Steppe und Wüste, ein echter Herd des Nomadentums. Der mittlere, muldenförmige Raum ist eine endlose Steppe, Salz- und Stein- einöde, Gobi, d. i. Wüste, oder Schamo, d. i. Sandmeer, genannt. — Die wilden Mongolen st ämme (nach ihnen ist die mongolische Rasse benannt) haben sich zu Zeiten gleich verheerenden Strömen über die Kulturländer Europas, Chinas und Judieus ergossen. Das Pamirhochland ist russisch. 2. Ostasieo. Die Mandschurei, das nö. der chinesischen Nebenländer, bildet ein Tiefland, das von Gebirgen umrahmt und reich an Weide, Wald und Ackerland ist. Im N. reicht das Gebiet bis zum Amur. Das Küsten- land und das Gebiet des untern Amur befindet sich in den Händen der Russen. Die Mandschurei ist das Stammland des jetzigen chinesischen Kaiser- Hauses und von allen Nebenländern des Reiches am meisten bevölkert. Aus

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 54

1908 - Halle a. S. : Schroedel
54 Die fremden Erdteile. Asien. Bevölkerung, sind russische und polnische Ansiedler oder Abkömmlinge von solchen. Namentlich trifft man sie in der vorhin genannten Ackerbauzone an, wo auch die wichtigsten Städte West-Sibiriens liegen. Manche von den Ansiedlern sind auch Nachkommen von Verbannten, da Rußland noch bis heute Sibirien als Verbannungsland für Verbrecher benutzt. Die schwerste Strafe trifft diejenigen Verbannten, die in den Bergwerken des Ural, Altai und des Amurgebietes arbeiten müssen. Sie führen ein elendes, schreckliches Dasein. Der Hauptreichtum Sibiriens besteht in Holz, Pelztieren, Mine- ralien und fossilem Elfenbein (vom Mammut). Sibirien ist auch das erste Graphitland der Erde. Das sibirische Reißblei wird Haupt- sächlich in den Faberschen Bleistiftfabriken bei Nürnberg verarbeitet. Die große sibirische Eisenbahn, die von Ssamara ausgeht, führt über Omsk, Tomsk, Jrkutsk bis nach Wladiwostok, dem russischen Kriegshafen am Japanischen Meer. Ein südlicher Arm stellt die Verbindung mit dem chinesischen Bahnnetz her. In West-Sibirien, und zwar im Ackerbaugebiet, Tvbölsk am Ein- fluß des Toböl in den Jrtisch. — Omsk am Jrtisch. — Tomsk, llniver sitätsstadt unweit des Ob in der Nähe der sibirischen Eisenbahn. — Kr as - nojärsk am Jenissn. Die meisten dieser Städte liegen an der großen Handelsstraße, die von Kiachta durch die Ackerbauzone nach Jekaterinburg führt (Sibirischer Trakt). In Ost-Sibirien: Jrkutsk, w. vom Baikal an der Angara, einem Nebenfluß des Jenissci, bedeutendste Stadt Sibiriens, Hauptstapelplatz für den chinesisch-russischen Verkehr. — Jakutsk, an der Lena, Hauptniederlage für Pelzwerk und fossiles Elfenbein — Ochötsk fehr kalte Stadt mit wenigen Hundert E. am gleichnamigen Meer. — Der Amur- mündung gegenüber die an Wäldern und Steinkohlen reiche Insel Sachalin, halb zu Japan gehörig. 2. Turän oder Westturkestan breitet sich als Tiefland zwischen den w. Stufenländern Hochasiens und dem Kaspisee sowie dem iranischen Randgebirge und Sibirien aus. Kaspisches Meer (—26 m), Aralsee und Balkaschsee sind Reste eines vormaligen Meeres, das Tnran einst bedeckte. Der Aralsee nimmt die beiden Hauptflüsse Turaus, Amu und Syr, auf. — Das Klima zeigt schroffe Gegensätze. In den Steppen „lauert im Winter der nordische Bär; im Sommer streift der Tiger". — Das ganze Gebiet ist größtenteils Steppe und Wüste, nur an den Flußläufen von fruchtbaren Oasen unterbrochen. Der Hauptteil der Bevölkerung besteht aus nomadisierenden Turkmenen und Kirgisen. Ihr Gebiet ist die Steppe. Die Städtebevölkerung der fruchtbaren Flußoasen ist iranisch. Die Fruchtebenen, von altersher als asiatische Paradiese berühmt, liefern Reis, Baumwolle, Getreide, Melonen, Wein und allerlei Obst. Das ganze Gebiet gehört als „russisch Zentralasien", wozu man auch die Kirgisensteppen zählt, zu den russischen Besitzungen in Asien. Die Khanate von Buchära und tzhiwa haben sich noch einen schein von Selbständigkeit gewahrt. Buchära, Mittelpunkt des Karawanenhandels zwischen Indien und Europa. — Htaschkent, Hst., größte Stadt im russischen Asien und Samarkand liegen an der Eisenbahn, die nach Orenburg und an den Kaspisee führt.

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 211

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß, 211 wie die sämtlicher Bahnen in Bayern und Württemberg, Von Berlin fährt man bis an das G e l b e Meer über 2 Wochen. b) Das Russische Zentralasien wird von 2 Eisenbahnen durchzogen, die vom Kaspischen Meer und Orenburg nach Taschkent führen. e) Jnnerasien wird von mehreren Karawanenstraßen durchschnitten. Die bedeutendste führt von Taschkent über Kuldscha quer durch Jnnerasien, trifft hier mit der t u r k e st a u i s ch e u K a r a w a n e n st r a ß e zusammen und endigt in Peking. ä) In V o r d e r a s i e u ist T e b r i s der eigentliche Knotenpunkt für die persischen Handelsstraßen, Die wichtigste führt über Teheran, M e s ch e d , Herat und Kabul bis an die Grenze Vorderindiens. — Im Gebiete der asiatischen Türkei wird die von einer deutschen Gesellschaft in Angriff genommene „Bagdad-Bahn", die zunächst nur von Smyrna bis Angora und Koma fertiggestellt ist, dann aber weiter über Adana, Mosnl und Bagdad an den Persergolf führen soll, von großer Bedeutung werden. Die europäische Orieutbahn fände dadurch gewissermaßen eine Fortsetzung bis zu den Eingangstoren Indiens. e) Im asiatischen M o n s u n g e b i e t nimmt das großartige Eisen- bahnnetz Vorderindiens bei weitem den ersten Rang unter allen Verkehrsstraßen Asiens ein. Aber auch ganz Dekan und Ceylon, das Jndnsgebiet und insonderheit das T i e f l a n d von H i n d o st a n sind netzartig von Bahnlinien durchzogen. Sonst haben nur uoch die Japaner ihrem Lande zahlreiche Schienenwege gegeben, und die Niederländer auf Java einige Bahnstrecken angelegt. Die Chinesen verhalten sich gegen größere Eisenbahnbauten noch immer ablehnend, neuerdings haben aber in den Küstenländern die Europäer immer mehr Einfluß erlangt, 2. In Amerika, a) Au der Spitze des amerikanischen Binnenland- Verkehrs steht die Union. Ihr Schienennetz ist das umfangreichste der Erde. Am berühmtesten sind die fünf Paeificbahnen, die das Atlantische mit dem Stillen Weltmeer verbinden. Die älteste, 1869 vollendet, heißt Zentralpacifiebahn und führt von N e u - D o r k über C h i k a g o und Omaha nach San Francisco, verbindet also die größte Küsten- stadt der Ostküste mit dem verkehrreichsten Hafen der Westküste. Während der nur ö1^ Tage dauernden Fahrt im Schnellzuge hat der Reisende infolge der großartigen inneren Einrichtung der Bahnwagen die größte Bequemlichkeit. Das südliche Kanada durchschneidet die Kanada- P.-B., die den Reisenden in sechs Tagen von Kanada nach Vancouver bringt. Im Gebiet von Mexiko führt eine Bahn von Veracruz über Mexiko nach der pacifischen Küste. Den kürzesten Weg zwischen beiden Meeren durchmißt die schon erwähnte Panamabahn. Der Panamakanalbau ist noch nicht aufgegeben. Dagegen sind die Kanäle erwähnenswert, die das Gebiet der Großen Seen mit dem Atlantischen Ozean verbinden. Auf kanadischer Seite gelangen Seeschiffe mäßigen Tiefgangs auf einem Kanal, der die Niagarafälle umgeht, bis nach Chikago. Der E r i e - K a u a l ver- mittelt den Güterverkehr zwischen Neu-York und Bnffalo; der Jllionis- Kanal verbindet das Seegebiet mit dem Mississippisystem. 14*

8. Teil 2 = Oberstufe - S. 39

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Vorderasien. 39 Seen sind die größten der Wän- und Urmiasee (ürmia), beides Salz- seen. — Das Klima ist in den Tälern milde, auf den bergumschlossenen Hochebenen so trocken, daß der Ackerbau künstliche Bewässerung erfordert. Die rauhen Hochflächen und Berge sind Weideland, die Gebirgszüge hie und da bewaldet. — Die Armenier gehören zu den Mittelländern, sind daheim ein Hirten- und Bauernvolk, in der Fremde schlaue Handelsleute und Dolmetscher. Dem Islam gegenüber haben sie am christlichen Glauben mit Zähigkeit festzuhalten gewußt. Ihr Kultus hat viel Alt- christliches bewahrt. Armenien bildet kein einheitliches Staatsgebiet. Der N. ist russisch, der "W. ist türkisch, Hpst. Erserüm, wichtige Handelsstadt, an der Karawanen- straße vom Schwarzen Meer nach Persien, starke Festung, die die Heerstraße nach Tislis beherrscht. Der 80. Armeniens ist persisch; Hst. Tebris, größte Stadt Armeniens, vermittelt Persiens Handel mit dem Westen. 4. Mesopotamien, d. h. Zwischenstromland, fast so groß wie Italien, Iv2 Mill. E., die Ebene der Zwillingsströme Euphrat und Tigris, lehnt sich als niedrige Hochfläche an das armenische Hochland an und senkt sich allmählich zum angeschwemmten Tieflande am Persergolf. — Im Alter- tum waren die Ebenen infolge guter Bodeupflege und künstlicher Bewässerung von fabelhafter Fruchtbarkeit. Das reiche Land war dicht bevölkert und mit Städten, darunter Riesenstädten, übersäet. Hier gehen die geschichtlichen Er- innernngen der Menschheit am weitesten zurück, hier war die Wiege der alten, mächtigen Reiche von Babylonien, Assyrien und Medien-Persien; hier blühte im Mittelalter der glanzvolle Kalifenstaat von Bagdad. — Seit dem Mongolen- einfall 1261 sind jene großen Bewässerungsanstalten zerstört und verfallen, und das Land bietet mit Ausnahme einiger oasenartigen Fruchtgebiete eine öde Steppe und Sumpfebene. Von der alten Herrlichkeit erzählen die Ruiueu von Ninive bei Mösul und die von Babylon. — Die Bevölkerung besteht aus Arabern, Türken, nomadisierenden Kurden, Persern und Juden. Mesopotamien gehört zur asiatischen Türkei. «Äagdild, der feenhafte Schauplatz der Märchen aus 1001 Nacht, alte Kalifenstadt am Tigris, zur Zeit Harun al Raschids die erste Stadt der Welt mit 2 Mill. E. Heute nur ein Schatten früherer Größe; Knotenpunkt des Verkehrs zwischen Arabien und Persien, Mittelmeer und Persergols. — Basra ist als Handelsstadt seit Ver- sandung des Schat-el Arab und Entdeckung des Seeweges nach Ostindien sehr gesunken. — Mösul, am obern Tigris, einst blühende Industriestadt (Musselin). 5. Syrien, so groß wie Italien, 3 Mill. E., ist eine Kalk st einplatte, die sich nach dem Euphrat und der syrisch-arabischen Wüste senkt, einen Teil der arabischen Tafel bildet und längs der Mittelmeerknste von Bergketten durchsetzt ist. Das Gebiet gehört zur asiatischen Türkei. Mau unterscheidet: a) Das eigentliche Syrien, das den n. Teil einnimmt. Hier er- heben sich die Horstgebirge des Libanon (weißes Gebirge) und Anti- libanon bis zu einer Höhe von 2900 in. Beide Gebirge werden durch ein Längstal, Cölesyrien (Hohlsyrien), voneinander getrennt. — Das Ge- birge ist namentlich auf seinem Westabhange wasserreich, fruchtbar und fleißig angebaut. Spärliche Überreste von Cedern auf beiden Gebirgszügen. Arabische Dichter sagen vom Libanon: „Auf seinem Haupte trägt er den eisigen Winter, aus seinen Schultern den lieblichen Frühling; in seinem Schöße ruht der reiche Herbst, und zu seinen Füßen schlummert im Schatten

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 36

1908 - Halle a. S. : Schroedel
36 Die fremden Erdteile. Asien. Tiefland, nur z. T. durch den Ural getrennt, bilden das größte zusammen- hängende Tiefland der Erde. Im 0. Asiens breitet sich das chinesische Tiefland, f. vom Himalaja das indische und in Westasien das Tief- land von Mesopotamien, eine Fortsetzung des Persischen Golfes, aus. — Die Halbinseln und Inseln des Erdteils sind meist von Gebirgen und Hochländern erfüllt. Die regenreichen Randgebirge der Hochländer bilden das wichtigste Quellgebiet der asiatischen Ströme. Der n. Abdachung zum Eismeer folgen die großen Polarströme: Ob, Jenissei und Lena; nach 0. fließen Amur, Hoangho und Iangtse, und der Südabdachung nach dem Indischen Ozean gehören Menam, Mekong, Jräwadi, Salwen, Ganges und Brahmaputra, Indus, Enphrat und Tigris an. — Die stehenden Gewässer sind vorwiegend Steppenseen mit brackischem, bittersalzigem Wasser (vergl. S. 27!) Die bedeutendsten sind der Kaspisee, Tibet f«3- m ///Mm öiniriscnes i leimna ' 1 lvendej/<reis 3 0"n.b. 0°n.b. 5 0°n.b. 0°n. B. X.-L.-Querschnitt durch Jnnerasien auf dem 90.° ö. L., 45 X überhöht, Maßstab der Länge 1:45 000000. der Aralsee, in den sich die Flüsse A m u und S y r ergießen, der Balkaschsee und das Tote Meer, das den Jordan aufnimmt. Der größte Süßwassersee Asiens ist der von Gebirgen eingeschlossene Baikal, d. i. der an Fischen reiche See. Ahnlich wie Europa hat auch Asien — abgesehen von dem Steppen- und Wüstengürtel — eine sehr reiche, nach allen Seiten hin verteilte Bewäsferuug. Doch können sich die europäischen Flüsse keineswegs mit den Riesenströmen des Erdteils an Größe vergleichen. Eine Eigentümlichkeit Asiens sind die Doppel- oder Zwillingsströme, die ein nachbarliches Quellgebiet haben, in ihrem mittleren Laufe auseinander streben und endlich als Parallelströme oder ganz vereinigt münden. Solche Zwillingsströme sind Euphrat und Tigris, Amu und Syr, Ganges und Brahmaputra. — Außerdem kommen zahlreiche Binnenflüsse vor, die in abflußlose Seen, Endseen münden oder sich im Wüstensand verlieren (S. 27). 3. Das Klima ist nach Lage der einzelnen Gebiete zum Äquator und zum Meere, sowie nach ihrer Höhenlage sehr verschieden. Der Hauptsache uach wird das Klima Jnnerasiens ganz beherrscht durch die Gegen- sähe sommerlicher Erhitzung und winterlicher Erkältung des Festlandes. Von Vorderindien bis Japan reicht das Monsun gebiet, in dem im Sommer die regenbringenden Monsune (S. 30) vom Indischen Ozean aus Sw., vom Großen Ozean aus 8. und So. wehen. Vorder- asien steht unter dem Einfluß trockener, nördlicher Winde, ist vielfach von Steppen und Wüsten erfüllt und hat Mittelmeerklima mit trocknen Sommern und Winterregen; Nordasien hat zwar gleichmäßigere Nieder- schläge bei vorherrschenden Sommerregen, ist aber seiner hohen Breitenlage

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 47

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Inner- und Ostasien. 47 b) Die Philippinen*), im Besitz der Vereinigten Staaten, ist eine den Britischen Inseln an Größe gleichkommende Inselgruppe. Die Bewohner sind dem Namen nach Christen. Hst. Hmanila. Bedeutende Aussuhr von „Manilahanf", Zucker und Tabak. 4. Inner- und Ostasien. Das ungeheure Gebiet von Inner- und Ostasien umfaßt das chinesische Reich und die Königreiche Japan und Korea. Das chinesische Reich, größer als Europa, mit etwas weniger Be- völkernng, erstreckt sich über Jnnerasien und den größten Teil O st - asiens. Es gliedert sich in das eigentliche China und die Neben- l ä n d e r. 1. Jnnerasien besteht ans einem weit ausgedehnten Hochland, das im N. vom Altai und dem Sajanischen Gebirge, im 0. von dem Chingan- gebirge, im 8. vom Himalaja und im Sw. vom Pamir-Hochland, dem „Dach der Welt", begrenzt wird. Das Innere des Hochlandes wird durch das in östlicher Richtung ver- laufende Schneegebirge des Kuenlun, das bis 7000 m hoch ist, in ein s. und ein n. Hochland geteilt. Jenes ist das Hochland von Tibet, das höchste Land der Erde, bis 4500 m hoch. Im w Tibet bildet die Karakorümkette eine breite Grenzzone. Sie zieht gleichlaufend mit dem w. Himalaja und weist den zweithöchsten Gipfel der Erde, den Dapsang (8620 in) auf. Das n. Hochland Jnnerasiens wird von den Chinesen H an Hai, „trockenes Meer", genannt. Es ist der Boden eines ehemaligen Mittelmeeres und erheblich niedriger als Tibet. Der kleinere w. Teil, zwischen Kuenlun, Pannrhochland und dem Tienschan, d. i. Himmelsgebirge, über 6000 m hoch, ist das Tarimdecken oder Ostturlestan. Der größere ö. Teil des Hanhai bildet das Hochland der Mongolei mit der Wüste Gobi, die sich im W. durch die Dsuugarei zum Tiefland öffnet. Die Bewässerung Jnnerasiens ist äußerst dürftig, weil die Gebirgs- umwallnug ausreichenden Regen auf dem Hochlande verhindert. — Das Klima zeigt aus demselben Grunde scharfe Gegensätze: glühendheiße Sommer mit Sandwirbelstürmen und strenge Winter mit furchtbaren Schnee- stürmen. — Infolge der Regenarmut ist Steppengebiet vorherrschend; vorwiegend Steppe ist auch die „Wüste" Gobi. Nur wenig Kulturland findet sich an dem wasserreichen oder künstlich bewässerten Gebirgssuß in Tibet und Ostturkestan. — Tierwelt. Das Hochland ist als Heimat nützlicher Haustiere wichtig: der Pferde, Schafe, Kamele, Esel und Ziegen. Der Jak ist eine Bisonart von ähnlicher Bedeutung für Tibet, wie das Rentier für die Polländer. Die Landräume Jnnerasiens beherrschen in klimatischer Be- ziehung ganz Ostasien. Im Sommer erhitzt sich die Luft bei dem blauen Himmel, steigt nach oben, fließt seitwärts ab, verringert den Luftdruck über dem Lande und erhöht ihn auf der See. Die Seeluft strömt daher als So.-Monsun vom Großen Ozean, als Sw.-Monfuti vom Indischen Ozean ins Land. An. *) Benannt nach König Philipp Ii. von Spanien.
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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2 0
3 0
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47 0
48 0
49 65

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 36
1 0
2 0
3 22
4 23
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6 2
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8 0
9 0
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99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 225
1 238
2 171
3 202
4 26
5 167
6 570
7 335
8 16
9 72
10 110
11 248
12 568
13 435
14 504
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17 118
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19 221
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21 60
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26 131
27 28
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37 17
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110 248
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119 533
120 19
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124 253
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161 115
162 8
163 29
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187 58
188 1080
189 8
190 39
191 22
192 68
193 498
194 103
195 264
196 970
197 46
198 66
199 99