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1. Fibel, oder naturgemäßer Lerngang im Rechtschreiben und Rechtlesen - S. 89

1862 - Kiel : Homann
89 Rudolph (der Rathgeber). Robert — Ruprecht (berührn- > ter Rath). Siegfried (der milde Sieger). Sophie (die Verständige). Stephan (der Gekrönte). Samuel (der von Gott Erhörte). Theodor (Gottesgabe). Theodora. Therese (Thierfreundin). Thekla (die Bewährte, Vortreffliche). Thomas (der Zwillings Theohaid (der Tapfere). Thusnelda (die Erhabene). Tobias (Güte des Herrn). Ulrich (der Allreiche). Ulrike. — Veronika (die Einzige). Valentin (der Mächtige). Valentine. — Virginie (die Jungfräuliche). Walter (der Gebieter). Wilhelm (der Beschützer). Wilhel- mine. Werner (der Krieger). Zacharias (des Herrn Gedächtniß). Zachäus (der Gerechte). Susanua ldie Weise, Lilie). Der Bettler. 1. Habt Erbarmen, habt Erbarmen, seht mein Elend, meine Noth! Gebt mitleidig doch mir Armen einen Pfennig oder Brot! 2. Schon zwei Tage kam kein Bissen Speise, ach! in meinen Mund! Steine waren meine Kissen und mein Bett der Wiese Grund. 3. 0, wie reich war ich als Knabe, von den Altern hochgeliebt! Aber, wehe mir, ich habe sie bis in den Tod betrübt. 4. Ich verschmähte ihre Lehren, achtete nicht ihre Gunst, wollte nichts von Weisheit hören, nichts von Wissenschaft und Kunst. 5. Locker waren meine Sitten, leer blieb immer Kopf und Herz; fruchtlos war der Altern Bitten, taub war ich für ihren Schmerz. 6. Und sie starben. Statt zu sparen, lebt’ ich hin in Saus und Braus, und im dritten Sommer waren schon verschwunden Hof und Haus.

2. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 457

1882 - Kiel : Homann
Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. 457 Säugetierhaare nicht glatt, sondern rauh, ja zuweilen förmlich mir Zacken und Hervorragungen besetzt ist. Liegen diese Haare nun wirr durch- einander, so hängen sie sich mir ihren Unebenheiten aneinander und ver- schlingen sich unter Druck und schiebender Bewegung äußerst fest zum dichten Filze. Für den Druck mit gleichzeitig schiebender Bewegung ist das allgemein verständliche Wort „Walken^ in der Technik gang und gäbe, und daher können wir die Operationen, denen die Haare unter- worfen werden, einfach als Walk-Prozeß bezeichnen. In der That wird der Zukunftsfilz Maschinen übergeben, die ihn auf das rücksichtsloseste walken, bis eine Art von spitzem, filzigem Zuckerhur entstanden ist. Eine Centrisugal-Maschine trocknet den Filz in kaum einer halben Minute, eine Presse giebt ihm die Form eines Hutes. Der nunmehr schon hutartige Filz wird auf eine Scheibe gebracht, die sich mit rasender Schnelligkeit dreht, und erhält durch vorsichtige Anwendung von scharfen Messerklingen und Schleifsteinen den letzten „seinen Schliff", Näh- maschinen fassen die Krämpe ein, das Futter wird eingesetzt, der Fabrik- stempel hineingepreßt, und in der Zeit von nicht ganz einer halben Stunde sind die Kaninchenhaare vor unsern Augen in einen Hut modernster Fatzvn umgewandelt. So zaubert die Industrie, indem sie den Maschinen die Leistungen überträgt, die früher nur durch Menschenhand ausgeführt werden konnten. Eine Summe von Erfahrungen, reiches Nachdenken und der Experimente viele sind die Faktoren, welche sich allerdings den Blicken des Zuschauers entziehen, dem die Thätigkeit, welche die moderne Industrie entwickelt, im ersten Augenblick überraschend und rätselhaft vorkommt, sei es in welcher Branche es wolle, aber näheres Eingehen zeigt, daß alles natür- lich zugeht bei dieser Art von Zauberei. Dr. Julius Stinde. „Aus der Werkstatt und Natur." 185. Die Papiersabrikatwn. Das Linnenpapier hat schon seit langer Zeit alle anderen Papiere für Schrift und Druck aus dem Gebrauch verdrängt und durch seine Vorzüglichkeit eine unumschränkte Herrschaft sich gesichert. Der Name des Erfinders steht auf den Blättern der Geschichte nicht verzeichnet; man weiß nicht einmal mit Gewißheit das Volk zu nennen, dem er angehört hat, wenn es auch wahrscheinlich ist, daß die Deutschen diese Ehre für fick in Anspruch nehmen dürfen. Die Kunst, aus Lumpen und Leinwand Papier zu machen, ist schon über 5 Jahrhunderte alt, und hat jetzt ihre Höhe in den Fabriken erreicht, welche mittelst kunstvoller Maschinen die an Feinheit, Form und Farbe verschiedensten Papiere herstellen. Folgt mir denn zu einem Gange durch die Werkstätten einer M a - schinenpapi er-Fabrik, um die Bereitung des Papiers von Anfang bis zu Ende näher kennen zu lernen. Wir lösen uns zunächst auf dem Comptoir behufs der Besichtigung

3. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 465

1882 - Kiel : Homann
Et. Kulturdilder aus Welt und Werkstatt. 465 von geschlämmtem Gips und die Rolle geht dann durch die Satinier- maschine, welche beim Durchgang mit einer Bürste höchst fein gepul- verten Talk in die farbige Papierfläche einreibt. Nach dem Grundieren der Rollen erfolgt das Aufdrucken der Muster. Die Druckformen (Modelle) reichen über die ganze Papier- breite. Das Muster ist auf der unteren, aus Birnbaumholz bestehenden Seite des Modells, im Relief ausgeschnitten. Für sehr zarte Dessins dient Bupbaumholz; feine Züge der Zeichnung macht man aus rundem oder fatzvnnierlem Messingdrahl. Der Druck eines Musters verlangt so viele Formen, als es Farben und Farbentöne hat. Bei den meisten Tapeten sind 4—6 Formen hinreichend, für feinere Ware 15—20, für Blumen- und Figurenstücke 40, 60 und mehr. Beim Drucken wird mit den größten Flächenteilen der Anfang ge- macht und von diesen zu den kleinsten fortgeschritten. Die zu benutzende Farbe wird zuerst mit einem Pinsel auf ein, in einem Kasten liegendes Tuch gleichmäßig aufgestrichen; dann drückt der Drucker seine Form sanft an dasselbe, um ein Anhaften der Farbe zu bewirken, darauf legt er die Form auf die über den Drucktifch gebreitete Tapete und zieht den darüber liegenden Druckhebel an. Obwohl noch die meisten Tapeten durch den beschriebenen Modell- druck (Handdruck) hergestellt werden, so haben sich doch auch schon mehr und mehr Druckmaschinen eingebürgert, und teils Modelldruckma- schinen (mechanische Drucktische), teils Walzendruckmaschinen. Während die ersteren nur eine Beschleunigung des Druckes mit gewöhn- lichen Formen ermöglichen, will man mit den letzteren auch Muster er- halten, zu denen sich Holzformen nicht eignen. In England und Amerika hat die Maschinenarbeit bereits die Oberhand gewonnen, während in Frankreich und Deutschland erst schüchterne Anfänge mit den Druckmaschinen gemacht worden sind. Sehen wir jetzt noch darauf die Tapetenfabrikation an, daß wir fragen, welche Anforderungen hat man hinsichtlich der Tapete als Wand- bekleidung zu stellen. Zweck jeder Wandbekleidung ist es, die unschöne Mauerfläche gewöhn- lichen Mauerwerks dem Auge zu entziehen. Schon der Verputz sucht, ab- gesehen von seiner sonstigen Nützlichkeit, diesem Zweck zu entsprechen und zwar um so mehr, wenn man ihm einen farbigen Überzug giebt. Das unschöne Aussehen eines solchen Farbenanstrichs, die Kostspieligkeit sorgfäl- tigerer und künstlerisch ausgeführter Wandmalereien und die Holztäfelungen führten, wie oben gesagt, zur Anwendung der Papiertapete. Soll dieselbe die früher gebräuchlichen Bekleidungen ersetzen, so muß sie 1. billiger als jene und dabei 2. doch dauerhaft und haltbar sein. Dazu kommt nun als 3. Forderung, daß sie auch geschmackvoll in Farbe und Muster sein soll. Die Tapete soll zur Dekoration des Innern eines Bauwerkes dienen; sie hat immer festzuhalten, daß sie ein Ersatz edler, gewebter Wandbekleidung sein soll, und darf deshalb diese Bestimmung nie verleugnen. Hieraus er- giebt sich, daß alle jene phantastischen, geschnörkelten, naturalistischen Dessins Ahrens, Lehr- und Lesebuch für Fortbildungsschulen. 30

4. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 444

1882 - Kiel : Homann
444 Ii Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. voran. Das Charakteristische derselben ist ihre große Zähigkeit (nächst der Seide die größtes ihre eigentümliche Frische und Wärmeleitungsfähig- keit, welche zum Teil von der Glätte ihrer Oberfläche abhängt, ihre aus gleicher Ursache hervorgehende geringe Empfänglichkeit für Aufnahme des Staubes und Schmutzes, ihre geringe Verwandtschaft zu den meisten Färbe- mitteln, ihre Unveränderlichkeit beim Waschen, die geringe Neigung, welche sie haben, sich zu verfilzen u. s. w. Die erste Eigenschaft, die große Zähigkeit der Flachsfaser, macht sie besonders geeignet für Zwecke, welche diese Eigenschaft in Anspruch nehmen und voraussetzen. Man hat daher sehr früh angefangen, Flachs und ähnliche Faserstoffe zu benützen, um daraus Stricke zu drehen, die zur Befestigung der Teile der Geräte und Waffen aneinander und zu anderen Hefteln dienen sollten. Für die stärksten Fesseln und Bande, für die festesten Hüllen und Decken, die bestimmt sind, gewaltiges und mechanisches Wirken von außen abzufangen, das Verhüllte dagegen zu schützen, oder es für einen bestimmten Zweck als mechanische Kraft sich dienstbar zu machen, wie dies durch die Schiffssegel und Windmühlenflügel- decken geschieht, benutzte man zu allen Zeiten den flachsähnlichen Faser- stoff. Bekannt sind auch die von Herodot und Plinius gerühmten linnenen Panzerhemden des Amasis. Auch schon Homer führt uns die gewirkten linnenen Panzer als gewöhnliche Schutzwaffe griechischer und phrygischer Helden vor, die auf ägyptischen wie assyrischen Wandgemälden, auf griechischen und etruskischen Vasenbildern häufig dargestellt erscheinen. Desgleichen wurden die Netze aus Hanf und Linnen zum Fangen der Fische und bei Jagden benutzt, um das Wild damit zu umstellen und selbst die mächtigsten Tiere am Durchbruch zu verhindern. Plinius be- hauptet, es habe seiner Zeit Linnennetze gegeben, die man durch einen Fingerring habe ziehen können, und daß davon ein Mann so viel tragen konnte, um damit einen ganzen Wald zu umstellen. Diese Anekdote führt auf das andere Extrem der textilen Kunst, auf welchem wir wieder dem- selben Faserstoffe gleichsam als das Non plus ultra begegnen, auf das Erzeugnis der allerfeinsten und doch zugleich haltbarsten und dauerhaftesten Fäden und Zeuge. In diesem Sinn steht unser Stoff selbst der Seide nicht nach. Die besonderen Eigenschaften der linnenen Stoffe, bei größter Feinheit und Weiche eine gewisse Federkraft zu behalten, sich waschen und im feuchten Zustande durch steifende Mittel (Gummi, Amidam) in zierliche symmetrische Falten legen zu lassen, wurde frühzeitig erkannt und aus- genutzt. So wurde die fein gefaltete „gewebte Luft" oder der „gewebte Nebel", wie diese zartesten Linnenzeuge des hohen Altertums genannt wurden, das beliebte Unterkleid der Reichen und Vornehmen. Wie ge- schmeidig auch die Baumwolle sich allen technischen Anforderungen, die an sie gemacht worden, fügte, so daß sie wie der Kautschuk zu den Allerwelt- stoffen zu rechnen ist, so bleiben ihr dennoch drei Eigenschaften des Flachses unerreichbar: Frische, Glätte und Haltbarkeit. Aus diesen Eigenschaften, verbunden mit der geringen Wahlver- wandtschaft, welche das Linnen, verglichen mit der Wolle, der Seide und

5. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 480

1882 - Kiel : Homann
480 Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. in dessen Illustrationen zu Kugler's „Leben Friedrichs des Großen" und besonders in dem Prachtwerke, „Aus Friedrich's des Großen Zeit" ihre größten Triumphe ge- feiert hat. 3. Der Steindruck- Die Erfindung, den Kalkstein als Druckplatte zu benutzen, rührt von Aloys Sene- selder (geb. 1171 zu Prag, gest. 1834 zu München) her, und wurde von ihm in ihren Grundzügen so ausgebildet, wie man sie heute übt. Die verschiedenen Arten, den Stein zu behandeln, sind folgende. Der Steinstich oder die sogenannte Graviermanier ist eine Nachahmung des Kupferstiches, nur daß Stoff und Wertzeuge anders geworden sind. Die Striche in den harten, körnigen und trockenen Sandstein schneidet oder ritzt der scharfe Diamant, nachdem die Oberfläche vorher geschliffen und geätzt ist. Das Ätzen nämlich, welches mit einer Mischung von Salpeter und Schwefelsäure geschieht, löst nicht wie beim Kupfer den Stoff auf, sondern bewirkt nur eine chemische Veränderung des Steines mit andern technischen Eigenschaften. Unter diesen tritt ganz besonders die hervor, daß der geätzte Stein die Druckfarbe nicht annimmt, so daß also nur die Stellen, wo die geätzte Oberfläche wieder aufgerissen wird oder die, wo vor dem Ätzen eine deckende Zeichnung gemacht war, drucken. Der Steiustich wird entweder aus einem schwarzen Grunde oder auf dem natürlichen Steine ausgeführt und kann vom Zeichentische so- gleich in die Presse gebracht werden. Für künstlerische Gegenstände eignet sich der Steindruck nicht, er ist hart, stumpf, kalt, weil die Linie durch das spröde Korn des Steines ganz um den geschmeidigen Schwung und die elastische Weichheit gebracht wird. Dafür ist der Steinstich aber bei Herstellung von Landkarten, Baurissen und dergleichen eher an seiner Stelle. Von dem Steinstich unterscheidet sich das zweite Verfahren, daß die Zeichnung nicht vertieft, sondern erhaben gemacht wird, so daß der Stein dann von solcher aus seiner Oberfläche gemachten Zeichnung den Abdruck giebt. Wer mit der Feder, dem Tuschpinsel und der Kreide auf Papier arbeiten kann, ist auch imstande, aus dem Steine zu zeichnen. Die Unbequemlichkeit, daß die Zeichnung links oder im Spiegelbilde gemacht werden muß, überwindet er bald. Um auf einem Stein zu zeichnen, wird derselbe mit feinem Silbersand gerieben, so daß die Oberfläche rauh wird und das Korn des Steines zeigt, weshalb man diesen Vorgang auch das Körnen nennt. Derselbe soll eine leichte Annahme der Zeichenstoffe bewirken, die auf dem rauhen Grunde eher und sicherer einen Strich geben, als auf dem glatt geschliffenen. Die schwarze Kreide und die Tusche, welche man bei Papierzeichnungen anwendet, werden durch künstliche Präparate aus Fett, Lampenruß, Wachs und "ähnlichen Zusätzen hergestellt, und heißen lithographische Kreide und lithographische oder chemische Tusche, obwohl sie weder Kreide noch Tusche im herkömmlichen Sinne sind. Jene schneidet man in Sttftform, bei dieser bedient man sich der Feder und des Pinsels. Aus der Anwendung von Tusche und Kreide ergiebt sich, daß die Zeichnung ans dem Steine breit und weich erscheint, so daß sie nicht durch charakteristische Linienführung, sondern durch die Flächen wirkt. Hierin ist diese Technik echt malerisch. Eine so durchgeführte Zeichnung, wie der Blei- ftift sie auf Papier giebt, läßt sich auf dem Steine me erzielen, und es folgt hieraus, daß sich zur Vervielfälügung mittelst Kreide oder Tusche nur Gegenstände eignen, die in kleinerem Rahmen mit einer breiteren, durch die Flächen wirkenden Technik, sich darstellen lassen. Es können dies nur solche Bilder sein, wo nicht das Charakteristische vorherrschend ist, sondern die Sümmung überwiegt. Inhaltreiche religiöse, geschicht- liche oder mythologische Werke, welche Personen in bedeutsamer Handlung und Auf- fassung zeigen, können nur mangelhaft durch die Steinzeichnung wiedergegeben werden; dagegen eignet sie sich ausgezeichnet zur Wiedergabe stimmungsvoller Landschaften. Außerdem eignet sie sich auch, wiewohl schon weniger, für das leicht und geistreich hin- geworfene Genrebild. Die Verbindung der eigentlichen Kreide- oder Tuschzeichnung mit farbigen Tönen ist die einfachste Form des farbigen Steindrucks oder des sogenannten Farbendrucks.

6. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 506

1882 - Kiel : Homann
506 Iii. Bilder aus der deutschen Geschichte. zu teilen und zusammenzuziehen. Der Bauer durfte fortan ohne guts- herrliche Genehmigung erbliche Grundstücke veräußern und verpfänden, sich verheiraten und ein bürgerliches Gewerbe treiben. Für seine eigenen Do- mänen erließ der König am 28. Oktober 1807 die Verordnung: „Auf meinen sämtlichen Domänen soll vom 1. Juli 1808 an schlechterdings keine Hörigkeit, Leibeigenschaft, Erbunterthänigkeit oder Gutspflicht statt- finden .... Ich erkläre meine Domäneninsassen ausdrücklich für freie, unabhängige Menschen, in der Art, daß sie auch von dem Gesindezwange und Loskaufsgeld beim Verziehen entbunden werden." Damit fielen die feudalen Ständeunterschiede und die beengenden Schranken zwischen Stadt und Land; es bildete sich ein freier Bauern- stand. Am 27. Juli 1808 verlieh der König allen Insassen auf den Domänen ihre Grundstücke als volles, freies Erbeigentum. Durch diese großmütige That schuf er in dem eigentlichen Preußen auf einem Gebiet von 10 725 qkm 47 000 freie Bauernhofsbesitzer. Um die Kriegskosten rascher zu zahlen und der französischen Besatzung im Lande ledig zu werden, entschloß sich der König auf Stein's Rat zum Verkauf vieler Domänen; und so entstanden wieder eine Menge neuer und freier Hofbesitzer. Dennoch bedurfte es noch schwerer diploma- tischer Arbeit, um den äußeren Feind los zu werden und den inneren Feinden die Spitze zu bieten, die, über Stein's revolutionäre Neuerungen murrend, sich wieder an den König drängten. Stein ermüdete n'cht. Er schritt kühn weiter in seinen Reformen. Dazu gehörte nun weiter die Reform der Ministerien, welche Einheit und Kraft in die oberste Leitung brachte, die Geschäfte vereinfachte, die oft willkürliche Kabinettsregierung be- seitigte, und die Trennung der Justiz von der Verwaltung zur Durchführung brachte. Die Einrichtung eines Staatsrates und die Ein- führung einer reichsständischen Verfassung wußte die Hofpartei nach Stein's Abgang freilich zu hintertreiben, aber auch so war diese Reform der Ver- waltung noch ein bedeutender Fortschritt von dem absolutistisch-feudalen Staat zum Rechtsstaate. Ein anderes großes Werk durfte Stein dagegen ganz vollenden, die Schöpfung eines freien Städtebürgertums. Am 19. November 1808 erschien die neue „Städteordnung". Derselben gemäß wurde in allen Städten die Selbstverwaltung ein- und durchgeführt. Dieselbe ge- schah durch den Magistrat und durch die von den Bürgern gewählte Versammlung der Stadtverordneten. Jedem Unbescholtenen, der sich in der Stadt niedergelassen hatte, stand das Bürgerrecht offen. Die städtischen Lasten mußten von allen Bürgern ohne Ausnahme nach Verhältnis ihrer Kräfte getragen und öffentliche Stadtämter von einem jeden übernommen werden; wer dieselben ablehnte, verlor sein Stimmrecht und wurde stärker besteuert. Die Stadtverordneten vertraten die ganze Stadt und wurden durch die Wahl aller stimmfähigen Bürger bestellt. Sie besorgten sämt- liche Gemeindeangelegenheiten und verteilten die Leistungen und Lasten auf die Bürgerschaft. Das Gesetz und ihre Wahl war ihre Vollmacht, ihre Überzeugung und ihre Ansicht vom gemeinen Besten der Stadt, ihre In-

7. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 488

1882 - Kiel : Homann
488 Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. Zweck am vollständigsten erfüllst sondern auch durch irgend welche äußerliche Zuthat, die es zu verschönern sucht, am besten gefällt? Tinte können wir in jedes Fläschchen thun, und doch wird uns nicht jedes Tintenfläschchen passend erscheinen. Das eine der beiden hat eine ganz unregelmäßige Oberfläche, wie sie seinem unvollkommenen Entstehungsprozeß entspricht; es ist in eine Form gegossen. Wir würden die Unvollkommenheit der Form durch Ab- schleifen beseitigen können, aber dann würde uns doch zu viel Arbeit an einen unbedeutenden Gegenstand verschwendet zu sein scheinen, der sich durch eine vollkommnere Technik mit weniger Mühe gefälliger gestalten ließe. Das andere Fläschchen ist geblasen, aber ebenfalls in einer Form, die ihm durch verschiedene Anforderungen an seine Benutzbarkeit — seinen Zweck — vorgeschrieben ist. Die natürliche Glätte des geblasenen Glases läßt das Fläschchen an und für sich gefälliger erscheinen; es hat nicht wie das erstere eine Gußnaht, die von der zweiteiligen Form herrührt; alle Unebenheiten der Oberfläche sind als konzentrische Streifen um die Vertikal- achse verteilt und die Übergänge aller Biegungen sind durch den Bildungs- prozeß des Glasblafens weicher und zugleich korrekter als bei dem ersteren Fläschchen geworden. Nun wird man an jede Flasche die Anforderung stellen, daß sie nicht leicht umfällt. Dieser Anforderung kann auf verschiedene Weise genügt werden. Das Umwerfen hängt von dem Gesamtgewicht und dem Hebelarm ab, an welchem beim Umfallen das Gewicht wirkt. Je größer, je voluminöser die Flasche ist, desto größer wird ihr Gewicht, desto weniger leicht wird sie umfallen; je kleiner sie ist, desto leichter wird sie umgeworfen werden können. Bei gleichem Gewicht wird aber eine Flasche weniger leicht umfallen, als eine andere, wenn ihr Schwerpunkt möglichst nach unten rückt, wenn sie also nach unten bauchig gestaltet wird. Ihre Stabilität — Standfestigkeit — wird ferner vermehrt, wenn die Flasche an ihrem Auflager möglichst breit wird. Das Fassungsvermögen und die Regierbarkeit einer Flasche beim Ausgießen schreiben aber gleichzeitig die Größe des Bauches und die zulässige Grenze der Aufstandsfläche vor, ferner die Grenze, wie weit der Schwerpunkt erniedrigt werden kann, da die Flasche nicht leicht umfallen darf, sondern auch leicht zu handhaben sein soll beim Ausgießen. Bei einem kleinen Fläschchen fallen diese Be- dingungen der Gestaltung weg. Da nun das Verschütten der Tinte beim Umwerfen des Fläschchens von den unangenehmsten Folgen begleitet ist, so wird man es möglichst stabil, d. h. mit breitem Boden machen; ebenso ein Fläschchen, das eine kostbare Flüssigkeit fassen soll. Man wird also die cylindrische Form oder die prismatische des Tintensläschchens weniger ge- eignet finden, als eine runde, bauchige mit breitem Fuß, da diese nicht nur der leichteren Herstellbarkeit der Form und den Eigentümlichkeiten des Materials, sondern auch dem Zweck am besten entspricht. Rudolf Redtenbacher. Ziehen wir aus den vorstehenden Erörterungen das Resultat, so er- giebt sich folgendes: die Form eines Erzeugnisses des Handwerks und

8. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 490

1882 - Kiel : Homann
490 Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. Die Ankäufe, welche die Gewerbemuseen auf der Ausstellung machten, waren so erheblich, daß die Erzeugnisse mancher Fabrikanten völlig von denselben in Beschlag genommen wurden. Es mag wie eine ungesunde, übertriebene Richtung erscheinen, wenn diejenigen Gegenstände, welche doch eigentlich für den Gebrauch im täglichen Leben gearbeitet sind, nun dazu bestimmt werden, in systematisch geordneten Sammlungen eingereiht zu werden, und als Vorbilder und Beläge für bestimmte Techniken zu dienen; aber die jetzige Bewegung, welche die Sammlungen und Gewerbemuseen hervorruft, hat doch, ganz abgesehen von den prinzipiellen Bestrebungen der Neuzeit, ihre tiefgehende Berechtigung. Auch die früheren Perioden des blühenden Kunstgewerbes bedurften derartiger Stätten, an denen sich die besten Werke gewerblicher Arbeit aller Welt zu Nutz und Frommen anhäuften. Es ist oft bemerkt worden, daß unsere Bilder- und Skulpturengallerien diejenige Lücke auszufüllen hätten, welche das Aufhören der Kirchen, der Rats- und Gildehäuser als Mittelpunkte der Kunst gelassen hätte, so daß man jetzt in Museen die Stücke zu betrachten hat, welche früher an geweihter Stelle sich befanden. Dasselbe gilt aber auch von den kunstgewerblichen Gegenständen. In den früheren Jahrhunderten besaß nicht nur jede Kirche eine Fülle von reich- gestickten Teppichen, von köstlichen Goldschmiedearbeiten, als Kelche, Mon- stranzen, Reliquienbehälter und ähnliches, eine Fülle von prächtigen Bronze- arbeiten, welche als Kandelaber, Kronleuchter und Lesepulte dienten, Holz- schnitzereien und Glasmalereien, kunstvolle Fußböden und dekorative Aus- malung, auch die Rathäuser hatten herrlich geschmücktes Gerät aller Art aufzuweisen. Es gab kaum eine Stadt, die nicht einen Schatz von silbernen Prachtgefäßen besessen hätte, welcher bei Banketten benutzt worden wäre; ja keine Zunftstube entbehrte der prächtigen Geräte und Aus- stattungsgegenstände. Sorgsam wurden dieselben von einem Geschlecht dem andern überliefert, und bildeten so neben den Mustern, welche sich in guter Tradition in Handwerkersamilien forterbten, einen Stamm von Vor- bildern, der jedermann zugänglich war, und immer wieder anregend auf die künstlerische Phantasie wirkte, dem Handwerker innner wieder die Ehre seines Berufes, das Höchsterreichbare in demselben zum Bewußtsein führte. Das alles hat jetzt aufgehört. Die Kirchen sind öde, unsere Stadt- häuser leere Geschäftsbureaus, die Zunftstuben sind verschwunden. Es ist nichts als die Erfüllung eines unabweisbaren Bedürfnisses, wenn jetzt wieder Institute geschaffen werden, an deren Schätzen sich die verkümmernde Erfindungskraft des Künstlers und Arbeiters erfrischen kann. Wir wissen, daß die französischen Musterzeichner, welche im Jahre 1848 brotlos und von den Engländern für ihre Fabriken gewonnen wurden, nach wenigen Jahren erklärten, nach Paris zurückgehen zu müssen, da sie in England nichts mehr erfinden könnten, sondern der Pariser Umgebung und Anregung bedürften, um Neues zu schaffen. Die künstlerische Lebenslust, welche Paris mit seiner alten Tradition bietet, muß so gut, wie es gehen will, an bestimmten von Staats wegen dafür hergerichteten Stellen überall ge- schaffen werden, wo sie fehlt. Wir sehen, wie die mächtigen gothischen

9. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 492

1882 - Kiel : Homann
492 Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. ernstlich daran denken, sich durch solide Arbeit in allen Zweigen des Ge- werbes die Stellung zu sichern, die ihm gemäß seiner Leistungen in der Wissenschaft, in der bildenden Kunst, in der Musik und Litteratur, ganz abgesehen von seiner politischen Stellung, zukommt. Dr. Julius Lessing. 192. Die Aufgabe des Handwerks in der Gegenwart und Zukunft. Es hat das Handwerk vielfach gegen das Maschinenwesen geklagt: Klagen von Thoren einer Macht gegenüber, die einmal da ist, die nicht mehr verdrängt werden kann, die sich immer mehr erweitert und vergrößert, die anstatt beklagt, freudig begrüßt werden muß als eines der aus- gezeichnetsten und glänzendsten Erzeugnisse des menschlichen Geistes, das die Menschen von harter Sklavenarbeit befreit, vielen Tausenden Unterhalt, Millionen bessere Nahrung, Kleidung und Wohnung, überhaupt ein schöneres menschliches Dasein verschafft hat, bei dem es nun auch möglich ist, den höheren Zwecken des menschlichen Lebens sich zu widmen. Aber auch dem Bedrohlichen, das das Maschinenwesen an sich hat, kann der Handwerks- stand siegreich entgegentreten, sobald er sich eben dahin erhebt, wohin jenes nicht folgen kann, wozu eben nur die Hand gebraucht werden kann, und das ist eine tüchtige, kunstreiche Arbeit, in deren Erzeugnissen Kunstsinn und technische Fertigkeit, Kunstgeschmack und sorgfältiger Fleiß, Schönheits- gefühl und materielle Brauchbarkeit verbunden sind. Höhere Geschicklichkeit, kunstvolle Produktion — das ist die Zauberformel, um von Seiten der Gewerbe die Gefahr, welche von den Maschinen droht, zu überwinden. Dieselben Tugenden, die im 15. Jahrhundert, wo Deutschland der Mittel- punkt aller Gewerbe, alles Handels, aller Bildung war, dieselben Tugenden sind es, an die sich heute noch der deutsche Handwerksstand zu halten hat, es sind die Tugenden einer tüchtigen, kunstreichen, ehrlichen und rechtschaffenen Arbeit. — Wie alles in der Welt der Veränderung unterworfen ist, so auch das Gewerbewesen und das Handwerk insbesondere. Nachdem es Jahr- tausende hindurch durch Handarbeit, nur mit wenigen Werkzeugen unter- stützt, sich ernährt und bloß in kleinen Werkstätten mit Meister, Lehr- lingen und Gesellen gearbeitet hat, so droht jetzt das Maschinenwesen und die Großindustrie der Fabriken, mit ungeheurer Geldmacht ausgerüstet, alle die einzelnen kleinen Meisterschaften und Werkstätten zu zernichten, wobei zugleich die allgemeine Gewerbefreiheit alles aufzulösen scheint. Und es ist kein Zweifel, daß das Gewerbewesen schon seil längerer Zeit im Übergang zu einer durchgehenden Umgestaltung begriffen ist. Da gilt aber kein Klagen und Sichsperren, sondern frisch und mutig und männlich das Unvermeidliche zu fassen, es zu seinem Vorteile umzuwandeln, sich im Sturze zu erhalten. Und dies wird gelingen: der deutsche Gewerbestand hat schon noch viel größere Hindernisse und Mißstände überwunden, wie z. B. damals, als er sich in den Tagen des Mittelalters aus der Schmach und dem Elend der Sklaverei, der Hörigkeit und der Leibeigenschaft los- gerissen hat, und er hat gesiegt. So wird auch der gegenwärtige Gewerbe-

10. Lehr- und Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen und Fachschulen sowie zur Selbstbelehrung - S. 493

1882 - Kiel : Homann
Ii. Kulturbilder aus Welt und Werkstatt. 498 stand, falls er sich in den Besitz aller der kechnischen, intellektuellen und moralischen Tüchtigkeiten, überhaupt der Bildung setzt, welche die fort- geschrittene Zeit fordert und ihm auch darbietet, siegreich aus allen Ge- fahren hervorgehen; er wird immer die Städte füllen, immer ein geachteter wohlhabender Stand bleiben, immer der Kern des Staates, die Quelle des Reichtums, die Ehre und der Stolz des Landes sein, in welchem er seine Werkstätten erbaut hat. Neues Wirken, neues Streben Ist in Meuschenbrust erwacht, Und ein neues frisches Leben Hebt sich aus der alten Nacht. Vorwärts, vorwärts, weiter, weiter, Über Trümmer, ewig tot! Weh' o Bürgersfahne heiter In das frische Morgenrot. Dr. Nehlen, Geschichte der Gewerbe. 193. Die Segnungen der menschlichen Gesellschaft. Wenn wir mit den uns zu Gebote stehenden Mitteln auskommen und jeder seine Wohnung, Nahrung und Kleidung redlich bezahlt, so meinen wir gewöhnlich, außer Gott niemandem einen besonderen Dank schuldig zu sein. Und doch empfangen wir täglich, ja stündlich, die herrlichsten Gaben von einem Wohlthäter oder vielmehr von einer Wohlthäterin, an die wir freilich meist so wenig denken, als an die Luft, die wir fortwährend genießen und ohne die uns alle übrigen Güter nichts nützen wür- den, oder an das Licht, ohne das doch ein menschlich Leben nicht denkbar wäre. Diese Wohlthäterin ist nicht eine einzelne Person, sondern eine Gesamtheit von Menschen, wo jeder für den andern thätig ist und der einzelne genießt, was tausend andere ge- arbeitet haben; es ist die menschliche Gesellschaft, wie sie sich darstellt im Staals- und Gemeindeleben. Laßt uns einmal diesein Gedanken nachgehen und zusehen, welche Wohlthaten wir von der Verbindung der Menschen zu einem Ganzen empfangen, und wie dieses Ganze selber beschaffen ist! Dabei wollen wir zunächst gar nicht an Pracht und Überfluß, sondern nur an diejenigen Güter denken, die jeder genießt und auf die auch der Niedrigste Anspruch machen darf; und wollen fragen, wie wir dieselben beziehen, welche Kräfte dabei zu- sammenwirken und wie viele Arbeit vorhergegangen sein muß, bis sie zustande kom- men konnten. — I. Wie wir die Wohlthaten der Gesellschaft geniesten schon bei Herstellung unsrer Wohnungen. Das Hans, das uns Obdach bietet — denn mit Höhlen, in denen nur noch die rohesten Menschenstämme wohnen, brauchen wir uns glücklicherweise nicht zu be- gnügen —, ist es nicht schon, so einfach es auch sein mag, ein Erzeugnis der ver- schiedensten Arbeitskräfte und sind dabei nicht eine Menge von Erfindungen in An- wendung gebracht, welche andere für uns gemacht haben? Fangen wir ganz von vorne an, so ist das erste Erfordernis die Ausgrabung des Bodens, um das Fundament zu legen. Um diese zu bewerkstelligen, brauchen wir zunächst Spaten und Hacke. Sind aber nicht schon, um nur diese einfachen Werkzeuge zu liefern, eine Menge von Händen in Thätigkeit? Muß doch das Erz dazu von den Bergleuten ans dem
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