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1. Denkfreund - S. 14

1847 - Giessen : Heyer
14 Tonlesekunst. Hand und Mund, daß sie ihn durch ihre schalkhafte Neckerei gebessert hatten. Der Schläfer ist halb todt, Erfüllet keine Pflicht; Das selige Gebot, Der Welt zu nützen, übt er nicht. 11. Ludwigs Tafelobst. (Drohender Ton.) (Ludwig im Garten, unreifes Obst essend.) Jette. Bist du wieder über dem unreifen Obste? Hilft denn alles Warnen bei dir nichts? — Und wahrscheinlich wieder geschüttelt? Ludwig. Nichts geschüttelt! Es war abgefallen. Jette. Auch das sollst du nicht essen, weil du nicht krank wer- den sollst. Ludwig. Was geht das dich an, Jungfer Gernklug? Wer hat dich zu meiner Vormünderin gesetzt? Jette. Die Liebe zu dir. Ludwig. Ei, großen Dank für deine hofmeisterliche Liebe! Jette. Nun gut, wenn du die Hofmeisterin nicht hören magst, so will ich's dem Vater sagen. Ludwig. Das kannst du, Schwätzerin! (Er beißt auf's neue in einen Apfel.) Jette. Wie? was? du beißest noch immer drauf los? Gleich den Apfel weg, oder ich gehe! Lüdwig. Recht so, auch ich will zum Vater gehen und ihm sagen, wer neulich sein schönes Trinkglas zerbrochen hat. Jette. Das hab' ich ihm selbst gesagt, und er hat mir verziehen. Ich zerbrach es nicht absichtlich, du aber issest den Eltern gleichsam zum Trotze das unreife Obst. Vater. (Dazu kommend und den Streit hörend) Was habt ihr wieder gegen einander? Jette. Ludwig schilt mich, daß ich ihm nicht erlauben will, un- reifes Obst zu essen. Vater. Aha! Bist du wieder hinter das Tafelobst der Schweine gerathen? — Gewarnt hab' ich dich bisher genug; nun wird es Ernst! Zum letztenmal also: Treff' ich dich noch einmal, so lange es Obst gibt, im Garten, so bekommst du den Meister Erich auf den Rücken, daß dir der Appetit gewiß vergehen soll. Ludwig. Wenn ich aber nur im Garten spazieren gehe? Vater. Ueber den Spaziergänger! — Ich kenne dich schon. Wo du das Schweinefutter siehst, da kannst du dich nicht enthalten. Kur; und gut also: Treff' ich dich während der Obstzeit noch einmal hier, so sollst du erfahren, daß, wer nicht hören will, fühlen muß.

2. Denkfreund - S. 159

1847 - Giessen : Heyer
Das Pflanzenreich. 159 4) Mit Schoten, vor welchen keine wickenartigen Blüten her- gehen: Die Tamarinde, der Johannisbrotbaum, die verschie- denartigen Mimosen, von welchen einige Empfindung zu haben schei- nen, der Senesblätterstrauch, der Fernambuk- und Brasi- lienholzbaum (zum Farben dienlich), der Campesche oder Blau- holzbaum, der Vanillestrauch u. a. m. . 5) Mit Kapseln oder Knöpfchen verschiedener Art: Die Linde, der Flieder (Syringenbaum oder spanische Holunder), die Spierstaude, das Pfaffenhütchen, der Theestrauch (brauner und grüner), der Fieberrindenbaum, der Orleanbaum, der Ma- hagonibaum, der Buchsbaum, der Brechnußbaum und die be- sondere Art desselben, der Federharzbaum :c. 6) Mit Schalenfrüchten, a) Mit harten Schalen: die Wall- nuß und die Haselnuß. — b) Mit leicht zerbrechlicher Schale: die Muscatnuß, die Eiche (wohin auch die Kermeseiche, die eßbare Eicheln tragende, und die Korkeiche gehören, aus deren Rinde Stöpsel und Schuhsohlen geschnitten werden), die Roßkastanie und die süße Kastanie, die Buche und Hainbuche, die Pistacie, namentlich auch die Terpentin- und Mastir-Pistacie re. 7) Mit Steinfrüchten, in deren steinharter Kerndecke nicht bloß ein Keim, sondern ein förmlicher Kern steckt. Pfirsich-, Mandel- und Apricosenbäume; Schlehen-, Pflaumen-, Zwetschen-, Kirschen- und Kirschlorbeerbäume; der Oel- oder Olivenbaum, aus dessen Früchten das Baumöl gepreßt wird u. a. m. 8) Mit Kernfrüchten, deren Kerne innerhalb einer fleischigen Frucht in ein pergamentartiges Kerngehäuse eingeschlossen und mit einer dünnen Haut überzogen sind. a) Apfelbäume. Man kann die Äpfel der Form nach in Kugel-, Platt-, Spitz- und Kantenäpfel, der Zeit ihrer Reife nach aber in Sommer-, Herbst- und Winteräpfel eintheilen. Einige der vorzüg- lichsten sind: die Stettiner, die Calville, die Pepins, die Reinetten, die Borsdorfer, die Rambours :c. b) Birnbäume. Der Gestalt nach sind ihre Früchte apfelförmia, eiförmig, langhalsig und kurzhalsig; dem Fleische nach körnig, halb- hart und butterartig; der Zeit der Reife nach ebenfalls Sommer-, Herbst- und Winterbirnen. Einige vorzügliche Sortemllnd: die Ber- gamotte, die Butterbirne, die Muscatellerbirne, die Mssigsbirne, die gute Christbirne, die Schweizerhose rc. e) Die Quitten. Äpfel- und Birnquitten. Wer kann mir mehrere einheimische Äpfel und Birnen nennen? — Man kennt schon gegen 1500 Birn- und 400 Äpfelsorten, und durch Stämmchen, aus gutem Samen gezogen, vermehrt sich noch immer die Menge von Obstarten. 9) Mit Beeren. Diese haben theils Ähnlichkeit mit dem Kern- ebste, theils mit dem Steinobste; der Same der genabelten, kernobst-

3. Denkfreund - S. 161

1847 - Giessen : Heyer
Das Pflanzenreich. 161 Ii. Classe. Pslanzen im engeren Sinne des Wortes und Kräuter. In diese Classe fassen wir alle Pflanzen zusammen, die weder zu den Bäumen und Sträuchern, noch zu den Gras-, Getraide- und Schilfarten, noch zu den Moosen, Flechten und Schwämmen gezählt werden können. In ihrer Beschaffenheit sind sie so verschieden, daß man kaum etwas im Allgemeinen von ihnen sagen kann. Die meisten sind ein- oder zweijährig und die länger dauernden bis auf einige Ausnahmen nur in „ihren- Wurzeln fortbestehend, aus welchen sie wieder ausweiden. Übrigens ist diese Classe weit zahlreicher, als die vorige, und die Eintheilung weit schwieriger. Auf jeden Fall kom- men entweder ungleichartige Pflanzen zusammen oder gleichartige von einander. Für euch, liebe Kinder, mag es genug sein, wenn ihr fol- gende mangelhafte, aber doch im gemeinen Leben gebräuchliche Ein- theilung merkt: 1) Kohl - und andere B l a t t g e m ü s e a r t e n. a) Kohlarten: Der Blumenkohl, von welchem man die noch unentwickelten Blüten genießt; der Kopfkohl mit schlichten Blättern (Kraut), und der Wirsing oder Savoyerkohl mit etwas krausen Blättern; der hochstrunkige Blätterkohl (brauner und grüner Kohl); die K o h l r a b i mit aufgeschwollenem Strunke; die K o h l r ü b e mit starker knolliger Wurzel; und der Schnitt kohl, eine Abart der Kohlrüben, ohne knollige Wurzel. d) Andre Blattgemüse: Der Mangold oder Beißkohl (zu den Runkeln oder Dickrüben gehörig, deren wir bei Nennung der Wurzelgewächse gedenken werden), die Gartenmelde, der Spinat, der Ampfer u. s. w. (Lattich, Rübsen, die Blätter des weißen Senfes, Carottenblätter, Portulak und einige wildwachsende Kräuter, welche gleichfalls als Gemüse gekocht werden, gehören nicht hierher.) 2) Blattsalattzewächse: Der Lattich oder Garten- salat; die Endivie (eme Cichorienart); die Garten- und Brun- nen kr esse; der Ackersalat; die Bora ge u. a. m. 3) W u r z e l cz e w ä ch s e, die man um deswillen so nennt, weil man sie hauptsächltch ihrer zum Theil sehr starken Wurzeln wegen schätzt. Außer den Kohlrüben, deren schon unter Nr. 1. gedacht worden ist: die Runkeln, zu welchen auch die rothe oder Burgunderrübe gehört; — die weißen Rüben (Mairüben, Herbstrüben und Steck- rüben); — die Rettige (Radieschen, Sommer- und Winterrettige); — die Pastinaken; die Zuckerwurzeln; die Möhren (Carot- ten und gelbe Rüben); — der Sellerie und die Petersilie; — die Schwarzwurzel (Scorzonere); — die Haferwurzel; — die Cichorie; — der Meerrettig re. 4) Knollengewächse: Die knollige Sonnenblume, welche auch unter dem Namen Saukartoffel bekannt ist; — die ei- gentlichen Kartoffeln von verschiedener Art, welche Walter Raleigh

4. Denkfreund - S. 230

1847 - Giessen : Heyer
Tewerbkunde. I 230 Auch die Pappe verfertigt man meist nur aus groben Lumpen, aus alter Pappe und Papierschnitzeln. Man bereitet aus diesen Sub- stanzen wieder einen Brei und schöpft entweder einen sehr dicken Bogen oder mehrere dünnere, welche man aufeinander legt und zu- sammenpreßt. Zu den Tapeten gehört ein festes, gut geleimtes Papier, von welchem eine größere Anzahl Bogen an einander geklebt und nun mit verschiedenen ^Farben bedruckt oder auch mit einem Pinsel gefärbt wird. Die Spielkarten sind als eine mit Sorgfalt zubereitete feine Art Pappe zu betrachten, auf welche die bekannten Figuren theils aufgedruckt, theils mittelst ausgeschnittener Patronen (Modelle) gemalt werden, welche diejenigen Stellen verdecken, die von der Farbe unberührt bleiben sollen. 4) Das Mehl, aus welchem das unentbehrlichste Nahrungs- mittel, das Brot, bereitet wird, liefern uns bekanntlich die Samen der Getraidearten. Der feste Kern dieser Samen wird zwischen zwei großen scheibenförmigen Steinen, deren zugekehrte Seiten viele scharfe Kanten haben, zu einem feinen Pulver zermalmt und von der häuti- gen Schale, welche dabei zugleich mit abgerieben wird, durch eine Art Sieb befreit. Von den zwei Steinen liegt der untere, der Bo- denstein, fest, der obere aber, der Läufer, dreht sich mit großer Schnel- ligkeit auf dem Bodensteine herum und wird durch Wind, Wasser oder Dampf bewegt, wonach man die Mühle eine Wind-, Wasser- oder Dampfmühle nennt. In der Mitte hat der Läufer eine weite runde Oeffnung, in welche das Getraide hineinfällt und so zwischen beide Steine gelangt, die von einer hölzernen Hülle, Zarge, umgeben sind, damit das gemahlene Getraide nicht verstäube. An der einen Seite hat diese Hülle unten eine Oeffnung, in welche das Mehl durch die schnelle Bewegung hinein getrieben wird und in einen langen, au beiden Enden offenen Beutel gelangt, welcher in e-inem Kasten schräg ausgespannt ist. Durch das Mühlwerk erhält dieser Beutel eine rüt- telnde Bewegung, in Folge deren das feine Mehl durch den Beutel wie durch ein Sieb in den Kasten fällt, die groben Theile, das Schrot, aber und die Hülsenstückchen, welche die Kleie ausmachen, allmälich an das untere Ende des Beutels kommen und hier in ein unterge- stelltes Gefäß fallen. Das Gemisch von Schrot und Kleie wird noch mehreremal durchgemahlen, wobei man die Steine jedesmal näher an einander rückt und ein Mehl erhält, das immer grauer wird, weil allmälich auch die Kleie zerrieben wird, deren feinste Theile ebenfalls durch den Mehlbeutel gehen, sich mit dem Mehle mengen und ihm seine reine weiße Farbe nehmen. Das zuerst erhaltene Mehl ist also das beste und wird zu den feinsten Backwerken genommen, die folgen- den Sorten haben einen stätig abnehmenden Werth. Zuletzt kommt bloß Kleie aus dem Beutel, welcher nur sehr wenig Mehl noch anhängt. Außer dem Mehle gewinnt man aus dem Getraide auch noch Graupe, Grütze und Stärke. Die Graupe wird meist aus Gerste

5. Denkfreund - S. 232

1847 - Giessen : Heyer
232 Gew erb künde. längere Zeit aufbewahrtem Honig absondert, besteht aus dieser Zucker- art. Der krpstallisirte Zucker ist außerdem süßer und leichter auflöslich, als der Krümelzucker. Wir wollen zunächst von dem krystallisirten sprechen, den man größtentheils aus dem Zuckerrohr, nicht selten auch aus Runkelrüben und zuweilen aus dem Safte der Ahornbäume gewinnt, worauf sich die Namen Rohr-, Runkelrüben- und Ahorn- zucker beziehen. Das Zuckerrohr, welches in allen feuchten Gegenden der heißen Zone gedeiht, ist zur Zuckergewinnung reif, wenn die Stengel anfan- gen, gelb zu werden. Man schneidet sie dann in Stücke von 3 bis 4 Fuß Länge und preßt sie zwischen Walzen aus. Der abfließende Saft wird schnell unter beständigem Abschäumen eingedampft, bis er ganz zähflüssig geworden ist, worauf man ihn abkühlen läßt und auf Fässer mit durchlöchertem Boden bringt. In die Löcher steckt man Stückchen von Zuckerrohr, damit nicht die ganze Masse durchfließen kann. Es krpstallisirt nun der Rohrzucker in braunen Körnern aus, und durch die Rohrftückchen sickert eine schwarzbraune süße Flüssigkeit, Syrup, die sich immer aus dem krystallisirten Zucker bildet, wenn derselbe mir Wasser gekocht wird. Den braunen syruphaltigen Rohrzucker nennt man Muscovade, den abgelaufenen Syrup Dlelasse; aus dieser macht man Rum, aus /euer den weißen reinen Zucker. Die Reinigung des Zuckers geschieht in den Zuckerrafsinerien, in denen man den Zucker auflöst und mit Knochenkohle und geschlagenem Rinderblut oder Eiweiß erhitzt, welche alle Verunreinigungen des Zuckers in sich aufnehmen. Man filtrirt dann die Auflösung von dem geronnenen Blute u. s. w. ab, dampft sie ein und füllt sie auf trich- terförmige thönerne Formen, worin der Zucker erstarrt und die be- kannte Gestalt der Zuckerhüte annimmt. Damit er aber keine großen Krystalle, wie Eandis, bilden kann, welche beim Gebrauche sich schwer auflösen, so rührt man ihn während des Festwerdens öfter durch und erhält ihn so in kleinen an einander haftenden Körnern. Aus der nach unten gerichteten offenen Spitze der Form tropft der Syrup ab, welcher sich während des Kochens in der Auflösung erzeugt hat. Um Candis zu bekommen, gießt man die Zuckerauflösung in kupferne Töpfe, worin Zwirnsfäden quer durchgezogen sind, an welche sich die langsam und ruhig sich bildenden Krystalle ansetzen. Enthält die Auflösung noch viele fremdartige Bestandtheile, so wird der Candis braun; ist sie reiner, so fällt er Heller aus. Die Runkelrüben enthalten viel weniger Zucker, als das Zucker- rohr, und werden in der Hauptsache ähnlich, wie dieses, behandelt, nur ist die Zuckergewinnung weit umständlicher. Der Ahornzucker wird in Nordamerica fabrieirt und kommt gar nicht in den Handel. Den Krümelzuckcr könnte man aus den bereits oben genannten und noch vielen andern Obstsorten erhalten; da er aber nicht so gut süßt, wie der Rohrzucker, und dieser hinlänglich billig ist, so stellt nran ihn nur selten dar und zwar entweder aus Weintrauben oder

6. Denkfreund - S. 234

1847 - Giessen : Heyer
234 Gewerbkunde. Hefe in Gährung gerätst, nach deren Vollendung man ihn auf gut verspundete Lagerfässer bringt und dann in Flaschen füllt. In den Lagerfässern setzt sich, vermischt mit etwas Hefe, Weinstein ab, welcher gereinigt in der Medicin gebraucht wird und Cremor tartari heißt. Die Hefen geben verbrannt cme vortreffliche Pottasche, und dw aus- gepreßten Trauben, Trester, dienen in manchen Gegenden zur Dar- stellung von Grünspan. Aus weißen Beeren erhält man weißen Wein, aus rothen Beeren Nothwci'n, nur muß in diesem Falle der Wein über den Trestern gähren und auch wohl noch einige Zeit darüber stehen, um den in den Schalen enthaltenen Farbstoff aufzulösen. Je länger dieß dauert, desto dunkler wird der Wein, und würde man die Trester vom Molle trennen und ihn für sich gähren lassen, so erhielte man nur unge- färbten Wein. War der Most sehr süß, so wird bei der Gährung nicht aller Zucker in Weingeist verwandelt, sondern ein Theil bleibt unverändert und macht den Wein süß. Unterdrückt man die Gährung, ehe sie vollendet ist, dadurch, daß man den noch gährendcn Wein auf Flaschen füllt und diese fest verschließt, so erhält man den, Braüsewein oder Champagner (sprich: Schampannser), der beim Öffnen der Flasche heraussprudelt (mussirt), weil die gewaltsam eingezwängten Luft- bläschen plötzlich einen Ausweg finden. Man kann sich hiernach leicht denken, daß die Champagnerflaschen einen starken Druck von innen erfahren, und in der That springen auch viele, wodurch dieser Wein sehr verthcuert wird, da das ausgelaufene nur noch zu Essig benutzt' werden kann. Wie aus den Trauben, so gewinnt inan auch aus Äpfeln, Birnen, Johannisbeeren u. s. w. Wein, aus Honig den Mcth, aus Birken- wasser den mussirenden Birkcnwein, und in den Tropenländern, wo der Weinstock der großen Wärme wegen nicht mehr gedeiht, macht man aus dem Safte vieler Palmen wohlschmeckende Weine. b) In den nördlichen Ländern stellt man aus Getraide, aus Gerste oder Weizen, ein Weingeist enthaltendes Getränk, das Bier, dar. Das Getraide wird eingeweicht und dann an einem etwas dunkeln Orte ausgebreitet. Die Körner fangen hier an zu keimen, wobei sie einen süßen Geschmack annehmen, indem die in ibnen enthaltene Stärke sich in Krümelzucker verwandelt. Sobald sie den höchsten Grad von Süßigkeit erlangt haben, was man aus der Länge der Würzelchcn ungefähr beurtheilen kann, werden sie schnell ausgetrocknet, entweder durcksidie Sommerwärme oder, wie meist geschieht, durch künst- liche Hitze. Hierdurch hat der Keim seine Lebenskraft verloren, und das Getraide heißt nun Malz und zwar Luftmal; oder Darrmalz, je nachdem man zum Ausdörren oder Darren Luft oder Feuer gebraucht. Je größer die Hitze beim Darren war, desto dunkeler wird das aus solchem Malz gebraute Bier, während Luftmalz das sogenannte Weißbier liefert.

7. Denkfreund - S. 411a

1847 - Giessen : Heyer
411 St»l»ehrk. Aufgaben: 1. (Hauptsatz): Nutzen der Obstbäume. Anordnung: Eingang (Was ist ein Obstbaum?) A) Nutzen des Obstes: a) roh (Zwet- schen, Aepfel, Apricosen re. rc.), b) roh gekocht (Aepfel, Birnen, Zwetschen), e) getrocknet (Apfel, Birnen — Hutzeln —, Zwetschen, Mirabellen), 6) zu Mus — Latwerge — gemacht (Zwetschen, Birnen rc. rc.) e) Verwendung zu Backwerk. L) Nutzen des Holzes (zu Brenn-, Werkholz). (Nach Thielmann). 2. Nutzen der Wälder: 1) Sie geben uns Holz, Kohlen rc. rc. zum Bauen, Brennen, zu Geräthschaften rc. rc.; 2) von ihnen erhalten wir Rinde zum Gerben, Brennen rc. rc.; 3) von ihnen haben wir nutzbare Früchte, z. B. Eicheln, Bucheln, Tannenzapfen, Schlehen rc. rc.; 4) bei heißer Witterung geben sie Schatten, Kühlung; 5) sie dienen vielen Thieren zum Aufenthalte; 6) sie gewähren vielen Thieren Nahrung und schützen sie vor Verfolgung; 7) sie gereichen einer Gegend zur Zierde. (Nach Wurst.) 3. Folgen der Lügenhaftigkeit: 1) Wen nennt man lügenhaft; 2) Schilderung eines Lügners; 3) nachtheilige Folgen des Lügens für den Lüg- ner selbst: a) man glaubt ihm gar nichts mehr, b) er zieht sich deshalb Scha- den zu, e) man flieht seinen Umgang, d) man verachtet ihn. 4) Nachtheilige Folgen für andere: a) das Lügen verursacht oft Feindschaften, b) reizt zur Rache, zu Händeln und Streit, c) bringt oft großen Schaden, d) zieht oft harte Strafen nach sich. (Nach Wurst.) 4: Pflichten derkinder gegen ihre Eltern. Eingang: die Pflichten, welche Kinder ihren Eltern schuldig sind, vereinigen sich insgesammt in dank- barer Liebe. Aus dieser fließen: 1) Folgsamkeit und Gehorsam. Gründe hier- für sind a) große Abhängigkeit der Kinder, b) Mangel an eigenen Einsichten, c) Vertrauen der Kinder zu der Weisheit ihrer Eltern rc. 2) Nachahmung des Guten, das sie.an den Eltern wahrnehmen. 3) Bereitwilligkeit, die von den Eltern empfangenen Wohlthaten zu vergelten, ihnen Freude zu machen rc. 4) Geduld und Nachsicht bei den Fehlern der Eltern, wenn diese alt und schwach werden. 5) Treue Pflege in Alter und Krankheit rc. (Nach Wurst.) 5. Nutzen der Pflanzen. 6. Nutzen des Strohes. 7. Nutzen und Schaden des Winters. 8. Benutzung des Holzes. 9. Ueber die Luft (vgl. S. 182 rc.). 10. Gebrauch und Nutzen des Wassers (vgl. S. 190.). 11. Die Bedürfnisse des Menschen. 12. Nachtheil der Faulheit. 13. Von der Unhöflichkeit. 14. Nutzen des Schlafes (vgl. S. 97.) 15. Betrachtung des Sprichwortes: Jung gewohnt, alt gethan. 16. Wodurch macht man sich bei guten Menschen beliebt? 17. Warum ist es gut, daß wir die Zukunft nicht vorher wissen? 18. Das Leben gleicht einer Reise. 19. Wer wendet seinen Reichthum nützlich an? 20. Erfindung und Entdeckung (der Unterschied zwischen beiden Wörtern muß im Aufsatze 'durch Beispiele erläutert werden). Iv. Briefe. §. 81. Ein Brief ist im Allgemeinen eine schriftliche Mitthei- lung an einen Abwesenden mit Anrede an diesen. Man theilt in -dem Briefe dem Andern mit, was man ihm sagen würde, wenn er gegenwärtig wäre. Darum schreibt man einen Brief so, wie rin ge- bildeter Mensch reden würde, wenn er dasselbe münolich vorzutragen hätte. Man theilt die Briefe ein: 1) in freundschaftliche oder vertrauliche Briefe, 2) in Anstands- oder Höflichkeitsbriefe (Briefe an Per- sonen, mit denen man in keiner traulichen, freundschaftlichen Verbindung, sondern mehr in einem Ehrerbietigkeitöverhältniß steht rc.), 3) in Geschäftsbriefe.

8. Denkfreund - S. 160

1847 - Giessen : Heyer
160 Das Pflanzenreich. ähnlichen Beerenfrüchte steckt aber in keinem Kerngehäuse (wie man z. B. an den Äpfelchen des Mehlbeerbaumes sieht), und der in mehreren Beeren befindliche einfache oder doppelte und mehrfache Stein enthalt (wie die Kaffeebohne) keinen eigentlichen Kern, sondern nur einen Keim. Die Beeren sind zum Theil ganz klein, zum Theil aber so groß wie Kürbisse und Äpfel, theils trocken, theils mehr oder weniger saftig. A. Ausländische: der Brotbaum, der Baobab oder Affen- brotbaum, der Calabassenbaum, der Cacaobaum, der Pome- ranzen- und Citronenbaum. (Aus der Schale einer eigenen Ci- tronenart wird das Bergamottenöl gepreßt. Ueberhaupt gibt es meh- rere Arten von Pomeranzen und Citronen.) Der Granatbaum, der Feigenbaum, der Lorbeerbaum nebst dem Zimmet-, Kampher- und Sassafrasbaum; der Balsambaum; der Myrtenftrauch (von welchem eine Art den Piment- oder Nelkenpfeffer trägt); der eigentliche Pfeffer-, der Betelpfeffer- und der Cubebenpfeffer- Strauch; der Gewürznägeleinbaum, dessen Fruchtknoten (nicht die Beere selbst) die bekannten Gewürznägelchen sind; der Erdbeer- baum, der Kaffeestrauch, dessen zweithcilige Frucht — die soge- nannten Kaffeebohnen — in Europa erst im 17. Jahrhundert be- kannt geworden, aber erst im vorigen Jahrhundert in allgemeinen Gebrauch bei uns gekommen ist und uns, besonders durch die Englän- der, in Millionen Centnern aus Ost- und Westindien zugeführt wird (Deutschland allein verbraucht jährlich mehr als 70 Mill. Pf. Kaffee); der Kapernstrauch, von welchen wir die eingemachten Blütenknospen genießen; der Sumach; der Krähenaugenbaum; der Gummi- guttbaum; die Passionsblume u. a. m. B. Die werkwürdigsten einheimischen beerentragenden Bäume, Sträucherund Stauden sind: Die Kornelkirsche (einehartriegelart); der Hagedorn- nebst dem Mehl- und Elsebeerbaume; der Mis- pelstrauch; der Spierlingbaum mit seinen birnähnlichen Früchten, und der mit ihm verwandte Vogelbeerbanm; der Holunder; der Wasser holder, von welchem eine gefüllte Abart L>chneeballenstrauch heißt und keine Beeren trägt; die Stechpalme; der Maulbeer- baum; der Brombeer- und Himbeerstrauch; der, nur unter gemäßigtem Himmel gedeihende Wein stock; der Johannis- und Stachelbemstrauch; der Sauerdorn- oder Berberisstrauch; der Jasmin; das Geißblatt; der No sen stock, von welchem man über 200 Arten und Spielarten zählt; der Ep heu; die Alp- ranke (das Bittersüß); der Kreuzdorn; der Faulbeerstrauch; die Rainweide; der Kellerhals oder Seidelbast; der Hei- de!- und Preiselbeer st rauch, und die an der Rinde der Bäume wurzelnde Mistel, eine sogenannte Schmarotzerpflanze.

9. Denkfreund - S. 162

1847 - Giessen : Heyer
162 Das Pflanzenreich. (sprich: Rahli) tm Jahre 1584 zuerst aus America nach Europa ge- bracht hat *). Der Gebrauch der Kartoffeln ist in den neuesten Zei- ten sehr vervielfältigt worden, zu Stärke, Zucker und Branntwein rc. Als Nahrungsmittel steuern sie jeder Hungersnoth. Die Pataten (eine Windenart); diemanjok oder Manihot; die Erdnuß und die knollige Platterbse :c. — Es gibt auch herrliche Blumen, welche auö kartoffelähnlichen Knollen wachsen, z. B. die Päonien oder Psingstrosen, die Georginen oder Dahlien:c. 5) Zwiebelgewächse: Die Meerzwiebel, die g e m e i n e S o mn: erz w i e b e l, die W i n t er z w i eb e l; S ch ni t t la u ch, P orre, Schalotten, Knoblauch :c. Auch der Safran (eine Crocus- Art) wächst, wie die Zeitlose, aus Zwiebeln. Aus ihnen kom- men ferner viele treffliche Blumen: die Tulpen, Tuberosen, Hyacinthen, Narcissen, Kaiserkronen, Lilien verschiedner Art, die Amarillisarten, die Schneeglöckchen, Ranunkeln :c. 6) B e e r e n g e w ä ch s e, zum Theil mit großen Beeren, als: Kürbisse, Melonen, Gurken oder Cucumern. (Auch die in Apotheken gebräuchliche Coloquinte ist eine Gurkenart.) Der Bal- samapfel, die Beißbeere oder der spanische Pfeffer, die Eier- pflanze, die Judenkirsche, die Erdbeere u. a. m. — Der an Bäumen und überwinternden Gesträuchen wachsenden Beeren haben wir schon unter Nr. 9. der vorigen Abtheilung gedacht. Die Wolfskirsche kommt unter den Giftpflanzen vor. Hier aber muß ich noch des Spargels erwähnen, dessen in Beeren enthaltener schwar- zer Same im Geschmacke dem Kaffee am nächsten kommt, ob man gleich den Spargel nicht seiner Beeren, sondern seiner Keime wegen zieht. 7) Schoten-oder Hülse ngewächse: Erbsen, Linsen, Wicken, Bohnen, Buff- oder^Saubohnen, Lupinen; die zu den Schotenkleearten gehörige Spargelerbse; der Tragant, zu welchem auch die neuerlich angepriesene schwedische Kaffeewicke ge- hört :c. — Nicht nur unter den Lupinen, sondern auch unter den Wicken finden sich verschiedene Arten, welche man als Gartenzierden pflanzt, z. B. die Bouquetwicke, die spanische Wicke von verschiedenen Farben rc. 8) D i st elg e w ä ch se: Die distelartige Artischocke und Ana- nas; die gleichfalls eßbare spanische Distel; die gemeinen Distelarten; die Weberkarde oder Kardendistel; die Kletten u. s. w. — Der Färbe- disteln wird unter Nr. 12 gedacht. Die Fackeldisteln und andere Cactus-Arten nebst den Aloen und Agaven fassen wir lieber unter dem Namen Dick- oder Fett- *) Franz Drake (sprich: Drehk) brachte später, 1587, gleichfalls amerika- nische Kartoffeln nach Irland. 1717 baute der Generallientenant von Milkau die ersten in Sachsen.

10. Denkfreund - S. 164

1847 - Giessen : Heyer
164 Das Pflanzenreich. Im Jahre 1620 fiengen die Deutschen an, Tabak zu rauchen (man nannte es zuerst „Tabak trinken"), und durch schwedische Krieger wurde es während des dreißigjährigen Krieges schon ziemlich gemein. Der Verbrauch des Tabaks ist ungeheuer, und vergebens hat man sich schon im 17. Jahrhunderte von weiten mancher Staaten mit Strenge bemüht, denselben zu verhindern. Nichts fruchteten die stärksten Auf- lagen des Hauses Österreich dagegen, nichts die grausamste Strafe des Nasenaufschlitzens in Rußland. 6. Vom Hopfen können die jungen Sprossen als Salat und Gemüse, der Bast aber zu Seilen benutzt werden; sein Haupt- nutzen liegt indeß in seinen Samenzapfen, welche man zum Bier- brauen,.gebraucht. F. Ölpflanzen. Außer dem Öle von Oliven, Mandeln, Nüssen, Bucheckern, Hanf und Lein re. ist das, welches aus Mohn, Rüb- samen oder Reps, aus den Kernen der Sonnenblume und aus Lein- dotter gepreßt wird, „am merkwürdigsten. Auch aus Senf und Tabak- samen schlägt man Öl. F. Zuckerfabrik-Pflanzen, namentlich die weiße Runkelrübe, welche dem allgemeinen Gebrauche des Rohrzuckers vielleicht in der Folge sehr nachtheilig werden mag. 13) Futterkräuter. Mit Umgehung der Futtergräser, welche iu der Folge vorkommen, und der mannigfaltigen wildwach- senden Futterkräuter wollen wir nur die vorzüglichsten merken, welche auch angepflanzt werden: Die Lucerne, die Esparsette, der Wieseuklee, der Steinklee, Bibernell, Spark und Knöterich re. Eine Knöterichart (der gemeine Buchweizen oder das Heidekorn) ist auch für Menschen ein bekanntes und geschätztes Nahrungsmittel. Zu den Futterkräutern könnte man auch die Wasserlinse, ein beliebtes Futter der Enten und Schweine, zählen. 14) Aus den meisten bisher genannten Pflanzengattungen, sogar aus Pflanzenfamilien, die man zum Unkraute zählt, werden einzelne Arten, besonders die gefüllt und schönfarbig blühenden oder wohl- riechenden, als Gartenzierd^en gepflegt. Mehrere sind schon genannt. Noch eine Menge ließe sich zusetzen, z. B. die Malven (Pappeln), die Sonnenblumen, der Nachtveil, namentlich die gefüllte weiße und lilafarbige Art, der Lackveil oder Goldlack, die Levcojen, die Geranien und Pelargonien, die Balsaminen, die Ritter- sporne, die Akeln, die Rettigblumen, die Astern, die Anemo- nen (von welchen das rothe und blaue Leberkraut eine Art ist), die Primeln und Au rike ln, Maßliebchen, Veilchen u. s. w. — (Welche von diesen blühen im ersten Frühlinge? Welche noch im späten Herbste? Welche mitten im Sommer?) Anhangsweise muß ich hier noch einiger nützlichen Farnkräu- ter erwähnen, welche sich von allen früher genannten Pflanzen
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