14 Tonlesekunst.
Hand und Mund, daß sie ihn durch ihre schalkhafte Neckerei gebessert
hatten.
Der Schläfer ist halb todt,
Erfüllet keine Pflicht;
Das selige Gebot,
Der Welt zu nützen, übt er nicht.
11. Ludwigs Tafelobst.
(Drohender Ton.)
(Ludwig im Garten, unreifes Obst essend.)
Jette. Bist du wieder über dem unreifen Obste? Hilft denn alles
Warnen bei dir nichts? — Und wahrscheinlich wieder geschüttelt?
Ludwig. Nichts geschüttelt! Es war abgefallen.
Jette. Auch das sollst du nicht essen, weil du nicht krank wer-
den sollst.
Ludwig. Was geht das dich an, Jungfer Gernklug? Wer hat
dich zu meiner Vormünderin gesetzt?
Jette. Die Liebe zu dir.
Ludwig. Ei, großen Dank für deine hofmeisterliche Liebe!
Jette. Nun gut, wenn du die Hofmeisterin nicht hören magst,
so will ich's dem Vater sagen.
Ludwig. Das kannst du, Schwätzerin!
(Er beißt auf's neue in einen Apfel.)
Jette. Wie? was? du beißest noch immer drauf los? Gleich
den Apfel weg, oder ich gehe!
Lüdwig. Recht so, auch ich will zum Vater gehen und ihm
sagen, wer neulich sein schönes Trinkglas zerbrochen hat.
Jette. Das hab' ich ihm selbst gesagt, und er hat mir verziehen.
Ich zerbrach es nicht absichtlich, du aber issest den Eltern gleichsam
zum Trotze das unreife Obst.
Vater. (Dazu kommend und den Streit hörend) Was habt ihr wieder
gegen einander?
Jette. Ludwig schilt mich, daß ich ihm nicht erlauben will, un-
reifes Obst zu essen.
Vater. Aha! Bist du wieder hinter das Tafelobst der Schweine
gerathen? — Gewarnt hab' ich dich bisher genug; nun wird es
Ernst! Zum letztenmal also: Treff' ich dich noch einmal, so lange es
Obst gibt, im Garten, so bekommst du den Meister Erich auf den
Rücken, daß dir der Appetit gewiß vergehen soll.
Ludwig. Wenn ich aber nur im Garten spazieren gehe?
Vater. Ueber den Spaziergänger! — Ich kenne dich schon. Wo
du das Schweinefutter siehst, da kannst du dich nicht enthalten. Kur;
und gut also: Treff' ich dich während der Obstzeit noch einmal hier,
so sollst du erfahren, daß, wer nicht hören will, fühlen muß.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T92: [Vgl Aufl fig Vergl Sch. Liv Sept Aug Iii Geb], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus]]
Extrahierte Personennamen: Ludwigs_Tafelobst Ludwigs Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ernst Erich Ludwig Ludwig
Das Pflanzenreich.
159
4) Mit Schoten, vor welchen keine wickenartigen Blüten her-
gehen: Die Tamarinde, der Johannisbrotbaum, die verschie-
denartigen Mimosen, von welchen einige Empfindung zu haben schei-
nen, der Senesblätterstrauch, der Fernambuk- und Brasi-
lienholzbaum (zum Farben dienlich), der Campesche oder Blau-
holzbaum, der Vanillestrauch u. a. m. .
5) Mit Kapseln oder Knöpfchen verschiedener Art: Die
Linde, der Flieder (Syringenbaum oder spanische Holunder),
die Spierstaude, das Pfaffenhütchen, der Theestrauch (brauner
und grüner), der Fieberrindenbaum, der Orleanbaum, der Ma-
hagonibaum, der Buchsbaum, der Brechnußbaum und die be-
sondere Art desselben, der Federharzbaum :c.
6) Mit Schalenfrüchten, a) Mit harten Schalen: die Wall-
nuß und die Haselnuß. — b) Mit leicht zerbrechlicher Schale: die
Muscatnuß, die Eiche (wohin auch die Kermeseiche, die eßbare
Eicheln tragende, und die Korkeiche gehören, aus deren Rinde Stöpsel
und Schuhsohlen geschnitten werden), die Roßkastanie und die süße
Kastanie, die Buche und Hainbuche, die Pistacie, namentlich
auch die Terpentin- und Mastir-Pistacie re.
7) Mit Steinfrüchten, in deren steinharter Kerndecke nicht bloß
ein Keim, sondern ein förmlicher Kern steckt. Pfirsich-, Mandel-
und Apricosenbäume; Schlehen-, Pflaumen-, Zwetschen-,
Kirschen- und Kirschlorbeerbäume; der Oel- oder Olivenbaum,
aus dessen Früchten das Baumöl gepreßt wird u. a. m.
8) Mit Kernfrüchten, deren Kerne innerhalb einer fleischigen
Frucht in ein pergamentartiges Kerngehäuse eingeschlossen und mit
einer dünnen Haut überzogen sind.
a) Apfelbäume. Man kann die Äpfel der Form nach in Kugel-,
Platt-, Spitz- und Kantenäpfel, der Zeit ihrer Reife nach aber in
Sommer-, Herbst- und Winteräpfel eintheilen. Einige der vorzüg-
lichsten sind: die Stettiner, die Calville, die Pepins, die Reinetten,
die Borsdorfer, die Rambours :c.
b) Birnbäume. Der Gestalt nach sind ihre Früchte apfelförmia,
eiförmig, langhalsig und kurzhalsig; dem Fleische nach körnig, halb-
hart und butterartig; der Zeit der Reife nach ebenfalls Sommer-,
Herbst- und Winterbirnen. Einige vorzügliche Sortemllnd: die Ber-
gamotte, die Butterbirne, die Muscatellerbirne, die Mssigsbirne, die
gute Christbirne, die Schweizerhose rc.
e) Die Quitten. Äpfel- und Birnquitten.
Wer kann mir mehrere einheimische Äpfel und Birnen nennen? —
Man kennt schon gegen 1500 Birn- und 400 Äpfelsorten, und durch
Stämmchen, aus gutem Samen gezogen, vermehrt sich noch immer
die Menge von Obstarten.
9) Mit Beeren. Diese haben theils Ähnlichkeit mit dem Kern-
ebste, theils mit dem Steinobste; der Same der genabelten, kernobst-
Das Pflanzenreich.
161
Ii. Classe. Pslanzen im engeren Sinne des
Wortes und Kräuter.
In diese Classe fassen wir alle Pflanzen zusammen, die weder zu
den Bäumen und Sträuchern, noch zu den Gras-, Getraide- und
Schilfarten, noch zu den Moosen, Flechten und Schwämmen gezählt
werden können. In ihrer Beschaffenheit sind sie so verschieden, daß
man kaum etwas im Allgemeinen von ihnen sagen kann. Die meisten
sind ein- oder zweijährig und die länger dauernden bis auf einige
Ausnahmen nur in „ihren- Wurzeln fortbestehend, aus welchen sie
wieder ausweiden. Übrigens ist diese Classe weit zahlreicher, als die
vorige, und die Eintheilung weit schwieriger. Auf jeden Fall kom-
men entweder ungleichartige Pflanzen zusammen oder gleichartige von
einander. Für euch, liebe Kinder, mag es genug sein, wenn ihr fol-
gende mangelhafte, aber doch im gemeinen Leben gebräuchliche Ein-
theilung merkt:
1) Kohl - und andere B l a t t g e m ü s e a r t e n.
a) Kohlarten: Der Blumenkohl, von welchem man die noch
unentwickelten Blüten genießt; der Kopfkohl mit schlichten Blättern
(Kraut), und der Wirsing oder Savoyerkohl mit etwas krausen
Blättern; der hochstrunkige Blätterkohl (brauner und grüner
Kohl); die K o h l r a b i mit aufgeschwollenem Strunke; die K o h l r ü b e
mit starker knolliger Wurzel; und der Schnitt kohl, eine Abart der
Kohlrüben, ohne knollige Wurzel.
d) Andre Blattgemüse: Der Mangold oder Beißkohl (zu
den Runkeln oder Dickrüben gehörig, deren wir bei Nennung der
Wurzelgewächse gedenken werden), die Gartenmelde, der Spinat,
der Ampfer u. s. w.
(Lattich, Rübsen, die Blätter des weißen Senfes, Carottenblätter, Portulak
und einige wildwachsende Kräuter, welche gleichfalls als Gemüse gekocht
werden, gehören nicht hierher.)
2) Blattsalattzewächse: Der Lattich oder Garten-
salat; die Endivie (eme Cichorienart); die Garten- und Brun-
nen kr esse; der Ackersalat; die Bora ge u. a. m.
3) W u r z e l cz e w ä ch s e, die man um deswillen so nennt, weil
man sie hauptsächltch ihrer zum Theil sehr starken Wurzeln wegen schätzt.
Außer den Kohlrüben, deren schon unter Nr. 1. gedacht worden
ist: die Runkeln, zu welchen auch die rothe oder Burgunderrübe
gehört; — die weißen Rüben (Mairüben, Herbstrüben und Steck-
rüben); — die Rettige (Radieschen, Sommer- und Winterrettige);
— die Pastinaken; die Zuckerwurzeln; die Möhren (Carot-
ten und gelbe Rüben); — der Sellerie und die Petersilie; —
die Schwarzwurzel (Scorzonere); — die Haferwurzel; —
die Cichorie; — der Meerrettig re.
4) Knollengewächse: Die knollige Sonnenblume,
welche auch unter dem Namen Saukartoffel bekannt ist; — die ei-
gentlichen Kartoffeln von verschiedener Art, welche Walter Raleigh
Tewerbkunde.
I
230
Auch die Pappe verfertigt man meist nur aus groben Lumpen,
aus alter Pappe und Papierschnitzeln. Man bereitet aus diesen Sub-
stanzen wieder einen Brei und schöpft entweder einen sehr dicken
Bogen oder mehrere dünnere, welche man aufeinander legt und zu-
sammenpreßt.
Zu den Tapeten gehört ein festes, gut geleimtes Papier, von
welchem eine größere Anzahl Bogen an einander geklebt und nun mit
verschiedenen ^Farben bedruckt oder auch mit einem Pinsel gefärbt
wird. Die Spielkarten sind als eine mit Sorgfalt zubereitete
feine Art Pappe zu betrachten, auf welche die bekannten Figuren
theils aufgedruckt, theils mittelst ausgeschnittener Patronen (Modelle)
gemalt werden, welche diejenigen Stellen verdecken, die von der
Farbe unberührt bleiben sollen.
4) Das Mehl, aus welchem das unentbehrlichste Nahrungs-
mittel, das Brot, bereitet wird, liefern uns bekanntlich die Samen
der Getraidearten. Der feste Kern dieser Samen wird zwischen zwei
großen scheibenförmigen Steinen, deren zugekehrte Seiten viele scharfe
Kanten haben, zu einem feinen Pulver zermalmt und von der häuti-
gen Schale, welche dabei zugleich mit abgerieben wird, durch eine
Art Sieb befreit. Von den zwei Steinen liegt der untere, der Bo-
denstein, fest, der obere aber, der Läufer, dreht sich mit großer Schnel-
ligkeit auf dem Bodensteine herum und wird durch Wind, Wasser
oder Dampf bewegt, wonach man die Mühle eine Wind-, Wasser-
oder Dampfmühle nennt. In der Mitte hat der Läufer eine weite
runde Oeffnung, in welche das Getraide hineinfällt und so zwischen
beide Steine gelangt, die von einer hölzernen Hülle, Zarge, umgeben
sind, damit das gemahlene Getraide nicht verstäube. An der einen
Seite hat diese Hülle unten eine Oeffnung, in welche das Mehl durch
die schnelle Bewegung hinein getrieben wird und in einen langen, au
beiden Enden offenen Beutel gelangt, welcher in e-inem Kasten schräg
ausgespannt ist. Durch das Mühlwerk erhält dieser Beutel eine rüt-
telnde Bewegung, in Folge deren das feine Mehl durch den Beutel
wie durch ein Sieb in den Kasten fällt, die groben Theile, das Schrot,
aber und die Hülsenstückchen, welche die Kleie ausmachen, allmälich
an das untere Ende des Beutels kommen und hier in ein unterge-
stelltes Gefäß fallen. Das Gemisch von Schrot und Kleie wird noch
mehreremal durchgemahlen, wobei man die Steine jedesmal näher
an einander rückt und ein Mehl erhält, das immer grauer wird, weil
allmälich auch die Kleie zerrieben wird, deren feinste Theile ebenfalls
durch den Mehlbeutel gehen, sich mit dem Mehle mengen und ihm
seine reine weiße Farbe nehmen. Das zuerst erhaltene Mehl ist also
das beste und wird zu den feinsten Backwerken genommen, die folgen-
den Sorten haben einen stätig abnehmenden Werth. Zuletzt kommt
bloß Kleie aus dem Beutel, welcher nur sehr wenig Mehl noch anhängt.
Außer dem Mehle gewinnt man aus dem Getraide auch noch
Graupe, Grütze und Stärke. Die Graupe wird meist aus Gerste
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
232
Gew erb künde.
längere Zeit aufbewahrtem Honig absondert, besteht aus dieser Zucker-
art. Der krpstallisirte Zucker ist außerdem süßer und leichter auflöslich,
als der Krümelzucker. Wir wollen zunächst von dem krystallisirten
sprechen, den man größtentheils aus dem Zuckerrohr, nicht selten
auch aus Runkelrüben und zuweilen aus dem Safte der Ahornbäume
gewinnt, worauf sich die Namen Rohr-, Runkelrüben- und Ahorn-
zucker beziehen.
Das Zuckerrohr, welches in allen feuchten Gegenden der heißen
Zone gedeiht, ist zur Zuckergewinnung reif, wenn die Stengel anfan-
gen, gelb zu werden. Man schneidet sie dann in Stücke von 3 bis 4
Fuß Länge und preßt sie zwischen Walzen aus. Der abfließende Saft
wird schnell unter beständigem Abschäumen eingedampft, bis er ganz
zähflüssig geworden ist, worauf man ihn abkühlen läßt und auf Fässer
mit durchlöchertem Boden bringt. In die Löcher steckt man Stückchen
von Zuckerrohr, damit nicht die ganze Masse durchfließen kann. Es
krpstallisirt nun der Rohrzucker in braunen Körnern aus, und durch
die Rohrftückchen sickert eine schwarzbraune süße Flüssigkeit, Syrup,
die sich immer aus dem krystallisirten Zucker bildet, wenn derselbe mir
Wasser gekocht wird. Den braunen syruphaltigen Rohrzucker nennt
man Muscovade, den abgelaufenen Syrup Dlelasse; aus dieser macht
man Rum, aus /euer den weißen reinen Zucker.
Die Reinigung des Zuckers geschieht in den Zuckerrafsinerien, in
denen man den Zucker auflöst und mit Knochenkohle und geschlagenem
Rinderblut oder Eiweiß erhitzt, welche alle Verunreinigungen des
Zuckers in sich aufnehmen. Man filtrirt dann die Auflösung von dem
geronnenen Blute u. s. w. ab, dampft sie ein und füllt sie auf trich-
terförmige thönerne Formen, worin der Zucker erstarrt und die be-
kannte Gestalt der Zuckerhüte annimmt. Damit er aber keine großen
Krystalle, wie Eandis, bilden kann, welche beim Gebrauche sich schwer
auflösen, so rührt man ihn während des Festwerdens öfter durch und
erhält ihn so in kleinen an einander haftenden Körnern. Aus der
nach unten gerichteten offenen Spitze der Form tropft der Syrup ab,
welcher sich während des Kochens in der Auflösung erzeugt hat.
Um Candis zu bekommen, gießt man die Zuckerauflösung in
kupferne Töpfe, worin Zwirnsfäden quer durchgezogen sind, an welche
sich die langsam und ruhig sich bildenden Krystalle ansetzen. Enthält
die Auflösung noch viele fremdartige Bestandtheile, so wird der Candis
braun; ist sie reiner, so fällt er Heller aus.
Die Runkelrüben enthalten viel weniger Zucker, als das Zucker-
rohr, und werden in der Hauptsache ähnlich, wie dieses, behandelt,
nur ist die Zuckergewinnung weit umständlicher. Der Ahornzucker
wird in Nordamerica fabrieirt und kommt gar nicht in den Handel.
Den Krümelzuckcr könnte man aus den bereits oben genannten
und noch vielen andern Obstsorten erhalten; da er aber nicht so gut
süßt, wie der Rohrzucker, und dieser hinlänglich billig ist, so stellt
nran ihn nur selten dar und zwar entweder aus Weintrauben oder
234
Gewerbkunde.
Hefe in Gährung gerätst, nach deren Vollendung man ihn auf gut
verspundete Lagerfässer bringt und dann in Flaschen füllt. In den
Lagerfässern setzt sich, vermischt mit etwas Hefe, Weinstein ab, welcher
gereinigt in der Medicin gebraucht wird und Cremor tartari heißt.
Die Hefen geben verbrannt cme vortreffliche Pottasche, und dw aus-
gepreßten Trauben, Trester, dienen in manchen Gegenden zur Dar-
stellung von Grünspan.
Aus weißen Beeren erhält man weißen Wein, aus rothen Beeren
Nothwci'n, nur muß in diesem Falle der Wein über den Trestern
gähren und auch wohl noch einige Zeit darüber stehen, um den in
den Schalen enthaltenen Farbstoff aufzulösen. Je länger dieß dauert,
desto dunkler wird der Wein, und würde man die Trester vom Molle
trennen und ihn für sich gähren lassen, so erhielte man nur unge-
färbten Wein.
War der Most sehr süß, so wird bei der Gährung nicht aller
Zucker in Weingeist verwandelt, sondern ein Theil bleibt unverändert
und macht den Wein süß. Unterdrückt man die Gährung, ehe sie
vollendet ist, dadurch, daß man den noch gährendcn Wein auf Flaschen
füllt und diese fest verschließt, so erhält man den, Braüsewein oder
Champagner (sprich: Schampannser), der beim Öffnen der Flasche
heraussprudelt (mussirt), weil die gewaltsam eingezwängten Luft-
bläschen plötzlich einen Ausweg finden. Man kann sich hiernach leicht
denken, daß die Champagnerflaschen einen starken Druck von innen
erfahren, und in der That springen auch viele, wodurch dieser Wein
sehr verthcuert wird, da das ausgelaufene nur noch zu Essig benutzt'
werden kann.
Wie aus den Trauben, so gewinnt inan auch aus Äpfeln, Birnen,
Johannisbeeren u. s. w. Wein, aus Honig den Mcth, aus Birken-
wasser den mussirenden Birkcnwein, und in den Tropenländern, wo
der Weinstock der großen Wärme wegen nicht mehr gedeiht, macht
man aus dem Safte vieler Palmen wohlschmeckende Weine.
b) In den nördlichen Ländern stellt man aus Getraide, aus Gerste
oder Weizen, ein Weingeist enthaltendes Getränk, das Bier, dar.
Das Getraide wird eingeweicht und dann an einem etwas dunkeln
Orte ausgebreitet. Die Körner fangen hier an zu keimen, wobei sie
einen süßen Geschmack annehmen, indem die in ibnen enthaltene
Stärke sich in Krümelzucker verwandelt. Sobald sie den höchsten
Grad von Süßigkeit erlangt haben, was man aus der Länge der
Würzelchcn ungefähr beurtheilen kann, werden sie schnell ausgetrocknet,
entweder durcksidie Sommerwärme oder, wie meist geschieht, durch künst-
liche Hitze. Hierdurch hat der Keim seine Lebenskraft verloren, und
das Getraide heißt nun Malz und zwar Luftmal; oder Darrmalz,
je nachdem man zum Ausdörren oder Darren Luft oder Feuer gebraucht.
Je größer die Hitze beim Darren war, desto dunkeler wird das aus solchem
Malz gebraute Bier, während Luftmalz das sogenannte Weißbier liefert.
411
St»l»ehrk.
Aufgaben: 1. (Hauptsatz): Nutzen der Obstbäume. Anordnung:
Eingang (Was ist ein Obstbaum?) A) Nutzen des Obstes: a) roh (Zwet-
schen, Aepfel, Apricosen re. rc.), b) roh gekocht (Aepfel, Birnen, Zwetschen),
e) getrocknet (Apfel, Birnen — Hutzeln —, Zwetschen, Mirabellen), 6) zu
Mus — Latwerge — gemacht (Zwetschen, Birnen rc. rc.) e) Verwendung zu
Backwerk. L) Nutzen des Holzes (zu Brenn-, Werkholz). (Nach Thielmann).
2. Nutzen der Wälder: 1) Sie geben uns Holz, Kohlen rc. rc. zum
Bauen, Brennen, zu Geräthschaften rc. rc.; 2) von ihnen erhalten wir Rinde
zum Gerben, Brennen rc. rc.; 3) von ihnen haben wir nutzbare Früchte, z. B.
Eicheln, Bucheln, Tannenzapfen, Schlehen rc. rc.; 4) bei heißer Witterung
geben sie Schatten, Kühlung; 5) sie dienen vielen Thieren zum Aufenthalte;
6) sie gewähren vielen Thieren Nahrung und schützen sie vor Verfolgung; 7) sie
gereichen einer Gegend zur Zierde. (Nach Wurst.)
3. Folgen der Lügenhaftigkeit: 1) Wen nennt man lügenhaft;
2) Schilderung eines Lügners; 3) nachtheilige Folgen des Lügens für den Lüg-
ner selbst: a) man glaubt ihm gar nichts mehr, b) er zieht sich deshalb Scha-
den zu, e) man flieht seinen Umgang, d) man verachtet ihn. 4) Nachtheilige
Folgen für andere: a) das Lügen verursacht oft Feindschaften, b) reizt zur
Rache, zu Händeln und Streit, c) bringt oft großen Schaden, d) zieht oft
harte Strafen nach sich. (Nach Wurst.)
4: Pflichten derkinder gegen ihre Eltern. Eingang: die Pflichten,
welche Kinder ihren Eltern schuldig sind, vereinigen sich insgesammt in dank-
barer Liebe. Aus dieser fließen: 1) Folgsamkeit und Gehorsam. Gründe hier-
für sind a) große Abhängigkeit der Kinder, b) Mangel an eigenen Einsichten,
c) Vertrauen der Kinder zu der Weisheit ihrer Eltern rc. 2) Nachahmung
des Guten, das sie.an den Eltern wahrnehmen. 3) Bereitwilligkeit, die von
den Eltern empfangenen Wohlthaten zu vergelten, ihnen Freude zu machen
rc. 4) Geduld und Nachsicht bei den Fehlern der Eltern, wenn diese alt und
schwach werden. 5) Treue Pflege in Alter und Krankheit rc. (Nach Wurst.)
5. Nutzen der Pflanzen. 6. Nutzen des Strohes. 7. Nutzen und Schaden
des Winters. 8. Benutzung des Holzes. 9. Ueber die Luft (vgl. S. 182 rc.).
10. Gebrauch und Nutzen des Wassers (vgl. S. 190.). 11. Die Bedürfnisse
des Menschen. 12. Nachtheil der Faulheit. 13. Von der Unhöflichkeit. 14.
Nutzen des Schlafes (vgl. S. 97.) 15. Betrachtung des Sprichwortes: Jung
gewohnt, alt gethan. 16. Wodurch macht man sich bei guten Menschen beliebt?
17. Warum ist es gut, daß wir die Zukunft nicht vorher wissen? 18. Das
Leben gleicht einer Reise. 19. Wer wendet seinen Reichthum nützlich an? 20.
Erfindung und Entdeckung (der Unterschied zwischen beiden Wörtern muß im
Aufsatze 'durch Beispiele erläutert werden).
Iv. Briefe.
§. 81. Ein Brief ist im Allgemeinen eine schriftliche Mitthei-
lung an einen Abwesenden mit Anrede an diesen. Man theilt in
-dem Briefe dem Andern mit, was man ihm sagen würde, wenn er
gegenwärtig wäre. Darum schreibt man einen Brief so, wie rin ge-
bildeter Mensch reden würde, wenn er dasselbe münolich vorzutragen
hätte. Man theilt die Briefe ein:
1) in freundschaftliche oder vertrauliche Briefe,
2) in Anstands- oder Höflichkeitsbriefe (Briefe an Per-
sonen, mit denen man in keiner traulichen, freundschaftlichen
Verbindung, sondern mehr in einem Ehrerbietigkeitöverhältniß
steht rc.),
3) in Geschäftsbriefe.
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig]]
160
Das Pflanzenreich.
ähnlichen Beerenfrüchte steckt aber in keinem Kerngehäuse (wie man z. B.
an den Äpfelchen des Mehlbeerbaumes sieht), und der in mehreren
Beeren befindliche einfache oder doppelte und mehrfache Stein enthalt
(wie die Kaffeebohne) keinen eigentlichen Kern, sondern nur einen
Keim. Die Beeren sind zum Theil ganz klein, zum Theil aber so
groß wie Kürbisse und Äpfel, theils trocken, theils mehr oder weniger
saftig.
A. Ausländische: der Brotbaum, der Baobab oder Affen-
brotbaum, der Calabassenbaum, der Cacaobaum, der Pome-
ranzen- und Citronenbaum. (Aus der Schale einer eigenen Ci-
tronenart wird das Bergamottenöl gepreßt. Ueberhaupt gibt es meh-
rere Arten von Pomeranzen und Citronen.) Der Granatbaum, der
Feigenbaum, der Lorbeerbaum nebst dem Zimmet-, Kampher-
und Sassafrasbaum; der Balsambaum; der Myrtenftrauch
(von welchem eine Art den Piment- oder Nelkenpfeffer trägt); der
eigentliche Pfeffer-, der Betelpfeffer- und der Cubebenpfeffer-
Strauch; der Gewürznägeleinbaum, dessen Fruchtknoten (nicht
die Beere selbst) die bekannten Gewürznägelchen sind; der Erdbeer-
baum, der Kaffeestrauch, dessen zweithcilige Frucht — die soge-
nannten Kaffeebohnen — in Europa erst im 17. Jahrhundert be-
kannt geworden, aber erst im vorigen Jahrhundert in allgemeinen
Gebrauch bei uns gekommen ist und uns, besonders durch die Englän-
der, in Millionen Centnern aus Ost- und Westindien zugeführt wird
(Deutschland allein verbraucht jährlich mehr als 70 Mill. Pf. Kaffee);
der Kapernstrauch, von welchen wir die eingemachten Blütenknospen
genießen; der Sumach; der Krähenaugenbaum; der Gummi-
guttbaum; die Passionsblume u. a. m.
B. Die werkwürdigsten einheimischen beerentragenden Bäume,
Sträucherund Stauden sind: Die Kornelkirsche (einehartriegelart);
der Hagedorn- nebst dem Mehl- und Elsebeerbaume; der Mis-
pelstrauch; der Spierlingbaum mit seinen birnähnlichen Früchten,
und der mit ihm verwandte Vogelbeerbanm; der Holunder; der
Wasser holder, von welchem eine gefüllte Abart L>chneeballenstrauch
heißt und keine Beeren trägt; die Stechpalme; der Maulbeer-
baum; der Brombeer- und Himbeerstrauch; der, nur unter
gemäßigtem Himmel gedeihende Wein stock; der Johannis- und
Stachelbemstrauch; der Sauerdorn- oder Berberisstrauch;
der Jasmin; das Geißblatt; der No sen stock, von welchem
man über 200 Arten und Spielarten zählt; der Ep heu; die Alp-
ranke (das Bittersüß); der Kreuzdorn; der Faulbeerstrauch;
die Rainweide; der Kellerhals oder Seidelbast; der Hei-
de!- und Preiselbeer st rauch, und die an der Rinde der Bäume
wurzelnde Mistel, eine sogenannte Schmarotzerpflanze.
162
Das Pflanzenreich.
(sprich: Rahli) tm Jahre 1584 zuerst aus America nach Europa ge-
bracht hat *). Der Gebrauch der Kartoffeln ist in den neuesten Zei-
ten sehr vervielfältigt worden, zu Stärke, Zucker und Branntwein rc.
Als Nahrungsmittel steuern sie jeder Hungersnoth. Die Pataten
(eine Windenart); diemanjok oder Manihot; die Erdnuß und
die knollige Platterbse :c. — Es gibt auch herrliche Blumen,
welche auö kartoffelähnlichen Knollen wachsen, z. B. die Päonien
oder Psingstrosen, die Georginen oder Dahlien:c.
5) Zwiebelgewächse: Die Meerzwiebel, die g e m e i n e
S o mn: erz w i e b e l, die W i n t er z w i eb e l; S ch ni t t la u ch, P orre,
Schalotten, Knoblauch :c. Auch der Safran (eine Crocus-
Art) wächst, wie die Zeitlose, aus Zwiebeln. Aus ihnen kom-
men ferner viele treffliche Blumen: die Tulpen, Tuberosen, Hyacinthen,
Narcissen, Kaiserkronen, Lilien verschiedner Art, die Amarillisarten,
die Schneeglöckchen, Ranunkeln :c.
6) B e e r e n g e w ä ch s e, zum Theil mit großen Beeren, als:
Kürbisse, Melonen, Gurken oder Cucumern. (Auch die in
Apotheken gebräuchliche Coloquinte ist eine Gurkenart.) Der Bal-
samapfel, die Beißbeere oder der spanische Pfeffer, die Eier-
pflanze, die Judenkirsche, die Erdbeere u. a. m. — Der
an Bäumen und überwinternden Gesträuchen wachsenden Beeren
haben wir schon unter Nr. 9. der vorigen Abtheilung gedacht. Die
Wolfskirsche kommt unter den Giftpflanzen vor. Hier aber muß ich
noch des Spargels erwähnen, dessen in Beeren enthaltener schwar-
zer Same im Geschmacke dem Kaffee am nächsten kommt, ob man gleich
den Spargel nicht seiner Beeren, sondern seiner Keime wegen zieht.
7) Schoten-oder Hülse ngewächse: Erbsen, Linsen,
Wicken, Bohnen, Buff- oder^Saubohnen, Lupinen; die
zu den Schotenkleearten gehörige Spargelerbse; der Tragant,
zu welchem auch die neuerlich angepriesene schwedische Kaffeewicke ge-
hört :c. — Nicht nur unter den Lupinen, sondern auch unter den
Wicken finden sich verschiedene Arten, welche man als Gartenzierden
pflanzt, z. B. die Bouquetwicke, die spanische Wicke von verschiedenen
Farben rc.
8) D i st elg e w ä ch se: Die distelartige Artischocke und Ana-
nas; die gleichfalls eßbare spanische Distel; die gemeinen Distelarten;
die Weberkarde oder Kardendistel; die Kletten u. s. w. — Der Färbe-
disteln wird unter Nr. 12 gedacht.
Die Fackeldisteln und andere Cactus-Arten nebst den Aloen
und Agaven fassen wir lieber unter dem Namen Dick- oder Fett-
*) Franz Drake (sprich: Drehk) brachte später, 1587, gleichfalls amerika-
nische Kartoffeln nach Irland. 1717 baute der Generallientenant von
Milkau die ersten in Sachsen.
164
Das Pflanzenreich.
Im Jahre 1620 fiengen die Deutschen an, Tabak zu rauchen (man
nannte es zuerst „Tabak trinken"), und durch schwedische Krieger
wurde es während des dreißigjährigen Krieges schon ziemlich gemein.
Der Verbrauch des Tabaks ist ungeheuer, und vergebens hat man sich
schon im 17. Jahrhunderte von weiten mancher Staaten mit Strenge
bemüht, denselben zu verhindern. Nichts fruchteten die stärksten Auf-
lagen des Hauses Österreich dagegen, nichts die grausamste Strafe
des Nasenaufschlitzens in Rußland.
6. Vom Hopfen können die jungen Sprossen als Salat und
Gemüse, der Bast aber zu Seilen benutzt werden; sein Haupt-
nutzen liegt indeß in seinen Samenzapfen, welche man zum Bier-
brauen,.gebraucht.
F. Ölpflanzen. Außer dem Öle von Oliven, Mandeln, Nüssen,
Bucheckern, Hanf und Lein re. ist das, welches aus Mohn, Rüb-
samen oder Reps, aus den Kernen der Sonnenblume und aus Lein-
dotter gepreßt wird, „am merkwürdigsten. Auch aus Senf und Tabak-
samen schlägt man Öl.
F. Zuckerfabrik-Pflanzen, namentlich die weiße Runkelrübe,
welche dem allgemeinen Gebrauche des Rohrzuckers vielleicht in der
Folge sehr nachtheilig werden mag.
13) Futterkräuter. Mit Umgehung der Futtergräser,
welche iu der Folge vorkommen, und der mannigfaltigen wildwach-
senden Futterkräuter wollen wir nur die vorzüglichsten merken,
welche auch angepflanzt werden: Die Lucerne, die Esparsette, der
Wieseuklee, der Steinklee, Bibernell, Spark und Knöterich re. Eine
Knöterichart (der gemeine Buchweizen oder das Heidekorn) ist
auch für Menschen ein bekanntes und geschätztes Nahrungsmittel.
Zu den Futterkräutern könnte man auch die Wasserlinse, ein beliebtes
Futter der Enten und Schweine, zählen.
14) Aus den meisten bisher genannten Pflanzengattungen, sogar
aus Pflanzenfamilien, die man zum Unkraute zählt, werden einzelne
Arten, besonders die gefüllt und schönfarbig blühenden oder wohl-
riechenden, als Gartenzierd^en gepflegt. Mehrere sind schon genannt.
Noch eine Menge ließe sich zusetzen, z. B. die Malven (Pappeln),
die Sonnenblumen, der Nachtveil, namentlich die gefüllte weiße
und lilafarbige Art, der Lackveil oder Goldlack, die Levcojen, die
Geranien und Pelargonien, die Balsaminen, die Ritter-
sporne, die Akeln, die Rettigblumen, die Astern, die Anemo-
nen (von welchen das rothe und blaue Leberkraut eine Art ist),
die Primeln und Au rike ln, Maßliebchen, Veilchen u. s. w. —
(Welche von diesen blühen im ersten Frühlinge? Welche noch im
späten Herbste? Welche mitten im Sommer?)
Anhangsweise muß ich hier noch einiger nützlichen Farnkräu-
ter erwähnen, welche sich von allen früher genannten Pflanzen