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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Vaterländische Erdkunde - S. 9

1897 - Braunschweig : Wollermann
weniger warm für uns, so daß von unserer Regierung der Oftgrenze gegen früher mehr Beachtung geschenkt werden muß, namentlich seit Frankreich so eifrig um Rußlands Gunst wirbt.) Die Grenzen gegen Österreich fallen in der Hauptsache mit den Sudeten, dem Erzgebirge und dem Böhmerwald zusammen. Zwar sind auch hier mannigfach Lücken — u. a. die Donaus^assg, — und die Gebirge haben zahlreiche Übergänge, so dass die beiden Länder durch ca. 20 Eisenbahnen miteinander verbunden werden konnten, aber das kann zur Zeit, wo Deutschland und Österreich eng befreundete Mächte sind, keine Besorgnis erregen. Im Süden schützt der mächtige Alpenwall hinreichend gegen feind- liche Einbrüche. — 6. Deutschlands Geschichte und Kultur, beeinflußt durch die Lage. Die centrale, zu großeu Teilen offene Lage ist im Laufe der Geschichte häufig verhängnisvoll für Deutschland geworden. 1. Von Osten her, der Donau- straße solgeud (s. o.) brachen verwüstend die Hunnen herein, durch deren Vorstoß bekanutlich fast alle deutschen Stämme in Bewegung gerieten. Durch dasselbe Thor drangen später wiederholt die Magyaren, bis Heinrich I. nud Otto I. ihren räuberischen Gelüsten ein Ziel setzten. Ebenfalls von Osten her kamen die Slaven, das Land bis zur Elbe füllend, nachdem die früher hier seßhaften deutschen Stämme, vom Strudel der Volkerwanderung erfaßt, westwärts abgezogen wareu. — 2. Im Westen versuchte Frankreich, nachdem es in dem- selben Maße erstarkt war, in dem Deutschland durch Uneinigkeit sich geschwächt hatte, mit großer Zähigkeit, deutsches Gebiet an sich zu reißen. Zunächst be- teiligte es sich am dreißigjährigen Krieg und trug als Beute das Elsaß, aller- dings ohne die freien Reichsstädte, wie Straßburg u. a., davou. Daun folgten die Raubkriege Ludwigs Xiv., dereu zweiter Lothringen zu Fraukreich brachte, und deren dritter gegen die Pfalz gerichtet war. An 1200 Städte und Dörfer, darunter Heidelberg, Speier und Worms, wurden eingeäschert, und noch heute erzählt die Heidelberger Schloßruine von jenen schrecklichen Zeiten. Kaum 100 Jahre später treffen wir die Franzosen, am siebenjährigen Kriege teilnehmend, wieder mitten in Deutschland, und nur dem tapferen Preußeuköuig ist es zu danken (Roßbach), daß nicht wiederum deutsche Gebiete an den ländergierigen Nachbar fielen. Es folgt die Zeit der Revolutionskriege und im Anschluß daran die Gewaltherrschaft Napoleous. Halb Deutschland gehorchte ihm, und die französische Grenze wurde über Hamburg und Lübeck hinaus bis an die Ostsee verlegt. Durch die offeue Westgrenze herein und durch die offene Ost- grenze hinaus wälzte sich dann die ungeheure Armee, die Napoleon gegen Rußland ins Feld führte. Und als dann endlich sein Stern zu erlöschen be- gann, da wurden all die Schlachten, in denen das Schicksal fast ganz Europas zur Entscheidung kam, naturgemäß in Deutschland als dem Mittelpunkte des Erdteils ausgesochten. 55 Jahre später dachten die Franzosen abermals Deutsch- land iu einem „Spaziergang" zu durchstreifen, aber jetzt endlich hatte das deutsche Volk seine 200jährige Schwäche überwunden und trat dem Erbfeind mit seiner alten Urkraft entgegen, diesmal die Schlachten auf französischen Grund und Boden verlegend. — 3. Im Norden faßten seit dem 30jährigen Krieg die Schweden festen Fuß. Ihre vollständige Verdrängung gelaug den preußischen Königen erst 1815. Selbst das kleine Dänemark versuchte eine

2. Vaterländische Erdkunde - S. 16

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 16 — sich an ihnen ab und lassen ihr Wasser auf sie herabregnen. Die Gebirge sind die Gebiete der reichsten Niederschläge. Während Norddeutschland durchschnittlich 55 ein Regen hat, fällt aus dem Oberharz und anderen deutschen Gebirgen die doppelte, in den Alpen stellenweise die vierfache Wassermenge. Das empfangene Waffer geleitet der Berg in sein Inneres hinab, wo es in Tausenden von Adern und Äderchen flutet, wie das Blut im menschlichen Körper. Aber es sucht das Licht! In zahllosen Quellen bricht es hervor und rinnt in Bächen die Berge hinab. Die Bäche vereinigen sich zum Fluß, der Fluß wächst zum mächtigen Strome heran. Die Berge find „der Ströme Mutterhaus". (Gedicht: „Der Hirtenknabe" von Uhland.) — Zugleich schreiben die Gebirge den Flüssen die von ihnen einzuschlagende Himmelsrichtung vor. So schicken die Sudeten, ihrer kettenförmigen Erstreckuug entsprechend, ihre Flüsse nach zwei Richtungen (Karte S. 6/7), nordostwärts zum Thal der oberen Oder, südwestwärts zur oberen Elbe. Das massige Fichtelgebirge dagegen sendet sein Wasser nach allen vier Richtuugeu der Windrose, nach Westen den Main, nach Norden die Saale, nach Osten die Eger, nach Süden die Nab. Das Gebirge scheidet so die nach verschiedenen Seiten abfließenden Wasser voneinander, es wird zur Wasserscheide. Die Sudeten lernten wir eben als Wasserscheide zwischen Elbe- und Odergebiet kennen. Thüringerwald, Eichsfeld und Harz bilden die Wasserscheide zwischen Elbe- und Wesergebiet; Rhön, Vogels- und Rothaargebirge zwischen Weser und Rhein. Aber auch die kleinsten Bodenhebungen bilden Wasserscheiden, da das Wasser auch der geringsten Neigung folgt. So wird die Wasserscheide zwischen Elbe und Weser nordwärts weiter fortgesetzt durch eine flache Bodenhebung, die Lüne- burger Heide. Noch zwei andere Wasserscheiden des deutschen Tieflandes fallen gleich ins Auge, die Pommersche Seenplatte zwischen den kleinen Küstenflüssen und dem Gebiet der Weichsel und Oder (Netze) und die Mecklenburgische Seeuplatte, deren Flüsse einerseits zur Ostsee, andererseits zur Elbe gehen. — Hat der Heimatsberg, das „Mutterhaus", dem Fluß im allgemeinen die Himmelsrichtung bestimmt, so geleiten andere Gebirge, Berge, Hügel und Bodenschwellnngen ihn fürsorglich bis zu seiner Mündung, ihm genau auf Schritt und Tritt die Richtungen vorschreibend. Nie darf er gehen, wo er will, das flüssige Element muß sich dem starreu fügen. So kommt es, daß die Flüsse sich in ihrem Laufe unzählige Male in großen und kleinen Krümmungen hin und her wenden. In Deutschland fällt besonders der Main durch viele große Krümmungen aus; er verdankt ihnen sogar seinen Namen, denn Main bedeutet der Gewundene. Immer wieder muß er ausweichen, viermal treten ihm von Süden her (Fränkischer Jura, Steigerwald, ein Ausläufer der Frankenhöhe und der Odenwald), dreimal vom Norden her (Haßberge, Fränkische Platte und Spessart) Berglandschaften hindernd in den Weg. — Durch eine Menge sehr kleiner Krümmungen zeichnet sich die Mosel auf ihrem Lauf zwischen Hunsrück und Eisel aus; sie schlängelt sich zwischen den Gebirgen hin, mit- unter am selben Fleck wieder anlangend, den sie schon einmal passierte'). ci) Die Gebirge in ihrer Wirkung auf den Menschen.^) I a) Die Gebirge üben eine große Anziehung auf die Menschen aus. Großartigkeit, Schönheit und Mannigfaltigkeit der Natur haben in ihnen ihre Heimat. Tausende von Reisenden eilen ihnen deshalb alljährlich zu, um die Seele zu erfreuen und zu erfrischen in diesen majestätischen Tempeln der Natur. — b) Hoch auf den Bergen stehend, fühlt ') Auch den Wasserreichtum der Flüsse bestimmen die Gebirge. Einen mehr gleichmäßigen Wasserstand haben die von Hochgebirgen kommenden Flü>fe, — in Deutschland also der Rhein, — da die Eis- und Schneefelder eine nie versiegende Quelle bilden. Die von Mittelgebirgen kommenden Flüsse werden dagegen im Hochsommer, namentlich bei Regenmangel, recht sparsam gespeist, so daß die Schiffahrt auf ihnen, z. B. auf der Elbe, zeitweilig unmöglich gemacht wird. Ihren höchsten Wasserstand haben diese Flüsse im Frühling, weil dann der Schnee ans den Bergen schmilzt:. Der Rhein er- reicht dagegen seinen höchsten Stand im Sommer, da erst die heiße Julisonne im>tande ist, den Eisfeldern der Alpen reichlichere Wassermengen abzutrotzen. _ 2) Ohue Benutzung von Bildern wird dieser Abschnitt in manchen Teilen Kindern, die nie im Gebirge waren, wohl schwer zum Verständnis zu bringen sein.

3. Vaterländische Erdkunde - S. 45

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 45 — Nischen Wallonen im Süden und die germanischen Flamen im Norden. — Endlich muß noch der Feindschaft gedacht werden, mit der die Iren den Engländern gegen- überstehen, obgleich sie ihnen stammesverwandt sind. Dabei spielt neben anderen Ursachen auch die verschiedene Religion (Irland ist katholisch, siehe Karte, Anhg. S. 1 rechts) eine Rolle. — Dasz auch in unserem Vaterlande, trotz engster Stammesverwandtschaft jähr- hundertelang Uneinigkeit herrschte, wissen wir bereits. Auch erkannten wir, wie sehr das in den natürlichen Verhältnissen begründet lag. 2. Die einzelnen deutschen Stämme. Die Deutschen unterscheiden sich nach ihrer Sprache und gewissen Eigen- tümlichkeiten in Ober- oder Hochdeutsche und Nieder- oder Plattdeutsche. Elftere bewohneu Süd- und Mittel-, letztere Norddeutschland. Die Oberdentscheu scheiden sich in vier Hauptstämme, Schwaben, Bayern, Franken und Thüringer. Den Süden Deutschlands bewohnen nebeneinander die Schwaben und Bayern; die Grenze bildet der Lech.^) Den folgenden Gürtel bewohnen in seiner ganzen Ausdehnung von Böhmen hinüber bis nach Frankreich und Belgien die Franken. Sie sind also die Bewohner des Maingebietes und des Rheingebietes, etwa von Speyer bis Köln. (Oberpfalz, Fränkisches Stufeuland, Rheinpfalz, Rheinprovinz, beide Hessen.) Man unterscheidet sie noch wieder in Mainfranken (am Main), Rheinfranken (am Rhein) und Hessen (vom Rhein hinüber zur Werra). Die Thüringer wohnen zwischen Thüringerwald und Harz, also in den Thüringischen Staaten und im südlichen Teil der Provinz Sachsen. Sowohl im Westen als im Süden werden sie von den Franken be- grenzt. Sie haben einst die Slaven-Gebiete östlich von Saale und Elbe kolo- nisiert und ihren Dialekt auch hierher getragen, so daß die im Königreich Sachsen gesprochene obersächsische und die schlesische Mundart als Formen der thüringischen erscheinen. — In Lothringen wohnt der Stamm der Lothringer. Die Niederdeutschen bilden in der Hauptsache nur einen Stamm, den- jenigen der Sachseu. Westlich von der Elbe, in Westfalen, Hannover und im größten Teil Schleswig-Holsteins hat derselbe sich ziemlich rein erhalten, östlich von der Elbe dagegen, wo er nach und nach die hier seit der Völker- Wanderung seßhaften Wenden wieder verdrängte, vermischte er sich viel- fach mit diesen. Infolgedessen sind die hier wohnenden Stämme der Branden- burger, Pommern ?c. nicht rein sächsisch. Eine Sonderstellung nimmt Ostpreußen ein, wo zur Zeit der Ordensherrschaft niederdeutsche und oberdeutsche Elemente mit den zum litauischen Stamm gehörigen Preußen verschmolzen. — Posen ist zur Hälfte, Westpreußen zu einem Dritteil polnisch. — Die Nordseeküste von der Rheinmündung bis Schleswig bewohnen Nachkommen der alten Friesen, deren Sprache aber uur noch auf einigen Inseln gesprochen wird. Es folge noch eine kleine Dialektprobe2): Neuhochdeutsch: Wer mit dem linken Fuß zuerst aus dem Bette steigt, alles verkehr?) Wer mit'm linka Fuaß zairschte aus'm Bett steigt ?c. Schwäbisch Wer mit'u linken Fua^ z'erscht aus'm Bette außisteigt:e. Bayrisch *) Der Teil der Schwaben, der die Oberrheinische Tiefebene zwischen Wasgenwald und Schwarzwald bewohnt, heißt mit einem Sondernamen Alemannen. Ihr Dialekt, der alemannische oder oberrheinische, ist durch Hebels Gedichte weithin bekannt geworden. 2) Nach «Beigelt, „Deutschland".

4. Vaterländische Erdkunde - S. 21

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 21 — f) Blicken wir zurück, so ergiebt sich folgendes: 1. Norddeutschland liegt im Mittel etwa 50 m hoch. Es ist viel weniger bewegt als das übrige Deutschland. An der Ostsee erheben sich die Seenplatten. 2. Mittel- deutschland hat als Grundlage die 200 m- (die weiße) Schicht, auf der sich ausgedehnte 30v und 400 m- (graue) Schichten ausbreiten. 3. Süd- dentschland erhebt sich zum größten Teil auf einer Basis von 400 m (dunkelgraue Schicht1), auf der sich Gebirgsflächeu vou 500 (Fränkischer Jura) und 700 m erheben. -— Deutschland steigt also von Norden nach Süden all- mählich an. Infolgedessen wird das Mehr an Wärme, das Süddeutschland wegen seiner südlicheren Lage haben sollte, wieder ansgeglichen durch deu Verlust, den seine Höhenlage bewirkt (siehe S. 13). Die Folge davon ist, daß Deutschland im großen und ganzen die gleiche Temperatur hat (was die kleine Skizze S. 39 veranschaulicht).^) Znsammenstellung (fürs Namenheft).3) 1. Gebirge in Süd- deutschland: Bayrische Alpen Zugspitze 3000 Schwarzwald Feldberg 1500 Neckar-Bergland Odenwald Wasgenwald Sulzer Belchen 1130 Hart 2. Der Rand Böh- mens: Böhmerwald Arber 1460 Fichtelgebirge Scbneeberg 1070 Erzgebirge Keilberg 1240 Sudeten: Lausitzer Gebirge Isergebirge Riesengebirge Schneekoppelßoo Glatzer Gebirge: Adler Gebirge Glatzer Gebirge (Jesenki) 3. Der Grenzwall zwischen Nord- und Süddeutschland: Frankenwald Thüringerwald Beerberg 980 Rhön Gebirge Wasserkuppe 950 Vogelsberg Taunus Hunsrüek 4. Die mitteldeutsch. Gebirge: Eifel Westerwald Rothaar-Gebirge Knüll Kaufunger Wald Meifsner Habicbtswald Eichsfeld Harz Brocken 1140 Teutoburgerwald Wiehengebirge flächen nach und nach aus dem Wasser emportauchen. Doch deckt diese phantasierte Ent- stehungsgeschichte sich nicht nicht genau mit der wirklichen. Zwar ist Teutschland gleich allen Ländern allmählich aus den Fluten emporgestiegen, doch vollzogen sich während dieses Vorgangs und nach demselben io mannigfache Hebungen und Senkuugen, daß die Reihenfolge, in der jetzt die einzelnen Gebiete frei werden würden, von derjenigen, in der sie einst wirklich frei wurden, erheblich abweicht. Dennoch fehlt es nicht an Übereinstim- mnngen. So ist z. B. die 200 in-Höhenlinie zu einem großen Teile gleichzeitig Küste gewesen. ') In den älteren Exemplaren des Atlasses sind die beiden grauen Schichten leider nicht deutlich zu unterscheiden. 2) Es bleibt noch zu erörtern, in welchem Grade die deutscheu Gebirge als trennende Scheiden wirksam werden (siehe S. 14). In erheblichem Maße kann das nicht der Fall^ sein, weil sie zu niedrig sind. Immerhin sind die einzelnen, durch Ge- birge umschlossenen Gebiete Deutschlands nach ihrem Charakter verschieden, was wir des näheren bei der Einzelbehandlung (von S. 51 an) erkennen werden (siehe auch schon S. 15). 3) Diese wie alle späteren Zusammenstellungen hat der Schüler in gleicher Weise in sein Namenheft einzutragen. Was hier als das Wichtigste, von jedem zu Fordernde, fett gedruckt ist, möge er in seinem Heft unterstreichen.

5. Vaterländische Erdkunde - S. 51

1897 - Braunschweig : Wollermann
Zweiter Teil: Die süddeutschen Landschaften. Erster Abschnitt: Die Süddeutsche Hochebene mit ihren Randgebirgen. (Atlas S. 9.) Die Süddeutsche Hochebene (mit der Oberpfalz) wird umrahmt von den Alpen, dem Schwäbischen und Fränkischen Jura, dem Fichtelgebirge und dem Böhmerwald. Wir betrachten nacheinander I. das deutsche Alpengebiet, Ii. die Hochebene selbst {mit der Oberpfalz), Iii. den Böhmerwald, Iv. das Fichtelgebirge. (Schwäbischer Jura siehe beim Fränkischen Stufenland, Iränki- scher Jura beim Fränkischen Stufenland.) I. Das deutsche Alpengebiet. 1. Allgemeinegüber die Alpen. <1. Kage.) [Atlas S. 10:) Die Alpen umsäumen in einem Bogen das nördliche Italien. Sie trennen diesen Staat im Westen von Frankreich, im Norden von Deutschland, so jedoch, dafs zwischen Italien und Deutsch- land im Alpengebiete selbst noch zwei Bänder Platz finden, die Schweiz und die Alpenländer Österreichs. ooj0^, . . oo -a « ^ Auzeitlichses Schichten, z O 1-Jüc o rvü o Gd) Cfc o| . , ' (vor rrmx) Scliemalisclte Darstellung zur Entstehung der Alpen. gig. 6. Alpenprofil.

6. Vaterländische Erdkunde - S. 23

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 23 — Xii. Das westliche Nord- ^ ^ ^ (W; 2ur , Hannover> 9 deutsch!(ltl(l Lüneburger Heide) denburg (Das Gebiet der Weser und Ems.) ~t~i ■■ w 7 Mecklenburg 2. Xiii. Das östliche hörd- Brandenburg, 3. deutschland das Geblet der Seenplatten pommern 4..Posen, (Z)a« Gebiet der unteren Oder und und der 9™fsen Thalungen ß Westpreufsen, unteren Weichsel.) 6. Ostpreufsen Xiv.schleswig-Holstein begnnzl von Norjs^ Schlesv,; Holslein ydas Grebiet zwischen Jyjord~ und Qsfsee Ostsee.) Das sind die 14 Gebiete, die wir später des näheren betrachten werden (von S. 49 an). d) Indem diese Gebiete mehr oder weniger von einander abgeschlossen sind, wurden sie die Sammelräume verschiedener Volksstämme, die sich nach Ihrem Dialekt, wie auch nach sonstigen Eigentümlichkeiten, voneinander unterscheiden. Es wohnen in I Bayern, in V Lothringer, in Viii Thüringer, in Xi Schlesier, „ Ii Schwaben, „ Vi Rheinsranken, „Ix Obersachsen, „ Xil, Xiii, Xiv die Iii Mainfranken, „ Vii (südlicher Teil) „ X Lausitzer (Wen- Niederdeutsch. „ Iv (südlicher Teil) Hessen, den), (Sachsen). Alemannen, Doch ist diese Übersicht nur in großen Zügen richtig. Die trennenden Gebirge sind nicht so hoch, daß sie ein Hinübergreifen des einen Stammes in das Ge- biet eines anderen und an den Grenzen eine vielfache Vermischung hätten ver- hindern können. So bewohnen die Schwaben auch den westlichen Teil der Süd- deutschen Hochebene (bis zum Lech), die Rheiusranken auch die Rheiupsalz und den nördlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene, die Niederdeutschen schon einen Teil der Weferberglandschaft :c. c) Es ergiebt sich nach alledem zur Genüge das Eigenartige der Ober- fläche Deutschlands. Sie ist außerordentlich vielgestaltig: Hohe und niedrige Gebirgszüge, kleine und große Hochebenen, Stufenländer und regellose Berglandschaften, abgeschnürte und offene Tiefebenen wechseln mannigfaltig mit- einander ab.^) — Die Vielgestaltigkeit begünstigte die Entwickelung gesonderter Volksstämme, eine Thatsache, die für die ganze deutsche Geschichte von großer Bedeutung geworden ist. Zu allen Zeiten bemerken wir das Bestreben der einzelnen Stämme, sich abzusondern und politisch selbständig aufzutreten. Es bedurfte meist der ganzen Willenskraft und Klugheit der mittelalterlichen Kaiser — (Konrads I. vergebliches Mühen; dagegen Heinrich I., Otto I., Barbarossa) —- um die widerstrebenden Gruppen uuter einer Krone zusammenzuschließen. Und als dann später Männer an die Spitze kamen, die beides nicht in genügendem Maße besaßen, denen vor allem aber auch die treue Liebe zum deutschen Volke fehlte, da begann, namentlich feit dem 30 jährigen Kriege, eine lange Zeit x) Der Boden ist natürlich noch unendlich viel bewegter als die Karte das erkennen läßt. Tausende von niederen Rücken müssen bei dem kleinen Maßstabe unberücksichtigt bleiben. Es kommen auf einer die Schichten von 100 zu 100 m angebenden Karte alle die Erhebungen nicht mit zur Darstellung, die sich nicht um 100 m über die nächstuntere Schicht erheben.

7. Vaterländische Erdkunde - S. 57

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 57 — Die Gletscher. In der Region des ewigen Schnees verwandeln sich die in stetem Wechsel auf- tauenden und wieder gefrierenden Schneemassen nach und nach in Eis. Diese Eismassen nennt man Gletscher, wohl deshalb, weil sie die Berge hinab„glitschen" (gleiten). Gletscher sind Eisströme. Als solche müssen sie einen gewissen Grad von Elasticität besitzen, um sich den Krümmungen, Verengungen und Weitungen des Gletscherbettes an- passen zu können. — Häufig reichen die Gletscherströme bis unter die Schneegrenze hinab, mit ihrem Fuß das Gebiet blumiger Matten berührend. Da wo der Gletscher an seinem Ende abtaut, entströmen ihm, meist aus einer thorförmigen Unterhöhlung, mächtige Gletscherwasser, der Ursprung eines Flusses. Wie die Flüsse dem Menschen, so dienen die Gletscher dem Gebirge als Transportweg, auf dem es seine Trümmer zu Thal sendet. Die von ihnen mitgeführten Erd- und Felsmassen nennt man Moränen, und zwar unterscheidet man Grund- und Oberflächen-Moränen. Erstere schiebt der Gletscher auf seinem Grunde als aus- gedehnte Lehm-, Sand- und Schuttmassen mit sich fort, letztere sammeln sich auf seiner Oberfläche als lange Reihen kleiner und großer Felsblöcke an. Von den Berggehängen fallen nämlich zahlreiche Felsen auf den Rücken der Gletscher hinab, bleiben an ihren Rändern liegen und bilden hier die sogenannten Seitenmoränen. Treffen zwei Gletscher zusammen, so entsteht durch Vereinigung der linken Seitenmoräne des einen und der rechten des anderen eine Mittelmoräne. Soviele Mittelmoränen ein Gletscher hat, aus sovielen Einzel-Gletschern ist er entstanden (Nachweis). Da wo der Gletscher abtaut, bleiben seine Moränenmassen, soweit sie nicht durch die Gletscherwasser noch weiter zu Thal oder in die Ebene geführt werden, als mächtige Schuttanhäufungen und große Felsen liegen. Ii. Die Süddeutsche Hochebene (und die Overpsalz). a) Lage. Höhenlage und Oberfläche. Geologisches. (1. Aage, Größe.) Die Süddeutsche Hochebene erstreckt sich von den Alpen bis zur Donau in einer durchschnittlichen Breite von l1ji Mcifs (125 km) uncl ist doppelt so groß als das Königreich Sachsen (Sachsen — 15 Tausend qkm). Ein kleiner westlicher Teil gehört zum Königreich Württemberg, edles übrige zu Bayern. (Die politische Grenze wird durch die Hier, die Stammes- und Dialektgrenze jecloch durch den Lech gebildet. (2. Höhenlage.) Anfangs, etwa bis in die Gegend der Seen, bewegt die Hochebene sich in der 700 m-, weiterhin, etwa bis zum Breitenkreis von München und Augsburg, in der 500 m-Schicht, um sich an der Donau bis unter 400 m zu senken. So legt sie sich in sanfter, dachförmiger Neigung an den Alpenwall an. Mit ihrer durchschnittlichen Höhe von 500 m ist sie die zweithöchste Hochebene Europas; nur von der Castilischen Hochebene in Spanien ivird sie übertroffen (reichlich 600 m Höhe). (3. Oberflüche.) 1. Sie ist tatsächlich, was auch die Karte lehrt, eine Hochebene. Selten wird der Blick von Bergen eingeengt, meist schweift er un- gehindert bis zu der hohen Gebirgsmauer der Alpen. Besonders die Gegend da sie gleich den uns bekannten Vorbergen der Kreide- und Trias-(Braunkohlen-)For- mation angehören. Auf ihrem leicht verwitternden Gestein konnten sich neben schönen Wäldern kräftig grüne Matten entwickeln, die Grundlage einer bedeutenden Viehzucht, deren Betrieb an Schweizer Verhältnisse erinnert.

8. Vaterländische Erdkunde - S. 59

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 59 — Reihe grofser Wasserstraßen zur Verfügung stünde, wäre übereilt (Starte, Anhg. S. 2:) Abgesehen vom Inn ist keiner von den großen Donau- Zuflüssen schiffbar. 1. Begründet ist das in ihrem starken Gefäll, wie in ihrer eigentümlichen Laufbildung überhaupt. Sie fließen meist in sehr breiten, steilwandig oder stufenförmig zur Ebene aufsteigenden Thälern. Dieselben sind in der Eiszeit von den Gletschern und Gletscherwassern geschaffen worden und dienten diesen als Bett, das sie in seiner ganzen Breite auszufüllen ver- mochten. Dazu sind die jetzigen Flüsse jedoch nicht imstande; ihr Bett nimmt in der Regel nur einen kleinen Raum des weiten Thalgrundes ein. Aber dennoch beherrschen sie denselben durch die große Willkür und Unregel- Mäßigkeit, mit der sie ihre Fluten in ihm dahinwälzen. Hier treten sie über ihre flachen Ufer, dort haben sie große Sand- und Schuttbäuke zusammen- geschwemmt, die sie nun in weiter Gabeluug umfließen, an anderen Stellen wieder umbrausen sie mächtige Findlinge oder schießen, in viele Arme geteilt, zwischen Buschgruppen und grünen Jnselchen dahin. Daß sie bei solcher Lauf- gestaltung der Schiffahrt nicht dienen können, liegt auf der Hand. Auch der landwirtschaftlichen Kultur erlauben sie an ihren Ufern meist keine Stätte. Wenn sie zur Zeit des Hochwassers aus die 10, 20, ja 30 und 40 sache Wasser- menge anschwellen und zeitweilig fast den ganzen Thalboden überfluten, dann decken sie das ihnen abgerungene Nutzland in kurzer Zeit mit uufruchtbaren Sand- und Geröllmassen, des Ackerers mühevolles Werk für immer begrabend.^) So ist es denn erklärlich, wenn die Dörfer hier sich fern halten von den Flüffen, die doch anderswo der Mensch so gern für seine Siedelungen aufsucht. — 2. Über die ungünstigen Schiffahrtsverhältnifse der Donau sind wir bereits unterrichtet (S. 36). Sie entsteht aus zwei im Schwarzwald entspringenden Quellflüssen, Brege und Brigach, begleitet zunächst den Jura in nordöstlicher Richtung bis Regensburg und dann den Bayer- (Bölimer-)wald bis Passau (Q), wo sie Deutschland verläfst. Bis Regensburg durchfließt sie vielfach eiu med- riges, sumpfiges Gelände, und nur hin und wieder treten die Gebirge hart an ihre Ufer; von Regensburg bis Passau dagegen bieten ihre Ufer fast immer einen freundlichen Anblick Zur Rechten dehnen sich die reich gesegneten Äcker und Wiesen eines weiten, sehr fruchtbaren Beckens, der Kornkammer Bayerns, während zur Linken die Ausläufer des Bayerwaldes, gefchmückt mit Wein- gärten, Burgen und Ruinen oft hart an ihre Ufer treten und in dem Reisenden Erinnerungen an den schönen Rheinstrom wecken. (2. Klima.) (Temperaturkarte S. 39:) 1. Die Mitteltemperatur ist niedriger als im westlichen Norddeutschland, eine Folge der hohen Lage (S. 13) und des ungünstig ivirkenden Alpenzuges (S. 15). — 2. Die warmen Südwinde werden durch die Alpen abgehalten, während die rauheren Winde nördlicher Richtungen freien Zutritt haben, da der Jura nicht hoch genug ist, um gegen sie zu schützen. — 3. Die Alpen bedingen auch allzuhäufige Nieder- schlüge, wodurch gleichfalls dem Klima eiu unfreundlicher Charakter aufgeprägt wird. Dasselbe muß demnach als kalt, rauh und wenig günstig bezeichnet werden. (3, iu'nflulcntug.) [Atlas, Anhg. S. 2:) 1. Die Bevölkerung, links vom Lech dem schwäbischen, im übrigen dem bayrischen Stamm angehörend, wohnt wenig dicht, besonders im Süden. Begründet ist das a) in dem un- x) Die Sage weiß sogar von einem Schloß voll wunderbarer Schönheit zu berichten, das der Lech einst mit seinen Schwemmmasfen begrub.

9. Vaterländische Erdkunde - S. 63

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 63 — derselben, indem sie gleich ungeheuren Schwämmen die Wassermassen zu großen Teilen vorläufig in sich aufsaugen, um in späteren Zeiten der Trockenheit und Dürre die Flüsse nachhaltig speisen zu können. Daß die Böhmerwald-Flüffe in der Hauptsache Moorgebieten entströmen, verrät noch weithin die bräunliche Farbe ihrer Gewässer, die man z. B. in der Moldan noch bis über Prag hinaus deutlich erkennt. e) Klima. Landschaftliches. Bewohner. (1. Klima.) Das Klima ist rauh und unfreundlich, ganz besonders an dem nach Nordosten gerichteten böhmischen Abhang. Hier blüht die Kartoffel erst im September, und der Schnee fällt oft schon vor der dürftigen Getreideernte. Weit freundlicher und milder ist der nach Bayern gekehrte Südwestabhang, ganz besonders derjenige des Bayerwaldes. Hier sind die Gehänge vielfach mit Obstgärten bedeckt, und in den Thälern wird lohnender Getreidebau betrieben. (2. Landschaftliches.) An landschaftlicher Schönheit steht der Böhmer- wald, was aus obigem zur Genüge hervorgeht, anderen deutschen Gebirgen weit nach. Doch reizt manchen Naturfreund gerade der ernste, oft finstere Charakter des Gebirges und die unwegsame Wildnis seiner Urwälder und Moore. Oft überschleicht ihn ein Empfinden, wie es sich der Römer bemächtigte, als sie znm ersten Male die von Sümpfen und Mooren unterbrochenen unheimlichen Ur- Wälder des alten Deutschland betraten, denn an jene Zeiten erinnert das Innere des Böhmerwaldes aufs lebhafteste. — An die Thatsache, daß die Wälder des Böhmerwaldes zu großeu Teilen noch wenig betreten und recht unbekannt sind, erinnert die Redensart: „Das sind böhmische Wälder für ihn." (3. Sewohner.) (Atlas, Anhg. S. 2:) Der Böhmerwald ist nur spärlich bevölkert. Ihren Haupterwerb finden die Bewohner in der verschiedensten Aus- Nutzung des Waldreichtums. Das Holz wird, soweit es uicht zur Verflößung gelangt, zu Brettern, Schindeln, Trögen, Schuhen, Schusterspänen, aber auch zu kostbaren Resonanzböden verarbeitet. — Einen hervorragenden Industriezweig bildet auch die Glasfabrikation, die ebenfalls mit auf dem Holzreichtum basiert, da ohne ihn das nötige Heizmaterial fehlen würde. Das Glas des Böhmerwaldes wandert über die ganze Erde. Zusammenstellung der charakteristischen Merkmale: 1. Stark abgetra- genes altzeitliches (paläozoisches) Gebirge. 2. Große Wälder (auch Urwälder) und ausgedehnte Moore. 3. Unwegsam, rauh, arm an landschaftlicher Schönheit. 4. Spärliche Bevölkerung. Holzindustrie- Glashütten. Iv. Das Fichtelgebirge. (1. Lage, Küsse, Gliederung.) a) Das Fichtelgebirge liegt in der Aordostecke Bayerns, da, wo Thüringerwald, Erzgebirge, Fränkischer Jura und Böhmerivald sich einander nähern (Gebirgskreuz), hart an der böhmischen Grenze. Die genannten Gebirge hängen jedoch nicht mit ihm zusammen, sondern sind durch Hochflächen von ihm getrennt. — b) Vier Flüsse ent- strömen ihm nach den vier Richtungen der Windrose (Flufskreuz), nach Osten, nach Böhmen hinein, die Eger (O — Eger), nach Süden die (Fiehtel-)T$oib,

10. Vaterländische Erdkunde - S. 64

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 64 — nach Westen der (weifse) Main (O = Kulmbach), nach Norden die Saale (A — Hof). — c) Die hoch hinan frag ende Gebirg Spartie, — Schneeberg 1050 m, — der alle diese Ströme entßiefsen, bildet nicht etwa das ganze Fichtelgebirge, sondern nur den hohen Südicestrand desselben. Das Fichtel- gebirge als Ganzes erstrecht sich von hier bis an die böhmische Grenze und erscheint als eine kleine viereckige Hochebene. Dieselbe ist auch im Norden und Süden umrandet, während sie nach Osten, nach Böhmen hin, mehr offen ist. Nach dieser Richtung hin wird die Hochebene von der Eger durchquert. (2. Charakter.) Der hohe Südwestrand ist stark mit Fichten bewaldet (Name Fichtelgebirge) und gewährt einen düsteren Anblick. Wer die Eisenbahn von Hof nach Bayreuth (A am Roten Main) benutzt, der erblickt das Fichtel- gebirge als ein hohes, aber wenig freundlich dreinschauendes Gebirge. Noch weniger wird der Wanderer durch die uninteressante Hochfläche angelockt, so daß das Fichtelgebirge zu den besuchteren deutschen Gebirgen nicht gehört. (3. Devölkerung.) Das Fichtelgebirge ist recht gut bevölkert. Deu Bewohnern bieten sich nämlich außer Waldwirtschaft, Holzindustrie und Land- Wirtschaft, welch letztere natürlich nicht sehr lohnend sein kann, noch mancherlei andere Erwerbszweige. Es findet sich auf der Hochebene (bei Arzberg) ein Eisenlager, es werden vorzügliche, sehr politurfähige Granite gebrochen, des- gleichen Kalksteine und Marmor, und in den kleinen Städten —Wun- siedel, der Geburtsort Jean Pauls) wird eine recht lebhafte Industrie be- trieben, namentlich Weberei, für welche die Hochebene selbst reichlich Flachs liefert. (4. Geschichtliches.) Den vier Flüssen folgend, stießen am Fichtelgebirge vier Völkerstämme zusammen. Den Main aufwärts zogen die Franken, die Eger hinauf die Slaveu, die aber von ersteren wieder zurückgedrängt wurden; der Saale folgten die Thüringer und an der Nab zogen die Bayern hinauf. Sie alle fanden in dem Fichtelgebirge eine natürliche Grenze, so daß dasselbe nicht bloß ein Gebirgs- und ein Quellencentrum, sondern auch eiu Völker- centrum bildet. Zusammenstellung: l. Kleine viereckige, recht gut bevölkerte Hoch- ebene mit hohem Südwestrand. 2. Gebirgs-, Fluß- und Völkerkreuz. Zusammenstellung und Eintragung der Namen. 1 Maß Zeichnung. Anleitung: Grundform: Dreieck Entfern ungen: 1. Donau—fichtelgeb. 2. Jura—böhmerw. Fig. 11. Skizze der Oberpfalz-
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