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1. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 294

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
294 befördert durch verschiedene Vorrichtungen die Ablagerung jener Massen, bis das Watt sich so weit erhöht hat, daß es auch zur Zeit der Flut über den Meeres- spiegel hervorragt, sich begrünt und durch Deichbauten in Köge verwandelt wer- den kann. 40. Der Harz. Der Harz bildet ein kleines Massengebirge von 14 Meilen Länge und 4 Mei- len Breite und gegen 38 n Meilen Flächeninhalt, welches von allen Seiten mit tiefen Flußthälern strahlenartig durchfurcht und in viele kleinere und größere Berg- massen getheilt ist, die alle mit einander zusammenhängen, und deren Oberfläche meist eben, seltener sanft zugerundet erscheint. Seine südöstlichste Grenze geht bis Sangerhausen und Mansfeld, seine nordwestliche bis Goslar und Osterode. Die Wasserscheide zwischen Weser- und Elbgebiet windet quer über den Harz und theilt das Gebirge in zwei ungleiche Hälften. Die nordwestliche kleinere ist der Ober- harz, worin Clausthal und Zellerfeld, die nur durch einen Bach geschieden werden, die Hauptstädte sind; er besteht aus mehreren kleineren Hochebenen von 1409— 2000 Fuß Höhe und ist mit Nadelholz bewachsen. Hier ist der Quellbezirk der Bode, in dem sich mehrere zugerundete Gipfel erheben, von denen der Brocken oder Blocksberg (3500fuß) der höchste ist. Der Unterharz, worin Stolberg liegt, bildet eine große Hochebene von 1000—1500 Fuß Höhe, trägt einige sanft gerundete Gipfel von 1800 Fuß Höhe und ist mit Laub holz bewachsen. Im Brocken und den ihn umgebenden Bergen stellt sich der Granit als Kern dar, der theils in zusammenhängenden Massen, theils in zahllosen, die Ober- fläche der Berge bedeckenden Trümmern hervorbricht. An diesen Kern, der selbst kein. Erz enthält, schließt sich in südlicher, östlicher und westlicher Richtung eine zweite Bergmasse, die aus mancherlei Gebirgsarten besteht, aber größtentheils zu der Grauwackeformation gehört. Diese Bergmasse, älter als der Granit, enthält die erzführenden Gänge des Harzgebirges. Dem Oberbarz ist eine gewisse Starrheit und Wildheit eigenthümlich. Jene gewaltige Naturrevolution, die von dem Scheitel des Blocksberges die Granitkrone herabstürzte und in tausend und abertausend „Brocken" zertrümmerte, die nun meilenweit auf den Abhängen und in den Thälern zerstreut sind, hat dem Ober- harz etwas Abenteuerliches verliehen, und hier konnte sich daher auch die Volks- sage von der Walpurgisnacht und dem Hexentanz entwickeln. Da haben die Berg geifier ihre Teufelskanzeln und Hexenaltäre aufgethürmt, dort liegt Schierke, dessen ärmliche Bewohner mit bleichen Gesichtern und dicken Hälsen einen traurigen Ein- druck machen, umgeben von riesigen Granitblöcken; dazwischen rauscht die Bode durch's schauerlich enge, tannendüstre Thal. Da liegt aber auch das prächtige Thal der Emme, nach Wernigerode zu in die Ebene sich erstreckend. Zwar wild und schwer zugänglich, ist es doch eins der schönsten und nächst der Roßtrappe das großartigste, was der Harz aufzuweisen hat. Es enthält die gewaltigsten Felspartien, die einigermaßen an die Thalschluchten der Alpen erinnern; fast in lauter kleinen Wasserfällen braust jugendlich übermüthig die Holtemme in ihrer „steinernen Renne" dahin, bis sie in die Bode einmündet. — Das Bodethal ist vorzugsweise mit Naturschönheiten gesegnet. Da liegen die Baumanns- und Bielshöhle mit ihren wunderlichen Tropfsteinbildungen. Am schönsten aber wird das Thal da, wo die Bode in die Ebene tritt (in's Quedlinburger Thal). Der Fluß tobt schäumend zwischen Felsstücken hin und wird immer enger ein geschlossen von hohen Felswänden, deren eine fast senkrecht aufsteigt zu einerhöhe von 700 Fuß. Oben zeigt man einen riesig großen Roßhuf, der vor Alters in den Felsgipfel gehauen ist und wahrscheinlich den heidnischen Priestern dazu ge- dient hat, sich hinzustellen und zu weissagen. Das ist die Roßtrappe. Der Sage nach ist der Roßtrapp also entstanden. Der im Böhmer Walde hausende Riese Bohdo verlangte die Königstochter vom Riesengebirge Emma zur Gemahlin. Emma entfloh von der Schneekoppe und kam an die Grenze des Harzes; Bohdo

2. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 303

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
303 seelünder. Holstein allein hat über hundert Seen, Mecklenburg 46 l. Sie ziehen sich besonders auf dem breiten Landrücken durch ganz Pommern hin fort und er- reichen in den großen preußischenseen ihre bedeutendste Ausdehnung. Daher kommt auch die außerordentliche Fülle von Bezeichnungen, welche die slavischen Vorfahren für Wasser, Fluß, Sumpf u. s. w. hatten, und die sich noch in zahl- reichen Ortsnamen geltend macht. Da finden wir Müritz von morra, Meer; Userin von osero, See; Rega, Recknitz, Ryck:c. von reüa, Fluß; Stavenhagen von staw, Teich; die Endung „brode" bedeutet Fähre, Jesar Teich, Loitz und Luckow Sumpf, Peene Fluß, Pinnow See, Wustrow und Ostrow Insel, die Endung „berg", eigentlich breg, in Kolberg, Ufer. In der Bodenbeschaffenheit der Ostseeländer zeigt sich ein auffallender Gegen- satz zu den Ländern der Nordsee. Sie kennen weder Marschen noch Heide,,denn nur wo Ebbe und Flut ihr freies Spiel haben, ist die Marschbildung möglich. Die Ostseeländer kennen nur Sand- und Geestland. Auf dem Rücken des flachen Höhen- zuges beginnt ihr Sandgebiet, das sich oft in bedeutender Breite nach Süden er- streckt und einen großen Theil der Uckermark, der Neumark und Pommerns erfüllt. Das Küstenland aber bildet das leichte, fruchtbare Geestland. — Kein Fels ragt aus dem Boden der Ostseeländer empor. Alles ist das Werk der Meeresfluten und ihrer Anschwemmungen. Nur an den äußersten Grenzen im Norden schauen Trümmer der Vorzeit in das Meer hinaus. Dieses einzige ältere Gebilde des deutschen Nordens ist die Kreide. Nirgends tritt diese Kreide so schön hervor als auf Rügen, dieser vielfach zerschnittenen Insel. 47. Das Königreich Preutzen. Preußen liegt fast in der Mittte Europas und umfaßt den weitaus größten Theil Norddeutschlands. Es ist 6400 Quadratmeilen groß und hat fast 24 Millionen Einwohner. Von dom äußersten östlichen Ende an der russischen Grenze bis zum äußersten westlichen an der holländischen und belgischen Grenze dehnt es sich etwa 180 Meilen weit aus. Obwohl es an Flächeninhalt und Einwohnerzahl die sechste Stelle unter den Staaten Europas einnimmt, ist es doch eine der ersten Großmächte. Preußen ist erst in neuerer Zeit zu dieser Größe gelangt. Vor hundert Jahren war es ein 3500 Quadratmeilen großes Land mit reichlich 5 Millionen Einwohnern, und im Jahre 1440 betrug die Größe desselben nur 535 Quadratmeilen. Der größte Theil der preußischen Monarchie liegt in der norddeutschen Tief- ebene. Der Süden ist gebirgig. Dort sind das Riesengebirge mit der 5000 Fuß hohen Schneekoppe, dem höchsten Berge Preußens, der Harz, ein Theil des Thü- ringertpaldes, die Rhön, der Spessart und das mittelrheinische Bergland. Etwa ein Sechstel des ganzen Landes ist gebirgig. Was das Bergland schmückt, nämlich die in die Wolken ragenden Höhen, die unmuthigen Hügel und die reichen von Bächen und Flüssen durchrauschten Thäler, die welligen Getreidefelder und vor allem die frische Bergluft, das fehlt im Tieflande meistentheils; selbst die Flüffe schleichen in letzterem geräuschlos zwischen ihren Ufern hin. Doch finden sich auch im Tieflande stellenweise große Waldungen, und an den Mündungen der Flüsse wie an den Nordseeküsten ist fetter Marschboden mit reichen Triften und Ge- treidefeldern. Fast überall in Preußen ist die Luft milde; nur in den höheren Gebirgs-* gegenden ist es wohl acht Monate imjahre winterlich und sind selbst im Sommer die Nächte oft empfindlich kalt. Der Frühling verschwindet hier fast aus der Reihe der Jahreszeiten, und der lufthelle Herbst ist sehr kurz. Dagegen haben die nie- drigeren Berggegenden und das Tiefland einen längeren Frühling und eine schöne Herbstzeit. Sämmtliche Hauptflüsse Preußens ergießen sich in die Nord- und die Ostsee. Da der Boden, den sie durchfließen, sich nach Norden senkt, haben sie eine nördliche

3. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 298

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
298 deckt zugleich die Schweinekoben, und um endlich nichts zu verlieren, liegt der Mistpfuhl vor der Ausfahrt, wo angespannt wird. Wo alles unter einem Dache, um ein Feuer beisammen lebt, wo der weite Raum der Einfahrt gleichsam ein bedeckter Marktplatz für das kleine häusliche Gemeinwesen ist, um welchen herum dessen sämmtlichen Gliedern, Menschen und Vieh, ihre besonderen Plätze angewiesen sind; wo eben dieser Raum die Jugend nicht bloß zu angestrengter Arbeit, sondern auch zu heiterem Tanze versammelt: da mußte ein haushälterischer, anhänglicher Sinn für die Familie, eine größere Anhänglichkeit selbst für das Vieh, mußte für den Genuß der Freuden des Lebens im engen und bekannten Kreise eine festere Neigung entstehen, als wo alles inner- halb derselben Wirthschaft zerfahren und getrennt lebt. Gehen wir vom Haus in die Umgebung über, so findet sich der Hof einerseits vom Garten, andrerseits von Wiesen und Ackerland umgeben. Die Felder sind von einem Erdwall umzogen, auf dem dichtes Gesträuch wächst und knollige Baumwurzeln immer neue Sprossen treiben, die alle 5 bis 6 Jahre abgehauen werden. Ueber die Felder und Wiesen hin ragt das Gehölz. Je älter die Eichen im Gebüsche, desto stolzer und selbstbewußter der Laudmann. Hier und da ge- währt das Gebüsch eine Durchsicht nach dem Nachbarhofe, oder es öffnet sich eine Fernsicht nach dem Thurm des Dorfes, der am Sonntag alle Bewohner der vielen zerstreuten Höfe zur Kirche ruft, die den eigentlichen Einigungspunkt der Ge- meine bildet. 43. Die Elbe. Besteigen wir das wasserreiche Riesengebirge etwa von der Josephinenhütte in Schreiberhau aus, so erreichen wir nach einer Ostündigen Fußwanderung eine große Moor- und Mooswiese, die in einer Höhe von 4000 Fuß auf einer gra- nitnen Unterlage ruht und wie ein Schwamm die Feuchtigkeit der Wolken auf- saugt. Diese Stelle führt den Namen „Elbwiese". Aus einigen der größern sumpfigen Stellen fließt das Wasser nach den ein wenig tiefer gelegenen Theilen der sanft geneigten Wiese ab und bildet hierund da sogenannte Brunnen, das sind Vertiefungen mit klarem steinigen Grunde von etwa 2—3 Fuß Durchmesser. Diese Brunnen sind die eigentlichen Quellen der Elbe. Von ihnen aus bilden sich kleine Bächlein, die weiter abwärts nach Süden hin eilen und nach ihrer Ver- einigung den Namen Elbe erhalten. Diese stürzt sich zunächst südlich nach Böhmen hinab, wendetsich dort westlich und geht dann in nordwestlicher Richtung der Nord fee zu, die sie nach einem etwa 171 Meilen laugen Laufe erreicht. Wir theilen diesen Strom in die Ober-, Mittel- und Niederelbe. Die obdre Elbe reicht von der Quelle bis zum Durchbruch durch das säch- sische Erzgebirge. Unweit der Elbquelle stürzt der junge Bergfluß in wilder Hast über eine 800 Fuß hohe Felsenwand hinab und bildet hier den berühmten Elb - fall. Tief unten im schauerlichen Elbgrunde sammelt der Fluß seine zerstiebten Wasser wieder, und durch eine tiefe Wildniß voll Moor und neben und über einander lagernder Felsstücke und umgestürzter Fichtenstämme führt er sie tosend und rauschend den Gebirgsabhang hinab. Raschen Laufs erreicht er bei Hohen- elb e die Hügellandschaft, tritt bei Josephstadt in die böhmische Thalebene und wendet sich bei Parduwitz westlich, geht bei Kollin vorbei und wendet sich dann nordwestlich dem an Getreide und Wein sehr reichen böhmischen Paradiese, d. i. der Gegend von Leitmeritz,'zu, durchbricht das an Schönheiten so reiche Mittelgebirge bei Lowositz und bald darauf auch das sächsische Erzgebirge. Durch Aufnahme der Jser von der rechten und der 54 Meilen langen Moldau und der Eger von der linken Seite hat sich die Wasserfülle des Flusses bedeutend vermehrt, so daß er als ein kräftiger Strom den böhmischen Gebirgskessel verläßt und in das Königreich Sachsen eindringt. Die mittlere Elbe reicht vom Erzgebirge bis Magdeburg. Zunächst tritt sie in die berühmte sächsische Schweiz ein; so nennt man die merkwürdigen

4. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 308

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
308 48. Thüringen. Des deutschen Vaterlandes Gauen sind getrennt durch eine hohe Mauer von Bergen und Wäldern in Nord und Süd. Diese hohe Gebirgsmauer ist der so- genannte Thüringer Wald, der durch das Hainich und das Eichsfeld mit dem Harze zusammenhängt, nach Osten und Südosten aber dem Obererz- gebirge, sowie dem Fichtelgebirge, und im Westen endlich dem Rhönge- birge sich nähert. Man rechnet nicht zu viel, wenn man 70 Quadratmeilen ansetzt, welche dieses schöne Waldgebirge bedeckt. Das Gebirge theilt sich in zwei große Hälften. Die etwas größere ist der südöstliche Theil, aus Grauwackenbildungen bestehend. Quarz - und Kieselschiefer, Grünstein - und .Granitgänge mit Erzadern, sowie grauen Sandstein trifft man hier. Guter Feldbau, saftiger Wieswuchs und prächtiges Holz zeichnen diesen Theil des Gebirges aus. Daraus entspringen die Gewerbszweige für den thätigen Bewohner. Viehzucht, Feld-und vorzüglich Kräuterbau, Pechsieden,. Kohlen- brennen, Beerensammeln sind Hauptbeschäftigungen. Nicht minder blüht die Fabrikation, die für Thüringen oft eine ganz eigenthümliche wird, z. B. die Ge- winnung des Dach-, Tafel - und Griffelschiefers; vorzüglich um Lehesten, von wo aus jährlich unzählige Gebäude ihr Dach und Tausende von Kindern ihre Schiefer erhalten. 70 Gruben geben hier die Schiefer her; oft werden in einem Jahre 5 Millionen Schieferplatten fertig, und an Griffeln rechnet man 80 —100 Millionen Stück. Im östlichen Thüringen sind gewiß 4000 Menschen mit der Gewinnung, Fabrikation und Versendung des Schiefers beschäftigt. Und rechnet man den Franken Wald zu dieser Osthälfte des Gebirges, jo kommen auch die Eisenstein- gruben und die Hüttenwerke in Betracht. Wichtig sind auch die Steinkohlen. Großartiger, gedrängter, im ganzen auch wilder ist der westliche Theil des Gebirges. Der ist oft so schmal, daß man in einem Tage quer über deu Haupt- zug wandern kann. Aber dieser Theil ist auch ein herrlicher Gottesgarten. Hier schlängeln sich üppige Wiesengründe bis zu den rauschenden Buchwäldern auf, in denen sie sich verlieren; hier sind hohe, abgerundete Kuppen; hier thronen Jnselsberg und Hörselberg und die Wartburg. Kein anderes deutsches Ge- birge hat so viel Sage und Geschichte, als dieses Waldgebirge. Zuweilen hat Sonne, Sturm und Regen, welcher letztere jede Handvoll Erde mit hinwegführt, die Bergkuppen kahl gemacht. Keiner fehlt eine Sage und sie drängt sich in das Wort, oder das Wort des Berges schuf erst eine ganze Sage. In den Schluchten zeigt sich das Wilde der Gegend erst deutlich, wie im Ungeheuer-Grunde, im Anna - und Marienthale. Harter Porphyr herrscht vor; Granit und Glimmerschiefer stiehlt sich stellenweise zum Tage durch. Das weiß- gesieckte Rothliegende, der treue Begleiter der Steinkohlen, hat auch neuerdings hier gar große Stein kohlen sch ätze verrathen. Gyps, welcher häufig und bei Friedrichsroda schön erscheint, wird zum Düngen verwendet; in der Ruhl schneidet man Vasen, Büsten, Leuchter, Briefbeschwerer, Bettwärmer rc. daraus. Die Spath- und Brauneisensteine, die man z. B. bei Saalfeld, aber auch zwischen Ruhl und Schmalkalden findet, bewirken die über's ganze Gebirge verbrei- tete Stahlindustrie. „Aus der. Ruhl" und aus Steinbach kommen Messer, Scheren, Bohrer, Ahlen, Pfeifenbeschläge, Kettchen rc., Schneide- und Stech- instrumente aller Art, Drähte, Schnallen und Stifte; aus Suhl, Schmalkalden, Zelle und Mehlis kommen Gewehre, Säbel und Sensen. — Für's ganze Gebirge wichtig ist noch der Rennsteig oder Rainsteg, der von Blankenstein bis zur Hörschel sich 42 Stunden weit auf dem Kamme hin erstreckt. An dieser meist fahrbaren Straße liegen die höchsten Kuppen, ferner Oerter und Herbergen in Menge, die Grenzen vieler Länder und Länderchen. Der Rennsteig stammt aus dem 9. Jahrhunderte und ist wahrscheinlich die Grenz- scheide zwischen Franken und Thüringen, die Karl der Große zog. Merkwürdig ist der Ort Sonneberg, am Südwestrande des Gebirges, als Mittelpunkt einer

5. Das vierte Schuljahr - S. 580

1899 - Langensalza : Schulbuchh.
580 6. Die Oder und ihr Gebiet. A. Allgemeines. Einteilung des Gderlaufes. Wie heißt dieses Meer, welches ihr hier seht? Lest den Namen ab! (Ostsee.) Der Ostsee führen gleichfalls, wie der Nordsee, vier größere Flüsse ihr Wasser zu. Ich zeige sie euch, seht! Nun zeigt ihr die vier Flüsse! Zeigt mir den westlichsten dieser vier Flüsse! Lest seinen Namen ab! (Oder.) Ich will euch noch einmal die Oder von der Quelle bis zur Mündung zeigen. Diesen Fluß wollen wir nun in seinen Teilen kennen lernen. Dieses Land hier, wo die Oder ihre Quelle hat, heißt Mähren. Wiederhole! Weiterhin werden von ihr drei preußische Provinzen bewässert. Benennt dieselben nach eurer Karte! Wie heißt hier diese Provinz? (Schlesien.) Wie heißt die Provinz, die ihr schon bei der Havel genannt habt? (Brandenburg.) Welche Provinz liegt hier an der Odermündung? (Pommern.) Nenne noch einmal die drei Provinzen! Zeige sie! Nach ihnen wollen wir auch den Lauf der Oder betrachten. In wieviel Teile werden wir also die Oder zerlegen? (Vier Teile.) Von welchem Teile der Oder werden wir wohl zuerst reden? (Die Oder in Mähren.) Dann? (Die Oder in Schlesien.) Ferner? (Die Oder in Brandenburg.) Und viertens? (Die Oder in Pommern.) B. Die Oder in Uüähren. Quelle. Richtung. Wie heißt der große Gebirgszug, welcher sich hier an der Grenze Böhmens und Schlesiens hinzieht? (Sudeten.) Zeigen! Bei welchen beiden Flüssen wurden auch schon Teile der Sudeten genannt? (Elbe, Spree.) Welches waren die beiden Teile? (Riesengebirge und Lausitzer Gebirge.) Die Oderquelle liegt auch im inneren Teile der Sudeten. In welchem? (Südlichen.) Lest seinen Namen von der Karte ab! (Mährisches Gesenke.) Zeigt es! Wenn ihr genau eure Karten an- seht, findet ihr ans dem Gesenke, dort, wo die Oder entspringt, einen Berg verzeichnet. Wer nennt mir seinen Namen? (Liefet Berg, Lessels Berg.) Ja! Zeigt ihn nun auch einmal hier auf der Land- karte! Wo entspringt also die Oder; nenne Land und Gebirge! Wie nennt man die krumme Linie, welche sie beschreibt? (Bogen.) Bis zu

6. Das vierte Schuljahr - S. 556

1899 - Langensalza : Schulbuchh.
556 3. Die Weser und ihr Gebiet. A. Die Weser von der (Quelle bis Münden. In welcher preußischen Provinz stießt die Ems? Welcher Teil der Provinz Hannover wird durch die Eins bewässert? Durch die Mitte der Provinz Hannover strömt ein viel größerer Fluß als die Ems. Das ist die Weser. Zeigt die Weser! Verfolgt ihren Lauf zurück bis zur Stadt Münden! Was sagt euch da die Karte über diesen Fluß? (Entsteht aus zwei Quellflüssen.) Zeigt beide Quell- flüsse und lest ihre Namen von der Karte ab! (Werra, Fulda.) Sucht die Quelle der Werra! Ju welchem Gebirge entspringt die Werra? (Thüringer Wald.) Ihr seht dicht an diesen grenzend noch einen andern Gebirgszug. Wie heißt er? (Frankenwald.) Da, wo beide Gebirge aneinander stoßen, nimmt die Werra ihren Anfang. Zeige diese Stelle und gieb an, wo die Werra entspringt? Nun den anderen Quellfluß! Zeige ihn! Sucht seine Quelle! lrhöngebirge.) Wie fließen beide? Nach welcher Himmelsgegend? (Nördlich.) Bei welcher Stadt fließen Werra und Fulda zusammen? (Münden.) Sie bilden beide nur einen Fluß. Man sagt: Beide Flüsse vereinigen sich. Wiederhole! Wo vereinigen sich die beiden Quellflüsse der Weser? Welches ist der östliche? Welches der westliche? Gieb an, wo wir die Weser zu suchen haben und was du von ihrer Quelle gelernt hast! (Die Weser fließt durch die Mitte der Provinz Hannover. Tie entsteht aus zwei Quellflüssen. Diese heißen Werra und Fulda. Der östliche Quell- fluß, die Werra, entspringt da, wo Thüringer- und Frankenwald zusammen- stoßen. Der westliche Quellsluß, die Fulda, kommt aus dem Rhöngebirge. Beide vereinigen sich zu einem Fluß bei der Ttadt Münden.) Wiederhole! 2. Die Weser von Münden bis Minden. Wovon ist die Weser an beiden Seiten begrenzt? (Gebirgen.) Nach ihr nennt man diese Gebirge nnt dem gemeinschaftlichen Namen Wesergebirge. Zeige die Stelle, an welcher die Gebirge aufhören! Welche Stadt findest du dort? (Minden.) Wodurch unterscheiden sich beide Städte, die du an der Weser bis jetzt kennen gelernt hast, hinsichtlich ihrer Schreibweise? Bestimme die Lage beider Orte noch einmal! Bei Minden hören die Gebirge ans, und die Weser tritt in das Tiefland ein. Woran erkennst du das? Bei Minden durchbricht

7. Das vierte Schuljahr - S. 557

1899 - Langensalza : Schulbuchh.
557 die Weser ein Gebirge. Zeige dasselbe! Bestimme seine Richtung! (Südost nach Nordwest.) Die Durchbruchsstelle der Weser führt den Namen Westfälische Pforte. Wiederhole! Das ist hier keine enge, steil zum Flusse abfallende Öffnung, durch welche sich etwa die Weser nur durchzwängt, wie der Rhein bei Bingen, sondern ein Thal. — (Zeigen! Bild!) Dieses ist so breit, daß sich Wiesen und Äcker zu beiden Seiten des Flusses ausbreiten können. Auch hat man außer- dem noch zwei Straßen und eine Eisenbahn hier anzulegen vermocht. Zeige diese Eisenbahn! (Köln — Berlin.) Welche Strecke der Weser habt ihr nun kennen gelernt? Sprich über den Lauf der Weser von Münden bis Minden! (Von Münden aus wird die Weser bis Minden an beiden Seiten durch Gebirge begrenzt. Sie heißen das Wesergcbirge. Bei Minden durchbricht die Weser einen Gebirgszug. Diese Durchbruchsstelle der Weser heißt die Westfälische Pforte. Von hier aus fließt sie fortwährend durch Tiefland.) Wiederhole! Z. Die Weser von Winden bis zur Wündung. Nebenflüsse. Welche Richtung behält die Weser auch weiterhin noch auf eine große Strecke bei? (Nördliche.) Nenne den Ort, an welchem sie ihre nördliche Richtung ändert! (Verden.) Auf dieser Strecke nimmt sie rechts einen großen Nebenfluß auf. Zeigt ihn und lest seinen Namen von der Karte ab! (Aster.) Durch was für Land fließt die Aller zum großen Teil? (Tiefland.) Dort hat sie auch ihre Quelle. In welcher Provinz liegt sie? (Sachsen.) Gieb die Richtung der Aller an! (Nordwestlich.) Welche Stadt liegt etwa in der Mitte ihres Laufes? (Erste.) An manchen Stellen hat die Aller sehr niedrige Ufer. Was geschieht da wohl im Frühling und Herbst, wenn sie viel Wasser enthält? (Überschwemmt Hie Ufer.) Die Aller hat auch Nebenflüsse. Wie nennt man solche Flüsse, die in einen Nebenfluß münden? (Zuflüsse.) Auf welcher Seite seht ihr mehrere verzeichnet? (Links.) Welches Gebirge liegt dort? Ablesen! (Harz.) Wie heißt der Nebenfluß der Aller, der hier im Harze seine Quelle hat? (Oker.) Zeige die Oker! Welche Richtung hat sie? (Nördliche.) Welchen Ort findest du an der Oker verzeichnet? (Braunschweig.) Braun- schweig ist die Hauptstadt dieses Landes (zeigen!), des Herzogtum Braunschweig.

8. Das vierte Schuljahr - S. 564

1899 - Langensalza : Schulbuchh.
564 Süden nach Norden durch Tiefland.) Welche Stadt liegt an der Moldau? (Prag.) Das ist die Hauptstadt von Böhmen. Wiederhole, was wir von der M old au gesagt haben! (Die Moldau ist ein linker Nebenfluß bou der Elbe in Böhmen. Sie fließt meist durch Tiefland von Süden nach Norden. An ihr liegt die Haupt- stadt Böhmens, Prag.) Wiederhole! Zeige die Eger! Suche ihre Quelle auf! Von welchem Gebirge kommt sie? (Fichtelgebirge.) Welcher dir schon bekannte Fluß hat gleichfalls dort seine Quelle? (Main.) Nach welcher Richtung fließt die Eger? (Westen.) An diesem Flusse wollen wir uns auch eine Stadt merken, und zwar diese hier. Wie heißt sie? (Karlsbad.) Das ist ein vielbesuchter Badeort. Hierher reisen alljährlich viele Tausende, um von dem heilkräftigen Wasser, welches dort aus der Erde quillt, zu trinken, und auch Bäder zu nehmen. Abfragen! Sprich über die Eger! (Der zweitgrößte linke Nebenfluß der Elbe in Böhmen ist die Eger. Ihre Quelle liegt im Fichtelgebirge; sic hat eine westliche Richtung. Die bedeutendste Stadt an der Eger ist Karlsbad, ein vielbesuchter Badeort. Wiederhole! Auf ihrem weiteren Lause muß die Elbe durch ein Gebirge fließen. Zeigt dasselbe und benennt es! (Elbsandsteingkbirge.) Wenn ihr euch die Karte genau betrachtet, so seht ihr, daß Böhmen von drei Seiten von Gebirgen eingeschlossen ist. Von welchen? Nach welchem Flusse hin werden wohl die Gebirge immer niedriger? (Elbe.) Diese Grenzgebirge sind von großem Nutzen für das Elbthal. Welche kalten Winde werden durch die Gebirge abgehalten? (Nord- und Ostwinde.) Wie ist es daher wohl im Elbthal? (Warm.) Was werdet ihr daraus ans die Fruchtbarkeit der Gegend schließen? (Das Elbthal ist frucht- bar.) Wiesen und Wälder, Obstgärten und Saatfelder, Hopfenpflan- znngen und Weinberge giebt es hier in großer Zahl. Abfragen! Sprich über das Elbthal! Fasse zusammen, was wir über diequellen, Lauf- richtung, N e b e n f l ü s s e und Städte an der Elbe ge- lernt haben! Q. Die Elbe in Sachsen. Durch welches Gebirge fließt die Elbe bei ihrem Eintritt in Sachsen? Steile Felsen umgeben auf beiden Seiten den Fluß. Einer derselben heißt der Königstem. Aufsuchen! Auf ihm ist eine Festung erbaut. Was soll diese Festung wohl nach Süden hin schützen? (Eindringen der

9. Das vierte Schuljahr - S. 570

1899 - Langensalza : Schulbuchh.
570 Zeige und nenne den Nebenfluß, den die Havel links aufnimmt! lspree.) Sucht ihre Quelle! In welchem Gebirge findet ihr sie? (Lausitzer Gebirge.) Dieses ist ein Teil der Sudeten. Zu welchem größeren Gebirge gehört das Lausitzer Gebirge? Welcher andere Teil der Sudeten wurde auch bei der Elbquelle genannt? Zeige das Riesen- und auch das Lausitzer Gebirge! Gieb die Richtung der Spree an! (Zuerst uördlich, dann nordwestlich.) An welcher Stadt fließt sie im Königreich Sachsen vorüber? (Bautzen.) Durch was für Land fließt sie vornehmlich, ihr seht es an der Karte! (Tiefland.) Wie heißt dieses Tiefland? (Norddeutsche Tiefebene.) In welchem Teile hat die Spree Tiefland? Begrenze dasselbe nach zwei Städten! (Kottbus, Lübbeu.) Zeige beide Orte! Dieses Sumpfland nennt man den Spreewald. Gieb die Lage des Spreewaldes an! Wo mündet die Spree? In welchen Fluß mündet die Spree? Sprich über die Spree! Bei welcher Stadt beginnt der Spreewald? Was ist der Spree- wald? Hier sind die User wie überhaupt die ganze Gegend sehr niedrig. Was kann mit dem Wasser daher nicht so schnell geschehen? (Abfließen.) Was hat dies zur Folge? (Bleibt stehen und es bilden sich Sümpfe. (Was hat man wohl gethan, um diese zu entwässern? (Kanüle gegraben.) Gieb an, wo der Spree wald liegt und wie er ent- st a n b e n i st! Diese vielen Gräben und Kanäle ersetzen hier die Wege und Straßen. Pferde und Wagen kann man hier nicht gebrauchen. Wes- halb? (Schmale Landstrecken.) Was ist entstanden dadurch, daß man so viele Kanäle durch das Sumpfland gegraben hat? (Ackerland.) Wie nennen wir die Stücke Land, welche rings von Wasser umgeben sind? Manche Inseln sind so klein, daß nur ein Haus mit einem kleinen Garten daranf Platz finden konnten. Auf welche Weise wird daher wohl der Verkehr hier vermittelt werden? (Kähne.) Erzähle, wie es im Spree walde aussieht! Früher war hier dichter Wald. Ob die Gegend auch bewohnt war? Hier wohnten die Wenden. Als die Deutschen in früheren Zeiten von diesem Lande Besitz nahmen, da zogen sich die damaligen Bewohner dieser Gegenden hierher zurück. Nachkommen der Wenden bewohnen noch heute diese Gegend. Die Männer kleiden sich in graue Leinwandsachen; die Tracht der Frauen ist bunt. (Rot- und blau-

10. Das sechste Schuljahr - S. 342

1902 - Langensalza : Schulbuchh.
342 peratur.) Was wird durch den Kamm abgehalten? (Die kalten Nordwinde.) Abfragen! Sprich über die Thäler des Juragebirges! Wie heißt der westliche Teil des deutschen Juras? Welchen Namen findest du auf dem mittleren Teil des schwäbischen Juras? (Rauhe Alp.) Anschreiben! Auf ihrem Kamm erheben sich mehrere kahle, steile Bergkegel. Zwei derselben sind die bedeutendsten, weil auf ihnen die Stammsitze zweier deutscher Kaisergeschlechter standen. Wer kennt ihre Namen aus der Geschichte? (Hohenstaufen, Hohenzollern.) Zeigen! Nenne Kaiser aus dem Hohenstaufengeschlechte! (Barbarossa, Konradin.) Heute ist der Hohenstaufen kahl; kein Turm, keine Mauer, keine Inschrift erinnern daran, daß hier einst ein prächtiges Kaiser- schloß gestanden. Niedriges Gesträuch wächst auf der Berg- spitze. Am Südabhange des Berges liegt das Dorf Hohen? staufen. Die Kirche des Ortes hat noch einige Erinnerungen an die Hohenstaufen aufbewahrt. Über einer zugemauerten Thür befindet sich ein altes Bild, welches Friedrich Barbarossa in voller Rüstung, mit dem Scepter in der Hand, darstellt. Unter dem Bilde steht die Inschrift; „Barbarossa auf der Burg hat Hof gehalten, Wie vor und nach ihm die Alten, Zu Fuß in diese Kirch' ist gegangen, Ohn' allen Stolz und Prangen Durch diese Thür." Die stolze Feste der Hohenstaufen, wo der mächtige Kaiser Rotbart, wie auch Konradin, der letzte seines Geschlechtes, ihre Jugend verlebten, wurde während des Bauernkrieges (1525) zerstört. Abfragen! Erzähle, w i e es jetzt aus dem H o h enst aufen aussieht! Welches andere Kaiserschloß schmückt heute noch einen Berg- kegel der rauhen Alp? (Die Hohenzollernburg.) Sie wurde vor mehr als 800 Jahren von einem Grafen von Zollern erbaut. Unweit welcher Stadt liegt die Zollernburg? (Hechingen.) An- schreiben! Zeigen! Zu dem Gipfel des Schloßberges führt nur ein einziger Zugang. Die Burg besteht aus einem Hauptgebäude und zwei Flügeln, nebst einer Burgkapelle. Unter der Burgkapelle ist die Fürstengruft. Die Burg hatte keinen Brunnen; die Bewohner mußten sich mit Regenwasser begnügen, das in einem großen, in
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