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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Deutsche Reich - S. 48

1901 - Langensalza : Beyer
48 1. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Süddeutschlands. ungefähr von der Höhe des Böhmerwaldes. Der Gebirgszug ist im Süden am breitesten und höchsten; nach Norden zu, nördlich der Murg, verflacht sich der Schwarzwald mehr und mehr und bildet ein niedriges Bergland. Dem Rheine kehrt der Schwarzwald seine Steilseite zu, während er nach Osten hin sich allmählich abdacht. Die höchste Erhebung des Gebirges liegt südöstlich von Freiburg. Es ist der Feldberg, der nahezu 1500 m hoch ist. Nördlich des Neckar schließt sich an den Schwarzwald der Odenwald. Derselbe erhebt sich zwischen Main und Neckar. Er ist bedeutend niedriger als der Schwarzwald; seine durchschnittliche Höhe beträgt noch nicht 500 m. Einige Bergkuppen, z. B. der Katzenbuckel und der Melibocus steigen höher empor, erreichen aber noch lange nicht die Höhe der Berge im Thüringer Walde. Auch der Odenwald fällt nach dem Rheine zu steil ab. Den Ab- schluß des Gebirgsrandes im Norden bildet der Spessart. Er erfüllt das Mainviereck und fällt zum Maine zu steil ab. Er erreicht ungefähr dieselbe Höhe wie der Odenwald. b) Den Westrand der Rheinebene bilden der Wasgenwald und die Haardt. Der Wasgeuwald erhebt sich jenseits der burgundischen Psorte, iu welcher der Rhein - Rhoue - Kaual sich hinzieht, und erstreckt sich in nordöstlicher Richtung bis zur Lauter. Er ist im Süden am breitesten und höchsten und nimmt nach Norden an Höhe ab, seinen Steilabfall kehrt er dem Rheine zu, während die Abdachung nach Westen hin eine allmäh- liche ist. Die höchste Erhebung des Wasgenwaldes ist der Sulzer Belcheu, der ziemlich so hoch ist als der Feldberg. An den Wasgenwald setzt sich nach Norden hin die Haardt an. Diese wird durch die Thalsenkung von Kaiserslautern iu zwei Abschnitte geteilt. Der nördliche Teil der Haardt trägt den höchsten Gipfel des Gebirges, den Tonnersberg, und wird ge- wöhulich das Pfälzer Berglaud geuauut. sachliche Vertiefung: Was sagen uns die Namen dieser Ge- birgszüge über die Beschaffenheit derselben? Die Höhen und Flächen des Schwarzwaldes sind niit den üppigsten Nadelholzwaldnngen bedeckt; nur die höchsten Gipfel des Gebirges sind kahl. Diese dunkelgrünen Nadel- Wälder verleihen dem Gebirge ein düsteres Aussehen, woher das Gebirge auch seiuen Namen erhalten hat. Auch der Wasgeuwald ist ein Wald- gebirge und mit dichten Wäldern bestanden; seinen Namen hat er von der römischen Bezeichnung mons Vosegus. Odenwald heißt öder Wald, weil der östliche Teil des Gebirges trocken, öde und wenig besiedelt ist. — Auch der Spessart ist eiu echtes Waldgebirge. Spessart — Spechteshaart — Spechts- wald. Ebenso ist die Haardt mit dichten Wäldern bedeckt. (Haardt, Hart = Wald.) Inwiefern zeigen Ost- und Westrand der Rheinebene eine große Ähnlichkeit? Beide Gebirgsräuder steigen steil aus der Rhein- ebene auf uuv fallen ganz allmählich nach der entgegengesetzten Seite ab. Im Süden sind die beiden Ränder am höchsten und am breitesten. Ungefähr in der Mitte der beiden Gebirgszüge befindet sich eine tiefe Einsattelung, im Westrand ist's die Zaberner Stiege, im Ostrand ist's die Pforzheimer Senke. Nördlich dieser Senken steigen die Gebirgszüge wieder bedeutend höher empor. Beide Ränder werden von zahlreichen tiefeingeschnittenen

2. Das Deutsche Reich - S. 49

1901 - Langensalza : Beyer
3. Die oberrheinische Tiefebene. 49 Thälern durchbrochen. Dichte Wälder bedecken die höheren Teile der Ge- birge, während die sonnigen Hänge der Vorberge mit Weingärten und Obsthainen bepflanzt sind. Welche Bedeutung haben diese Geb irgsränder für die Rheinebene? Diese Gebirgsränder sind natürliche Schutzmauern und sind die Ursache, daß in der Rheinebene ein so mildes Klima herrscht. Sie der- sperren den rauhen Ost-, Nordost- und Nordwestwinden den Zutritt. Welche Bedeutung haben die tiefen Einsattelung eu in den Gebirgszügen? Sie ermöglichen den Übergang über die Gebirge, stellen die Verbindung her zwischen der Rheinebene und den' östlich und westlich gelegenen Landschaften und haben dem Verkehr den Weg gezeigt. In diesen natürlichen Senken laufen wichtige Verkehrsstraßen hin. Durch die Zaberner Stiege führen der Rhein-Marne-Kanal, der Straßburg mit Nancy ver- bindet, und die Eisenbahnlinie Straßburg-Paris. Die Seuke pou Kaisers- lautern wird von der wichtigen Hauptbahn Frankfurt - Metz durchzogen, während in der Pforzheimer Senke die Eisenbahn Karlsruhe - Stuttgart verläuft. Zusammenfassung: Der Aufbau der Randstufen, (a. Gliederung, b. Ähnlichkeit.) 2. Woher rührt nun der Wasserreichtum der Randgebirge der Rheinebene? Die Bewässerung der Ränder ist recht reichhaltig. Zahlreiche Gebirgs- bäche haben auf den Höhen der waldreichen Gebirge ihren Ursprung. Außer Neckar, Donau und Mosel sind die Flüsse meist klein, aber sehr reißend; zu manchen Zeiten wälzen sie gewaltige Wassermassen thalwärts und bringen die Thalbewohner oft in große Gefahr. In den höher gelegenen Teilen sind die Gebirge auch reich an Bergseen und Torfmooren, insbesondere Schwarz- und Wasgenwald. Hier liegen zwischen dnnklen Tannen in großer Stille zahlreiche kleine Seen. Von vielen derselben erzählen sich die Bewohner die verschiedensten Sagen, so z. B. vom Mummel- und Titisee. sachliche Vertiefung: Wie kommt es, daß die Gebirge so reich an Quellen, Seen und Torfmooren sind? Wie im Böhmer- walde und im Thüringerwalde, so fallen auch im Schwarz- und Wasgen- walde sehr reichliche Niederschläge. Die Wolken werden durch die hohen Berge gezwungen, sich dort abzuregueu. Der Boden der Gebirge ist aber wenig durchlässig, und daher rührt der Reichtum an Quellen, Seen und Mooren. — Schwarz- und Wasgenwald bauen sich (ähnlich wie der Böhmer- und Thüringerwald) aus hartem Gneis, Granit und Porphyr auf, der im Süden fast alle Bergkuppeu bildet, während er im Norden vorwiegend von dem Buntsandstein bedeckt ist. Wie kommt es uur, daß die Gebirgsbäche so wild und reißend sind? Sie Habensich aus dem steilen Abhang der Gebirge ent- wickelt; da der Lauf von der Quelle bis zur Müudung sehr kurz, der Höhen- unterschied aber sehr bedeutend ist, so haben diese Gebirgsslüsse ein sehr starkes Gefälle. Ihr Lauf ist also naturgemäß wild und reißend. Fritzsche, Handbuch f. d. erdkundlichen Unterricht. 4

3. Das Deutsche Reich - S. 50

1901 - Langensalza : Beyer
50 I. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Süddeutschlands. Zeigt sich in den beiderseitigen Zuflüssen nicht mancherlei Verschiedenheit? Die Zuflüsse, welche der Wasgenwald zum Rheine sendet, sind meist nicht so lang als die -Schwarzwaldflüsse. — Auch au Wasserfülle stehen die Wasgenwaldbäche den Schwarzwaldbächen nach, und es kommt im Sommer nicht selten vor, daß die Wasgenwaldbäche zu ver- siegen drohen. Worin ist dieser Unterschied begründet? Der Schwarzwald ist kein Kammgebirge wie der Wasgenwald. sondern gleicht mehr einem Hochplateau mit aufgesetzten Kuppen. Die Wasserscheide liegt im Schwarz- walde ziemlich weit im Osten. Der Wasgenwald dagegen ist ein Kamm- gebirge (wenigstens in seinem südlicheu und mittleren Teil), das seinen kurzen, steilen Abhang dem Rheine zukehrt. Aus dem kurzen Abhänge aber können sich auch nnr kurze Flußläufe entwickeln. — Daß die Wasgenwald- bäche nicht so wasserreich sind, rührt daher, daß ans dem östlichen Abhänge des Wasgaues nicht so reichliche Niederschläge fallen als auf der West- seite des Schwarzwaldes. (Die Regenwolken, die von Westen kommen, werden am Westabhange ausgehalten und gezwungen, einen großen Teil ihres Wassergehaltes fallen zu lassen. Bei Kolmar beträgt die jährliche Niederschlagsmenge ca. 500 mm, im Breisgan aber ca. 1000 mm, auf den Höhen ist diese Menge natürlich noch stärker.) Welchen Einfluß haben Gesteinsbau und Wasserreichtum aus die Bodenfruchtbarkeit ausgeübt? Die Gesteine, welche die Ge- birge aufbaueu, bilden bei ihrer Verwitterung einen tiefgründigen fruchtbaren Erdboden, namentlich Gneis, Granit und Porphyr; aber auch die Ver- Witterungserde des Buntsandsteins ist nicht unfruchtbar. Sie eignet sich, wie wir bereits wissen (Saal-Elsterplatte!), ganz besonders für den Waldbau. Der Fruchtbarkeit des Bodens und der großen Feuchtigkeit ist die Üppigkeit des Baum- und Graswuchses zuzuschreiben. Welche Bedeutung haben Wald und Wasser für die Be- wohner der Gebirge? Wald- und Wasserreichtum der Gebirge haben die Entwicklung mancher Erwerbszweige begünstigt. Zahlreiche Holzfäller schlagen die riesengroßen Tannen und Fichten nieder und flößen dieselben auf den wasserreichen Gebirgsslüssen hinab zum Rheine, zur Jll, zum Neckar oder zum Maine. Hier werden sie zu großen Flößen vereint und sodann rheinabwärts bis nach Holland gebracht, wo man das Holz besonders zu Schisssbauten verwendet. — Der Holzreichtum des Gebirges hat eine mannig- fache Holzindustrie hervorgerufen, ähnlich wie im Thüringer Walde. (Aus- malen!) An den Gebirgsbächen findet man zahlreiche Sägewerke, Mühlen und Glashütten. Im dunklen Hochwalde aber baut der rußige Köhler seine Meiler und brennt hier in der Waldeinsamkeit die Holzkohle. — Im Schwarzwald hat sich außerdem noch die Uhrenfabrikation entwickelt; da werden in vielen Gebirgsorten die berühmten Schwarzwälder Uhren ver- fertigt (z. B. die Kuckucks- und Wachtelnhren), die sich durch schönes Schnitz- werk vor allen anderen auszeichnen. — Das klare Wasser der Gebirgsbäche und die weiteu Wiesenslächen begünstigten die Entwicklung der Leineweberei, und die starke Wasserkraft der Bäche ermöglichte die Anlage von Spinnereien

4. Das Deutsche Reich - S. 60

1901 - Langensalza : Beyer
60 I. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Süddeutschlands. Ausgang nach dem Rheine zu bahnen mußten. Deshalb nehmeu die Thal- ränder, je mehr die Gewässer dem Rheine sich nähern, an Höhe zu. Was lehrt uus diese Thalbildung über den Gesteins- bau des Landes? Da die Thalbildung in dem schwäbischen Hügelland ähnlich ist wie in Thüringen, so liegt die Vermutung nahe, daß der Ge- steinsbau des schwäbischen Hügellandes ähnlich ist dem Gesteiusbau des Thüringer Hügellandes. Das ist auch der Fall. Wie das Thüringer Hügelland baut sich also auch das Innere des Schwabenlandes aus den drei Gesteinen Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper aus. Vielfach wird dieses Gestein von jener fruchtbaren Bodenart bedeckt, die der oberrheinischen Tief- ebene ihre hohe Fruchtbarkeit verleiht, vou dem Löß. Woher aber rühren die zahlreichen Bergkegel, welche aus dem Hügellande aufsteigen? Aus der Form dieser Berge merken wir, daß sie nicht aus demselben Gestein gebildet sein können, aus dem das Hügelland sich aufbaut. Solch kegelförmige Berge haben wir bereits auf dem Rhöngebirge angetroffen. Die Bergkegel, die sich auf dem Rücken dieses Gebirges erheben, bauen sich auf aus harten schwarzgrauen Basaltsteiuen, die durch die Gewalt des Feuers aus dem Innern der Erde aufgeworfen wnrden. Die Bergkegel des Schwabenlandes bestehen auch zumeist aus Basaltstein, sind also vom Feuer gebildet worden. (Bilder vorzeigen!) Wie war aber dies möglich? Unsere Erde war ja früher eine feuerflüssige Masse, die an der Oberfläche nach und nach erkaltete. So bildete sich allmählich die Erdrinde. Mit der fortschreitenden Erkaltung der Erdrinde entstanden an vielen Stellen Risse und Spalten. In diese drangen die feuerflüssigen Massen aus dem Innern der Erde von unten her hinein und füllten dieselben aus. Im Laufe der Jahrtausende wurden dann die Gesteine, welche die Basaltmassen umschlossen, hinweggewaschen und so ent- standen die kegelförmigen Berge. Welche Bergkegel sind für uns besonders merkens- wert? Die bedeutendsten Bergkegel dieser Art sind der Hohenzollern und der Hohenstaufen. Der Hohenzollern ist der höhere von beiden (ca. 800 m). Er liegt südwestlich von Reutlingen hart am Rande des schwäbischen Jura. Der Hohenstaufen ist um ungefähr 100 m niedriger als der Hohenzollern. Er erhebt sich im Nordosten des Juras zwischen den Städten Göppingen und Gmünd. Die beiden Bergkegel sind die denkwürdigsten Berge Deutsch- lands; denn sie sind die Stammsitze der beiden berühmtesten Kaisergeschlechter unseres deutschen Vaterlandes. Die alten Stammburgen der beiden Ge- schlechter sind gefallen: Die Burg der Staufer wurde während des Bauern- krieges zerstört und die Zollernburg war bereits 100 Jahre früher ge- fallen. Der Preußenkönig Friedrich Wilhelm Iv. hat jedoch die Burg wiederherstellen lassen. — Wie diese beiden Berge, so tragen auch die meisten der anderen Bergkegel die Stammburgen edler Geschlechter. Manch? derselben sind noch wohlerhalten; andere dagegen liegen in Trümmern oder sind vollständig verschwunden. Wie erklären wir uus, daß all diese Berge mit Burgen gekrönt sind? Die Berge sind alle ziemlich hoch und ihre Abhänge steil, deshalb auch schwer zugänglich. Sie eigneten sich also sehr gut zur

5. Das Deutsche Reich - S. 130

1901 - Langensalza : Beyer
130 Ii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. sachliche Vertiefung: Inwiefern kann dieses Gebiet als eine deutsche Landschaft bezeichnet werden? Die Landschaft hebt sich scharf von den Nachbarlandschaften ab. Im Süden wird sie durch das Nahe-, Rhein- und Mainthal von der oberrheinischen Tiefebene geschieden. Im Osten der Landschaft befindet sich eine Senke, in der die Wetter, die obere Lahn, Eder und Diemel fließen. Durch diese Einsenkung, die mau die hessische Seuke genannt hat (Warum wohl?) wird das rheinische Schiefer- gebirge von Heffeu getrennt. Im Westen bildet das Thal der Maas eine scharfe Grenze, und im Norden der Landschaft breitet sich das norddeutsche Tiefland aus. — Auch hinsichtlich seines Gesteinsbaues unterscheidet sich die Landschaft von den Nachbargebieten. Wie schon der Name sagt, baut sie sich aus aus Schiesersteineü (es. Frankenwald!), während die benachbarten Landschaften aus Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper und Jura bestehen. — Weiter ist auch die Bodenform eine andere. Während die oberrheinische Tiefebene eine tiefe Grabenversenkung mit hohen Rändern darstellt, ist das rheinische Schiefergebirge — wie die Karte sagt, eine weite Hochfläche, die durch viele Flußthäler zerschnitten ist und auf welcher an verschiedenen Stelleil Bergkuppeu und Bergrücken aufgesetzt sind. Warum hat man wohl diese Landschaft dasrheinischeschiefer- gebirge genannt? Die Landschaft hat ihren Namen von dem Haupt- gestein, von dem sie aufgebaut wird, und von dem Hauptstrom, der sie durchschneidet. Wie der Frankenwald so besteht auch das rheinische Schiefer- gebirge znm größten Teile aus dunkelfarbigen Schiefersteinen. (Vorzeigen von Schiefersteiueu! Farbe desselben! Struktur! Unterschied zwischen Schiefer und Sandstein, Buntsandstein, Muschelkalk :e.). Inwiefern bildet das rheinische Schiefergebirge ein Glied des Rheingebiets? Die Landschaft wird von dem Rheinstrome durch- schnitten und so in zwei große Seitenlandschaften zerlegt, die ihr Wasser in zahlreichen Nebenflüssen zum Rheine senden. Zusammenfassung: Was wissen wir von der neuen Landschaft? a) Wie die neue Landschaft heißt. (Name.) b) Wo die neue Landschaft liegt. (Lage und Grenzen.) c) Wie die neue Landschaft sich gliedert. (Glieder.) 2. Inwiefern kann das rheinische Schiefergebirge als die „Perle deutscher Lande" bezeichnet werdend Wovon ist in der Aufgabe die Rede? (Vom rheinischen Schiefergebirge.) Was wird behauptet? (Es sei die „Perle deutscher Laude".) Was soll untersucht werden? (Inwiefern die Landschaft so bezeichnet werden kann.) Wovon sprechen wir also zuerst? Was wissen wir von dieser Land- schast bereits? (Wiederholung!) Nun zu der Behauptung! Wie lautet sie? Was bezeichnen wir als Perle? (Alles was einen hohen Wert besitzt.) Was soll also damit gesagt sein, wenn das Gebiet des Mittelrheins als „Perle deutscher Lande" be- zeichnet wird? (Die Laudschast besitzt einen hohen Wert). Was setzt das

6. Das Deutsche Reich - S. 140

1901 - Langensalza : Beyer
140 Ii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Verkehrsstraßen (Mosel-, Rhein- und Lahnstraße). Knotenpunkt von Eisen- bahnen. 4. Die untere Rheingaffe. *) Unterhalb Andernach tritt der Rhein, wie die Karte zeigt, abermals in ein enges düsteres Thal ein. Es ist die untere Felsengasse, die bis Bonn reicht. Schroffe Berge und wundervolle Felsengruppen wechseln mit kleinen Thalerweiterungen ab. Ju den letzteren breiten sich Dörfer und kleine Städte aus, und hinter ihnen ziehen sich die Abhänge hinauf Weinberge und Obsthaine. Mitten in dem Rheinstrome aber liegen wiederum eine Reihe freundlicher Eilande. Tie größte und schönste ist die Insel Nonnenwert, die sich südlich des Städtchens Königs- Winter im Rheine befindet. Unterhalb dieses Eilands befindet sich' das enge Felsenthor, dnrch welches der Rhein aus seiner Felsengasse austritt. Den rechten Thorpseiler dieses Felsenthores bildet das herrliche Sieben- gebirge, an dessen Nordende der Drachenfels kühn emporsteigt. Auf der linken Seite steigen die steilen Kegel des Rolandseck und des Godesberges auf, deren Gipfel mit Ruinen gekrönt sind. sachliche Vertiefung: Woher hat das Siebengebirge seinen Namen? Das Siebengebirge, das sich auf dem rechten Rheinufer südlich der Sieg erhebt, hat seineu Namen erhalten von einer Gruppe hoher Berge, die aus der Hochfläche hervorrageu und in einer Reihe längs des Rheines sich hinziehen. Aus dieser Kette treten sieben Berge besonders heraus. Die bedeutendsten derselben sind der Ölberg, die Löwenburg, der Petersberg, die Wolkenbnrg und der Drachenfels. Inwiefern sind die Berge des unteren Rheinthores anders gestaltet als die Berge des oberen Rheinthores? Während das obere Rheinthor bei Bingen rechts und links von den langgezogenen Höhen- rücken des Hunsrücks und Taunus gebildet wird, steigen am unteren Ende der engen Rheingasse einzelne steile Bergkuppen auf, die allesamt Kegelform aufweisen. Auf der linken Seite sind es der steile Rolandsfelsen und Godes- berg, auf der rechten Seite dagegen die Bergkegel des Siebengebirges. Woher kommt es wohl, daß wir hier mitten im Schiefer- gebirge solche Kegelberge finden? Nicht zum erstenmale treffen wir auf unserer Wanderschaft durch die deutschen Gaue solche Kegelberge au; wir haben solche schon mehrfach gefunden. Im schwäbischen Stufenlande haben wir die Kegelberge des Hohenzollern und Hohenstaufen angetroffen, und die Vorderrhön fanden wir mit einer großen Zahl solcher Kuppen be- setzt. Diese bestehen sämtlich aus hartem Basaltstein und sind dnrch die Ge- walt des Feuers entstanden. Da die Kuppen des Siebengebirges dieselbe Gestalt haben, so müssen sie aus demselben Gestein, also auch aus Basalt bestehen. Dieser hat in uralter Zeit die Schiefermasseu durchbrochen und die Kegelberge aufgebaut. Woher mögen Drachenfels, Godesberg und Rolandsfels ihren Namen haben? Hier am Drachenfels foll die Drachenschlucht ge- legen haben, wo einst Held Siegfried den Drachen tötete und sich in seinem Blute badete. An den Abhängen reift ein feuriger Wein, der noch heute zur i) Bilder: Der Rhein und das Siebengebirge. Bonn und das Siebengebirge.

7. Das Deutsche Reich - S. 146

1901 - Langensalza : Beyer
146 n. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Nebenflüsse aus. Von rechts her strömt ihm zunächst die Lahn zu. Diese entspringt auf dem Ederkopfe. Sie fließt zunächst südöstlich, wendet sich oberhalb Marburg nach Süden und schlägt bei Gießeu eine südwestliche Richtung ein. Oberhalb der Stadt Koblenz mündet die Lahn in den Rhein. Bei Neuwied empfängt der Rhein die Wied, die vom Westerwald kommt. Dieselbe fließt zunächst in westlicher Richtung und wendet sich dann iu einem scharfen Knie nach Süden. Weiter abwärts nimmt der Rhein die Sieg auf. Die Quelle derselben liegt auf dem Ederkopfe unweit der Lahn- quelle. Sie fließt in fast westlicher Richtung zwischen dem Westerwald und Sauerland dahin. Unterhalb Bonn mündet die Sieg in den Rhein. Zwischen Köln und Düsseldorf fließt dem Rheine die Wupper zu. Sie ent- springt im Sauerland, fließt anfangs nach Nordwesten, dann nach Norden und bildet das Wupperviereck. Zuletzt fließt sie in südwestlicher Richtung dem Rheine zu. Bei Duisburg mündet die Ruhr. Dieselbe hat ihren Ursprung auf dem höchsten Berge des Sauerlands, auf dem kahlen Asten- berg, fließt erst nach Nordwesten, schlägt aber bald eine westliche Richtung ein, die sie bis zur Mündung beibehält. Der letzte bedeutende Nebenfluß, den der Rheiu vou rechts her erhält, ist die Lippe. Dieselbe entspringt auf der Grenzscheide zwischen dem Schiefergebirge und Weserbergland in dem Wiukel zwischen Teutoburger Wald und Eggegebirge und fließt in westlicher Richtung nach dem Rheine hin, den sie bei Wesel erreicht. Ans der linken Seite fließt dem Rheine zuerst die Nahe zu. Diese quillt am Südabhange des Hunsrücks und fließt in nordwestlicher Richtung dem Rheine zu. Ihre Mündung erfolgt bei Bingen. Bei Koblenz empfängt der Rhein seinen größten Nebenfluß. Es ist die Mosel. Diese entspringt auf dem Südwestabhange des Wasgenwalds. Sie durchfließt zunächst in Nordwest- licher Richtung das lothringische Stuseuland und tritt unterhalb Dudenhofen in das Schiesergebirge ein, das sie in nordöstlich gerichtetem und gewundenem Laufe durchbricht. Auf seinem ferneren Laufe nimmt der Rhein von links her nur kleinere Nebenflüsse auf, von denen besonders die Ahr und die Erst zu nennen ist. Beide entspringen aus der Eisel. Während aber die Ahr in östlicher Richtung dem Rheine zueilt, schlägt die Erst erst nördliche, dann nordwestliche und zuletzt nordöstliche Richtung ein. sachliche Vertiefung: Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede treten unter deu einzelnen Nebenflüssen hervor? Alle Zuflüsse ändern mehrmals ihre Richtung und haben einen sehr gewuudenen Lauf. Die linken Nebenflüsse sind mit Ausnahme der Mosel kleine und uubedeuteude Gebirgsflüsse; die rechten Zuflüsse dagegen haben meist einen längeren Lauf. Die linken Nebenflüsse schlagen zumeist eiue nordöstliche oder nördliche Richtung eiu, während die rechten Zuflüsse uach Südwesten oder Westen fließen. Woher rührt der gewuudeue Laus der Rheinzuflüsse? Die Rheinzuflüsse entspringen sämtlich aus den Höhen des Schiefergebirges. Um zum Rhein zu gelangen, mußten die meisten derselben das Schiefergebirge durchbrechen. Dabei stellten sich ihnen Bergkuppen und Bergvorsprünge hindernd in den Weg. Das Wasser mußte dieselben umfließen, und so eut- staudeu zahlreiche Windungen.

8. Das Deutsche Reich - S. 147

1901 - Langensalza : Beyer
8. Das rheinische Schiefergebirge. 147 Wie kommt es, daß die linken Zuflüsse mit Ausnahme der Mosel kleiner und unbedeutender sind als die rechten Zu- flüsse? Auf dem linksrheinischen Schiefergebirge liegen die höchsten Er- Hebungen, welche die Wasserscheide bilden, nahe am Rheine. Es konnlen sich hier also keine langen, wasserreichen Flußläufe entwickeln. Im rechtsrheinischen Schiefergebirge dagegen liegt die Wasserscheide zumeist sehr weit vom Rheine entfernt. Darum haben sich hier auch lange Flußläuse entwickelt. Wo aber im rechtsrheinischen Schiefergebirge die Wasserscheide näher an den Rhein herankommt (Wied- und Wupperquelle), da sind die Zuflüsse klein. Wie kommt es, daß die Mosel so lang ist? Die Mosel entspringt außerhalb der Landschaft aus der sanften Westabdachung des Wasgenwaldes. Da Quelle und Müudung weit auseinander liegen und der Fluß erst durch das lothringische Stufenland fließt, so mußte sein Laus ein viel längerer werden als der der übrigen Rheinzuflüsse. (Vergl. Main und Neckar!) Was schließen wir aus der Richtuug der Flüsse von der Bodengestalt der Landschaft? Die Gewässer einer Landschaft folgen in ihrem Laufe stets der Abdachung des Bodens. Da alle Flüsse des Schiefergebirges sich zum Rheine hinwenden, so muß das Rheinthal die tiefste Stelle der Landschaft sein, nach der sich die beiden Seitenlandschaften allmählich von Osten und Westen senken. Da aber verschiedene Zuflüsse auch die nördliche Richtung einschlagen, so muß das Gebirge von Süden nach Norden niedriger werden. Die linksrheinische Landschaft hat also Nord- ostabdachung, die rechtsrheinische Nordwestabdachung. Inwiefern haben die Rheinzuflüsse eine Änderung der Bodenverhältnisse bewirkt? Die beiden Seitenlandschaften des rheinischen Schiesergebirges haben ursprünglich ein ausgedehntes, geschlossenes Hoch- Plateau gebildet. Die zahlreichen Rheinzuflüsse haben aber sich tief in das Plateau eingegraben und so dasselbe in mehrere Platten zerlegt. Durch die Nebenflüsse sind diese Platten wieder vielfach zerschnitten worden und so hat die Landschaft den Charakter und das Aussehen eines Plateaus ver- loreu und erscheint mehr als eine Gebirgslandschaft. Welchen Einfluß hat die verschiedene Lauflänge auf die eiu- zelnen Flüsse gehabt? Die kurzen Rheinzuflüsse — wie Ahr, Wied, Wupper — haben ein sehr starkes Gefälle und infolgedessen einen reißen- den Lauf. Zur Zeit der Schneeschmelze und bei anhaltendem Regenwetter treten sie daher leicht aus ihren Ufern; während der trockenen Sommer- monate ist ihr Wasserstand niedrig. Die größeren Rheinzuflüsse — Mosel, Lahn, Ruhr, Lippe — haben, weil Quelle und Mündung weit auseiuanderliegen und ihr Laus sehr gewunden ist, ein geringeres Gefälle. Da sie auf ihrem langen Wege viele Zuflüsse aufnehmen, so sind sie bedeutend wasserreicher. Welche Bedeutung haben die Rheinzuflü sse für den Ver- kehr? Die zahlreichen Seitenthäler des Rheins bilden natürliche Zugangs- straßen in das Gebirge und gestatteten die Anlage von Straßen und Eisen- bahnen. Einzelne derselben (Mosel, Lahn, Ruhr, Lippe) dienen auch dem Schiffahrtsverkehr. Inwiefern wurde durch die zahlreichen Seitenthäler des Rheins auch diebesiedelung der beiden Seitenlandschasten beein- 10*

9. Das Deutsche Reich - S. 150

1901 - Langensalza : Beyer
150 n. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Was verstehen wir unter Heilquellen? Wo haben wir bereits solche Heilquellen gefunden? (Heimat- und Vaterlandskunde!!) Warum haben wir diese Quellen als Heilquelleu bezeichnet? Ju welchen deutschen Landschaften haben wir auch Heilquellen gefunden? Was für Quellen sind es? Wie kommt es, daß sich dort solche Heilquellen finden? Auch im Schiefergebirge giebt es eine Gegend, die reich an Heilquellen ist. Was wollen wir nun wissen? 1. Welcher Teil des Schiefergebirges ist reich an Heilquellen? Das Land der Heilquelleu im rheinischen Schiefergebirge ist der Taunus. Dieser erstreckt sich als ein langer Bergrücken von der Wetterau bis zur Felsengasse des Rheins. Er bildet die Nordgrenze des gesegneten Rhein- gaues und steigt wie eine Insel aus vier Flußthäleru empor. Umschlossen wird der Taunus vou dem Rhein-, Main-, Lahn- und Wetterthale. Der Mainebene und dem Rheingau kehrt er seinen steilen Abfall zu. nach dem Lahnthale dagegen bildet er eine sanft abfallende Hochfläche, auf welcher sich einzelne Bergkuppen erheben. Der Taunus ist äußerst wasserreich; aus dem Innern desselben sprudeln eine große Zahl von Mineralquellen. In der Umgebung von Wiesbaden befinden sich allein 23 solcher Quellen, die warmes, heilkräftiges Wasfer spenden.' Bei dem Städtcheu Sodeu, das nordöstlich von Wiesbaden gelegen ist, sprudelt aus 14 warmen Quellen heilkräftiges Salzwasser. Auch bei deu Städten Langenschwalbach, Selters, Homburg, Schlaugenbad u. v. a. giebt es zahlreiche Quellen, die eisenhaltiges oder kohlensaures Wasser spenden. Aber auch an anderen Orten sind diese Heil- quellen zahlreich vertreten. 2. Woher rührt der Quellenreichtum des Taunus? Die Höhen des Tannns sind mit dichten Laub- und Nadelwäldern be- deckt. Diese ausgedehnten Wälder halten bedeutende Mengen der Nieder- schläge fest. Dieses Wasser dringt durch die Risse und Sprünge, die die Gesteine durchziehen, in das Innere der Erde und wird durch den Druck des nachfolgenden Wassers wieder an die Oberfläche getrieben. Auf seinem Wege durch das Erdinnere fließt das Wasser durch mancherlei Stein- und Erdschichten. Dabei löst es nicht nur einzelne Teile ab, sondern löst diese auch auf. Dadurch erhält das Wasser einen säuerlichen, salzigen, bitteren oder herben Geschmack. Daß diese Heilquelleu zumeist warmes Wasser spenden, liegt darin begründet, daß die meisten aus sehr großer Tiefe kommen und mit großer Geschwindigkeit und großer Gewalt aus der Erde hervor- brechen. 3. Was hat der Quellenreichtum des Taunus zur Folge gehabt? Da das Wasser der zahlreichen warmen und kalten Mineralquellen eine große heilkräftige Wirkung besitzt, so wird es von Tausenden zum Trinken und Baden benutzt. Es sind infolgedessen im Taunus eine große Anzahl

10. Das Deutsche Reich - S. 155

1901 - Langensalza : Beyer
8. Das rheinische Schiefergebirge. 155 weil auch im Ruhrthale ausgedehnte Eisenlager aufgefunden wurden. Die zahlreichen Gebirgsbäche mit ihrem starken Gefälle gestatteten eine vielfache Ausnutzung der Wasserkraft und ermöglichten die Anlage verschiedener Werk- statten. 3. Woher aber beziehen die zahlreichen Fabriken die ungeheuren Kohlenmassen, die zu ihrem Betrieb notwendig sind? Die Kohlen liefert die Landschaft selbst. Am Nordfuße des Schiefer- gebirges befinden sich ausgedehnte Steinkohlenlager, die unerschöpfliche Kohlen- schätze enthalten und die bedeutendsten Steinkohlenlager Deutschlands sind. Zwischen Dortmund und Mühlheim a. d. Ruhr befinden sich ungefähr 250 Steinkohlengruben, in denen über 150 000 Bergleute beschäftigt sind. In welch großen Mengen die Steinkohle im Ruhrgebiete lagert, ist daraus ersichtlich, daß mau nach menschlicher Berechnung uoch 500 Jahre brauchen wird, die vorhandenen Kohlenflöze abzubauen. Zusammenfassung: Das Sauerland, der ostrheinische Fabrikbezirk. (Judustrieplätze, Industriezweige, Jndustriegrundlagen.) Rückblick. Der östliche Flügel des rheinischen Schiesergebirges. a) Die Glieder des östlichen Schiefergebirges. b) Die Außennatur des östlichen Schiefergebirges. c) Die Schätze des östlichen Schiefergebirges. cl) Die Erwerbsquellen im östlichen Schiefergebirge, e) Die Ortschaften des östlichen Schiefergebirges. Hat der Westflügel des Schiefergebirges auch so reiche Schätze aufzuweisen als der Ostflügel? 4. Der Hunsrück, Unterziel: Wir besuchen heut die Heimat der Steinschleifer. 1. Welcher Teil des westlichen Schiefergebirges wird als Heimat der Steinschleifer bezeichnet? Die Heimat der Steinschleifer ist der Huusrück. Dieser erhebt sich zwischen Rhein, Nahe, Saar und Mosel und steigt wie der gegenüberliegende Taunus inselartig aus diesen vier Flußthälern, die wir als Obst- und Wein- thäler kennen lernten, empor. Ä. Inwiefern kann der Huusrück die Heimat der Steinschleifer genannt werden? Im Hnnsrück ist das Gewerbe der Steinschleifer besonders im oberen Thale der Nahe und deren linken Seitenthälern verbreitet. Da sinden wir in den Städten Oberstein und Idar und in den benachbarten Ortschaften
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