Hannover.
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Hannoveranern, Hessen, Braunschweigern und Gothaern zusammengesetzte Koali-
tionsheer auflösen sollte. Dies geschah indessen nicht, vielmehr lebte jenes Heer
wieder auf und begann unter dem Herzoge Ferdinand den glänzenden Siegesflug,
der vor allen: durch die Tage von Krefeld (1758) und Minden (1759) ausgezeichnet
ist. — In den Koalitionskriegen am Rheine taten sich hannoversche Truppen, bei
denen damals Scharnhorst einen Teil der Artillerie befehligte, besonders durch
den Ausbruch aus dem belagerten Menin unter General von Hammerstein 1794
hervor. Das Jahr 1801 brachte auf kurze Zeit die erste Besetzung durch Preußen.
Nachdem 1803 das Bistum Osnabrück durch den Reichs-Deputations-Hauptschluß
vollständig säkularisiert (verweltlicht) und Hannover zugesprochen war, erfolgte als-
bald die erste Besetzung durch die Franzosen. Das hannoversche Heer, dem
die Hände zum Widerstande gebunden waren, wurde durch die Konventionen von
Sulingen und Artlenburg aufgelöst. 1806 wurde Ha. von Napoleon an Preu-
ßen abgetreten und von diesem annektiert, jedoch infolge der Schlachten von Jena
und Auerstedt erschienen alsbald wieder die Franzosen. Während sie den größeren
s. Teil dem neugebildeten Königreiche Westfalen zuteilten, wurden die n. Land-
fchaften 1810 unmittelbar an Frankreich angegliedert, und so fristeten diese echt deut-
scheu Länder als die französischen Departements Ems superieur, Ems oriental.
Bouches du Weser, Bouches de l'elbe ein trübseliges Dasein bis zur Befreiung
i. I. 1813. Indessen schon gleich nach der Konvention von Artlenburg hatten die
Söhne des Landes angefangen, sich über den großen Werbeplatz Helgoland nach
England zu flüchten, wo sie alsbald zur Königl. Deutschen Legion vereinigt
wurden. Nicht weniger als 27 000 Hannoveraner haben im britischen Dienste für
die Freiheit ihres Baterlandes gefochten, in Spanien nicht am wenigsten zu den
britischen Erfolgen beigetragen und mit Recht neben dem fpäteren „Waterloo" den
Ehrennamen „Peninsula" als Inschrift ihrer Helme erworben. Sie wird seit 1899
von den preußischen Regimentern weitergeführt, welche die Überlieferungen der ent-
sprechenden hannoverschen aufgenommen haben. Nach der Befreiung des Landes
von den Franzosen war es der wiederhergestellten hannoverschen Armee vergönnt,
am 18. Juni 1815 ihrem Ruhmeskrauze als schönstes Blatt den Namen Waterloo
einznflechten.
10) 1814—1866 das Königreich Hannover.
Durch die Wiener Schlußakte wurde dem inzwischen zum Königreich er-
hobenen Lande zwar Lauenburg genommen, aber das Herzogtum Arenberg-Meppen,
die Fürstentümer Hildesheim (ehemaliges Bistum) und Ostfriesland, die Grafschaften
Bentheim und Lingen, der n.w. Teil des Eichsfeldes und Goslar hinzugefügt. —
Nach dem Tode Wilhelms Iv., 1837, bestieg in England die nächste weibliche
Erbin, die Königin Viktoria, in Hannover der nächste männliche als König Ernst
August den Thron. In demselben Jahre erregte die Aufhebung des „Grund*
gesetzes" durch den König, die den Protest der „Göttinger Sieben" hervorrief, um
liebsames Aufsehen weit über die Grenzen des Landes hinaus. Zwar bestanden
auch in der Folgezeit über das Maß der polnischen Freiheiten, die dem Volke zu
gewähren wären, zwischen diesem und der Staatsregierung fortdauernd erhebliche
Meinungsverschiedenheiten, ebenso über die Beteiligung am nationalen Leben, aber
das Land erfreute sich doch einer vortrefflichen'verwaltung und kam in allen ma-
teriellen Fragen rüstig voran) so ging auch die Revolution von 1848 hier verhält-
nismäßig harmlos vorüber. Da aber i. I. 1866, als Preußen mit Österreich und
anderen Bundesstaaten in Krieg geriet, der König Georg Y. die von Preußen ge-
stellten Neutralitätsforderungen ablehnen zu müssen glaubte, so erklärte ihm dieses
den Krieg. Die hannoverschen Truppen wurden in höchster Eile bei Göttingen zu-
sammengezogen, versäumten aber durch zwecklose Märsche auf dem Eichsfelde und
in Thüringen die Gelegenheit zum Durchbruche nach Bayern, erfochten sodann zwar
am 27. Juni den Sieg von Langensalza über die Preußen, mußten sich aber am
folgenden Tage, von allen Seiten umstellt, ergeben. Nach dem Friedensschlüsse
wurde Hannover dem preußischen Staate einverleibt.
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand Napoleon Wilhelms_Iv. Wilhelms_Iv. Ernst August Georg_Y
Extrahierte Ortsnamen: Hannover Hessen Krefeld Rheine Sulingen Artlenburg Jena Frankreich Artlenburg Werbeplatz_Helgoland England Spanien Hannover Lauenburg Hildesheim Ostfriesland Lingen Goslar England Hannover Bayern Langensalza
228
war bei seinem Regierungsantrltt schon 45 Jahre alt. Auch er
nahm sich der Negierung seilles Landes mit lobenswerthem Eifer
an. Aber nicht immer gelangte er zllm erwünschten Ziele, die Zeit
war zu schwer. Der dreißigjährige Krieg war bereits angegangen.
Schoil vorher hatten 1614 die Stände des niederfächsischeil Kreises
Chrisiian zum Kreisobersten erwählt; allein bei der Uneinigkeit und
der Schwäche der protestantischen Fürsten, bei ihrem Mißtrauen
und der deutschen Liebhaberei, zu Fremden eher als zllm Bruder
zu halteil, hatte er von diesem Amte wenig Freude und iloch weni-
ger Vortheil. Als nun gar der Dänenkönig durch Kabalen aller
Art sich in die deutschen Angelegenheiten mischte uild ilach diesem
Kreisoberstenamte strebte, legte es Christian 1625 förmlich nieder,
neigte sich sogar auf die kaiserliche Seite, weil er meinte, seinem
Lande dadurch Friedeil 511 verschaffen, ein Schritt, über den er
die bittersteil Vorwürfe feiner Verbündeten hören mußte.
Er war es arlch, lvelcher das grnbenhagenffche Gebiet der
wotfeilbüttelscheil Linie 1617 wieder abstritt. Die harburg'schen lind
dannenbergffchen Vetteril, welche zlir lüneburg'schen Hallptlinie
gehörteil, verlangten auch ihr Theil von dieser Erwerbung. Chri-
stian verglich sich mit ihnen durch den Receß vom 30. März 1629,
wodlwch er jedoch fast Alles in feine Gewalt bekam. Christian
starb den 8. November 1633. Ihm waren schoil zwei jüngere
Brüder, Johann, Thesanrarius am Domstifte zu Minden, 1628,
llild Magnlls, Domprobst zu 8t. Blasii in Brannschweig, 1632,
im Tode vorausgegangen.
Es folgte nunmehr, bcm brüderlichen Vertrage gemäß, Anglist
der Aeltere, Bischof von Ratzeburg, in der Regierung.
Unter ihm erfolgte für welfische Geschichte eins der folgereichsten
Ereigllisse.
Herzog Friedrich Ulrich, der Besitzer von Braunschweig-Wolsen-
büttel, Caleiiberg, Göttingeil urld den kleineren dazu gehörigen Stücken,
starb plötzlich, wie schon früher erzählt ist, am 11./21. August 1634
in Folge eines im eigenen Zimmer gethanen linglücklichen Falles
ohne männliche Nachkommenschaft. Es galt, die von feiner Linie
besessenen Lande 511 vererben. — Als Erben dazu stellten sich:
I. die lüllebnrger oder celle'sche Lillie. Sie ward
zlir Zeit repräsentirt diirch den Regenten Aiiglist beit Aeltern, Fried-
rich und Georg, den Fortpflanzer des gailzeil Geschlechts. Er
war daher schoil aus diesem Grunde bei dem Geschäft am meisten
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
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Extrahierte Personennamen: Chrisiian Christian Christian Johann Johann Friedrich_Ulrich Friedrich August Georg
263
katholischen gewählten Bischof besessen werden solle; ans der Er-
werbung des Stiftes Walkenried mit dem dazu gehörigen Hofe
Schauen als freies Reichslehen; und endlich in dem Versprechen
für August von Wolfeubüttel, daß die beiden ersten, am Domkapitel
Pi Straßburg zur Erledigung kommenden Präbenden seinen beiden
jüngeren Söhnen Anton Ulrich und Ferdinand Albrecht zufallen
sollen.
In den Religionssachen ging natürlich Braunschweig-Lüneburg
mit dem übrigen protestantischen Deutschland.
Das war der westphälische Friede vom 24. Oktober 1648!
Vielleicht brachte er keinen der größeren weltlichen Staaten Deutsch-
lands gleich ungünstige Resultate. Die Leideu lind Verluste im
Innern, die dieselben sämmttich in einem 30jährigen Kriege erlitten,
konnten wohl keinem vollständig ersetzt werden; aber für manchen,
z. B. Brandenburg, wurden doch solche Vergütungen aus „dem
Tuche der K.6guivaleutia", wie es Trautmannsdorf nannte, ge-
schnitten, daß wenigstens das Gebiet des Staates und damit die
Quelle der Macht nach dem Kriege viel bedeutender war, als vor-
her. Dagegen standen die welfischen Fürsten geradezu in der Reihe
der Verlierenden. Der alternirende Besitz von Osnabrück glich
nämlich den direkten hildesheimischeu Verlust längst nicht zur Hälfte
aus, und die übrigen erworbenen Brocken waren zu Gelde und
Geldeswerth angeschlagen, nur für eine geringe Summe zu rechnen.
Statt der Erwerbung von Bremen und Verden, die unter jeder
Bedingung hätte durchgesetzt werden müssen, geriethen diese Stifter
in die Hände der Schweden, die zwar Freunde des protestantischen
Glaubens, aber Feinde des deutschen Reichs, und seit dem letzten
goslarschcu Frieden speciellc politische Gegner und Nebenbuhler
der welstscheu Fürsten gewesen waren. Von solchen Mitbewerbern
mußte man sich eine domiuireude Stellung an der Nordgränze
und eine Einengung des eigenen Gebiets gefallen lassen! Die
Mündungen der beiden großen, dasselbe durchziehenden Flüsse,
Elbe und Weser, die natürlichen Wege für Verkehr und Handel,
waren durch jene Eroberung geschlossen, und jede freie politische
Entwickelung damit abgeschuitten! Doppelte Ehre und doppelter
Ruhm gebührt dem Fürsten, der nachher diesen Fehler von 1648
wieder gut gemacht hat.
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Extrahierte Personennamen: August Anton_Ulrich Ferdinand_Albrecht Ferdinand Albrecht Osnabrück
Extrahierte Ortsnamen: Domkapitel
Pi_Straßburg Deutschland Bremen Schweden
184
Wolfenbüttel und Calenberg mit ihren Verbündeten rückten in das
Bisthum Minden ein, vertrieben alsbald den Bischof, und über-
zogen von da ab die Lande ihrer lünebnrgischeii Vetterii. Hier
fiel noch in demselben Jahre, 29. Juni 1519, die Hauptschlacht bei
Soltau vor, und schon aus dem Orte derselben, fern vom Stifte,
ist zu entnehmen, daß längst schon keine kleine Landfehde, sonderii
ein großer, allgemeiner niedersächsischer Krieg wüthete. Der hildes-
heimische Bischof iind der Herzog von Lüueburg waren Sieger,
lind unter ihren unzähligen Gefangenen wareii auch die beiden
Herzoge Erich iiiid Wilhelm. Ersterer löste sich durch einen be-
sonderen Vertrag; dem Bischof mußte er 30,000 Gulden zahlen,
dein Herzog voii Lüneblirg, Heinrich dem Mittleren, die Schlösser
Ehrenburg, Bareiiburg, Stolzenau, Uchte, Wölpe und Lauenau
ab treten.
Jetzt erfolgten Schritte von Reichswegen gegen die Unruhen.
Zuerst kameii Gebote eines sünfmoiiatlicheii Wassenstillstandes, dann
Friedensmandate von den Reichsvikarien; die Sieger lvollten jedoch
ihre Vortheile gegen solche Concessionen liicht gradezu anfgeben;
aiich war iiamentlich Herzog Erich güiistig beim Kaiser angeschrie-
beii, so daß inan im Voraus keines unpartheiischen Spruchs ge-
wärtig war. So kam es aiich; die Reichsacht ward gegen die
Sieger, Hildesheim ntib Lüneburg, ausgesprochen, und Erekutoren
derselben wurden die wolfelibüttelschen Vetterii nebst dem Könige
von Däiiemark. Der Herzog voii Lüneburg, Heiiirich der Mitt-
lere, schloß mit ihnen noch einen Separatvergleich, und die ganze
Härte der Reichsacht siel allein ans Hildcsheim. Das Stift ward
occnpirt, der Bischof suchte iroch kurze Zeit, jedoch vergeblich, dm
Krieg gegeii die Uebermacht fortzusetzeii, iind so kam es, nach ver-
schiedene'a vergeblicheii Vermittelungsversuchen, endlich 1523 zum
Vergleich voii Quedlinburg, bei dem das siegende Hildesheim allein
der verlierende Th eil war. Jii Zukunft sollte nämlich das Bisthum
allein aiis der Stadt und dem sogenannten kleinen Stifte, oder
den Remtern Marienburg, Steuerwald und Peine bestehen. Das
sogenannte große Stift sollte, der Erekutionskosten wegen, an die
Herzöge von Wolfenbüttel lind Calenberg abgetreten werden. Diese
theilten sich, als der Bischof 1527 darauf förmlich resignirt hatte,
so darin, daß Erich Gronau, Hnndsrück, Aerzen, Lauenstein,
Grohnde, Hallerburg, Poppenburg, Ruthe, Coldingen, so wie ver-
schiedene Städte, Klöster und andre Stücke; Heinrich der Jüngere
I
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Extrahierte Personennamen: Erich_iiiid_Wilhelm Wilhelm Heinrich Heinrich Erich Erich_Gronau Heinrich
350
Preußen sprach seit der Räumung Hannovers stets von einer
Entschädigung. Früher war dieserhalb wohl von den Bisthümern
Würzburg und Bamberg in Franken die Rede gewesen. Jetzt war
Alles hiervon still und man forderte plötzlich die Bisthümer Os-
nabrück und Hildesheim.
Der hannoversche Gesandte in Petersburg, der Graf von
Münster, stellte sogleich vor, daß Hannover auf Osnabrück seit dem
westphälischen Frieden ältere Rechte habe und Hildesheim nicht in
fremden Händen sehen könne, weil dies Bisthum zwei getrennte
Provinzen des Landes, Calenberg und Göttingen, vereinigt.
Kaum erfuhr Preußen, daß Alexander geneigt sei, solchen Vor-
stellungen nachzugeben, als es sich durch den Unterhändler Luche-
stni an Frankreich wandte, der dann mit dem Gesandten Beur-
nonville am 23. Men 1802 zu Berlin einen Vertrag schloß, in
Folge dessen Preußen am 3. August 1802, lange vor Abschluß
der Verträge der Reichsdeputation, Hildesheim und Goslar
eigenmächtig mit Waffengewalt occupirte.
Alexander, anfangs hierüber sehr entrüstet, gab nach unter der
Bedingung, daß Preußen wegen Hildesheim mit England ein an-
deres genehmes Arrangement treffe. Allein Preußen forderte von
diesem obendrein noch hohe Summen, nämlich 300,000 Thaler als
Auslagen für englische Truppen in den Kriegen von 1793 und 1795
und 6 Millionen Thaler für 250 in den Jahren 1800 und 1801
weggenommene Schiffe. Als man hierauf nicht einging, erreichte
Preußen seine erste Absicht; der Reichsdeputations-Hauptschluß vom
25. Februar 1803 rechnete zu den prelißischen Erwerblingen Pader-
born und Hildesheim. Hannover dagegen erwarb Osnabrück voll-
kommen, ans welches es schon seit 1648 Ansprüche hatte; trat da-
gegen das Amt Wildeshansen an Oldenburg ab, und verzichtete
auf die Schutzherrschaft über Hildesheim und Corvey, so wie auf
alle bisherigen ausgeübten Rechte an den Domkapiteln in Ham-
burg und Bremen. Wenn Preußen, um Hildesheim zu erlangen
und zu behaupten, seine mächtigen Alliirten ohne weiteres wechselt,
so sieht man, daß es hier um eine Erwerbung von hohem Werthe
für sich zu thun war. Auch entschied diese neue preußische Ver-
bindung mit Frankreich das fernere politische Schicksal Hannovers
in der nächsten Zeit.
Als nämlich im Jahre 1803 die Feindseligkeiten zwischen Eng-
land und dem ersten Consul immer zunahmen, erklärte letzterer, er
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Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander August Alexander Alexander Osnabrück
Extrahierte Ortsnamen: Würzburg Bamberg Hildesheim Petersburg Hannover Hildesheim Calenberg Frankreich Berlin Hildesheim Goslar Hildesheim England Hildesheim Oldenburg Hildesheim Corvey Bremen Hildesheim Frankreich
386
jährigen Krieges und die jämmerliche Negierung von Friedrich
Ulrich hervorgernfenen Verhältnissen. Diese wenigstens in etwas
zu ordnen, ließ er sich deshalb vor allen Dingen angelegen sein.
Es war dies in der That keine kleine Aufgabe. Denn wenn
Brannschweig-Wolsenbüttel auch unter seiner Negierung für den
Krieg nicht mehr unmittelbar den Schauplatz abgab, so hatte das
Land dennoch entsetzlich an den früheren Jahren zu leiden. Dazu
lag noch immer kaiserliche Besatzung in Wolsenbüttel. Erst im
Jahre 1643 ward mit dem Kaiser zu Goslar ein Friedensbündniß
geschlossen, wonach Hildesheim dem Kurfürsten zu Cölln zu resti-
tuiren war, mit Ausnahme der dem Hanse Braunschweig-Lüneburg
schon zuständig gewesenen Acmter Coldingen, Lutter am Baren-
berge lind Westerhof, die diesem neben den sonst von den Kaiser-
lichen besetzten Städten und Festungen in den welstschen Herzog-
tümern wiederum einzuräumen waren. Bis dahin war August
gezwungen gewesen, seinen Sitz in Braunschweig zu nehmen.
Die folgenden Jahre wurden von dem Herzoge dazu benutzt, viele für
Brannschweig-Wolsenbüttel nützliche Einrichtungen zu treffen. So
setzte er ein Consistorinm ein, verbesserte die Land- und Gerichts-
ordnungen, sorgte für das Unterrichtswesen ansss Bestmöglichste
und nahm eifrig auf Bereicherung seiner damals weltberühmten
Bibliothek Bedacht, wobei ihm noch Zeit blieb, selbst verschiedene
religiöse Schriften zu verfassen.
So rückte das Jahr 1648 und mit ihm der westphälische Frie-
den heran, wozu schon mehrere Jahre vorher die weitläuftigsten
Verhandlungen gepssogen und wodurch dem furchtbaren, 30 Jahre
lang die deutschen Gauen verwüstenden Kriege zwischen Katholiken
und Protestanten endlich ein Ziel gesetzt werden sollte.
Seine letzten Lebensjahre wandte der Herzog gleichfalls dazu
an, in den Verbesserungen der Zustände seines Landes fortznfahren,
die trotz des Friedens noch immer nur zu sehr im Argen lagen.
Einer Zersplitterung des Herzogthnms vorzubengen, wie sie
früher so oft geschehen und so viel Unheil über die Welsenlande
gebracht hatte, ordnete er darauf 1661 in seinem Testamente die
Primogenitur für Brannschweig-Wolsenbüttel an. Damit indeß
seine übrigen Söhne gegen den Erstgebornen nicht zu sehr benach-
theiligt wurden, bestimmte er ferner, daß die Grafschaft Dannen-
berg, die ihm 1636 nach dem Tode seines Bruders Julius Ernst
zugefallen war, seinem Sohne Anton Ulrich, die Grafschaft Blau-
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich
Ulrich Friedrich August Julius_Ernst Ernst Anton_Ulrich
400
Am 9. Oktober 1735 hatte der Fürst das Licht der Welt er-
blickt. Seine Erziehung, die von dem Abt Jerusalem geleitet ward,
war eine ausgezeichnete, und nur diesem würdigen Manne ver-
dankte Karl Wilhelm Ferdinand das Gottvertrauen, den feinen
Takt des Schicklichen, den angemessenen Allsdruck der Sprache
und des Gefühls, und endlich seine bedächtige Lebensklugheit;
wogegen seine Sparsamkeit und sein haushälterischer Sinn wohl
eher ein Erbtheil seines Großvaters und Pathen, des Königs Fried-
rich Wilhelm I. von Prellßen, sein mochte. Die äußere Erscheinung
des hochgewachsenen, kräftig gebauten Fürsten zeigte in Allem aus
den ersten Blick das Bild eines schönen Mannes. Sein Anstand
war würdevoll; in deil ritterlichen Künsten zeigte er sich geübt,
und für alles Höhere war er empfällglich. Dabei ließen ihll seine
Milde und Freundlichkeit gegen seine Unterthanen deren Herzen
bald gewinnell. Von seinem zwölften Jahre an hatte der junge
Fürst das Collegilun Carolinum in seiner Vaterstadt besucht, wo-
selbst er sich eifrig dem Stlidium der römischen Klassiker hingege-
den, die ihm in frailzösischeil Uebersetzungen Vorlagen. Daneben
waren es die Kriegswisseilschaften, die er in den Werken der dama-
ligen bedeliteildsteil Militair-Schriftsteller emsig stlidirte. Seille
Stlldieil wllrdeil indeß bald durch den Begiiln des siebenjährigen
Krieges llilterbrochen, an dem er bis zu desseil Beendigung Tbeil
ilahm llnd in dem er sich vielfach auszeichllete, so bei Hasteilbeck,
Crefeld, Mindeil, Herford, im Tressen ans dem Johannisberge, in
dem er nicht ungefährlich verwllildet ward.
Nachdem der Krieg beeildet, vermählte sich Karl Wilhelm Fer-
dinand 1764 mit Auguste, der ältesten Tochter des Prinzen Fried-
rich Ludwig von Wales und unternahm sodann niit dieser eine
größere Reise nach England, Frankreich und Italien. Ueberall
fand er die freundlichste Aufnahme, doch war es wohl hauptsäch-
lich Frankreich, das ihn am Meisten fesselte, wie er denn auch
später stets eine besondere Vorliebe für dies Land nnb die Fran-
zosen gezeigt hat. 1773 trat der Fürst in preußische Dienste und
ward von Friedrich dem Großen zum Gouverneur von Halberstadt
ernannt. Als dann 1780 sein Vater starb, trat er die Regierung
über Braunschweig-Wolfenbüttel an. Wie kräftig er schon vorher,
noch bei Lebzeiten des Herzogs Karl, in die Regierung mit ein-
gegriffen, ist bereits im vorigen Paragraph erzäblt. Nach dem
Tode des Vaters fuhr er in seineil Reformen und Veränderungen
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Extrahierte Personennamen: Karl_Wilhelm_Ferdinand Karl Wilhelm Ferdinand Wilhelm_I._von_Prellßen Wilhelm_I. Crefeld Karl_Wilhelm_Fer- Karl Wilhelm Ludwig_von_Wales Ludwig Friedrich_dem_Großen Friedrich Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Jerusalem Collegilun_Carolinum Herford Johannisberge England Frankreich Italien Frankreich Halberstadt
Od
fehlte, zu förmlichen zusammenhängenden und geschlossenen Terri-
torien z die unbedeutende gutsherrliche Gerichtsbarkeit und Ober-
hoheit erweiterte sich durch die mit dem domanio verbundenen
Grafen- und anderen Aemtern zìi einer förmlicheii Negierinig über
Unterthaiien erst in des Kaisers, bald im eignen Namen; und so
bildete sich lim jede Kirche, besonders natürlich um die Bisthümer
innerhalb der geistlichen Discese, ein weltliches Gebiet, was der
Bischof gleich jedem andern weltlichen Fürsten besaß und regierte.
Es gehörteii natürlich Jahrhiiiiderte dazii, solche Verhältnisse
bei den Kirchen bis zur letzten Vollendung auszubilden; aber in
Niedersachsen ist in keinem Zeitabschnitt dafür so viel geschehen,
als in den letzten Jahren der sächsischen Kaiserdynastie, — dieselbe
Zeit, wo die weltlichen Dynasteiì den Grund zu ihrcu Territorien
legten. Der letzte Kaiser, Heinrich Ii. ( 1002—24), ohne männliche
Nachkommenschaft lind mit der Gewißheit, daß seine Krone einer
ganz andern und fremden Familie ziifallen würde, dazu ein großer
Begünstiger der Geistlichkeit und von ihr haciptsächlich gewählt,
ließ diese ohne Nelle Erwerblingen in den Gütern des Reichs
macheil, uild bestätigte Alles ohne Weiteres.
Zeit lind Umstände weckeil die Energie nnb die Thatkraft der
Meilschen; das von Eurem gegebene Beispiel treibt wieder Aildere
zu gleicheil Eutschlüsseil nnb Thaten. Zu keiner Zeit hat Nieder-
sachsen in sein eil Bisthümern so viel große Kirchensürsten gesehen,
als am Schlliß des 10. nnb im Laus des 11. Jahrhunderts,
die es volleilden koiliiten,sich aiißer als Hirten der geistlicheil Heerde,
lloch als weltliche Fürsten Deiitschlands hinzustellen, und zwar auf
dem Wege der Politik, der eben angegeben ist. Es sei beispiels-
weise erinnert an Meinwerk (1009—36) und Jniad (1051—76) v.
Paderborn; Bernward (993—1022) und Godehard (1022—38) v.
Hildeshelm; Anno v. Collii (1056—75), Suitger v. Münster
(993—1011); Detmar (1003—23) und Benno I. und Ii. (1052—
88) v. Osnabrück; Uuwanus (1013—29) und Adalbert (1045—
72) von Bremen u. A. m.
Weiln wir nun alsbald die ganze katholische Kirche in Deutsch-
land im Principe, lind die Bischöfe persönlich mit wenigen Aus-
nahmen, in einer genauen politischeil Verbindung mit den welt-
lichen Großen einen Kamps auf Leben und Tod mit dem Kaiser
daselbst durchfechten sehen: so kann uns weder dieser noch eine
solche Gliederuilg der Partheien wundern. In diesem Kampfe der
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg]]
TM Hauptwörter (200): [T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich_Ii Heinrich Bernward_( Godehard_( Benno_I.
221
des lutherischen Glaubens in Deutschland zu Felde zu ziehen. Gustav
Adolf landete 1630 in Deutschland in der Meinung, von seinen
Glaubensbrüdern mit offenen Armen empfangen zu werden. Ob-
gleich er sich hierin bitter täuschte, indem diese noch zu schwankend
in dem Zutrauen für die abermalige Hülfe aus dem Norden waren,
auch ihre Menge eine sofortige Einigung nicht zuließ, so drang
Gustav Adolf dennoch unerschrocken vor, und dies Vordringen
ward mit Erfolg gekrönt. Erft nachdem die Schlachten bei Breiten-
feld und Leipzig geschlagen waren, erst nach dem grausamen Wüthen
Tilly's in Magdeburg sollte das Mißtrauen der Protestanten in
Deutschland gegen Gustav Adolf weichen. 1631 trat der Herzog
Georg abermals mit ihm in Verbindung und das Resultat war
seine Ernennung zum schwedischen General und die Verpflichtung
zur Stellung von 4 Regimentern. Seine Handlungsweise ward
von dem greisen Bruder Christian nicht gebilligt, und kam ihm
dieser zur Erfüllung der eingegangenen Verpflichtung wenig genug zu
Hülfe. Friedrich Ulrich trat dagegeii 1632 unter gänzlicher Um-
gehung des Vetters, zu dem er nichts weniger als Ziliieigung hegte,
mit Gustav Adolf in Verbiiidung, wodurch er für die auszuwen-
denden Kriegskosteu neben dem kleiiien Stift Hildesheim ailch die
Städte Goslar, Dudersiadt iind Gieboldehallsen nnb einen Th eil
des Eichsfeldes §u erlangen gedachte. Während des Jahres 1632
zog sich der Kampf hin, ebne daß von kaiserlicher uiid protestan-
tischer Seite besondere Vortheile errungen wurden, bis gegen Ende
dieses Jahres Hildesheim in Pappenheim's Hand gelangte und
Gustav Adolf bei Lützen siel, diirch welche beiden Ereignifie die
Lage der Protestaiiteu in Niedersachsen mißlicher denn je ward.
Der Schweden Auftreten nach dem Tode des Königs war der Art,
daß es der protestalltischeii Sache mehr Schaden als Vortheil brachte.
Herzog Georg hielt, was irgend zu halteii war. Mehrere kleiiie Ge-
fechte wiirden voii ihm dem Feinde geliefert, iind am 28. Juiii 1633
gewann er über diese bei Hessisch-Oldendors in einer bliltigen Schlacht
einen glänzenden Sieg. Einige Tage später fiel auch Hameln in
seine Hand.
So kam das Jahr 1634 heran und mit ihm die Erlösungs-
stunde für den unglücklichen Friedrich Ulrich. Am 11. August 1634
starb er zu Braunschweig, und mit ihm erlosch das mittlere Haus
Braunschweig, das mit dem Sohne des Magnus Torquatus, Hein-
rich, seinen Ursprung genommen. Friedrich Ulrich ließ das Land
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier]]
Extrahierte Personennamen: Gustav
Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Georg Christian Friedrich_Ulrich Friedrich Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Georg Friedrich_Ulrich Friedrich August Magnus Friedrich_Ulrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Deutschland Magdeburg Deutschland Hildesheim Goslar Hildesheim Niedersachsen Hessisch-Oldendors Hameln Braunschweig
157
Alle diese Befugnisse waren natürlich nicht überall gleich vor-
handen; es liegt dies schon darin, daß jederherr sein Verhältnißzu seinen
Ministerialen selbst und nach eigenem Bedürfniß ordnete. Im
Ganzen aber kann man wohl sagen, daß im Laufe der Zeit der
Stand der Ministerialen sich immer mehr hob. Da die äußerliche
Stellung desselben in der Gesellschaft sich wenig von der des
niedern Adels unterschied, so fanden schon um deswillen häufig
Uebergänge Statt. Zn der That ersetzten sich auch bis auf unsere
Tage die nach und nach anssterbenden Familien des freien niedern
Adels meist aus Ministerialen, und von ihnen stammen auch
meist die alten Patrizierfamilien der Städte.
Ii. Geistlichkeit. Die Einrichtung des Kirchenwesens in
Niedersachsen war nach 6 Jahrhunderten, wenigstens in allen Haupt-
sachen, noch dieselbe wie zur Zeit der Einführung des Chriftenthums
daselbst durch Karl den Großen. Die großen Kirchensprengel stan-
den unter Bischöfen, die sich bald ziemlich gleich den eigentlich
ihnen noch Vorgesetzten Erzbischöfen gegenüber stellten, und jede
Abhängigkeit von diesen von sich abzuhalten wußten. Dell Bi-
schöfen stand als Rath in allen Angelegenheiten als höchste Be-
hörde ein Domcapitel zur Seite.
Die bischöstichen Sprengel zerfielen zunächst in Archidiakonate*),
deren Vorsteher, Archidiakoilen, in ihren Kreisen in allen Stücken
den Bischof vertraten, und auch Aufsichtsrechte über die einzelneil
Klöster lind Stifter lind deren Vorsteher, Aebte, Pröbfte, so wie
über Dekane und vorstehende Priester einzelner Kirchen ausübten.
Sie waren sebr häufig auch Mitglieder des Domcapitels, ließeil
aber in diesem Falle aus eigener Begliemlichkeit ihre Geschäfte durch
Stellvertreter versehen. Es ist bekallnt, daß einzelne Klöster und
Aebte das Privileg hatten, nicht unter einem Archidiakon, son-
dern direkt unter einem Bischof, ja mitunter sogar direkt unter dem
Pabst zll stehen.
Die welstschen Lande lagen in den verschiedensten Kirchen-
sprengeln, zunächst in denen der Bischöfe und Erzbischöfe voll
Bremen, Verden, Hildesheim und Mindeil; dazu kamen die trans-
albingischen Eroberungen unter den Bischöfen non Lübeck, Schwerin
und Ratzeblwg; Stücke im Osten standen unter Magdeburg und
’) Solche Archidiakonate lernt man kennen aus Wippermann, der Buckü-Gau,
für Minden; aus Lüntzel, Diöcese Hildesheim, - für diese; u. A.
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T194: [Kirche Kloster Schule geistliche Gottesdienst Gemeinde Geistliche Leben Staat Priester], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste]]