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1. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 51

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 51 — Auftrage des Kaisers Magdeburg belagerte, zum Anschluß an dies Bündnis zu bewegen. Johann Albrechts Bruder Georg gab ebenfalls die Sache des Kaisers auf. Leider sahen sich die Verbündeten genötigt, um das zur Kriegführung erforderliche Geld zu erlangen, einen Hülfsvertrng mit Heinrich Ii. von Frankreich abzuschließen und diesem die Bistümer Metz, Toul und Verdun zuzusichern. Für die Sicherheit des Vertrages mußte Christoph, Johann Albrechts zweitjüngster Bruder, als Geisel mit nach Frankreich gehen. Im Frühjahr 1552 begann der Kamps gegen den Kaiser. 4. Georg. — Johann Albrecht war mit 600 Reitern ins Feld gezogen. Ihm voran eilte sein Bruder Georg, wegen seines wilden Wagemuts der „tolle Jürgen" genannt, mit einer Schar Landsknechte und stürmte am 19. Mai die Ehrenberger Klause, das Eingangsthor nach Tirol. Der überraschte Kaiser vermochte sich nur mit Mühe von Innsbruck über die Alpen zu retten und bewilligte Friedensverhandlungen, welche alsbald zu Passau eröffnet wurden. Während derselben suchten die Verbündeten auch Frauksurt a. M. zu erobern; bei der Belagerung der Stadt fand Herzog Georg durch eiue Kauonenkugel am 20. Juli seinen Tod. Seine Leiche nahm Johann Albrecht mit' in die Heimat. Die Frucht des Kampfes war der Passauer Vertrag. 5. Ulrich. — Bald nach der Rückkehr Johann Albrechts erklärte sein Bruder Ulrich, nicht länger ein Fürst ohne Land bleiben zu wollen und verlangte Teilung des Landes. Johann Albrecht glaubte ihn 1550 mit dem Schweriner Bistum abgefunden zu haben. Ulrich ließ kein Mittel unversucht, seiner Forderung Nachdruck zu geben und wandte sich auch um Beistand an die Braunschweiger, welche alsbald die Elbe überschritten. Der unvermeidlich erscheinende Bruderkrieg ward aber 1555 durch den Wismars chen Vergleich beseitigt, welcher eine Landesteilung festsetzte, die ü>5ß durch den von Joachim Ii. von Brandenburg gefällten Ru pp in er Machtspruch näher begrenzt wurde Danach sollte die Regierung eine gemeinschaftliche sein, die Einkünfte des Landes aber gleichmäßig geteilt werden. Johann Albrecht erhielt Schloß und Amt Schwerin, Ulrich Schloß und Amt Güstrow samt dem Bistum Schwerin. Dies Doppelregiment hatte bei der verschiedenen Veranlagung beider Brüder vielfache Schwächuugeu der fürstlichen Gewalt zur Folge, und die weit ausschauende Regententhätigkeit Johann Albrechts sah sich in ihren Erfolgen durch den nüchternen und schwerfälligen Sinn Ulrichs wiederholt gehemmt. 6. Ehrilloph. — Um eine weitere Teilung des Landes zu hindern, bestrebte sich Johann Albrecht, seine jüngsten Brüder Christoph und Karl außerhalb Mecklenburgs zu versorgen. Er veranlaßte die Erwählung Christophs zum Administrator des Bistums Ratzeburg und verband dieses dadurch mit Mecklenburg. Bald bot sich ihm die Aussicht, für Christoph den Bischofssitz in Riga zu gewinnen und fo seinem Hause den Erwerb von Livland zu sichern. Dann wollte er Ratzeburg an Karl geben. Christoph wurde 1554 zum Coadjutor gewählt, begegnete aber nach seiner Ankunft

2. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 83

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 83 — Torstenson und Bauer zum Siege geführt. Furchtbar waren die Greuel, die in dieser Zeit von den Truppen verübt wurden. Nicht nur bei den Landsknechten, sondern auch bei den Schweden war alle edle Sitte geschwunden, und der Ruf: „Die Schweden kommen!" verbreitete Schrecken und Entsetzen rings umher. Die Martern, die den Bürgern und Bauern bei Erpressungen auferlegt wurden, waren wahrhaft teuflisch. Dem einen band man beide Hände auf den Rücken und zog ihm mit einer durchlöcherten Ahle ein Roßhaar durch die Zunge. Dann suchte man ihm durch Ziehen an dem Roßhaar die größten Schmerzen zu bereiten, und bei jedem Schrei, den der Unglückliche ausstieß, versetzte man ihm vier Schläge mit der Karbatsche auf die Waden. Den anderen legten sie gebunden auf die Erde, steckten ihm ein Sperrholz in den Mund und schütteten ihm einen Milchkübel voll garstiger Jauche in den Leib. Das nannten sie „einen schwedischen Trunk". Zn diesen Greueln gesellte sich eine entsetzliche Hungersnot, die so furchtbar war, daß die Menschen Gras aßen, ja sogar Fleisch vom Schindanger holten. Dazu kam noch die schreckliche Pest, durch die ganze Dörfer ausstarben. Wie überall im Deutschen Reiche, so sah es auch in den Mecklenburger Landen aus. Die Schweden und die Kaiserlichen (unter General Gallas) hausten gleich arg. Jene waren deswegen über Mecklenburg erzürnt, weil die Herzöge sich dem Prager Frieden angeschlossen hatten. Durch Hungersnot und Pest kamen in Neubrandenburg 8000, in Güstrow über 16000 Menschen um. Besonders schlimm sind die Jahre 1637/38. Ganze Ortschaften wurden zu wüsten Stätten. Als 1643/44 der schwedische General Torstenson durchs Land nach Holstein zog und Gallas ihm folgte, wiederholten sich noch einmal alle Schrecken der dreißiger Jahre. 18. Friede. Endlich, im Jahre 1648, ward zu Osnabrück und Münster der Westfälische Friede geschlossen. Deutschland verlor kostbare Grenzländer, von denen die Franzosen das schöne Elsaß mit Ausnahme von Straßburg hinnahmen. Schweden erhielt die Insel Rügen und Vorpommern mit der Hauptstadt Stettin, die Bistümer Bremen und Verden. Es hatte also nicht nur die Herrschaft auf der Ostsee erlangt, sondern auch an der Nordsee festen Fuß gefaßt. Der Kurfürst von Brandenburg bekam Hinterpommern und als Entschädigung für Vorpommern die Bistümer Kammin, Halberstadt und Minden, sowie das Erzstift Magdeburg. Die Schweiz und die Niederlande wurden vom Deutschen Reiche unabhängig. Nun gehörten die Mündungen des Rheins, der Weser, der Oder und der Weichsel fremden Mächten. — Der Augsburger Religionsfriede wurde bestätigt und auch auf die Reformierten ausgedehnt. (Danklied für den Frieden, von P. Gerhardt.) Von Mecklenburg fiel Wismar mit der Insel Poel und Neukloster an Schweden. In Warnemünde durften die Schweden Zoll erheben. Sehr gering wurde Mecklenburg dafür entschädigt; es bekam die Bistümer Ratzeburg und Schwerin und das Recht der Zollerhebung bei Boizenbnrg. Aber der Jubel über das Ende des Krieges war groß. 19. Die Folgen des Krieges, a) Das verwüstete Land. Vor dem Kriege betrug die Einwohnerzahl Mecklenburgs 300000, nachher kaum 50000. Am härtesten von allen Bewohnern waren die Bauern getroffen. Sie konnten mit ihrem verwüsteten Boden allein nichts anfangen und waren daher auf die Hilfe ihrer Grundherren angewiesen. Diese bauten ihnen nun wohl die Gebäude auf 6*

3. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 92

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Pommern, als Ersatz für Vorpommern jedoch die Bistümer Halberstadt und Minden sowie das Erzstift Magdeburg. 4. Ter Große Kurfürst wird unabhängiger Herzog in Ostpreußen. Seit Johann Sigismund besaßen die Kurfürsten von Brandenburg Ostpreußen als polnisches Lehen. Zur Zeit des Großen Kurfürsten entstand zwischen Polen und Schweden Krieg. Der König von Schweden siegte über Polen. Nun mußte der Kurfürst ihn als Lehnsherrn in Ostpreußen anerkennen und sich mit ihm verbünden. Der Polenkönig war darüber entrüstet und drohte, er wolle den Kurfürsten in einen Kerker werfen, wo weder Sonne noch Mond scheine. Friedrich Wilhelm aber rückte in Gemeinschaft mit den Schweden gegen die Polen vor. In der dreitägigen Schlacht bei Warschau erlitten die Polen eine vollständige Niederlage. Zu Oliva (bei Danzig) schloß man endlich (1660) Frieden. Dem Kurfürsten wurde die Unabhängigkeit des Herzogtums Preußen, die ihm schon vorher von Schweden und Polen zugesichert war, bestätigt. 5. Ringen des Großen Kurfürsten gegen die französische Eroberungssucht. In Frankreich regierte zur Zeit des Großen Kurfürsten Ludwig Xiv. Er führte ein frevelhaft üppiges Leben. In Versailles schuf er mit ungeheuren Kosten einen Fürstensitz, der an Pracht und Glanz nicht seinesgleichen hatte. Ein Fest jagte hier im Schlosse das andere. Der König hatte sich zum unumschränkten Herrscher gemacht. „Der Staat bin ich!" sagte er. Um sein Reich zu vergrößern, wollte er die Niederlande und das linke Rheinufer an sich reißen. Er setzte Gerichtshöfe ein, die untersuchen mußten, welche Gebiete einst zu den Landschaften gehört hatten, die ihm in den letzten Friedensschlüssen abgetreten waren. Bald fand man 600 solcher Ortschaften heraus. Ludwig ließ dort das französische Wappen anschlagen. Das ohnmächtige Deutschland wehrte sich nicht. Ja, es sah sogar untätig zu, als Ludwig 1681 mitten im Frieden die Reichsstadt Straßburg raubte. Als dann endlich fast ganz Europa gegen ihn rüstete, gab der „allerchristlichste“ König den Befehl, die ganze Gegend am Oberrhein und die Pfalz zu verwüsten, damit die feindlichen Heere daselbst keinen Unterhalt fänden. Mannheim, Heidelberg, Worms, Speyer und 1000 Dörfer wurden niedergebrannt. Der französische General zerstörte das prächtige Heidelberger Schloß, dessen Ruine wir noch heute bewundern. Die Plünderer drangen sogar in die Kaisergruft zu Speyer ein, raubten alle Kostbarkeiten und streuten die Gebeine umher. — Den Reformierten in Frankreich entzog der König das Recht der freien Religionsübung und suchte sie mit Gewalt zur katholischen Kirche zurückzuführen. — Das Leben am französischen Hofe suchten viele deutsche Fürsten nachzuahmen. Französische Sprache, Prachtliebe, Kleidertracht, Baulust, Verschwendung und Unsittlichkeit fanden Verbreitung. Die Untertanen seufzten hier wie in Frankreich unter schweren Lasten. Kurfürst Friedrich Wilhelm war der einzige von allen deutschen Fürsten, der die Gefahr rechtzeitig erkannte, die von Frankreich drohte. Als nun Ludwig Xiv. in einem Kriege mit den Holländern die linksrheinischen Länder des Kurfürsten besetzte, verband sich dieser mit Holland, erreichte auch die Mitwirkung des Kaisers und rückte an den Rhein. Leider konnte er aber nichts ausrichten, da die Kaiserlichen matt und unentschlossen vorgingen, und mußte mit Frankreich Frieden schließen. (1673.) Als dann aber ein Jahr darauf die Franzosen die Pfalz verwüsteten, zog Friedrich Wilhelm abermals an den Rhein und stellte sich dem Erbfeinde Deutschlands entgegen. 6. Einfall der Schweden. Um diesen gefährlichen Feind los zu werden, bewog Ludwig Xiv. die Schweden, von Vorpommern aus in Brandenburg einzufallen. Sobald der Kurfürst davon erfuhr, eilte er schnell in die Heimat. Die Bauern, die eine Art geordnete Landwehr bildeten, hatten sich unterdessen

4. Beiträge zur Behandlung der mecklenburgischen Geschichte in der Volksschule - S. 44

1912 - Rostock i. M. : Boldt
44 verwundert schaute alles auf die Sprecher. Allein der gewandte und kluge Bernhard rief: Sehr gut! wenn die Sache fo liegt, fo zieht ihr Norddeutschen aus zum heiligen Kriege gegen die wenden; und ich verspreche euch: der Heilige Vater in Rom gewhrt euch den gleichen Abla wie denen, die sich zum Schutze Jerusalems aufmachen." Damit waren alle einverstanden. Und es wurde beschlossen, da die Sddeutschen einen Jerusalem-, die Norddeutschen einen Wendenkreuzzug unternehmen sollten. Die wenden-kreuzfahrer hefteten nun das Wendenkreuz, das auf einer Weltkugel oder einem Kreise stand, auf ihre Schulter. Der Reichstag ging wieder auseinander. Der heilige Bernhard aber sandte ein Schreiben an die Bischfe des Nordens, an den Bischof von Bremen und Halberstadt, an den von Mnster und Minden und teilte ihnen die Frankfurter Be-schlsje mit. Lr schrieb: )n diesem heiligen Kampfe gegen die Wenden gibt es nur ein Lntweder-Oder. Entweder: die Wenden famt ihrem Niklot schaffen den Gtzendienst ab oder: das Wendenvolk wird vertilgt und mit Stumpf und Stiel ausgerottet. Niemand darf sich durch Geld oder durch das versprechen von Tribut verleiten lassen, den Unglubigen Schonung zu gewhren. Der Sammelort fr die Wendenkreuzfahrer ist Magdeburg. Das aber betone ich noch einmal, da das Losungswort im Kreuzzuge nur heien darf: Annahme des Christentums oder Vernichtung der Wenden." Mit (Eifer nahmen die Kirchenfrsten die Botschaft Bern-hards auf und verbreiteten sie in ihrem Sprengel. Da aber viele schsische Grafen und Herren das wendische Geld und den wendischen Tribut sehr gerne leiden mochten, so nahmen sie den Ruf: Tod den Wenden! oder: Tod den Gtzen!" nur mit sehr gemischten Gefhlen auf. 2. Die Nihlot ftcb nach filfc umfab. Ein Sachse, der bereits die Frankfurter Nachricht vernommen hatte, stand eines Tages an der Llbe und sah zum jenseitigen Ufer hinber. Als er dort zwei wohlbewaffnete Wenden auf ihren Rossen erblickte, schrie er sie an: Nun, ihr Ruber, spht wohl schon wieder darnach aus, ob ihr nicht irgend etwas ergattern knnt. Nehmt euch nur in acht! )hr Habt zum letztenmal Viehdiebsthle ausgefhrt; denn ein groes Chriftenheer rckt bald gegen euch Herart, euch den Garaus zu machen. Wei denn das euer berruber noch gar nicht?" Die beiden Wenden schimpften blo noch: verfluchter Chriftenhund!" Dann sprengten sie davon, um dem Fürsten

5. Kurzer Abriß der Mecklenburgischen Geschichte - S. 21

1820 - Rostock : Adler
-er verstorbene Oheim zum Bischof von Schwerin ernannt hatte. Weil beyde sich nicht vergleichen konnten, so ertheilte der Kaiser dem Herzoge von Braunschweig den Auftrag, die Sache beyzulegen, und nach mancherley Streitigkeiten, wobey sogar kaiserliche Executionötruppen in Mecklenburg ein- rückten, kam es endlich zu einem Vergleiche, nach welchem Johann Al brecht I. fein väterliches *555 Land, und Ulrich seines verstorbenen Oheims Antheil erhielt. Da Johann Al brecht sich verbindlich gemacht hatte, seinen jüngern Bruder Christoph zu versorgen, so verschaffte er ihm das Biöthum Raheburg, und die Aussicht 1554 auf das Erz bist hum zu Riga; aber, da dieser nach vielen in Liestand ausgeftandenen Un- annehmlichkeiten, nur zum Besitze deö ersten Bis- thnms gelangte, so trat ihm Johann Albrecht die Aemter Gadebusch und Tempzien ab. Wahrend der Zeit wurden die mecklenburgi- schen Herzoge mit in die Religionshandel in Deufchland verwickelt, nur nahmen sie das soge- nannte Interim nicht an. Nach dem Pas- 1548 sauer Vertrage und dem bald darausgeschlos- 155z jenem Religionsfrieden wurde die Refor- 1555 mation völlig in Mecklenburg eingeführt. Es wurde 155a diemecklenburgifchekirchenordnung gedruckt, 1552 und in den beyden folgenden Jahren eingeführt; 1553,54 es wurden die Klöster nach und nach ausgehoben und dieueberreste deepabstthums abgeschafft; und vor allem wurde die Universität zu Rostock durch A r- nold Burenius und andre berühmte Gelehrte wieder in Aufnahme gebracht. Auch war es eine Folge der Reformation, daß Einer der drey Land- stande, der Pralacenstand aufhörte. Da es si 1552

6. Erzählungen aus der deutschen und mecklenburgischen Geschichte - S. 23

1897 - Wismar : Hinstorff
23 Schlachtfelde lag, bezeichnete man durch einen groen Stein, den Schwedenstein". Jetzt steht ein neues Denkmal daneben, von hohen Pappeln umschattet. Bald nach dieser Schlacht wurde der geschlagene Feldherr Wallenstein ermordet, weil er gegen den Kaiser Verrat plante. \5. Der westflische Friede. 1648. 1- Die Kriegsnot auf dem Gipfel. Der frchterliche Krieg schien gar kein Ende nehmen zu wollen. Immer hher stieg das Elend, das er der Deutschland verbreitete. Brandschatzende und raubeude Kriegshorden zogen von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt, und verheerten sowohl Freundes- als Feindesland. Die Schweden hatten seit Gustav Adolfs Tode alle Manneszucht ver-loren und wurden zum wahren Schrecken fr die Lnder. Dazu kam, da auch die Franzosen sich noch in den Streit mischten. Blutige Schlachten winden geschlagen, Siege gewonnen. Aber bald hatte diese, bald jene Partei die Oberhand. Erst als alle aufs tiefste erschpft waren, kam nach langen Unterhandlungen der Friede zu stnde. 2. Der Friedensschlu. Er wurde in den beiden west-flischen Stdten Osnabrck und Mnster abgeschlossen. Man nennt ihn daher den westflischen Frieden. Zwei der schnsten deutschen Lnder kamen in sremde Hnde. Einen Teil des Elsa erhielten die Franzosen, und fast ganz Pommern samt Wismar und Bremen kam au Schwede. In Sachen der Religion wurde bestimmt, da alle Protestanten mit den Katholiken gleiche Rechte haben sollten. So endigte der schrecklichste aller Kriege, die je in Deutsch-land gewtet haben. Viele Städte und Drfer waren durch den-selben gnzlich verwstet, so da man von einigen kaum die Stelle wiederfinden konnte. Unzhlige Menschen waren durch das Schwert, durch Krankheit und Seuchen umgekommen. Blhende Landschaften waren zu Einden geworden, und Felder, Wiesen und Wlder in Wsteneien umgewandelt. Unser Vaterland brauchte viele, viele Jahre, um sich allmhlich von den Folgen dieses schrecklichen Krieges er-holen zu knnen. Die Mark Brandenburg und die Hohenzollern. Im Sden von Deutschland, int Wrttemberger Lande, liegt ein kleines Lndchen, das den Namen Hhenzollern fhrt. Hier lebten im 15. Jahrhundert auf einer Burg die Grafen von
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