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1. Lehrbuch der Erdkunde für Gymnasien, Realschulen und ähnliche höhere Lehranstalten - S. 170

1880 - Braunschweig : Vieweg
170 Elsaß-Lothringen. Mündung Bremerhaven angelegt. Dort (sowie in dem gleichfalls auf Bremer Gebiet liegenden Vegesack) ist gegenwärtig der Hauptsitz des Seeverkehrs der Stadt. Bremen hat beträchtliche Industrie und sein Tabaksmarkt ist der bedeu- tendste der Welt. 8. 45. Aas unmittelbare Ueichsland Lljah-Lothringen (263 Q.-Meilen, 1 530 000 Einwohner), umfaßt ein zusammenhängendes Gebiet, das dem alten deutschen Reiche angehörte, aber diesem in trauriger Zeit von Frankreich entrissen worden war. Der glorreiche deutsch-französische Krieg und der ihm folgende Frankfurter Friede des Jahres 1871 schenkte dem neuen deutschen Reiche diese Laude wieder und mit ihnen seine natürliche Grenze gegen Frankreich (das Wasgau-Gebirge). Während Elsaß zum größten Theile der oberrheinischen Tiefebene angehört, ist (Deutsch-) Lothringen durchgängig Hügelland. Der Boden ist im Allgemeinen sehr fruchtbar; mau baut Getreide, Tabak, Obst und Wein. Der Bergbau liefert Steinkohlen, Eisen, Kupfer, Blei und Arsenik; Loth- ringen hat auch Salzwerke. Von der Bevölkerung sprechen über 4/5 deutsch, nur l/5 französisch und fast ebenso ist das Verhältniß zwischen Katholiken und Protestanten. Das Unterrichtswesen ist seit der deutschen Wiederbcsitznahme neu organisirt, auch die ehemalige Universität zu Straßburg wieder hergestellt und reich dotirt worden. Die oberste Staatsgewalt übt, ein vom Kaiser ernannter, in Straßburg residirender Statthalter. Das Reichsland zerfällt in 3 Verwaltungsbezirke: Ober-Elsaß, Rieder-Elsaß und Lothringen. Ober-Elsaß, durch reiche Bodenschätze wichtig, hat in Mülhausen (59 000 Einwohner) am Rhein-Rhone-Kanal den Mittelpunkt seiner Industrie (Spinnereien, Tuchfabriken, Maschinen). Der Hauptort des Bezirkes ist das freundliche C o l m a r. Im Bezirk Rieder-Elsaß liegt die Hauptstadt Str aßb urg (94 000 Ein- wohner), von der Jll durchflossen und durch einen Kanal mit dem benachbarten Rheine verbunden. Die Stadt, eines der stärksten Bollwerke des deutschen Reiches, in Folge günstiger Lage der Handelsmittelpunkt des Oberrheins, ist im Innern wenig freundlich, umschließt aber in ihrem Münster eine der edelsten Perlen gothischer Baukunst. Kleinere industrielle Städte sind Hagenau und der befestigte Depotplatz Schlettstadt. Weißen bürg und Wörth sind berühmt durch die ersten deutschen Siege 1870. Lothringen, besitzt in der Festung Metz (.46 000 Einwohner) an der Mosel einen Wasfenplatz ersten Ranges. Rings um ihn liegen die Ortschaften Gorze, Rezouville, Mars-la-Tour, Viouville, Gravelotte, Roisseville, ewig denkwürdig durch die heldenmüthigen Kümpfe der deutschen Armeen 1870.

2. Europa - S. 70

1830 - Hannover : Hahn
7o Deutschland. E. aus dem nahen Thüringen zugeführt wird. Dagegen hat es starken Flachsbau und Spinnereien, Steinkohlen,, Kupfer, und Eifengrubcn, so wie Steinbrüche. Scharzfeld mit einem Bergfchlosse Scharzfele, das im siebenjährigen Kriege von den Franzosen verwüstet ward. Nicht weit davon ist die Scharzfelder Höhle, die aus 5 Abtheilungen besteht, in welchen der Tropfstein allerhand Figuren bildet und wo man merk- würdige versteinerte Knochen von großen Thieren findet. Die Stein- küche, eine alte Einsiedelei. Pöhlde, großes Dorf; ehemaliges be- rühmtes Kloster. Die Röuigshurre mit wichtigen Hütten- und Ham- merwerken zur Verarbeitung des gewonnenen Eisen- u. Kupfererzes. — 9) Herzberg, hat starke Waldungen, viel Flachs, gute Viehzucht. Schloß Herzberg, welches ehemals einigen Herzögen von Grubenhagen zur Residenz diente und jetzt Beamtenwohnung ist. In der Nahe ist eine ansehnliche Papiermühle. Harcorf, eins der größten und wohlha- bendsten Dörfer des Königreichs mit izzo E. — io) Elbingerode, zwischen der Grafschaft Stollberg und dem Herzogthum Braunschweig, ganz vom Hannoverschen Gebiete getrennt, auf dem eigentlichen Harz. Es hat daher wenig Ackerbau, aber schöne Wiesen und also vortreffliche Viehzucht; große Fichtenwälder und vielerlei Mineralien, besonders Ei- senstein, Schiefer, Marmor und Jaspis. Die Roche Hürre an der kalten Bode mit wichtigen Eisengruben, Schmelzöfen und Hammer- werken. §. 6r. Die Grafschaft Hohnsteln. Dies Ländchen liegt zwischen Braunschweigischen und Preußischen Gebieten am Unterharz. Es ist sehr gebirgig und voll Wald; nur ein Theil desselben ist zum Ackerbau passend. Viehzucht ist ziemlich bedeu- tend. Man hat Alabaster-, Braunstein, und Steinkohlenbrüche, auch eine Papiermühle, einen Kupferhammer und Eisenhütten. Die Wal, düngen liefern Holz und Kohlen. Ein Theil der Grafschaft gehört den Grafen von Stollberg unter Hannoverscher Hoheit und deshalb ist hier ein eigenes Hoheitscommissariat, welches die Rechte des Königs wahr- nimmt. Die vornehmsten Oerter sind: Neustadt unter dem Hohn- stein. Dieser Zuname kommt von der nahe bei dem Orte liegenden alten Burg Hohnstein, von der aber nur noch Trümmer übrig sind. 700 E. In der Nahe werden Steinkohlen und Alabaster gebrochen. Ilfeld, ein Fl., 65o E. Sitz einer Superintendentur. Das ehemalige Kloster ward zur Zeit der Reformation in eine gelehrte Schule verwan- delt, die den Namen Pädagogium führt. Die Schüler wohnen in den alten Klostergebäuden und werden theils ganz frei unterhalten und unterrichtet, theils bezahlen sie eine geringe Summe für beides. Iii. Landdrostei Lüneburg. §. 52. Das Fürstenthum Lüneburg. Die größte Provinz des Landes, denn sie enthält mehr als den vier-

3. Europa - S. 121

1830 - Hannover : Hahn
§. 97* Die Preußischen Staaten in Deutschland. 121 schönen Bergen; man nennt diese Gegend die westfälische Pforte. In der Nähe sind Steinkohlengrubcn. — In der Grafschaft Ravensberg, die zugleich mit dem Hcrzogth. Jülich »666 an Preußen kam, ist Vlotho an der Weser, mit i5oo E., welche beträchtliches Linnen- und Garn- gewerbe, auch Schifffahrt treiben. Es ist hier eine Mineralquelle. — Herford an der Werre, mit 65oo E., eine ehemalige Abtei, in deren Gebäuden jetzt eine Juchtansialt, hat Baumwollen und Leinewandwebe- rei. — Bielefeld, 6700 E., berühmt durch die vortrefflichen Leine- wandbleichen. Wichtig ist in der ganzen Gegend Spinnerei und Webe- rei und starker Leinewandhandcl. — Das ehemalige Disthum Pader- born wurde i8o5 Preußisch; es enthält die Städte: Paderborn an der Padcr, 6000 katholische E., die von Ackerbau und Viehzucht leben. Sitz eines kathvl. Bischofs und Oberlandcsgerichts. Merkwürdig sind die Quellen der Pader, die unter dem Dome in solcher Starke hervor- brechen, daß sie gleich darauf eine Mühle treibt. — Die Quelle der Lippe ist bet Tipp spring, 1200 E-, in einem unergründlichen Felfenschlunde. Warburg, 2300 E. liegt in einer fruchtbaren Gegend an derdiemel, und treibt deshalb starken Getreidehandel. — Driburg, i7voe-, bekannt durch seinen Sauerbrunnen, hat auch eine Glashütte.— Tügde, an der Emmer, 2000 E., die sich viel mit Spitzenklöppcln beschäftigen. — In dem ehemaligen Bischum Rorvei, welches 1803 Nassau, i8i5 Preu- ßen erhielt, und welches jetzt als Fürstenchnm dem Landgrafen von Hessen Rothenburg gehört, liegt Wörter an der Weser, 2900 E. welche Schiffahrt treiben. Nicht weit davon das ehemalige uralte Stift Rorvei. — Dasbischummünster kam i8o5 zum Preußischen Staate ; in demselben sind: Munster, an der.aa, 2»,000 E., die Hauptstadt der Provinz und Sitz des Oberpräsidcnten, eines katholischen Bischofs und Oberlandesgerichts. Die Stadt ist die schönste Westfalens; zu ih- ren bemerkenswerthen Gebäuden gehört der schöne Dom, die Lambertus Kirche, das Schloß, das Rathhaus, auf dessen Saale der Westfälische Friede i648 völlig abgeschlossen wurde, der große Romberger Hof. Statt der ehemaligen vollständigen Universität besteht eine höhere Lehranstalt für kathvl. Theologen. Es ist hier eine Taubstummenanstalt, Thierarz- neischule und Strafanstalt. Wichtig ist der Handel mit Leinewand. Merkwürdig sind noch am Thurm der Lambertuskirche 5 eiserne Käfige, in welchen die Knochen dreier Aufrührer liegen. Der vornehmste hieß Johann Bockold, ein Schneider, welcher sich zum Könige machte und als ein Wüthrich herrschte. Er ward in Münster belagert, mußte sich ergeben, und ward i535 hingerichtet. — Telgec, an der Ems, 1900 E., mit einem wunderthätigen Marienbilde, zu welchem gewallfahrtet wird. — Warendorf an der Ems, 38oo E., mit starker Linnenwebe, rei und noch wichtigerem Leinewandhandcl. — In der Grafschaft Tek- lenburg, welche 1706 durch Kauf an Preußen kam, liegt die Stadt gl. N., »100 E-, welche viel Leinewand weben. In der Grafschaft Zm,

4. Europa - S. 123

1830 - Hannover : Hahn
123 §. Y8. Die Preußischen Staaten in Deutschland. Provinz Jülich, Kleve, Berg. §. 98. Westlich von Westfalen, westlich und nördlich von Nicder- rhcin; in N. W. liegen die Niederlande. Größe — 17t O. M. In N. und jenseits des Rheins sind große Ebenen, theils fruchtbarer Boden, theils Heid- und Moorgegenden; in S- u. O. sind Fortsetzungen der Westfälischen Gebirge; an der Südgranze das Siebengebirge mit der Löwenburg, 1900 F. hoch. Der Rhein durchströmt die ganze Pro- vinz und nimmt in O- die Ruhr, Wipper, Sieg und Lippe, in W. die Erft auf. Die Niers geht nach den Niederlanden zur Maas. Die Ebenen liefern Getreide, viel Flachs, Rübsaamcn und Taback; am lin- ken Rheinufer ist auch Weinbau; es giebt viel Obst und bedeutende Wal- dungen. Starke Viehzucht. Das Mineralreich enthält Eisen, Blei, Steinkohlen, Alaun und schöne Bausteine. Keine Preußische Provinr hat aber so viel Fabriken, als diese. Vorzüglich verfertigt man Eifeu- und Mcssingwaaren, Tuch-, Seiden- und Baumwvllenzeuge, Leder, Papier, Porzellan und Pulver. Unter den 1,060,000 E. sind 700,000 Ra- rholiken, gegen 1000 Mennoniren und 9 bis 10,000 Juden. Die Regie- rungsbezirke sind Düsseldorf (Herzogth. Berg, Kleve, Geldern u. Jülich, Fürstenth. Moeurs u. a.) und Röln (Erzbisthum Köln, Theile von Berg und Jülich). — Im Herzogth. Rleve, welches 1666 durch Erbschaft an Preußen fiel, ist Rleve, 7000 E. Ein Kanal führt von hier nach dem Meilen entfernten Rhein. Vor der Stadt der schöne Königs- und Thiergarten. Die Stadt hat Seiden-, Tuch- u. a. Fabriken. — Wesel am rechten Rheinufer, unweit der Mündung der Lippe, starke Festung, 9600 E. Ein Fort am andern Rheinufer heißt Blücher. Der Rheinhandel ist sehr lebhaft und es giebt hier auch nicht unwichtige Baumwoll-, Zucker-, Seifen- u. a. Fabriken. — Duisburg unweit der Ruhr, üoo , hat ebenfalls mancherlei Fabriken. Im nahen Walde zieht man wilde Pferde. Im ehemaligen Kloster Saarn ist eine große Gewehrfabrik und bei Ruhrort an der Mündung der Ruhr, 1600 E., sind Steinkohlengrubcn. — Geldern an der Nicrs, 3200 E., liegt im Herzogth. gl. N., welches 1713 Preußisch wurde, und treibt Webe- rei und Gctreidehandel. — Im Fürstenthum Moeurs (Mörs) liegt Rrefeld, 1 M. vom Rhein, 16,000 E., wichtige Fabrikstadt, in welcher viele Seiden-, Baumwoll- und Wollwaaren, Zucker und Leder, verfertigt werden. Man zahlt allein 3oo Sammtweberstühle. — Ñeusi an der Erft, 65oo E. Fabriken. — Im herzogth. Jü- lich, welches i8i5 an Preußen fiel, ist Gladbach, rooo E., hat viele Dammast - und Leinewandwebereien, Bleichen, auch andere Fa- briken. Dahlen und Rheidt zwei Fabrikstadte mit 4 bis 5ooo E. Jene liefert besonders Seidenzeuge. — Das Herzogth. Berg fiel 1666 durch Erbschaft an den Kurfürsten von der Pfalz, 1806 ward es eln eigenes

5. Europa - S. 124

1830 - Hannover : Hahn
124 Die Preußischen Staaten in Deutschland. §. 98. Eroßherzogthum, i8i5 Preußische Provinz. In demselben ist Düsseldorf om Rheine, 25,000 E. Sie zeichnet sich durch Schönheit vor allen Städten der Rheinprovinzen aus, besonders ist die Neustadt und Karls- stadt regelmäßig gebauet. Das schöne Schloß ist bis auf einen Flügel bei der Belagerung durch die Franzosen vernichtet. Zu bemerken ist fer- ner das ehemalige Iesuiter Collegium, jetzt zur Sternwarte eingerichtet. Las Gebäude, in welchem ehemals die berühmte Bildergallerie, jetzt noch eine große Kupferstichsammlung aufbewahrt wird, die Bibliothek im Schlosse, der Markt und Schloßplatz mit den Bildsäulen eines ehemali- gen Kurfürsten geziert. Düsseldorf ist der Sitz eines Oberlandesgerichts, einer Gesellschaft der Wistcnschaften und einer Gesellschaft zur Besserung der Verbrecher. Es sind hier bedeutende Seiden-, Baumwvll-, Leder- u. a. Fabriken und Handel und Spedition sehr wichtig. — Elberfeld an der Wipper, 27,000 E., gehört zu den wichtigsten Fabrikstädten des Landes, welche Band, Schnüre, Spitzen, Seiden - u. Baumwvllwaaren, Strümpfe u. a. in größter Menge liefert. Die Rheinisch Westindische Handelsgesellschaft, welche Deutsche Waaren nach Amerika schickt und die Mexicanische Bergwerksgcsellschaft haben hier ihren Sitz. Die ganze Ge- gend ist voll Fabriken und so stark bevölkert, daß auf einer Q. M. i5,ooo Menschen wohnen. Die Wipper in dem Thale bei der Stadt Barmen, 22,000 E. ist eben so mit Mühlen und Fabrikgebäuden besetzt, als die Empor in der Provinz Westfalen. Dasselbe finden wir' bei den Bächen und Flüssen in der Gegend der Stadt Remscheid, wo sich gegen 200 Eisenhämmer und Schlcifmühlen befinden. Man verfertigt hier eine ungeheure Menge Sensen, Schaufeln, Hacken, Sicheln, Messer, Sägen; überhaupt 800 Arten Eisenwaaren. Die Stadt hat 85oo E. Auch die Stadt Solingen, 55oo E., liefert viele Degenklingen, Ba- jonette, Messer, Scheeren, Fcuerstahle u. dergl. Lennep, Ronsdorf, Hückeswagen, Rade u. a. sind alle wichtigefabrikörter. — Im ehemali- gen Erzbiöthum Röln, welches i8i5 unter Preußische Herrschaft kam, ist die Hauptstadt der ganzen Provinz, Röln am Rhein, 60,000 E. Sitz eines Erzbischofs und eines Oberlandesgerichts, eine wichtige Handels- stadt. Die hiesigen Fabriken liefern Seiden- und Baumwvllwaaren, Tuch, Taback, Leder u. a. Hier wird das bekannte wohlriechende Köl- nische Wasser (eau de Cologne) in vorzüglicher Güte gemacht und in großer Menge ausgeführt; noch wichtiger ist der Handel mit Rheinwein. Die Stadt treibt überhaupt starken Handel auf dem Rhein nach Holland. Köln hat 2i Kirchen, unter denen die Dvmkirche, ein großes, ehrwür- diges aber nicht vollendetes Gebäude, vor allen ausgezeichnet ist. Don den beiden Thürmen ist nur einer zu einer bedeutenden Höhe aufgeführt, wird aber als ein Meisterstück der Baukunst anerkannt. — Bonn am Rhein, 11,000 E. Universität für Protestanten und Katholiken. Das Schloß, ehemals Residenz der Erzbischöfe von Köln, ist jetzt Universi- tätsgebäude. Die Stadt hat auch einige Seiden-, u. a. Fabriken. Bet

6. Europa - S. 87

1830 - Hannover : Hahn
§. 74- Hannover. Osnabrück. 87 Heide an Machholderstrauchen und die Früchte derselben werden daher viel gesammelt, und nach Holland zum Branntwcinbrennen geschickt. Unter den Hausthieren findet man besonders viele Schweine. Wer kennt nicht Westfalische Schinken, die hier vorzüglich schön geräuchert wer- den? Auch die Gänsezucht ist beträchtlich. Holz fehlt dem Lande, und auch Torf ist keineswegs in Ueberfluß da; manche Gegenden müssen Zufuhr davon haben. Dagegen werden in S. Steinkohlen gebrochen. Salz liefert ein bedeutendes Salzwerk. Man findet auch Marmor und Balk. Spuren von Metallen, von Eisen und Blei hat man entdeckt, die aber unbedeutend sind. Hauptbeschäftigung der E- ist Spinnen und weben. Das hier gesponnene Garn von vorzüglicher Güte heißt Molt- gärn und die nicht minder gute Leinewand aus Hanf und Flachs Lö- wenrlinnen; außerdem webt man hier auch noch ein halb wollenes und halbiinnenes Zeug, wollaken genannt. Vorzüglich das Löwentlinnen wird nach fremden Ländern, nach Amerika und Afrika verfahren. Matrosen und Sklaven werden damit gekleidet. Einige 1000 Menschen gehen von hier im Sommer zur Arbeit nach Holland. Im Osnabrückschen backt man auch den bekannten Pumpernickel. — Dies Land war ehemals ein Bisthum, welches seit dem Westfälischen Frieden abwechselnd einen ka, tholischen Bischof und einen Prinzen des Hannoverschen Hauses zum Bischof hatte. Seit igoi ist es aber unter dem Namen eines Fürsten- thums ganz Hannöverisch geworden. Die E. sind theils Katholiken, theils Protestanten. — Osnabrück an der Hase, die Hauptstadt des Fürstenthums, 12,000 E- Sitz der Landdrostei, einer Iustizkanzlei, eines kathol. Bischofs und Domcapitels, eines protestantischen und eines katholischen Cvnflstvriums, und einer Steuerdirection. Auf dem hiesigen Rathhause ist der merkwürdige Saal, auf welchem i648 der Westfälische Friede geschlossen wurde. Das hiesige Bisthum stiftete schon Karl der Große, und das Christenthum in Westfalen hatte hier seine erste Kirche. König!. Schloß. Die Stadt hat zwei katholische und zwei protestanti- sche Kirchen, ein katholisches und ein protestantisches Gymnasium und eine Linnenlegge. In mehren Fabriken werden Wollenwaaren, Hüte, Taback und Fayence verfertigt. Wichtig ist der Handel mit Leinewand, und in der Nähe der Stadt sind mehre Papiermühlen, Steinkohlen- und Kaikbrüche. Zu bemerken ist her Fang der Ortolanen (Ammern) in der Umgegend. — O.uackenbrück an der Hase, 2200 E., eine freundli- che Stadt, Sitz einer Superintendentur, hat Linnenwebcrei, Fischerei, Viehhandel und eine Linnenlegge. §. i\. Die königlichen Aemter sind: 1) Vörden, mit vieler Heide und großen Mooren. Vörden, ein Fl. mit 800 protestantischen und katholischen Einwohnern. Bramsche mit einer Linnenlegge. Engter, Sitz einer Superintendentur. — 2) Witlage Hllnteburg an der Hunte und Nette. Im S- sind Hügelrei- hen mit Marmor- und Steiiakohlenbrüchen, in den übrigen Theilen

7. Europa - S. 119

1830 - Hannover : Hahn
§. 96. Die Preußischen Staaten in Deutschland. 119 lanchrhon, in der ehemaligen Universitätskirche ist. Luther begann hier i5i7 die Reformation und deshalb wurde vor einigen Jahren seine Bild- säule über Lebensgröße (colossal) von Bronce auf dem Markte aufgerich- tet. In dem ehemaligen Augustiner Kloster, in welchem er lebte, ist jetzt ein Prediger Seminar. Langensalza an der Salza, 6300 E. Starker Getreide-, Krapp-, Waid- und Anisbau. Fabriken. Sitz der Lhüringfchen Landwirthschaftsgesellschaft. Bei dem Dorfe warrenburg besiegte 1815 Blücher und der Preußische General Jork die Franzosen. — rveißenfels an der Saale, 56oo E. Dabei die Dörfer Anerstadr merk- würdig durch den Sieg der Franzosen 1806, und Roßbach durch den Sieg Friedr. des Großen 1767. Schnlpforra, Dorf mit einer bekann- ten Schulanstalt. — Bei Sangerhausen an der Gonna, 4200 E. sind Kupfer - und Braunkvhlengruben; auch ist hier eine Salpeter - und Pvttaschsiederet. — Bei Eilenburg an der Mulde. 48oo E. wird star- ker Hopfenbau getrieben. — Im ehemaligen Srifre Merseburg liegt Merseburg an der Saale, mit 85ov E. Sitz eines Domkapitels, hat ein Schloß und berühmte Bierbrauereien. — Lützen, i4oo E. Hier fiel »632 im dreißigjährigen Kriege,, Gustav Adolf, König von Schwe- den in einer Schlacht. Nur ein Steinblock bezeichnet den Ort, an wel- chem die Kugel ihn traf. Auch im Jahre 1815 fiel nicht weit von hier bei Groß Görschen eine blutige Schlacht vor. Dürrenberg, Dorf mit einem wichtigen Salzwerke. — Das ehemalige Stift Naumburg mit der Stadt gl. N. an der Saale, 9800 E. Schloß und Domkapitels. Sitz eines Oberlandesgerichts. Die Stadt hat verschiedene Fabriken und treibt bedeutenden Handel, hält auch Messen. In der Umgegend wird Wein gebauet. — Zeitz an der Elster, 7600 E. Zwei Schlösser, Wai- senhaus, Irrenanstalt. — Eisleben, in der ehemaligen Grafschaft Mansfeld, eine Stadt mit 65oo E. Hier ist noch das Häuschen, in welchem Martin Luther 1^85 geboren ward. Es ist eine Armenfchule darin. In der Nähe der Stadt sind Silber- und Kupfergruben. Stein- brüche bet Sibikerode. Feiner Porzellanthvn für die Berliner Fabrik bei Benstädt. Salzwerk bei Artern. — Im Fürstenthum Erfurt, welches bis 1803 zum Kursürstenthum Mainz gehörte (daher auch die zahlreichen Katholiken), liegt Erfurt, eine befestigte Stadt an der Gera, 20,000e. ehemals eine Universität. Die Stadt ist alt, hat aber einige schöne Plätze, z. B. den Exercirplatz und Friedr. Wilh. Platz. Zu bemerken ist der Dom mit einer der größten Klocken, die Gesellschaft der Wissen- schaften, das Seminar für Taubstummenlehrer, die Kunst- und Bau- schule, das Waisenhaus in dem Kloster, in welchem Luther sieben Jahre lebte, der botanische Garten und die Bibliothek. Die Stadt hat ver- schiedene Fabriken, treibt starken Verkehr mit Schuhmacherarbeit, und ist berühmt durch Gemüse-, Waid, Kümmel,, Anis- und Fenchelbau, so wie durch Handel mit Sämereien. — Auch die beiden ehemaligen Reichsstädte Nordhausen und Mühlhausen gehören seit 1805 zum

8. Europa - S. 120

1830 - Hannover : Hahn
i2o Die Preußischen Staaten in Deutschland. §. 97. Preuß. Staate. — Nordhausen an der Zorge, 10,000 E. Wichtig sind die kiesigen Branntweinbrennereien; jährlich werden hier viele tau- send Schweine und Ochsen gemästet, mit denen, so wie mit Brannt- wein, die E. starken Handel treiben; außerdem wird hier viel Oel ge- schlagen, auch giebt es Scheidewaffer-, Vitriolöl-, Tuch- u. a. Fabri- ken. In der Nahe ist die fruchtbare Ebene, die Goldene Aue genannt, am Fuße des Harzes. — Mühlhausen an der Unstrut, mit 9600 E>, die Getreide, Anis, Kümmel und Saflor bauen; auch sind hier viele Wol- lenwebereien und andere Fabriken. Auf dem Eichsfelde, welches vor 1805 Kurmainzisch war und fast nur von Katholiken bewohnt wird, ist Heiligenstadr an der Leine, 3700 E. — Zur Grafschaft Henneberg am Thüringer Walde gehört Schleusingen, 2z00 E. Dabei sind Kupfer- und Eisenwerke, Pulver- und Papiermühlen. — Suhla, mit 6000 E. Es sind hier eine große Gewehr- und Eisenfabriken und wichtige Barchcntwebcreien. Provinz Westfalen. §> 97. Die Gränzen machen die Niederlande, Hannover, Lippe, Hessen, Waldeck, Nassau und die Preußisch. Rheinländer; die Größe ist 365 Q. M. An der Weser und an den benachbarten Gegenden sind die Wesergebirge, mit der westfalischen Pforte, weiter gegen W. die Egge (der Teutoburger Wald), das Rothhaargebirge u. a. im soge- nannten Sauerlande, der Westerwald mit dem Ederkopfe, welcher kaum 3000 F. hoch ist. Der nördliche Theil des Landes ist eben, zum Theil Sand und Heide. Die Hauptflüsse sind: die Weser, welche die Diemel aufnimmt, die Ems, welche hier entspringt, und die -Lippe, Ruhr und Wipper, die auch ihre Quellen hier haben und zum Rheine fließen. Der Ackerbau ist nur in den ebenen Gegenden gut; einträgli- cher ist die Viehzucht; vorzüglich werden Schweine gezogen, die den berühmten Westfalischen Schinken geben; Tabacks-, noch mehr Flachs- bau ist sehr stark. Das Mineralreich liefert Salz, Steinkohlen, Ru- pfer, Galmei, sehr viel Eisen, Alabaster, Ralk. Die wichtigsten Gewerbe sind Baumwoll - und ^eineweberei und Verfertigung von Eisenwaaren; der Handel ist bedeutend. Unter den 1,200,000 E. sind fast 700,000 Katholiken, 11 — 12,000 Juden. Die Provinz zerfällt in drei Regierungsbezirke, Münster (Bisthum Münster, Grafsch. Lingcn und Tecklenburg), Minden (Fürstenth. Minden, Paderborn und Korvei, Grafschaft Ravensberg) und Arnsberg (Grafsch. Mark und Dortmund, Herzogth. Westfalen, Fürstenthum Siegen u. a.) — Im Fürstenth. Minden, einem ehemaligen Bisthume, welches schon i6-e8 an Preußen fiel, liegt Minden an der Weser, 7^00 E., Festung. Sitz eines Domka- pitels und einer Gesellschaft für Westfal. Geschichte. Es sind hier Tuch, Webereien, Tabacks- und Lederfabriken. Der Handel auf der Weser ist bedeutend. Unweit Minden bei Hausbergen fließt die Weser zwischen

9. Europa - S. 125

1830 - Hannover : Hahn
§. 99* Die Preußischen Staaten in Deutschland. 125 Rönigswinrer am rechten Rheinufer sind wichtige Steinbrüche. — Deutz am Rhein, Köln gegenüber, 2000 E- Artilleriewerkstatt. Großherzogthum Niederrhein. §. 99. Westlich und südlich von der vorigenprovinz, östlich von Lu- xemburg und den Niederlanden, in S. ist Frankreich. Große — 307 Q. M. Der Boden ist in N. eben, übrigens gebirgig; es ist hier in S. der Hundsrück, 2200 F. hoch, die Eiffel über 20oof. hoch, an der Französischen Gränze ein Theil des Ardenner Waldes und ino. des Rheins das Siebengebirge. In O- ist die Hohe Veen, eine kahle, über 2000 F. hohe Fläche, dürre und mit rauher Lufc. Die südlichen Gebirge sind stark bewaldet. Der Rhein, der hier durch schöne Gegenden fließt, nimmt die Mosel mit der Saar und die Nahe auf. Im N. ist die Roer (Ruhr), welche nach Holland fließt. Man bauet Getreide, guten wein, Obst und viel Fluchs. In den S. £>. Gebirgen halten sich viele Wölfe auf. Viehzucht ist nicht ausgezeichnet. Es sind hier große Steinkoh- lenbrüche, Blei-, Rupfer- und Eisenbergwerke; man hat Alaun, Ralk, vorzüglich schöne Mühlsteine, auch wird in den Rheingegenden ein Stein gebrochen, der gestampft in großer Menge verfahren und zum Wasserbau angewendet wird, weil er im Wasser einen festen Kitt bildet; man nennt ihn Traß. Mineralwasser. Viele Fabriken in Tuch, Baumwolle, Seide, Leinewand, Leder, Eisen u. Messing. Unter den 1,100,000 E. sind 230,000 Protestanten, n — 12,000 Juden. Franzö- sische Sprache ist in vielen Gegenden sehr verbreitet. Die Provinz zer- fällt in die Regierungsbezirke Roblenz (Erzbisthum Trier u. Köln, Pfalz, Grafsch. Wied u. a.) Trier (Erzbisthum Trier, Grafsch. Saar- brück u- a.) und Aachen (Herzogth. Jülich u. a.). — Im Erzbisthum Trier, welches i8i5 an Preußen fiel, ist die Hauptstadt Roblenz, Fe- stung an der Mosel und dem Rheine, i5,ooo E. Sitz des Oberpräsiden- ten der beiden Rheinprovinzen. Es sind hier zwei Schlösser, denn ehe- mals wohnte hier der Kurfürst von Trier; eins derselben ist sehr verfal- len, das andere ist Lazarcth und Magazin. Die hiesigen Blechwaaren sindberühmt. Die Stadt handelt auch mitmühlsteincn,Wein und Traß.— Rhense am Rhein, 1^00 E. In der Nahe derselben an einem Orte, den kaum noch k Steine bezeichnen, stand der Rönigsstuhl, sieben steinerne Sitze unter einer Kuppel, welcher in alter Jrit bei verschiedenen Kaiserwah- len gebraucht ist. Thalehrenbreirstein am rechten Rheinufer, 23oo E. treibt Wein - und Getreidehandel. Dabei auf hohen Felsen die Festung Ehrenbreirstein. — Mayen an der Nette, 3000 E. Wichtige Mühl- steinbrüche. Bei Adenau auf der Eiffel sind Eisen- und Bleigruben.— Trier an der Mosel, 12,000 E. Schloß, jetzt Caserne, Römische Alter- thümer, als Bader, Wasserleitung u. a. Sitz eines Bischofs. Weinbau. — Saarburg an der Saar, i5oo E. Alaun- u. Salmiakfabrik. — Zur alten Pfalz gehörte Simmern auf dem Hundsrück, 2200 E-

10. Europa - S. 126

1830 - Hannover : Hahn
126 Die Preußischen Staaten in Deutschland. §. 99. Rrenznach an der Nahe, 7000 E., treibt starken Handel mit Klee saamen, Wein und Franzbranntewein. In der Nahe sind Salzwerke. Bei Trarbach an der Mosel, 1200 E., Weinbau, Blei- u. Kupfer, gruben. — Im Lrzbisrhnm Röln liegt Andernach am Rhein, mit 2500 L. In dieser Gegend bricht man die schönsten Rheinischen Mühlsteine, auch den Traß. Beide Mineralien sind wahrscheinlich durch Vulkane entstanden, die vor Jahrtausenden hier brannten, und von de- ren Wirkungen man an den Rheinufern noch jetzt Spuren findet. So soll auch der -llaachersee auf einem Berge dieser Gegend, der an man- chen Stellen 200 Fuß tief ist, nie zufriert und sehr fischreich ist, ur- sprünglich der Krater (Oeffnung) eines Vulkans gewesen sein. Beim Dorfe Bell bricht man die sogenannten Backofensteine, welche sich frisch zerschneiden lassen, an der Luft aber völlig erhärten. In dieser Gegend werden auch die oft 1000 F. lange Rheinflöße, wozu das Holz vom Oberrhein und Main kommt, zusammengesetzt. Ein solches Floß hat einige hundert Ruderer und Arbeiter, welche in ordentlichen Hütten auf demselben wohnen. In dieser Gegend liegt das ehemalige Für- stench. Aremberg. — Die ehemalige freie Reichsstadt Wetzlar an der Lahn in der Wetterau, 4^oo E. Hier war der Sitz des Reichskammer- gerichrs, des höchsten Gerichts in Deutschland, dem selbst die Fürsten des Reichs unterworfen waren. Daneben liegen die Gebiete der media- tifirten Fürsten von Wied mit der Stadt Neuwied am Rhein, *8oo E. Katholiken, Protestanten und Herrenhuter. Die Stadt treibt äußerst wichtige Gewerbe. Man verfertigt hier schöne Seiden - und Baumwoll- waaren, Tuch, Uhren, Blechwaaren (vorzüglich Kochgeschirr), Taback, Galanteriewaaren, d. h. Putzfachen aus Gold, Silber, Stahl, Ebenholz, Perlenmutter; kostbare Mobilien. Der Handel mit allen diesen Waa- ren ist sehr wichtig. In Neuwied ist auch eine merkwürdige Samm- lung von Alterthümern, die man in dieser Gegend, so wie am ganzen Rheinufer häufig aus der Erde gräbt. Die alten Römer baucten am Rhein Städte und befestigte Lager. Daher findet man in der Erde noch so viele Spuren von Römischem Gemäuer, Begräbnissen, und in den- selben Münzen, Gefäße, Steine mit Inschriften, Waffen und Geräthschaf- tcn. Unter den Mediatisirten merken wir noch die Fürsten von Solms, denen die Stadt Braunfels, 1^00 E. gehört. Ihre Besitzungen, so wie die Stadt Wetzlar liegen ganz vom Preußischen Gebiete getrennt zwischen Nassau und Hessen. — Jenseits des Rheins ist ein Theil des Herzogrhnms Jülich mit der Stadt gl. N. an der Roer, 2700 E. Düren an der Roer, 6600 E. liefert viel Papier, feines Tuch und Nä- gel. Srollberg, 2500 E. hat wichtige Messing-, auch Tuch-, Leder- u. a. Fabriken. Vorzüglich berühmt aber sind die Tuchfabriken von tlnpcn, 9000 E. und Monrjoie (Mongjoa) an der Roer, 3ioo E. — Nahe der Niederländischen Gränze liegt Aachen, eine uralte Stadt, mit 3000 H. und 28,000 E., ehemals eine freie Reichsstadt, die Residenz
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