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1. Besonderer Theil - S. 98

1856 - Eßlingen : Weychardt
98 Erste Abtheilung. Europa. 4. Religionsverschiedenheit: 23 Mill. Katholiken, 1,000 unirte Griechen; 2,600 nichtunirte Griechen; 10 Mill. Luthe- raner, 800,000 Reformirte, 8 Mill. Unirte; 6,000 Mennoni- ten, 40,000 andere christliche Sectirer; 200,000 Juden.* 5) §. 3 3. Die Kultur. 1. Die physische Kultur ist in den meisten Ländern in einem blü- henden Zustande. Der Ackerbau, die Viehzucht und in manchen Gegenden die Waldkultur und der Bergbau sind die Hauptgrundlage des Nationalwohl- standes. Mit dem Ackerbau beschäftigen sich 2/s der Bevölkerung. Man baut Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse aller Art, verschiedene Gewerbe-, Han- dels- und Farbpflanzen, Futterkräuter, Obstbäume und Weinreben ss. 11. §.29]. Die blühende V iehzu cht beschäftigt sich mit dem Rind se. 16 Mill.], dem Schaf se. 30 Mill.], dem Pferd se. 5 Mill.], dem Schwein [c. 8 Mill.], in manchen Gegenden auch mit dem Esel, dem Maulesel und der Ziege. Wichtig ist auch die Zucht der Hühner, Gänse und Enten. Der Bergbau ist uralt und wird in allen Staaten, mit Ausnahme von Oldenburg, Meck- lenburg, Lippe, Holstein, Lauenburg und der freien Städte, vorzugsweise in Oesterreich, Preußen, Sachsen, Hannover, Braunschweig, Nassau und Bayern betrieben. Von größter Bedeutung für den deutschen Bergbau ist die säch- sische Bergakademie zu Freiburg. Die Seidenzucht ist nur im südlichen Tyrol und im istrischen Küstenlande von Belang. Von allgemeinerer Wich- tigkeit ist die Bienenzucht, besonders in den nördlichen Haidegegenden. Der Fischfang ist an den Küsten, Seen und größeren Flüssen heimisch. Die Schiffahrt ist auf den größeren Flüssen, auf mehreren Seen und be- sonders an den Küsten von sehr großer Bedeutung. Die Wälder werden in den meisten Staaten sorgfältig gepflegt. Die Jagd ist nur noch in eini- gen Staaten von größerer Bedeutung. der Rechte des niedern Adels überließ die deutsche Bundesakte den Landesgesetzge- bungen. Ohne eigentliche Bedeutung ist der P er so n enad el, der nur der belref- sendeu Person zu Gute kommt, aber nicht ans ihre Nachkommen übergeht und der L erdienftadel, der mit dem Besitze einer Würde, eines Amtes oder Ordens ver- bunden ist. 5) 1. Die römisch-katholische Kirche zahlt 9 Erzbisthümer und 30 Bis- thümer. Erzbisthümer. Wien: Salzburg: Görz: Prag: Olmütz: Freising: Bamberg: Freiburg soberrhein. Kirchenprovinz^. Köln: B i s t h ü m e r. St. Pölten. Gratz. Gurk. Leoben. Linz. Brixen. Trient. Laibach. St. Audree-Lavant. Gradiska. Triest. Cittanova. Leitmeritz. Budweis. Königgrätz. Brünn. Breslau. Passau. Augsburg. Regensburg. Eichstädt. Würzburg. Speyer. Mainz. Fulda. Rottenburg. Limburg. Trier. Münster. Paderborn. Hildesheim. . 2. Die griechische Kirche hat einen Bischof in Triest. 3. Die lutherische und unirte Kirche erkennt in den Laudesfürsten ihre Nothbischöfe. Diese leiten die kirchlichen Angelegenheiten durch die Ministerien des Kultus, durch die Consistorien und Generalsuperintendenten; letztere führen in Preu- ßen den Titel Bischof. Die reformirte Kirche wird durch Synoden geleitet. 4. Die Juden stehen in geistlichen Dingen unter den Rabinern.

2. Besonderer Theil - S. 204

1856 - Eßlingen : Weychardt
204 Erste Abtheilung. Europa. §- 67. Die Kultur. 1. Die physische Kultur. Die fruchtbaren u. gesegneten Landstriche einiger Provinzen abgerechnet, ist der größere Theil des Bodens nur von mit- telmäßiger Fruchtbarkeit; an manchen Stellen ist er sogar dürftig, wie in den Sand-, Haide- u. Moorgegenden vieler ebenen, wie in den steinigen Flächen mancher Gebirgsgegenden'). Das Hauptgewerbe ist dielandwirt hschaft, des. der Ackerbaus. Er liefert das Nothwendige u. bringt auch noch Getreide, Hanf u. Flachs zur Ausfuhr. Bedeutender Obst- u. Weinbaus. Gute Viehzucht''). Unbedeutende S ei de nzucht. Wichtige Bienenzu cht. Um- neralsuperintendent, der meistens den Titel „Bischof der evang. Kirche" führt u. erstes Mitglied des Konsistor. ist. Die 8 Provinzialkonsistorien sind in Co- blenz, Münster, Magdeburg, Breslau, Berlin, Stettin, Posen u. Königsberg. Jede Prov. zerfällt in eine Anzahl v. Kirchenkreisen, denen ein Superintendent vorgesetzt. — 3. Die katholische Kirche ist unter 7 Kirchenprovinzen getheilt. 2 Erzbisthümer u. 6 Bisthümer liegen nur im preuß. Staate; 3 Distrikte desselben gehören zu den Diöcesen ausländischer Metropolitenkirchen, a. Kirchenprov. Cöln. aa. Erzbisth. Cöln. Sitz d. Erzbisch.: Cöln. bb. Bisth. Trier; Sitz d. Bisch.: Trier, cc. Bisth. Münster; Münster, dd. Bisth. Paderborn; Paderborn, b. Fürstl. u. exemtes Bisth. Breslau. Sitz d. Fürstbisch.: Breslau, c. Fürstl. n. exemtes Bisth. Ermeland. Sitz d. Fürstbisch.: Frauenburg. d. Kirchen- prov. Gnesen u. Posen. na. Erzbisthum Gnesen u. Posen, m. 2 Metropoliten- kirchen in Gnesen u. Posen. Sitz d. Erzbisch.: Posen. bb. Bisth. Kulm. Sitz d. Bisch.: Pelplin; ehem. Cistercicnser Abtei im Kr. Stargard, Reg.-Bez. Danzig. e. Kirchen Provinz Prag. Unter d. Erzbisch, v. Prag steht die Grassch. Glatz. Sitz d. sürsterzbischöfl. Kommissarins: Habelschwerdt. k. Kirchenprov. Ollmütz. Unter d. Erzbisch, v. Ollmütz steht d. Distrikt Kätscher in Oberschlesien. Sitz des erzbischöfl. Kommiss.: Leobschütz, g. Oberrheinische Kirchcnprovinz. Unter d. Erz- bisch. v. Freiburg stehen die Fürstenthümer Hohenzollcrn. 0 Bodenbenützuug in Procenten des Gesammtareals. 43 Proc. Acker-, Wein- u. Gartenland; 25 Wiesen u. Waiden; 23 Waldungen; 9 Unland fgewässer, Wege, Wohnplätze, Sandschelleu, Felsen rc.). 2) Vertheiluug der Bevölkerung nach ihrer Lebensweise u. Be- schäftigung. 41 Proc. d. Bcvölk. werden durch d. selbstständ. Betrieb d. Land- baues erhalten. Außerdem haben noch 11 Proc. d. Bevölk. theilweisen Unterhalt da- von neben andern Gewerben. 17 Proc. nähren sich v. Künsten u. Handwerken; fast ebenso viel durch Handarbeit. 8'/, Proc. sind im Gesindedienst. 81/t Proc. finden durch den Betrieb mannigfaltiger Fabriken, 6* 2/s Proc. durch Handel, Schiffahrt, Fuhr- wesen u. Gasiwirtbschaft ihren Unterhalt. l3/< Proc. gehört dem Bcamtenftande an. I3/. Proc. lebt v. Renten u. Pensionen. 3) 1. Die wichtigsten Kulturgewächse des Ackerbaus. Weizen 16mill. Scheffel; Roggen, Gerste u. Hafer 51 Mill. Scheffel; ungeheuer viel Kartoffeln, von denen allein d. Branntweinbrennerei 14 Mill. Scheffel verschlingt; viele Küchen- u. Gartengewächse, des. um Erfurt; Flachs u. Hanf, des. in Schlesien, Westphalen u. Sachsen; Taback in Pommern, Brandenburg, Sachsen u. am Rhein; Krapp in Schlesien; Waid, Saflor, Karden, Anis, Koriander, Oelpflanzen, des. in Schlesien u. Thüringen. — 2. Das beste Obst am Rhein u. a. d. Mosel, aber auch in Sach- sen u. Pommern. — 3. Der Weinbau liefert jährl. c. 682,000 Eimer. Die besten n. meisten Weine s607,000 Eimer) erzeugt d. Rheinprov. in den Thälern d. Rheins, d. Nahe, Mosel, Saar, Ahr, Roer, Sieg, Sauer, Our rc.; sodann Schlesien, Sach- sen, Brandenb. u. Posen. — 4. 5 höhere landwirthschaftl. Lehranstalten: Poppelsdorf b. Bonn; Proskau in Schlesien; Wriezen in Brandenburg; Eldena in Vorpommern; Regenwalde in Hinterpommeru. 3) 1. Vieh stand. 5,372,000 Rinder. 1,575,000 Pferde. 7,146 Esel. 330 Maulesel. 16,296,000 Schafe, darunter 4,452,000 Merinoschafe, des. in Schlesien

3. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 239

1847 - Eßlingen : Dannheimer
2. Die Völker und die Staaten in Europa. 239 England; Spiritus, Rübsamen, Wein und Zinn nach dem Norden von Eu- ropa. Dagegen erhält man durch denselben Kolonialwaaren, Spezereien, Droguerien, Südfrüchte und Olivenöl, getrocknete Fische, französische und spanische Weine, amerikanischen Taback, rohe und verarbeitete Seide und Baumwolle, tropische Hölzer, nordisches Leder, amerikanische Häute. Pelze, Thran u. s. w. 6. Der Durchgangs- und Binnenhandel ist von der größten Be- deutung. Er concentrirt sich hauptsächlich in folgenden Städten: in Wien, Prag, Reichenberg, Brünn, Olmütz, Troppau, Linz, Steyer, Salzburg, Grätz, Innsbruck, Bohrn, Trient, Roveredo in den österreichischen Ländern; in Berlin, Breslau, Köln, Magdeburg, Frankfurt cr. d. O., Naumburg, Posen, »Fraustadt, Aachen, Koblenz, Elberfeld, Erfurt, Münster, Minden in den preußischen Ländern; in Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Mün- chen in Baiern; in Mannheim, Frankfurt a. M., Mainz, Kassel, Hanno- ver, Braunschweig, Leipzig, Chemnitz, Gotha. 7. Von dem größten und wohlthätigsten Einfluß auf die Gewerbe und den Handel ist der deutsche Zollverein. Demselben sind beigetreten Preußen, Baiern, Wirtembcrg, Baden, die sächsischen, hessischen, schwarz- burgischen, anhaltischen, reußischen und hohenzollerschen Länder, Nassau, Frankfurt, Waldeck, Lippe-Detmold, Braunschweig und Luxemburg. Das zvllvereirne Gebiet umfaßt innerhalb der deutschen Bundes-Staateu 6,586 Q..M. mit25mill. E. und außerhalb derselben 1.714o..M. mit 3,600,000 E. ; im Ganzen also 8,300 O..M. mit 28,600,000 E. Oldenburg, Han- nover und Schaumburg-Lippe bilden einen eigenen Verein, den sogenannten Steuer-Verein. Zu keinem der beiden Zollvereine gehört das österreichi- sche Deutschland, die beiden Mecklenburg, Holsteiu-Lauenburg, Limburg, Hamburg, Lübeck und Bremen. 8. Kein Volk der Erde übertrifft die Deutschen an geistiger Bil- dung; wenige können sich mit ihm messen. Die Bildung des deutschen Vol- kes wird durch das in den meisten Staaten gut organisirte Elementar-Schul- wesen, durch eine große Anzahl von Gelehrten, Gewerbs-Schulen und an- dern Instituten, besonders aber durch seine 24 Universitäten und einen leb- haften literarischen Verkehr gehoben und gefördert. Wo man die geistige Bildung in christlichem Geiste zu pflanzen und zu veredeln sucht, da zeigen sich die herrlichsten Früchte. 8- 381. Die Verfassung und die Verwaltung. 1. Die 39 souverainen Staaten Deutschlands bilden den deutschen Bund. Der Zweck desselben ist: Erhaltung der äußern und innern Sicher- heit Deutschlands, .der Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit der einzelnen deutschen Staaten, Gewährleistung des Rechtszustandes zwischen Fürsten und Unterthanen. Der Bundestag in Frankfurt a. M./der aus bevoll- mächtigten Gesandten aller Bundesgenossen besteht, ist mit der Berathung und Leitung der allgemeinen Bundes-Angelegenheiten beauftragt. 2. Zum Schuh wider innere und äußere Feinde stellen die Staaten des deutschen Bundes eine Kriegsmacht auf, welche das Bundesheer genannt wird. Dazu sollen je 100 Mann der Landes-Bcvölkerung 1 Soldaten stel- len.^ Das deutsche Bundesheer zählt gegenwärtig 303,493 Mann mit 594 Gejchühen. Nach den; jetzigen Stand der Bevölkerung kann cs grundgesetz- lich auf 400,000 Mann Feldtruppen und 133,000 Mann Ergänzungs- truppen gebracht werden.

4. Die politische Geographie - S. 348

1845 - Eßlingen : Dannheimer
348 der 400,000 Juden, sämmtlich zum Christenthum. Sie gehören der römischen und protestantischen Confession, (Lutheraner, Reformine und die aus der Union hervorgegangenen Evangelischen), so wie mehreren Se f- ten (Herrnhuter, mährische Brüder, Mennoniten u. a.) an. Die katho- lische Bevölkerung belauft sich etwa aus 22 Mill., die protestantische mit Ein- schluß der Sekten auf 17'/r Mill. R ei n kath o l i sch sind die hohenzollerschen Fürstenthümer und Lichtenstein; ganz evangelisch sind die sächsischen und anhalt'schen Herzogthümer, Waldeck-Pyrmont, die schwarzburgischen, reussischen und lippeschen Fürstenthümer; in den übrigen Staaten sind Katholiken und Protestanten gemischt. Das Verhältniß der Katholiken zu den Protestanten ist in den österreichischen Bundeslanden wie 47:1, im preußischen Deutschland 1:1,5, in Sachsen 1:156, in Hannover 1:7, in Wirtemberg 1:2,2, in Baden 2,1:1, in Kurhessen 1:5,4, im Großherzogthum Hessen 1:3, in Sach- sen-Weimar-Eisenach 1‘.22, in Oldenburg 1:2, in Nassau 1:1,2, in Braun- schweig 1: 110, in Luremburg-Limburg 30:1, in der Landgrafschaft Hessen 1:6; in Hamburg bilden die Katholiken '/rv, in Lübeck %ie , in Bremen Vs», in Frankfurt V? der ganzen Bevölkerung. -— Die kirchlichen Ver- hältnisse der Evangelischen stehen unter dem Schutze und der Pflege der Landesfürsteit; sie werden von Konsistorien, welche von den Regierungen abhängen, durch General-Superintendenten (Bischöfe, Prälaten) und Superin- tendenten (Decane) geregelt und beaufsichtiget. -— Die katholische Kirch e ist in 9 Erzbisrhümer und 30 Bisthümer vertheilt. Die deutschen Provinzen Oesterreiches zerfallen in 5 Erzbisthümer und 15 Bisthümer: Wien (St Pölten, Linz), Salzburg (Leoben, Seggau, Gurk, Briren, Trient, Lavairt), Prag (Leitmeritz, Budweis, Königingrätz), Olmütz (Brünn), Görz Hlaibach, Triest, Parenzo). — In ®stiern bestehen nach dem im Jabre 1817 mit dem Pabst abgeschlossenen Konkordat 2 Erzbisthümer und 6 Bis- thümer: München (Augsburg, Passau, Regensburg) und Bamberg (Würzblirg, Eichstädt, Speier). — In den deutschen Staaten Preußens findet sich das Erzbisthuin Köln mit den 3 Bisthümern Trier, Münster und Paderborir und das Bisthum Breslau, welches denr römischen Stuhle unmittelbar unter- geben ist. In den übrigen deutschen Bundesstaaten mit zahlreicherer katholischer Bevölkerung bestehen vertragsmäßig unter dem Erzbisthuin Freiburg die Bisthümer Rottenburg für Wirtemberg, Mainz für das Großherzogthum Hessen, Fulda für Kurhessen und die herzoglich sächsischen Lande, Limburg für Nassau und Frankfurt; außerdem das der Erz-Diöcese Köln untergebene Bis- thuni Hildesheim für Hannover und Braunschwcig. — Als kirchliches Ober- haupt der nicht zahlreichen griechifchen Christen in Deutschland residirt ein Bischof zu Triest. — Tie Juden stehen in ihren kirchlichen Angelegen- heiten unter Land-Rabbinern und der polizeilichen Beaufsichtigung der betref- fenden Regierungen. §. 331. Die Kultur. A. D i e verschiedenen Zweige der physischem Kultur. I. Die Landwirthsch aft bildet gröfitentheils die Hauptbeschäftigung und Hauptnahrungsquelle der Einwohner. Das Verhaltniß des kultivirten und kulturfähigen Landflächen in den einzelnen Staaten zum Gesammt-Areal zeigt folgende Tabelle.

5. Grundriß der Geographie - S. 125

1859 - Eßlingen : Weychardt
Königreich Bayern. Königreich Württemberg. 125 Rothenburg. Stadt an der Tauber. 7,000 Einw. Ehemalige freie Reichs- stadt. Gewerbe. 7. Kreis Nnterfranken und Aschaffenburg. Würzburg. Kreishauptstadt am Main. 30,000 Einw. Dabei die Festung Marienberg, an deren Bergabhang der Leisten- und Steinwein wächst. König- liches Residenzschloß. Dom des St. Kilian. Universität. Iuliushospital. Viele Fabriken. Schiffahrt. Handel. Schweinfurt. Stadt am Main. 9,000 Einw. Ehemalige freie Reichsstadt. Viele Fabriken. Schweinfurter Grün. Schiffahrt. Handel. Kißingen. ^tadt am Main. 6,000 Einw. Fabriken. Schiffahrt. Handel. Aschaffenburg. Stadt am Main. 10,000 Einw. Königliches Residenzschloß. Fabriken. Schiffahrt. Handel. Königshosen. Befestigte Stadt im Grabfelde an der fränkischen Saale. 2,000 Einw. In der Nähe die Salzburg fsaalburg. Selzf; Friede zwischen Karl dem Großen und den Sachsen 803. Kissingen. Stadt an der fränkischen Saale. 2,000 Einw. Salzwerk. Be- rühmtes Bad. 8. Kreis Pfalz. Speyer. Kreishauptstadt am Einflüsse des Speyerbaches in den Rhein. 11,000 Einw- Ehemalige freie Reichsstadt. Dom mit den Grabmälern von 8 deut- schen Kaisern. Wein-, Krapp- und Gemüsebau. Fabriken. Schiffahrt. Handel. Reichstag 1529; Entstehung des Namens der Protestanten. Sitz des Reichskam- mergerichtes von 1513 bis 1689. Germersheim. Stadt am Einflüsse der Queich in den Rhein. 3,000 Einw. Festung. Schiffahrt. Ludwigshafen. Stadt am Rheine. Schiffahrt. Handel. Frankenthal. Stadt am Fuchsbache und an einem Kanal. 5,000 Einw. Ehemalige dritte Hauptstadt der Kur-Pfalz fheidelberg war die erste, Mannheim die zweite Hauptstadtf. Fabriken. Anweiler. Stadt an der Queich. 3,000 Einw. Ehemalige freie Reichsstadt. Inder Nähe der Trifels, einer von den 3 Gipfeln des Sonnenbergs, mit Rui- nen der ehemaligen Reichsfeste Trifels, wo die Reichskleinodien längere Zeit aufbewahrt und der englische König Richard Löwenherz von Kaiser Heinrich Vi. von 1191 bis 1194 gefangen gehalten wurde. Landau. Stadt und Bundesfestung an der Queich. 7,000 Einw. Ehemalige freie Reichsstadt. Neustadt an der Hardt. Stadt am Speyerbache. 8,000 Einw. Fabriken. Achatschleifereien. Handel. Göllheim. Marktflecken am Fuße des Donnersberges. 2,000 Einw. Kaiser Adolph von Nassau fällt gegen Kaiser Albrecht I. 1298. Kaiserslautern. Stadt auf der Hardt und an der Lauter. 8,000 Einw. Fabri- ken. Eisenbergwerke in der Nähe. Landstuhl. Stadt am Fuße eines Hügels mit den Ruinen der Burg, wo Franz von Sickingeu, während einer Belagerung 1523 verwundet, starb. 2,000 Einw. Obermoschel. Stadt an der Moschel. 1,400 Einw. Quecksilbergruben. Zweibrücken. Stadt im Westrich und am Erlbache. 8,000 Einw. Fabriken. §. 152. Das Königreich Württemberg. 1. Grenzen. 1. O st g r e n z e. Bayern. 2. N o r d g r e n z e. Bayern. Baden. 3. West grenze. Baden. Preußisches Hohenznllern. 4. Süogrenze. Boden-See. Bayern. 2. Größe. 354 Q.m.

6. Grundriß der Geographie - S. 162

1859 - Eßlingen : Weychardt
162 Königreich Preußen. Citadellen Petersberg und Cyriaksburg. Fabriken. Ehemalige Universität, wo Luther seit 1501 studierte. Eintritt Luthers in's Augustinerkloster 1505. Mar- tinsstift. Kongreß Napoleons 1808. Mühlhausen Ehemalige freie Reichsstadt an der Unstrut. 15,000 Einw. Fabriken. Handel. Theokratisches Regiment des Thomas Münzer >525. Langensalza. Stadt an der Salza. 8,000 Einw. Fabriken. Handel. Sieg Heinrichs Iv. über die Sachsen 1075. Nordhausen. Ehemalige freie Reichsstadt an der Zorge und am Anfänge der goldenen Aue. 16,000 Einw. Fabriken. Handel. Heiligenstadt. Stadt an der Leine. 16,000 Einw. Handel. Schleusingen. Stadt an der Schleuse. 5,000 Einw. Fabriken. Handel. Suhl- Wichtige Fabrikstadt an der Aue. 9,000 Einw. Eisen- und Stahl- waarenfabrikation. Ziegenrück. Stadt an der Saale. 1,000 Einw. 3. Provinz Westphalen. 367 O.m. 1,528,000 Einw. Sachsen mit plattdeutscher Mundart. Protestanten und römische Katholiken. 1. Negierungsbezirk Münster. Münster- Hauptstadt der Provinz und des Regierungsbezirks an der Mün- ster Aa. 25,000 Einw. Katholische theologisch-philosophische Akademie. Fabriken. Handel. Wiedertäufer von 1533 bis '1535. Die Gebeine der Wiedertäufer Knip- perdolling, Icchann von Leyden und Krechting sind in eisernen Käfigen am Thurme der Lambertuskirche aufgehängt. Westphälischer Friede 1648. Warendorf. Stadt an der Ems. 5,000 Einw. Sitz des westphälischen Leinwandhandels. Bocholt. Stadt an der Aa. 5,000 Einw. Residenz des Fürsten Salm-Salm. Gewerbe. Eisenhütte. 2. Regierungsbezirk Minden. Minden. Hauptstadt an der Weser. 14,000 Einw. Festung. Fabriken. Schiffahrt. Handel. 2 Messen. 1 Stunde oberhalb die westphälische Pforte, ein Durchbruch der Weser zwischen dem 500' hohen Iakobsberg rechts und dem 800' hohen Wittekindsberg links. Höxter. Stadt an der Weser. 3,000 Einw. Schiffahrt. Handel. >/r Stunde davon der Marktflecken Korvey an der Weser, wo ehemals eine berühmte, ge- fürstete Benediktiner Mannsabtei sich befand. Herford. Stadt an der Werra. 10,000 Einw. Fabriken. Bielefeld. Stadt an der Lutter. 11,000 Einw. Fabriken. Mittelpunkt des westphälischen Leinwandhandels. Paderborn. Ehemals freie Reichsstadt an der Pader. 11,000 Einw. Fabriken. 3. Regierungsbezirk Arnsberg. Arnsberg. Hauptstadt an der Ruhr. 5,000 Einw. Ehemalige Haupt- stadt des Herzogthums Westphalen. Ehemaliger Hauptsitz des Vehmgerichts. Brilon. Ursprüngliche Hauptstadt des Herzogthums Westphalen unweit der Mönne. 4,000 Einw. Blechwaaren- und Nägelfabriken. Stadtberge sober- und Niedermarsbergs. Stadt an der Diemel. 4,000 Einw. Kupfergruben. Eisenhütten. Neben der Stadt stand die Eres- burg, die Hauptfeste der Sachsen gegen Karl den Großen. Altena. Stadt an der Lenne. 5,000 Einw- Eisendraht-, Nadel- und Fin- gerhutfabriken. Iserlohn. Stadt an der Baaren. 12,000 Einw. Eisen- und Stahlwaaren- u. a. Fabriken. Hagen. Stadt an der Mündung der Empe in die Volme. 6,000 Einw. Eisenfabriken. Die Emperstraße ist das 1 >/4 Meile lange Thal der Empe von Hagen bis Gevelsberg, welches ganz dicht mit Eisenwaarenfabriken aller Art be- setzt ist. . Schwelm. Stadt am Schwelmbache. 5,000 Einw. Metallwaarenfabnken. Siegen. Stadt an der Sieg. 7,000 Einw. Eisengruben. Eisenfabriken.
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