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1. Weltgeschichte in funfzig Lebensbildern - S. 321

1849 - Halberstadt : Frantz
— 321 — heilen, Bestätigung des Stimmrechts in allen Reichsangelegenhei- ten, das Recht, Bündnisse mit Auswärtigen zu schließen, vorbehalt- lich der Rechte des Kaisers und des Reichs. Nun aber: Schwe- den erhielt ganz Vorpoinmern und Rügen nebst einem Theile von Hinterpommern, Wismar und als Herzogthümer die Stiftslande von Bremen und Verden, so daß die Könige von Schweden hin- fort Stände des Reichs waren. Außerdem erhielten sie noch 5 Mil- lionen Thaler. Und Frankreich erhielt ohne weitere Beziehung zum Reiche die Hoheit über Metz, Toul und Verdun, Pignerol, Brei- sach, die Landgrafschaft Ober- und Unterelsaß, den Suntgau und die Reichsvoigtei über 10 Reichsstädte im Elsaß. Brandenburg be- kam für seinen Verlust in Pommern die Bisthümer Halberstadt, Minden und Camin als weltliche Fürstenthümer, und das Erzstift Magdeburg als Herzogthum u. s. w. Der Krieg war vorbei, aber nicht das grenzenlose Elend, das er über Deutschland gebracht hatte. Die halbe Bevölkerung war ausgerottet, Städte und Dörfer so verwüstet, daß man jetzt von vielen weder Ort noch Namen kennt, aller Wohlstand vernichtet, das Volk in Bettler und Räuber verwandelt, die ganze Art des deutschen Volkes verändert, aller Glaube verschwunden, die Sitt- lichkeit in feige Selbstsucht und gemeine Sinnlichkeit verkehrt, die innere Ehre verloren, die Treue und Liebe gegen das Vaterland vergessen, Liebe zum Auslande, Nachäffung namentlich französischen Thuns und Treibens an der Tagesordnung, der Sinn für Freiheit erstorben: kurz die Feinde Deutschlands, namentlich die Franzosen, hatten durch Anfachung und Schürung dieser furchtbaren Flamme des Bürgerkrieges ihren Zweck erreicht, hatten Deutschland macht- los, arm und elend gemacht. 44 König Ludwig Xiv. von Frankreich. Am 5 .Sptbr. 1638 wurde Ludwig geboren. Er kam mit Zähnen auf die Welt und machte gleich seinen Ammen viel Noth, 21

2. Weltgeschichte in funfzig Lebensbildern - S. 323

1849 - Halberstadt : Frantz
— 323 — den Rhein zu Frankreichs Grenze zu machen und vielleicht noch darüber hinaus zu greifen. Nachdem er sich ein tüchtiges Heer geschaffen hatte, schickte er unter dem Vorgeben, auf die spanischen Niederlande ein altes Recht zu haben, seine Feldherren Turenne und Conde dorthin, zog aber, als England, Schweden und Holland sich gegen ihn verbanden, seine Truppen zurück, gab das eroberte Land wieder heraus, freilich mit geschleiften Festungen, und behielt deren zwölf für sich. Nun ließ er aufsuchen und zusammenlügen, welche Ansprüche Frankreich auf andere Länder habe, und da kamen natürlich beinahe alle angrenzenden, ja auch entlegenere Länder, wie England, Italien rc. an die Reihe. Holland hatte durch seinen Seehandel große Macht und außerordentlichen Neichthum erworben; danach war Ludwig lüstern. Auch zu diesem Kriege, der gar keinen Grund, nicht einmal einen Schein des Rechts hatte, fand er Bundesgenossen: der Kurfürst von Cölln, der Bischof von Münster, Hannover und andere deutsche Fürsten sagten Hülfstruppen zu, selbst der bestochene Minister des Kaisers schloß ein heimliches Bündniß mit den Franzosen; bloß der Kurfürst Friedrich Wilhelm von Bran- denburg dachte deutsch und sagte den Holländern seine Hülfe zu. Conde und Turenne brachen mit einem Heere von 112,000 Mann auf. So tüchtigen Feldherrn konnten die Holländer, welche wohl zur See mächtig waren, aber darüber ihre Landmacht ganz ver- nachlässigt hatten, nicht widerstehen, eine Menge fester Plätze siel in die Hände der Sieger. Aber diese hielten sich beim Besetzen derselben zu lange auf, und als sie auf Amsterdam losgehcn woll- ten, hatten die Holländer ihre Schleusen geöffnet und weit und breit ihr Land in einen See verwandelt. Endlich kamen auch die Brandenburger, mit ihnen unter Montecuculi 12,000 Kaiserliche. Da aber diese den geheimen Befehl hatten, nicht zu schlagen, und dadurch den Kurfürsten an Allem hinderten, so schloß dieser seinen Frieden mit Frankreich ab. Auch der König von Schweden, durch sein Volk gezwungen, und Münster und Cölln sielen von diesem Raubbunde ab. Ludwig aber schickte auf's Neue drei Heere in's Feld: Conde zog in die Niederlande, Turenne drang in Deutsch- land ein und verwüstete die Pfalz auf die schändlichste Weise, siel aber am Tage vor einer Schlacht, die er mit Montecuculi zu schla-

3. Weltgeschichte in funfzig Lebensbildern - S. 324

1849 - Halberstadt : Frantz
— 324 — gen gedachte. Die Verwüstungen am Rhein dauerten fort, ohne daß es zu einer ernstlichen Schlacht kam; tausende von Orten gin- gen in Flammen auf. Auch nach Spanien wurde der Krieg ge- spielt und nicht ohne Glück geführt. Indessen nun ging das Geld aus, der Finanzminister Colbert erklärte, ohne Frankreichs Unter- gang den Krieg nicht fortsetzen zu können, der König entschloß sich zum Frieden: er erhielt die Franche Comte und 16 niederländische feste Plätze von Spanien, von Deutschland Philippsburg; aber Holland büßte auch nicht ein Dorf ein. Ein Eroberer aber ist wie das Raubthier, das einmal Blut geleckt hat, eine unwiderstehliche Begier treibt nach Mehr, und Ludwig war ein Eroberer. Er ent- warf in den nächsten Jahren, wo er sich ausruhen, neues Geld zusammenpressen und gleichsam neue Soldaten wachsen lassen musste, einen großartigen Plan. Da er Deutschland und seines Kaisers Schwäche kennen gelernt hatte, so sollte der Türke Wien einnehmen, bis an den Rhein Vordringen, und dann wollte Ludwig als der Netter des christlichen Europa auftreten und natürlich auch Herr desselben werden. Ehe aber noch dieser Plan ausgeführt wurde, wurde etwas ganz Neues erfunden und eingerichtet. Es wurden s. g. Neunionskammern den einzelnen Parlamenten beige- fügt, welche untersuchen mussten, welche Länder und Städte einst als Lehen oder sonst wie zu den deutschen Gebieten gehört hätten, die Frankreich durch den westphälischen Frieden erhalten hatte. Bald waren an 666 Städte, Flecken und Schlösser herausgebracht. Nun wurden die deutschen Fürsten aufgefordert, sich damit auf's Neue von Frankreich belehnen zu lassen und, als sie nicht erschie- nen, die Lehen für verfallen erklärt. Man brauchte Gewalt. Die Verletzten klagten beim deutschen Reichstage; allein dieser stritt sich lieber darüber herum, wie man sitzen oder das Wort Kurfürst schreiben solle, als daß er die Neichsangelegenheiten behandelte, und unversehens hatte Ludwig Straßburg und Casale, die Schlüssel zu Deutschland und Italien, genommen. Das herrliche Münster in Straßburg wurde wieder eine katholische Kirche; der Bischof war so verrückt, den König bei seinem Eintritt in dasselbe mit den Wor- ten zu empfangen: „Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren, nachdem er deinen Heiland gesehen!" Dann brach er in

4. Weltgeschichte in funfzig Lebensbildern - S. 325

1849 - Halberstadt : Frantz
325 die Niederlande ein, nahm Courtray, Dirmuyden, Luxemburg, Trier und verlangte die Pfalz. Nun schien sich Deutschland zu erman- nen. Aber was halfs? Melac brach mit 80,000 Franzosen in die Rheinpfalz ein und bekam Befehl, aus derselben eine Wüste zu machen. Er that's. Erst wurden die Einwohner gebrandschatzt, dann mussten sie Alles hergeben, was sie hatten, konnten nun aus- wandern, mussten aber selbst da noch ihre Kleider und sogar die Lebensmittel aus den Reisetaschen zurücklassen, und hinter ihnen gingen ihre Städte und Dörfer in Flammen auf: so brannten Mannheim, Frankenthal, Worms, Speier (wo man sogar die Kai- sergräber umwühlte), Heidelberg und sein schönes Schloß nieder. Ketzer, hieß es, müsse man nicht anders behandeln. Das Reich erklärte 1680 den Krieg. Aber überall siegte Frankreich, freilich mehr noch durch Bestechung und Verrath, als durch die Überle- genheit seiner Truppen. Endlich kam der Friede zu Ryswick 1607 zu Stande: Einiges gab Ludwig an Deutschland zurück, wie Kehl, Philippsburg, Freiburg, Breisach, nahm statt der pfälzischen Ansprüche 300,000 Thaler; aber der Religionszustand musste in den zurückgegebenen Orten so bleiben, wie er eben war. An 1000 Orten hatte Ludwig den Katholicismus eingeführt. Das Reich legte keinen weiteren Widerspruch ein. So ungerecht und despotisch, wie Ludwig als Eroberer ver- fuhr, machte er es auch in seinem eigenen Lande. Durch Bürger- kriege war vor ihm das Land arm und unglücklich geworden, er sorgte durch Einrichtung der ersten Polizei dafür, daß Niemand mehr an Unruhen, Aufruhr, Revolution denken konnte. Aber frei- lich schloß er auch das Volk von aller Theilnahme an der Regie- rung aus, selbst die Parlamente, die letzte Stütze des Rechts, wur- den zum Schweigen gebracht, ungerechte Urtheile waren an der Tagesordnung. Ein ehebrecherisches Weib bat um seinen Schutz gegen ihren von der Reise zurückkehrenden Mann; er ließ den un- schuldigen Mann über ein Jahr ins Gefängniß stecken und, als die Frau unterdessen gestorben war, ihm sagen, seine Haft sey ein Ver- sehen gewesen. Um den Adel für seinen verlorenen Einfluß schein- bar zu entschädigen, brachte er ihn Theils in die höheren Militär- stellen, Theils an den Hof. Hier herrschte zwar eine peinliche Eti-

5. Weltgeschichte in funfzig Lebensbildern - S. 386

1849 - Halberstadt : Frantz
386 — rechten Zorn vergnügen wollen; aber Kaiser Alexander verhinderte es. Der Friede jedoch enthielt härtere Bedingungen: sie muss- ten die Festungen Philippeville, Marienburg, Saarlouis und Landau abtreten, Hüningen schleifen, 18 Grenzfestungen von deut- schen Truppen bis zur Herstellung der alten Ordnung besetzt lasten, 150,000 Mann Bundestruppen bis 1818 im Lande behalten und ernähren, 700 Mill. Franken Kriegskosten zahlen und alle geraub- ten Kunstwerke wieder herausgeben. Die Eintheilung des neuen Europa in seine jetzige Gestalt und die Einrichtung des deutschen Bundes wurde zu Wien festgesetzt. Fürsten und Völker hatten in diesen gewaltigen Erschütterun- gen erkannt, daß eine höhere Hand die Geschicke der Völker wie des einzelnen Menschen leitet, sie demüthigten sich vor dein dreiei- nigen Gotte, schlossen (Rußland, Österreich, Preußen) im Namen desselben den heiligen Bund, verpflichteten sich zur Ehre Got- tes und zum Segen der Völker an Gottes Statt auf Erden für Frieden, Tugend und Gerechtigkeit zu walten und ihre Völker zu dem Einen, was Noth thut Jedermann, hin zu führen.- Frankreich ist seitdem noch nicht zur Ruhe gekommen, es hat sein Glück in Constitutionen gesucht, hat einen abermaligen Kronenraub geduldet, ja befördert und hat sich endlich, weil's mit der constitutionellen Ver- fassung den Frieden, den es sucht, nicht finden konnte, wieder in das republikanische Irr- und Wirrsal hineingestürzt. Auch andere Völker, die sich immer noch nicht von dem Schlangenblick der „großen Nation" losmachen können, haben die Wege ver- gessen, auf denen der Christ, unterthan jeder Obrigkeit, auch der wunderlichen, in seinem Glauben an den Erlöser überall durch die göttliche Gnade zum wahren Heil, Glück und Frieden gelangen kann, haben auch constitutionelle Verfassungen ver- langt und bekommen, haben die alte deutsche Reichsverfassung mit ihrer Vertretung aller Stände und Interessen vergessen und sich der Majorität zufällig oder nach dem Geldbesitz zusammengebrachter Vertreter unterworfen und doch bis jetzt, eben weil sie von echt christlichem Glauben und Gehorsam abgekommen sind, das rechte Glück noch nicht gefunden. Das.volk wird cs zuerst finden, wel- ches insgefammt am innigsten den in Christo geoffenbarten Gott liebt: die Engländer, das frömmste Volk, sind bis jetzt auch das mächtigste. Christus ist das A und O aller Dinge. Er ist Anfang, Mittelpunkt und Ende der Weltgeschichte; die Weltgeschichte oder vielmehr ihr Ende ist das Weltgericht, aber Christus der Weltenrichter, Druck bei F. W. Wenig in Halberstadt.

6. Weltgeschichte in funfzig Lebensbildern - S. 224

1849 - Halberstadt : Frantz
— 224 — den gebeten, des Reiches Ehre lag ihm zu sehr am Herzen; allein Heinrich war so niedrig gewesen, die Stadt Goslar und andere weiblingische Güter als Preis seines Bleibens zu verlangen. Das hatte der Kaiser empört verweigert. Nun zog er eine ehrenvolle Niederlage einer feigen Flucht vor, ließ sich bei Lignano (1176) schlagen, machte Frieden, erkannte Alexander als Papst an, über- ließ den Städten unabhängiges Regiment und kehrte nach Deutsch- land zurück. Hier musste Heinrich bestraft werden. Wegen einer Fehde mit dem Erzbischof von Cölln wurde er vor Gericht gela- den. Er kam nicht. Der Kaiser erklärte ihn in die Reichsacht und nahm ihm seine Länder. Heinrichs Feinde brachen gegen ihn auf, nur die Sachsen blieben treu, und mit diesen focht er wie ein Löwe um sich und hielt sich drei Jahre. Endlich wurde er zu Stade eingeschlossen und er ergab sich. Zu Erfurt bat er den Kaiser fußfällig um Gnade. Da regte sich des Kaisers alte Groß- muth, er hob den Gedemüthigten auf und schloß ihn weinend in seine Arme. Allein die Wclfenmacht musste zertrümmert werden, so große Herzogthümer waren dem Reiche gefährlich. Heinrich be- hielt bloß Braunschweig und musste auf drei Jahre das Land mei- den. Baiern kam an Otto von Wittelsbach, dessen Geschlecht es hinfort behauptete. Um aber noch sicherer die Übermacht der Her- zöge zu brechen, gewährte Friedrich den Städten die größten Frei- heiten, er machte Lübeck, Regensburg, Eßlingen, Ravensburg, Reut- lingen, Nürnberg, Speier, Altenburg und viele andere zu unmit- telbaren Reichsstädten. Das Bürgerleben erreichte seine schönste Blüthe. Je schöner es aber im Abendlande geworden war, desto schlimmer stand es um die morgenländische Christenheit. Die Mo- hamedancr waren durch Einheit stärker geworden, die Christen durch Zwietracht schwächer. Jene hatten einen großen Führer in dem Sultan Salaheddin, diese entbehrten vorragender Helden. So konnte es geschehen, daß 1187 die Christen eine schreckliche Nieder- lage erlitten, fast alle Tempelherren und Johanniter umgebracht und Jerusalem selbst erobert wurde. Kaum war diese traurige Kunde nach Deutschland gelangt, als auch der Geist christlichen Hel- denmuths wieder mächtig aufloderte und sich Alles zum Kampfe rü-

7. Weltgeschichte in funfzig Lebensbildern - S. 320

1849 - Halberstadt : Frantz
— 320 Gallas leitete das Ganze. Von ihm wurde Bernhard bei Nörd- lingen gänzlich geschlagen, Horn gefangen genommen. Nun schlos- sen Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg, Braunschweig, Anhalt und viele Städte Frieden mit dem Kaiser; sie behielten, was ihnen durch das Restitutionsedikt hatte genommen werden sollen. Die Schweden, dadurch bedrängt, verbanden sich mit den Franzosen, diese besetzten Lothringen und Trier. Die Kaiserlichen warfen sie wieder hinaus. Der schwedische General Banner siel in Sachsen ein, hauste fürchterlich und setzte sich in Pommern fest. Bernhard warb mit französischem Gelde ein neues Heer, zog an den Ober- rhein, eroberte Breisach, starb aber. Sein Heer nahmen die Fran- zosen in Sold. Banner kam mit seinen wilden Horden wieder zurück, drang in Böhmen ein, plünderte und verbrannte über 1000 Städte und Dörfer und verließ, mit reicher Beute beladen, das ungückliche Land. Endlich zog ihm seine Völlerei (in Halberstadt) den Tod zu (1641). Aber die Schweden hatten mehr solcher Hel- den. Torstenson nahm den Oberbefehl, rückte in das noch nicht ausgeplünderte Mähren, wurde wieder hinausgetrieben, belagerte Leipzig, schlug die Kaiserlichen und zog wieder nach Mähren. Un- terdessen waren die Franzosen schon bis nach Thüringen vorgedrun- gen, hatten aber dann schnell wieder umkehren müssen. Sie schick- ten ein neues Heer; das wurde aber schmählich geschlagen. Tor- stenson aber war, nachdem er noch einigemal die Kaiserlichen ge- schlagen hatte, bis vor Wien vorgedrungen. Allein eine so feste Stadt konnte er doch nicht nehmen. Der Hunger nothigte ihn wie- der umzukchren. Er legte wegen seiner Krankheit seinen Oberbe- fehl nieder: Trümmer und Leichen lagen hinter ihm! Ihm folgte Gustav Wrangel. Dieser verband sich gleich mit dem französi- schen Heere unter Turenne. Man machte bedeutende! Fortschritte: da endlich erscholl der Ruf des Friedens. Es war am 24. Octo- der 1648 zu Münster und Osnabrück (daher der westphälische Frie- de) abgeschlossen worden. Der Passauer Vertrag und der Religions- friede wurden bestätigt, die darin zugestandenen Rechte auch auf die Ealvinisten ausgedehnt. Der geistliche Vorbehalt ward beseitigt; der Besitzstand des 1. Jan. 1624 sollte als Norm gelten. Die Reichsstände erhielten Bestätigung ihrer früheren Rechte und Frei-
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