Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 60

1912 - Breslau : Hirt
60 C. Länderkunde, c) Städte. — Aufgaben. 1. Was ist über Lage und Anlage der Haupt- ftadt zu sagen? 2. Welche Städte liegen a) am Rhein, b) am Neckar, c) am Westrand des Schwarzwaldes, d) an der Donau, e) am Bodensee? $ 81. 4. Das Großherzogtum Hessen. Halb so groß wie Baden, l,:s Mill. E., Dichte 167. Über 2/3 Evangelische. Aufgaben. 1. In welche beiden Teile zerfallt das Großherzogtum? 2. Gib an: Lage, Grenzen, die natürlichen Landschaften und Flüsse des schon besprochenen südlichen Teiles Rheinhessen. Der kleinere nördliche Teil des Staates, Oberhessen, liegt schon im mitteldeutschen Gebirgslande. a) Beschäftigung. ■— Aufgabe. Wo sind Obstbau, Weinbau, Wald- reichtum die wichtigsten Erwerbsquellen? b) Städte. — Aufgabe«. 1. Wo liegt die Hauptstadt? 2. Welche Städte liegen a) am Rhein, b) am Main? $ 82. 5. Elsaß-Lothringen. 14500 qkm, 1,9 Mill. E., Dichte 129. Reichlich 3/4 Katholiken, mehr als 1/5 Evangelische, l3/4% Inden. 200000 mit Französisch als Muttersprache. Aufgaben. 1. Welche Gegensätze zeigt die Bodengestalt? 2. Welche Ge- birge füllen den Ay und N? 3. Erkläre aus Lage und Größe, daß Elsaß- Lothringen eins der ersten Weinländer Teutschlands ist! 4. Wo ist Industrie, besonders die Webindustrie, vorherrschend? 5. Ordne die Städte nach ihrer Größe! 6. Welche Orte treten in der Geschichte auf? Elsaß-Lothringen bildet einen Winkelhaken, füdlich von Metz durch- schnitten vom 49. Breitenkreis, unter dem Paris, Karlsruhe und Regensbnrg liegen. 1911 wurde es eiu deutscher Bundesstaat. Tas Elsaß wird im N begrenzt vou der Lauter, dereu Quereinschnitt von alters her die politische, kirchliche und sprachliche Grenze gewesen ist. Der wichtigste Fluß ist uicht der Rhein, fouderu die Jll (§ 74). Zwischen ihr und dem Rheiu führt von Straßbnrg der Rhein Rhoue-Kaual durch die Burgundische Pforte, die tiefe Lücke zwischen Jura und Wasgenwald. Deutsch-Lothriugen liegt zwischen Mosel und Saar. Mildes Klima, Reichtum an Wem, Salz und Eiseu habeu zu reichlicher Besiedlung ange- lockt. Der Grenzstreifen wird von Franzosen bewohnt, an der Saar eutlaug sitzeu, wie in der Pfalz, Frauhit. Zeichnung: Elfaß-Lothringen. Beachte, daß das Land ans zwei Rechtecken besteht, die sich bei Straßburg berühren! § 83. 6. Die Hohenzollernschen Lande. Etwa 70000 E., 95% Katholiken. Aufgaben. 1. Welcher Fluß durchquert die Hohenzollernschen Lande? 2. Bon welchen Ländern sind sie eingeschlossen? 3. Wo liegt Sigmaringen, wo Hechingen? Das Ländchen ist 1849 gegen ein Krongeld an Preußeu abgetreten und wird als Regierungsbezirk Sigmaringen vom Oberpräsidenten des Rhein- lands verwaltet.

2. Für Präparandenanstalten - S. 83

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 83 — Stelle mit Hilfe der Karte „Stromgebiete" die fahrbaren Wasser- straßen des Deutschen Reichs zusammen! Welches sind die von Berlin nach allen Richtungen ausgehenden Eisenbahnlinien? Welche Haupteisen- bahnlinien Europas durchziehen Deutschland? Nenne die Hafenorte an der deutschen Küste! Der Außenhandel des deutschen Zollgebiets ist nach dem Groß- britanniens der größte der Erde. Die Gesamteinfuhr betrug 1911 10 000 Mill. Jt, die Gesamtausfuhr über 8000 Mill. dabei hat sich seit 1888 der Gesamthandel Deutschlands mehr als verdoppelt, während der Groß- britanniens in derselben Zeit die doppelte Höhe noch nicht erreicht hat. Die wichtigsten Länder sür die Einfuhr sind Großbritannien, die Union, Rußland, Österreich-Ungarn, Frankreich, Argentinien, Britisch-Ostindien. Dem Werte nach besteht die Einfuhr zu vier Fünfteln aus industriellen Rohstoffen und aus Nahrungsmitteln, die Ausfuhr zu beinahe drei Vierteln aus Fabrikaten der verschiedenen Industrien. Dazu kommt der Handel mit den Kolonien. Der Außenhandel ist etwa zu drei Vierteln Seehandel: die Handelsflotte ist in Hinsicht auf ihre Leistungsfähigkeit nach der Groß- britanniens die zweite der Welt, und Hamburg gehört zu den ersten See- Häfen der Erde. Daraus geht hervor, daß Deutschlands Geltung zur See eine Lebeusbedingnng für das Reich ist. Abstammung und Geistesleben der Bevölkerung. Der Abstammung nach besteht die Bevölkerung des Deutschen Reichs fast ganz aus Deutschen; nur etwa 6% sind nicht deutsch, nämlich 3,8 Mill. Polen und Tschechen, 90000 Wenden, 115 000 Litauer, 150000 Dänen, 240000 Franzosen und Wallonen. Außerdem zählt man gegen 600000 deutsch redende Juden, namentlich in Berlin, Schlesien, im Rheinland, in Hessen-Nassau, Posen, Bayern, Elsaß-Lothringen, Baden und Hessen. Im Auslande leben mehr als 3vs Mill. Reichsangehörige, und zwar in den deutschen Kolonien, den Vereinigten Staaten von Ämerika, in Osterreich, in der Schweiz, in Frankreich, in Großbritannien, in Australien, in Brasilien, in Belgien, in Dänemark, in den Niederlanden nebst Kolonien, in Britisch- Nordamerika und in Rußland. Die wichtigste Scheidung der Deutschen ist heute die in Nord- und Süddeutsche oder mundartlich in Nieder- und Ober- oder Hoch- deutsche (ick und ich, dat und das). Die Grenze zwischen nieder- und oberdeutsch zeigt die Völkerkarte im Schulatlas. Hinsichtlich des religiösen Bekenntnisses kommen 63% der gesamten Einwohnerzahl auf die evange- tischen, 35,8% auf die katholischen Christen; 1,2 % sind Juden oder gehören noch anderen Bekenntnissen an. Die evangelische Kirche zerfällt in Landes- kirchen; in den alten Provinzen Preußens, in Baden, Nassau und in der Rheinpfalz ist die unierte, in Mecklenburg, Sachsen, in den preußischen Provinzen Hannover und Schleswig-Holstein ist die lutherische Kirche vor- herrschend; duneben gibt es reformierte Gemeinden. Die Kirchenprovinzen der katholischen Kirche sind die Erzbistümer Bamberg, München Freiburg, Gnesen-Posen, Cöln; daneben sind selbst- ständig der Fürstbischof von Breslau, die Bischöfe von Ermland, Hildes- heim, Metz, Osnabrück und Straßburg. In Schlesien gehört die Grasschaft Glatz zum Sprengel des Erzbifchofs von Prag. Die Altkatholiken stehen unter ihrem Bischof in Bonn. Jnbezug aus geistige Bildung steht das Deutsche Reich allen übrigen europäischen Staaten voran. Volksschulen gibt es über 59000 mit nahezu 9 Mill. Schülern; sür die Ausbildung der Lehrer und Lehrerinnen sorgen gegen 300 Seminare. Eine höhere Schulbildung vermitteln höhere Bürger- schulen, Realschulen, Oberrealschulen, Realprogymnasien, Realgymnasien, Progymnasien und Gymnasien. In allen Teilen des Deutschen Reichs gibt es Universitäten: Berlin, Leipzig, München, Halle, Würzburg, Bonn, 6*

3. Vaterländische Erdkunde - S. 314

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 314 — Generalkommando in Altona.) — Die kleinste Einheit bei der Infanterie heißt Kompagnie (ca. 200 Mann), bei der Kavallerie Schwadron. Die weiteren Gruppen bauen sich wie folgt auf: Infanterie: 4 Komp. — 1 Bataillon; 3 Batall. — 1 Regiment, 2 oder 3 Reg. — 1 Brigade, Kavallerie: 5 Schwadronen — 1 Regiment, 2 bis 4 Reg. — 1 Brigade, 2 Jnf.-Brig. und 1 Kav.-Brig. — 1 Division; 2 oder 3 Div. -----1 Armeekorps. Die Infanterie hat 173 Regimenter (519 Bataillone) mit 360 000 Mann, „ Kavallerie „ 93 „ (465 Schwadronen) „ 67 000 „ „ Feldartill. „ 43 „ (494 Batterien) „ 59 000 „ „ Fußartill. „ 17 „ ( 37 Bataillonen) „ 29 000 „ Über die Murine des Deutschen Reiches erfuhren wir das wichtigste bereits S. 307. Der Landesverteidigung dienen endlich noch die Festungen. Die unwichtigeren Festungen hat man seit 1871 eingehen lassen, die größeren aber immer mehr ausgebaut. Frankreich und Rußland, namentlich ersteres, haben in den letzten Jahren an der Grenze zahlreiche Festungen und Forts neu angelegt. In Deutschland sieht man davon ab, da man den Schwerpunkt in einer starken Armee erblickt. Unsere Festungen sind.folgende: Königsberg, Danzig, Pillau, Memel, Swinemüude, Friedrichsort, Kuxhaven, Helgoland; — Glatz, Neiße, Glogau, Posen, Thorn, Graudenz, Küstriu, Spandau, Magdeburg, Ulm, Neubreisach, Straßburg, Bitsch, Metz, Diedenhofen, Wesel, Köln, Koblenz, Mainz; — Königstein; Germersheim und Ingolstadt. 11. Geistige Kultur. (S. 10/11 und S. 46.) 12. Der deutsche Volkscharakter. Hören wir zunächst einige Urteile anderer Völker über unseren Cha- rakter. Man nennt uns ein Volk von Träumern. Damit soll gesagt sein, wir seien nicht thätig und regsam genug, unseren eigenen Vorteil wahr- zunehmen, wir begnügten uns mit allerlei schönen, oft wertlosen Gedanken. Daran ist etwas Wahres. Die Deutschen haben thatsächlich jahrhundertelang schlecht auf ihre äußerlichen Vorteile geachtet. Sie haben sich, um nur auf Zweierlei hinzuweisen, von den Nachbarvölkern bei zahllosen Gelegenheiten im eigenen Laude benachteiligen lassen (S. 9), und sie haben versäumt, bei der Aufteilung der Welt, die wiederholt von europäischen Völkern vorgenommen wurde, ihren Anteil zu beanspruchen, wie es doch einem großen Volke geziemt hätte. Sie saßen unterdessen daheim und „träumten", d. h. sie lebten mit ihren Gedanken anderswo als bei den Ereignissen auf der Erde. Im schönen Lande der Poesie weilten die Dichter und schrieben unvergängliche Lieder, denen das Volk freudig lauschte, und die es in Frohsinn und Harmlosigkeit aus sauges- froher Brust erklingen ließ; in die Tiefen wissenschaftlicher Erkenntnis versenkten sich die Gedanken großer Gelehrter, und gern und eifrig machte das Volk sich die Ergebnisse ihrer Geistesarbeit zu eigen; in die Höhen des religiösen Schauens erhob sich ein Luther und Millionen folgten feinen weltbewegenden Gedanken. Unermeßliche Schätze geistiger Art wurden so durch deutsche Arbeit gehoben. Die Leistuugen unseres Volkes liegen überwiegend auf dem Gebiete der Wissenschaft, der Kunst und der Religion. Das Gemüt zu erfreuen an allem Schönen „was das Herz erhebt", den Geist zu bereichern mit Kennt- nissen und Erkenntnissen hat uns meist wertvoller gedeucht, als Eroberungen zu

4. Das Deutsche Reich - S. 93

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 93 — Die- günstige Verkehrslage des Landes und der Reichtum an Produkten haben einen lebhaften Handel hervorgerufen, der durch ein weitverzweigtes Netz von Eisenbahnen. Landstraßen und Kanälen, besonders aber durch den Rheinstrom gefördert wird. Zu dem Durch- gaugshandel gesellt sich eiue bedeutende Ausfuhr an Jndustrieerzeugnissen und Einfuhr von Rohprodukten und Kolonialwaren. 3. Einteilung und Ortskunde. Die Staatsgewalt in Elsaß-Lothringen übt der Kaiser aus. Derselbe ernennt den Statthalter, welcher in Straß- bürg residiert. Ihm steht ein Landesministerium mit 3 Abteilungen (A. des Innern, 21. für Justiz und Kultus, A. für Finanzen. Landwirtschaft, Doinänen und Gewerbe) zur Seite. Die Zahl der Mitglieder des Landausschusses beträgt 58; außerdem ist zur Begutachtung von Gesetzentwürfen ic. ein Staats- rat eingesetzt, der unter dem Borsitz des Statthalters zusammentritt. In den Bundesrat können durch den Statthalter zur Vertretung der Interessen Elsaß-Lothringens Kommissare abgeordnet werden; zum Reichs- tage lverden 15 Abgeordnete gewählt. — Die Truppen gehören zum Xv. und Xvi. Armeekorps. Das Generalkommando des erstem hat seinen Sitz in Straßburg, das des letztern in Metz. An Reichsfestungen sind Metz, Straß bürg, Diedenhofen, Bitsch und Neubreisach beibehalten. Ortskunde: a. In der Rheinebene: S. 60. b. Im Stufenlande von Lothringen: S. 78 fg. 4. Geschichtliches. Als Karls des Großen Reich zerfiel, kamen Elsaß und Lothringen an das ostfränkische (deutsche) Reich. Seit den Zeiten der letzten Karolinger war Lothringen ein selbständiges Herzogtum, während Elsaß zum Herzogtum Schwaben gehörte. Unter der Herrschaft der schwäbischen Herzöge aus dem Geschlecht der Staufer blühten besonders die Städte empor, und es entstanden nach und nach 10 freie Reichsstädte, alle überstrahlt von dem glänzenden Straß bürg. In Lothringen wurde Metz zu Barbarossas Zeiten freie Reichsstadt. — Während des schmalkaldischen Krieges mischte sich Frankreich in die deutschen Angelegenheiten und erhielt 1552 die Bistümer Metz. Toul und Verdun. wozu 1648 der größte Teil des Elsaß kam. Ludwig Xiv. nahm 1681 mitten im Frieden Straßburg. Das Herzogtum Lothringen fiel erst 1766 an Frankreich, die letzten deutschen Besitzungen im Elsaß sogar erst im Frieden von Luneville 1801. Im deutsch-fran- zösischen Kriege 1870/71 wurde den Franzosen Elsaß und Deutsch-Lothringen abgenommen und als unmittelbares Reichsland mit dem Deutschen Reiche vereinigt. Schlachtenorte: Weißenburg, Wörth, Spichern, Metz, (Vionville, St. Privat, Gravelotte). Vi. Lzohenzollern. (Seit 1849 preußisch. Bergl. S. 53 fg.) C. Die mitteldeutsche Gebirzsschwelle. Die mitteldeutsche Gebirgsschwelle erstreckt sich von den Ardennen im W. bis zur mährischeu Pforte im O. Ihre Achse reicht also durch mehr als 12 Läugeugrade, was eiuer Luftlinie von 860 km entspricht. In Wirklichkeit dürften indes 1000 km nicht zureichen. Im W. und O. erscheint die Gebirgschwelle als geschlossenes Erhebnngssystem. Dort ist es die Plateaumasse des rheinischen Schiefergebirges, vom Rhein und seinen Nebenflüssen in engen Quertälern durchfurcht; vom Fichtel- gebirge nordöstlich lagert sich die dachartige Masse des Erzgebirges,

5. Das Deutsche Reich - S. 219

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 219 — als Obst- und Weinbau im Mosel- und Rheintal. In der Viehzucht steigt die Zucht von Rindern bedeutend über den Staatsdurchschnitt. — Der Handel ist hoch entwickelt. Die Hauptverkehrsader bildet der rechts und links von Bahnlinien begleitete Rheinstrom. Sehr dichtes Eisenbahnnetz, namentlich im Tieflande. Mittelpunkt des Handels ist Cölu. 3. Ortskuude. u. Im lothringischen Stufenland, S. 79. k Im Gebiete des rheinischen Schiefergebirges, Rhein- orte: S. 106 sg. — Sonst S. 111—113. c. Im nieder- rheinischen Tieflande, Rheinstädte: S. 207 fg. — Links vom Rhein: S, 208. 3. Geschichtliches. Bergt, auch S. 110. Seit Otto I. unterschied man die Herzogtümer Ober- und Niederlothringen. Während der spätern Zeit des Verfalls der kaiserlichen Macht bildeten sich im Rheinlande viele, zum^Teil kleine Herrschaften. Die wichtigsten waren die Erzbistümer Cöln und Trier, die Herzogtümer Jülich, Kleve, Berg, die Abteien Essen und Werden. Nach dem jülich-kleveschen Erbfolgestreit kam 1614 im Vertrage zu Xanten Kleve an Preußen. Nach dem Sturze der Gewaltherrschaft Napoleons wurde die gegenwärtige Rhein Provinz gebildet. \0. Provinz Westfalen. 1. Das Land umfaßt den nordöstlichen Teil des rheini- schen Schiefergebirges (Sauerland mit Rothaargebirge und Haar- sträng), die westlichen Striche des Weserberglandes mit dem Teutoburger Wald und die Tieflandsbucht von Münster. Ter größte Teil des Landes gehört mit Sieg, Ruhr und Lippe zum Stromgebiet des Rheins, der No. zum Gebiete der Weser, und der Nw. zum Gebiete der Ems. — Das Klima des Landes leidet unter dem Einfluß der West- und Nordwestwinde, die ungehindert eiu- dringen können und der Provinz eine mehr nasse als kalte Witterung geben; das Land wird in den Monaten Mai und Juni auch durch Höhen- rauch geschädigt. — Bezüglich der Fruchtbarkeit ist die Provinz eine der ertragreichsten des preußischen Staats und wird darin nur vou deu Provinzen Sachsen, dem Rheinlande und Schlesien übertroffen. Bedeutende Fruchtbarkeit herrscht im Münsterlande mit dem Hellweg. Reichtum au Mineralien (Kohlen, Eisen, Galmei) im Ruhrgebiet und Sauerlcmd. Vom ganzen Bodengebiet ist 28 °/0 Waldland. 2. Bevölkerung und wirtschaftliche Verhältnisse. Die Bewohner sind niedersächsischer Abstammung. Weiteres S. 205 fg. —Die Hauptnahrungsquelle ist die Großindustrie, welche im Ruhrgebiet besonders als Metallindustrie, im nö. Teile der Pro- vinz als Leinen Weberei und Maschinenspinnerei auftritt. Bergbau und Hüttenbetrieb im Ruhrgebiet und im Sauerlande. Ackerbau und Viehzucht (Schweine) im Tieflande von Münster. Handel und Verkehr werden durch ein sehr dichtes Eisenbahnnetz ge- fördert. Der Haudel befaßt sich hauptsächlich mit dem Vertrieb der Industrieerzeugnisse und ist von der Großindustrie mehr oder weniger abhängig. Er bedient sich in ausgedehntem Maße der deutschen, eng- lischen und holländischen Seehäsen. Eigentlicher Großhandel wird in

6. Das Deutsche Reich - S. 60

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 60 — Lahr, Fabrikstadt am Fuße des Schwarzwaldes. — Offen bürg, an der Kinzig, am Anfange der berühmten Schwarzwaldbahn gelegen. — Freiburg, bedeutendste Stadt im s. Badeu, dem sogenannten Breis- gau, Universitätsstadt und wichtig für die Vermittelung des Rhein- Tonauverkehrs, — Am Rhein in gleicher Breitenlage Alt-Breisach. I)) Im Elsaß. Straßburg (150 Tsd. E.), Hst. des Reichslandes, in fruchtbarer Gegend au der Jll und unweit des Rheins gelegen. Sih des kaiser- liehen Statthalters, starke Reichsfestung; deutsche Reichshochschule (Kaiser- Wilhelms-Universität). Weltberühmt ist das herrliche Münster, ein Tenkmal frühgotischer Baukunst. — Die günstige Lage der Stadt machte dieselbe früh zu einem der wichtigsten Handels und Verkehrsknotenpunkte Mittel- europas und zu einem starken Wassenplatz. Es liegt im Mittelpunkt der Tief- ebene, gegenüber der Zaberner Stiege, durch welche eine uralte Verkehrs- straße nach dem Seinebecken führt. Andererseits drängt sich der Rhein gegen- über Straßburg in eine Stromenge zusammen, ein einziges Hauptgewässer mit festen Ufern, sodaß der Strom hier leicht zu überbrücken war, was um so bedeutungsvoller wurde, als eine bedeutende Strecke stromaufwärts und ström- abwärts keine günstige Übergangsstelle vorhanden war. Die Verkehrsstraße zog sich dann rechtsrheinisch bis in die Gegend des heutigen Rastatt und bog dann rechts durch die Pforzheim er Pforte nach den Neckar- und Donaugegenten ein. Schon Römer und Kelten kannten und benutzten diesen Weg. Auf dieser Straße zog Attila nach W., und auf demselben Wege drängten später französische Heere vom Lberrhein gegen die Donau hin. Die Straße war die bequemste von Paris nach Wien. Wer Straßburg hatte, beherrschte nicht nur das Gebiet der oberrheinischen Tiefebene, sondern hatte den Schlüssel zum s. Deutschland in der Hand. Daher legten die deutschen Kaiser .mch ein so großes Gewicht auf den Besitz dieser Stadt. Sie war „des heiligen römischen Reicks starke Bor- mauer," und sie hat diese Bedeutung durch die Wiedereroberung des Elsaß, wieder erlangt. (Fall von Straßburg 1681; Wiedereroberung 1870). — Auch heute ist Straßburg der Haupthandelsplatz der l. Rheinseite in der Ebene, Knotenpunkt wichtiger Eisenbahnlinien und Kanäle (nach S. der Rhein-Rhone- kanal, nach W. über die Zaberner Stiege der Rhein-Marnekanal). — Im N. des Elsaß die beiden Schlachtorte Weißenburg und Wörth. Schlettstadt, ehemalige freie Reichsstadt an der Jll. — Colmar, ebenfalls eine alte ehemalige freie Reichsstadt an der Jll, Hauptstadt vou Oberelsaß, hat blühende Industrie, ist besonders bekannt durch Baumwolleuspiunereien und mechanische Werkstätten. — Mül- hausen, an der Jll, zweitgrößte Stadt des Elsaß, Mittelpunkt des clsässischen Jndustriebezirks, hat die größten Webereien (Baumwolle) Süddeutschlands. Hier zuerst wohuteu die Fabrik-Arbeiter in einer mnster- Haft eingerichteten „Arbeiterstadt". — Am Gebirgssuße die alten Städte- Gebweiler und Rappoltsweiler. — Neu-Brei fach, kleine Reichs- festung am Rhein-Rhonekanal. c) In der bayrischen Rh ei Up falz. Speyer, eine der ältesten Städte Deutschlands am l. Rheinufer. Bon Cäsar gekannt, im Mittelalter mit Worms die Wiege des deutschen Bürger- mms und damals eine der glänzendsten Städte des Reichs und Stammsitz der Fürsten aus den rheinfränkischen Konradingern ist Sp. mit seinem erhabenen Kaiserdome (im romanischen Stil) und den Kaisergräbern „die Totenstadt des Reichs." — Germersheim, Rheinfestung, bedeutsamer Waffenplatz zweiter

7. Das Deutsche Reich - S. 92

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 92 — ist das Klima besonders im Elsaß günstig, da der Fuß des Gebirges vor rauhen Winden geschützt ist. In Lothringen ist die Weinrebe weniger geschützt; am günstigsten liegen die Verhältnisse im Moseltal. 2. Die Bewohner. 1. Die Bevölkerung in Elsaß-Lothriugen ist zu 5/6 der Volksmasse deutscher Abstammung, und zwar herrscht im Elsaß der alamauuische, in Lothringen der rheinfränkische Volksstamm vor. Französisch ist die Bevölkerung in den w. Grenz- gebieten gegeu Frankreich und in einigen Gebirgstälern des Elsaß. — Die Volksdichte ist am bedeutendsten im Oberelsaß, etwas geringer im Bezirk Unterelsaß und wesentlich geringer in Lothringen. Der Konfession nach überwiegt bedeutend der Katholizismus. Zu ihm bekennen sich 77 °/0 der Gesamtbevölkernng, Evangelisch sind über 2o°/0, und Israeliten giebt es 2,3 °;0. Überwiegend evangelisch sind die Bezirke von Straßburg, Colmar und Weißen- bnrg. Wie die Regierung seit 1871 besonders der Stärkung des Deutschtums im allgemeinen große Sorgfalt zuwendet, so hat sie auch insonderheit die Volksbildung zu heben gesucht. Bereits 1873 wurden dnrch ein Regulativ die Schulverhältuisse geregelt. Die Durch- sühruug des Schulzwanges brachte die Errichtung zahlreicher Volks- schulen und höherer Lehranstalten mit sich. 6 Lehrer- und 5 Lehrerinnen- seminare sorgen für Heranbildung von Lehrkräften. Am 1. Mai 1872 konnte die neue Kaiser-Wilhelms-Universität in Straßburg bereits eröffnet werden. 2. Die H a np t n a h rungs qu e lleu der Bewohner sind Land- wirtschaft und Industrie. Ter Ackerbau liefert besonders bedeutende Ernten an Weizen und Kartoffeln. Außer uuseru soustigeu Feld- srüchteu werdeu auch Hopfeu, Tabak, Krapp, Mohn und Hanf in be- deutender Menge angebaut. Sehr bedeutend ist der Weinban. Er wird in so reichem Maße betrieben, daß uuser Reichslaud hinsichtlich der Menge des erzeugten Weins das erste Land des Deutschen Reichs und das achte Land Europas ist. Die besten Gewächse liefert das Oberelsaß bei Gebweiler, Türkheim und Rappoltsweiler. Der Obst- bau berücksichtigt im Elsaß besonders Pflaumen-, Kirsch-, Walnuß- und Kastanienbänme, während in Lothringen der Apfel- und Birnbaum in den Vordergrund tritt. — In der Viehzucht übersteigt das Reichs- land den Reichsdurchschuitt an Pferden und Schweineu und erreicht den- felben in der Rinderzucht. Gering ist der Bestand an Schafen und Ziegen. — Der Wildbestand ist bei dem Reichtum an Wäldern (fast Vs der Bodenfläche, überwiegend Laubwald) noch ziemlich groß, besonders an Raub- und Schwarzwild. In Bezug auf die Großindustrie zählt das Reichslaud zu den bedeutendsten Ländern Deutschlands. Am hervorragendsten in der ge- samten Gewerbtätigkeit des Landes ist die Textilindustrie, die besonders ihren Sitz im Oberelsaß hat. Dann folgt die Fabrikation von Maschinen und Werkzeugen, Erden und Steinen, dazu Gebirgs- indnstrie mancherlei Art. Bergbau (Eisenerze, Stein- und Braun- kohlen), Hütten- und Salinenwesen haben ihren Schwerpunkt in Lothringen.

8. Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 186

1913 - Paderborn : Schöningh
186 Kaiser entging, da Moritz durch berrumpelung der Calenberger Klause nach Tirol eindrang, nur durch eilige Flucht nach Krnten der persnlichen Gefangenschaft. 3. Der Passauer Vertrag (1552). Indessen verzweifelten nunmehr auch die meisten katholischen Reichsstnde an der Wiederherstellung der kirchlichen Einheit. Daher kamen die Fürsten auf einer Versammlung zu Passau, die von evan-gelischen und katholischen Fürsten ohne Zulassung eines kaiser-lichen Bevollmchtigten beschickt mar, dahin b er ein, da das Interim fallen gelassen und den Anhngern der Augsburger Konfession bis zu einem allgemeinen Reichstage freie Religionsbung gewhrt werden solle. Nach langem Widerstreben lie sich auch der Kaiser durch seinen Bruder Ferdinand fr diese Bestimmung gewinnen und machte mit den Fürsten seinen Frieden. Die frheren Achtungen wurden zurckgenommen, und der Landgraf Philipp von Hessen wurde auf freien Futz gesetzt, nachdem der abgesetzte Kurfürst Johann Friedrich bereits aus der Haft entlassen war. 4. Das Nachspiel des Frstenverrates. Der Kaiser wandte sich noch im Winter desselben Jahres gegen Heinrich Ii. von Frankreich, der inzwischen die freien Reichsstdte Metz, Tonl und Verdun in Besitz genommen hatte, muhte aber nach einer vergeblichen Belagerung von Metz wieder abziehen. Nach lngeren unentschiedenen Kmpfen an der Westgrenze trat das Reich von dem Kriege zurck, und Frankreich blieb durch einen Waffenstillstand im Besitze der drei Städte und der gleichnamigen Bistmer (1556). Der gewaltttige Markgraf Albrecht von Culmbach hatte der-gebens gehofft, durch die Frstenrevolution einige benachbarte Bistmer zu gewinnen. Er nahm daher den Passauer Vertrag nicht an und fhrte unter Raub und Plnderung gegen die Bistmer den Krieg fort. Zum Schutze der kaum errungenen Einigkeit verbanden sich Ferdinand von Osterreich und Moritz von Sachsen, Albrechts ehemaliger Bundes-gensse, gegen den Friedensstrer. Moritz besiegte ihn (bei Sievershausen, unw. Hannover), wurde aber selbst im Kampfe tdlich verwundet (1553). 101. X. Der Augsburger Religiousfriede (1555)* Der zu Passau in Aussicht genommene Reichstag kam erst nach drei Jahren in Augsburg zustande. Hier wurden folgende

9. Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 49

1913 - Paderborn : Schöningh
Karl der Groe. 49 und Hausgert, selbst hergestellt. Erst wenige Handwerke (Schmiede, Lederbearbeiter) bestanden oder waren an den Guts-Hfen reicher Besitzer in der Entwicklung begriffen. Der Handel, der neben Gebrauchsgegenstnden auch fremde Waren z. B. orientalische Teppiche und Gewrze umfate, wurde vonhndlern, meistens Juden, betrieben, die von Hof zu Hof und auf Mrkten umherzogen. Geld war nur wenig im Umlauf. Städte kannte man im inneren Germanien auch damals noch nicht. Wo solche, wie in den Rheinlanden, als berreste rmischer Kultur der Zerstrung entgingen, wurden sie von einer ackerbautreibenden Bevlkerung bewohnt, die ohne Teilnahme und Verstndnis die prchtigen ffentlichen Bauten, Tempel, Bder und Theater, verfallen lie. 7. Geistige Bildung. Mit regem Eifer sorgte Karl der Groe fr die Befestigung und Ausbreitung deschristentums und diehebung des religisen Lebens. Er gebot den Geistlichen, der Kirchen-ordrturtg gem zu leben, und schrfte den Glubigen ein, die Kirche zu ehren. Die Reichstage, zu denen der König auch die hohen geistlichen Wrdentrger zuzog, berieten auch kirchliche Angelegenheiten. Die Bekehrung des schsischen Stammes und die kirchlichen Einrichtungen in dessen Gebiet waren Karls be-sonderes Werk. Dort wurden die Bistmer Mnster, Osnabrck, Paderborn, Minden, Bremen (spter Erzbistum), Verden, Halberstadt und Hildesheim gegrndet. Die geistige Bildung war im Frankenreiche auch in den romanischen Landesteilen allmhlich verkmmert. Die leitet-uische Sprache, die allein als Schriftsprache diente, wurde oft in barbarischer Weise gehandhabt. In Italien und in England dagegen war unter den Langobarden und Angelsachsen die alte Bildung zu neuem Leben erwacht. Aus diesen Lndern rief Karl Gelehrte an seinen Hof, von denen besonders der Angelsachse Alkuin durch seinen Eifer fr die Errichtung von Schulen verdienstlich wirkte. Diese blhten bald an vielen Klstern, auf deutschem Boden besonders in den Klstern St. Gallen, Reichenau, Fulda und Corvey (an der Weser) empor. Sie vermittelten eine gelehrte lateinische Bildung und dienten vorzugsweise der Erziehung fr den geistlichen Stand. Karl selbst, Stein-Kolligs-Stein. Lehrbuch. Iv. ,

10. Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 93

1913 - Paderborn : Schöningh
Deutschland im Zeitalter der Hohenstaufen. 93 Herzogtum Westfalen (der grte Teil des, jetzigen Rb. Arns-berg), kam zum Erzbistum Cln. Die Stadt Lb eck, die Grafen von Oldenburg, Holstein u. a. wurden reichsunmittelbar, b) Das Herzogtum Bayern wurde um das Herzogtum Steiermark und die Grafschaft Tirol verkleinert und an Otto von Wittels-bach verliehen, dessen Geschlecht noch heute im Besitze ist. Der stolze Weise wollte sich nicht gutwillig fgen. Daher zog der Kaiser mit Heeresmacht gegen ihn und zwang ihn, auf dem Reichstage zu Erfurt fufllig um Gnade zu bitten (1181). Heinrich behielt seinen Allodialbesitz Braunschweig und Lne-brg, mute indes auf drei Jahre das Vaterland meiden und begab sich zu seinem Schwiegervater, dem Könige von England. e. Der Ausgang Friedrichs I. Im Jahre 1184 hielt der Kaiser einen glnzenden Reichstag zu Mainz, wo 40000 Ritter an der Schwertleite der kaiserlichen Shne, des bereits zum Könige gewhlten Heinrich und des jungen Herzogs Friedrich von Schwaben, teilgenommen haben sollen. In demselben Jahre unternahm er seinen letzten Zug nach Italien, wo er der staufischen Politik eine neue Richtung gab. Er vermhlte in Mailand seinen ltesten Sohn Heinrich mit Konstanze, der demnchstigen Erbin des Normannen-reiches. Sditalien, nach dessen Erwerb die Ottonen vergebens gestrebt hatten, gedachte er so an sein Haus zu bringen und da-durch diesem den Weg zur Herrschaft der Italien und zur Welt-Herrschaft zu bahnen. Der Kaiser starb auf seinem Kreuzzuge (1190). Lange wollte man in Deutschland nicht an den Tod des gefeierten Herrschers glauben, und die Sage dichtete spter, er schlafe im Kyffhuser-berge, aber dereinst werde er und mit ihm das Reich zu neuer Herrlichkeit erwachen.1 4. Der dritte Kreuzzug (11891192). a) Der Verlust Jerusalems. Nach dem 2. Kreuzzuge verfiel das Knigreich Jerusalem in Ohnmacht. Die Christen verweich-lichten in Schweigern und Laster, und selbst die geistlichen Ritter- 'Der ursprngliche Trger dieser Sage ist brigens nicht Friedrich I., sondern sein Enkel Friedrich Ii.
   bis 10 von 125 weiter»  »»
125 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 125 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 4
2 33
3 1
4 22
5 1
6 0
7 2
8 23
9 0
10 2
11 0
12 8
13 1
14 0
15 1
16 0
17 0
18 9
19 0
20 0
21 1
22 1
23 0
24 0
25 19
26 6
27 8
28 6
29 6
30 0
31 3
32 1
33 1
34 53
35 27
36 3
37 17
38 1
39 2
40 1
41 0
42 2
43 0
44 0
45 5
46 7
47 16
48 2
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 11
2 1
3 3
4 7
5 6
6 0
7 2
8 5
9 60
10 3
11 2
12 1
13 1
14 0
15 4
16 3
17 26
18 0
19 2
20 1
21 1
22 0
23 8
24 0
25 5
26 0
27 0
28 0
29 13
30 2
31 0
32 2
33 0
34 24
35 3
36 3
37 14
38 9
39 2
40 2
41 7
42 1
43 7
44 43
45 4
46 7
47 0
48 0
49 2
50 0
51 5
52 1
53 0
54 0
55 0
56 3
57 4
58 1
59 6
60 12
61 3
62 0
63 2
64 1
65 0
66 4
67 4
68 6
69 8
70 4
71 5
72 4
73 25
74 22
75 0
76 1
77 6
78 2
79 0
80 32
81 0
82 2
83 5
84 0
85 12
86 28
87 0
88 0
89 0
90 2
91 0
92 5
93 0
94 3
95 0
96 21
97 1
98 2
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 291
1 214
2 106
3 84
4 132
5 199
6 569
7 308
8 52
9 353
10 325
11 264
12 136
13 100
14 573
15 111
16 156
17 106
18 494
19 554
20 166
21 282
22 192
23 43
24 228
25 292
26 165
27 198
28 62
29 384
30 253
31 78
32 594
33 784
34 452
35 289
36 250
37 184
38 119
39 410
40 343
41 63
42 59
43 225
44 456
45 83
46 62
47 556
48 171
49 86
50 166
51 216
52 432
53 108
54 1034
55 312
56 141
57 138
58 201
59 754
60 212
61 486
62 348
63 81
64 147
65 255
66 111
67 274
68 88
69 3
70 156
71 336
72 189
73 162
74 116
75 117
76 171
77 188
78 665
79 143
80 413
81 1256
82 125
83 683
84 21
85 157
86 376
87 229
88 120
89 119
90 261
91 495
92 12
93 127
94 109
95 760
96 119
97 166
98 117
99 207
100 533
101 357
102 218
103 251
104 376
105 235
106 100
107 169
108 114
109 508
110 128
111 152
112 230
113 113
114 112
115 234
116 76
117 110
118 164
119 666
120 184
121 443
122 338
123 179
124 121
125 111
126 254
127 471
128 119
129 221
130 224
131 385
132 257
133 852
134 296
135 151
136 570
137 112
138 126
139 504
140 230
141 177
142 360
143 281
144 125
145 685
146 171
147 81
148 298
149 52
150 164
151 317
152 235
153 184
154 133
155 346
156 455
157 533
158 225
159 396
160 250
161 162
162 123
163 179
164 192
165 354
166 455
167 131
168 72
169 155
170 183
171 538
172 168
173 317
174 170
175 344
176 289
177 414
178 173
179 164
180 231
181 133
182 271
183 1046
184 324
185 107
186 168
187 172
188 1005
189 139
190 111
191 210
192 341
193 682
194 206
195 229
196 265
197 162
198 277
199 273