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1. Grundriß der neuern Geschichte - S. 76

1835 - Berlin : Trautwein
76 Ii. ferióte. Iii. 3«fraum. 1740—1789. S&iinbntffeö mit ^raníretd) un& bcr frankfurter Union mit Dem Äaifcr, Äurpfalj und Reffen;<Eafiel den $m eiten fd>fefifcf)cn ■tri eg (1744—1745). -3war mürbe er 1744 burci) Söcbroffung feinet-, Söerbinbung mit ©d)lejten genötigt, 236l)mcn, helfen Jpauptjiabt er aud) eingenommen batte, miebcr $u raumen und ¿arfé Vil ©oljtt und (feit dem 20. %an. 1745) 9?ad)folger int Äurfärftent&ume, Soiayimilian ^ofcpf>, fdjlojj mit 9)L iljerc/ fia im 7cpr. den gricben ju güfien, in meinem er auf feinet 33atctté 2(nfprüd)e vernichtete und die öfierreid)ifd)en (Eroberungen in Maiern jurticf'erf)ie(t; allein am 4. Sun. 1745 fd;fug griebrid) 6ei ^ofjenfricbberg die Oefterreidjer und ©ad)fen, brang mieber in Spóíjmen ein und fiegte am 30. ©ept. bei ©orr über den 9>rín$en .tari von Erbringen. 2(té aud) jefct nod) biefer ju einem Eingriff auf Sßerlin felbft in ©ad)fen vorrückte, fdjrecfte if)n griebrid) burd) rafdjeé (Einbringen in die Eauftf¿ und das ©cfed)t bei Jpenneréborf (23. Stiov.) ju fdjieunigcr 9\ückkel)r nad) 23öl)men, und der ©icg beé von *£>allc über Eeipjig vorge/ rückten gürficit Eeopolb von ©efiau über die ©adjfeti'dei teffeté* borf (15. ©ec. 1745) beförberte den grieben ju ©reében (25. ©ec.), in mcldjcm der brcéíauer betätigt mürbe, griebrid) den im ©ept. até granj I. jum taifer gemalten ©emaf)l der 9)?. ©ferefia anerkannte und von ©ad)fcn eine 9dm. ífyaler crfielt. ©ie granjofen ftegten inbeffen in den Ülieberlanben unter dem 9)iarfd)ail von ©ad)fcn und in ©egenmart Eubmígté Xv. bei gontenai (9)iai 1745) über die Ocfterrcidjcr und (Englánbcr unter dem Jpcrjoge von (Eumberlanb, und unterftü^ten barauf eine Eanbung bct> ^rátenbenten tari (Ebuarb in ©d)ottíanb, mekfer Qínfangé bté nad) (Engianb vorbrang, aber juic^t von dem jurück/ gekehrten (Eumberianb juruckgebrangt und bei (Eulloben (27. 2(pr. 1746) gánjlíd) gefd)iagen mürbe, ©urci) den ©ieg bei Siaucoujr (11. Oct.) befdjrankte der 9diarfd)all von ©ad)fcn die Oefrerrei# d)cr auf Eupemburg und Eimburg; er griff barauf ^ollatib an, mo befjfyalb die (Erbftattfjaltctmürbe ju ©unften Ssbií^eimté Iv., alté der jüngern oramfdjen Einte, in allen ‘Provinzen (2lpr. 1747) mieber eingcfuf>rt mürbe, und führte burd) den ©ieg bei Eaffclb (2. Sui.) die (Eroberung von. Söcrgen op Jeeut f)erbei, meldjcr 1748 die (Einnahme von 9díafíríd)t folgte. Su Sin(icn f)atte der trieg fd)on 1741 burd) ©panier, meld)e baib von granjofen unterftü^t mürben, begonnen; allein die Söerbinbung ©arotuienté

2. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 79

1835 - Berlin : Trautwein
79 Die Hauptgebiete Deutschland's. Jahrh. eigene Markgrafen erhielt. In Oesterreich') starb 1245 mit Friedrich dem Streitbaren der babenbergische Mannsstamm aus. Das dem Bernhard von Askanien/ Besitzer auch von Wittenberg und der Umgegend, 1180 ertheilte Herzogthum Sachsen *) ** ***)) erstreckte sich nur über das Lauenburgische/ Holsteinsche und einige übcrelbische Grafschaften. Die Söhne seines zweiten Sohnes Albert's, stifteten 1260 die (Kur-) Linie Sachsen-Wittenberg/ welche 1422/ und Sach- sen-Lauenburg/ welche 1689 ausstarb. Das Hauö Anhalt stammt von Bernhard's ältestem Sohne Heinrich/ dessen drei Söhne 1252 des Vaters Besitzungen theilten. Auch das Herzogthum Braun- schweig-Lüneburg zerfiel 1267 in Braunschweig-Wolfenbüttel und Lüneburg-Zelle. Die Markgrafen von Thüringen verschwin- den seit dem Ende des 11. Jahrh.'S; dagegen beginnen 1180 die Landgrafen/ welche die Pfalzgrafschaft Sachsen als Lehn und Nie- derhessen mit Cassel und Marburg als Alodium erwarben/ und deren Lander nach ihrem Aussterben (1247) und nach einem langern Erb- fchaftskriege so getheilt wurden/ daß Heinrich/ Sohn Herzogs Hein- riche Ii. von Brabant und Stammvater der hessischen Fürstenhäu- ser/ sich mit Hessen begnügte, jedoch auf dieß 1292 den landgraf- lichen Titel übertrug, die Landgrafschaft Thüringen aber Markgraf Heinrich der Erlauchte von Meißen, Nachkomme Konrad's des Gro- ßen von Wettin und seit 1127 Markgrafen, erhielt. Das Herzog- thum (Ober-) Lothringen ging in der Familie des elfassischen Grafen Gerhard, welcher es 1048 erhalten hatte, von Vater auf Sohn über bis i4ii; ein großer Theil des Landes gehörte den Stif- tern in den freien Reichsstädten Metz, Tüll und Verdun. Der nie- derlolhringische Herzogstitel kam 1106 an Gottfried von Löwen, Grafen von Brabant, und wurde mit diesem Lande verbunden, neben welchem und von demselben völlig unabhängig die Grafschaften Gel- dern, Holland, Seeland, Limburg, Jülich und andere Gebiete be- standen**''). Mecklenburg zerfiel seit Heinrich's des Löwen Zeit in die, von diesem gegründete, Grafschaft Schwerin und das eigent- liche (im 13. Jahrh. unter vier Linien getheilte) Mecklenburg, wel- ches seit jenes Herzogs Zeit durch zahlreiche deutsche Colonisten bald germanisirt wurde; die dänische Herrschaft war von kurzer Dauer. Pommern, durch Bischof Otto von Bamberg (st. 1.139) zum Chri- stenthume bekehrt, zerfiel in Pommerellen oder das östliche Pom- *) M a i iato, Geschichte Oesterreichs I. 1834 ( — 1526). **) 93 otti gei-, Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen. 2 Bde. 1830. 1831. ***) Leo, zwölf Bücher niederländischer Geschichten I. v. Kämpen, Ge- schichte der Niederlande I. 1831 (—1609).

3. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 116

1835 - Berlin : Trautwein
116 Vierte Periode. 1273—1492. Anhang zu §. 2. Baden (bis 1771) und Baden-Durlach. Die burgundtschen Länder wurden meist dem deutschen Reiche entfremdet, indem die nördliche Provence 1271,Lyon i3io, und Dauphins 1349 an Frankreich kamen, und diesem Reiche schloß sich auch die südliche Provence seit der Herrschaft des Hauses Anjou an; Avignon kaufte 1348 der Pabst. Das Kurfürstenthum Sachsen wurde nach dem Erlöschen der wittcnbergi- schcn Linie 1422 trotz der Ansprüche der lauenbnrgischen vom Kaiser Siegmund (dem wettinischen) Friedrich dem Streitbaren,Markgrafen von Meißen, ertheilt; die Söhne seines Sohnes Friedrich'6, an wel- chen 1440 die bisher einer befondern Linie gehörende Landgrafschaft Thü- ringen siel, Kurfürst Ernst und Albert, begründeten durch Theilunq 1485 die nach ihnen benannten oder die kurfürstliche (thüringische) und die herzogliche (meißnische) Linie. Die Landgrafschaft Hessen, welche sich besonders im 15. Iahrh. durch einige Grafschaften ver- größerte, wurde i460 unter die marburgische und die casselschc Linie getheilt, aber 1500 wieder von Wilhelm Ii., Vater Philipp's des Großmüthigen, vereinigt. Die braunschweigischen Lander blie- den fortwährend getheilt und zerfielen noch am Ende des Mittelal- ters in mehrere Herzogthümer. Das Herzogthum Lothringen fi'cl nach dem Tode des letzten Herzogs 1431 an dessen Tochter Isabelle und deren Gemahl Renatus, Grafen von Anjou und Herzog von Bar, und seit 1434 Grafen von Provence und Titularkönig von Neapel; nach Isabella's Tode ( i453) folgte deren Sohn und Enkel, dann (>473) deren ältere Tochter Iolantha, Wittwe des Grafen von Vaudemont, (Nebenlinie de6 lothringischen Herzogshauseö), welche das Herzogthum sogleich ihrem Sohne Renatus Ii. überließ. Im ehemaligen Nieder-Lothringen wurden Geldern 1339, Lu- xemburg 1354, Jülich 1356, Berg 1378 und Eleve i4l7 Herzog- tümer; 1423 wurde Jülich durch Beerbung mit Berg und mit diesem bald darauf die Grafschaft Ravensberg und 15u Eleve, die Grafschaft Mark und die Herrschaft Ravenstein vereinigt; Geldern kam 1424 an daö Haus Egmont; die übrigen niederländischen Ge- biete wurden allmälig mit dem Herzogthume Burgund verbunden. Mecklenburg, seit 1348 durch die Herrschaft Stargard und die Grafschaft Schwerin vergrößert, wurde i47i vereinigt und erst 1621 wieder getheilt in Güstrow (bis 1695) und Schwerin, von welchem sich darauf Strelitz abzweigte. Pommern, 1264 vereinigt, wurde 1295 getheilt untre die stettinifche Linie (bis i464) und die wolgast- sche, welche Rügen 1325 nach dem Tode des letzten Fürsten er- warb und sich später mehrfach theilte, bis Bogislaus X. 1478 ganz Pommern vereinigte. In den getheilten brandenburgischen Ländern wurde die

4. Lehrbuch der Geographie - S. 313

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 313 — Von den Grenzen des deutschen Reiches bedürfen besonders die Ostgrenze und die südliche Hälfte der Westgrenze einer Verteidigungslinie von Festungen, während die Südgrenze (an das befreundete Österreich und die neutrale Schweiz stoßeud) und die Nordhälfte der Westgrenze (den neutralen Staaten Luxemburg, Belgien und Niederlanden benachbart)*) ungefährdet erscheinen. — Nahe der Ostgrenze des Reiches liegen vier Waffenplätze ersten Ranges, Königsberg, Danzig, Thorn und Posen, nebst mehreren kleineren Befestigungen (Fort Boyen, Glogan, Neiße). Unweit der Westgrenze be- finden sich fünf Hauptfestuugew, Metz, Straßburg, Ulm, Mainz und Köln- Deutz, mehrere Waffenplätze zweiten Ranges (Diedenhofen, Büsch, Neu-Breisach, Rastatt, Germersheim, Ehrenbreitstein, Wesel n. a.). Im Innern liegen östlich von Berlin die Festung Küstrin und westlich von der Hauptstadt Spandau und Magdeburg. Der Küsteuverteidiguug dienen außer den Kriegshäfen Wilhelmshaven und Kiel eine Anzahl kleinerer Forts und Küsten- befestigungen. Wehr- und Dienstpflicht. Jeder Deutsche ist wehrpflichtig. Das Heer besteht aus dem stehenden Heer, der Landwehr und dem Landsturm. Die Wehrpflicht dauert vom 17. bis zum 45. Lebensjahr, die Dienstpflicht vom 20. bis zum 39. Jahre. Der Soldat gehört 7 Jahre zum stehenden Heer (die 2 und bei reitenden Truppen 3 ersten bei der Fahne und die 5 letzten bei der Reserve), 5 Jahre zur Landwehr 1. Aufgebots und dann bis zum 31. März desjenigen Kalenderjahres, in dem er das 39. Lebensjahr vollendet, zur Landwehr 2. Aufgebots. Hierauf erfolgt fem Übertritt zum Landsturm, zu dem jeder uicht zum eigentlichen Heere gehörende Deutsche vom 17. bis zum 45. Lebensjahre in Fällen dringender Not aufgeboten werden kann. — Die Manschaften, welche nicht einstellungsfähig sind, werden entweder als unbrauchbar ausgemustert oder der Reserve überwiesen; diese dient zur Bildung von Ersatztruppen im Falle eines Krieges. Die Wehrkraft der europäischen Großmächte. § 266. Für die Erhaltung des europäischen Friedens kommen folgende sechs durch Einwohnerzahl und Größe ausgezeichneten Staaten (Großmächte) in Betracht: das deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Italien, Rußland, Frank- reich und Großbritannien. Die drei ersteren haben ein zum Schutz des Friedens bestimmtes euges Bündnis geschlossen und müssen daher bestrebt sein, ihre Wehrkraft derjenigen der übrigen Großmächte gleichzustellen. — Das aus ge- worbenen Soldtruppen bestehende englische Heer ist von geringer Zahl und Bedeutung. Die Armeen der drei verbündeten Staaten einerseits, Ruß- lands und Frankreichs andererseits sind nach Friedens- und Kriegsstärke ungefähr gleich. *) Ein neutraler Staat ist verpflichtet, im Falle (Tmes Krieges zwischen zwei Nachbar- staaten sich keinem anzuschließen und auf fein Gebiet übertretende Truppenteile zu entwaffnen. Dafür ist ihm von den Großmächten Schutz seines Gebietes zugesichert.

5. Die Zeit von Christi Geburt bis zum Regierungsantritt Karls des Großen - S. 289

1864 - Leipzig : Teubner
Die christliche Kirche des Abendlandes. 289 dahin berufen, um für die Organisation der neuen Kirche Instruction und päpstliche Vollmacht zu empfangen. Auf der Rückreise von Herzog Odilo 739 nach Baiern eingeladen, ordnete er auf einer Synode die Verhältnisse der dortigen Kirche, indem er den vom Papst selbst geweihten Bischof von Pass au bestätigte und die Äbte von Salzburg, Freisingen und Regensburg zu wirklichen Bischöfen erhob. Gleichwol war damit diese Kirche dem Papst nicht völlig untertan. Wie Bonifacius schon 735 einen Ketzer zu bekämpfen gehabt hatteh, so erhob der Brite Virgilius, welcher 744 zweiter Bischof zu Salzburg wurde und zuerst für die Mission unter den Slawen in bedeu- tender Weise wirkte, Widerspruch dagegen-) und erst mit der strengen Ab- hängigkeit des Landes von den Franken gewann die katholische Kirche die Oberhand H. Bei Karl Martell fand Bonifacius für seine Absichten nicht die Unterstützung, welche ihm erst Pipin, wol erkennend wie das Christentum die Einfügung der deutschen Völker in dasfrankenreich und somit dessen Weltherschaft möglich mache, zwar nicht in unmittelbarer Teilnahme und Förderung, gewärte. 742 wurden auf einer Kirchenversammlung, welche, weil man ihren Ort nicht weiß, die deutsche genannt wird, für die neu gewonnene Kirche vier Bistümer erichtet: Eichstädt für den bairischen Nordgau, Erfurt für Thüringen, Würz bürg für Franken, Büruburg (bei Fritzlar) für Hessens, zugleich aber auch beschlossen dem heiligen Petrus und seinem Nachfolger untertan zu sein, für die Metropoliten das Pallium von dem Stuhl Petri nachzuholen und in allen Stücken den Vorschriften desselben Folge zu leisten, wie es recht und billig ift5). Die Einrichtung jährlicher Provinzialsynoden wirkte auf das trefflichste für Erhaltung einheitlicher Lehre, Zucht und Verwaltung und sicherte der Kirche ebenso ihre Freiheit gegenüber der weltlichen Gewalt, wie die Macht über die Gemüter. Was wirkt gewaltiger als das Beispiel? Mit dem heißen Wunsch nach gleicher innerer Tüchtigkeit schauten die westlichen deutschen Kirchen auf das, was im Osten durch Bonifacius geschehn war. Und als nun Erzbischof Gewinlieb von Mainz 745 durch eine Synode von seinem Sitz, dessen er sich unwürdig gemacht, zu weichen gezwungen war, wen anders hätte man für diesen er- küren können, als ihn, der so Großes gewirkt? Gern übernahm er, gern bestätigte ihm der Papst das Erzbistum und es wurden ihm nicht allein die alemannischen Bistümer (Straßburg, Basel, Costnitz, Chur und Augsburg), sondern auch die austrasischen (Worms, Speier und Ut- recht), für einige Zeit selbst das Erzbistum Cöln nebst Tongern unter- geordnet. In einem weitern Kreis wurden denn jene Einrichtungen eingeführt und sogar nach Neustrien erstreckte sich die Anregung. Auch hier traten die Metropolitanverbände wieder ins Leben und weckten die Geistlichkeit aus ihrem Verfall zu neuem Leben. An Pipins Krönung hat Bonifacius gewis einen, aber keinen hervorragenden Anteil genommen. Mag man ihm kleinliche Engherzigkeit in seiner Unterwürfigkeit unter Rom und in seiner unermüd- lichen und rücksichtslosen Bekämpfung der Jrrlehrer, der Briten Virgilius 6) und Clemens und des Franken Adalbert, schuld geben, man vergesse nur nicht, daß er auch dem Papst Widerspruch cntgegenzusetzen im Stande war, * 4 1) Büding. I S. 97. — 2) Büd. I S. 101 f. — 3) Büd. I S. 107. — 4) Büraburg und Erfurt wurden später mit Mainz vereinigt. — 5) Giesebr. Gesch. des d. Kaiserr. I 1 S. 97. Baur d. Kirche des Mittel. S. 10 Amn. 1. — 6) Bo- nifacius bekämpfte feine Behauptung quod alias muudus et alii homines sub terras sint. Daß die Iren frühzeitig Kenntnis von transatlantifchen Ländern hatten, s. Humboldt Kosmos ll S. 273. Di et sch, Lehrbuch d. Geschichte. 11. Bd. 1. Abth. 2. Ausl. 19

6. Geschichte des Mittelalters - S. 51

1861 - Freiburg : Herder
Die Normannen. 51 Sachsen, Angeln und Jüten, die Eroberung Britanniens durch diesel- den, ihre nördlichen Nachbarn zu gleichen Unternehmungen reizte. Ueber- dies waren die Normannenländer übervölkert, daher Auswanderung ^iachen^der nothwendig und diese konnte nur eine kriegerische sein. Das väterliche ° * Gut erbte immer der erstgeborne Sohn, ein nachgeborner erhielt eine Waffenrüstung, und war sein Vater reich, ein Schiff dazu, auf welches er Seinesgleichen zu Raubfahrten einlud. Dies geschah im Frühjahr; im Herbste kehrte man mit der Beute heim, feierte das Jul fest Julfcst. (Wintersonnenwende) mit, freute sich beim Gelage der bestandenen Abenteuer und fuhr im Frühjahre zu neuen aus. Auch Hungersnoth veranlaßte Auswanderungen; bei einheimischen Kriegen retteten sich die Besiegten auf das Meer und die Sachsenkriege Karls des Großen scheinen auch den Religionshaß der Normannen entflammt zu haben. Z 157. Schon 808 griffen sie Karls Bundesgenossen, die Obo- Raubfahrtcn triten an, 810 Friesland, zogen sich aber zurück, als sie des Kai- „^^*808^ fers Anwesenheit vernahmen (die Sage läßt ihn beim Anblicke der normannischen Schiffe in der Ahnung des kommenden Unheils Thränen vergießen). Ein Schwarm Wikinger (d. h. Seefahrer) erschien 836 in der Schelde und verbrannte Antwerpen; das gleiche Schicksal traf Bremen 843, Hamburg 845; die Sachsen wiesen 846 die Räuber blutig zurück, doch kamen sie 848 nach Geldern, 850 nach Friesland und überhaupt vergingen von 840—911 wenige Jahre, in welchen die Küstenländer von der Esbe bis zur Garonne von Ver- heerungszügen und Brandschatzungen verschont blieben; selbst die Mo- hammedaner in Spanien wurden von den Normannen heimge- sucht, Italien geschreckt, ja bis an die syrische Küste fanden die Wikinger den Weg. § 158. Bei ihren Einfällen hausten sie schonungslos; schweren Charakter Raub konnten sie nicht mitschleppen, daher zerstörten sie, was brennen und brechen mochte und erschlugen die Gefangenen ohne Unterschied des Geschlechts; besonders hatten sie es auf die Klöster und Kirchen abge- sehen, welche zu Ehren der Äsen in Flammen aufgehen mußten. Zuletzt vereinigten sie sich zu großen Geschwadern unter Seekönigen, setzten sich am untern Laufe der Flüsse fest und zogen im Winter nicht mehr heim, wie sonst, denn sie suchten jetzt nicht mehr bloß Raub, sondern feste Wohnsitze. Aus ihren Lagern brachen sie unter Heerkönigen in das Binnenland ein und bestiegen die erbeuteten Kriegsroffe; so zog z. B. 881 ein Normannenschwarm die Maas auswärts, verbrannte Utrecht, Mastricht, Tongern, wandte sich über Aachen und Jülich an den Rhein, zerstörte Köln und Bonn, erschlug bei Prüm viele tausend Bauern, welche sich als Landsturm zusammengeschaart hatten, verwandelte Trier in einen Schutthaufen und kehrte über die Ardennen an die untere Maas zurück. Arnulfs Sieg an der Dyle verschaffte Deutschland Ruhe, Frankreich schützte Karl der Kahle durch die Abtretung der Normandie, und überdies wandte sich der Haupt- strom der normannischen Auswanderung nach den britischen Inseln. Äie Uormänner auf Man, Irland, Island, Grönland, in Nordamerika. § 159. Norwegen, das von ungefähr 30 Häuptlingen oder sogenannten Königen beherrscht wurde, unterwarf von 863—875 König

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 24

1861 - Freiburg : Herder
24 Geschichte der neueren Zeit. Passaucr ständen zum Abschlüsse, demzufolge der Landgraf von Hessen freige- Aug"i552! ^ssen wurde und man sich gegenseitig Frieden, freien und ruhigen Ge- brauch aller Rechte, Länder, Gerichtsbarkeiten und Religionsübungen zusicherte; dieser Vergleich sollte bis zur endlichen Vereinbarung be- stehen und auch dann gütig sein, wenn man sich wegen der Religion nicht sollte vereinigen können. 8 61. Moritz verkündigte bei seinem Aufbruche gegen den Kaiser, daß er „die alte Freiheit der deutschen Stände wieder Herstellen wolle, welche von dem Kaiser mit erblicher, unerträglicher und viehischer Knecht- schaft" bedroht sei. Gleichzeitig nahm der französische König Hein- rich Ii. die Bisthümer Metz, To ul und Verdun ein und besetzte diese Festungen, von denen Metz seitdem der Stützpunkt für die fran- zösischen Operationen gegen Mitteldeutschland ist; auch auf Straß- burg war es abgesehen, der deutsche Sinn seiner Bürger vereitelte aber für diesmal die Anschläge des französischen Königs, der in einer Proklamation die Deutschen seiner Uneigcnnützigkeit und Achtung ver- sicherte und hoch betheuerte, daß er nur für die deutsche Freiheit gegen den Kaiser eintrete. Gegen diesen hatte er auch einen Bund mit Sultan Solpman geschloßen und eine französisch-türkische Flotte erschien vor Neapel, mußte sich jedoch mit Verwüstungen an den Küsten begnügen. Reichskrieg gegen die Franzosen und Türken (1553). § 62. Nach dem Paffauer Vertrage vermochte der Kaiser doch so viel in Deutschland, daß er einige Unterstützung zu einem Feldzuge gegen die Franzosen erhielt und Moritz mit einem Heere gegen die ^/553" Türken nach Ungarn zog. Im Herbste noch brach Karl V. nach Am 4. No- Lothringen auf, schlug die Franzosen in einem Treffen, konnte aber vember. Metz trotz aller Anstrengung nicht erobern, denn der Herzog von Guise vertheidigte die Stadt trefflich und die schlechte Witterung unter- stützte ihn so nachdrücklich, daß der Kaiser im December nach großem Verluste abziehen mußte. Auch Moritz kehrte aus Ungarn zurück, ohne etwas Erhebliches ausgerichtet zu haben. K 63. Der Markgraf Albrecht von Brandenburg-Kulm- bach, ein armer, aber kriegerischer Fürst, der mit Moritzen gegen den schmalkaldischen Bund gefochten und hierauf den Ueberfall gegen den Kaiser hatte ausführen helfen, leistete letzterem große Dienste in dem miß- lungenen französischen Feldzuge. Nach demselben behielt er seine Lands- knechte und Reisigen bei einander und begann einen Raubkrieg gegen die Hochstifte von Trier, Würzburg und Bamberg, wandte sich hierauf, als sich ein großer Bund in Süddeutschland gegen ihn bildete, nach Niedersachsen, brandschatzte ohne Unterschied katho- lische und protestantische Stände und verheerte ihr Gebiet. Endlich Äic lothringischen Festungen den Franzosen ausgeliesert. Tod des Äursürsien Moritz (11. Juli 1553).

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 26

1861 - Freiburg : Herder
26 Geschichte der neueren Zeit. der Lesung frommer Bücher, pflegte seinen kleinen Garten und versuchte sich in mechanischen Arbeiten. Er starb den 21. September 1558 be- tend für die Einheit der Kirche. § 67. Seine Schuld war es nicht, daß während seiner Regierung das deutsche Reich schwere Verluste erlitt und mit noch schwereren be- droht blieb; denn an der Ostsee wurde das preußische Ordens- land ein weltliches von Polen abhängiges Herzogthum, Kurland, Livland und Esthland schieden aus dem Verbände mit Preußen und wurden als weltliche Fürstenthümer Zielpunkte der schwedischen und russischen Entwürfe. Lübeck und die wendischen Städte hatten 1534 bis 1536 einen unglücklichen Krieg gegen Dänemark und Schweden geführt, ohne daß sie von den schmalkaldischen Bundesgenossen unter- stützt wurden, wodurch die Herrschaft über die Ostsee an die Skandinavier überging und ihre Einmischung in die deutschen An- gelegenheiten vorbereitet war. Von Ungarn her drohte die Türken- macht, die aber Karl mit vollem Recht, weil sie eine barbarische war, für weniger gefährlicher ansah als die französische; daher äußerte er auch: wenn die Türken Wien und die Franzosen Straßburg be- lagern , so werde ich zuerst nach Straßburg marschieren. Durch den Besitz der lothringischen Festungen waren einerseits das Elsaß mit Straßburg, dem Thor von Süddeutschland, gefährdet, andererseits auch die Niederlande, Trier, Köln und Aachen, das ganze linke Rheinuser bloß gestellt, nach welchem die französische Politik auch seitdem unablässig gestrebt hat. Das Äoneil von Trient (1545—1563). § 68. Von 1545—1563 beendigte das Koncil nach mehrmaliger Unterbrechung seine große Ausgabe. Es wurde von den Protestanten nicht anerkannt und konnte von ihnen auch nicht anerkannt werden, da sie der katholischen Kirche nicht angehören wollten, und eben so wenig konnte es eine Ausgleichung anbahnen oder zu Stande bringen, da es die Lehren der Reformatoren, so weit dieselben mit der Lehre der Kirche im Widerspruche standen, ausdrücklich verwerfen mußte. Das Koncil reformierte aber die katholische Kirche selbst durch das Verbot einge- drungener Mißbräuche, Wiederherstellung der Kirchenzucht und durch seine vortrefflichen Anordnungen zur Hebung des geistlichen Standes, daher auch das katholische Leben nach dem Koncil einen neuen Auf- schwung zeigte. Zweites ñapitel. Die Reformation außerhalb Deutschland. Äaloin in Eens (1536—1564). § 69. Die Republik Bern sicherte nicht bloß die schweizerische Reformation, sondern verschaffte ihr auch den einzigen unabhängigen

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 80

1861 - Freiburg : Herder
80 Geschichte der neueren Zeit. Ludwig Xiv. als Selbstherrscher. § 208. 93? a ja rin starb 1661 und hinterließ seinen Verwandten ein fabelhaftes Vermögen, nach seinem Tode aber nahm der König die Zügel der Herrschaft selbst in die Hand. Seinen Herrscherberuf beur- kundete er durch die Wahl seiner Diener. Sein Finanzminifier Kol- bert (1661—1683) gab dem Gewerbsteiße und Handel Frankreichs einen großartigen Aufschwung und schaffte, ohne das Land mit Steuern zu überbürden, die ungeheuren Summen bei, welche für die vielen Kriege, die Bestechung der fremden Minister und Feldherren sowie für den Aufwand des Hofes nothwendig waren. Der Kriegsminister Lou- vois stellte dem Könige gut ausgerüstete und schlagfertige Heere zur Verfügung, der Prinz Konde, der Marschall Turenne und Luxem- burg gaben der französischen Kriegführung eine langdauernde Ueberle- genheit, der Ingenieur Vauban versah Frankreich mit einem Gürtel starker Festungen, und zugleich kämpften die Admirale Du Ouesne, Tourville und Bart mit den Engländern und Holländern um die Herrschaft der Meere. Krieg gegen Spanien (1667—1668). Aachener Friedc (2. Mai 1668). § 209. Nach dem Tode Philipps Iv. von Spanien verlangte Lud- wig im Namen seiner Gemahlin, einer spanischen Prinzessin, die Nie- derlande als Erbe und eroberte fast ohne Schwertstreich die Franche- komts und eine Reihe niederländischer Festungen, wurde aber durch Die Triple- das holländisch-englisch-schwedische Bündniß zu dem Frieden von Aachen allianz. bestimmt, welcher ihm nur ein Stück von Flandern mit den Städten Charleroi, Ath, Oudenarde, Douay, Tournay und Lille (Ryssel) ließ. Krieg gegen Holland (1672). §210. Holland war damals die erste Geldmacht und trotz eini- ger Niederlagen durch die Engländer noch immer die erste Seemacht, daher im Stande die Entwürfe Ludwigs Xkv. zu stören, wie es durch die Tripleallianz bewiesen hatte. Die Folge davon war eine große Er- bitterung Ludwigs gegen die Holländer, die er ohnedies als Republika- ner haßte; er leitete jedoch alles mit größter Vorsicht ein, um sie desto sicherer zu verderben. Als Bundesgenossen erkaufte er den englischen König Karl Ii. mit mancher Million, um geringeren Preis den Erzbi- schof von Köln und den Bischof von Münster; die meisten deutschen Fürsten waren seine Pensionäre, selbst von den Räthen und Generalen des Kaisers standen einzelne in seinem Solde. Daher konnte er 1670 den Herzog von Lothringen ohne Umstände verjagen und 1672 mit einem Heere von 120,000 Mann über kölnischen Boden in Holland einfallen. § 211. Hier hatten die aristokratischen Republikaner unter der Führung der Brüder Johann und Kornelius de Witt über das Haus Oranien, welches nach der Monarchie strebte, die Oberhand ge- 1667. wonnen und durch das sogenannte ewige Edikt die Statthalterwürde für immer abgeschafft. Aber die Republikaner hatten für einen Land- krieg wenig Vorsorge getroffen; die Festungen waren nicht im Ver-

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 81

1861 - Freiburg : Herder
Die englische Revolution und das Zeitalter Ludwigs Xiv. 81 theidiguvgszustand, die Zeughäuser nicht versehen, wenige Soldaten im Dienste, als Ludwig mit ohnehin weit überlegener Macht angriff. Wahrend die holländische Flotte unter Ruyter und dem jüngeren Tromp die englisch-französische Flotte im Schach hielt, suchte Johann de Witt durch Unterhandlungen Zeit zu gewinnen, allein die Forderungen Ludwigs waren so maßlos, daß das holländische Volk mit dem Muthe der Verzweiflung den Kampf aufnahm. Der 22jährige Wilhelm von Oranien wurde an die Spitze gestellt und vernichtete zuerst die beiden de Witt, indem er sie dem Pöbel als von Ludwig erkaufte Ver- räther bezeichnen ließ, führte aber auch den Krieg mit Einsicht und Fe- stigkeit, obwohl er gegen die französischen Marschälle keine einzige Schlacht gewann. Allgemeiner Krieg (1673-1678). § 212. Zuerst nahm sich der Kurfürst Friedrich von Bran- denburg der Holländer an, weil sein Herzogthum Kleve von den Franzosen bedroht war, dann auch der Kaiser, aber weder der Kur- fürst noch der kaiserliche Feldherr Monte kukkuli, die beide ausgezeich- nete Krieger waren, vollbrachten etwas Bedeutendes, weil sie durch die Freunde Ludwigs, die er im Reiche selbst geworben hatte, ver- rathen oder verhindert wurden, daher der Kurfürst bald Frieden schloß. § 213. Allein die Ueberzeugung, daß mit dem Sturze Hollands die Herrschaft Ludwigs Xiv. über ganz Europa entschieden sei, wirkte so mächtig, daß der Kaiser, Spanien, Lothringen, Dänemark, Branden- burg und das übrige deutsche Reich (1673—1674) sich allmälig gegen die französischen Uebergriffe verbündeten. Das französische Heer am Ober- rhein führte Turenne, jenes in den Niederlanden Luxembourg, welche beide wie Vandalen und Türken raubten, brannten und verwüsteten, aber auch die ihnen gegenüber stehenden schlecht geführten oder verratheven Heere schlugen. Erst Montekukkuli that Turennes Sieges- und Verheerungszügen am Oberrhein Einhalt und als der französische Feldherr bei Sasbach unweit Achern im Badischen (27. Juli 1675) durch eine Kanonenkugel siel, wurden die Franzosen über den Rhein zurückgetrieben, aber nicht gehindert, in der Pfalz diesseits und jenseits des Rheins, im Breisgau und Badischen Städte zu Dutzenden und Dörfer zu Hunderten niederzu- brennen, sowie Kehl und Freiburg zu erobern. Die Holländer, die von der erdrückenden Uebermacht durch die Dazwischenkunft der Verbün- deten und den Frieden mit England befreit waren, aber zu Lande im Nachtheil blieben und den Helden Ruyter (am 27. April 1676) in der Seeschlacht bei Katania verloren hatten, schloßen einen Se- paratfrieden, der in einen allgemeinen überging (Friede zu Nymwe- gen 5. Februar 1679). Sie verloren nichts, Spanien dagegen die Franchekomtö, die Festungen von Valenciennes bis Maubeuge, das deutsche Reich Freiburg im Breisgau und mit Ausnahme Straßburgs die Reichsstädte im Elsaß. Der große Kurfürst besiegt die Schweden bei Fehrbellin (28. Juni 1675). § 214. An Ludwig war auch der größte Theil des schwedischen Adels verkauft, welcher die Gewalt in Händen hatte, daher ein schwe- Bumüller, 2£fug. 111. p
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