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1. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 33

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
33 Er vergrößerte sein Reich im Sw. bis an den Ebro, im N. bis an die Eider, im O. bis an die Oder, im S. bis an den Tiber. Er ordnete die Reichsverfassung und begründete die Einheit des Reiches durch einen (alljährlich berufenen) Weichstag, theilte das Reich in Gaue (Gaugrafen), beaufsichtigte es durch Sendgrafen, an den Grenzen (Marken) durch Markgrafen. Die Bildung förderte er durch Schulen und Berufung von Gelehrten — Alkuin, Eginhard, Angilbert —, die Baukunst durch den Bau von Pfalzen und Domen (zu Aachen), Brücken und Kanälen. Die Dichtkunst: Heldengesänge; — deutsche Sprache (Sprachlehre, Namen der Monate rc.) — Schriftsprache: der fränkische Dialect oder Althochdeutsch. 772. Anfang des Krieges (31 I.) gegen die heidnischen Sachsen in Norddeutschland, um sie von seinen Grenzen abzuhalten und zum Christenthum zu bekehren. Er erobert die Kresöurg und zerstört die Irrnerrsäute. 774. , Er besiegt den Longobardenkönig Jesiderius in Oberitalien und erobert das Reich desselben. 778. Spanien unterwirft er bis zum Ebro; (auf dem Heimwege im Thal zu Ronceval große Verluste, Tod des Roland). 800. Papst Leo Iii krönt ihn in der Peterskirche zu Rom zum römischen Kaiser. — Wiederherstellung des weströmischen Kaiserthums. 803. Karl schließt Frieden mit den Sachsen. Ihr Herzog Wlttekiud, wie ein großer Theil des Volkes läßt sich taufen. Die Bislhumer Paderborn, Münster, Osnabrück, Minden, Bremen, Halberstadt und Hildesheim werden gegründet. Kampf gegen die Wenden in No., die Normannen in N., die Avaren in So. (in Ungarn): Die östliche Mark oder Oesterreich. Sein Tod 814; seine Beisetzung in der Gruft der Marienkirche zu Aachen in vollem Kaiserschmuck. 2. Ludwig der Aroiuiue, Karls Sohn, regierte von 814—840. Vier Jahre nach seinem Regierungsantritt theilte er sein Reich unter seine Söhne Lothar, Pipin und Ludwig. _ ®ne Aenderung dieser Theilung zu Gunsten eines vierten Lohnes (Karl der Kahle) führte zum Kriege der Brüder unter einander und mit dem Vater. 833. Auf dem Lügenfelbe bei Colmar (Elsaß) warb der Vater gefangen genommen und mußte die frühere Theilung Solte's Gestchichts-Auszüge. Ul Cursus. 3

2. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 61

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
61 Nach Bernhards Tode nahmen die Franzosen den 1639. Kksaß in Besitz nebst den Gebieten von Metz, Toul und Berdün, und die Schweden dringen nach Böhmen und Sachsen vor und verheeren es. 1642. Torstenson siegt bei Leipzig über die Kaiserlichen. 1645. zieht nach Mähren, belagert Brünn, siegt in Böhmen und tritt dann den Oberbefehl an Wrangek ab. Nun beginnt von den verbündeten Schweden und 1647. Franzosen ein Plünderungszug durch Baiern; die Schweden dringen auch wieder in Böhmen vor und erobern einen Theil Prags, bis endlich 1648. Der westfälische Kriede (zu Münster und Osnabrück in Westfalen abgeschlossen) dem langen Kriege ein Ende macht. § 60. Der westfälische Friede und die Folgen des 30jährigen Krieges. A. Friedensbedingungen. 1. Schweden erhielt Vorpommern, die Insel Rügen, einen Theil Hinterpommerns, Wismar und Bremen und 5 Millionen Thaler. 2. Krankreich erhielt den Elsaß und die Bisthümer Metz, Toul und Verdun. 3. Brandenburg: den größten Theil von Hinterpommern und die Bisthümer Magdeburg, Minden und Halberstadt. 4. Sachsen: die Lausitz. 5. Mecklenburg: die Bisthümer Schwerin und Ratzeburg. 6. Waiern: die Oberpfalz und die Kurfürstenwürde. 7. Die Niederlande und die Schweiz wurden selbstständige Staaten. 8. Die Protestanten erhielten das Recht freier Religionsübung und gleiche bürgerliche Rechte mit den Katholiken. B. Folgen des Krieges. 1. Deutschlands Wohlstand war in Folge des ver-verheerenden Krieges auf lange vernichtet. 2. Viele Ortschaften waren niedergebrannt und wurden, weil es an Menschen fehlte, nicht wieder aufgebaut. 3. Alle Gewerbe lagen darnieder. 4. Das Schwert, wie Hunger und Seuchen hatten ganze Gegenden menschenleer gemacht; es fehlte zum Theil an Arbeitern, um den Acker zu bestellen.

3. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 69

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
69 1675. Die Schweden fallen auf Ludwigs Veranlassung iu Brandenburg ein, werden aber bei Aehröenn geschlagen (Stallmeister groben rettet durch seinen Opfermuth des Kurfürsten Leben) und aus Deutschland vertrieben. Die Franzosen werden am Rhein von dem kaiserlichen Feldherrn Montecuculi geschlagen, erhalten aber doch im 1678. Frieden zu Wimwegen: Die Franche-Comt6, Lothringen, Theile Hollands u. n 1681. 3. Waitözug: unternommen zur Eroberung der deutschen Reichsstadt Straßburg und anderer deutschen Grenzorte, die er mitten im Frieden — in Folge Beschlusses der von ihm eingesetzten Reunionskaminern — besetzt und für französisches Gebiet erklärt. 1683. Auf Ludwigs Antrieb fallen auch die Wrken in Deutschland ein und belagern Wien. Die Stadt wird gerettet durch die vom Grafen von Stahremberg geleitete tapfere Vertheidigung und durch das herbeieilende siegreiche Heer des Polenkönigs Johann Soöieski. 1689 4. Merljeerungskrieg in der Pfalz. Der Feldherr 1607 ^elac zerstörte die Städte: Heidelberg (das Schloß), Mannheim, Worms, Speier (Verwüstung der deutschen Kaisergräber) u. a., plünderte das Land und verwandelte die blühendsten Gegenden in eine Einöde. 1697. _ Im Frieden zu Ryswick behält Frankreich den größten Theil des eroberten Gebiets — auch Straßburg. 1697. Prinz Eugen von Oesterreich schlägt die wieder vor- 1699. dringenden Türken, die in dem Frieden von Carlowitz Siebenbürgen und Slavonien an Oesterreich abtreten müssen. 1702 5. Eroberungskrieg oder spanischer Erbfolgekrieg: Lndwig Xiv beansprucht nach dem Tode des kinderlosen Königs Karls 11 von Spanien dieses Land für seinen Enkel Philipp, der Kaiser von Oesterreich dasselbe für seinen Sohn Karl. — Oesterreich verbündet sich mit England und Holland; Ludwig Xiv mit den Kurfürsten von Baiern und von Köln. Die Franzosen und Baiern werden von den Oester- 1704. reichern unter Prinz Eugen und den Engländern unter Warlöorongh bei Köchstädt geschlagen. 1705. Kaiser Leopold stirbt, sein Sohn Joseph I wird deutscher Kaiser und setzt den Krieg fort. Der Kurfürst von Baiern wird von ihm für abgesetzt erklärt. 1706. Die Franzosen kämpfen glücklich in Deutschland und Spanien, werden aber von Eugen durch den Sieg bei Turin

4. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 475

1791 - Erlangen : Bibelanst.
-----V-N 475 Götzen opferten; sie glaubten, wenn jemand eine solche Eiche verletzte, so würde er vom Donnergott, dem sie geheiligt war, mit Blitz erschlagen oder sonst getödtet werden. Bonifacius aber legte selbst Hand an und hieb sie mit seinen Gefährten nieder, so daß die Heiden dar- über erstaunten, als sie sahen, daß ihm kein Leih wi- derfuhr. Dieß trug nicht wenig dazu bey, daß viele von ihnen zum Christenthum übergiengen. Er bat son- derlich in Franken, Thüringen und in den Landern am Rhein hinab das Evangelium gepredigt, die Haine der Götzen zerstört, viele Kirchen und Klöster erbauen las- sen, aber auch alle diese neuen Kirchen dem Pabst zu Rom unterworfen. Er ward der erste Erzbischof zu Maynz, und endlich von den Friesen gemartert im Jahr 754. Die Gemeinden, Abteyen und Bislhümer, die um jene Zeit errichtet wurden, waren Erfurt, Re- gcnsburg, Wirzburg, Salzburg, Eichstadt, Fulda, Speyer und andere, (Das Bambergische Bisthum ward erst vom Kaiser Heinrich dem Heiligen gestiftet, im Anfänge des uten Jahrhunderts). Mittelst der Geistlichkeit und des Unterrichts, welcher durch sie den Heiden ertheilt ward, wurden die Deutschen immer gesitteter; sie vcr- lobren ihre Wildheit, die so groß war, daß sie Pferde- fleisch affen, und ihren Götzen sogar Menschen opferten, i2) In den gestifteten Klöstern sieng man nun auch an, Bücher abzuschreiben, und nach und nach den Grund zur Ausbreitung der Gelehrsamkeit zu legen; auch wurden viele heilsame Anordnungen und Einrich- tungen in weltlichen Dingen gemacht, sonderlich seit dem Jahre 820 nach Christi Geburt. Am allermeisten bat zur Besserung der Franken und deutschen Völker beygetragen Kar! der Große, der, nach

5. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 47

1791 - Erlangen : Bibelanst.
part und Leidersdorf Rheinzölle angelegt sind/ sie ist befestiget, hat 12202 Einwohner, c) Ehrenbreitstejn, eine Festung auf einem stei- len Felsen, gegen Coblenz und der Mündung der Mosel über. 6) Zu Selter oder Niederselters ist ein Ge- sundbrunnen, dessen Wasser so berühmt ist, daß Wahrlich über eine Million Krüge verführt werden, e) Die Aemter Grimburg und W i t l i ch haben die schönsten Kupferbergwerke, daß Amt Dhaun Sil- der, und die Eisenwerke im Amte Montabaur werden für die beträchtlichsten gehalten. 3, Das Erzsiift und Churfürstenthum Co ln, Churfürst Maximilian, Erzherzog von Oestreich, geb. 1756. kathol. Relig., es besteht «) aus dem eigentlichen Erzstift, daß ein schma- ler Strich Landes am der Westseite des Rheins ge- gen Norden von Trier ist, groß 132 Quadratmeilen. Einwohner gegen 222222. Im südlichen Theile ist Weinbau. Der nördliche oder das Niederstift, dem dieser fehlt, legt sich daher mehr auf Getreide-und Flachsbau. Es giebt auch viele Mineralien, insbe- sondere sind Kupferbergwerke im Gange. 3) Bonn, die Churfürstliche Residenz am Rhein, mit einem schönen Schloß, Einwohner 11222, hat wenig Handel, ist befestigt, hier ist nun auch eine Universität. b) Poppelsdorf ist zwar ein Dorf, hat aber Fa- yance- und Tuchfabriken und Seifensiedereyen und ein Lustschloß. c) Zu Andernach ist ein Zoll, der von den Holz- flößen, die hierdurch nach D 0 r d r e ch t gehen, und

6. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 52

1791 - Erlangen : Bibelanst.
z. Luxemburg hat Waldungen und Mineralien, und daher auch Eisenwerke von Bedeutung. a) Die Stadt Luxemburg ist stark befestigt. Im Laude sind auch Ledergerbercyen, Tuchmanufaklu, reu und Weinbau an der Mosel. b) Baftogne nach Luxemburg die größte und beste Stadt. c) Arlon eine Stadt. 6. In dem Hcrzogthum Limburg ist ganz vor- trefliche Viehzucht; Käse, Butter und Haute gehören unter die vorzüglichsten Erzeugnisse. Die Bergwerke liefern Eisen und Gallmey in großer Menge. Die Schlosserarbeit wird sehr geschätzt. Auch sind unge- mein häufige Wollfabrrken dort/ die/ wie die Me- tallfabriken / viele Ausfuhrartikel liefern, s) L i m b u r g, die Harlplsti-dt, hat viele Tnchmanufakturen. Die Vorstadt heißr Dar Helm, die stärker bewohnt ist als die Stadl selbst. b) Zu Eapen wohnen viele reformirte Franzosen, die eine Menge Tucbnuuiuwkturen im Gange erhalten. Vüh Westphalische. i; Brßthüm Lüttich/ Fürst - Bischoff/ Casar Constantin Franz Graf von Hoensbroeck, geb. 1724/ groß 105 Qnadratmeilem Einwohner 210000, ist zum Theil bergicht und felsicht, hat Getreide, Wein, Steinkohlen, Marmor, Kupfer/ Bley, Eisen, Gall- mey, Schwefel, Alautt, mineralische Wasser, welche rnsgesammt, die beyden ersten Artikel ausgenommen, nebst einer Menge Fabrikate von Eisen, Messing, Luch, Baumwolle, ausgeführt werden, s) Lüttich- bischöfliche Residenz an der Maas, groß, volk- reich und fest, har Eisen - und Slahlfabriken, die vorzüglich schönes Gewehr liefern , Kupier - und Messingfabriken, Wol- lenmanusacturen und Gerbereyen, die auswärts großen Ab- satz haben. Besonders starken Handel treibt sie mit den Niei verlanden. , b) Spaa, ein berühmter, stark besuchter Gesundbrunnen. 2. Herzogthunl Inli.ch und das 3, Her-

7. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 57

1791 - Erlangen : Bibelanst.
57 «¿.aer-flu —ar- lischen Bischof hat. Es hat viele Heide, Sand, Moor und Gebirge, worinn Steinkohlen gefunden werden. Man findet auch Marmor, Kalkstein, Silber, Eisen, Crystalle, Salzquellen. Viel Leinwand wird von den Landleuten aus Flachs und Hanf gemacht und verführt. Es wird auch viel Garn ausgeführt. Durch diese aus- führbare Waaren und die Auswanderungen der Ein- wohner wahrend der Sommerzeit nach Holland zum Arbeiten, wird vwlgeld ins Land gebracht, wodurch sie ihren Mangel an Getreid und nöthigen Vieh abhelfen können. a) O 6 nabrück, die Hauptstadt an der Haase, hat einen an-ehn, liebelt Handel nur Leinwand, auch Leinen - Tuch - und Wo!« lenweber. In dieser Sradr und zu Münsterwurdelbqnjder sogenannte westphäinche Friede geschloffen, der dem verderoli-- chcn dreysigjädrlgen Krieg einlnde machte,und den Plvtestun-- rischen Standen Deutschlands mit den Katholischen gleiche Rechte verschafte. d) Zu Dissen ist ejn Salzwerk, das dem Churfürsten von Hannover gehört» " ' b. Bißthum Paderborn besitzt der jetzige Bi- schof von Hildesheim, groß 54quadratmeilen, Einwoh- ner iooooo, ist fruchtbar, treibt Ackerbau, noch mehr aber Viehzucht. Von den Erzeugnissen, Getreide, Hanf, Flachs, das zu Garn gesponnen wird , Wolle, Haute, Vieh u. fi wird viel ausgeführt. Es giebt auch ergiebige Eisen - und Bleygruben. s) Paderborn ist die Hauptstadt, bat Leinennia» nufakruren, eine Universitär und ein schönes Schloß/ worinn der Bischof wohnet. b) S a l z k o t t e n ein Städtchen mit einem Salzwerk- 9. Fürstenthum Minden, an der Weser, groß 24 Qm., Einwohner 57000, gehört dem König von Preussen, hat guten Ackerbau der vielen dürren Gegenden ohnerachlet, so daß jährlich viel Getreide versendet wird. Garn und Leinwand sind auch Reichthümer dieses Landes. D 5 3) Mindkns

8. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 13

1791 - Erlangen : Bibelanst.
*3 Vi. Churrhelnlsche. 1) Das Erzstift und Churfürstenthum Mainz, dessen Besitzer ist der erste Churfürst. 2) Das Erzsiift und Churfürstenthum Trier, g) Das Erzstift und Churfürstenthum Cöln. - 4) Die Pfalz am Rhein, oder die Unterpfalz. Das Fürstenthum Aremberg gehört dem Herzog von Aremberg. Die Grafschaft Nieder-Asenburg, nordwärts vom Erz- stift Trier; sie gehört dem Churfürsien von Trier und dem Grafen von Wiedrunkel. Vh. Bmgunvische; er hat einen einzigen Ober- herrn, den Kaiser, als Erzherzog von Oesireich; war aber ehemals viel grösser, weil Holland/ oder die vereinigten Niederlande und ein anderer Theil, den jetzt Frankreich besitzt, dazu gehörten. Brüssel, Antwerpen- Löwen- Gent, Ostende. Viii. Westphalifthe. 1) Bisthum Lüttich. (eigenenbischof) — Lüttich, Spaa) 2) Herzogthum Jülich (gehört dem Churfürsten vott Pfalzbapern.) Jülich, Deureñ. g) Herzogthum Berg (ebenfalls diesem Churfürsten.) Düsseldorf, Elverfeld. 4) Herzogthum Cleve (gehört dem König von Preuf-. sen.) — Cleve - Wesel, Duisburg. 5) Herzogthum Oldenburg. Oldenburg, Delmenhorsib 6) Bisthum Münster (besitzt der Churfürst von Cöln.)'- Münster- Warendorf. 7) Bisthum Osnabrück (wechselsweis einen kathh!. und emen evangesi Bischof.) — Osnabrück 8) Bisthum Paderborn. — Paderborn. §) Fürstenthum Minden (gehört dem König vonpreus- sen.) — Minden.

9. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 14

1791 - Erlangen : Bibelanst.
14 10) Fürstenthum Dstfriesland (gehört dem König von Preussen.) — Aurich, Emden. 11) Fürstenlhum Mors (dem vorigen.) — Mors. 12) Grafschaft Mark (dem vorigen.) — Hamm. rz) Grafschaft Ravensberg (dem v origen.) Bielefeld.' 14)Diegrafschaften Lingen u.tecklenburg(dem vorigen.) Ix. Niederfachsifche. r) Herzogthum Bremen und Fürstenthum Verden *) (gehört dem König von England, als Chrrrfürsten von Hannover.) -— Stade, Verden. 2) Churfürstenthum Braunfchweig Lüneburg; es be- steht aus mehrern Fürstenthümern. 3) Die Fürstenthümer Braunschweig - Wolfenbüttel und Blankenburg (haben einen eigenen Herzog.) — Vmunschweig, Wolfenbüttel, Helmstadt. 4) Herzogthum Magdeburg (gehört dem'könig von Preussen.) Magdeburg, Halle. 5) Fürstenthum Halberstadt (gehört dem vorigen.) — Halberstadt. 6) Das Herzogthum Meklenburg (hat zwey Her- zoge.) Schwerin, Neustrelitz, Rostock, Bützow. ^7) Herzogthum Holstern (gehört dem König von Däne- mark.) — Glückstadt, Rendsburg, Kiel, Altona. 8) Das Bisthum Lübeck (liegt im Umfang des vori- gen.) Entin heißt die bischöfliche Residenz. 9) Bisthum Hildesheim (hat seinen eigenen Bischof.) -— Hildesheim. 10) Herzogthum Lauenburg (gehört dem Churfürsten von Hannover.) X. *) Mchm gehört eigentlich rum Westfälischen Krelt.

10. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 16

1791 - Erlangen : Bibelanst.
ein kleiner tfyúl dem König von Preussen.) Bau- tzen, Görlitz, Zittau, Lauban, Löbau- Luckau, Gu- den, Lübben. 2) Königreich Böhmen, (s. vorhin S. 9.) z) Herzogthum Schlesien, nebst der Grafschaft Glaz/ (gehört größtenteils dem Könige von Preussen.) Breslau, Brieg, Schweidnitz, Landshut, Liegnitz, Glogau, Oels, Glatz, ein Stück ist Oestreichifch, Troppau, Iagerndorf, Tefchen. 4) Markgraffchaft Mahren (gehört dem Hanfe Oest- reich.) — Olmütz, Brünn. Kayferliche freye Reichsstädte; manche haben auch ein Gebiet. 1) Im fränkischen Kreis: Nürnberg mit ihrem Gebiet, Rothenburg, Windsheim, Schweinfurt, Weisseuburg. L) Im Bayrischen: Regensburg. z) Im Schwäbischen sind 92. Die vorzüglichsten sind diese: Augsburg- Ulm, Schwäbisch - Halle, Mem* mingen, Lindau, Kaufbeuren, Wimpfen, Kempten, Eßlingen, Reutlingen- Nördlingen, Heilbronn, Bi- berach, Dinkelfpühl, Aalen, Ravenfpurg, Rothweih Ueberltngen - Gengenbach, Pfullendorf. 4) Jur Oberrheinischen: Worms, Speyer, Wetzlar- Frankfurt am Mayn, Friedbcrg. 5) Im Westphalifchen l Cöln, Aachen - Dortmund. 8) Im Niedersachsischen : Lübeck, Hamburg - Breme»«/ Goslar, Mtchlhaufen, Nordhaufen. An
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