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1. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 204

1879 - Hannover : Meyer
204 Regenten. Erwerbungen. Kriedr.milli.iv. Wilhelm I. tritt ab im Tilsiter Frieden die polnischen Erwerbungen Friedrich Wilhelrn's Ii., ferner Danzig, Thorn, Kottbus, Peiz, Anspach-Bayreuth, Altmark und Wernigerode, Magdeburg, Minden, Mark, Ravensberg und Kleve, Ostfriesland, Tecklenburg und Singen, die Entschädigungsländer von 1803 bleibt erhält 1815 zurück a. an alten Gebieten: Danzig, Thorn, Kottbus, Peiz, Altmark, Wernigerode, Magdeburg, Minden, Mark, Ravensberg, Kleve, Tecklenburg, das Eichsfeld, Nordhausen, Mühlhausen, Erfurt, Paderborn, Münster, Quedlinburg, Essen, Elten, Werden, Großherzogthum Posen; b. an neuen Gebieten: Schwedisch-Vorpommern; von Sachsen Thüringen u. a. Kreise, die Stifter Merseburg und Naumburg, die Nieder- und ein Theil der Ober-Lausitz, Stolberg: vom Königreich Westfalen Barby, Gommern, Klötze, sächs. Mansfeld, Corvey, Rietberg; die media-tisirten Fürsten Salm, Aremberg, Bentheim, Looz; Herzogthum Westfalen und Grafschaft Wittgenstein; Theile von Siegen, Wied und Wetzlar, vom Herzogthum Berg, von Frankreich auf der Westseite des Rheins Mörs und Theile von Kleve und Geldern. erwirbt 1834 Fürstenth. Lichtenberg 1849 Hohenzollern 1853 Jahdebusen 1865 Lauenburg 1866 Hannover „ Kurhessen „ Nassau „ Frankfurt a. M. „ Schleswig-Holstein „ Hess.-Tarmst. Grcnz- berichtigung „ Homburg „ Bayrische Grenzberichtigung. Flächen- inhalt. Q -M. Einwohner- zahl. Truppenzahl. 2868 4,938,000 5082 5104 15,000,000 18,490,000 6395 25,000,000 Das stehende Heer 120,000 Mann, Kriegsstärke mit der Landwehr ersten Aufgebotes 303.000 Mann, mit der Landwehr zweiten Aufgebotes 550.000 Mann. Norddeutsche Friedensstärke 320.000 Mann, Kriegsstärke 977.000 Mann, 5/g davon stellt Preußen. Deutsche Friedensstärke 400.000 Mann, Kriegsstärke 1.200.000 M., 3/4 davon stellt Preußen.

2. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 42

1879 - Hannover : Meyer
42 recht zu erhalten, den rheinischen Bund schloß, dem außer Schweden die Kurfürsten von Mainz, Köln und Trier, der Bischof von Münster, Pfalz-Neuburg, Hessen-Kassel und die Herzöge von Brannschweig>Lünebnrg beitraten. Der Bund bezweckte in Wahrheit den Umsturz der deutschen Freiheit und sollte die Erweiterung der Ostgrenze Frankreichs erleichtern. Denn schon lange war es Ludwig's Ziel, die spanischen Niederlande, Lothringen, das übrige Elsaß und alles linksrheinische Land in seine Gewalt zu bringen. In den spanischen Niederlanden bot sich ihm die erste Gelegenheit zu Eroberungen. 8. Ludwig's Xiv. Gemahlin, Maria Theresia, die Tochter Philipps Iv. von Spanien, hatte zwar allen Ansprüchen auf die spanische Monarchie bei ihrer Verheiratung entsagen müssen, aber doch forderte Ludwig beim Tode seines Schwiegervaters die spanischen Niederlande als Erbtheil und machte sie Karl Ii., Philipp's Sohne einer späteren Ehe, streitig, weil nach dem in mehreren belgischen Provinzen geltenden Heimfallsrecht (Devolutionsrecht) die Töchter erster Ehe ein Erbrecht vor den Söhnen zweiter Ehe hätten. Er gab sogleich seiner Forderung mit den Waffen Nachdruck, und 1667 eroberte Turenne einen Theil von Flandern und Hennegau, und (Sonde besetzte die Freigrafschaft Burgund (Franche-Comte). Das erschöpfte Spanien vermochte nur wenig Widerstand entgegenzusetzen und forderte vergeblich den Schutz des Kaisers und des Reichs. Allein die von dem klugen holländischen Rathspensionär Jan de Witt zur Erhaltung des politischen Gleichgewichts zu Stande gebrachte Tripelallianz von England, Holland und Schweden zwang Ludwig im Mai 1668 zu dem Frieden von Aachen, in welchem er die Franche-Comte an Spanien zurückgab, aber die in Flandern eroberten zwölf festen Plätze, darunter Tourny, Charleroi, Lille und Oudenarde behielt. 9. Darum war nun Ludwig's ganzes Trachten darauf gerichtet, an der Republik Holland und ihrem Haupte, Jan de Witt, Rache zu nehmen. Er bewog den charakterlosen Karl Ii. von England zum Absall von der Tripelallianz und schloß ein Bündnis mit ihm; ebenso brachte er Karl Xi. von Schweden auf seine Seite, so daß dieser jeden Reichsfürsten anzugreisen versprach, welcher den Holländern Hülse leisten würde. Auch schlossen sich die Bischöse von Köln und Münster, der Herzog Johann Friedrich von Hannover und dessen Bruder, der Bischof von Osnabrück, an Ludwig an, der nun Holland unter nichtigem Vorwande den Krieg erklärte (1672). Mit drei Armeen, in einer Stärke von 120,000 Mann, darunter 20,000 Deutsche, rückte Ludwig in das Gebiet der Niederlande ein und brachte Holland tu große Noth. Als aber der junge Wilhelm Iii. von Oranien die Statthalterschaft erhielt, wurden die Franzosen zu Lande zurückgedrängt, und der tapferere Admiral d e Ruyter behauptete sich auch zur See gegen die mit den Franzosen verbündeten Engländer. Auch erhielten die Holländer Bundesgenossen. Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der hochsinnig Ludwig's Xiv. lockende Anträge vor Ausbruch des Krieges von sich gewiesen hatte, schloß mit den Niederlanden einen Bund und unterstützte seinen Neffen mit einem Hülfsheere

3. Preußens Geschichte in Wort und Bild - S. 43

1879 - Hannover : Meyer
43 von 20,000 Mann. Auf seine Vorstellungen, daß die^ Sicherheit des Reiches es forbere, Hollanb nicht untergehen zu lassen, schickte auch bev Kaiser Leopolb im Juni 1673 ein Heer unter Montecuculi an den Rhein, um gemeinschaftlich mit den Branbenbnrgern das durch den Krieg bebrohte beutsche Reichsgebiet zu schützen und die Bischöfe von Köln und Münster im Zaume zu halten. Auf solche Weise zog fick) der Krieg nach Deutschland Den Oesterreichern war es aber nicht rechter Ernst mit dem Kriege. Den Instructionen vom Wiener Hose gemäß — der allmächtige Rathgeber des Kaisers, Lobkowitz, war durch Frankreich gewonnen worben — vermieb Montecuculi und nach bessen Abberufung Bonrnonville jebe Gelegenheit, mit den Franzosen zusammenzustoßen, und des nutzlosen Hin- und Herziehens mübe, nahm daher der Kurfürst den ihm von Mant-reich angebotenen Separatfrieben in dem Dorfe Vossem bei Löwen (1673) an. In bemselben würden ihm die von den Franzosen besetzten klevischen Festungen überlassen, und er behielt sich auch sreie Entscheibung vor, falls das Reich angegriffen werben sollte. — Nun burchzog aber bev Marschall von Luxembourg mit einem französischen Heere Hollanb sengenb und brennenb, und Tnrenne rückte an den Oberrhein, nahm Trier weg und ließ die elsässischen Reichsftäbte besetzen, ^a erachtete enblich der Reichstag zu Regensburg den Krieg für „nöthig und nützlich" gegen Frankreich, und jetzt schlossen sich auch die Bischöfe von Köln und Münster und ebenso der Kurfürst von Brandenburg 1674 dem Kaiser an, weil jetzt das Reich gefährbet war. Der Krieg würde in den spanischen Nieberlanben von den Hollänbern und Spaniern unter Wilhelm von Oranien geführt, der die Franzosen unter dem Prinzen Sonbe schlug und nach Maestricht zurück-brängte. Währeub dieser Zeit aber hausten die Franzosen unter Turenne am Oberrhein und in Franken in schrecklicher Weise, vornehmlich aber in der Pfalz. Der Krieg hätte von den Berbünbeten mit größerem Erfolge geführt werben können, wenn sie schneller gewesen wären, und ihre Anführer durch gegenseitige Eifersucht die günstigen Momente nicht versäumt hätten. Auch der kaiserliche General Bonrnonville entzweite sich mit dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm, und obgleich beibe durch günstige Gefechte im Elsaß festen Fuß gefaßt hatten, zogen sie boch im Januar 1675 über den Rhein zurück. 10. In dieser Zeit ließ König Karl Xi. von Schweden, um als Bunbesgenosse Frankreichs den kräftigsten Gegner besselben abzuziehen, ein Heer von etwa 16,000 Mann unter dem General Gustav Wränget aus Pommern in die Mark Brandenburg einrücken und das Laub besetzen. In Folge mangelhafter Verpflegung verfielen die Schweden in die Zügellosigkeiten des breißigjährigen Krieges. Sie verheerten das Land so entsetzlich, daß die Bauern zu den Waffen griffen und den ungleichen Kampf gegen ihre Dränger aufnahmen. Noch heute wirb in dem altmär-tischen Dorfe Dannefelb eine Fahne aufbewahrt, welche die Inschrift trägt: Wir sind Bauern von geringem Gut Und 'Dienen unserm Kurfürsten mit unserm Blut.

4. Deutsche Geschichte - S. 121

1912 - Hannover-List [u.a.] : Meyer
56. Ludwig Xiv. von Frankreich (1643—1715). 121 genannte Rennionskammern (r^unir = wieder vereinigen) ein; das waren Gerichtshöfe, die untersuchen mnßten, was alles schon einmal zu denjenigen Städten und Landschaften gehört hatte, die Frankreich im Westfälischen Frieden oder-später von Deutschland erbeutet hatte. So fand man z. B., daß Weißenburg vor vielen hundert Jahren zum Elsaß, und daß Germersheim schon einmal zu Weißenburg gehört habe; sofort nahm Ludwig-beide Städte weg. Mitten im Frieden überfiel er die alte deutsche Stadt Straßburg und schlug sie, alles Völkerrecht mit Füßen tretend, zu Frankreich (1681). Erst 1870 hat Deutschland die Schmach ausgewetzt und die wichtigste deutsche Grenzfeste zurückerobert. 3. Bedrückung der Hugenotten. Ludwigs Großvater Heinrich Iv. hatte 1598 das Edikt von Nantes gegeben, durch das die Hugenotten freie Religionsübung erhielten. Nun stellte aber Ludwigs Beichtvater, ein Jesuit, ihm vor, daß er große Gnade bei Gott erlangen werde, wenn er die Ketzer wieder zum katholischen Glauben zurückführe. Dasselbe sagte auch die Frau von Maintenon, mit der der König heimlich vermählt war. Da hob Ludwig das Edikt von Nantes auf (1685). Die protestantischen Prediger wurden verjagt oder hingerichtet, die Kirchen geschlossen oder niedergerissen, unzählige Kinder ihren Eltern weggenommen, um sie katholisch zu erziehen. Allen Standhaften legtemandragoner inshaus, die ihr Hab und Gut .verzehrten und Mann und Weib aufs schändlichste mißhandelten. Viele Hugenotten fielen in dieser schrecklichen Verfolgung von ihrem Glauben ab; manche kamen entweder um oder gelangten trotz aller Wachen über die Grenze, denn auch das Auswandern war verboten. Nach Brandenburg allein kamen 20000 solcher Flüchtlinge (R6sugi6s). 4. Verwüstung der Pfalz (1689). Auch nach der schönen Pfalz streckte Ludwig Xiv. seine Hand aus. Der Kurfürst dieses Landes war gestorben; seine Tochter, Elisabeth Charlotte, gewöhnlich 2 i s e I o 11 e*} genannt, war an einen Bruder Ludwigs Xiv. verheiratet, und deshalb verlangte Ludwig Xiv., obgleich Liselotte bei ihrer Verheiratung aus alle Erbansprüche verzichtet hatte, nun einen Teil der Pfalz für Frankreich. Als er abersah,daß er die Pfalz nicht würde behaupten können, gab er seinen Generälen Befehl, das arme Land mit Feuer und Schwert zu verheeren; und das taten biefe mit einer so hunnischen Grausamkeit, daß die gesegnete Pfalz in eine Wüste verwandelt wurde. Weit und breit flammten die schönen Städte (z. B. Worms, Mannheim, Speier) und Dörfer auf und sanken in Asche; auch Heidelberg mit seinem prachtvollen Schloß, das heute Deutschlands schönste Ruine ist, siel der Zerstörung zum Opfer. Die Verwüstung war so gründ- *) Liselotte bietet ant verkommenen französischen Hofe das erfreuliche Bild einer wackern, echt deutschen Frau. Selbst Ludwig Xiv. schätzte sie, obgleich sie ihm freimütig mit psälzer Humor sagte, wie sie über die Zustände an feinem Hofe dachte. In ihren zahlreichen noch erhaltenen, zum Teil recht launigen Briefen an ihre Verwandten in Deutschland gibt sie überaus lebendige Schilderungen von der Umgebung des Sonnenkönigs.

5. Deutsche Geschichte - S. 40

1912 - Hannover-List [u.a.] : Meyer
40 15. Die ältesten deutschen Städte. wie Frankfurt, Aachen, Goslar, Dortmund, Nordhausen, Mühlhausen, Lübeck, Nürnberg, Regensburg und viele andere süddeutsche Städte sind solche „Königsstädte". Ebenso wichtig waren die Bischofssitze; sie stellten im Gegensatz zu dem wechselnden Aufenthaltsorte des Königs einen dauernden Mittelpunkt des kirchlichen Lebens dar und bedurften ganz besonders des Schutzes. Als Bischofsstädte sind Köln, Mainz, Worms, Speier, Augsburg, Paderborn, Hildesheim, Bremen, Magdeburg, Halberstadt, Hamburg anzusehen. Natürliche Verkehrsbedingungen, Flußübergänge, Straßenkreuzungen usw. spielen dabei immer eine wichtige Rolle. Auch das Vorkommen von Salz, dem notwendigen Gewürz in aller Zeit, und anderen Mineralien hat zu der Entstehung von Städten geführt, wie z. B. zu Lüneburg und Halle. 3. Märkte und Handel. Seit altgermanifcher Zeit hatte sich an den Gerichtsstätten, wo an bestimmten Tagen viele Menschen zusammenkamen, ein gewisser Marktverkehr entwickelt; hier tauschten die Teilnehmer untereinander ihre Waren aus, und bald stellten sich auch berufsmäßige Händler ein. Als dann Orte mit dichtzusammengedrängter Bevölkerung entstanden, machte sich hier besonders die Notwendigkeit eines Warenaustausches fühlbar: es entstanden hier Märkte. An bestimmten Wochentagen kamen die Landbewohner hierher, brachten ihre Erzeugnisse zum Verkauf und deckteil von den in der Stadt ausgebotenen Waren die Bedürfnisse ihres Haushalts. Einige Male im Jahre wurden größere Jahrmärkte abgehalten, daint kamen auch fremde Händler mit ihren Waren. In den damaligen nnsichern Zeiten bedurften aber die Händler und Marktbesucher eines besonderen Schutzes. Deshalb konnte sich das Marktwesen erst dann entfalten, als der König es in fernen Schutz nahm. Und min kam die Sitte ans, daß nur der König in einem Orte den Markt einrichten konnte; dafür bezog er dann bestimmte Gebühren. Später wurde es üblich, daß die Könige das Marktrecht mit den Einkünften daraus geistlichen und auch weltlichen Herren vermachten. — Die großen Welthandelsstraßen berührten Delltschlaud nur an seinen Rändern. Der Mittelpunkt des europäischen Handels war Byzanz. Von hier liefen große Handelsstraßen übers Schwarze Meer durch Rußland nach Nowgorod und an die Ostsee, ferner durchs Mittelmeer nach Italien, Südgallien, durch die Straße von Gibraltar -- damals die Psorteu des Herkules geuauut — nach England. Der Verkehr ging hauptsächlich zu Schiff vonstatten; die Skandinavier sowohl wie die Slawen waren gut mit der See vertraut, und durch sie wurde die Ostsee das wichtigste Verkehrsgebiet des Nordens. Der Mittelpunkt der Schifffahrt war hier Gotland. Von den großen Handelsplätzen an den Strommündungen hier ist besonders Inmne auf Wolliu berühmt gewesen. Weithin redete man von der prächtigen und blühenden Stadt, aber auch von dem üppigen Leben und von der Gottlosigkeit ihrer Bewohner; und noch heilte weiß die Sage davoll zu erzählen und von der in die darüberhinspülende Flut oerfuukeuen Stadt V i n e t a , denn Jumue oder Jumueta ist Vineta. — Im Süden war Regensburg Hauptmittelpuukt des Handels, im Westen Köln und im

6. Deutsche Geschichte - S. 115

1912 - Hannover-List [u.a.] : Meyer
54. Von Gustav Adolfs Tode bis zum Westfälischen Frieden. 115 Schweden in Frieden hätten heimkehren wollen. Sie wollten aber nicht umsonst gekämpft haben und hofften ein Stück deutschen Landes zu gewinnen. ' Deshalb setzten sie den Krieg fort und verbündeten sich mit Frankreich. Dort regierte der schlaue Kardinal Richelieu als Minister Ludwigs Xiii. Mit Freuden zeigte er sich bereit, die Gegner des Kaisers nicht nur, wie schon bisher, mit Geld, sondern auch mit Heeresmacht zu unterstützen, damit das Haus Habsburg geschwächt und dem französischen Reiche nicht gefährlich werde. So mußte deu Schweden und Franzosen zu Gefallen der fürchterliche Krieg noch weiter 13 Jahre dauern. Kaiser Ferdinand Ii. erlebte das Ende nicht mehr, auch Bernhard von Weimar nicht. Die Schweden blieben im ganzen gegen den Kaiser im Vorteil. Im Jahre 1648 waren sie gerade wieder im Begriff, Prag zu stürmen, als es plötzlich hieß: Friede, Friede! In Prag hatte der unselige Krieg begonnen; hier erlosch auch die verheerende Flamme. 5. Der Westfälische Friede (1648). Schon lange hatte Kaiser Ferdinand Iii. mit seinen Feinden unterhandelt, zu M ü n st e r mit den Franzofen, zu Osnabrück mit den Schweden. Endlich kam der heißersehnte Friede zustande. Seine Hauptbestimmungen waren folgende: 1. Frankreich erhält das Els^aß, doch ohne Straßburg und einige andere Reichsstädte. — 2. Schweden b e -kommt Vorpommern samt Rügen, Stettin und Wismar, die Stifter Bremen und Verben und 15 Millionen Mark Kriegsentschädigung. — 3. Bayern behält die Oberpfalz nebst der Kurwürde; dagegen "erhält Friedrichs V. Sohn die Unterpfalz samt der neu-gestifteten achten Kurwürde. — 4. Die Unabhängigkeit der Nieder-icmbe von Spanien und die der Schweiz von Dentschlanb wirb anerkannt. — 5. Sämtliche deutsche Fürsten erhalten die Landeshoheit, wozu auch das Recht gehört, unter sich und mit auswärtigen Mächten Biinbnisse zu schließen. — 6. Der Augsburger Religionsfriede wird bestätigt und auch auf die Reformierten ausgebehnt. 'Yv(A-v./U $ ^/V-/cur Von dem Turme im Dorf klingt Ein süßes Geläute; Man sinnt, was es beute, Daß die Glocke im Sturm nicht schwingt. Mich dünkt, so hört ich als Kind; Dann kamen die Jahre der Schande, Nun trägt's in die Weite der Wind, Daß Friede im Lande. Wo mein Vaterhaus fest ernst stand, Wächst wuchernde Heide; Ich pflück', eh’ ich scheide, Einen Zweig mir mit zitternder Hand. Das ist von der Väter Gut Mein einziges Erbe; Nichts bleibt, wo mein Haupt sich ruht, Bis einsam ich sterbe. (Riccarda Hnch.) 8*

7. Deutsche Geschichte - S. 176

1912 - Hannover-List [u.a.] : Meyer
176 78. Zweiter Kriegsbund gegen Frankreich (1799—1801). umentlicfip Regent des Landes. Die Republik bestand nur noch zum 3* Schlacht bei Marengo (1800). Friede zu Lüneville (1801). Bonaparte wünschte jetzt Frieden, um sich in seiner neuen Gewalt zu befestigen. Aber Österreich und England — Rußland hatte sich vom Kampfe zurückgezogen — wiesen jeden Vergleich zurück. „Gut," sprach Bonaparte, „so müssen wir den Frieden erobern!" Er zog über den großen St. Bernhard und trug bei M a r e u g o (unweit Alessandria) Einen entscheidenden Sieg über die Österreicher davon. Durch diesen Sieg gewann er ganz Italien zurück. Als iu demselben Jahre noch ein anderes österreichisches Heer in Bayern (bei Hohenlinden, südlich von München) geschlagen wurde, mußte Kaiser Franz um 'Frieden bitten. Dieser Friede kam 1801 zu Lüneville (südöstlich von Nancy) zustaude. Das linke Rhei nufer blieb in der Hand der Franzosen, die es ja tatsächlich schon seit 1795 besaßen. Übrigens muß anerkannt werden, daß Napoleon dem Lande manche Wohltat erwies; er stellte eine geordnete Verwalt ii n g her, führte ein in vielen Beziehungen vortreffliches G e s e tz b n ch (code Napoleon) ein und legte die ersten Kunststraßen au. Aber wegen der beständigen Kriege mußten die Bewohner hohe Abgaben entrichten. Außerdem wurde jede freie Meinungsäußerung unterdrückt; die deutsche Sprache sollte ausgerottet werden; der Kölner Dom wurde als Proviantamt benutzt. 4. Umsturz der de^rtscheu Reichsoerfassung. Reichsdeputationshauptschluß (1803). Der Friede war wiederhergestellt, aber er brachte für Deutschland nur neue Umwälzungen. Deutschland hatte mit dem Verluste des linken Rheinusers den neunten Teil seines Bodens und den siebenten Teil seiner Bevölkerung, über 1200 Quadrat-ineilen mit fast vier Millionen Einwohnern, verloren. In dem Frieden zu Lüneville war bestimmt worden, daß diejenigen deutschen Staaten, die durch die Abtretung des linken Rheinusers einen Gebietsverlust erlitten hatten, auf dem rechten Ufer entschädigt werden sollten. Um diese Angelegenheit zu ordnen, setzte der deutsche Reichstag zu Regensburg eine Reichsdeputation, d. h. einen Ausschuß ein. In Wirklichkeit fiel die Entscheidung aber zu Paris. Es war eiue Schmach, wie so viele deutsche Fürsten sich um die Guust Napoleons und bestechlicher französischer Staatsmänner bewarben, um möglichst viel für sich heranszufchlagen. Diese ganze Verhandlung war eine Art Auktions-Geschäft; wer gut zahlte, erhielt Land und Leute, wer knauserte, der verlor alles. Nach langwierigen Verhandlungen kam endlich der R e i ch s d e p u t a t i o n s - H a u p t s ch l u ß zustande, wie ihn Napoleon wünschte. Dadurch wurden die Gebiete der g e i st -liehen Fürstentümer fast sämtlich säkularisiert, d. h. iu weltliche Fürstentümer verwandelt, und die Reichsstädte b i s aus sechs (Hamburg, Bremen, Lübeck, Frankfurt a. M., Augsburg, Nürnberg) m e d i a t i s i e r t, d. h. aus unmittelbaren Untertanen .des Kaisers zu mittelbaren gemacht und einem Landesherrn ver-

8. Deutsche Geschichte - S. 177

1912 - Hannover-List [u.a.] : Meyer
79. Dritter Kriegsbund gegen Frankreich (1805). Rheinbund (1806). 177 liehen. Dadurch wurden zwei wichtige Glieder des alten Reichs ausgetilgt, und die Reichsverfassung wurde umgestürzt. 112 rechtsrheinische Staaten waren verschwunden von dem bunten Teppich der deutschen Reichskarte. Von den eingezogenen Gebieten erhielt Preußen einen beträchtlichen Teil, etwa das Fünffache des Verlorenen, nämlich die Bistümer Hildesheim, Paderborn und einen Teil von Münster, dazu Erfurt und das Eichsfeld, Gebiete, die früher zum Kurfürstentum Mainz gehört hatten, und die Reichsstädte Mühlhausen, Nordhausen und Goslar. Sehr reich fiel auch die Entschädigung für Baden, Württemberg und Bayern aus, in deren Gebiet die meisten Stiftslande, Reichsstädte und Reichsdörfer lagen. Vou den zehn Kurfürsten, zu denen jetzt auch Württemberg, Baden, Hessen-Kassel und Salzburg gehörten, waren nun sechs, und von den 83 Fürsten 53 protestantisch. Damit verlor Österreich einen großen Teil seines Einflusses und wuchs zugleich, indem es westdeutsche Besitzungen aufgab, aus Deutschland heraus, Preußen aber wuchs nach Deutschland noch mehr hinein. 5. Napoleon Kaiser (1804). Zu der Herrschaft fehlte Napoleon nur noch der prunkende Purpur des alten Kaisertums. Und auch diesen bekam er. Am 18. Mai 1804 wurde er zum erblichen „Kaiser der Franzosen" ausgerufen. So setzte sich das französische Volk, das einen Ludwig Xvi. als Tyrannen hingerichtet hatte, einen Napoleon zum Kaiser. Der Durst nach Freiheit war nachgerade aus der Mode; Dnrst nach Ruhm erfüllte dafür jetzt die Gemüter. — Am 2. Dezember 1804 wurde er in der Notre-Dame-Kirche zu Paris mit großer Pracht zum Kaiser Napoleon I. gekrönt. Der Papst Pins Vii. war selbst zu der Feier nach Frankreich gekommen. Er salbte den Kaiser und seine Gemahlin Iosephine an Stirn und Händen mit heiligem Ole; als er aber die Krone ergriff, um sie dem Kaiser aufs Haupt zu fetzen, nahm dieser sie ihm aus den Händen und drückte sie sich selber auf die Stirn. Darauf schmückte er auch seine Gemahlin mit einer zweiten Krone. Im folgenden Jahre ließ Napoleon sich auch von der italienischen Republik zum Könige von Italien wählen. Zu Mailand setzte er sich die alte, von so manchem deutschen Kaiser getragene eiserne Krone der Langobarden aufs Haupt. 79. Dritter Kriegsblind gegen Frankreich (1805). Rheinbund (1806). 1. Napoleons Zug nach Wien (1805). Schon im Jahre 1805 brachte der englische Minister Pitt, Frankreichs unversöhnlicher Feind, ein neues Bündnis gegen Napoleon zustande. Es war das dritte; England, Österreich und Rußland gehörten ihm an. Preußen hielt sich noch zurück. Der russische Zar war im Oktober 1805 selbst Kaiser-Heine, Weltgeschichte. Teil Iii. 10. u. 11. Auflage. 12

9. Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 269

1887 - Hannover : Meyer
122. Ludwig Xiv. von Frankreich. 269 2. Ludwigs Despotismus. Der Glanz, den ihr König um sich verbreitete, blendete die eitlen Franzosen so, daß sie sich ohne viel Widerstreben der Reste ihrer alten Freiheiten berauben und unter das despotische Regiment beugen ließen, welches Ludwig zu führen beliebte. Wie wenig ihm der Wille des Volkes galt, zeigte er schon als 16jähriger König. Als nämlich das Parlament gegen gewisse Forderungen der Regierung Vorstellungen erhob, sprengte er nach Paris und trat wie er war, mit Sporen und Reitpeitsche, in die Versammlung. Hier donnerte der bartlose König die Abgeordneten derart an, daß sie sich alsbald fügten. Ein englischer Herrscher hätte das seinem Parlament nicht bieten dürfen. Ludwigs Grundsatz war: Der Staat, das bin ich (l’Etat c’est moi)! Leben, Freiheit und Eigentum seiner Unterthanen sah er als Dinge an, über die er ganz nach Belieben verfügen könne. 3. Krieg gegen (1672—1678). Dieser rühm- und ländergierige König unternahm eine ganze Reihe von Raubkriegen gegen seine Nachbarn. Einer seiner ersten Angriffe war gegen Holland gerichtet. Mit 120000 Mann rückte er selbst in dieses kleine Land ein. Da war „Holland in Not". Die Bedrängten stellten den klugen und tapfern Prinzen Wilhelm von Oranien (nachmaligen König von England) an ihre Spitze und wehrten sich mannhaft. Zur See besiegte ihr trefflicher Admiral Ruyter (spr. Reuter) die französische Flotte samt der damit verbündeten englischen; aber zu Lande waren sie in großer Gefahr, von der Übermacht erdrückt zu werden. Da durchstachen sie die Dämme, daß das Meer ins Land brauste und dem erstaunten Feinde den Weg nach Amsterdam sperrte. Dennoch hätten sie unterliegen müssen, wenn sie nicht jetzt an dem deutschen Kaiser und dem großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg Bundesgenossen bekommen hätten. Ludwig merkte bald, daß der Brandenburger der gefährlichste seiner Gegner sei. Um ihn loszuwerden, reizte er die Schweden, von Pommern aus in Brandenburg einzufallen, worauf der Kurfürst wie ein Wetter in sein Land zurückeilte und die Schweden bei Fehrbellin aufs Haupt schlug (1675). In demselben Jahre verlor Ludwig seinen besten Feldherrn, Türen ne (spr. Türcin), und von da an ging sein Kriegsglück etwas zurück. Dennoch brachte ihm der Friedensschluß zu Nimwegen in Holland (an der Waal, nahe der Ostgrenze) Gebietsvergrößeruugen. „Nimm weg!" nannte das deutsche Volk höhnend diesen Frieden. 4. Reunionskammeru. Wegnahme Straßburgs (1681). Ludwigs Übermut kannte bald keine Grenzen mehr. Auf die Schwäche des deutschen Reiches bauend, setzte er jetzt sogenannte Reunionskammeru ein. Das waren Gerichtshöfe, welche untersuchen mußten, was alles schon einmal zu denjenigen Städten und Landschaften gehört hatte, die Frankreich im Westfälischen Frieden oder später von Deutschland erbeutet hatte. So fand man z. B., daß Weißenburg vor vielen Hundert Jahren zum Elsaß und daß Germersheim schon einmal zu Weißenburg gehört habe; sofort nahm Ludwig beide Städte weg. Das ist nur ein Beispiel von der Art, wie dieser gekrönte Räuber verfuhr. — Und weil er einmal beim Stehlen war, so fiel er auch gleich wie ein Dieb in der Nacht über Straßburg her und schlug es, alles Völkerrecht mit Füßen tretend, zu Frankreich (1681). Und solche himmelschreiende Schmach duldete

10. Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 257

1887 - Hannover : Meyer
117. Der dänische Krieg, 257 die trotzigsten Krieger, wenn des Frieblänbers unheimliche Gestalt stumm durchs Lager schritt, und beit meisten galt es für ausgemacht, daß er mit dem Teufel im Bunbe stehe. 4. Verlauf des dänischen Krieges. Mit einem Heere von 30 000 Mann brach Wallenstein ans Sübbeutschlanb auf und rückte nach Nieberfachsen. An der Dessauer Brücke stieß er auf Mans-selb. Er schlug ihn (1626) und verfolgte ihn bis nach Ungarn. Bon biefer Flucht ist der ruhelose Mansfelb nicht zurückgekehrt; die end-loseii Strapazen zogen ihm eine töbliche Krankheit zu. Als er sein Ende nahen fühlte, ließ er sich die Rüstung anlegen und erwartete, auf zwei Abjutanten gestützt, stehenb den Tod. Christian von Braunschweig war schon vor ihm gestorben. — Währenb Wallendem im ©üben beschäftigt war, besiegte Tilly bei Lutter am Barenberge (nordwestlich von Goslar, 1626) den König Christian von Dänemark und trieb ihn nach seinem Lanbe zurück. Die weitere Verfolgung überließ er Wallenstein, welcher mit einem auf 100 000 Mann anschwellenden Heere wieber norbwärts gezogen kam. Wallenstein eroberte ganz Jütlanb, konnte aber dem Dänenkönige auf feine Inseln nicht folgen. Aus Verdruß darüber soll er glühende Kugeln ins Meer gefeuert haben. Hierauf verjagte er die beiden mecklenburgischen Herzöge, weil sie den Dänen einige Hülfe geleistet hatten. Ihr Land ließ er vom Kaiser sich selber verleihen, dazu den Titel „Admiral der Nord-und Ostsee". Während aber alles vor dem mächtigen Feldherrn zitterte, trotzte ihm die Festung Stralsund. Zornig schwur Wallenstein: „lind wenn Stralsund mit Ketten an den Himmel gebunden wäre, so sollte es herunter!" Aber vergebens warf er Taufende von Kugeln in die Stadt und unternahm einen Sturm nach dem andern. Nachdem er 12000 Mann vor den Wällen begraben hatte, mußte er boch unverrichteter Sache wieber abziehen. Die Geretteten Priesen Gott, und alle Fürsten freuten sich über diese Demütigung des hochfahrenden Friedländers. Im folgenden Jahre (1629) schloß Wallenstein mit dem Könige von Dänemark Frieden. Christian behielt seine Länder, wofür er dem Kampfe wider den Kaiser entsagte. 5. Das Restillltionsedikt (1629). So hatte der Kaiser aufs neue alle feine Feinde zu Boden geworfen; er stand nun auf der Höhe feiner Macht. Jetzt trat er mit dem sogenannten Restitutionsedikt (Restitution — Wiederherstellung) hervor, kraft dessen alle feit dem Passauer Vertrage eingezogenen Kirchengüter an die Katholiken herausgegeben werden sollten. Die evangelischen Fürsten hatten nämlich bei Einführung der Reformation die in ihren Ländern gelegenen Klöster, Stifter, Bistümer u. s. w. aufgehoben und das so erhaltene Gut für protestantische Kirchen, Schulen und Universitäten, oft auch zur Füllung ihrer eigenen Kassen verwandt. Nun sollte das alles hergestellt werden, wie es gewesen war; die Klöster sollten sich wieder mit Mönchen füllen, Erzbischöfe und Bischöfe ihre Sitze — z. B. in Magdeburg, Bremen, Verden, Minden, Halberstadt — wieder einnehmen, auch das Recht haben, ihre Unterthanen mit Gewalt katholisch zu machen oder aus dem Lande zu jagen. Dieses Edikt mußte, wenn es vollzogen wurde, der Reformation den Tobesstoß versetzen. Ein betäuben- Kaiser, Weltgeschichte. 17
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