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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 247

1825 - Stendal : Franzen und Große
Frankreich. nue der Wissenschaften 1666, und ähnli- cher Institute, 57. Durch den Gebrauch, den Ludwig von seinen großen Kräften machte, wurde mehr der Glanz seiner Regierung und der Einfluß französischer Sitten, Sprache und Denkungsart auf das Ausland, als die Landermasse seines Staats erweitert. Allerdings go- wann auch diese; aber in» Verhältniß zu dein Auf- wände, und zu der traurigen Verfassung der damahli- gen Hauptstaaten, nur unbedeutend, so eroberungs- süchtig auch der König war. Gleich nach dem Tode seines Schwiegervaters, Philipps Iv., forderte er unter einem nichtigen Rechtstitel {iure clevolufipnis) die Niederlande von Spanien, eroberte gleich im ersten Felvzuge 9 Platze 1666, und im folgenden drei andere, uebst der ganzen Freigrafschaft. Aber die Triplealüanz von England, Holland und Schweden nothigte ihn zu dem Aachner Frieden 1668, und ließ ihn bloß im Besitz der 12 eroberten Platze. 58. Unwillig über die Vereitlung seines Strebens, beschloß Ludwig sich an Holland zu rächen, und es ge- lang ihm die Tripleallianz zu trennen, und sogar den schwachen K. Karl 11. von England zu einen: Vündniß gegen die Republik zu bewegen 167c». Auch Köln und Münster wurden für cinoffensivbündniß wider Holland gewonnen 1672, Schweden schloß sich an, und der Kaiser Leopold 1 versprach Neutralität. Die Repu- blik, deren Landmacht ganz in Verfall gerathen war, schien verloren. H. Karl Iv. von Lothringen hatte ihr seinen Beistand angeboten; dafür wurde er zuerst von Ludwig angegriffen, und ans seinem Lande vertrieben ' 1670, Holland fand außer Spanien und dem Kurf, von Brsm-

2. Mittlere und neue Geschichte - S. 269

1825 - Stendal : Franzen und Große
Das deutsche Reich. 26) Werbung (25. Febr. ,634) den Erzherzog Ferfetiuv d zum Anführer, Seil, Sieg bei Nördlingen 6. Sept. i634 brachte die Schweden in Gefahr, zumahl oc, Sachsen zu Prag nnt dem Kaiser Frieden schloß Mai Z635 und dle meisten protestantischen Fürsten nach Luid nach diesem Frieden beitraten. Allem nun nahm Fraickreich thatigeu Antheil am Kriege, unv Schwede» führte den letzten Act des .Kriegs (i636—1648 ) den- tioch glorreich. Das Tressen bei Wittsiock i636 m.t den Sachsen war der Anfang einer lange», Reihe neuer Siege. 87» Der von den Jesuiten geleitete, despotische Ferdinand Ii. starb ,5. Febr. 1637. Kurz vorher war es ihm dennoch gelungen, seinen Sobn^Ferdi- 1,anb Iii. ( i637— 1667 ) als Kaiser gekrönt zu s- hen. Nun fing man an Friedenshoffnungen zu schö- pfen. Allein der Tod des Herzogs Bogislav X ! V, von Ponimern 10. Marz ,637 eröffnete einen neuen Kamps, da Schweden das erledigte Land zur künfti- gen Entschädigung für seine Aufopferungen besetzte. Auch Frankreich hatte Eroberungsplane, und der Krieg »uußte sich durch die Theilnahme dieser Macht und durch seine Verschmelzung mit den» spanisch-niederländischen Kriege nothwendig verlängern. Die Friedensunter- Handlungen Zu Hamburg 1636 —1640 hatten keiiren Erfolg; unter wenig günstigern Aussichten wurde ein Congreß zu Münster und Osnabrück eröffnet 1645. Da sich nun auck hier die Unterbandlungen in die-Lange zogen, so mußten endlich doch die Waffen die Ent- scheidung geben. Schon 1641 betrat der schwedische Feldmarschall Torsten so n seine Siegesbahn in Schle- sien und Mähreu, und streifte 164.3 bis in die Nähe U'or.

3. Mittlere und neue Geschichte - S. 271

1825 - Stendal : Franzen und Große
Das deutsche Reich. 271 wurden. Frankreich erhielt das östreich'sche Elsaß, und die Hoheit über die seit 100 Jahre» hc setzten Stifter Metz, Toul und Vervun, ohne dadurch in Verbindung niit dem Reich zu treten. Schweden bekam Vorpommern uild einen Theil von Hinterpommern, Wismar T Bremen und Verden, mit den Rechten der Reichsstandfckaft; außerdem für die Armee 5 Millionen Thasör. Brandenburq, als Entschädigung für Pom- wem, die Stifter Magdeburg, Halberstadt, ' Minden und Kamin unter weltlichen Titeln. Meklenburg für Wismar, die Biöth. Schwe- rin und Ratzeburg. Hessen-Cas>e! die Abtei Hirschfeld und 4 fchaumburgische Aemter, nebst 6cooco Thalern. — In Hinsicht der innern Verhältnisse wurde manches näher bestimmt, was vorher streitig gewesen war. In den bestätigten Religionsfrieden von t555 wurden die Refotmir- ten ausdrücklich eingeschlossen, und den Protestan- ten völlig gleiche Rechte mit den Katholiken zuge- sichert. Für die Religionsübung und den Besitz geistlicher Guter wurde der Anfang des Jabres 1624 als Norm angenommen, wie es künftig in diesen D ngen seyn sollte. Übrigens wurde eine allgemeine Amnestie und Restitution bewilligt, nur für Pfalz mit der Einschränkung, daß Vaiern die alte pfälzische Kur nebst der Oberpfalz behielt, und eine neue achte Kur für Pfalz gestiftet wurde. Die Hoheitsrecdte der Fürstell in il;reit Landern tvurden bestätigt. 3. Bis zum Tode Josephs Ii. ,790. 89. Eo beschränkt die kaiserliche Gewalt schon kange war, so wurde die Wahlcapitulation dennocl) bei fader neuen Wahl durch Ausatze erweitert« Ferdie vand Iii« war das Recht genommen, ohne Zuziehung btr

4. Mittlere und neue Geschichte - S. 366

1825 - Stendal : Franzen und Große
356 Neuere Geschichte. auf, das Erzb. Mainz allein ausgenommen. Der Kurfürst ndeß behielt unter dem T tel Ku r- Erzkanzler von seinem Erzbisthum blofiaschaf- sendurg, als ein Fürstenthum, wozu ih n das Bisch. und die Reichsstadt Regensburz, und Wetzlar gegeben wurdkn, welche Städte jedoch die Sitze des Reichstages und des R. K. Gcricits blieben. Für die zwei eingegangenen geistlichen Kuren wurden vier neue weltliche errichtet, Wir- temberg, Baden, Hessen - Cassel und Salzburg, die letzte zur Entschädigung des Grosikerzogs Dun Toskana. Das Kurfürsten - Collegium bestand nun ans Iq Mitgliedern; denn Pfalz war seit 1779 als besondere Kur erloschen, und mit Baiern (Psalz Baiern) zusammengefallen. Da zu den E'iltschadigungen so vieler Fürsten auch die Reichs-» siavte angewandt wurden, so behielt das Reich nur 6 freie Städte, Augsburg, Lübeck, Nürn- berg, Frankfurt, Bremen und Hamburg, dem»» die Landeshoheit und in Reichskriegcn eu.e unbe- dingte 9teutralitat zugestanden wurde. 192. Wahrend aber der ehrsüchtige Vonaparte sein Ansehen auch durch äußern Glanz, und die Gran- zen der Republik in Italien durch Piemont und Parma erweiterte, Holland wie eine eroberte Provinz benutzte, und den Schweitzern eine neue Constitution aufdrang, erneuerte i^'O3 England den kaum beendeten Krieg, wo- für jener sich durch Besetzung Hannovers zu rächen suchte. Hannover, Holland, Spanien und Portugal mußten ihm das Geld zu diesem Kriege hergeben. Swon machte er Vorbereitungen zu einer Landung in England. Jndeß gaben einige entdeckte Verschwörungen gegen das Leben des ersten Consuls die Veranlassung zu einer neueu Umwandlung der Verfassung, indem durch ein organisches Senatus - Cousult vom 18. 1804

5. Mittlere und neue Geschichte - S. 245

1825 - Stendal : Franzen und Große
Frankreich. 24s tviqs Xiv (t643 — 1715), der ebenfalls minder« jq/irig «auf den Thron kam, behielt. Mazarin war ei» sm.fter und gemäßigter Mann, der das Parlament und die Großen nicht so zu unterdrücken verstand, wie Richelieu, den aber wegen seiner Staathklugbeit die Königin Mutter, Anna v 0 n Ostreich, vorzüglich schätzte. Da sie beide Ausländer waren, so gerieth 1648— 1652 noch einmab! das unterdrückte Volk in die heftigste Gahrung t la Fronde ), so daß der Hof Maris verlassen, und Mazarin zweimah! sich entfernen mußte. Übrigens zeichnete sich diese Regentschaft durch das Waffenglück der Franzosen unter dem H. von Enguien und Ti>renne in den Niederlanden Viub in Deutschland aus, so daß Frankreich im west« phaliscken Frieden 1648 nicht bloß die Bestätigung der Hoheit über Met^, Toul und Verdun, wie auch über Pigncrol, sondern auch den Elsaß, so weit er Ostreich gehörte, und das Vesatzungsreckt von Philippsburg erhielt. Ebel, so vortheilbaft endete i65y der Krieg iuit Spanien, obwohl er wahrend der Unruhen der Fronde oft sehr unglücklich geführt ward, da Conoh zu den Spaniern übertrat. Der pyrenaische Friede war Mazarins Meisterstück» Außer der Erwerbung von Roussillon und einer beträchtlichen Anzahl niederländischer Platze, be- kam der König durch seine Vermahlung mit der ältesten Jnfantin Maria Theresia auch Aus- sichten auf die spanische Erbschaft, wenn gleich eine von der Jnfantin ausgesteute Renuneiatuns- acte 1660 ihm alle Ansprüche darauf zu nehme» schien. 56. Jetzt, nachdem Frankreich im Innern ruhig, Dnd die königliche Macht fesigcgründet war, zeigte sich balh

6. Mittlere und neue Geschichte - S. 249

1825 - Stendal : Franzen und Große
Krankreich. Mich und Holland zu Stande kam, wodurch Letzteres nichts verlor, sondern seine im Stich gelassenen Bun- desgenossen die Siege Frankreichs bezahlen ließ. Sie schlössen sammtlich einzeln ihre besondern Vertrage. Frankreich erhielt im Nimweger Frieden von Spa- nien die Franche<?omty und ?2 feste Plätze an der niederländischen Gränze, darunter Valenciennes, Conds, Camörais , u. s. w. gegen Rückgabe von 5 im Aachner Frieden erhaltenen» Von Ostreich wurde Freiburg abgetreten, dagegen Philipps- bürg dem Reich zurückgegeben, und Lothringen hergestellt, jedoch unter Bedingungen, die H. Karl V. nicht annehmen wollte; daher die völlige H rstellung erst jeincm Neffen 1697 zu Theil wurde. 3* Mißbrauch der Macht und Verfall derselben 1678 — 1789. 60. Seit dem Nimweger Frieden that Ludwig Xiv., bestärkt durch Colbert-Croissy, Minister der auswärtigen Angelegenheiten, und durch den Kriegsminister Louvois, solche Eingriffe in die Hei- ligkeit des Eigenthumörechts, daß er mitten im Frie- den den Eroberer machte. Über die 10 Reichsstädte im Elsaß war zu Nimwegen nichts ausdrücklich be- stimmt; folglich mußte der münsterfche Friede gelten. Aber Ludwig zwang sie zur Huldigung 5:679, und ord- nete zu Metz, Breisach und Besan^on sogenannte Re- Unionskammern an 1680; die untersuchen sollten, was zu den ihm in den Friedensschlüssen zu Münster und Nimwegen abgetretenen Ländern und Städten fttzher gehort hatte? um es als Dependenzen derselben ^ ein -

7. Mittlere und neue Geschichte - S. 251

1825 - Stendal : Franzen und Große
Frankreich. Wahrend dieser 72 jahrigm Regierung wurde kein Reichstag, keine Versammlung der Notablen ge- halten; das Parlament war an unbedingten Ge- horsam gwdhnt, und wurde durch Absonderung der Pairs geschwächt. Den Adel hielten Kriegs- di.nste und Hofamter, den Bürger drückende Steu- ern und Entferm'ng von wichtigen Stellen in Ab- hangigkei'. Daß gleickwvhl niemand gegen den innier drückender werdenden Despotismus sich er- hob, dafür sorgen Ludwigs Commissi 0neu, seine geheime Policei, die sich bis auf die Geheim- niste oer Briese erstreckte, und eine sirenge Bücher- censur, bei welcher das Volk nur so viel denke» und erfahren konnte, als die Regierung für gu: fand. 62. Der 2ojafrnge Waffenstillstand wurde durch neue Handel mit dem deutschen Reich, übsr die pfal- zische Erbschaft, da Ludwig die übertriebenen For- derungen seiner Schwagerin, der Herzogin von Orle-- ans, unterstützte, und über die Erzbischofswahl zu Köln, in die er sich mischte, sebr bald unterbrochen. Da Ludwig seinen Clienten, den Straßburger Bischof von Fürstenberg gegen den baierschen Prinzen Joseph Clemens zurückgesetzt sah, erneuerte er, schon gereitzt durch das Augsburger Bundniß vom 9. Jul. 1686, den Krieg gegen Kaiser und Reich 1688, gegen die V. Niederländer und gegen Spanien, worauf der neue Konig von England, Wilhelm Iii., ihm ebenfalls den Krieg erklarte. Auf Louvois's Ver- anstaltuug erfuhr im Frühling 1689 die Pfalz das un- erhört traurige Schicksal einer volligen Verwüstung, um fremden Heeren von dieser Seite einen Angriff auf Frankreich unmöglich zu machen. Aber so sehr diese Waaßrege'l den nach Colbertö Tode fichtbar zunehmen- den

8. Mittlere und neue Geschichte - S. 270

1825 - Stendal : Franzen und Große
270 Neuere Geschichte. von Wien. Ob nun gleich die Verhältnisse seines Va- terlandes zu Dänemark ihn nach Holstein riefen, so kebrte er doch sehr bald siegreich nach Mahren zurück 1645, wahrend Kdnigsmark das Erzstift Bremen uiiv das Bisthum Verden eroberte. 88. Noch schwankte der Sieg, da die Franzosen unter Turenne nach ihrem Siege hei Allersheim sich dennoch über den Rhein, die Schweden unter Wran- gel, der an Torstensons Stelle gekonimen war, aus Böhmen zurückziehen mußten. Nach ihrer Vereinigung bei Gießen drangen sie in Baiern ein, und veranlaß- te» durch ihre Verheerungen den Kurf. Max zu einem Waffenstillstände (1647 Marz), den dieser aber schon nach 6 Monaten aufhob. Wahrend nun Baiern neue Drangsale erfuhr, mußte Königsmark in Böhmen ein- dringen und Prag belagern. Aber ebe diese Stadt erobert wurde, kam endlich der westphalische Friede zu Stande 24. Oct. 1648. Der kaiserliche Gesandte, Graf Trautmannsdorf, hatte das Veroieust, die großen Hindernisse, die wegen des so sehr verwickelten Verhältnisses der streitenden Machte, und wegen der großeil Mannigfaltigkeit der Streit- punkte dem Friedensschluß entgegenstanden, zu heben. Der westphalische Friede bestinnnte 1. die Entschä- digungen der beiden verbundenen auswärtigen Machte und einiger Reichsfürsten, 2. die innern, sowohl religiösen als politischen, Verhaltnisse des Reichs, 3. die Unabhängigkeit zweier bisher mit dem letzter» in näherer Verbindung gewesenen Staaten, nämlich der Schweitz und der vereinig- ten Niederlande. Zu den Entschädigungen be- diente man sich hauptsächlich der protestantisch gewordenen geistlichen Stifter, welche sacularisirt wurden

9. Mittlere und neue Geschichte - S. 273

1825 - Stendal : Franzen und Große
Das deutsche Reich. 27z Reichsstädte und durch seine Reunionskammem an z68o (§. 60). Der vorauszusehende Reichs krieg veranlaßte eine Reform der Reichsmatrikel von 1527, wodurch die Contingente eines jeden Kreises be- sumlnt wurden. Dennoch opferte man in dem zw an- zigjährigen Stillstande zu Regensburg 1684 einen Thcil der von Ludwig angemaßten Lander auf, und die Gefahr, in welche Wien durch eine Belagerung der Türken i683 gesetzt ward, gebot den Krieg mit Frank- reich so lange zu vermeide»,, bis neue Gewaltthatigkei- ten ihn unvermeidlich machten. 91. Dieser Zeitpunkt war nicht fern, und der Reichskrieg ward 1689 beschlossen. Gleich anfangs erlitt die Pfalz eine beispiellose Verheerung von de» Franzosen, und der großen Allianz ungeachtet, waren sie dock fast überall ihren Gegnern überlegen. I^tich dicsmabl wurde der Friede (zu Ryswick 1697) auf Kosten des Reichs geschloffen; die Reichsstädte im Elsaß kamen unter französische Hoheit. — Im In- dern des Reichs veranlagte das Vorhaben für das »Haus Hannover eine neunte Kur zu errichten, die groß- 1 te» Bewegungen unter den Fürsten, die auch nach \ wirklich erfolgter Belehnung 29. Dec. 1692 sich noch ' 1 lange gegen die neunte Aur verbanden, 92. Der spanische Erbfolgekrieg, in welchen das \ Reich durch das Inreresse.des Kaisers verwickelt ward, ! obwohl zwei bedeutende Reichsfürsten, Baiern und . ',Koln die französische Parthei ergriffen, war für 5 Deutschland hauptsachlich darum so verderblich, weil ?es fast wahrend der ganzen Dauer desselben der Kriegs- schauplatz war. Weder Leopold l. uoch Joseph I, > (1705 — 1711), sein alterer Sohn, erlebten den Aus- 5weirer Theit. S

10. Mittlere und neue Geschichte - S. 391

1825 - Stendal : Franzen und Große
Revolution tri Frankreich. 091 4 sich den Engländern ergeben hatte 70. Aul., nach Gt. Helena, und — die Ruhe von Europa war. Von allen Seiten drangen die nackrückenden Vun- deshecre in das eroberte Frankreich ein, und be- setzten es bis an die Loire. Der zweite Friede zu Paris 20. Nov. 1815 kostete Frankreich mehr nicht, als die Hoheit über Bouillon, die Festun- gen Marienburg und Philippeville, die an den Konig der Niederlande, Landau, das an Baiern, die Städte Saarbrück und Saarlouis, die an Preußen, und ein kleines Stück der Landschaft Gex, das an Genf abgetreten wurde. Außerdem wurde Abschaffung des Sclavenhandelö, Ruck- gäbe der geraubten Kunstwerke, Bezahlung aller rückständigen Forderungen, und 700 Millionen Franke« zur Entschädigung der Krieqskoßen gcfor- dert und bewilligt. Aber zur Sicherheit Der Ruhe Europas mußte Frankreich 17 Festungen an den Granzen auf 3 Jabre in den Händen der Verbün- deten lassen, die Verpflegung einer Besatzungs- arniee von rloooomam, unter Wellington auf eben so lange Jeit übernehmen, und die Festungs- werke von Hümngen zerstören.— Napoleon stirbt auf St. Helena 5. Mai 182s.. 2iy. Hierauf krönten die erhabenen Häupter de£ Bundes, der so große Thaten vollbracht hatte, Franz, Alexander und Friedrich Wilhelm, das mit Gott vollendete Werk der Volkerbefreiung durch den heiligen Bund 26. Sept. r8l5, der alle christliche Fürsten und Völker durch die Grundsatze der Gerechtig- keit und des Friedens, zu denen sie selbst sich bekann- ten, vereinigen sollte. Einer neuen, bessern Jeit sah endlich das durch langes, unsägliches Ungemach ge- plagte Europa entgegen. Die Congresse der fünf groß- ßen Machte zu dachen 1818, zu Troppau ig2o, zu Laybach
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