115
nach langem Zögern — iin Jahre 1645 tritt bett schweben zu Kötzschenbroba einen Wafsenstillstanb abschloß. Die Schweden versprachen, das arme Land nicht mehr zu verwüsten und die Bewohner nicht mehr zu quälen; Sachsen aber mußte ihnen bafür allmonatlich eine schwere Summe Gelbes zahlen.
V.
1. 14 Jahre wüthete nach Wallensteins Tode der Krieg noch fort. Im Jahre 1637 starb Kaiser Ferbinanb H., ihm folgte sein Sohn Ferdinand Iii. (= 1637 — 1657). Unter ihm kam enblich nach langen Unterhaltungen der langersehnte Friebe zu Staube. In Westfalen, in bett beibett Stäbten Münster nnb Osnabrück, würde er geschlossen (— im Jahre 1648 —), barum heißt er der
westfälische Friede.
Durch ihn würde der augsburgische Rellgwnsfriebe, um Dessen willen der Krieg eigentlich begonnen worben war, von neuem bestätigt, und auch die Rcforrnirten würden in bcnselbcn eingeschlossen. Frankreich erhielt den Elsaß, Schweden den größten Theil von Pommern. Die deutschen Reichssursten aber würden vom Kaiser fast gänzlich unabhängig; sie konnten in ihren Länbern nach Belieben schatten, und jener hatte ihnen nur wenig mehr zu sagen.
Mit Ingrimm vernahmen die versilberten Soldaten die Friebens-botschaft, benn nun hatten sie auf beutschem Boben nichts mehr zu suchen; zornig warf der schwebische Felbherr, als er die Nachricht empfing, seinen Generalshut auf den Boben und trat ihn mit Fußen. Aber mit um so größerer Freube lauschten die armen gequälten Bewohner dem Klange bet Friebettsglockett; die meisten der Lebenben kannten ja den Frieden nur aus der Zeit ihrer Kinbheit ober gar nur von Hörensagen. Frohe Feste würden gefeiert, und Paul Gerharb fang:
Gott Lob! Nun ist erschollen — das edle Fried- und Freudenwort,
Daß nunmehr ruhen sollen — die Spieß und Schwerter und ihr Mord.
Wohlauf und nimm nun wieder — dein Saitenspiel hervor,
O Deutschland, singe Lieder — im hohen, vollen Chor!
Erhebe dein Gemüthe — zu deinem Gott und sprich:
Herr, deine Gnad' und Güte — bleibt dennoch sicherlich.
Das drückt uns niemand besser — in unsre Seel und Herz hinein,
Als ihr zerstörten Schlösser — und Städte voller Schutt und Stein;
Ihr vormals schönen Felber, — mit frischer Saat bestreut,
Jetzt aber lauter Wälber — und dürre, wüste Haib';
Ihr Gräber voller Leichen — und blut'gen Helbenschweiß
Der Helden, bereit Gleichen — auf Erben man nicht weiß.
Und boch war es ein trauriger Friebe: unenbliche Opfer kostete et Deutschland und nur die Frcmblinge — Schweden und Franzosen — hatten Gewinn bavon. Mit Recht klagte barum ein Dichter jener Zeit:
Was kostet unser Frieb? O wie viel Zeit und Jahre!
Was kostet unser Frieb? O wie viel graue Haare!
8 *
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
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TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Ferbinanb_H. Ferdinand_Iii Ferdinand Paul_Gerharb
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Westfalen Frankreich Schweden Pommern Deutschland Deutschland Schweden
119
Für wenig Augenblicke scheint das Geschütz zu ruhn.
Der Kurfürst selber sinnet, warum es jetzt verstummt,
und „Wacker war's gemeinet!" der alte Dersfling brummt.
Da plötzlich dounert's wieder gewaltig über's Feld,
Doch nur nach einem Punkte ward das Geschütz gestellt.
Hoch auf der Schimmel setzet, Herr Froben sinkt zum Sand,
Und Roß und Reiter netzet mit seinem Blut das Land.
Die Ritter alle schauen gar ernst und treu hinein.
O Froben, dort am Boden, wie glänzt dein Ruhmesschein!
Der Kurfürst rüst nur leise: „Ha, war das so gemeint?"
Und dann nach Feldherrnweise: „Nun vorwärts in den Feind!"
Miudiug.
Die Schweden wurden geschlagen und in ihr Land zurückgedrängt. ,
2. Immer höher stieg Ludwigs Uebermuth. Im westfälischen Fneden hatte Frankreich den Elsaß erhalten. Nun errichtete Ludwig besondere Gerichtshöfe — Reunion skammern nannte man sie —, die sollten entscheiden, welche Orte und Ländergebiete jemals zum Elsaß gehört hätten und deshalb wieder mit Frankreich vereinigt werden müßten. Auf diese Weise eignete er sich eine Menge deutscher Städte und Herrschaften an. Ja, er that noch mehr. Mitten imfrieden nahm er plötzlich im Jahre 1681 die freie Reichsstadt Straß-burg weg, von der Karl V. einst gesagt hatte: „Wenn Wien und Straßburg zu gleicher Zeit bedroht wären, so würde ich Wien aufgeben, um Straßburg zu retten." Die Bewohner der Stadt wurden entwaffnet und mußten dem französischen Könige Treue schwören. Darauf erschien Ludwig selbst, und der verräterische Bischof Fürstenberg, der die Hand zur Wegnahme Straßburgs geboten hatte, empfing ihn bei seinem Einzüge mit dem Gruße Simons: Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren, denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen.
Dem allen sah Deutschland ruhig zu. Umsonst mahnte der Dichter:
Nun ist es Zeit, zu wachen, eh’ Deutschlands Ehre stirbt Und in dem weiten Rachen des Krokodils verdirbt.
Herbei, daß man die Kröten, die unsern Rhein zertreten,
Mit aller Macht zurücke zur Saou und Seine schicke!
Die deutschen Fürsten hatten ja Wichtigeres zu thun: sie mußten sich unterdeß auf dem Reichstage zu Regensburg streiten, ob sie bei ihren Versammlungen in Hufeisenform oder im Viereck, auf rothen oder grünen Sesseln sitzen, wer mit goldenen und wer blos mit silbernen Messern und Gabeln speisen sollte.
3. Zu all dieser Schmach und all diesem Verluste kam andres Elend im Osten. Die Türken brachen, wahrscheinlich von Ludwig dazu bewogen, mit mehr als 200000 Mann in Oestreich ein und be* lagerten im Jahre 1683 die Stadt Wien. Tapfer wurde sie von ihren Bewohnern und von 12000 Soldaten, die in aller Eile herzu gerufen worden waren, vertheidigt. Aber immer weiter drang der übermächtige Feind vor. Er beschoß die Stadt auf das furchtbarste,
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Extrahierte Personennamen: Ludwigs_Uebermuth Ludwigs Ludwig Ludwig Karl_V. Karl_V. Ludwig Ludwig Simons Ludwig Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Frankreich Wien Wien Deutschland Deutschlands Oestreich Wien
Österreich - Ungarn.
15
Gebirge. Das malerische Heidelberger Schloß, jetzt teilweis in Trünimern liegend, ist
ein herrlicher Aussichtspunkt ins Rheinthal; von der. früheren Herrlichkeit der Pfälzer
Kurfürsten erzählt „das große Faß zu Heidelberg"; Hochschule. Mannheim (?) ist
die erste Handelsstadt des Landes (90).
72] 5. Das deutsche Reichsland Llsaß-Lothringen wurde im 17. und 18. Jahrh.
durch Frankreich stückweise von Deutschland losgerissen; der Krieg von 1870 brachte
es wieder an Deutschland, a) Elsaß umfaßt den Ofthang des Wasgenwaldes und
die Oberrheinische Tiefebene östlich bis zum Rhein. Straß bürg (?) war einst ein
Hauptbollwerk des Deutschen Reiches und ist jetzt Festung ersten Ranges; Hochschule
(135). Mülhause n (?) ist die lebhafteste Fabrikstadt des Elsaß (83). — b) Loth-
ringen ist das Land der oberen Mosel. M etz (?), war ehemals freie deutsche Reichs-
stadt und ist durch die Franzosen zu einer gewaltigen Festung geinacht; hart belagert
im Kriege von 1870; unter den Ho T. E. sind die meisten Franzosen.
3. Österreich-Ungarn. •
73] Lage nach der Karte.
74] Bodenform und Bewässerung. Der westliche Teil ist Bergland,
das von der Donau durchflössen wird; im östlichen Teile herrscht Tiefland
vor, welches von den Karpaten durchzogen ist.
75] \. Das Bergland nördlich der Donau bildet das Böhmische Stufen-
land und das Mährische Stufenland.
a. Das Böhmische Stnfenland ist auf drei Seiten von Gebirgen um-
geben: im No. von den Sudeten, im Nw. vom Erzgebirge, im Sw.
vom Böhmerwalde; die Südostseite wird von der niederen Mährischen
Land höhe geschlossen. Das Land dacht sich allmählich von S. nach
N. ab, und von den Grenzhöhen im O. und W. senkt es sich mich gegen
die Mitte. Dieser Richtung folgen die Gewässer. Der Hauptstrom Böhmens
ist die Elbe. Sie hat ihre Quelle auf dem moorigen Kamme des Riesen-
gebirges. Durch die zufließende Moldau wird sie ein wasserreicher Strom;
nördlicher strömt noch von l. die Eger vom Fichtelgebirge, r. die Jser
vom Jsergebirge zu. Die reiche Bewässerung macht Böhmen zu einem korn-
und obstreichen Lande. In einem fruchtbaren Kessel des Moldauthales an
der wichtigsten Wasserstraße des Landes liegt die Hauptstadt Prag. West-
lich von Prag liegt Eger (?), am südlichen Abhänge des Erzgebirges die
Badeorte Karlsbad und Töplitz, östlich der Elbe die Fabrikstadt
Reichenberg.
b. Das Mährische Stufenland wird im W. von der Mährischen
Landhöhe begrenzt, zieht im O. bis zu den Karpaten, steigt gegen N. zu den
Sudeten empor und senkt sich gegen S. zur Donau. Der Abdachung folgt
die March vom Glatzer Schneeberge, an der Olmütz liegt. Landeshptst.
ist die wichtige Fabrikstadt Brünn (?).
76] 2. Das Alpenland südlich der Donau wird von den Verzweigungen
der Mittel- und Ostalpen gebildet. Diesen treten von No. die Karpaten
entgegen. Zwischen den beiden Gebirgen bricht die Donau in die Ebene
von Ungarn hindurch. In einem fruchtbaren Kessel des Donauthales liegt
Wien, die Hptst. Österreichs, geschmückt mit herrlichen Prachtbauten,
darunter die Kaiserliche Hofburg und der Dom zu St. Stephan (1,4 Mill.
E.). Von Wien führt eine Eisenbahn nach S., überschreitet den Sem-
meringpaß und geht über Graz (?) und Laibach nach Trieft,
der bedeutendsten Seehandelsstadt des Landes (145).
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Extrahierte Ortsnamen: Ungarn Mannheim Frankreich Deutschland Deutschland Oberrheinische Rhein Donau Donau O. Eger Prag Karlsbad Mährischen
Landhöhe Karpaten Donau Donau Donau Ungarn Donauthales Wien Wien Graz Laibach
78
ser habe einen entschidenen Sig erfochten, alle Hofnung
auf Ersaz sei verschwunden. Wenn der französische Kriegs-
rat in Mainz auch diesen Nachrichten nicht vertraute, sah
er doch ein, daß bei dem steigenden Mangel an Lebens-
mitteln und Fourage und bei weitläufiger werdender Aus-
sicht auf Entsaz die Veste leicht in den Fal kommen kön-
ne, sich auf schlechte Bedingung ergeben zu mäßen, und
achtete es als Gewin für die Republik, die Besatzung mit
Waffen aus der Stadt für die Bekämpfung der innern
Feinde der Republik retten zu können. Doyrö, der Com-
mandant von Mainz, capitulirte am 22ten; die französi-
sche Besatzung erhielt freien Abzug. Ueber die Behand-
lung der gegen ihren Fürsten empörten mainzischen Jako-
biner ward nichts bestirnt, als daß man die Augen zu-
drücken werde in Beziehung auf die, welche in den Rei-
hen der Besatzung mit abzögen. Am 25ten ward der Ort
wider von deutschen Truppen besezt und das Volk selbst
arretirte mehrere der Mainzer Clubbisten. Diese Ueber-
gabe erfülle die französische Armee mit Nidergeschlagen-
heit; sie zog sich wider auf die weißenburger Linien zu-
rük. Barröre, der den Vortrag über diese Angelegenheit
im Wolfartsausschuße hatte, klagte Custine des Verrates
an, denn dessen Rat sei immer dagegen gewesen, Mainz
vor Mitte August zu Hilfe zu kommen; indem er behaup-
tet habe, so lange mäße sich die Vestung auch ohne Un-
terstützung hallen. Warscheinlich habe er den Plan ge-
habt, Schwanental (Valenciennes) und Condat (Conde)
zu gleicher Zeit, wo die Preussen Mainz bekämen, den
Oestreichern in die Hände zu spilen. Wirklich hatte Con-
dat durch Hunger bezwungen am 10ten capitulirt und
war nicht mehr, wie frühere eroberte Plätze, für den Kö-
nig von Frankreich, sondern für den Kaiser als wolerwor-
benes Eigentum besezt worden; und Schwanental ergab
sich am 28ten Juli an den Herzog von York, welcher
eine östreichisch-hannoverische gegen Frankreich in den Ni-
derlanden aufgestelte Armee commandirte. Schwanental
ward wie Condat für den Kaiser in Besiz genommen.
Mehrere Briefe Custines wurden als Beweis seines Ver-
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Extrahierte Personennamen: August Schwanental
Extrahierte Ortsnamen: Mainz Mainz Mainz Schwanental Valenciennes Preussen_Mainz Frankreich Frankreich
1
193
übergeben waren) beauftragt ward, betrib sie von Basel
aus; Möllendorf beauftragte dazu einen gewissen Schmerz
aus Kreuznach. Der Erzbischof von Mainz sprach auf dem
deutschen Reichstage ebenfals den Wunsch eines ehrenvollen
Fridens aus; Pfalzbaiern, Cö'ln und Preussen (als Mark-
graf von Brandenburg) schloßen sich dieser Motion an und
der Coadjutor Dalberg mit einem pfälzischen Minister gien-
gen ebenfals nach Basel, um einen Waffenstilstand für das
Reich zu unterhandeln. Sobald die Unterhandlungen in
Basel solche Wichtigkeit erhielten, sandte der Wolfartsaus-
schuß einen eignen Bevollmächtigten Herrn Barthülemy da-
hin, und im December 1794 kam preussischer Seits der
Minister von der Goltz, der aber bald hernach starb. Von
Hardenberg trat in seine Stelle bei diesen Geschäften ein
und die Unterhandlungen wurden am 5ten April 1795 mit
einem Friden zwischen Frankreich und Preussen beschloßen,
welcher Frankreich einstweilen und bis auf ein weiter mit
dem Reiche zu treffendes Arrangement im Besitze der über-
rheinischen Gebiete Preussens ließ; Preussen verpflichtete,
nichts feindliches gegen die nun den Franzosen verbundenen
Niderländer zu unternemen; und dagegen für den Fal, daß
das künftige Arrangement mit dem Reiche Frankreich jene
überrheinischen preussischen Gebiete ließe, Preussen Entschä-
digung zusagte und bis dahin Preussens Vermittelung zu-
ließ für das Zutreten anderer Reichsglider zu demselben
Friden. Durch eine nachträgliche Convention vom 17ten
Mai ward Deutschland nördlich vom Main für neutral er-
klärt, und im August schloß dann auch der Kurfürst von
Heßen seinen Friden mit der Republik.
Inzwischen hatte das Abtreten Preussens vom Kriege
durch den Tractat vom 5ten April, die niderländischen Pa-
trioten rükhaltlos den Forderungen ihrer neuen französischen
Bundesgenoßen preis gegeben, und am 16ten Mai ward
im Haag ein Vertrag unterzeichnet, der die Verhältnisse
der beiden verbündeten Republiken gegen einander feststelte.
Die Niderländer behielten nur einen Schatten von Unab-
hängigkeit, und musten Venlo, Etats-Limburg, Maast-
richt und Etats-Flandern aufopfern, in Vlissi'ngen fran-
Lco's Lehrb. d. Unioerfatg. Band. V. (2te Luflg.) 13
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister]]
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Extrahierte Personennamen: Barthülemy Goltz Hardenberg August
Extrahierte Ortsnamen: Basel Mainz Preussen Brandenburg Coadjutor_Dalberg Basel Basel Frankreich Preussen Frankreich Preussen Frankreich Preussen Deutschland Main Venlo Etats-Limburg
296
nach dem Muster der französischen: eine gesezgebende Cor-
poration in zwei Räten und ein Volziehungsdirectorium
unter dem Namen des Dogen und der 12 Senatoren.
Eine Verfaßungscommission solte das Weitere ausarbei-
ten; nur sotten die katholische Kirche, der Freihafen, die
Statsschuld und die Bank von St. Georg durchaus ge-
schüzt sein. Am 14ten Juni trat das neue Gouverne-
ment ins Amt. Das jenauische Gebiet umfaßte zugleich
die ehemaligen Reichslehen soweit sie Enklaven desselben
waren.
Schon früher war aus den lombardischen Territo-
rien und den Territorien der cispadanischen Republik die
cisalpinische gebildet worden *). Ihre neue ebenfals ganz
nach französischen Muster getroffene Einrichtung ward aber
erst am 8ten Juli proclamirt. Sie erhielt wie Frank-
reich eine Departementalverfaßung, Walcollegien und Wä-
lercollegien. Die Justiz ward fast ganz in der Art, wie
sie in Frankreich geordnet war, eingerichtet. Die gesez-
gebende Behörde bestund aus einem Rate der Alten und
aus einem großen Rate mit denselben Attributen, wie
die französischen gesezgebenden Corporationen sie besaßen.
Auch das Volziehungsdirectorium bestund aus 5 Mitgli-
dern wie in Frankreich — und troz der Erklärung daß
die französische Republik die cisalpinische als unabhängigen
Etat anerkenne, blib der größte Teil der französischen
Armee in den Territorien der lezteren stehen. Natürlich
steigerten sich die Abgaben höher als je zuvor, und das
Volk war über den neuen Zustand der Dinge höchst un-
glüklich, zumal vile Aemter an Franzosen gegeben wur-
') Das Gebiet der cisalpinischen Republik bestund demnach aus:
a) den ehemaligen östreichischen Besitzungen westlich der Etsch;
b) den ehemaligen Territorien von Moden, Massa und Carrara;
c) den drei päbstlichen Lcgationcn, die schon zur cispadanischen
Republik gehört hatten; cl) den Reichslehen in den Langhen und
im Gau von Luna so weit sie Enclaven des übrigen Gebietes der
Republik oder von Parmen und Toscän waren; e) dem vencdi-
schcn Gebiete westlich der Etsch; k) dem Weltlin mit Wälsch-
Worms und Kläven. Dazu kamen später am 9tcn November noch
einige Territorien auf dem linken User des Pfad, die zu Parmen
gehört hatten.
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
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Extrahierte Personennamen: Georg
Extrahierte Ortsnamen: Frank- Frankreich Frankreich Massa Langhen
410
es ist eine der höllischesten Strafen, daß wer in ein Un-
recht erst gewilligt, dann daraus folgendes verschlucken
muß, wie einer ein Glas Wasser trinkt. Hatte sich Deutsch--
land den Reichsdeputationshauptschluß gefallen laße, was
wolte es gegen die französische Occupation Hannovers sa-
gen? Hatte es sich erst die Occupation eines ganzen neu-
tra'en Landes gefallen laßen, wie war zu erwarten, daß
es sich gegen einen einzelnen Ueberfal eines neutralen Oert-
chens setzen werde? Talleyrand beruhigte forme!, indem er
in einer Note für den ersten Consul ausfürte, Anstifter
und Agenten einer Verschwörung könne man nach dem
Völkerrechte auch auf neutralem Gebiete aufhebcn. Am
10ten März 1894 gab Buonaparte die nötigen Defelhe
und Anordnungen zu einer militärischen Aufhebung des
Herzogs von Enghien und seines Gefolges in Ectenheim,
die von Straßburg und Schlettstadt aus über Rheinau be-
werkstelligt werden solte. Die Generale Ordener und Eou-
laincourt in Verein mit dem Verräter Mehve de Latouche
fürten pünctlich alle Befelhe aus, und der Herzog ward
am 15ten März früh aus Ettenheim mit Handschellen ge-
feßelt fortgeschlept nach der Citadelle von Straßburg; eine
einfache Benachrichtigung dieses Einbruchs in sein neutra-
les Gebiet ergieng zugleich an den Kurfürsten von Baden.
Von Straßburg schlcpte man den Prinzen Sontags, den
18ten März, nach dem Schloße von Vincennes bei Paris,
wo er den 29ten März nach Mittags ankam. Ein ge-
meinschaftlicher Beschluß der drei Consuln, von Maret con-
tresignirt, stellte den Gefangenen sofort in der folgenden
beacht vor eine Militär - Commission. Zu Beisitzern derfel-
den ernante ein Befelh Buonapartes außer dem Gouver-
neur von Paris, Murat (der ohne persönliche Teilname
am Geschäft doch die obere Leitung der Comission harte)*),
den Garde-Grenadir-General Hullin, den Kuiraisir-Oberst
') Wem fallen hier bei Murals Namen nicht die schönen Beese un-
seres Dichte.s ein:
„Gattes Mulen malen langsam,
Malen aber rresslich blei»!
Ob aus Langmut er sich sauntet,
Bringt mit Schärf er Alles ein."
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Extrahierte Personennamen: Sontags Vincennes Maret Murat Beese
Extrahierte Ortsnamen: Hannovers Ectenheim Straßburg Rheinau Ettenheim Baden Paris Paris
399
werde die besezten Territorien nicht eher als eigne betrach-
ten, bis die Anerkennung der Abtretung von Kaiser und
Reich erfolgt sei, ließ sich aber nicht in der weiteren Be-
setzung auch der mainzischcn Gebiete in Düringen, und
der Stiftslande von Münster stören. Den vorläufigen bai-
rischen Ausbreitungen trat nur Oestreich entgegen, was
die Stadt Passau und Salzburg mit einer Besatzung versah.
Noch war die Neichsdeputation bloß crnant; sie war
noch gar nicht zusammengetreten. Frankreich und Russ-
land, denen diese innere Angelegenheit nichts angieng, und
deren Einfluß auf diese Dinge, wenn das Reich nicht sit-
lich gelöst, die deutsche Nation si'tlich degradirt gewesen
wäre, ganz hätte abgelent werden mäßen, traten nun wei-
ter kek als Vermitler hervor, und forderten den Begin der
Arbeiten der Reichsdeputation (Anfangs August 1802),
welche Arbeiten, da das ganze Geschäft bereits in Paris
erledigt war, nun natürlich sich fast auf weniger als Null
reducirten — auf die unwürdige Rolle Ja zu sagen zu
dem was Fremdlinge über Deutschland bestimten. Am
18ten August übergaben die Abgeordneten der Vermitler
an Kurmainz den ganzen festgestelten Entschädigungsplan,
bei dem es sein Bewenden haben müße; die Arbeiten und
Entschließungen der Reichsdeputation müsten binnen zwei
Monaten beendigt werden. Wie ein unmündiger Bube
muste sich das Reich in die Schule nemen laßen. Erst
am 2-lten August ward die Reichsdeputation eröfnet unter
Klagen des kaiserlichen Bevolmächtigten über das Benemen
Frankreichs und Russlands, wärend er doch noch einige
Hofnung aussprach, daß die fremden Mächte sich auf Rat
und freundliche Verwendung beschränken und der Deputa-
tion die ihr eigentümlich zustehenden Befugnisse ungeschmä-
lert laßen würden. Als aber Mainz nachher den ihm
übergebenen Plan vorlegte, traten Brandenburg, Baiern,
Würtemberg und Heßen-Cassel bei. Mainz war der Mei-
nung: da der übergebene Plan offenbar von aller Prü-
fung der statgehabtcn Verluste absehe und überdies, ge-
gen den Lunwiler Friden, zu Entschädigende den durch
den Fridensschluß genanten neuerdings hinzufüge, möge
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
Extrahierte Personennamen: August August August
Extrahierte Ortsnamen: Düringen Salzburg Frankreich Paris Deutschland Kurmainz Frankreichs Russlands Mainz Brandenburg Baiern Würtemberg Mainz
578
Oestreich gefunden. Der vertribene Ehurfürst von Heßen
lebte in Böhmen und unterhielt von da aus fortwärend
Verbindungen mit seinen ehemaligen Territorien; Herr von
Stein, der durch frühere Amtstätigkeit ebenfals zu den
westfalischen, rheinischen, heßischen Gegenden die lebhaftesten
Beziehungen hatte, war auch nach Böhmen geflüchtet.
Aus den Stifrslanden des nordwestlichen Deutschlands, die
nun mit Frankreich vereinigt, oder dem neuen Königreiche
Westfalen unterworfen waren, hatten vile Familien die
directesten Verbindungen mit Wien. In den ehemals han-
noverschen Gebieten waren keineswcges mit einemmà alle
Verbindungen mit dem angestamten Fürstenhause erloschen,
und für sie diente besonders Graf Münster als Anschlißungs-
punct. Der Erbe des braunschweigischen Landes, Herzog
Wilhelm, lebte großenteils in Böhmen, und auch an ihn
knüpften sich vile Hofnungen in den Herzen der Untertanen
seiner Vater. Kroch auch ein Teil des alten Adels des nord-
westlichen Deutschlands wedelnd um Jerome's Thron; ein
ehrenwerterer, größerer Teil gab seine Hofnung auf Oest-
reich, auf England, wenn alle irdischen Aussichten sich trüb-
ten, auf die Gerechtigkeit Gottes nicht auf und harte mit stei-
gendem Grimme der Dinge, die da kommen selten. Oest-
reich selbst konte das treue Tirol nicht verschmerzen, so wie
andrerseits das Volk in Tirol kein sitliches Verhältnis zu
der neuen bairischen Herschaft zu finden vermochte. Ele-
menten genug in und um Oestreich, die diese Macht zu ei-
nem neuen Aufnemen des Kampfes mit Napoleon reizen
muste, wobei ein dem spanischen anlicher Volksaufstand
in Tirol und im nördlichen Deutschland als mächtige Hilfe
ln Aussicht stund — und alle diese Frankreich feindlichen
Elemente und Interessen fanden einen einflußreichen Vertreter
am Wiener Hofe im Grafen Stadion. Stadion und Mün-
ster waren die beiden Endpunkte einer Kette von Verhält-
nissen, die von neuem gegen Napoleon in den Kampf ge-
fürt werden selten. Als der Erfurter Congress und der
steigende Einfluß, den Napoleon sichtlich über Kaiser Ale-
xander gewan, das östreichische Kabinet besorgt machten,
schrit Stadion rasch zu näheren Erklärungen an Münster,
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T116: [Vater Kind Mutter Sohn Bruder Herr Mann Auge Frau Hand]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm Napoleon Napoleon Napoleon
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Frankreich Westfalen Wien Deutschlands England Gottes Deutschland Frankreich
Deutschland.
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78] 4. Großherzogtum Laden. Es liegt im Knie des Rheins zwischen
Constanz, Basel und Mannheim; im R.d. erreicht es den Main, im S.o.
dehnt es sich zwischen dem Oberlaufe der Donau und dem Bodensee ans.
Bodenform und Bewässerung nach der Karte.
Mannheim (?) ist die erste Handelsstadt des Landes (105). Am Austiitt
des Neckars aus dem Gebirge liegt reizvoll die Universitätsstadt Heidelberg, hoch
über der Stadt das auch in seinen Trümmern noch herrliche Schloß der ehemaligen
Pfälzer Kurfürsten, das im 17. Jahrhundert durch die Franzosen verwüstet wurde. Von
Heidelberg führt eine Eisenbahn nach Karlsruhe, der fächerförmig gebauten Haupt'
stadt Badens (88); weitere Stationen an dieser Eisenbahn find die Festung Rastatt;
Baden i-Baden), dessen glanzvolle Bäder alljährlich von Tausenden besucht werden;
der Erzbischosssitz Freiburg (im Breisgau) mit berühmtem Dom (54); die ehemalige
freie Reichsstadt Co nstanz, welche jetzt badischer Hafenplatz am Bodensee ist.
Landeskultur. Die Rheinebene ist ein gesegneter Landstrich, wo in gün-
stiger Lage die Rebe mit der edlen Kastanie abwechselt; daher wird hier besonders
Ackerbau und Weinbau betrieben. In den Tannenforsten des Schwarzwaldes steht
Waldwirtschaft obenan; Holzfällern und Flößerei nähren hier Tausende der Bewohner;
andere beschäftigen sich mit Uhrenfabrikation, Holzschnitzerei und Strohflechterei.
79] 5. Reichsland Elsaß-Lothringen.') Elsaß liegt w. vom Rheine,
Deutsch-Lothringen erstreckt sich w. von dem n. Gebiete des Elsaß.
- Boden form und Bewässerung nach der Karte. —- Die B e -
völkerung ist in den größeren Städten stark mit Franzosen gemischt;
das Landvolk aber hat, trotz langer Fremdherrschaft, vielfach deutsche
Sprache und Sitte bewahrt.
Ä. I m Elsaß: In der Nähe der deutschen Grenze liegen die Siegesplätze
Weißenburg (4. Aug.) und Wörth (6. Aug. 1870). Die Hauptstadt Straß-
bürg (?) war einst ein Hanptbollwerk des Deutschen Reiches, wurde von den Fran-
zosen 1681 mitten im Frieden dem Reiche entrissen und konnte 1870 erst nach harter
Belagerung genommen werden; der herrliche Dom ist ein Meisterwerk deutscher Bau-
kunst; Hochschule; starke Festung (140). In reicher Fruchtebene liegt Kolmar (?),
in der Nähe das „Lügenfeld", so genannt von dem Verrate, welchen im Jahre 833
die Söhne Ludwigs des Frommen an dem unglücklichen Kaiser übten. Mülhausen
(?) ist die wichtigste Fabrikstadt des Elsaß, in der Va der Bewohner von Verarbeitung
der Baumwolle leben (91).
b.^ I n Lothringen: Nahe der Grenze gegen die Rheinprovinz liegt F 0 r -
bach bei den Spicherer Höhen (6. August 1870t, an der Mosel Metz, eine
ehemalige freie deutsche Reichsstadt, welche durch die Franzosen zu einer sehr starken
Festung gemacht ist und daher im Kriege von 1870 hart belagert wurde; unter den
60 T. E. sind die meisten Franzosen und % Militär. (14., 16. und 18. August 1870.)
L a n de s k u l t u r. Im Reichslande stehen in den meisten Strichen Acker-
biiu_ und Viehzucht in hoher Blüte. Der Obstabhaug des Wasgenwaldes besitzt manch'
trefflichen Weinort. Bergbau und Eisenindustrie habeu besonders in Lothringen
ihren Sitz, und im Elsaß finden sich großartige Fabriken für Spinnerei und Weberei.
Aufgaben: 1. Bestimme die Lage der dir bekannten Orte jedes Landes
zur Landeshauptstadt! 2. Welcher Staat nimmt den größten Teil der Süddeutschen
Hochebene ein? 3. In welchem Staate treten Tiefebene und Gebirgsland dicht
nebeneinander? 4. Nenne den Hauptfluß jedes Landes! 5. Welcher Fluß ist die
Grenzscheide zwischen Nord- und Süddeutschland? 6. Welcher deutsche Staal hat
Auteil an den Alpen? 7. Ordne die 5 volkreichsten Städte der süddeutschen Staaten
nach der Einwohnerzahl! 8. Welche Stadt ist die Künstlerstadt Deutschlands? 9.
Welche Festungen decken Deutschland gegen Frankreich? 10. Zu welchen Staaten
gehören die dir bekannten Rheinstädte? 11. Entwirf eine Skizze von Süddeutschland!
') An der Nordgrenze von Lothringen und an der Westgrenze der Nheinprovinz
liegt das Großherzogtum Luxemburg im Flußgebiet der Mosel. Es umfaßt
2600 qkm mit Vs Mill. E. und ist ein neutrales Land, das aber zum 'deutschen
Zollverein gehört. Hauptort ist Luxemburg.
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
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Extrahierte Personennamen: Großherzogtum Kolmar Ludwigs August Mosel_Metz August
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Rheins Constanz Basel Mannheim Main Donau Mannheim Heidelberg Heidelberg Karlsruhe Badens Baden Freiburg Rheinebene Elsaß-Lothringen Rheine Deutsch-Lothringen Elsaß Elsaß Weißenburg Lothringen Reichslande Lothringen Deutschlands Deutschland Frankreich Rheinstädte Lothringen Luxemburg Luxemburg