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1. Mit zwey illuminirten Charten - S. 134

1789 - Hannover : Pockwitz
in Geographie. welchem 12 Kirchspiele stehen. Das Fürstenthum wurde, so wie Bremen, ehemals von einem Bischof regiert, d. i° es war ein Brsthum, wurde aber im Jahr 1648 in ein weltliches Fürstenthum verwandelt, und kam mit Bremen und dem wildeshäusischen Gebiet zugleich an unser Haus- Weil ich Euch schon einigemal daö Wort Erzbisthum und Bisthum genannt habe, so ist es billig, daß wir hier et- was st-lls stehen, damit ich Euch diese Wörter erkläre. Zn Len Zeiten, als Bremen und Verden noch katholisch waren, wurden besonders vom Kayser Carl dem Großen hier und in vielen andern Ländern eine Art geistlicher Personen, die weder Pfarrer, noch auch Mönche waren, angestellt welche für die Erziehung der Jugend zu sorgen, und Gesänge und Gebete in der Kirche zu verrichten hatten. Des letzt teren Umstandes wegen mußten sie täglich, zu gewissen Stunden in die Kirche gehen, und da in einem abgesoni denen, ihnen angewiesenen Theile der Kirche, den man Chor nannte, Gebete verrichten, welche in einer Art von Gelang bestanden. Drese Gottesverehrungen hiessenblorue, die Stunden, auch wohl Horae canoniaae gesetzliche Stunden Daher sagt man noch auf diese Stunde: die Canonici beten, oder singen Bora?:. Die Geistlichkeit eines solchen Chors hieß mit einem allgemeinen Namen Capitel. Führte nun das vornehmste Glied dieser Gesii, lichten den Trrel Bischof (Aufseher) oder gar Erzbischof (Overaufseher), so hieß die Kirche ein Dom, und diegei sellschaft der Chorsänger hieß Domeapitel; die Sänger selbst aber hiessen theils Domherren, welche von altem Adel seyn müssen, theils Chorherren (Canonici). Es besteht demnach ein Domcapttel aus einem Bischof oder auch Erzbischof, aus Domherren und aus Canonicis. Sehr oft ist ein Bischof nicht blos das Haupt des Dorm car

2. Mit zwey illuminirten Charten - S. 144

1789 - Hannover : Pockwitz
144 Geographie. Lande die Lutheraner und Neformirten, die Catholiken aber nur zu Bentheim. Die reformirten Gemeinen machen die größte Zahl aus, und haben r z Prediger. Die besten Oerr ter darin sind: Bentheim, ein großer Flecken; er ist die Residenz des Grafen — Gchüttorf, die älteste Stadt der Grafschaft, an der Vechte. Die Grafschaft Hohenstein. Dies Land liegt weder im niedersächsischen, noch im westphälischen, sondern im obersächsischen Kreise, stößt aber an den Harz. Es ist sehr gebrrgigt, hat aber doch vortrefirchen Getreidebau, schöne Viehzucht und starke Waldungen und handelt mit Getreide und Vieh. Den größten Theil der Grafschaft haben die Grafen zu Stolft berg und zu Werningerode als ein hannöverisches Lehen im Besitz; nur das Amt Ilefeld gehört unserm Hause wirkt lich. Darin liegt Ilefeld, ein ehemaliges Mönchsstift, jetzt aber eine berühmte Erziehungsr und Lehr r Anstalt, uni ter dem Namen Pädagogium, an welchem io Lehrer ste< hen. Der vor dem Kloster liegende Flecken Ilefeld ist der Sitz eines hannöverischen Beamten und eines Superintem denlen. Nun, lieben Neisegesellschafter, haben wir unser Land durchreist, und zwar mit etwas langsamen Schritten; von nun an marschiren wir geschwinder. Das Herzogthum Braunfchweig - Wolfenbüttes. In diesem Herzogthum wohnen unsere lieben Vettern und Nachbaren, die Braunschweiger. Es gehört seines Alters und seiner Vorzüge wegen unter die ersten deutschen Häuser, hat von jeher große und edle Fürsten hervorge, bracht

3. Mit zwey illuminirten Charten - S. 147

1789 - Hannover : Pockwitz
Deutschland. 147 dem meismschen und berlinischen Porcellan die besten in Europa sind. Blankenburg, eine kleine-hübsche Stadt, mit zz6 H. In der Nachbarschaft derselben ist eine merkwürdige Höle, die Baumannshöle Sie besteht aus sehr vielen Klüften, von denen man aber nur 7 betreten kann. In diesen Klüften tröpfelt beständig Tropfstein; die Tropfen bilden allerhand Figuren, und diese werden alsdann zu einer festen Steinmasse. Noch befindet sich in der Nähe der Stadt ein sehr reicher Marmorbruch. Er liefert Marmor von allen Farben, der in großer Menge geschliffen und zutssch, platten, Urnen, Rauch r Tabacksdofen rc. verarbeitet und ausgeführt wird. Das Hochstift (Bisthum) Hildesheim» Auch dies Land ist unsere Nachbarin. Der Regent desselben ist ein katholischer geistlicher Herr, und zwar ein Bischof. Eben deswegen heißt das Land ein Disthum, oder Hochstift. Es ist vor tausend Jahren vom Kayser Carl dem Großen gestiftet worden, und das Capirel ent, hält 40 Domherren und Canonicos» Der jetzige heißt Franz Egon, gebohrner Frepherr von Fürstenberg. — Das Land beträgt 40 Q. Meilen, hat 8 Städte, 4 Flecken zoo D. u. 150,000 Gr., worunter sich ein zahlreicher, sehr begüterter Adel befindet. Der Boden bringt viel Getreide, Holz und Flachs. Den letztern wissen die Einwohner vor, züglich gut zu behandeln und die Kunst, geschwinde zu spin, nen ist hier vornehmlich zu Hause. Die Flüsse Leine, Fuse, Ocker und Innerste bewässern das Land. Ob, gleich der Landesherr römischkatholisch ist, so sind doch die meisten Unterchanen lutherisch. Die bestenstädte deslan, des sind:

4. Mit zwey illuminirten Charten - S. 156

1789 - Hannover : Pockwitz
;^6 Geographie. ?lltona, eine berühmte Handelsstadt an der Elbe. Sielst hübsch und hat 20000 E., die aus Protestanten, Cathvlilen und Mennonieen bestehen, welche letzteren hier 2 Kirchen haben. Auch die Zudenschaft ist zahlreich und har 2 Synagogen. Die Stadt hat berühmte Leder, gerbereyen, viele Tabackssabriken und einige Zuckersiedei rcyen, und treibt einen ausgebreiteten Handel, welches der dicht an ihren Mauern liegenden Stadt Hamburg eben nicht sehr lieb ist, als welcher sie all to nah (allzunahe) liege, wovon der Nähme der Stadt kommen soll. Das Hochstift Lübeck. Dies ist das einzige Disrhum in der Welt, dessen Bi, schof lutherisch ist. Es liegt in Holstein und ist nur ein kleines Land: denn es besteht blos in 1 St. 1 Zl. und 36 D. Das Capitol hat 26 lutherische und 4 katholische Glie, der. Der Bischof ist ein Prinz von Holstein, und wohnt in der Stadt Eutin. Reichsstädte. Was eine deutsche Reichsstadt ist, wisset Ihr nun: sie ist eben so wohl, wie z. B. das Herzogthum Braun, schweig, oder das Disrhum Hildesheim rc. ein deutscher Staat, der kern anderes Oberhaupt hat, als den Kapser. Solcher Reichsstädte haben wir im niedersächsischen Kreise sechs, nemlrch i) i) Hamburg, an der Elbe, die hier eine Meile brric ist; eine in der ganzen Welt berühmte Handelsstadt. Sie hält r Stunden im Umfange, und hat über 100 000 Einwohner, die ausser 2000 Catholiken und Mennonrten, 4000 Reformirten und 6000 Juden, der lutherischen Kir, che

5. Mit zwey illuminirten Charten - S. 216

1789 - Hannover : Pockwitz
216 Geographie. Säulen ruht, predigt alle Jahr ein vornehmer Geistlicher einmal, und das ist der Churfürst selbst. Aschasscnbrirg, eine Stadt am Mayn, in einer weinreichen Gegend. — Dem Churfürsten von Maynz ge- hören auch noch 2 ansehnliche Gebiete im obersächftschen Kreise, nemlich das Gebiet von Erfurt!) und das Eichst seid. Jenes, das ecfurrher Gebiet liegt neben den Für- stenthümern Gotha und Weymar und besteht aus 72dörfern, einigen Flecken und der Stadt Erfurt!). Sie ist die Haupte stadt von Thüringen, ist sehr groß , hat aber nur 14200 Einwohner, die rheils evangelisch, theils römisch-katholisch sind. Auch ist hier eine Universität, deren Lehrer undstu, Leuten gleichfalls zum Theil Lutheraner, zum Theil aber Katholiken sind. Auf dem Thurm der Hauptkirche ist eine sehr große Glocke, die große Susanna. genannt; sie wiegt um ein Viertel weniger, als die Wiener, nemlich goo Centner, und 16 Männer müssen sie läuten. Man kann ihren dumpfen Ton z Meilen weit hören. Die Einwohner der Stadl Erfurth sind als gute Gärtner weit und breit be- kannt. Alle Garlenfrüchte wissen sie sehr früh und in großer Vollkommenheit zu ziehen, und unter andern giebts hier Reuige von ungeheurer Größe. Das Eichofcld liegt zwischen dem Fürstenthum Calen- berg und zwischen dem Gebier von Mühlhausen. Es be< greift 40 £1. Meilen und hat 4 Städte, 151 Dörfer und 74000 meist katholische Einwohner, dir sich theils vom Flachs, und Tabacksbau, theils von Rasch-und Leinwand- Manufakturen nähren. Auf diesem Elchsfeld entspringt unsere Lerne. Das Land wird eingetheilt in das Ober r und Nieder-Eichsfelb. In jenem liegt die Stadt Heiligen- stadt, die Hauptstadt des ganzen Landes an der Leine, und in diesem ist Duderstadt. Das

6. Mit zwey illuminirten Charten - S. 217

1789 - Hannover : Pockwitz
Deutschland. 217 Das Erzbisthurn Trier. Dies Land liegt an der Mosel, am Rhein und an der Lahn, und befaßt no Q. Meilen. Der größte Reichthum des Landes besteht in Wein: denn von hier kommen die bei ften Moselweine; auch hat es viel Metalle, als Gold, Sit, der, Eisen, Kupfer und Bley, desgleichen Steinkohlen, wie auch Wrid und Fische. Dagegen hat es nicht viel Ge, treide und Holz. Der Erzbischof ist ein gebohrner königlich polnischer und churfürstlich sächsischer Prinz, und heißt Clemens wenceslaus. Folgende Oerter darin sind merk, würdig. Trier, die Haupt - und Residenzstadt. Sie liegt zwr, fchen 2 Bergen an der Masel, und hat 15000 Einwohner und eine Unirersität. Diese Stadt ist um deswillen aller Ehren werrh, weil sie uralt ist: denn sir ist schon vor Christi Zeiten eine mächtige Stadt gewesen. Coblenz, eine Stadt, wo die Mosel in den Rhein fällt. Es werden hier sehr gute Tabackspfeifen gemacht. Selters (Niederselters), ein Dorf mit einem wekt, berühmten Gesundbrunnen, dessen Wasser nicht nur häufig an der Quelle genossen, sondern auch in Krügen durch ganz Europa, ja durch andere Welttheile geführt wird. Er ist schon seit vielen Jahrhunderten als ein heilsames Wasser ge, braucht worden; im dreißigjährigen Kriege aber wurde er von den barbarischen Feinden so verschüttet, daß man keine Spur von ihm sah. Als man ihn wicderfand, pachtete ihn ein Bauer für jährliche irthlr. i2ggr.pacht, und jetzt bringt er dem Churfürsten jährlich 80000 Rthlr. reine Einnahme. Es werden jährlich wenigstens eine Million Krüge verschickt. 9 5 Die

7. Mit zwey illuminirten Charten - S. 223

1789 - Hannover : Pockwitz
Deutschland. 223 Das Bisthum Speyer. Es liegt auch am Rhein und hat, wie das vorige, gu< ten Wein, auch Kastanien und Mandeln. Die Residen; des Bischofs heißt Bruchsal, wo er in einem prächtigen Schlosse wohnt. Das Biöthum Strasburg. Auch dies Ländchen liegt am Rhein, und der Bischof, der ein Prinz von Roh an ist, wohnt in Zabern. Das Bisthum Basel. Dies Ländchen liegt zum Thsil ausser Deutschland in der Schweitz. Die Einwohner sind theils kathvliich, theils reformirt, theils lutherisch. Sie reden französisch. Der Bischof wohnt in der Stadt Bruntrut. Das Bisthuin Fulda. Dies Land liegt uns schon näher, nemlich zwischen Franken und Hessen. Es entspringt in demselben die Zulda, die sich, wie Ihr wisset, zwischen Cassel und Münden mit der Werre vereinigt und dann Weser heißt. Das Land ist sehr fruchtbar an Obst, Wein, Holz, Salz und Flachs. Die Einwohner, 80,020 an der Zahl, sind fleißige Fiachsspinner. Sie sind katholisch, wie ihr Herr. Dieser, der gefürsteter Abt ist, wohnt in der hübschen Stadt Zulda, wo auch eine Universität ist. Auch Brückenau, ein be- kannter Gesundbrunnen liegt hier. ' Das Johanniter-Meisterthum Heitersheim. Die Johanniter- auch Maltheser-Ritter genannt, sind gleichfalls ein geistlicher Ritterorden, wie die deutschen Rit,

8. Mit zwey illuminirten Charten - S. 225

1789 - Hannover : Pockwitz
Deutschland» 225 Erde entspringt. Der Grad der Hitze ist so stark, daß im, nier eine Dampfwvlke darüber schwebt. — Im westphälischm Kreise werdet Ihr gleichfalls eine nassamsche Linie kenne» lernen. Die Reichsstadt Worms. Sie ist zwar jetzt kein lebhafter Ort, ehedem aber war sie es desto mehr, und im Jahr 1521, als Kayser Carl V. hier einen Reichstag hielt, war sie desto volkreicher. Fraget einmal Eure Lehrer, welcher merkwürdige Mann auf die, sem Rerchstage erscheinen mußte, um sich da vor dem Kay, ser und vieien deutschen Fürsten und Bischöfen zu verant, Worten. Der Magistrat und die Einwohner sind evange, lisch/lutherisch. Die Reichsstadt Speyer. Sie liegt am Rhein. Hier erhielten im Jahr 1529, auf einem Reichstage diejenigen, die sich nicht mehr zue römisch-katholischen Lehre bekennen wellten, den Name» Protestanten Die Reichsstadt Wezlar. Auch sie ist evangelischer Religion. Auf dem Nachhause versammle» sich diejenigen Richter, bey welchen gegen eine» deutschen Reichsfürsien, Grafen, Freyherrn und gegen eine Reichsstadt Processe geführet werden können: man nennt diese ansehnliche Versammlung das Reichs < Rammen Gericht. Die Reichsstadt Friedberg ist gieichfals lutherisch. (Dürgersch. -r Ballt.) P Die

9. Mit zwey illuminirten Charten - S. 226

1789 - Hannover : Pockwitz
226 Geographie. Die Reichsstadt Frankfurt am Mayn. Diese berühmte Stadt ist die größte unter allen Reichs« siädten dieses Kreises. Sie besteht aus der Stadt Frank- furt selbst und der Vorstadt Gachsenhausen. Deyde werden durch den Mayn getrennt, über welchen eine Drücke geht, die 4.50 Schritte lang ist und auf 14 Schwibbögen ruht. Beyde Städte haben 42000 protestantische und jüdi, sche Einwohner. Die letzteren wohnen abgesondert in ei« ner kothigen Straße, die alle 2lbende verschlossen wird. Oie Stadt hat sehr viele fleißige Künstler und Handwerker; unter andern sind da Seiden» Sammt, Wollenplüsch- Zitz» Cattun » Gold < Silber» Papiertapelen» Wachstuch» Ta» backs» und Saffran» Fabriken. Mit diesen und mit vielen andern Maaren treibt die Stadt einen ansgebreiteten und starken Handel. Das Geld dafür erhalten die Einwohner auf den bryden jährlichen hiesigen Messen, die nächst den leipziger Messen die berühmtesten sind. Eben so berühmt ist die Stadt noch durch einen andern Umstand: es wird nemlich, so oft ein römischer Kayser gestorben ist, in dieser Stadt Frankfurt allemal der neue gewählt, gesalbt und ge, krönt. Ihr wisset doch nun, Kinder, wer die Wahl ver» richtet, nicht wahr: die acht Churfürsien. Die drey geist» lichen müssen allemal in hoher Person gegenwärtig seyn, weil sie bey der feyerlichen Salbung und Krönung ihre priesterlichen Geschäfte haben ; die übrigen aber können ihre Stelle durch Gesandte vertreten lassen. Wenn der neue Kayser wirklich erwählt ist, geschieht seine Salbung und Krönung in der dasigenbartholomäi»Kirche, wo der Erz» bischof von Maynz die vornehmsten priesterlichen Handln», gen verrichtet. Der neue Kayser erscheint hier in dem Schmucke Carls des Großen, wovon, wie Ihr wisset, ein

10. Mit zwey illuminirten Charten - S. 234

1789 - Hannover : Pockwitz
2z4 Geographie. einem Vrode genommen wird. Da dies Bkod ungemein kräftig ist, so war ernst sin französischer Cavalier, dessen Pferd Wickel hiesig neugierig, dies Brod zu schmecken. Man gab d-m Franzmann ein Stück Torf. Da sagte er: das ist bcm pour Nickel "cß ist gut für Nickel) und hiervon soll der Name Pumpernickel entstanden seyn. Das Land liegt an den Heyden kleinen Flüssen Hase und Hunte, be, greift 56 £t. Merlen und hat 120,000 E-, die grösmntheils evangelisch sind; der übrige Theil aber ist katholisch. Da das Land aus vielen Heiden , Mooren, Sandgegenden und Gebirgen besteht, so können die Einwohner wenig Getreide bauen; aber desto fleißigere Flachsbauer fl:-d sie. Ueber, dem haben sie auch Torf, Steinkohlen, Salz, Marmor, Kalk, Silber, Eisen und Krystalle. Der jetzige Landes, Herr heißt Friedrich. Wisset Ihr wohl, wessen Gebohrr ner er ist? Er ist der zweyte Prinz unsers lieben Königs, der jetzige Herzog von J?ork. Es hat nemlich das Dis, thum Osnabrück eine gar sonderbare Verfassung, die seit dem westphälsschen Frieden entstanden ist. Von dieser Zeit an hat das Disthum wechselsweise einen Prinzen aus dem Hause Braunschweig 1 Lüneburg, und wenn er stirbt, einen katholischen Bischof, der auch aus dem Mittel deö Domka, pitels erwählt werden kann. Die Residenz desselben heißt Osnabrück mit 6000 E. Auf dem Rathhause wurde im Zahr 1646 der Religions , Friede geschlossen. Zm Lande liegt noch Dissen, ein Ort mit einem Salzwerk, das un- serm König zugehört. Daö Disthum Münster. Dies ist daö größte Bislhum in Deutschland: denn es hat 24 St., rr Fl., und 150,000 E. und bringt seinem Lanr
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