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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 82

1918 - Breslau : Hirt
82 Tie Könige aus dem Fränkischen Hause. Umsonst hat Heinrich Ii. in seinen Polenkriegen den Schaden wieder gutzumachen versucht; nur an der Unterelbe gewann er einige Vorteile. Im Frieden zu Bautzen erkannte zwar Boleslav die Oberhoheit des Reiches wieder an, aber er erhielt die Lausitzen zu Lehen. Die nordische Mission, das Werk Ansgars und seiner Nachfolger, trug damals ihre Früchte; Dänemark und Skandinavien traten zum Christentume über; bald begannen die Könige den Papst auch um Errichtung eines eigenen Erzbistums zu bitten, um sich von Bremen und damit vom deutschen Einfluß zu lösen. 2. Die Könige aus dem Fränkischen Hause. 1024—1125. Konrad I. Otto der Gros;e Konrad der Rote_____________________________ Luitgard Konrad Ii., Gem. |Gisela Heinrich Iii., Gem. Agnes von Poitou Heinrich Iv.___________________ Konrad Heinrich V., Agnes, Gem. Mathilde Gem. Friedrich von Büren, von England Herzog von Schwaben In dem Jahrhundert der fränkischen Könige kommt der Kampf zwischen Papsttum und Kaisertum zum Ausbruch, sein Ausgang verschiebt die Weltstellung beider Gewalten. Die kluniazensische, auf Reform des christlichen Lebens drängende, eilte asketische Frömmigkeit pflegende Richtung findet auch in Deutschland Eingang und im Klerus wie bei den Laien Anhänger. Die Auflehnung gegen die königliche Gewalt führt zu einer Erschütterung der Verfassung. a) Die deutschen Fürsten fordern einen stärkeren Anteil an der Regierung des Reiches. b) Der Stamm der Sachsen setzt der Ausdehnung der königlichen Rechte in seinem Gebiete hartnäckigen und zuletzt erfolgreichen Widerstand entgegen. c) Der gleichzeitig aufbrechende Streit zwischen Papst und Kaiser dringt die deutschen Bischöfe in Konflikte ihrer Pflichten und erschüttert ihre Treue gegen den König. Ans diesen Kämpfen, die ihm den Untergang drohten, rettet das deutsche Königtum wesentliche Rechte und einen guten Teil feiner Macht; aber den höheren Gewinn haben der Papst und die Fürsten.

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 74

1918 - Breslau : Hirt
74 Die Könige aus dem Sächsischen Hause. Mitte, dem eigentlichen Germanien; mit dem wachsenden Übergewichte der Päpste aber gleitet er wieder nach Süden, Rom wird wieder die Hauptstadt des Abendlandes. Solange Deutschland im Mittelpunkte der geschichtlichen Ereignisse steht, finden, wie sich das aus der geographischen Lage ergibt, nur gelegentlich Berührungen mit Ostrom und dem Islam statt, sowie aber Rom die Kreuzzugsbewegung ins Leben ruft, treten alle drei Kulturkreise in gesteigerte Wechselwirkung. 1. Die Könige aus dem Sächsischen Hause. 919—1024. Otto der Erlauchte, Herzog von Sachsen Heinrich I. Thankmar Otto d. Große*) Heinrich, Herzog v. Bayern Liudolf, Liudgard, Otto Ii. Heinrich der Zänker Herzog Gem. Konrads Gem. Theophano von Schwaben von Lothringen j Otto Iii. Heinrich Ii. * Edward von England Rudolf Ii. von Burgund __ j 1. Edith________Otto I. 2. Adelheid , Liudolf " Liudgard Otto Ii. Die Zeit des sächsischen Königtums ist die Zeit der Gründung des nationalen Staates, der Erneuerung des Kaisertums, der Festigung und Ausbreitung des Christentums. Die Mitglieder des Sächsischen Königshauses zeichnen sich durch Frömmigkeit im Sinne ihrer Zeit aus. Die Früchte ihrer früh beginnenden Bemühungen rnn Vertiefung und Ausbreitung der christlichen Bildung sind schon in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts deutlich erkennbar. Herrscht in den Tagen Heinrichs I. im Klerus und in den Klöstern Mangel an Bildung, so begegnen uns hier später gelehrte, um die Hebung der Kultur Deutschlands hochverdiente Männer in steigender Zahl. Die Anlegung einer Weltchronik z. B. gilt in vielen Klöstern als Erfordernis der Bildung, und die Aufzeichnung der Zeitgeschichte wird gepflegt. Das unter Zustimmung der Stammesherzöge gegründete Königtum erweitert seine Macht im Kampfe gegen sie; es schafft sich einen bedeutenden Zuwachs seiner Macht durch die Umwandlung des Episkopats in ein geistlich-weltliches, vom Könige abhängiges Beamtentum lberbindung von sacerdotium und imperium . Dem bei wachsender Bevölkerungszahl in Deutschland eintretenden Mangel an Ackerland wird durch innere Kolonisation, durch Rodungen in den vorhandenen ungeheuern Urwaldstreckeu abgeholfen.

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 100

1918 - Breslau : Hirt
100 Friedrich I. und Heinrich Vi. 1. Friedrich I. und Heinrich Vi. 1152—1190. 1190—1197. Friedrich v. Schwaben, Gem. Agnes, Tochter Heinrichs Iv. ____________________________I_____________________________ Friedrich, Konrad Iii. Gem. Judith, Tochter Heinrichs d. Schwarzen Friedrich I., Gem. Beatrix v. Burgund Heinrich Vi., Friedrich Philipp, Gem. Konstanze v. Sizilien Gem. Irene, Tochter Ksr. Isaaks Friedrich Ii. Kunigunde Wenzel ; v. Böhmen Heinrich Konrad Iv. Enzio Manfted Ottokar Ii. i Konradin Konstanze, Gem. Peter v. Aragonien Nach dem Niedergang des königlichen Ansehens unter dem ersten Staufer erhebt es sich unter Friedrich I. und Heinrich Vi. zu höchstem Glanze. In der politischen Geschichte Deutschlands traten damals zwei Richtungen hervor: Die Hohenstaufen, gestützt auf den deutschen Episkopat, der ihnen auch während des Streites mit dem Papste treu bleibt, die Reichs- und Hausministerialen sowie die Erträge der Reichs- und ihrer Hausgüter im Südwesten des Reiches, versuchen Ober- und Mittelitalien in strengere Abhängigkeit zu bringen, gewinnen Unteritalien und Sizilien und verlegen endlich den Schwerpunkt ihrer Politik nach dem Süden. Der Norden wendet, sich unter Führung Heinrichs des Löwen zur Eroberung und Kolonisation des Landes östlich der Elbe. Der Sturz dieses Fürsten führt eine Unterbrechung dieser erfolgreichen und verheißungsvollen Arbeit herbei. 8 54. Friedrichs Regiernngsanfang. Friedrich I. Barbarossa, Sohn Friedrichs von Schwaben, von seinem Oheim Konrad Iii. den Fürsten als Nachfolger empfohlen, wurde in Frankfurt zum deutschen Könige gewählt, in Aachen gekrönt und allgemein anerkannt. Vergleicht man, wie tief das Ansehen des deutschen Königtums im Jahre 1152 stand, wie glänzend es sich ein Menschenalter später (z. B. auf dem Reichstage zu Mainz 1184) entfaltete, so wird man Friedrich, der diesen Wandel herbeigeführt hat, zu den bedeutendsten unserer Könige zählen. Barbarossas Regierung fällt in die Zeit, in der das Rittertum in seine Blüte eintrat. Der waffengeübte Kaiser, der viele Kriege geführt, zweimal die heilige Reise unternommen hat, der Freund glänzender Hof-feste, der Förderer der Turniere, schien die Ideale des Standes in seiner Person zu verwirklichen.
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