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Friedrich der Streitbare.
als wenn cs die höchste Noth erfordert. Gegen Eure Unterthanen erzeiget Euch.als
Väter und nicht als Wüthriche und Tyrannen, vor welchen die Natur selbst einen
Abscheu hat. Gedenket an den Markgrasen Friedrich, Euern Urahn, welcher
zwar gegen drei Kaiser gekriegt, aber allein um Land und Leute zu beschirmen.
Unsere Vorfahren hatten wenig Nutzen von den vielen Kriegen, die sie fuhren mußten.
Was aber ein muthwilliges Krieganhebcn für Schaden einsühre. Solches ist aus
Landgraf Albrecht's Beispiel zu ersehen. Darum vermahne ich Euch nochmals
ernstlich, daß Ihr sollt einträchtig sein. Einer dem Andern nachgeben und vergeben.
Dieses wird Euch eine Mauer sein wider allen feindlichen Ueberzug, der nicht ferne
von Euch ist. Und Du, mein Sohn Friedrich, erhalte Dich also bei der Kur-
würde, wie Du es von mir gesehen, damit Du dem Reich lieb und Werth seiest.
Du aber, mein Sohn Wilhelm, verehre diesen Deinen älteren Bruder, das wird
Dir zur Ehre und zum Besten gereichen. Ach, liebe Söhne, fasset diese väterliche
Vermahnung wohl zu Herzen und Gedächtniß, und lasset Euch ja durch nichts
trennen oder streitig machen. Und dieses werdet Ihr inir jetzt in die Hand versvrechen!"
Thränendcn Auges reichten die Söhne dem theuren Vater die Hand
als Unterpfand ihrer Zusage. Der Kurfürst Friedrich aber mußte
mit dieser seiner Ermahnung gleichsam zum Propheten auf dem Sterbe-
bette werden. Möchten doch seine Worte den Söhnen stets als sein
letzter heiliger Wille vor der Seele geblieben, und ihre Zusage nie ge-
brochen worden sein!
Schon nach drei Tagen, ain 5. Januar 1428, staeb Kurfürst
Friedrich der Streitbare auf dem Schlosse zu Altenburg iin noch
nicht ganz vollendeten 59. Lebensjahre. Der Leichnam des Kurfürsten
ward nach Meißen gebracht und dort als der erste in der von Friedrich
an den Dom gebauten fürstlichen Begräbnißkapelle bcigesetzt. Sein Grab
ward ungewöhnlich tief gemacht und vor der Hand ohne Denkmal gelas-
sen, auch zugleich in Altenburg zum Schein ein Denkmal für ihn errich-
tet, und so seine wahre Grabstelle thunlichst verheimlicht. Man fürchtete
nämlich, es möchten seine erbitterten Feinde, die Hussiten, bei einem et-
waigen Einfall ins Land sich noch im Grabe an ihm rächen. Darum hatte
auch Fri edrich selbst die Anordnung getroffen, daß der Ort seiner Bei-
setzung bis zur Beendigung der böhmischen Unruhen verschwiegen bleibe.
Mit dein ersten Kurfürsten Sachsens schied einer der achtungswerthe-
sten deutschen Fürsten aus der Welt. In der Schlußvcrmahnung an
seine Söhne spricht sich die edle Gesinnung aus, die er während seines
Lebens bewährte. Deutsche Redlichkeit, Einfachheit der Sitten, Treue,
Tapferkeit, unermüdete Standhaftigkeit und Geduld waren die Tugenden,
durch welche sich Friedrich der Streitbare vorzüglich auszeichnete.
Immer handelte er offen, gerade und freimüthig, bediente sich keiner
Schleichwege oder anderer unehrbarer Mittel, um einmal vorgesetztezwecke
zu erreichen. Er brauchte das Schwert nie anders, als zur Verteidigung
oder zu gerechter Ahndung. So sehr er darauf dachte, sein Recht zu be-
haupten und sein Gebiet zu erweitern, so nahm er doch nie eines Andern
Gebiet unrechtmäßiger Weise weg. Seinestaaten beherrschte er mitein-
sicht und Klugheit, fragte gern verständige Räthe um ihre Meinung und
folgte derselben, wenn er sich überzeugt hatte, daß sie besser war, als die sei-
nige. Er liebte seine Unterthanen väterlich und entfernte jeden empfindlichen
Druck von ihnen, dagegen beförderte er ihrbcstcs, so viel er vermochte, und
war auf Ordnung undunparteiische Gerechtigkeitspstege sorgsam bedacht.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Wilhelm Friedrich Friedrich Friedrich_der_Streitbare Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich
11. Friedrich der Sanstmüthige.
(1428 — 1464.)
Friedrich H., der in der Geschichte den schönen Beinamen „der
Sanstmüthige" erhalten hat, überkam als Erstgeborner die Kur-
würde und die dazu gehörigen Lande, in den übrigen Ländern regierte
er mit seinen Brüdern gemeinschaftlich. Obschon bei des Vaters Tode
noch nicht volle 16 Jahre alt, scheint doch Friedrich die Regierung,
wenn auch unter Beirath seiner Mutter, sofort selbstständig und ohne
besondere Vormundschaft angetrcten zu haben. Doch theiltcn die Brü-
der, um dich gleich im Voraus zu bemerken, bereits im I. 1435, als
ihr Bruder Heinrich gestorben war, die väterlichen Besttzungen unter
sich, und als ein Jahr darauf Sigismund in den geistlichen Stand
getreten, blieben bloß Friedri ch und Wilhelm (Iii. oder der Tapfere)
übrig, die eine Zeit lang zusammen regierten.
Zwei bei dem Ableben des Vaters noch unerledigte Angelegenheiten
waren cs, welche den jungen Kurfürsten beim Antritt seiner Regierung
beunruhigten, nämlich einerseits der Streit über die Besetzung des Burg-
grafthums zu Meißen*), vor dessen Entscheidung Friedrich der
Streitbare gestorben war, und dann die erneuerten Ansprüche des
Herzogs Erich von Lauenburg auf die Kur und das Herzo^-
thum Sachsen. Was den ersteren Streit betrifft, so bemühete sich
Friedrich der Sanstmüthige, denselben durch einen Vergleich zu
erledigen. Er versprach nämlich, den vom König ernannten Burggra-
fen Heinrich 1. von Plauen mit dem Bcsitzthume des Burggraf-
thums (den Thurm zu Meißen ausgenommen) und mit dem Schlosse
und Amte Frauenstein zu belehnen und ihm überdieß noch für gewisse
Lehen eine Abfindungssumme zu bewilligen (1428). Als indessen der
Nachfolger dieses Burggrafen, Heinri'ch Ii., abermals Streit erhob,
that König Al brecht 11. einen entscheidenden Spruch, nach welchem dem
*) In der Schlacht bei Außig war nämlich unter Andern auch der Burggraf
von Meißen, H e in ri ch Ii. aus dem Hause Hartenstein, geblieben. Derselbe war
kinderlos gewesen, und es hatte daher der König Sigi smund das gedachte Burg-
grafthum nebst Hartenstein als ein eröffnetes Lehen aufheinrich I. von Plauen,
seinen Hofrichter, übertragen. Da der Kurfürst Friedrich der Streitbare
gleichfalls Ansprüche zu haben vcrmeiirte, so waren zwischen ihm und dem König
Mißhelligkeiten entstanden, welche bei des Kurfürsten Tode noch unerledigt geblie-
den waren.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich_H. Friedrich Friedrich Friedrich Heinrich Heinrich Wilhelm Friedrich Friedrich Erich_von_Lauenburg Friedrich_der_Sanstmüthige Friedrich Heinrich_1._von_Plauen Heinrich Sigi Hofrichter Friedrich Friedrich
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Friedrich der Sanstmüthige.
den unter Beide gleich vertheilt, während die freiberger Bergwerke ge-
meinsam blieben. Friedrich wählte, nachdem Wilhelm die Theilung
gemacht hatte, Thüringen für sich, so daß Wilhelm Meißen blieb.
Doch als Letzterer zu erkennen gab, daß er lieber Thüringen wünschte,
gab der sanstmüthige Friedrich nach und erklärte sich bereit, Meißen
anzunehmen. Allein auch damit war Wilhelm noch nicht zufrieden
gestellt, sondern begehrte auch einen Antheil' vom Herzogthum Sachsen,
welches dem Kurfürsten Friedrich ausschließlich gebührte. Zwar stand
der Herzog Wilhelm von dieser ungerechten Forderung wieder ab, dafür
ließ er sich aber von seinen Rathgebern, die es darauf antegten, ihn
mit seinem Bruder zu entzweien, und denen er, schwach genug, nach-
gab, zu anderen unbilligen Ansprüchen verleiten. Da auch der Kur-
fürst Friedrich in mehrfacher Hinsicht sich beeinträchtigt glaubte, so
vermittelten es die Stände von Meißen, Oster- und Voigtland, um
die dadurch entstandene Spannung zu beseitigen, daß die Sache durch
Schiedsrichter beigelegt wurde. Zu solchen wurden die beiden Schwäger
der fürstlichen Brüder, der Kurfürst von Brandenburg und der Land-
graf von Hessen, und außerdem der Erzbischof von Magdeburg, erwählt.
Im Kloster zu Neuwert bei Halle zusammentretend, sprachen diese am
5. Dec. 1445 die unter dem Namen des „halle'schen Machtspruchs"
bekannte Entscheidung dahin aus, daß es im Allgemeinen bei der al-
tenburger Theilung verbleiben sollte, daß jedoch einerseits noch einige
Besitzungen in Meißen und Voigtland mit des Kurfürsten Antheil
vereinigt werden sollten, andrerseits aber Freiberg an Thüringen kom-
men, mithin Wilhelm zufallen sollte.
Man hätte meinen sollen, damit wäre das mißliche Verhältniß
zwischen den beiden Brüdern ausgeglichen worden. Allein dem war
nicht so. Leider war jene Theilung, die unstreitig das Wohl dieses
fürstlichen Brüderpaares und ihrer Unterlhancn zum Zwecke haben
sollte, der Anlaß zu großen Irrungen, die zuletzt in einen öffentlichen,
bis zum Jahre 1450 wüthenden Krieg ausarteten, der in der Geschichte
den gehässigen Namen des.bruderkrieg es führt. Die Hauptschuld
daran, daß es dahin kam, trugen ohne Zweifel die ränkevollen Räche
des Herzogs Wilhelm Iii. Unter diesen waren es vorzüglich die
Brüder (Busso und Apcl) Vitzthum, welche ihr Vertrauen
beim Herzog zu benutzen suchten, um wegen der Enthauptung ihres
Vetters zu Frauenstein ihre Rache an dem Kurfürsten zu kühlen. Be-
sonders suchte der arglistige Ap el das Herz seines Herrn immer mehr
von dem Kurfürsten abzulenken und ihm fort und fort cinzureden, daß
er von diesem bei der Theilung übervortheilt worden sei. Ja, er hatte
sogar den Herzog Wilhelm zu dem Vorsatz getrieben, für den Fall,
daß er ohne männliche Erben sterben sollte, die Erbfolge irff der
Landgrafschaft Thüringen auf den König Ladislaw zu über-
tragen. Dadurch gedachte Vitzthum eben so sehr am Kurfürsten
sich zu rächen, als er sich dabei durch ansehnliche Besitzungen zu be-
reichern hoffte.
Der Kurfürst, dem solches Alles hinterbracht wurde, stellte an sei-
nen Bruder Wilhelm die Forderung, jene ihm feindlich gesinnten
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrich Wilhelm Wilhelm_Meißen Wilhelm Friedrich Friedrich Wilhelm Friedrich Friedrich Wilhelm Friedrich Friedrich Freiberg Wilhelm Wilhelm Wilhelm Wilhelm
13. Friedrich der Weise.
(I486 — 1525.)
(^3 ist erquickend für den Freund des Vaterlandes und seiner
Geschichte, in der nun folgenden Regierungsperiode des Kurfürsten
Friedrich Hl. endlich einmal einem beinahe vierzigjährigen Zeiträume
zu begegnen, während dessen das bisher so vielfältig gehandhabte
Schwert friedlich in der Scheide ruhete. Doch erwarb sich der edle
Friedrich (d. i. der Friedereiche) unter den Palmen des Friedens
einen nicht minder dauernden Ruhm, indem er durch die Kraft und
den Adel seines Geistes, wie als Mensch und Christ, so als Regent
und deutscher Patriot, den wohlverdienten Beinamen des Weisen bis
an sein Ende bewährte.
Friedrich, der älteste Sohn des Kurfürsten Ernst, ward am
17. Januar 1463 zu Torgau zur Freude seiner Aeltern und Großäl-
tern geboren. Der junge Fürst erhielt sammt seinen Brüdern eine
zweckmäßige Jugendleitung und besuchte mit ihnen die Klosterschule zu
Grimma. Später genoß er des bildenden Unterrichts eines M. Ulrich
Kemmerlein. Friedrich studirte fleißig die Schriften der Alten
und machte schon frühzeitig bedeutende Fortschritte in der lateinischen
Sprache. Aus den alten Schriftstellern sammelte er die schönsten Aus-
sprüche und heftete dieselben in der' Folge, um sie immer im Gedächt-
niß zu behalten, an die Wände seines Schlafzimmers. Ein anderer
Lehrer, Martin Pollich, unterrichtete den fürstlichen Jüngling in der
7*
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich_Hl Friedrich Friedrich_( Friedrich Friedrich Friedrich Ernst Ulrich
Kemmerlein Friedrich Martin_Pollich
70
Friedrich der Streitbare.
Helm Ii., dagegen bekam, um dieß gleich hier im Voraus zu bemer-
ken, nachdem das meißner Land mit der Stadt Leipzig an Friedrich
gefallen war, den größeren Theil des Osterlandes und starb 1425,
worauf Friedr ich auch dessen sämmtliche osterländischc Besitzungen
erbte, von welcher Zeit an das Osterland nie wieder einen besonderen
Regenten gehabt hat und seine frühere eigenthümliche Verfassung ver-
lor. Insofern nun dieser Wilhelm, da er seines Bruders Friedrich
Uebergewicht anerkannte, größtcntheils nach dessen besserer Einsicht han-
delte, knüpft sich die Geschichte unsers Landes vorzugsweise an Fried-
rich den Streitbaren.
Als den Streitbaren bewies sich Friedrich, der bis zum Tode
seiner Mutter Katharina (1397) unter deren Vormundschaft stand,
zuerst durch eine Waffenthat in Franken im I. 1388. In jener
Zeit war in Deutschland noch vielfältig das Faustrecht an der Tages-
ordnung; es kämpften jetzt aber seltener mehr Einzelne, sondern man
schloß sich in. größere Verbindungen zusammen. So kam es denn, daß
der in Franken, Schwaben rc. gegen den Adel geschloffene Städtebund
in den sogenannten Städtekrieg ausbrach. Da der Burggraf Fried-
rich von Nürnberg seine Vettern, die wettiner Fürsten, in das Bünd-
niß des Adels zog und dieselben zu Hülfe rief, so ward Friedrich
der Streitbare von seinen beiden Oheimen Balthasar und Wil-
helm I. an der Spitze von tausend Reitern nach Franken gesandt.
In dieser Fehde focht der neunzehnjährige Held Friedrich mit Ruhm
an der Seite des Burggrafen, und cs gelang ihm, demselben die
Schlösser Windsheim und Rothenburg erobern und das trotzige Nürn-
berg demüthigcn zu helfen.
In sein Land zurückgekehrt, hatte Friedrich auch hier einige
Fehden zu bestehen. So mußte er (1390) die Brüder Friedrich,
Wilhelm und Veit von Schön bürg zu Glauchau, welche sich
weigerten, mehre baare Rückstände abzutragen und sich deshalb mit
andern unruhigen Köpfen verbunden hatten, mit bewaffneter Hand zu
Recht und Gehorsam nöthigen. In demselben Jahre ließ er gegen zwei
thüringer Raubritter statt mit dem Schwert über sic herzufahren, beim
Landfriedensrichter über den seinem Lande zugefügten, auf 1000 Mark
Silber angeschlagenen Schaden Klage anbringen und erlangte auf diese
Weise sein Recht. Ebenso legte er um diese Zeit noch einige andere
Raubhändel bei und trieb die Widerspenstigen zu Paaren.
Im I. 1391 eröffnete sich ein neuer Kampfplatz zur Bewährung
seiner Thatkraft, indem der Hochmeister des deutschen Ordens die Rit-
terschaft aller deutschen Länder aufforderte, sich an einem Kreuz- oder
Kriegszuge gegen die heidnischen Litthauer zu betheiligen.*) Der
*j Nach Andern galt es nicht der Bekehrung der heidnischen Litthauer. indem
ihr Großherzog Jaget lo, damals noch der einzige heidnische Fürst in Europa, be-
reits 1386, um die polnische Krone zu erlangen, mit seinem ganzen Bolke den christ-
lichen Glauben angenommen haben soll. Vielmehr soll der Zug gegen Jagello
gerichtet gewesen sein, welcher mehre gefangene deutsche Ordensbrüder ihrer Haft
nicht entledigen wollte. Zugleich soll es gegolten haben, die Vereinigung zwischen
Polen und Litthauen zu verhindern.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrich Wilhelm Friedrich
Uebergewicht Friedrich Friedrich Friedrich Katharina_( Friedrich
der_Streitbare Friedrich Balthasar Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Leipzig Deutschland Schwaben Nürnberg Rothenburg Glauchau Europa Polen
Friedrich Christian.
255
ausgenommen. Auch ward hier in ihm eine so innige Begeisterung
für die Kunst erweckt, daß er später einer ihrer eifrigsten Beförderer
wurde.) Im I. 1740 kehrte er aus Italien zurück und vermählte
sich im Juni 1747 mit Maria Antonia, einer Tochter Karl Al-
brccht's, Kurfürsten von Bayern und deutschen Kaisers (Karl Vii.),
einer eben so gebildeten und geistreichen, als thätigen Fürstin, die gleich
ihrem Gemahl die Verwaltung des Grafen Brühl höchlichst verab-
scheute und mit Ersterem drei Jahre hindurch zu Dresden die Schreck-
nisse des siebenjährigen Krieges ertrug.
Bei dem wohlwollenden, menschenfreundlichen Sinne, von welchem
der edle Kurprinz Friedrich Christian beseelt war, wurde er vom
Volke sehr geliebt. Wer Erleichterung und Hülse suchte, wandte sich
an ihn, und er war mit seiner Vermittelung und mit seinem Beistände
bereit, wo er es nur vermochte. Auch der König von Preußen Fried-
rich ll. schätzte ihn ungemein hoch, und diesem Umstande verdankten
die Sachsen während des Krieges manche Erleichterung. Aus der
Residenz, deren Rathsherrcn dem preußischen Eroberer den Eid der
Treue hatten schwören müssen, begab sich Friedrich Christian erst
hinweg, als sie aus dem preußischen Besitze in die Hände des die
Reichsarmee commandirenden Herzogs von Zwei brücken überge-
gangcn war (1759). Er ging vorerst nach Prag und sodann (1760)
nach München zu seinem ihm an Geist und Gesinnung ähnlichen
Schwager Maximilian Joseph. Im Jan. 1762 kehrte er nach
Dresden zurück. Hier wirkte der theilnehmende Prinz, dem das Elend
des Landes tief zu Herzen ging, aus allen Kräften zur Abhülfe der
allgemeinen Roth und war namentlich daraus bedacht, den baldigen
Abschluß des Friedens zu erzielen. Durch ein im Aufträge seines
Vaters, den er dem Frieden geneigt zu machen nicht vergebens sich
bemüht hatte, an Friedrich 11. gesendetes Schreiben im Herbste 1762
beschleunigte Friedrich Christian den Zusammentritt des Friedens-
congresses, und trug durch seine mit eben so viel Weisheit als rastloser
Thätigkeit den Hubertusburger Unterhandluugcn gewidmete Theilnahme
nicht wenig zum schnellen und glücklichen Ausgange derselben bei.
Als der am 5. Oct. 1763 plötzlich erfolgte Tod des Kurfürsten
den vielgeliebten bisherigen Kurprinzen Friedrich Christian im eben
angctrctenen 42. Lebensjahre auf den Thron des Landes rief, da rich-
tete das bisher durch die Roth des Krieges so hart bedrängt gewesene
und von der Palme des Friedens umwehete Sachsenvolk seine Blicke
hoffnungsvoll auf den neuen Kurfürsten. Und fürwahr, diese Hoff-
nungen wurden nicht getäuscht. Bewundernswürdig ist es, was dieser
edle Fürst in der leider so überaus kurzen Zeit seiner Regierung zum
Vesten des Landes wirkte.
Wie der Kurfürst Friedrich Christian in einem General-Rescript
selbst sagt, hatte er „beim Antritt seiner Regierung die Wiederherstellung
des Wohlstandes seiner Lande und die mit solchem auf's Genaueste
verbundene Beförderung seines eigenen wahren Interesses, in allen
seinen, selbst den geringsten Zweigen, zum alleinigen Grundsatz seines
Staatssystems angenommen." Davon zeugten auch alle seine Hand-
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Christian Friedrich Maria_Antonia Maria Karl_Al-
brccht's Karl Karl_Vii Karl Friedrich_Christian Friedrich Friedrich_Christian Friedrich Maximilian_Joseph Maximilian Roth Friedrich Friedrich Friedrich_Christian Friedrich Friedrich_Christian Friedrich Friedrich_Christian Friedrich
256
Friedrich Christian.
lungert. Daß sogleich nach des neuen Kurfürsten Regierungsantritt
der bisherige Premierminister Graf von Brühl seine Stelle niederge-
legt hatte, ist bereits bemerkt worden. Friedrich Christian besetzte
nun die einflußreichsten Aemter nur mit solchen Männern, von deren
Tüchtigkeit und redlichen Gesinnung er erwarten durfte, daß sie seine
wohlwollenden Absichten ausführen helfet: würden. Einett Premier-
minister ernannte er nicht wieder, und theilte das geheime Cabinet in
3 Departements (innere, auswärtige Angelegenheiten und Kriegswesen)
mit nur zwei Ministern. Die bisher üblich gewesene Ertheilung von
Anwartschaften (Erspeetanzen) auf Aemter erklärte er für aufgehoben,
weil er entschlossen sei, im Staatsdienste nur fähige und tüchtige Män-
ner anzustellen und diese nach Verdienst zu lohnen. In den Personen
der Beamten nahm daher der Kurfürst sehr zweckmäßige Veränderungen
vor, zog verdiente Männer aus der Dunkelheit oder aus dem Aus-
lande, entfernte manchen schlechten und unbrauchbaren und vereinfachte
die Zahl und Stellung der Hofdienerschaft rc. Von Wichtigkeit war
es auch, daß Friedrich Christian die höchste Stufe der Verwaltung,
welche Brühl von der Person des Regenten ganz zu entfernen gewußt
hatte, nämlich das sogenannte „geheime Consilium" wieder in die
volle Kraft seiner ursprünglichen Bestimmung einsetzte, so daß er sich
mit demselben berieth wie mit den Chefs der verschiedenen Oberbehörden.
Vor Allem war der wahrhaft landesväterlich gesinnte Kurfürst
darauf bedacht, die tiefen Wunden zu heilen, welche die letzte furchtbare
Vergangenheit dem hart bedrängten Lande geschlagett hatte. Es war
daher eine Hauptsorge, der er sich sofort annahm, die Wiederherstellung
des Steuer- oder Landes-Credits und der Finanzen zu bewerk-
stelligen. War doch die Summe der Landesschulden nach der von
seinem Vater vorgelegten Berechnung bereits auf nahe an 30 Millio-
nen Thlr. (wovon man 28 Mill. verzinsen mußte) gestiegen. Sofort
entwarf der Kurfürst mit den versammelten Ständen einen Plan zur
pünktlichen Bezahlung der Zinsen dieser Staatsschuld und zur allmäh-
ligen Abtragung der Schuldcapitalien selbst, sowie zugleich die Errich-
tung einer Steuercreditkasse zu Leipzig beschlossen wurde. Diese ganze
treffliche Einrichtung, durch welche der tief erschütterte Credit des Landes
dauernd wieder hergestellt wurde und durch welche im I. 1807 bereits
19 Millionen abbezahlt waren,*) wurde in ihrett Hauptpunkten schon am
10. Oct. 1763 durch eine ständische Erklärung öffentlich bekannt gemacht.
Dabei ging der Kurfürst Friedrich Christian mit seinem eige-
nen Beispiele ermuthigend voran, indem er durch zweckmäßige Einschrän-
kung des Hofhalts auf wesentliche Ersparungen bedacht war und in
vielfacher Hinsicht eine edle Entsagung übte. Mehre wichtige Hofämter
wurden getrennt, andere gänzlich abgeschafft. Das bisher jährlich mit
100,000 Thlr. unterhaltene Heer der Sänger und Tänzer bei der Oper
ward sofort entfernt und nur das Orchester beibebalten. Ucberflüssiges
Forstpersonal wurde gleichfalls entlassen. Durch frühere Begünstigungen
*) Wärm Nicht seit 1806 die bekannten politischen Verhältnisse cingctreten, so
würde die gesammte Steuerschuld im I. 1815 getilgt gewesen sein.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Christian Friedrich Graf_von_Brühl Friedrich_Christian Friedrich Friedrich_Christian Friedrich Friedrich_Christian Friedrich Ucberflüssiges
Forstpersonal
Friedrich August der Gerechte.
283
hatten. Es war dicß der letzte große Sieg, den der französische Eroberer
auf deutschem Boden erkämpfte, denn von nun an begann die Sonne
seines Glückes sich zu neigen. Nach den Verlusten, die seine Armee
bei Wahlstadt, Kulm, Dennewitz und Nollendorf erlitten,
wurde seine Stellung an der Elbe von Tag zu Tag unhaltbarer. Je
mehr und mehr in Sachsen eingeengt, zog endlich Napoleon, einem
wuthentbrannten Löwen gleich, der seinen Sieg erzwingen will, am
7. Oct. 1813 unter Zurücklassung von 40,000 Mann von Dresden
ab und begab sich nach Leipzig. Um sich nicht in seine unter das
Commando eines französischen Generals gestellte Residenz einschlicßen
zu lassen, beschloß Friedrich August, dem Hauptquartier der kaiser-
lichen Armee zu folgen, verließ daher nebst seiner Gemahlin seine kurz
darauf von 35,000 Russen und Oesterreichern eingeschloffene Hauptstadt,
in der Ueberzeugung, dadurch mehr Freiheit für die nach den Umstän-
den zu fassenden Entschließungen zu gewinnen, und traf am 14. Oct.
in Leipzig ein.
Hier nun, in den Ebenen von Leipzig war cs, wo am 16., 17.
und 18. Oct. 1813 die große Völkerschlacht geschlagen wurde, in
welcher eine halbe Million Krieger (300,000 für die Verbündeten,
180,000 für Napoleon) mit mehr als 2000 Feuerschlünden sich
gegenüberstanden. Als die entscheidendste Schlacht des ganzen Feldzugs
endigte sie mit der beinahe gänzlichen Vernichtung von Napoleon's
Macht, dessen Heer in der Nacht zum 19. Oct. den Rückzug begann.
Am Morgen dieses Tages besuchte er den König Friedrich August
und schlug ihm vor, ihn nach Weißenfels zu begleiten und von da
aus Unterhandlungen mit den verbündeten Mächten anzuknüpfen. Der
König aber, entschlossen, unter seinem Volke zu bleiben und dessen
Schicksal zu theilen, beharrte bei der schon in der Nacht gegebenen
Erklärung bestimmt, er wolle in Leipzig bleiben und der Großmuth und
der Gerechtigkeitsliebe der verbündeten Monarchen sich überlassen. Na-
poleon erklärte hierauf den König aller seiner Verbindlichkeiten gegen
ihn entbunden, nahm gerührt von ihm Abschied und eilte um 10 Uhr
auf der Heerstraße nach Thüringen. Bald nachher wurde, durch Miß-
verständniß wahrscheinlich zu früh, die Elsterbrückc gesprengt, und cs
geriethen dadurch mehre Tausende in Gefangenschaft, während Viele
(darunter der General Fürst Poniatowski) im Flusse ertranken.
Gegen Mittag dieses Tages (19. Oct.) drangen die Verbündeten
in Leipzig ein. Der Kronprinz von Schweden, welcher unter den Ersten
sich befand, die in die Stadt cinzogen, besuchte sogleich den König von
Sachsen und versicherte ihn seiner freundschaftlichen Gesinnungen, 'wäh-
rend die beiden Kaiser von Rußland und Oesterreich, sowie der König
von Preußen an seiner Wohnung vorübereilten. Vergebens versuchte
es Friedrich August, mit den Monarchen Unterhandlungen anzu-
knüpfen. Die Bitte um die Erlaubniß, ihnen einen Besuch abstatten
zu dürfen, wurde von dem König von Preußen gar nicht, von dem
Kaiser Alexander Nachmittags dahin erwiedert, daß dieser ihm eröffnen
ließ, er betrachte ihn als einen Gefangenen, und eine persönliche
Zusammenkunft werde für beide Thcile nur unangenehm sein. (Der
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Extrahierte Personennamen: Friedrich August Napoleon Friedrich_August Friedrich August Napoleon Friedrich_August Friedrich August Friedrich_August Friedrich August Alexander_Nachmittags Alexander
Friedrich der Sanftmüthige.
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wurden auf einige Jahre allgemeine Abgaben bewilligt, was nament-
lich im Hussitenkriege als eine Nothwendigkeit sich herausgestellt hatte.
Ebenso war von den Ständen auf dem Landtage zu Leipzig im I.
1438 eine Ziese (Accise) d. i. eine Verbrauchsteuer von allen verkauf-
baren Maaren zugestanden worden, und 1443 kam dazu die Kopf-
steuer. Im Kriegswesen kam immer mehr das Pulver in Gebrauch,
ebenso wurde es gewöhnlich, den Kriegern Sold auszuzahlen. . Von
dem Streben beseelt, die hin und wieder eingerissene Rohheit des Rit-
terthums und Adels durch Hebung des Ehrgefühls zu beseitigen, be-
gründete Friedrich im I. 1450 den Ritterorden des heil. Hiero-
nymus, der jedoch nach seinem Tode wieder erlosch. Daß derselbe
übrigens auch auf das materielle Wohl seines Volkes bedacht war,
dafür zeugt unter Anderm seine Fürsorge für den Handel, indem er im
I. 1458 zu Leipzig eine dritte Messe, die Neujahrsmesse, errichtete und
dafür ein kaiserliches Privilegium auswirkte. Führt auch dieser ruhm-
würdige Fürst, dessen musterhaftes häusliches Leben bereits oben an-
gedeutet worden ist, den Beinamen des Sanstmüthigen von der
ihm eigenen Menschlichkeit und Milde, von welcher in dieser Bographie
gleichfalls erhebende Züge mitgetheilt worden sind, so zeigt doch der
Verlauf seines Lebens, daß er da, wo es nöthig war, sich auch durch
feste Entschlossenheit, beharrlichen Muth und mannhafte Tapferkeit
auszuzeichnen wußte.
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TM Hauptwörter (200): [T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrich Muth
8. Friedrich Ii. der Ernsthafte.
(1324 — 1349.)
Eeim Tode des Vaters, Friedrich I., zählte der Sohn, Fried-
rich der Ernsthafte, erst 14 Jahre. Daher übernahm Elisabeth,
seine Mutter, in Gemeinschaft mit dem Grafen Heinrich Xvi. von
S chwarzburg, und nach dessen Tode (1324) mit dem Grafen Hein-
rich Xii. Reuß von Plauen die Vormundschaft und Regentschaft.
Im I. 1329 ward er vom Kaiser Ludwig dem Bayer für volljährig
erklärt und vermählte sich zu Nürnberg mit dessen Tochter Math ilde,
wobei ihm der kaiserliche Schwiegervater statt der versprochenen Mit-
gift von 10,000 Mark Silber die Städte Mühlhausen, Nordhauscn
und Goslar unterpfändlich einräumte. Doch mußten die ersteren
beiden Städte erst durch die Reichsacht zur Unterwerfung unter Fried-
rich gezwungen werden.
Als Kind schon war Friedrich von seinem Vater mit der zehn-
jährigen böhmischen Prinzessin Jutta verlobt worden, die auch von
da an auf der Wartburg in der landgräflichen Familie sich aufhielt.
Doch bald nach des Vaters Tode hatte Friedrich die ihm zur Ver-
lobten Aufgenöthigte nach Böhmen zurückgeschickt zu ihrem Vater, dem
König Johann. Zur Rache dafür nahm dieser (1329) dem Mark-
und Landgrafen Friedrich seine Besitzungen in der (Ober-) Lausitz
ab. Doch erfolgte zwischen Beiden später (1332) eine Aussöhnung.
Auch mit seiner trefflichen Mutter Elisabeth kam Friedrich in
Streit. Ihr Gemahl, Friedrich I., hatte ihr zum Leibgcdingc die
Städte Gotha, Jena und Weißensee angewiesen. Der Sohn, Fried-
rich der Ernsthafte, welcher das Land unzertheilt in seinen Besitz
zu bringen strebte, wünschte einen Umtausch; allein die Mutter wei-
gerte sich dessen, und da sie sich mit dem Grafen Berthold von
Henneberg verband, auch die Städte Erfurt und Mühlhausen aus ihre
Seite traten, so kam es zu einem ernstlichen Zerwürfniß, das aber zu-
letzt (1333) durch Vermittlung des Kaisers dahin geschlichtet ward,
daß Elisabeth Weißensee abtrat und dagegen Tenncberg annahm.
Uebrigens lebte Elisabeth auf dem Schlosse zu Gotha bis zu ihrem
Tode (1359).
Den Namen des „Ernsthaften" hat Friedrich jedenfalls von
seinem unerbittlichen Ernste erhalten, mit welchem er die wilden Ritter,
die raubend ganze Landcsstriche durchzogen und unsicher machten, zu
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin]]
TM Hauptwörter (200): [T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T26: [Kaiser Luther Papst König Wort Gott Tag Sache Fürst Schrift], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Ii Friedrich Friedrich_I. Friedrich_I. Heinrich_Xvi Heinrich Ludwig_dem_Bayer Ludwig Friedrich Friedrich Jutta Friedrich Friedrich König_Johann Johann Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich_I. Friedrich_I. Berthold_von
Henneberg Elisabeth_Weißensee Elisabeth Friedrich Friedrich