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1. Heimatskunde der Provinz Westfalen - S. 31

1900 - Minden i. W. : Volkening
— 31 — männlichen Linie ausgestorben waren. Daneben erkaufte Friedrich I. fünf Jahre später (1707) die Grafschaft Tecklenburg, um derer willen die Grafen von Bentheim und von Solms lange Zeit mit einander im Streite gelegen hatten. Als zu Anfang nnfers Jahr- Hunderts durch den Frieden zu Luneville (1801) alles Land auf der linken Rheinseite an Frankreich fiel, wurde auch der König Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen für die erlittenen Verluste durch die Gebiete mancher geistlichen Fürsten entschädigt, deren weltliche Herrschaft gänzlich aufhören sollte. Damals (1803) kam von westfälischen Ländern das Bistum Paderborn als ein weltliches Fürstentum an Preußen, ebenso die östliche Hälfte des Bistums Münster mit der Hauptstadt und die Abteien Cappenberg und Herford. Die westliche Hälfte des Bistums (mit den Städten Bo- cholt, Ahaus, Koesfeld :c.) wurde unter verschiedene Fürsten ver- teilt, welche jenseit des Rheines ansässig gewesen waren, nämlich unter die Herzöge von Arenberg (die außerdem die ehemalige köl- nische Grafschaft Recklinghausen empfingen), Croy, Looz-Corswaren, die Wild- und Rheingrafen und die Fürsten von Salm. In dem unglücklichen Kriege von 1806 und 7, welcher durch den Frieden zu Tilsit beendet wurde, verlor der König alle seine Besitzungen in Westfalen, und Napoleon benutzte dieselben zur Bildung des Königreichs Westfalen und des Großherzogtnms Berg für seinen Bruder Hieronymus und seinen Schwager Joachim Mnrat, welch letzterer indessen schon bald daraus zum König von Neapel erhoben wurde. In dem Frieden zu Tilsit, den 9. Juli 1807, nach den blutigen Schlachten bei Preußisch-Eylau, den 8. Februar, und Friedland, den 14. Juni, mußte Friedrich Wilhelm Iii. die Hälfte seiner Länder an den siegreichen Kaiser der Franzosen, Napoleon, abtreten. Der König sah den Glanz seiner Krone erbleichen, aber der Glaube, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum besten dienen, gab ihm Mut und Zuversicht auf den höchsten Hort, der Trübsal sendet denen, die er lieb hat. Dieser Glaube bewährte an ihm seine Kraft. Er schied, wenn auch mit blutendem Herzen, wie ein Vater von seinen Kindern. Das Abschiedsschreiben, das er an die Bewohner

2. Heimatgeschichte der Rheinprovinz - S. 155

1915 - Bonn : Hanstein
155 sehen Besitze auch die Grafschaft Mark mit einem Teile von Lippstadt, das Fürstentum Münster mit Kappenberg, die Grafschaften Tecklenburg und Lingen sowie die Grafschaft und Stadt Dortmund dem Großherzogtum Berg angegliedert. Dafür trat es die Festung Wesel an das linksrheinische Roerdepartement ab. Im Jahre 1808 hatte das Großherzogtum Berg seine größte Ausdehnung erlangt. Es umfaßte 315 Quadratmeilen mit 928 000 Einwohnern und zerfiel in das Rhein-, Sieg-, Ruhr- und Emsdepartement. Nachdem Murat 1808 König von Neapel geworden war, fiel Berg 1809 an Napoleons Neffen Louis Napoleon, den unwürdigen Sohn des Königs von Holland, der diese Länder jedoch nie sah. Napoleon selbst behielt sich die Verwaltung des Gebietes bis zur Großjährigkeit seines Neffen vor, und so wurde Berg mit dem Kaisertum zugleich verwaltet. Der nördlich von der Lippe gelegene Teil von Cleve wurde 1810 vom Großherzogtum Berg abgetrennt und kam zum Lippe-Departement. Dadurch verlor Berg 213 000 Bewohner. Die französischen Rheinlande umfaßten damals folgende Teile: Rhein-, Mosel-, Saar-, Roer- und Lippe-Departement, das Großherzogtum Berg, Teile des Herzogtums Nassau ~) und einen Teil des Erzbistums Mainz 3). So herrschte in den Rheinlanden-anfangs die Republik, dann der Kaiser Napoleon. Im Jahre 1811 besuchte dieser zum zweiten und letzten Male das Rheinland. * * * Sollen Licht und Schatten der französischen Herrschaft gerecht verteilt werden, so ist die Zeit der Republik (1794/99) von der Zeit Napoleons zu scheiden. Die hochgespannten Hoffnungen vieler Rheinländer wurden von der Revolution gänzlich vernichtet. Unter Napoleon aber setzten in den ruhigen Zeiten Entwicklungen ein, die für die Folgezeit reichen Segen versprachen. Diese erklären auch die Verehrung, die man dem Korsen entgegenlsrachte und die noch Jahrzehnte andauerte. 1) Murat verlor 1815 das Königreich Neapel und wurde in Pizzo erschossen. 2) Dierdorf, Altenwied, Neuerburg, Wied-Neuwied, Hohensolms, Solms, Braunfels und Greifenstein. 3) Wetzlar.

3. Geschichtsbilder aus dem Rheinlande - S. 112

1904 - Bonn : Hanstein
112 Jahres! Meine Waffen erlagen dem Unglück, die Anstrengungen des letzten Restes Meiner Armee waren vergeblich. Der Friede mußte abgeschlossen werden. Er legte Mir und Meinem Hause, er legte dem ganzen Lande selbst die größten Opfer auf. Was Jahrhunderte und biedere Vorfahren, was Verträge, was Liebe und Vertrauen verbunden hatten, mußte getrennt werden. Meine und der Meinigen Bemüliungen waren fruchtlos! Das Schicksal gebietet; der Vater scheidet von seinen Kindern. Ich entlasse Euch aller Untertanenpflicht gegen Mich und Mein Haus. Unsere besten W’tinsche für Euch und für Euer Wohl begleiten Euch zu Eurem neuen Landesherrn ; seid ihm, was Ihr Mir wäret. Euer Andenken kann kein Schicksal, keine Macht aus Meinem und der Meinigen Herzen vertilgen.“ Elten, Essen und Werden kamen mit der Grafschaft Mark, den preußischen Teilen von Münster, Lingen und Tecklenburg an das Großherzogtum Berg, das 1809, nachdem Murat König von Neapel J) geworden war, an seinen Neffen Louis Napoleon, den Sohn des Königs von Holland, fiel, der diese Länder jedoch nie gesehen hat. Napoleon selbst behielt sich die Verwaltung des Gebietes bis zur Großjährigkeit seines Neffen vor, und so wurde Berg mit dem Kaisertum zugleich verwaltet. Der nördlich von der Lippe gelegene Teil von Cleve kam 1811 zum Lippe-Departement. Die französischen Rheinlande umfaßten damals folgende Teile: Rhein-, Mosel-, Saar-, Roer- und Lippe-Departement, das Großherzogtum Berg, Teile des Herzogtums Nassau2) und einen Teil des Erzbistums Mainz.3) So herrschten in den Rheinlanden anfangs die Republik, dann der Kaiser Napoleon. Im Jahre 1804 besuchte der neue Herrscher seine neuerworbenen Länder. In Trier u. a. Städten bereitete man ihm einen glänzenden Empfang, und als er im September nach Köln kam, spannten sich die Bürger der ehemals freien Reichsstadt vor den Wagen des gefeierten Imperators. x) Murat verlor 1815 das Königreich Neapel und wurde in Pizzo erschossen. 2) Dierdorf, Altenwied, Neuerburg, Wied-Neuwied, Hohensolms, Solms, Braunfels und Greifenstein. 3) Wetzlar.

4. Heimatkunde des Fürstentums Schaumburg-Lippe - S. 333

1912 - Stadthagen : Heine
— 333 — vergeblich. Tiefer und tiefer fanken beide ein. Da trat aus dem Versteck einer der Flüchtlinge heran und verfetzte dem sterbenden Verfolger den Todesstreich mit den Worten: „Nu ri'e, Rükeu!" Die Stelle aber heißt noch heute Rükenri'e. 5. tat battern, wat battern well! Es war am 24. August 1530. In dem damals noch katho- tischen Kirchdorfe Lindhorst wollte man das Bartholomäusfest feiern. Obgleich eine längere Regenzeit die Ernte verzögert hatte, dachte doch niemand daran, fein Korn heute einzufahren. Ein habsüchtiger Bauer aber kehrte sich nicht an den kirchlichen Festtag. Er befahl seinem Knechte, die Pferde anzuspannen und ins Feld zu fahren. Der Knecht weigerte sich jedoch unter Hinweis aus den kirchlichen Feiertag. Da erwiderte der Bauer unwillig: „Lat battern (= Bar- tholomäustag feiern), wat battern well! Wenn Du uich säuern wntt, säuere eck sülmst." Er spannte nun selbst die Pferde an und fuhr ins Feld. Bald hat er den Acker erreicht, der nach Schott- lingen zu liegt. Eben will er die erste Garbe aufladen, als eiu furchtbarer Donnerschlag ertönt. In demselben Augenblick öffnet sich die Erde zu seinen Füßen und verschlingt ihn samt Wagen und Gespann. Nur eine tiefe Einfenkung bezeichnet nachher die unheim- liche Stelle. Später soll sich dort ein Denkstein befunden haben, der aber heute verschwunden ist. 6. Isern hinrik. Jsern Hinrik nannten die Holsteiner den Schanmbnrger Grafen Heinrich den Eisernen (S. 224). Manch Stück echter Ritterlichkeit wird uns von diesem Helden erzählt. Er stand lange Zeit als Feldherr im Dienste Königs Eduard Iii. von England, der mit Frankreich wegen Erbsolge Krieg sührte. In diesem langwierigen Streite soll sich Hinrik in der Schlacht bei Crecy (Sommemündung) besonders ausgezeichnet haben (1346). Er sprengte in den seind- lichen Haufen und nahm den König von Frankreich gefangen (nach anderen den von Böhmen), indem er ihn bei seiner goldenen Hals- kette erfaßte und fortführte. Durch diese und andere ruhmvolle

5. Geographie - S. 45

1913 - Berlin : Oehmigke
45 in die Höhe,' mustert den jungen Bewerber der Gipsklasse und sagt dann: „I, det is ja Richard." Der Angeredete verbeugt sich zustimmend. „Höre Richard, sage doch Muttern, der letzte Kuchen war wieder sehr jut. Aber vergiß U nich." Die Professoren, längst an Zwischenspiele dieser und ähnlicher Art gewöhnt, lächeln behaglich vor sich hin, wie wenn sie sagen wollten, „ganz im Stil des Alten", und nur Stabfuß beißt sich auf die Lippen, denn er ahnt, daß seinem Ansehen eine neue große Niederlage bevorstehe. „Na Richard," fährt der Alte fort, „du willst also in die Gips- klasse?" „Ja, Herr Direktor." „Haste denn ooch Lust?" „Ja, Herr Direktor." „Hast' ooch schon gezeechnet?" „Ja, Herr Direktor." „Na, denn zeechne mal 'n Ohr, aber aus 'n Kopp. Stabfuß, jeben se mal Papier her un'n Bleistift." Der Angeredete gehorcht mit süßsaurem Gesicht. „So, na nu setzt de dir hier an 'n Disch un zeechenst." Unser junger Bewerber tut wie befohlen, zeichnet ein Ohr und überreicht es dem neben ihm stehenden Stabfuß. Dieser, in begreiflicher Weise höchst kritischer Laune, beginnt zu mäkeln, aber seine Geschicke vollziehen sich unabwendlich. „Geben Se mal her!" unterbricht ihn der Alte, klappt den grünen Schirm abermals in die Höhe, befühlt und beguckt das Papier von allen vier Seiten und sagt dann: „Stabfuß, be- denken Se —- aus 'n Kopp. Det Ohr is jut. Schreiben Se 'n man in." Und so kam Richard Lucae in die Gipsklasse. 4. Der alte Schadow war einer von denen, die wie langbewährte Diener „mit zur Familie" des Königs gezählt wurden, einer von denen, die das süße Gefühl nicht störten: „wir sind unter uns". Als er Ende der dreißiger Jahre ins Schloß ging, um bei Prinz Waldemar, dem jüngeren Sohne des Prinzen Wilhelm, Unterricht

6. Teil 4 - S. 207

1912 - Hannover : Norddt. Verl.-Anst. Goedel
207 lesenem Gefolge, wie es die Geschäfte des Friedens erheischten. Diesmal taten sich die Tore der lombardischen Städte von selber auf. Gleich bei seinem Eintritt in Italien ward ihm von den Verone- sern ein festlicher Empfang bereitet, die übrigen Städte wetteiferten miteinander, ihm ihre Ergebenheit zu bezeugen, und als er im nächsten Frühjahr von Pavia her nach Mailand kam, glich sein Weg einem Triumphzuge. Auch das Verhältnis zu seinem alten Gegner, dem Normannen- könig Wilhelm in Sizilien, hatte seit dem Vertrage von Venedig eine ganz andere Wendung bekommen. Noch war freilich aus dem Waffenstillstand kein Friede geworden, aber Größeres als ein Frie- densschluß war im Werk und nahe schon dem gewünschten Ziele. Am 29. Oktober 1184 war zu Augsburg im bischöflichen Palaste das Verlöbnis König Heinrichs mit Konstantia, der Erbin von Neapel und Sizilien, abgeschlossen worden und damit die Macht, welche als Feindin am schwersten zu bekämpfen war, die aber als Bundes- genossin das Schicksal Italiens zur Entscheidung bringen mußte, für immer gewonnen, ja, fast schon jetzt zu einem Glied und Bestand- teil des Kaiserreiches gemacht. König Wilhelm hatte seine Ein- willigung zu der Vermählung Konstanzes, seiner Muhme, mit des Kaisers ältestem Sohne bereits gegeben. Nachdem er allen Großen des Reiches für den Fall seines kinderlosen Ablebens den Eid der Treue und des Gehorsams gegen sie und ihren Gemahl abge- nommen hatte, ließ er die dreißigjährige Braut um die Mitte des Jahres 1185 an die Grenze geleiten. Am 28. August ward sie von den fürstlichen Abgesandten König Heinrichs und einem zahlreichen Gefolge von Rittern in Rieti eingeholt, dann vom Kaiser selbst empfangen und dem verhängnisvollen Tage zugeführt, der auf lange Jahre die Geschichte Deutschlands und Italiens bestimmen und für die Größe und das tragische Geschick des staufischen Hauses ent- scheidend werden sollte. Dreiundzwanzig Jahre waren verflossen, seitdem die stolze Lom- bardenstadt unter dem Zorne Friedrichs in den Staub gesunken war, als gegen das Ende des Jahres 1185 der Kaiser mit der Braut seines Sohnes seinen Einzug in Mailand hielt. Denn hier sollte die Hoch- zeit gefeiert Werden; das hatten sich die Bürger als besondere Gunst und als Beweis des wiederhergestellten Friedens und Ver- trauens vom Kaiser erbeten. Bald füllte sich die Stadt von der Menge der Ritter und Herren, die aus allen Teilen des Reichs, aus Deutschland wie aus Italien, herbeiströmten. An alle war die Ein- ladung Friedrichs ergangen, der die glänzenden Tage von Mainz jetzt für Italien erneuern wollte. Und als nun am 27. Januar das Brautpaar in der zur Hochzeit- feier neu ausgeschmückten Kirche des heiligen Ambrosius vermählt und gekrönt ward, da fehlte nichts, was die Majestät des kaiser- lichen Namens, der Glanz des Rittertums und der Reichtum und

7. Teil 4 - S. 208

1912 - Hannover : Norddt. Verl.-Anst. Goedel
208 Bürgerstolz der lombardischen Städte zur Verherrlichung des Festes- bieten konnten. Wie Heinrich und Konstanze, so sollten nach des Kaisers Sinn auch Deutschland und Italien unauflöslich miteinander verbunden sein. Alle Feindschaft, so verkündete er, soll vergessen, früheres Unrecht den Italienern verziehen sein und unter dem Schirm der kaiserlichen Huld Friede und Eintracht walten durch das ganze Reich. Die Zeiten König Theoderichs, des Ostgoten, schienen zurückgekehrt zu sein. Und nicht bloß das langentbehrte Glück der Ruhe und Sicherheit, von dem die alten Sagen und Geschichten erzählten, Kaiser Friedrich selbst erinnerte an die hohe Gestalt des Helden von Bern. Wie dieser, stand er gefürchtet und geehrt als Altvater und oberster Richter unter den Fürsten und Völkern seines Zeitalters. Da ertönte plötzlich eine Trauerkunde aus dem Morgenlande herüber: am dritten Oktober war Sultan Saladin in Jerusalem ein- gezogen und hatte das goldene Kreuz herabgestürzt von der Zinne des Tempels. Jetzt erneuerte sich die fromme Begeisterung, die einst dem ersten Kreuzzug vorhergegangen war; und wie die große Masse des Volks, so ergriff sie auch die mächtigsten Fürsten des Abendlandes. König Wilhelm von Sizilien kam allen mit schleuniger Hilfeleistung zuvor. Die Könige von England und Frankreich rüsteten sich zum heiligen Kriege. Und am Sonntag „Freue dich, Jerusalem" nahm zu Mainz auf dem „Reichstage Jesu Christi" auch der höchste Fürst der Christenheit das Kreuz. „Der letzte im Entschluß, war er der erste in der Tat", und schon vierzehn Monate später zog er aus Deutschland — es nimmer wiederzusehen. Mit diesem kühnen Schritte ward das Werk einer siebenund- dreißig Jahre hindurch mit Beharrlichkeit gepflegten Politik nahe, wie es schien, an seinem Ziele abgebrochen, sein Abschluß in die Hände eines vierundzwanzigjährigen Jünglings gelegt. Aber der Kaiser ging getrost. Er setzte ein unbedingtes Vertrauen in seinen Sohn Heinrich. Seit Jahren schon hatte er ihn in die Staatsgeschäfte eingeweiht, nichts Bedeutendes ohne seinen Rat und seine Zu- stimmung unternommen, ihn mit fast unbeschränkter Vollmacht bald in Deutschland, bald in Italien an seiner Stelle walten lassen, ohne daß je ein ernstlicher Zwiespalt das innige Verhältnis getrübt hätte. In schwieriger Zeit galt es jetzt für König Heinrich, des Vaters Vertrauen zu rechtfertigen. Kaum hatte der Kaiser die deutschen Marken überschritten, als sich allenthalben wieder seine alten Feinde regten. Heinrich der Löwe namentlich kehrte gegen seinen Eid bereits um Michaelis aus England zurück, vermeinend, bei der Jugend des Königs sich nun ungestraft rächen und seine alten Weifenpläne wieder verfolgen zu können. Und wenige Wochen nur verliefen, so kam die Nachricht von dem Tode König Wil- helms von Sizilien; erst sechsunddreißig Jahre alt, hatte er am 17. November zu Palermo das Zeitliche gesegnet.

8. Teil 3 = 6. u. 7. Schulj - S. 190

1911 - Breslau : Hirt
B. Aus der Natur. 109. 3n der Frühe. Kein Schlaf noch kühlt das Auge mir; dort gehet schon der Tag Herfür an rneinern Aammersenster. Ts wühlet mein verstörter Sinn 5 noch zwischen Zweifeln her und hin und schasset Nachtgespenster. — Ängste, quäle dich nicht länger, meine Seele! Freu dich! schon sind da und dorten t0 Morgenglocken wach geworden. Eduard Mörike. 110. Ulorgengebet. t- 0) wunderbares, tiefes Schweigen! Wie einsam ist's noch auf der Welt! Die Wälder nur sich leise neigen, als ging' der cherr durchs stille Feld.
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