324
und sorgte für Deutschlands innere Ruhe und Ordnung. Auch nach Außen hin
wurde deö Reiches Glanz und Ruhm mit Kraft und Glükk behauptet. Die
Könige von Böhmen, Polen und Dänemark waren des Kaisers Vasallen, und
gegen die Wenden wurden entscheidende Siege erfochten. Nur Italien grollte
und trotzte. Hier stand das mächtige Mailand, und nach seinem'falle (1102)
Verona mit andern lombardischen Städten und auch mit dem Papste im
Blinde gegen deutsche Oberherrlichkeit, unh Friedrichs Romerzug und Krönung
(1155) war die (Eröffnung eines schrekklichen Kampfes, welcher ihn zu noch vier
Heerfahrten veranlaßte, in denen er durch. Heldenthaten glänzte, Schlachten
gewann, aber nicht den Feind besiegte. Die große Schlacht bei Legnano
(2!). Mai 1 i 7g ), welche durch die verweigerte Heeresfolge Heinrich des Löwen
verloren ging, entschied endlich den Sieg der Städte und des Papstes. Der
gebeugte Kaiser schloß Friede (1177). Der treulose Löwe aber, der während der
Zeit sich tüchtig geregt hatte, um unter den Wenden in Mekklenburg und
Pommern ein eigenes Reich zu schaffen, wurde in die Reichsacht erklärt, aller
seiner Würden und Lehnsgüter entsetzt und nach kurzer Gegenwehr zu .demüthiger
Unterwerfung gebracht (1182). Baiern kam an da« noch heute regierende Haus
von Wittelsbach. Heinrich behielt nur seine (Erblande, Braunschweig und
Lüneburg, und wurde der Stammvater der hannöverschen und englischen
Königsfamilie. Nach so thatenvollem Leben unternahm der greise Barbarossa
mit Philipp August von Frankreich und Richard Löwenherz von England noch
einen Kreuzzug (1180—1101) und fand in Kleinasien im Kalhkadnos (Salrph)
den Tod. Sein Sohn
Heinrich Vi. (1190— 1107) stand an Geist und Tugend dem Vater
nach. Mit blutiger Grausamkeit eroberte er Neapel und Sicilien, die Erblande
seiner Gemahlin Konstantia. Zn Deutschland bemühte er sich vergebens, die alte
Wahlfreist eit umzustoßen und das Reich für sein Geschlecht erblich zu machen.
Nur sein Söhnlein Friedrich Ii. wurde als künftiger König anerkannt. Da
dieser aber bei dem Tode seines Vaters erst drei Jahre zählte, setzte» die Anhänger
des Hauses Hohenstaufen seinen Oheim Philipp, Herzog von Schwaben, auf
den königlichen Stuhl (1107 — 1208). Ein anderer Theil der Fürsten wählte
Otto Iv., einen Sohn Heinrichs des Löwen, zum Könige (1107 — 1215).
Der alte Parteikampf zwischen Welfen und Weiblinger brach wieder los. Mit
furchtbarer Wuth kämpften die beiden Gegeukönige zehn Jahre lang um den
Besitz der Krone. Endlich, nachdem der Pabst für Philipps Alleinherrschaft sich
entschieden, wurde dieser durch Otto von Wittelsbach ermordet, und Otto Iv.
erhielt allgemeine Anerkennung als Kaiser und auch die Krönung vom Pabst.
Aber nicht lange dauerte seine Herrschaft. Bald zerfiel er mit dem Pabst. Dieser
sprach den Bann über ihn aus und forderte die deutschen Fürsten auf, die
frühere Wahl Friedrich Ii. wieder in Kraft treten zu lassen. Das geschah.
Friedrich Ii. (1212 — 1250) kam von Palermo nach Deutschland. Die
Liebe des Volkes eilte ihm entgegen, Hand in Hand mit dem Glükk. Otto Iv.
zog sich, nach vergeblicher Gegenwehr, gedemüthigt zurükk. Friedrich Ii., den
25. Juli 1215 in Aachen zum Könige und später auch in Rom zum Kaiser-
gekrönt, war durch Tapferkeit, Hellen Verstand und jegliche Herrschcrtugend der
ausgezeichnetste Kaiser des Mittelalters. Aber mit allen seinen trefflichen
Eigenschaften kam er nur in desto größeren Streit mit den Päpsten. Wegen
Verzögerung eines gelobten Kreuzzugcs (obwohl er ihn später mit glänzendem
Erfolge unternahm) wurde der Bannfluch über ihn ausgesprochen, die lombardischen
Städte zu neuem Ausstande und sein eigener Sohn Heinrich zur Empörung
gegen ihn aufgereizt. Endlich erklärte ihn der Papst sogar für abgesetzt und
ließ Heinrich Raspe von Thüringen (1240 — 1247), und nach diesem
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TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrichs_Romerzug Friedrichs Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Barbarossa Barbarossa Philipp Philipp August Richard_Löwenherz_von_England Heinrich_Vi Heinrich Konstantia Friedrich_Ii Friedrich Philipp Philipp Otto_Iv. Otto_Iv. Heinrichs Heinrichs Philipps Philipps Otto_von_Wittelsbach Otto Otto Friedrich_Ii Friedrich Friedrich_Ii Friedrich Otto Friedrich_Ii Friedrich Heinrich Heinrich Heinrich_Raspe Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Polen Italien Mailand Verona Mekklenburg Pommern Wittelsbach Lüneburg Frankreich Kleinasien Neapel Sicilien Deutschland Schwaben Palermo Deutschland Aachen Rom
325
Wilhelm von Holland (1247 — 1256) Gegtnkönigen ernennen. In
Jammer und Noth endete der große Kaiser Friedrich Ii. sein Lebe». Sein
tapferer Sohn
Konrad Iv. (1250 — 1254) konnte wegen Feindschaft der Papste nicht
zur deutschen Krone gelangen und starb in Neapel an Gift. Konradin, deö
großen Hauses letzter Sprosse, mußte auf dem Schaffot zu Neapel verbluten
(1268), weil er sein vom Papst an einen fränkischen Prinzen, Karl von Anjou,
verschenktes Erbe, Neapel und Sicilien, wieder erobern wollte. .Vierzehn Jahre
nachher, am zweiten Ostertage des Jahres 1282, brachten dir Sicilianer dem
unglükklichen Konradin ein blutiges Todtenopfer: die sicilianische Vesper.
Mit Friedrich Ii. Tode war für Deutschland abermals eine Zeit großer
Verwirrung und Verwilderung eingetreten. Denn König Wilhelm vermochte
nicht das mindeste Ansehen zu gewinnen. Nach seinem Tode meldete sich kein
deutscher Fürst für den Thron. Das Königthum hatte Bedeutung und Glanz
verloren. Die Fürsten richteten ihr Auge auf Ausländer. Die Einen wählten
Alfons, König von Eastilien, die Andern Richard von Eornwallis, einen
Bruder Heinrich Iii. von England. Deutschland hatte nun wieder einmal zwei
Könige; im Grunde genommen aber gar keinen. Denn Alfons kam nie, und
Richard nur selten nach Deutschland. Diese wilde und ordnungslose Zeit,
gewöhnlich das Interregnum genannt, ward beendigt durch die Wahl
des Grafe»
R u d o l p h s v o n H a b s b n r g (1276 — 1291). Das war ein gar frommer,
kräftiger und weiser Herr. Er wurde der Wiederhersteller des Vaterlandes. Mit
starker Hand schuf er Ruhe und Ordnung, zerstörte viele Naubburge», ließ viele
Raubritter hinrichten und stellte den inner» Frieden wieder her. Um Italien
und die Kaiserkrone hat er sich nie gekümmert und ist niemals »ach Rom
gezogen. Dagegen erwarb er durch die Besiegung deö stolzen Königs Ottokar
von Böhmen (1278) die Hcrzogthümer Oestreich, Steiermark und Krain,
belehnte damit seine Söhne ( 1282) Albrecht und Rudolph, und legte so den
Grund zu der nachmaligen Größe des östreichischen Hauses. Nach ihm folgte Graf
Rudolph von Nassau (1292— 1298). Durch Ohnmacht, wie durch
Ungerechtigkeit und Willkür verächtlich und verhaßt, wurde er abgesetzt und starb
in der Schlacht mit seinem Gegenkönige Albrecht I. von Oestreich (1298 —
1308), einem Sohne Rudolphs. Das war aber ein harter, ungerechter und
länderaieriger Fürst. Unter Andern wollte er auch die freien Reichsgebiete der
Schweiz, Uri, Schwyz und Unterwalden, durch Reichsvögte unterjochen. Die
freien Schweizer aber schlossen einen Bund und jagten mit stürmender Hand die
Vögte aus dem Lande. Dies zu rächen, rüstete er eben, als er von seinem
Neffen Johann, dem er sein Erbtheil, Schwaben, vorenthielt, ermordet ward
(1308). Nun fiel die Wahl auf den Walkern Grafen von Lüremburg,
Heinrich Vii. (1308— 1313). Dieser gewann das schöne Böhmen für sein
Haus (1310), unternahm auch einen Zug nach Italien und fand dort einen
plötzlichen Tod. Jetzt entstand ein heftiger Zwiespalt zwischen den Häusern
Oestreich und Lu rem bürg und ihren Parteien: die östreichische wählte
den Herzog
Friedrich von Oestreich (1314 — 1330); die lnremburgischc dagegen
entschied sich für
Ludwig von Baiern (1314 — 1347). Zwischen beiden Königen
entspann sich ein Kampf, verderblich für Land und Volk. Endlich unterlag
Friedrich in der blutigen Schlacht bei Mühldorf in Baiern (1322). Die edlen
Gegner aber versöhnten sich, schlossen einen Freundschaftsbund und regierten
fortan gemeinschaftlich. Friedrich starb in Frieden. Ludwig dagegen lag
sortwährend mit dem Papste in einem harten Kampfe, zog auch durch ansehnliche
22
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
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Extrahierte Personennamen: Wilhelm Friedrich_Ii Friedrich Konrad_Iv Konrad Konradin Konradin Karl_von_Anjou Karl Konradin Friedrich_Ii Friedrich Wilhelm Alfons Richard_von_Eornwallis Heinrich_Iii Heinrich Alfons Richard Ottokar
von_Böhmen Ottokar Oestreich Albrecht Albrecht Rudolph Rudolph_von_Nassau Albrecht_I._von_Oestreich Albrecht_I. Johann Johann Heinrich_Vii Heinrich Friedrich_von_Oestreich Friedrich Ludwig_von_Baiern Ludwig Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Holland Neapel Neapel Neapel Sicilien Deutschland England Deutschland Deutschland Italien Rom Krain Schwyz Unterwalden Schwaben Lüremburg Italien Oestreich Baiern
328
Ferdinand Iit. (1637 — 1657 ) den lang ersehnten (westphälischen)
Frieden herbei (24. Oct. 1648). Wie der Krieg, so war auch dieser Friede
höchst verderblich für Deutschland: Frankreich erhielt für seine (erst dem Kaiser,
dann den Schweden geleistete) arglistige und eigennützige Hülfe für immer den
herrlichen Elsaß, Schweden für seine Anstrengungen Vorpommern nebst Rügen
und Theile von Hinterpommern nebst Wismar, Bremen und Verden; die Schweiz
wurde von Deutschland getrennt und die Unabhängigkeit der Niederlande von
Spanien anerkannt. — Ueber alle Begriffe elend war der Zustand, in welchen
der 30jährige Krieg Deutschland versetzt hatte. Ganze große Länderstrekken lagen
wüst und leer. Man konnte in manchen Gegenden Meilen weit gehen, ohne
einen Menschen zu sehen. Ganz besonders auffallend und traurig war die innere
geistige Verödung, die sich in Unzucht, Sittenlosigkeit, Völlerei und gleichgültiger
Stumpfheit gegen alles Höhere und Göttliche bemerkbar machte. — Das deutsche
Reich versank seit dem Frieden immer mehr in Ohnmacht und Schwäche, während
die Macht Oestreichs dem Auslande gegenüber bedeutend wuchs. So kamen z. B.
unter Ferdinands Iii. Sohne
Leopold I. (1657 —1705) nach der herrlichen Vertheidigung Wiens durch
Joh. Sobicsky von Polen gegen die Türken (1683), und nach ihrer, gänzlichen
Besiegung durch den kaiserlichen Feldherrn Engen von Savoyen (1601 an der
Theiß und 1607 bei Zentha) Ungarn, Siebenbürgen und Slavonien an
Habsburg. Dagegen verlor Deutschland an Ludwig Xiv. von Frankreich ganze
Distrikte am Rhein und in Lothringen, auch das freie Strasiburg (1681); und
in den Raubkriegen dieses ländergierigen Königs wurde die nnglükkliche Pfalz
diesseits und jenseits des Rheines durch Turennc (1688) auf Mordbrenner-Art
verwüstet. Der Jammer war noch nicht zu Ende. Kaum war der Friede mit
den Türken zu Staude gekommen ( 1609), so starb (1700) Karl Ii., der letzte
König von Spanien aus dem Hause Oestreich. Erhalte sein Reich dem jüngsten
Sohne Leopolds, dem Erzherzog Karl, zugedacht; Frankreichs Ränke und Künste
aber brachten eö dahin, daß er kurz vor seinem Tode den französischen Prinzen
Philipp von Anjou testamentarisch zu seinem Erben ernannte. Hierüber entspann
sich der in ganz Europa, besonders aber in Spanien, Italien, den Niederlanden
und Deutschland mit furchtbarer Erbitterung geführte spanische Erbfolgekrieg
(1701 —1714). Leopold I. starb in der Mitte dieses Streites, und sein ältester
Sohn und Nachfolger, Kaiser
Joseph I. (1705 — 1711) überlebte ihn nicht lange. Nun folgte Leopolds
jüngerer Sohn
Karl Vi. (1711 — 1740), derselbe, welcher um die Krone Spaniens focht.
Unter ihm kam cs nach vielen Siegen über die aufs Tiefste erschöpften Franzosen
zu dein Frieden von Rastadt und Baden (1714): Philipp V. erhielt Spanien
und Indien; das Haus Habsburg die Niederlande, Mailand, Neapel und
Sardinien, welches es später gegen Sicilien umtauschte. Fürs deutsche Reich
aber geschah Nichts, und Frankreich blieb im Besitz aller seiner Deutschland
entrissenen Länder. — In dem Kriege, welchen Karl Vi. (1716—1718) gegen
die Türken führte, gewann er durch glänzend errungene Siege deö alten Helden
Eugen Belgrad und Serbien, mußte aber in einem zweiten Kriege (1736
— 1739) Beides wieder herausgeben. Um seiner einzigen Tochter,
Maria Theresia (1740— 1780), den vollen Besitz seiner Staaten zu
sichern, hatte er schon 1713 die sogenannte pragmatische Sanction aufgestellt und
auch von allen europäischen Mächten (außer Baiern) ihre Anerkennung und
Bestätigung erlangt. Kaum aber war er gestorben, als auch von allen Seiten
Ansprüche an seine Erbschaft gemacht wurden; die ernstlichsten waren die
Friedrichs Ii. von Preußen wegen Schlesien.*) Auch Karl Albert, Kurfürst von
*) Siehe preußische Geschichte.
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand Ferdinands Leopold_I. Sobicsky_von_Polen Ludwig_Xiv Ludwig Karl_Ii Karl Oestreich Leopolds Karl Karl Frankreichs_Ränke Philipp_von_Anjou Philipp Leopold_I. Leopolds Karl_Vi Karl Philipp_V. Philipp_V. Karl_Vi Karl Eugen_Belgrad Eugen Maria_Theresia Maria Theresia Friedrichs Karl_Albert Karl
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Frankreich Schweden Schweden Hinterpommern Wismar Deutschland Spanien Deutschland Wiens Ungarn Habsburg Deutschland Frankreich Rhein Lothringen Spanien Leopolds Europa Spanien Italien Deutschland Leopolds Spaniens Baden Spanien Indien Haus_Habsburg Niederlande Mailand Neapel Sardinien Sicilien Frankreich Deutschland Serbien Baiern Friedrichs
yo Von Portugal! und Spanien.
Welcher ist der vornehmste Erz - Bischof in Groß-Britan-
nien? was für eine besondere Ehre genieffet derselbe?
wie heißt der bekannte Seehavcn , in welchem insgemein
die Schiffe aus Frankreich anlanden? wo werden die
Reichs-Iris,verwahrlich aufbehalten?
Wo haben die Ritter vom blauen Hosenbande ihre jährliche
Zusammenkünfte? was für ein berühmt Vorgcbürg ist
an der Spitze von Westser? von was für einer Provinz
pflegt der Aron-Prinz auch Herzog von Cornwallis ge»
nennet zu werden? wie wird der Englische Kron-Prin;
insgemein genennet? wovon tragt der zweyte Prinz den
Namen?
Zwischen was für Hausern ist ehebesten der bekannte Suc-
cestion5-Srreit vorgegangen? was hatten sie für Feld-
zeichen?
Wo sind vor diesem die Könige in Schottland gekrönet
worden? wo hatte das Schottische Parlament sonsten
fernen Sitz?
Wo hat der Vice-Roi in Irrland seine Residenz? welche
Sradr in Inland wird nach Dublin für die vornehmste
gehalten? wer darf kein Gewehr im Hause haben, oder
dey sich tragen?
Von Portugal! und Svamen.
Was war voralters für pin Zustand in Portugal! und Spa-
nien? wie lange ist es nun, daß diese Rerche getrennet
find, und ein jedes derselben seinen besonder» König hat?
Womit sind diese Reiche meistens umgeben? wodurch ist
Spanien von Frankreich abgesondert? wie heißt das
Gewässer über Bifcaia insonderheit?
Welche sind ine vornehmste Flüsse in diesen beyden König,
reichen? wo kömmt einjederderseiben her, und wo lauf-
fen sie hin? welche gehören allein zu Spanien? welche
haben beyde Königreiche nnter sich gemein?
Von Portugal!.
Wie wird Portugal! überhaupt eingetheilet ? woraus besteht *
Portugal! an sich ? wie heissen diese fünfprovinzen ?
Wie
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Extrahierte Personennamen: Cornwallis
Extrahierte Ortsnamen: Portugal Spanien Frankreich Westser Schottland Irrland Dublin Portugal Portugal Spanien Frankreich Spanien Portugal Portugal
64 Don Frankreich.
Welches sind die vornchmstenseehafen in ganz Frankreich?
was für ein kleines Königreich ist in der Normandie -
wie heissen die zwey Inseln, fo den Engländern über
der Normandie zugehören ? wie heißt der Seehafen von
welchen man insgemein nach England überfährt?
Wo ist die künstliche Wasserkunst in Frankreich ? wo redet
man die Französische Sprache am reinsten?' was für
ein Schloß gehörte dem Comte de Saxe? wer hak vor-
mals seine Residenz daselbst gehabt? was für eine Uni-
versität der Hugenotten war vor diesem in Frankreich?
wo ist zwischen den Söhnen Ludovid I. das Treffen
vorgegangen? wie heissen die zwey Inseln, die vor
Rochelle liegen?
In welcher Stadt sind dievöitreflichen Gold - ünd Silber''
Manufacturen etablirt? heißt das Stammhaus
der heutigen Könige in Frankreich? wo wird das beste
Französische Papier gemacht? wo und wann ist der erste
Lreuzjug nach dem gelobten Land beschlossen worden?
von was für einer kleinen Provinz führet der König den
Namen?
Wo fangt der Königliche Canal ii^Lang^edücatt, und wo
höret er ans? was für eine berühmte Festung lieget in
der Grafschaft Roafißlon? was für ein Vorgebürg
macht die Granzscheidung zwischen Frankreich und Spa»
men? wo kommen die guten seidenen Strümpfe her?
welcher Ort ist in Languedoc der guten Messen hälben
berühmt? - .
In welcher Provinz sollen sich noch insonderheit viele Re-
formirte aufhalten- wo haben die alten Könige von
Burgund ihre Residenz gehabt? was für ein Stück
Land gehört dem Pabst in Frankreich?
In welchem Kloster hat sich der Stifter des Earthcuftr-
Ordens zuerst anfgehaltcn? wo wächst der beste Wein
in Frankreich? wo pstegen die Könige in Frankreich
gekrönet zu werden? wo haben die Hunnen ehemals
die grosse Niederlage erlitten?
Mo hat der Bischof von Straßburg seine ordentliche Resi-
denz? was besitzen dii Prinzenvon Darmstadt in Elsaß?
m hat sich der König Lnmlikul in Elsaß eine Zeitlang
auf-
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Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Frankreich England Frankreich Frankreich Söhnen_Ludovid Frankreich Frankreich Burgund Frankreich Frankreich Frankreich Straßburg Darmstadt Elsaß Elsaß
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Zl5 Das Iv. Buch von England.
Handels S^adt, und zugleich eine starck.grentz.festung'
mtt einem guten Hafen , und Tikul eines Hertzogkhoms»
Tfe Falni-re welche seit ie>88 denselben führet, hat rhr
Glück in Svanien und Franck-eich gemacht, und 1694 sind
ihre Güter ln England eingezogen worben.
T1niaovtd , ein festes Castell an der See, nicht weit
von Newcastle.
Holy - Island, Lat. Tnfula Sanfta , nicht weit von
Barwick Es mehreren vor diesem Mönche darauf, die
sehr b?iiig waren.
'Warckworth, ist ein Lust.haus des Hertzogs
Von Somerset.
Morprth. Castle, ist ein Lust.haus des Grafen
von Carlisle.
An N Es Le Y, ist das Stamm - Haus der alten Familie
dieses Rahmens und heutigen Grafen von Angulsey.
Das Viil Capitel.
Vom Hertzogthum ^ a l e s , oder
Fr. G A L L E S,
Das ist der Ueberrest von dem alten Britannien,
welches die Sachsen nicht unter ihren Fuß gebracht
haben. Es reden die Einwohner auch noch die alte
Britannische Sprache, welche die Engländer nicht
verstehen.
Dieses Land lieget am Jrrländischen Meere,und
ist 30 Deutsche Meilen lang,und auch oben und un-
ten 15 Meilen breit. Es hatte mit England nichts
zu thun, bis aufdie Zeit Königs Eduardi ]. Der-
selbe wollte einen General - Gouverneur dahin schi-
cken ; die Einwohner aber wollten ihn nicht anneh-
men , weil er kein geborner Gallier wäre. Es hat-
te aber Eduarde eben eine schwangere Gemahlin,
die muste ihr Wochen-Bette in diesem Lande auf-
schlagen, und weil sie zu allem Glück einen Printz
zur Welt brachte, so ließ er die Stande zusammen
kommen, zeigte ihnen den Printzcn und sagte: Se-
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
696 Das Ix. Buch von Italien.
Hertzogenzu Parma, denen es ihr Stamm-Vater
Pabst ?3ulu8 Iii. zugewendet hatte. Aber A.164z.
warb es vom Pabst Urbano Viii. wieder zur Päpst-
lichen Kammer gezogen; und das Haus Parnele
muste sich mit der blossen Pratension vergnügen:
Als auch Hertzog Oarolu8 im Frieden 1735. Parma
und Pracenira an dem Kayseroarolo Vi. abgetreten
bat, so muste derselbe Verzicht thun,daß er sowol das
Fürstenthum els diegrafschaftponci§!ione von der
Pabstlrchen Kammer niemals wieder fordern wolle.
Castro, Lat. Caftrum, Die Haupt.stadt, ward 1647.
auf Befehl Pabst Innocentii X. geschleifet, weil sie ihren
Bischof ermordet hatte.
Aloxtaeto, ist nun wo! der beste Ort im Lande.
Ponc/Glione, ist eine besondere Grafschaft, und der
Ort hat saubere Häuser, ob er gleich nicht groß ist.
Farnese, das Stamm<Haus der ausgestorbenen Her.
tzoge von Parma, ist dem Hause Chigi ju Theil worden,
davon im folgenden Cavitel.
Carr06nan0, ein Hertzogthum dem Hause Colon,
na zuständig.
Capr Arolo, ist eio prächtiges Lust. Schloß des Hau,
fts Farnese.
Der 4. Artickel.
Von 0 R V I E T 0.
Eine kleine Landschaft, die von anderen zum Pa-
trimonio Petri gerechnet wird.
Orvieto, Alt. Urbs Vetus, ist eine Festung vorinatur
und Kunst aufeinem hohen Felsen. Man findet daherum
einen starckeu Geqen.gifl, weicher Oavie'ran genant wird.
Aquapendente, Lat. Acula, ein Stadrgen, hängt
gleichsam au einen Felsen, daraus Wasser fliesset. Es fitzt
seit 16*0. eid Bischof da, weil Pabst Innocentius X. den
Bischöflichen Sitz von Castro hieher verlegt. Er steht un.
mittelbar unter dem Pabst.
Der f. Artickel.
Bon Perugin 0-
Eine Landschaft, darinnen gut Getravde, guter
Wci»
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Bayern
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
vom Schwäbischen Rrelse. 28 z
Nach diesem ist der Name der Alemannier
weiter nicht gehöret worden: Daß es aber ein
grosses und mächtiges Reich muß gewesen seyn, das
kan man daraus abnehmen, wert dte Frantzosen
noch heutiges Tages Deutschland in ihrer Spra-
che Alleiviagne zu nennen pflegen.
Die Schwaben sind nut dem Herzoglichen Ti-
tul zufrieden gewesen, und haben in solcher Qua-
lität das Land gantzer 802. Jahr besessen, haben
auch imxii. und Xill Secuio 150. Jahr nach
einander bis zürn Anfänge des grossen interregni
die Kayser - Krone getragen.
Unter diesen Schwäbischen Kaysern vermählte
sich Henrtcus Vl. Mit der Normannischen Pritt-
tzeßin Constantia , die eine Erbin von den bei)»
den Königreichen Xta?0ti und Gioiti en war.
^Doch eben diese Heyrath war dem Hanse
Schwaben fatal. Denn der Pabst wolte die Deut-
schen in Italien nicht zu seinen Nachbarn haben,
sondern belehnte die Frantzosen mit Neapoli und
Sicilien, und wie solches verletzte Hcrtzog in
Schwaben, Cünrad1nus , nicht leiden wol-
te , so ward er geschlagen, gefangen, und zu
Neapoli öffentlich enthauptet.
Es geschähe solches % 1268. zur Zeit des grossen
Interregni: Der neue Kayser, Rudolphus
Haesburgicus , gab hierauf zwar das Hertzog-
thum Schwaben seinem Sohne, Rco0epuò.
zur Lehne: Als aber dessen Sohn, flo^A!8m8,
den Kayser Albertumj. A. izo8. ermordet hatte/
so muste er sich unsichtbar machen, und hat
Schwaben nicht wieder gesehen.
Hierauf hak zwar das Haus Oesterreich denti-
fcul vonschwaben bis auf diesen Tag geführet : das
gantze Hertzogthutn aber haben sie nicht behaupten
kön-
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T149: [Stadt Rom Meer Tiber Italien Land Ort Arno Fluß See], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T92: [Vgl Aufl fig Vergl Sch. Liv Sept Aug Iii Geb], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
Extrahierte Personennamen: Xill_Secuio Henrtcus Constantia Rudolphus
Haesburgicus Kayser_Albertumj
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Italien Sicilien Schwaben Schwaben Haus_Oesterreich
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
7^6 Das Xl Buch, von America,
6.
Von der Eroberung des Landes.
Topa Yupangi, der letzte König ohne einen,
nahm seine leibliche Schwester zur Gemahlin, und
führte solche Blutschande durch öffentliche Gesetze
im gcmtzen Lande ein, dadurch Gott endlich
gerertzet ward, seine Gerichte über eine so vie-
hische Natron ergehen zu lassen.
Zum Werckzeuge gebrauchte Gott den Spani-
schen General Francifcum P1zarrum»welcher
ein Findel-Kind war, und in der Jugend gar ei-
nen Sau-Hirten abgegeben hatte. A. i s 26. ka-
men die Spanier zum ersten ins Land, und An.
is33. ward das Königliche Haus mit Strumpf
und Stiel ausgerottet, nachdem sie gantzer sieben
Jahr nicht als Menschen, sondern als Teufel im
Lande gewütet und gelobet hatten.
Es regierten aufdie letzt zwey Brüder, Huas-
Car und Athapaliba. die tonten sich nicht
mit einander vertragen. Endlich ward Pluarar
von seinem Bruder gefangen', und erfduft; und
Athapaliba ward bald hernach von den Spaniern
stranguliret. Zuletzt schmiß Gott der Herr auch
die Peitsche ins Feuer, als Pizarra von seinem
Landesmann Almagro erstochen ward.
Nachdem nun die Spanier viel Millionen Pe-
ruaner hingerichtet hatten, und endlich Meister
vom Lande'waren, so geriethen sie einander selber
in die Haare, und zerrissen sich unter einander als
die wilden Thiere. In solcher Wuth wurden die
Spanischen Familien aufgerieben , und auf die
letzt war fast niemand übrig, der sich hätte rühmen
können, daß er Peru hatte helfen einnehmen.
7. Vom
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T178: [Rio Peru Hauptstadt Republik Stadt Brasilien San Südamerika Land Chile], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
I
144 Das Iil Buch von Frankreich.
Ch Au Ln Es, ߣer Chaunes , Lat. Calviacum, jfi
ein Hrryogthum , sonst aber ein kleiner Ort. Es gehöret
dem Hause Albert.
Breteu1l, Lat. Bntolium , ein geringer Ort/ hat ei»
ue reiche Adtev.
8. Quentin, Lat. S. Quintini Fanum, liegt in einer
Gegend / welche Ver mando,8, Lat. Ager Veromanduanus
genennet wird. Es rst eine gute Vestung, und ist in der
Historie gar wohl bekannt. Denn erstlich wurden die
Fravtzoscu Ao. 1557. an diesem Orte erbärmlich von den
Evaniern geschlagen. Darnach, als König Philippus l.
m der Belagerung dieses Otts die Kirche zu S, Lorenz vor
der Sladt'.n eine Batterie verwandelt batte, so lhat er ein
Gelübde, daß er denl heiligen Laurentio viel ein schöner
Closter in Spanren bauen wollte, und das ist das welibe.
rühmte Eilurial, davon das erste Buch Nachricht gcge.
den hat.
Cu'fm, in eben der Gegend Vermendois, ist der Flecken,
wo der berühmte Petrus Ramus, A i;i?. geboren worden.
8. Simon, ein Hertzogthum am Flusse Somme , dem
Hause Rouvroy gehörig.
Vervins, Lat. Ver^num, ein schlechter Ort, den der
Friede zu Vervins, zwischen Fraockreicb und Spanien Ao.
i?y8. geschlossen, berühmt gemacht hat.
0u Íse, Lat. Guifia, eine schöne Stadt und reale Ve«
stung, mrt dem Tilul eines Hertzogthums, davon das aus.
gestorbene Lothringische Haus Guise in Franckreich seinen
Namen hatte. Es gehöret seit 1704- dem Printzm von
Conde. • Die Gegend, darinnen es geigen ist, helft Ilel.
rache , Lal. Tirafcia.
Ham, Lat. Hametum, ein kleiner fester Ort an der
Somme, mit einer guten Citadelle. Sie hat den Titul
einer Herrschaft, darzu mehr als ;o. Dörfer gehören, und
ist seit 164s. dem Hause Mazarini verpfändet worden.
Chatelet , oder Castellum , ist eine gute Ve-
stung gewesen, aber nun nicht mehr.
La Capelle, Lat. Capelia, ist noch ein fester Ott,
mit einem festen Schlosse, an den Grevtzen von der Nieder,
ländischen Provintz Hennegau.
La Eure, eine kleine Stadl in einer morastige» Ge-
gend , ml! einer festen Citadeue, auf einer Insul, bre
-er Fluß Oyfe macht. Es gjedt da gute Pulver.muhlen.
Marie,
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T149: [Stadt Rom Meer Tiber Italien Land Ort Arno Fluß See], T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder]]
Extrahierte Personennamen: Quentin Lorenz Petrus_Ramus Simon Conde Tirafcia Capelle Capelia
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Spanien Lothringische_Haus_Guise Franckreich Hennegau