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1. Leitfaden der brandenburgisch-preußischen Geschichte für höhere Lehranstalten - S. 56

1880 - Potsdam : Stein
ob Friedrich Wilhelm Iii. 1797—1840. und des Kriegsministers David von Scharnhorst (eines hannoverschen Bauernsohnes) durch Reform des Heeres: allgemeine Wehrpflicht und Abschaffung der Werbung, Beförderung im Heere nach Verdienst, Krümpershstem. Die geringen Erfolge Napoleons in Spanien, zu dessen König er seinen Bruder Josef*) gemacht hatte, seit 1808 riefen Östreich (Graf Philipp Ltadwn) von neuem zu den Waffen 1809. Aber Preußen blieb neutral, und so mußte Ostreich nach 2 Schlachten auf dem Marchfelde (Niederlage Napoleons bei Aspern, Sieg über Erzh. Karl bei Wagram) den schmählichen Wiener Frieden schließen. Unter anderem fällt das Jnnviertel an Baiern. Der Aufstand der Gröler (A. Hofer) und von Schills (f in Stralsund) wird unterdrückt (Hofer in Mantua, die 11 preuß. Offiziere in Wesel wie Räuber erschossen). Das völlig gebrochene Östreich giebt dem Kaiser Napoleon die Erzherzogin Maria Luise zur Gemahlin 1810 (nach Scheidung von Josephine)**). 1812 sehen sich Östreich und Preußen genötigt zu dem Riesen Heere (% Mill.) gegen Rußland Kontingente (40000 unter Schwarzenberg und 20000 unter Aork) zu stellen. Aber nach Moskaus Brand (Rostopschin) beginnt 18. Dct. der Rückzug und die Vernichtung der großen Armee. Der in russische Dienste getretene *) Neapel erhielt Murat. **) 19. Juli 1810 stirbt die Königin Luise in Hohenzieritz in Mecklenburg.

2. Für Schüler von 13 bis 16 Jahren - S. 322

1843 - Potsdam : Riegel
* 322 noch sieben andern Rittern zur unentgeltlichen Begleitung der Wall- fahrten, indem sie in die Hände des Patriarchen das dreifache Ge- lübde ablegten, und Blut und Leben dem Könige der Welt widme- ten. Balduin Ii. (*) pries ihren frommen Entschluß, aber selbst nicht im Skmde, sie auszurüsten, mußte er sie an die Mildthätig- keit gottesfürchtiger Glaubensbrüder verweisen. Sic lebten von Al- mosen, trugen die Kleider, die man ihnen schenkte, und wenn zwei Brüder auszogen, eine andächtige Karavane zu beschützen, mußten sie sich mit einem Pferde behelfen. Die Chorherren des Tempels, von Mitleid bewogen, nahmen sic in der Straße, die ihr Eigen- thum war, auf, und der König gab ihnen Ländereien; aber kaum war ihr Ruf in Europa bekannt geworden, so mehrten sich auch ihre Einkünfte von Monat zu Monat. Der Abt von Clairvaur entwarf eine Verfassung für sie nach der Regel der Benedictiner, welche Honorius Ii. im Jahre 1128 zu Trohes in Champagne bestätigte, indem er ihnen zugleich ein weißes Kleid ohne Abzeich- nung zur Ordenstracht gab. Sie gelobten ewige, blutige Verfol- gung der Feinde des Kreuzes, unbedingten Gehorsam gegen ihre Oberen und Unterwerfung unter die Gesetze der strengsten Kriegs- zucht. Ohne den Ruf des Anführers durfte keiner aus der Schlacht zurückkommen; den Fliehenden erwartete unauslöschliche Schande und ein langsamer, qualvoller Tod. Eingeschränkt auf die Wahl zwischen Sieg oder Untergang, wurden sie den Ungläubigen im Kampfe bald so furchtbar, daß der bloße Anblick ihrer schwarz und weiß getheilten Fahne hinreichte, eine zehnfach überlegene Anzahl in die Flucht zu treiben. Die Hochherzigkeit ihrer Aufopferung stimmte noch vollkomm- ner zu dem Geist des Ritterthums, als das Gelübde der Hospi- taliter, die Bedingung eines unbescholtenen Adels schmeichelte dem Stolz der Geschlechter, und in kurzer Zeit zählten die Ritter des Tempels unter ihren Brüdern noch mehr Mitglieder aus der Classe der Bannerhcrren und selbst aus fürstlichem Geblüt, als ihre Ne- benbuhler vom Orden des Hospitals. Fulco V., Graf von An- jou, obgleich mit Ehrenberga, der Erbin von Mahenne ver- mählt, trat schon 1120 der nur erst sich bildenden Verbrüderung bei, und die Verfassung derselben erlaubte auch späterhin Ausnah- men von der Regel zur Gunst vcrheiratheter Ritter. Papst Eu- ) Seit 1118 König von Jerusalem.

3. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 176

1816 - Potsdam : Horvath
176 Geographie. Meer, von welchem es auch gegen Mittag begränzr wird, und gegen Morgen an Portugal! und das atlantische Meer. Seine Größe beträgt über 9020 Quadranneilen. Es rft fruchtbar, aber schlecht angebauet, es liefert die-fchönste Wolle, Baumöl, Wein, Obst und edle Früchte, Zucker, Tabak und viele Seide, auch vortreffliche Pferde und gutes Eisen. Einwohner hat es nur io Millionen. Ma- nufakturen, Künste und Wissenschaften werden jetzt mit etwas glücklicherm Erfolg, als sonst, ge- trieben. Nur die katholische Glaubenspartbei wird geduldet. Die Regierung ist monarchisch und erblich; der jetzige König heißt Ferdinand Vi. Die Kinder des Königs werden Infamen und Infant- innen von Spanien genannt. Merkwürdig sind: die Hauptstadt Madrit, die Universitäten Burg 06, Toledo, Vallado- lid, Saragossa; Salamanka, die Städte Sevilla und Granada, Leon, die Häfen Kadix und Malaga. Viii. Portugal!. 141. Das Königreich Portugal! ist das äu- ßerste Land von Europa gegen Süd-Westen, ge- gen 1922 Quadratmeilen groß, gränzt gegen Mit- ternacht und Morgen an Spanien, gegen Mittag und Abend an das atlantische Meer. Es ist frucht- bar, aber wegen Trägheit der Einwohner schlecht angebaut. E6 liefert gleiche Produkte mit Spa- nien

4. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 253

1816 - Potsdam : Horvath
Deutsche. 25 z Braunschweig und Lüneburg. Auch der Herzog Bagislav von Pommern, der Heinrichs Lehnsträger geweftn, trat nun als kaiserlicher Va» satt unter die Deutschen Reichsfürsten. Endlich machte der Kaiser den dritten Kreuzzug gegen die Türken 7 à mir, wo er aber 1190 starb. Gr wird für den Stifter des deutschen Ritterov- d e n s in Palästina ausgegeben, der sich der christ- lichen Pilger annehmen, und stets gegen die Un- gläubigen kämpfen sollte, zu welchem Zwecke auch der Johanniter.- und der Tempelherren-Or- den gestiftet wurden. 116. Sein Sohn He imnchs ^-7 den er schon etliche Jahre vorher hatte zum römischen Kö- nig wählen, und sogar u86 bei seiner Vermäh- lung mit der Tochter des Königs von Sicilien von einem italienischen B i sch 0 f zum römischen Kaiser krönen lassen, ließ sich jetzt doch noch vom Papste krönen. Durch feine Gemahlinn erbte er das Kö- nigreich Sicilien und Neapel, welches ihm aber eine Zeit lang durch Gegenkönige streitig gemacht wurde, deren Bundesgenoß^ König Richard Löwenherz von England, auf seiner Rückkehr aus dem vierten Kreuzzuge von 1190 bis ; ; 92 in Italien dnrch den im gelobten Lande von ihm be- leidigten Herzog Leopold Vi. von Oestreich gefan- gen genommen wurde, worauf ihn der Kaifivnür für ein ansehnliches Lösegeld freiließ, vwtaik 117. Heinrich Vi. starb 1197 Wakálien, und hinterließ einen 3 jährigen Sohn Friedrich, als dessen Vormund sein Bruder, Herzog Philipp von Schwaben, von einem Theil der Fürsten zmm König gewählt wurde, aber eine andre Parrhei wähl-

5. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 279

1816 - Potsdam : Horvath
279 Deutsche. Herr glaubten, zu unterhalten bemüht waren. Am ii. Oft. 1531 kam es bei Kappel im Cantón Zürch zu einer Schlacht, in welcher Zwingli mit zu ziehen für feine Pflicht gehalten haue. Aber die Zürcher wurden geschlagen und flohen, Zwin- gli sank verwundet nieder, die Katholiken wollten ihn, wie die übrigen Verwundeten, zwingen, die heilige Jungfrau anzurufen, da er sich aber dessen mit gefalteten Händen weigerte, ward er todtge- stochen- hinterher aber fein Leichnam vom Henker geviertheilt, verbrannt, uyd die Asche mit Asche von Schweinen vermischt. Luther erklärte diesen Fall als eine gerechte Strafe des Himmels für die Ketzereien der Schweizer. 7?- Kurz nach seinem Falle starb vor Gram fein treuer Freund und ge- letzter, achmngswerther Gehülfe, Johann Oekolampadius (Hausschein), Prediger in Basel. Bald darauf wurde der Friede zwischen den katholischen und reformirten Cantonen herge- stellt. nc 148. In Deutschland hatte die Reformation guten Fortgang, zum Theil noch unter Maximilians Regierung, der eine Demüthigung des Papstes recht gern sah, noch mehr aber, als nach seinem Tode Kurfürst Friedrich der Weise über i Jahr lang Reichsverweser war, indem der neue Kaiser Carl V., König von Spanien und Neapel und Herzog der Niederlande, erst im Jul >520 nach Deutschland kam. Dieser Enkel Maximilians war endlich auf Friedrichs Vorschlag, der selbst die Kaiserwürde abgelehnt, gewählt, obgleich König Franz I. von Frankreich sich mit reichen Geschen- ken an die Fürsten um dieselbe beworben hatte, S 4 wo-

6. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 281

1816 - Potsdam : Horvath
2 8i Deutsche. Rückreise bekannt wurde, auf welcher er von^ver- kappten Reitern angehalten, und auf das Schloß Wartburg bei Eisenach in Sicherheit gebracht wurde, wo er fast ein Jahr lang verborgen blieb, urrd die Bibel ins Deutsche übersetzte. Diese Ver- borgenheit, welche der weife Friedrich heimlich an- geordnet hatte, war höchst nöthig, weil er Lurhern, als einen vom Papst Verbannten und vom Kaiser Geachteten, in derersten Zeitnicht öffentlich dulden und beschützen durste; dennoch verließ dieser wi- der den Willen seines Herrn diesen Aufenthalt, und kam 1522 nach Wittenberg zurück, weil er gehört harre, daß sein Freund C a r l st a d t dort zu ungestüm die Heiligenbilder, Altäre und Beicht- stühle aus den Kirchen werfe, welchem Unfug er Einhakt that.. Doch ward an die Vollziehung der Reichsacht gegen ihn nicht mehr gedacht, da der Kaiser von Worms aus nach den Niederlanden und Spanien gegangen war, und 8 Jahr aus Deutschland abwesend blieb, (indem er in bestän- digen Krieg tniti Franz I. verwickelt war, welcher Mailand erobert hatte, aber zuletzt geschlagen, selbst gefangen, und jnur unter harren Bedin- gungen losgelassen wurde, wogegen er zwar mit König Heinrich Viii. von England, Mailand, Venedig und Papst Clemens Vii. ein Bündniß schloß, welches der letzte dieheiligeligue nann- te, und Franzen von allen eidlichen Gelübden ge- gen Carln freisprach, welches Bündniß aber doch vom Kaiser besiegt, ja Rom erobert und der Papst gefangen, jedoch alle von ihm begnadigt, und mit Franzen Friede geschloffen wurde). Daher wurde unterdessen der Gottesdienst nach Lutherischer Vor- S 5 schrist

7. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 267

1816 - Potsdam : Horvath
207 Deutsche. sen frühem Tode in beiden Reichen Könige gewählt wurden- in Ungarn der berühmte Mathias Cor» v i n u s. Friedrich wurde bei einem innern Kriege, der zwischen den Schweizern wegen der erledigten Grafschaft Toggenburg ausgebrochen war, von den Zürcher« zu Hülfe gerufen, und hoffte dabei die alten Ansprüche feines Hanfes auf die Schweiz geltend zu machen, aber er war dabei so Unglück, lich, daß er' soger Die Fransn zu Hülfe rufen nrußm^e Hmmstmiwkmjpw bei Basel über die Schweizer erfochten, selbst den deutschen Boden verheerend betraten, und mit Gewalt ve^ 1i4ztz erober; ten oströmischen oder griechischen Kaisertum unter Eolrstmlnui: ein Ende/ wodurch nun das angrän, Mdellngmu und Demfchland- -besonders die öst, reichifchen Pwvrnzech immer gefährlicher von ih, Mn bedroht wurden; vahrrmdstte der Kaiser mit Zustimmung d^s Papstes die deutschen Fürsten auf mehreren Reichstagen vergeblich zu einem Kreuz» zu ge gegen die Türken auf, so auch späterhin zur Hülfe gegen den König Mathias von Ungarn, weicher aus Zorn über Vas unerfüllte Versprechen Friedrichs, ihm zu der erledigten Böhmischen Krone zu verhelfen, in Oestreich eingefallen war, erlangte aber doch endlich nur Hülfsg elder, wo, mlt er nur einen Waffenstillstand erreichte, worauf Mathias 44^0 starb-ö^^ <¿6 mü'.H si-3 13s. Ans Mange! an Hülfe mußt« Frie» drich auch das erledigte Re ichs löhn Mailand ei, uem Usurpator (der ohm Recht die Herrschaft an sich reißt) Franz Sforza als Herzog überlassen. Da,

8. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 379

1816 - Potsdam : Horvath
Preußen. 379 durchreisete jährlich seine Provinzen, munterte den Fleiß der Unterthanen durch Begnadigungen und Belohnungen auf, verbesserte und vermehrte die Manufakturen, vertheilte die Aussagen nach einem richtigen Verhältniß, verbesserte seine Einkünfte, und sehte das Finanzwesen auf den besten Fuß, vermehrte den Kriegkstaat bis auf 80,000 Mann, und richtete ihn aufs beste ein, und machte Pots- dam, wo er feinen Sih nahm, zu einer.schönen und großen Stadt. Er unterhielt gute Freund- schaft mit auswärtigen Mächten, besonders mit dem Kaiser Peter von Rußland und dem Könige August von Polen. Der gedrückten Protestanten nahm er sich allenthalben an, besonders derer in der Pfalz, denen er durch Repressalien, die er über die Katholiken in seinem Lande verhängte, Ruhe verschaffte. 25bald wäre die Ruhe der Preußischen Länder durch einen Krieg mit Hannover zerstört worden, denn Friedrich Wilhelm und Georg Ii., die fast mit einander erregen und Schwäger waren, konnten einander nicht leiden, daher mußten gerin- ge Ursachen zum Vorwände- des Bruchs dienen, und die Truppen zogen schon von beiden Theilen ins Feld; aber Friedrich Wilhelm gab den weifen Vorstellungen seines versammleteu Raths Gehör, und durch Ve, Mittelung benachbarter Fürsten wur- den die Streitigkeiten 1730 beigelegt. Unter ihm wurde erst der Streit über die Oranische Erbschaft nur dem Hause Nassau-Diez beendigt durch ei» nen Theilimgsvergleich 17p, worin ihm Moeurs, Lungen und Montfort nebst einigenoranischen Gü- tern in den Niederlanden zugestanden wurden. Bei

9. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 412

1816 - Potsdam : Horvath
412 Neu§ Geschichte. tritts aufgeregten Erbitterung weniger zu entschul- digende Schritte von ihm gethan sind, wird künf- tig die unpartheiische Geschichtsforschung darthun. vi. Großbrittanien. 291. Großbrittanien besieht aus 2 König- reichen, England und Schottland, womit feil dem i2ten Jahrhundert auch Irland vereinigt ist. England würd? den Römern zuerst zu den Zeiten Cäsars unter dem Namen Brittaniens be- kannt. Die gegen Frankreich und die Niederlan- de gelegenen Küsten kamen unter ihre Botmäßig- keit zur Zeit des Kaisers Claudius, das übrige machte ihnen Agrikola zur Zeit Domitians unter- würfig. Aber 426 verließen die 'Römer selbst diese Provinz, weil sie bei der Schwäche ihres Reiches und der Vertheilung ihrer Macht sie nicht mehr behaupten konnten. 292. Die Britten riefen um diese Zeit die Angelsachsen gegen ihre räuberischen Nach- barn, die Pikten und Skoren, zu Hülfe, aber die Sachsen unter Anführung des Hengst und Horst bemächtigten sich selbst des Landes, und errichteten 7 kleine Königreiche, die Egbert der Große von Westsex 8 t8 vereinigte und Eng- land nannte. Er sowohl, wie seine 14 Nachfol- ger ans Sächsischem Stamm bekamen gefährliche Feindean den Dänen, und Canut der Gro- ße starb im 11. Jahrhundert als König von Eng- land, Dänemark und Norwegen. Allein nach der kurzen Regierung seiner Söhne schwang sich Edu- ard der Bekenner aus der angelsächsischen Familie wieder auf den Thron. Nach Eduards

10. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 414

1816 - Potsdam : Horvath
414 Neue Geschichte. Dauphins (Kronprinzen), die Anwartschaft auf dis französische Krone. 293- Aber sein Sohn Heinrich Vi. war so unglücklich, sowohl die Französische, als die Englische Krone zu verlieren. Unter ihm gingen die innerlichen Kriege zwischen den Häusern Pork und Lankaster oder der weißen und rothen Rose an, durch welche England äußerst zerrüttet, 8o königliche Prinzen, und an ,00,000 Englän- der getödtet wurden. Endlich siegte Heinrich von Richemond aus dem Hause Lankaster-Tüder, Stiefenkel Heinrichs V., gelangte auf den Thron, und vereinigte durch seine Vermählung mit Elisa- beth von Pork beide Rosen. Sein Sohn Hein- rich Viii. riß sich und sein Königreich vom päpst- lichen Stuhle los, und erklärte sich für das Ober- haupt der Englischen Kirche, regierte übrigens un, ter dem Einfluß des Kardinals Welsey, nachher des Thomas Cranmer, hatte 6 Gemahlinnen, de. ren 2er verfließ, 2 hinrichten ließ. Erstarb 1547, und hatte seine 3 Kinder Eduard Vi., Maria und Elisabeth zu Nachfolgern. Der erste führte die Reformation ein, und da seine Schwester Ma- ria eifrig katholisch war, so erklärte er eine Ver- wandte, Johanne Gray, zur Nachfolgerinn, die aber nach seinem Tode l55^ nur 9 Tage regier- te, worauf Maria sie hinrichten ließ, und den Kottzolizismus wieder einführte; sie wurde mit Kö- nig Pilipp Ii. von Spanien vermählt.' Elisa- beth, die ihr i Sfolgte, führte allmählig die reformirte Confesston ein, doch mit bischöflicher Ver- fassung, und unterstützte die Protestanten in Schott- land gegen ihre eifrig katholische Königinn M a,
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