Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 119

1912 - Breslau : Hirt
'8041811. Frankreich. England. Der Norden und Osten. 11804. 2. Dez. Die Kaiserkrnung Napoleons. 11804-1814 (1815) Napoleon I. 11805 Napoleon König von Italien. Eugen Beanharnais Vizeknig. 18011825 Alexander I. von Rußland. oalitionskrieg. Nelson siegt bei Tra-salgar. 2. Dez. Schlacht bei Ansterlitz. Joseph Bonaparte König von Neapel. (1806 Das Kapland bri-Louis König von Holland. tisch.) Mnrat Groherzog von Berg. Greuen, Sachsen und Rußland. Napoleon in Berlin. Die Kontinentalsperre. H1807 Preu.-Eylau, Friedlaud. [11808 Absetzung der Bonrbonen in Spanien. Joseph König von Spanien. Mnrat König von Neapel. H18081814 Franzsisch-span. Krieg, u Erfurt. ! :anzsischer Krieg. Der Kirchenstaat französisch. Pins Vii. 111810 Napoleon vermhlt sich mit Moria Luise. Holland und die deutsche Nordseekste dem Kaiserreich einverleibt. 1811 Geburt des Knigs von Rom. 1807 Beschieung von Kopenhagen. Russische Truppen unter Ben-nigsen kmpfen beipreu.--Eylau und Friedland. Friede zu Tilsit. Englisch-russischer Krieg. Alexander in Erfurt. 1809-1811 Wellesleys (Lord Wellingtons) Siege auf der Pyrenen-Halbinsel. Deut-sche Legion. Schweden tritt Finnland an Rußland ab. 1810 Bernadette vom schwedischen Könige adop-tiert.

2. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 238

1912 - Breslau : Hirt
238 Zeittafel. 1804 2. Dez. 18041814 (1815) 1805 2. Dezember 1806 18061807 1806 14. Oktober 1807 18071812 1808 18081814 1809 C. Das Kaiserreich. Napoleons Kaiserkrnung. Napoleon I. Napoleon König von Italien. Sein Stiefsohn Eugen Beanharnais Vizeknig. Der dritte Koalitionskrieg. Mack kapituliert in Ulm. Nelsons Sieg bei Trasalgar. Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Preußen schliet mit Napoleon den Vertrag zu Schnbrunn, sterreich den Frieden zu Preburg. Graf Stadion. Joseph Bonaparte wird König von Neapel, Louis Bona-parte König von Holland, Murat Groherzog von Berg. Errichtung des Rheinbundes. Franz Ii. (feit 1804 als Franz I. erblicher Kaiser von sterreich) legt die rmische Kaiserkrone nieder; Ende des alten Reiches. Das Kapland britisch. Krieg Napoleons gegen Preußen und Rußland. Prinz Louis Ferdinand fllt bei Saalfeld. Doppelschlacht bei Jena und Auerstdt. Die Kapitula-tionen. Napoleon verhngt in Berlin gegen Eng-land die Kontinentalsperre. Schlachten bei Preuisch-Eylau (7./8. Februar) und bei Friedland (14. Juni). Friede zu Tilsit. Das Knigreich Westfalen unter Jerme; das Gro-Herzogtum Warschau an den König von Sachsen. Be-schieung von Kopenhagen durch die Englnder. Preuens Wiedergeburt. Steiu-Hardenbergsche Ge-setzgebnng. Scharnhorst. Absetzung der Bonrbonen in Spanien. Joseph Bona-parte wird König daselbst, Murat König von Neapel. Frstentag zu Erfurt. Napoleons Bndnis mit Alexander von Rußland. Franzsisch-spanischer Krieg. Wellesleys (Lord Welling-tons) Siege auf der Pyrenenhalbinsel. Krieg sterreichs gegen Napoleon. Aufstand der Tiroler. Schlachten bei Aspern und Eling (21./22. Mai) und bei Wagram (5./6. Juli). Friede zu Wien. Metternich. Andreas Hofer gefangen und (1810) in Mantna erschossen. Schills Zug. Friedrich Wilhelm von Braunschweig. Drnberg. Der Kirchenstaat französisch (Pius Vii.). Schweden tritt Finnland an Rußland ab.

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 237

1912 - Breslau : Hirt
Zeittafel. 237 1546 18. Febr. Luthers Tod in Eisleben. 15461547 Der Schmalkaldische Krieg. Schlacht bei Mhlberg (1547). Moritz von Sachsen wird Kurfürst. | Einfhrung der Reformation in England durch Eduard Vi. Thomas Cranmer. 1548 Das Augsburger Interim. 1552 Der Passauer Vertrag. Heinrich Ii. von Frankreich (15471559) besetzt im Einvernehmen mit Moritz von Sachsen (f 1553 bei Sievershausen) Metz, Toul und Verdnn. Gegenreformation in England durch Maria die Katho-lische. 1555 Der Augsburger Religionsfriede. 1556 Abdankung Karls V. (f 1558). Mailand und die Nieder- lande gehen in den Besitz Spaniens der. B. Das Zeitalter der Religionskriege. 15561564 Kaiser Ferdinand I. 15561598 Philipp Ii. von Spanien. Krieg gegen Frankreich (1556 1559). 15581603 Elisabeth von England. Wiederherstellung der anglika-nischen Kirche. Maria Stuart, Gemahlin Franz' Ii. von Frankreich, kehrt nach Schottland zurck. Der Reformator John Knox. j Gotthard von Ketteler, Hochmeister des Schwertbrder-ordens, wird Herzog von Kurland. Livland fllt an Polen, Estland an Schweden. Die Hugenottenkriege in Frankreich (15621598). Karl Ix.; Heinrich Iii., der letzte Valois (t 1589). 15641576 | Kaiser Maximilian Ii. 1566 I Beginn der Unruhen in den Niederlanden: der Kom-promi von Breda. Herzog von Alba. Egmont und Hoorn hingerichtet (1568). Suleimaus Tod vor Szigeth; Zriny. 15681609 | Der Freiheitskrieg der Niederlande. (1568) I Maria Stuart flieht nach England; 1587 hingerichtet. Don Juan d'anstria siegt der die Trken bei Lepanto (1571). Beginnender Verfall des Osmanischen Reiches. 1572 | Die Pariser Bluthochzeit (Bartholomusnacht). Die Geusen erobern Briet | Polen wird nach dem Aussterben der Jagiellonen Wahl-reich. I Franz Drakes Erdumsegelung (15771582).

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 88

1912 - Breslau : Hirt
88 Das Zeitalter der Kreuzzge und der Hohenstaufen. 51. C. Das Zeitalter der Kreuzzge und der Hohenstaufens 51. Die Machtverteilnng am Mittelmeer beim Beginne der Kreuzzge. Beim Beginne der Kreuzzge war die Herrschaft zwischen christlichen und mohammedanischen Staaten schon etwas anders verteilt als ein Jahrhundert frher, als die Ottonen nach Italien zogen. Es war auf feiten der Mohammedaner bereits ein Rckgang eingetreten. Spanien. In Spanien bestanden am Ende des 11. Jahrhunderts mehrere christliche Reiche, unter denen Kastilien-Leon und Aragon die wichtigsten waren. Die Christen erfochten, wenn auch nur langsam, bleibende Erfolge. Als ihr Vorkmpfer glnzte in der zweiten Hlfte des 11. Jahrhunderts der kastilische Ritter Rodrigo Diaz, von seinen Landsleuten Campeador (Kmpfer), von den Mauren Cid (arabisch Seid Herr) genannt, der (1094) Valencia eroberte. Die In Italien hatten die Normannen den Sden von den Sarazenen Normannen, befreit. Im Anfang des 11. Jahrhunderts waren normannische Krieger auf der Rckkehr aus Palstina in Unteritalien gelandet und hatten sich dort niedergelassen. Sie erhielten Zuzug aus der Normandie und kmpften mit Glck gegen Griechen und Sarazenen. Ihre hervorragendsten Fhrer erkannten zuerst die deutsche Lehusoberhoheit an. Spter schttelten sie diese Abhngigkeit ab; Robert Guiskard (eigentlich Viscart, d.h. Schlaukopf) nahm 1059 Apulieu vom Papst als Herzogtum zu Lehen. Seitdem bildeten die Normannen den Rckhalt der Ppste in ihren Kmpfen mit den Kaisern. Von Apulieu aus entri Roger (I.), Guiskards Bruder, den Sarazenen Sizilien; sein Sohn Roger Ii. lie sich 1130 vom Papste in Palermo zum Könige von Sizilien krnen. Die Schon vorher hatten die Pisaner die Inseln Korsika und Sar- italienischen dinien besetzt. Es begann der Aufschwung der italienischen Seestdte Amalfi, Sec,t b e' Pisa, Genua. Die Hilfe der Pisaner und Genuesen ermglichte erst die Einnahme der syrischen Hafenpltze. 1 Friedrich v. Schwaben, + 1105 Gem. Agnes, Tochter Kaiser Heinrichs Iv. Friedrich, + 1147 Ronrad Iii., Gem. Judith, Tochter d. Zvelfen Heinrichs d. Schwarzen f 1152 Friedrich I., + 1190 Gem. Beatrix v. Burgund Heinrich Vi., t 1197 Friedrich, Philipp, + 1208 Gem. Ronstanze v. Sizilien +1191 Gem. Irene v. Byzanz Friedrich il, + 1250 Beatrix I. Beatrix Ii. | Gem. Gtto Iv. Gem. Ferdinand Iii. v Kastilien Heinrich Ronrad Iv., 1 1254 Lnzio Manfred, + 1266 Ronradin, Ronstanze, Alfons X. + 1268 Gem. Peter v. Aragon von Kastilien

5. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 102

1912 - Breslau : Hirt
102 Das Zeitalter der Kreuzzge und der Hohenstaufen. 57. 58. Kreuzfahrerstaaten bedrohen. Sobald als Saladin der Herrschaft der Fatimiden in gypten ein Ende gemacht (1171) und sich auch Syrien unterworfen hatte, umklammerte er das Knigreich Jerusalem; der Krieg, der 1187 begann, wurde in demselben Jahre durch eine Niederlage der Christen (bei Tiberias am See Genezareth) entschieden und mit der Er-oberung Akkous und Jerusalems beendet. Die Unglcksnachricht weckte im Abendlande die Kreuzzugsbegeisterung von neuem. Kaiser Friedrich und die Könige Richard I. Lwenherz von England und Philipp Ii. August von Frankreich nahmen selbst das Kreuz, der Rotbart (zum zweitenmal in seinem Leben) auf dem Hoftagechristi" zu Mainz. Das deutsche Heer schlug den Landweg durch Kleinasien ein. Aber Friedrichs foettn bergang der den Saleph (in Cilicien) fand der Kaiser einen vor-Tod (ii90). ^itmntod (1190). Sein Sohn Friedrich fhrte zwar dasheer zur Belage-rung Akkons weiter, starb aber bald, und die Deutschen traten neben Richard in den Hintergrund. Zwar wurde Akkou zur bergabe gezwungen, aber Jerusalem nicht wieder erobert; nur der Kstenstrich von Joppe bis Akkon wurde den Christen berlassen und der Besuch der heiligen Sttten ihnen zu-gestanden. der den damals gegrndeten Deutscheu Ritterorden vgl. 70. Heinrich Vi. H 58. Heinrich Vi. (11901197). Friedrichs hochstrebender und (U90-1197). ^tkrftiger Sohn Heinrich, der bereits in Abwesenheit seines Vaters die Regierung gefhrt hatte, mute zuerst eine Frstenverschwrung bekmpfen, deren Seele der eigenmchtig aus England zurckgekehrte Heinrich der Lwe war; dieser zerstrte das ihm feindliche Bardowiek. Da geriet Richard Lwenherz, Heinrichs des Lwen Schwager, auf seiner Heimreise aus dem Morgenlande in der Nhe von Wien in die Gewalt des Herzogs von sterreich, mit dem er tdlich verfeindet war. An Heinrich Vi. ausgeliefert und von diesem auf der Burg Trifels (in der Rheinpfalz) gefangen gesetzt, erlangte er nur gegen die Anerkennung der Lehnshoheit des deutschen Knigs die Freiheit wieder. Jetzt unterwarf sich auch Heinrich der Lwe; er verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in Frieden auf seiner Burg zu Braunschweig, wo er sich damit beschftigte, die alten Lieder und Chroniken der Niederdeutschen zu sammeln, und starb 1195. Heinrichs Nachdem Heinrich Vi. schon auf seinem ersten Rmerzuge die Kaiserkrone Rmerzge, empfangen hatte (1191), gelang ihm auf dem zweiten auch'die Eroberung seines normannischen Erbreiches (1194). Auf der Hhe seiner Macht versuchte er auf dem Reichstage zu Wrzburg (1196) die Personalunion zwischen Deutschland und Sizilien in eine Realunion und das deutsche Wahlreich in ein Erbreich umzuwandeln; allein die Fürsten verhielten sich ablehnend. Zum dritten Male in Italien, rstete er im Geiste seiner Universalpolitik zu einem Kreuzzuge. Aber inmitten weitreichender Entwrfe, die ihn durch die Eroberung des byzantinischen Reiches und der Nordkste Afrikas zum Herrn des Mittelmeeres machen sollten, starb er, 32 Jahre alt, zu Messina und wurde im Dome seiner Residenz Palermo beigesetzt. Ein dreijhriger Knabe, Friedrich, das Kind von Apulien", war sein Erbe.

6. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 105

1912 - Breslau : Hirt
60. 61. Philipp von Schwaben, Otto Iv. und Friedrich Il rung. Da aber die Gegner des staufischen Hauses die Absicht erkennen lieen, einem Welsen die Krone zuzuwenden, stellten die Anhnger der Staufer Philipp als König auf. Dem edeln, feingebildeten und sanftmtigen, wegen seiner Leutseligkeit gepriesenen Staufer trat jetzt ein zwar ritterlich tapfrer, aber leidenschaftlicher und ungebildeter Fürst gegen-ber, der in England erzogen war und darum vielen nicht einmal fr einen Deutschen galt. Es war dies Otto von Braunschweig, Hein-richs des Lwen zweiter Sohn. Die Folge dieser Doppelwahl war ein zehnjhriger Brgerkrieg, aus Bargerkrieg, dem die Kirche und die Fürsten den Gewinn davongetragen haben. Von Otto reich mit Gtern bedacht, erkannte ihn Innozenz Iii. an, verwarf Philipp und bannte ihn. Erst als nach langem Kampfe1 sich der Sieg auf Philipps Seite neigte, verstndigte sich der Papst auch mit ihm. Otto sah sich auf feine Erblande beschrnkt, als Philipp von dem Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach aus Privatrache in Bamberg ermordet wurde. 61. Otto It. und Friedrich Ii. Nachdem Otto (Iv.) der Zw iv Philipps Mrder die Acht verhngt und sich mit Beatrix, der Tochter des Ermordeten, verlobt hatte, wurde er von den meisten Fürsten aner-kannt. Dem Papste erneuerte er alle Versprechungen, die er ihm während des Brgerkrieges gemacht hatte, und gab damit die dem Könige im Wormser Konkordat noch vorbehaltnen Rechte auf. Au der Spitze eines stattlichen Heeres trat er sodann seinen Rmer- cum zng an, stellte in der Lombardei das im letzten Jahrzehnt schwer er- (12 schttelte Ansehn des Knigtums wieder her und empfing in Rom die Kaiserkrone. Als er aber nach der Krnung die kaiserlichen Rechte in Mittelitalien wider den Willen des Papstes geltend machte und den Normannenstaat als Lehen des Reiches in Besitz nehmen wollte, kam es zwischen ihm und Innozenz zum Bruch. Der Papst sprach den Bann der ihn aus und stellte im Reich in dem jungen Friedrich von Apulieu und Sizilien, seinem Mndel und Lehnsmann, einen Gegenknig aus. Auf diese Nachricht hin kehrte Otto nach Deutschland zurck. Ihm folgte Friedrich Ii., der soeben noch in Palermo Schisse zur Flucht aus Sizilien gerstet hatte, fast auf dem Fue nach. Als Pfafsmkuig" kam er ins Reich, wo Schwaben, die Heimat seines Hauses, ihn zuerst anerkannte; bald darauf wurde er in Mainz zum Könige gekrnt. Die Entscheidung brachte der Krieg zwischen Johann ohne Land von England und Philipp Ii. August von Frankreich. Da Otto zu England hielt, schlo Friedrich ein Bndnis mit Frankreich. Der Sieg der Fran-zosen bei Bonvines (unweit Lille) der Johann und Otto (1214) entschiedbouvmes fr das Knigtum Friedrichs. Er wurde in Aachen zum zweiten Male (1214)l gekrnt (1215); Otto starb einsam und vergessen auf der Harzburg (1218). i Walter von der Vogelweide klagte in seinen Sprchen der das nationale Unglck.

7. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 137

1912 - Breslau : Hirt
13. und 14. Jahrhundert. Italien. Frankreich. England. Der Osten. 1266 Manfred fllt in der Schlacht bei Benevent. 1268 Ende Konradins. Karl von Anjou, König von Neapel n. Sizilien. Blte von Venedig und Genua. (1282) Sizilianische Vesper. Sizilien mit Aragon [ vereinigt. Aufblhen von Florenz. Ludwig Ix., der Heilige. Um 1300 Philipp Iv., der Schne. Eduard I. Erobe-ruug von Wales. Anfnge des Unterhauses. Die Mongolen vernichten das Kalifat. Rußland unter dem Khanat von Kiptschak an der Wolga. Dante Alighieri. Die Visconti in Mailand. Cola di Rienzi. Francesco Petrarca. 13281498 Haus Valois (lterelinie). i (13391453) Der hur franzsische Krie 1346 Schlacht bei (1327-1377) Eduard Iii. idertjhrige englisch-g- Cre'cy. Trennung des Par-laments in Ober-und Unterhaus. 1 Die osmanischen Trken in Kleinasien. i Philipp der Khne, der erste Herzog v. Bur-gund. Wiclif in Oxford. Die Trken in Europa. Hauptstadt Adrianopel. I

8. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 149

1912 - Breslau : Hirt
87. Die Entwicklung Frankreichs, Englands und Italiens im Mittelalter. 149 Die Entwicklung Frankreichs, Englands und Italiens im Mittelalter. 87. Frankreich ist aus dem Westfrankenreich hervorgegangen; es Frankreich Ynrbe im Mittelalter von der Schelde, Maas, Saone und Rhone im Osten Aapettngern begrenzt. Im Jahre 987 wurde nach dem Aussterben der Karolinger osv-ms). (vgl. 40) Hugo Capet, Herzog von Francien, König, doch reichte jerne und seiner Nachfolger Macht nur wenig der die Jsle de France hinaus. Als 1066 Wilhelm von der Normandie England erobert hatte, blieb er als Herzog franzsischer Vasall; dieses Doppelverhltnis fhrte zu einer Reihe von Kriegen zwischen Frankreich und England. Der frauzsisch-euglische Gegensatz verschrfte sich, als (1154) Graf Heinrich Plantagenet von Anjon, der durch Erbschaft und seine Heirat mit Leonore von Aquitanien den ganzen Westen Frankreichs als fran-zsisches Lehen besa, König von England wurde und damit (einschlielich der Normandie) die grere Hlfte Frankreichs mit England vereinigte. In den hundertfnfzig Jahren von 11801328, während deren krftige Könige, wie Philipp Ii. August ( 57), der 1214 Johann ohne Land bei Bonvines schlug ( 61), Ludwig Yiii., Ludwig Ix, der Heilige ( 66), Philipp Iv, der Schne (74), herrschten, fielen die englischen Besitzungen bis auf die Gascogne und Gnienne an Frankreich zurck. Im 13. Jahrhundert wurde auch Sdfrankreich erworben, da die Könige gegen die Albigenser das Kreuz nahmen; Ludwig der Heilige erhielt die Langnedoc. Darauf dehnten sie ihr Reich der die ehe-malige Grenze des Westfrankenreichs, die Rhone, aus und begannen das Knigreich Arelat aufzusaugen. Die Markgrafschaft Provence wurde französisch, spter auch das Dauphine; bald nach 1300 wurde Lyon, bis dahin eine Stadt des Deutschen Reiches, eine franzsische Stadt. Philipp der Schne (12851314) war vielleicht der mchtigste König in Europa, als er die Ppste in Avignon zu residieren ntigte; nach dem Proze gegen die Templer und der Auflsung des Ordens fielen dessen ungeheure Reichtmer der franzsischen Krone zu (1312). Philipp zog auch bereits die Städte zu den Reichstagen (Etats generaux) hinzu, was in Deutschland erst fast 200 Jahre spter geschah ( 93). Auf Grund des Salischen Gesetzes, das die Frauen von der Erbfolge Das Haus ausschliet, folgte 1328 Philipp Vi, der Sohn Karls von Valois, des (13a^s89). Bruders Philipps des Schnen. Dieser bergang der Krone an das Haus Valois erweckte den englisch-franzsischen Krieg von neuem, da Eduard Iii. von England, der durch seine Mutter ein Enkel Philipps des Schnen war, die Krone fr sich verlangte. Er gab Zwar diesen Anspruch auf, doch setzte er nach glcklichen Kmpfen (Schlachten bei Crecy

9. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 150

1912 - Breslau : Hirt
150 Die Entwicklung Frankreichs, Englands und Italiens im Mittelalter. 87. und Poitiers) im Frieden zu Bretigny (bei Chartres, 1360) durch, da ihm eilt groer Teil Frankreichs als freies Eigentum verblieb. Die Unzufriedenheit seiner neuen Untertanen mit seiner Herrschaft war aber so groß, da der Krieg bald wieder ausbrach; 1380 war Englands Besitz auf wenige Kstenpltze beschrnkt. Ein groes Unglck fr Frankreich aber wurde die lange Regierung des geistesschwachen Karl Vi., in der das Land durch die Kmpfe der Huser Orleans und Burgund um die Vormundschaft zerrttet wurde. 1415 griff Heinrich V. von Azincourt England ein, erfocht den glnzenden Sieg bei Azineonrt und wurde in (14i5)' Nordfrankreich bis zur Loire und in Sdwestfrankreich als König aner-kannt. Da trat 1429 ein Umschwung ein. Als bereits Orleans belagert wurde, kam eine Bewegung, die im franzsischen Volke entstand, dem ein-Johanna heimischen Könige Karl Vii. (14221461) zu Hilfe. Johanna Darc $arc' aus Domremy (an der Maas) gelangte durch die englischen Wachen nach Orleans, begeisterte das franzsische Heer zum Kampfe und vertrieb die Englnder (daher Jungfrau von Orleans genannt). Sie geleitete dann noch den König nach Reims zur Krnung, siel aber (1430) in die Hnde der Feinde und wurde im folgenden Jahre in Ronen als Hexe verbrannt. Die Englnder verloren schlielich nach dem Tode ihres Feldherrn Talbot alle franzsischen Besitzungen auer Calais. Durch die Pragmatische Sanktion frderte Karl Vii. Rom gegenber die Selbstndigkeit der franzsischen (gallikanischen") Kirche; die von ihm errichteten Ordonnanz-Kompagnien" waren das erste stehende Heer Europas. Ludwig xi. Sein Nachfolger Ludwig Xi. (1461-1483) war namentlich darauf be-dacht, die Macht der groen Vasallen zu brechen; er erwarb auch nach dem Karl viii. Tode Karls des Khnen Burgund zurck. Nachdem Karl Viii. (1483-1498) durch Heirat auch noch die Bretagne erworben hatte, konnte Frankreich als geeinigt gelten; es begann einen langwierigen Kampf gegen die drohende Umklammerung durch die Habsburger in Deutschland^und Spanien. Frankreich u. Die franzsischen Könige haben das ganze Mittelalter hindurch ebenso Deutschland. der Unbotmigkeit der Groen zu kmpfen gehabt wie die deutschen und mehrmals groe Landverluste erlitten; wenn gleichwohl am Ende des Mittelalters, als sich das Deutsche Reich aufzulsen schien, in Frankreich der geschlossene Einheitsstaat geschaffen wurde, so liegt ein Grund fr diese ent-gegengesetzte Entwicklung der beiden Nachbarlnder darin, da Frankreich Erb-Monarchie geblieben, Deutschland dagegen Wahlreich geworden war; jene Einrichtung begnstigte die Machtentwicklung des Knigtums, diese die des Frstentums. In Deutschland kam die Hausmacht des Knigs dem Reiche nicht zugute, in Frankreich dagegen war jede Erwerbung des Knigs, sei es durch Erbschaft, sei es durch Krieg, eine Erwerbung des nationalen Staates. Die politischen Interessen der Habsburger standen oft im Gegensatz zu denen des Reiches; in Frankreich konnte der König keine andern Interessen haben als die des Staates.

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 151

1912 - Breslau : Hirt
mehr der Begriff des nationalen Staates den Franzosen zum Be-n-nigund wutsein kam, desto entschiedner wurde die Parteinahme der Nation sur den König in seinem Kampfe gegen die Selbstndigkeit der Groen. Namentlich fand die Krone die lebhafte Untersttzung der Städte; doch auch die Geist-lichkeit hielt, anders als in Deutschland, mehr zum Kmge ,5m 16. Jahrhundert geno der König in Frankreich eine Verehrung wie sonst wn Komg Europas. Zu derselben Zeit, wo Maximilian den Standen die grten Rechte einrumen mute (vgl. 93), verfgte Franz I. fast unbeschrankt der W Machtmittel des franzsischen Staates, der einen bedeutenden Staatsschatz und ein wohlgeordnetes Heer, in dem der Adel Kriegsdienste leisten mute, er war so mchtig, da er die Reichsstnde nur selten einzuberufen brauchte. 88. England. Nach dem Abschlu der angelschsischen Wanderung Ange^ (vgl. 22) wurden die beiden Inseln Grobritannien und ^rland von 3eit zwei grundverschiedenen Vlkern bewohnt, dem germanischen und dem britisch-keltischen. Die germanischen Einwanderer besetzten den Sden und den Osten des heutigen Englands; die Briten hielten sich in Wales, Nordschottland und Irland. Auf beiden Seiten fehlte die Emigmig der Volksgenossen gleicher Nationalitt zu einem Reiche. Erst tm beginn des 9. Jahrhunderts wurde König Egbert von W es sex (durch Vereinigung der sieben angelschsischen Reiche Kent, Sussex, Wessex, Essex, Ostanaeln, Mercia und Northumbria) der Schpfer eines angelsachsischen Reiches. Zu derselben Zeit, wo auf dem Festlande Otto der Groe un-bedingte Anerkennung in Deutschland und der dessen Grenzen hmaus gefunden hatte, wurden Egberts Nachkommen von smtlichen Kmgen der Insel, auch den walisischen und schottischen, als Oberhaupt betrachtet. Das 9. und 10. Jahrhundert war erfllt von Kmpfen gegen btenunl Dnen und Normannen. König Alfred hatte sich durch ihre Be-siegung den Beinamen des Groen" verdient (gest. 901). Jedoch am Ende des 10. Jahrhunderts vereinigte Knut die Krone von England m der von Dnemark und Norwegen. Bald nach der Dnenzeit besiegte Wilhelm, Herzog von der Normandie, in der Schlacht bei Hasiings (1066) den Angelsachsen Harald und eroberte die Insel. Er zog alles Land ein und erklrte es fr Eigentum der Krone, bildete Baronien dar-aus und vergab sie vorzugsweise an Normannen zu Lehen. Seine Herr-schuft war eine Fremdherrschaft : an seinem Hofe wurde nur Franzsisch ge-sprochen. Der nationale Unterschied zwischen den Siegern und den Besiegten erhielt sich etwa zwei Jahrhunderte; Aufstnde der Angelsachsen wurden wiederholt mit furchtbarer Strenge niedergeworfen. Dagegen trennten sich die eingewanderten Normannen von ihrer sranzsischen Heimat endgltig erst dann, als sie sich mit den Angelsachsen verschmolzen hatten. Erst im Jahre 1453, in welchem die englischen Könige auf allen Besitz in Frankreich verzichteten, war die Scheidung der englischen und der franz-sischen Nation vollendet. Auf Wilhelm und seine mnnlichen Nachkommen folgte nach lang-wierigen Kmpfen zunchst Heinrich Ii. aus dem Hause Anjou-Planta-
   bis 10 von 31 weiter»  »»
31 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 31 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 1
3 0
4 13
5 0
6 1
7 0
8 0
9 0
10 1
11 1
12 1
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 3
28 0
29 0
30 0
31 20
32 0
33 0
34 4
35 1
36 0
37 1
38 0
39 0
40 0
41 0
42 12
43 0
44 0
45 2
46 7
47 1
48 2
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 1
4 1
5 0
6 0
7 3
8 1
9 18
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 1
16 3
17 2
18 0
19 0
20 16
21 0
22 0
23 1
24 0
25 3
26 0
27 0
28 0
29 2
30 0
31 0
32 1
33 2
34 0
35 1
36 0
37 4
38 1
39 0
40 0
41 3
42 0
43 5
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 1
53 0
54 0
55 0
56 12
57 0
58 1
59 0
60 1
61 0
62 0
63 0
64 2
65 0
66 0
67 10
68 2
69 1
70 0
71 0
72 0
73 0
74 4
75 0
76 0
77 1
78 2
79 0
80 0
81 0
82 0
83 3
84 0
85 0
86 5
87 0
88 0
89 5
90 2
91 0
92 2
93 0
94 0
95 0
96 7
97 1
98 2
99 2

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 169
1 28
2 18
3 45
4 20
5 91
6 124
7 124
8 9
9 85
10 111
11 38
12 80
13 59
14 160
15 1
16 31
17 28
18 58
19 67
20 2
21 78
22 2
23 0
24 56
25 233
26 47
27 2
28 68
29 59
30 79
31 17
32 54
33 216
34 89
35 48
36 6
37 2
38 537
39 128
40 122
41 21
42 69
43 49
44 60
45 7
46 42
47 68
48 23
49 33
50 90
51 63
52 71
53 7
54 215
55 212
56 21
57 20
58 61
59 184
60 41
61 178
62 82
63 11
64 98
65 55
66 9
67 77
68 7
69 12
70 3
71 71
72 148
73 39
74 22
75 51
76 8
77 45
78 49
79 33
80 200
81 293
82 35
83 35
84 81
85 4
86 14
87 7
88 32
89 50
90 4
91 75
92 4
93 8
94 82
95 78
96 18
97 391
98 46
99 115
100 113
101 11
102 58
103 72
104 7
105 67
106 101
107 53
108 0
109 4
110 32
111 47
112 34
113 9
114 25
115 23
116 23
117 17
118 21
119 109
120 24
121 84
122 51
123 24
124 99
125 68
126 22
127 103
128 18
129 52
130 180
131 126
132 40
133 104
134 8
135 7
136 222
137 18
138 1
139 16
140 54
141 34
142 245
143 38
144 54
145 149
146 3
147 16
148 101
149 1
150 43
151 52
152 54
153 5
154 31
155 86
156 57
157 101
158 30
159 17
160 12
161 63
162 1
163 3
164 10
165 47
166 73
167 14
168 21
169 41
170 110
171 273
172 79
173 77
174 93
175 131
176 56
177 158
178 2
179 34
180 16
181 13
182 171
183 228
184 16
185 25
186 14
187 28
188 58
189 2
190 4
191 115
192 44
193 16
194 78
195 39
196 82
197 32
198 24
199 161