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1. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mecklenburgischen Volksschulen - S. 13

1876 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
König, und nun entstaub ein Mutiger Bürgerkrieg, in welchem Rubolf das Leben verlor. Wieber allem König zog Heinrich sogar nach Rom, um den Papst zu züchtigen, welcher aber bei den Normannen Hülfe fcmb. Heinrich hatte auch ferner noch mit den Päpsten, mit Gegenkaisern und seinen Söhnen zu kämpfen. Er starb im Bann und Unglück (1106) zu Lüttich. Erst nach 5 Jahren würde sein Leichnam in der geweihten Kaisergruft zu Speier beigesetzt. Heinrich V. Lothar von Sachsen. § 14. Der erste Kreuwg. Schon in den ersten Jahrhnnberten der christlichen Kirche würde es Sitte, nach beni heiligen Lanbe zu wallfahrten. Frommer Sinn und Liebe zu beut Herrn Jesu, oft auch Ehrgeiz und Gewinnsucht, Hanbelainteressen waren die Ursachen der Wallfahrten. Von den Arabern, welche im 7. Jahrh und ert Palästina eroberten, hatten die Pilger nichts zu leiben. Schlimmer würde es unter der Herrschaft der ägyptischen Kalifen, unerträglich unter den Selbschucken. Plünberung der heiligen Stätten, Miß-tz anblung der Christen und Pilger, Störung der Gottesbienste waren an der Tagesorbnung. Von einer Pilgerreise zurückgekehrt, schilberte Peter von Amiens, ein Mönch, diese Leiden mit den lebhaftesten Worten. Mit Erlaubnis des Papstes durchreiste er Italien und Frankreich und forderte die Christen zur Eroberung Jerusalems auf. Auf den Kirchenversammlungen zu Piacenza und Clermont ermunterte auch der Papst Urban Ii. die Christen zum Kriege gegen die Ungläubigen. Schon im Frühjahr 1096 brach Peter von Amiens mit imgebnlbigen Scharen auf. Im August 1096 setzte sich das eigentliche Kreuzheer unter Gottfried von Bouillon, Robert von der Normanbie re. in Bewegung. Nachbem das Kreuzheer, etwa 600,000 Mann stark, unsägliche Noth erlitten, mehrere Schlachten gegen die Türken bestauben und Festungen (Antiochien) erobert hatte, kam ein kleiner Rest von etwa 21000 Kriegern nach brei Jahren vor Jerusalem an. Dasselbe würde im Jahre 1099 wirklich erobert. Die Christen richteten ein entsetzliches Blntbab an. Gottfrieb von Bouillon wurde zum Könige von Jerusalem erwählt, nannte sieh aber in Demut nur Beschützer des heiligen Grabes. —

2. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht in mecklenburgischen Volksschulen - S. 15

1876 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
— 15 — ihn. Unwillig über die getäuschte Hoffnung, erhoben sich die hohenstaufischen Brüder Friedrich und Konrad. Lothar verband sich mit Heinrich dem Stolzen, Herzog von Baiern, aus dem Geschlechte" der Welsen, schenkte ihm das Herzogthum Sachsen und gab ihm seine Tochter zur Gemahlin. So entstand nun ein Krieg zwischen Welfen und Ghibellinen, der zugleich ein Streit zwischen der päpstlichen und kaiserlichen Partei war. Nach Lothars Tode wurde Konrad Kaiser. Da Heinrich der Stolze selbst aus den Thron gehofft hatte, so verweigerte er Konrad die Huldigung. Als der Kaiser ihn nun seiner Herzogtümer verlustig erklärte, brach abermals ein Krieg zwischen Welsen und Hohenstaufen aus. Weinsberg. Der Sohn Heinrich des Stolzen, Heinrich der Löwe, erhielt das Herzogtum Sachsen wieder, später auch Baiern. Konrad Iii. unternahm in Gemeinschaft mit König Ludwig Vii. von Frankreich den zweiten Kreuzzug. Derselbe kostete 200000 Menschen das Leben, und schlug gänzlich fehl. Nach Konrad Iii. regierte von 1152 — 1190 Friedrich I. Barbarossa. Er suchte das kaiserliche Ansehn in Italien und Deutschland wieder so herzustellen, wie es Karl d. Gr. gehabt hatte. Er unternahm deshalb 6 Römerzüge und hatte namentlich mit Mailand viel zu kämpfen. Dabei gerieth er auch mit dem Papste in Streit. Heinrich der Löwe, welcher anfangs den Kaiser unterstützte, versagte ihm zuletzt den Gehorsam. Er verlor dafür später seine Besitzungen bis auf Braunschweig und Lüneburg. Schlacht bei Lagnano 1176. Friedrich I. nahm auch Theil am 3. Kreuzzuge. Philipp August von Frankreich und Richard Löwenherz von England. In Folge eines Vertragsbruchs der Christen nämlich hatte Sultan Saladin, der sich durch Tapferkeit, Gerechtigkeit, Edelmuth und Wohlthätigkeit auszeichnete, die Christen bei Tiberias geschlagen (1187) und Jerusalem erobert. Nach unsäglichen Leiden erreichte Friedrich Barbarossa mit seinem Heere Jkonium, schlug hier die Seldschucken, eroberte Jkonium, fand dann aber 1190 im Saleph seinen Tod. Viele Deutsche kehrten in die Heimath zurück, der Rest hals den Franzosen und Engländern bei der Belagerung von Akko. Jerusalem wurde nicht erobert. Auf Friedrich I. folgte sein Sohn Heinrich Vi., welcher srüh starb und einen 3jährigen Sohn, Friedrich hinterließ. Es brach ein neuer Kampf zwischen Welsen und Ghibellinen aus, jene wählten Otto Iv., diese Philipp von Schwaben zum König. Durch die Unterstützung des Papstes Innocenz Iii.

3. Kurzer Abriß der Mecklenburgischen Geschichte - S. 11

1820 - Rostock : Adler
beyden Söhne Heinrich I. und Johann I. in das Land, welches nach manchen Streitigkeiten des Lehtern Sohn Nicolauö Ii. (Iv.) wieder 1307 an sich brachte. Wichtiger sind die beiden Häuser Mecklen- burg und Rostock. Uuter der Regierung der beyden ersten Fürsten aus diesen Häusern Jo- hann I- und Heinrich Borwin Ui., hob sich besonders Handlung und Schiffahrt. Ro- stock und Wismar, welche früherhin schon ei- nen ausgebreiteten Handel besonders mit Korn, Salz, Eisen, Glas und Bier nach Li e fl and, Schweden, Dännemark, England, den Niederlanden und Frankreich führten, legten in Gemeinschaft mit den Städten Lübeck, Stralsund, Greifswalde, Riga und Wisby den ersten Grund zu dem hanseati-1234 sehen Bunde. Ein Beweis ihrer großen Macht ist der ehrenvolle Krieg, dem sie mit dem 1284 Könige von Norwegen, Erich führten, und wo- durch sie ihn nöthigten ihnen nicht nur die genom- menen Schiffe und entrissenen Handelsfreiheiten irsz wiederzugeben, sondern ihnen auch eine beträcht- liche Geldsumme zu bezahlen und sie in allen seinen Streitigkeiten mit Dännemark zu Schiedsrichtern anzuerkennen. Auch thaten die beyden mecklen- burgischen Fürsten sehr viel die Städterostock und Wismar in Aufnahme zu bringen. Johann I. belehnte Wismar mit Gerechtsamen und Lände- reyen, und gestand den Rigaischen Kausieuten dieselben Handelösreyheiten zu, welche sie in Lübeck genossen; auch störte er nachdrücklich die Räube- reien in seinem Lande, welche durch das damahls in Deutschland geltende Faustrecht so sehr begün--
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