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1. Lehrbuch der Geographie - S. 150

1827 - Erfurt : Keyser
150 V. Politische Geographie. §ab sie als Lehen seinem natürlichen Sohne Peter Aloys Farnese. Bis 1731 blieben sie bei dem Hause Farnese; nach Absterben desselben verlieh sie Kaiser Karl \ I. dem Spanischen Jnsanten Don Carlos. Als dieser 1736 den Thron beider Sicilien bestieg, erhielt zwar Oester- reich diese Lander, trat sie aber nebst Guasialla im Aachener Frieden 1748 an den jungern Spanischen Infanten Don Philipp ab, der sie bis an seinen Tod 1801 behielt, wo sie an Frankreich kamen. Der Pariser Frieden 1814 bestimmte sie für Napoleons Gemahlin Maria Louise, unter dem gemeinschaftlichen Namen des Herzogthums Parma. — Es liegt, mit Ausnahme von Guastalla, als ein Gan- zes zwischen dem Po und den Apenninen, von 44 Gr. 29 Min. bis 45 Gr. 8 Min. der Br. und von 26 Gr. 59 Min. bis 28 Gr. 11 Min. der L., grenzt gegen 9t. an den Po, gegen O. an Modena, ge- gen S. an Sardinien und Toscana, gegen W. ebenfalls an diese Lan- der. Die Größe betragt 103 Q.m., und die 3 Herzogthümcr bilden die Bestandtheile. — Die Volkszahl belauft sich auf 473,400 Indi- viduen, in 5 St., 32 Mktst., 763 Dfrn. und 52 Weilern. Die Bauart ist überall italienisch, in den Apenninen sieht man aber mei- stens nur Hütten. — Auf der O. M. wohnen etwa 2820 Indivi- duen; auf 6 ~ Q. M. kömmt eine Stadt, auf 5 Q. M. 1 Flecken und auf 1 Q.m. 2f Dörfer. Dies Verhaltniß findet überhaupt in den übrigen kleineren Italienischen Staaten statt. Die Staatsform ist monarchisch, ohne Landstande, die Erbfolge blos auf den Mannsstamm übergehend, und zwar nach den Bestim- mungen des Wiener Congresses nach dem Absterben der jetzigen Herr- scherin, Kaiserin und Erzherzogin Maria Louise, katholischer Reli- gion, auf das Haus der Infantin Maria Louise von Lucca über- gehend; sollte dieses aber keine männlichen Nachkommen haben, so fallt Parma an Oesterreich, Piacenza an Sardinien. — Der Constan- tinische Ritterorden, den die Herzogin erneuert hat, vermehrt den Glanz ihres Hofes. — Es gicbt 2 Ministerien: a) des Innern, der Fi- nanzen, der Justiz und des Kultus, st) der auswärtigen Angelegenheiten und des Militärs. — Das Totaleinkommen des Staats betragt 1,950,000 Gulden, darunter sind Steuern und Abgaben 1,400,000 Guld., mit einer individuellen Quote von 3 Guld. Die Staatsschuld beträgt 3,500,000 Guld. Jährlich soll davon durch Verkauf von Domänen eine bedeutende Summe getilgt werden. Münzen rc. Man rechnet nach Zechinen und Liren. Die Zechine, eine Goldmünze —11 Franken, 95 Centimen oder 1 Holl. Ducaten. Sil- bermünzen sind der Ducato — 5 Fr. 18 Cent., das 3 Lirestück — 75 Cent. Die Lire — 25 Cent. Das Langcnmaaß wie in Piemont. Das Kornmaaß ist die Ctaja 16 Quartari; das Flüssigkeitsmaaß die Brenta — 36 Pin- ten ; das Gewicht Rubbo = 25 Pfd. — Festungen rc. Piacenza ist die einzige Festung, in welcher eine Oesterreichische Besatzung liegt. In Hinsicht der übrigen militärischen Punkte und Linien fassen wir hier alle kleineren Staaten Oberitaliens zusammen, und nehmen Parma, Modena, Lucca, Lloscana und Ma ssa - Ca rrara als ein Ganzes zugleich. 1) Die Nordgrenze dieser Staaten ist durch die Festung ^P ia cen za geschützt, welche zugleich Oesterreich die Verbindung mit dem südlichen Ita»

2. Lehrbuch der Geographie - S. 163

1827 - Erfurt : Keyser
165 A. Mittel - Europa. V. Italien. 7. Das Körngreich beider Sicilien. 1. Name, Lage, Grenzen, Größe. Das Königreich Sicilien, früher nach der Hauptstadt Napoli genannt, hat seinen Namen von der Insel und dem Festlande Sicilien. Nach dem Untergange des Weströmischen Reichs (470) ward Unterita- lien von den Oftgothen beherrscht, und kam um die Mitte des Uten Jahrhunderts mit der Insel Sicilien unter die Gewalt der Griechischen Kaiser. Es erfolgte hierauf ein langer Kamps und öfterer Wechsel in der Oberherrschaft, bis endlich die Normannen 1072 Sicilien erober- ten, und Roger Ii. aus diesem Normannischen Stamme 1101 ganz Unteritalien bezwang, und in Palermo seine Residenz nahm. Dem Papste wurde als Oberlehnsherrn ein Zelter und ein Beutel mit Duca- ten entrichtet. Mit Rogers Ii. Enkel, Wilhelm dem Gütigen, erlosch 1189 dieser Normannische Stamm Tankred. Jetzt behauptete der Deutsche Kaiser, Heinrich Vi., welcher Rogers Ii. Tochter zur Gemahlin hatte, das Erbrecht auf Neapel und Sicilien, und es begann eine schreckliche Zeit voller Gewaltthaten und Grausamkeiten, bei der mehr als Ein Prinz und Kronprätendent das Leben verlor, und viele ihrer Anhänger auf eine grausame Weise hingerichtet wurden: bis end- lich Papst Urban Iv., dem die Nachbarschaft des mächtigen Deutschen Kaiserhauses nicht gesiel, 1254 nach des Kaisers Konrad Iv. Tode das Königreich beider Sicilien dem Bruder Ludwigs Ix. von Frankreich, Karl von Anjou, schenkte; welcher den rechtmäßigen Erben Konra- din, den letzten Sprößling des Hauses Hohenstaufen, den 28. Oktober 1268, zu Neapel enthaupten ließ, nachdem er ihn in der Schlacht bei Tagliacozzo besiegt und gefangen genommen hatte. Doch schon 1282 den 30. Marz befreiete sich Sicilien durch die bekannte Sicilianische Vesper von den Franzosen, und blieb nun 160 Jahre lang von Neapel getrennt, da es mit Peter Iii. von Arragonien an Spanien siel. In Neapel behauptete sich indessen das Haus Anjou noch fort. 1504 kam Ferdinand V. von Arragonien durch List in den Besitz von Neapel, und das Königreich beider Sicilien ward ein Theil der Spanischen Monarchie. Im Utrechter Frieden 1713 wurde Neapel und Sicilien aufs neue getrennt; ersteres bekam Oesterreich, letzteres Sardinien. 1720 wurden beide ein Theil der Oesterreichifchen Mo- narchie. 1733 eroberte Spanien das Königreich, und behauptete es im Wiener Frieden 1735 für den Jnfanten Don Carlos. Dieser gab es, als er selbst den Spanischen Thron (als Karl Iii.) bestieg, seinem dritten Sohne Ferdinand, dem 1825 gestorbenen Könige. Das Königreich selbst liegt zwischen 29 Gr. 40 Min. bis 36 Gr. 20 Min. der L. und zwischen 35 Gr. 30 Min. bis 42 Gr. 51 Min. der Br., hangt blos in N. W. mit dem Kirchenstaate zusammen, ist aber sonst auf allen Seiten vom Meere umgeben. Im N.o. des Festlandes wogt das Adriatische Meer; die Osiküste des Festlandes und der Insel bespühlt das Jonische Meer; die Meerenge von Messina trennt die beiden Haupttbeile des Reichs. Das Tyrrhenische Meer drängt sich zwischen die Südwestküste des Festlandes und die Nordküste 11 *

3. Lehrbuch der Geographie - S. 239

1827 - Erfurt : Keyser
B. West-Europa. Vi. Das Königreich Spanien. 239 Asien die Philippinen, die Manilischen Inseln, einen Theil der Insel Magindanao und einige von den Bissajischen Inseln. b) Irr Afrika die Kanarischen Inseln, 2 Guinea-Inseln, und einige Städte in der Berberei. c) In Amerika nur noch die Inseln Euba, Portorico und einige Antillen, da die unermeßlichen Colonien 240,000 Q.m. mit 16£ Mill. Einwohnern sich neuerdings losgeriffen und zu noch nicht allgemein anerkannten Freistaaten umgestaltet haben. 6) In Australien die Carolinen und Marianen. Sammtliche Eolonien betragen zusammen jetzt 5200 Q.m. mit 4 Mill. E. 3. Bevölkerung, Wohn platze. Die Volkszahl könnte in diesem so sehr von der Natur begünstig- ten Lande weit starker seyn, wenn nicht mehrere Ursachen zu deren Ver- minderung beitrügen. Jetzt zahlt man nur 11,400,000 Individuen (etwa 1350 auf der Q.m.), welche in 144 Städten, 4351 Markt- flecken, 17,089 Dörfern und Weilern, und 2 Mill. Gebäuden woh- nen. Auf 85-x Q.m. kömmt 1 Stadt, auf 2 Q.m. 1 Flecken, und auf 1 Q.m. Iß- Dörfer. Unter den Einwohnern gab cs 1821 noch 148,242 Geistliche, und die Zahl der Klöst.r belief sich auf 3252, worunter 1130 Nonnen-Klöster. — Die Bauart der Städte ist weder schön noch regelmäßig; in vielen findet man noch die Maurische, in andern die Gothische, hier und da auck) noch Karthagische und Rö- mische Bauart; auf dem Lande meistens schlechte Hütten ohne Thüren und Fenster; nur in den Bascischen Provinzen ist sie besser, und die Häuser reinlicher. 4. Staatsform, Orden. Die Staatsverfassung ist bisher eine im Mannsstamme erbliche constitutionelle Monarchie, an deren Spitze ein König steht (jetzt seit dem 19. März 1808, und mit Unterbrechung bis 1814, wo er von Neuem den Thron bestieg, Ferdinand Vii. Er hat seit 1496 den Titel «Katholische Majestät" (wegen Verfolgung der Mauren und Herstellung der katholischen Lehre) und der Kronprinz den: «Prinz von Asturien" vom Fürstenthume dieses Namens. Die übrigen König!. Kinder heißen Jnfantcn und Jnfantinnen. Es giebt 5 Ministerien und eine Generalintendantur der Polizei, einen Staatsrath, welcher unter dem Vorsitze des Monarchen Verfassung und Gesetzgebung zugleich umfaßt, und in 4 Sectionen zerfallt. — Die herrschende Religion ist die katholische. Die hohe Geistlichkeit be- steht aus 8 Erzbischöfen, von denen der Erzbischof von Toledo Primas des Reichs ist, und 51 Bischöfen. 1820 wurde die Inquisition zwar aufgehoben, soll aber jetzt wieder eingeführt werden. Auch die Klöster bevölkern sich aufs neue. — Man unterscheidet 4 Stände: Adel, Geistlichkeit, Bürger und Bauern. Wer keine bürgerliche Nahrung und Gewerbe treibt, heißt Hidalgo (von gutem Herkommen), und wird Sennor Cavalero betitelt. — Der Ritterorden und Ehrenzeichen sind 15: 1) Der Orden des goldnen Vließes (der vornehmste), 1430 von Philipp dem Guten gestiftet. 2) Der Marien - Louisen - Orden, 1792 als Verdienstorden i

4. Lehrbuch der Geographie - S. 257

1827 - Erfurt : Keyser
ß. West - Europa. V. Das Königreich Portugal. 25 7 V. D a6 Königreich Portugal. 1. Name, Lage, Grenzen, Größe. Der Name Portugal ist, wie schon oben gesagt (Reine Geo- graphie), aus Op orto und Cale entstanden. In politischer Hinsicht hat die Entstehung dieses Königreiches wohl manches Merkwürdige, ater nichts Auffallendes. — Nachdem nämlich die alten Lusitanier umsonst unter Viriathus ihre Freiheit mit großem Heldenmuthe vertheidiget, dann Römern, Sueven, Gothen und Mauren gleichfalls unterlegen hatten, bis der nördlichste Theil durch die Christen zurück erobert ward, erhielt ein tapferer Ritter Französischen Geschlechts, der Graf Hein- rich von Burgund, ein Urenkel Hugo Capets, zur Belohnung sei- ner treuen Dienste vom Könige Alfons Vi. von Castilien dessen Toch- ter zur Gemahlin, und mit ihr die Grafschaft Portugal 1109 als erblichen Besitz. Durch ihn und seinen Sohn Alfons I. ward das kleine Land unter der Fahne des Glaubens und mit dem Heldenschwerte des Wunders bis über den Tajo hinaus erweitert, und durch den glan zenden Sieg über die Araber bei O urique 1139 gesichert. Alfons 1 nahm nun den Königl. Titel an, und cs entstand ein Königreich Portugal. Auf dem Reichstage zu Lamego 1143 bestimmten die Stände das Recht und die Gesetze der Thronfolge. Umsonst war der Widerspruch der Könige Castiliens, da der Papst den neuen König be- stätigte, der nun seinem neuen Königswappen die 5 Schilde der 5 in der Schlacht besiegten Maurischen Könige gab. Unter Alfons I. Nachfolgern zeichnete sich vorzüglich D i o n i - sius (Don Diniz) von 1279 bis 1325 aus. Mit Ferdi- nand, einem Sohne Peters des Grausamen, starb der Burgundi- sche Stamm 1383 aus; und Johann I., ein Sohn Peters und der Jgnez de Castro, bestieg den Thron, und stiftete so den zweiten (unächten) Burgundischen Regentenstamm, zugleich die Pe- riode des höchsten Glanzes für den Staat. Der Sieg über die Ca- stiler 1385 sicherte die Unabhängigkeit des Reichs. Heinrich der Seefahrer, Johanns dritter Sohn, unternahm die kühnen Ent- deckungsreisen. Der Unternehmungsgeist der Portugiesen ermunterte auch die Spanier, es entstand ein reger Wetteifer; und wer mag sagen, wann das Vorgebirge der guten Hoffnung umfahren, und wann Amerika entdeckt seyn würde, ohne diesen regen Wetteifer, der besonders unter Johann Ii., Eduard und Emanuel dem Großen, dem Staate so viel glanzenden Ruhm verschaffte. Damals ward Lissabon der all- gemeine Stapelplatz der außereuropäischen Producto, und diese Bluthe und diese Macht erhielt sich noch unter Emanuels Nachfolger Johanns?!. Als aber dessen Enkel Sebastian, von bcn Jesuiten verleitet, einen Kreuzzug gegen die Muhamedaner in Afrika begann, und der Sage nach in der Schlacht bei Alcassar 1578 blieb, da beginnt, als nun sein bejahrter Großonkel, der Cardinal Heinrich von 1578 bis 1580 den Thron bestieg, der Verfall des Reichs. Leicht wurde es unter ihm Philipp It. von Spanien, Portugal 1580 durch den Herzog Alba H. , 17

5. Lehrbuch der Geographie - S. 381

1827 - Erfurt : Keyser
V. Italienische Staaten. 331 erobert von den Russen und Oesterreichern, 1799. Die Russen steckten zu- erst die Fahnen auf die Walle, die Oesterreicher aber nahmen sie wieder weg; dadurch wurde das Mißverständnis' des Kaisers Paul mit den Alliirten angeregt. Foligno, Waffenstillstand zwischen den mit den Engländern verbunde- nen Neapolitanern und den Franzosen, 18. Febr. 1801. 7. Im Königreich Sicilien. 1. Auf dem Festlande. Neapel, Die Franzosen erobern es nach einem dreitägigen Kampfe mir den Lazaronis, 25. Januar 1799. Am 13. Juni d. I. befreit der Kar- dinal Ruffo, von Engländern, Russen und Türken unterstützt, die Stadt wieder von den Franzosen. — Eingenommen von den Oesterreichern den 24. März 1821. St. Germano, die Oesterreichcr siegen über Murat, 14. Mai 1815. Minturnä. Die Lateiner werden ron den Römern geschlagen, 340 v. Ehr. — Furcae caudinae bei Avellino. Die Römer von den Samnittcrn in den Engpaffen eingeschlossem, müssen durch das Joch kriegen, 321 v. Ehr. Tagliacozzo, das Französische und Päpstliche Heer unter Karl von Anjou schlägt das Deutsche Heer unter Konradin. Dieser, der letzte Hohen- staufen, wird gefangen und zu Neapel hingcrichtet, 1268. Capri, die Engländer erobern die Insel, 13. Octbr. 1803, und beun- ruhigen von da aus die Küsten von Neapel. Gaeta, die Franzosen belagern diese Festung 1806 unter Massena und nehmen sie ein. 1815 ward sie von den Oesterreichern zu Lande und von den Engländern zur See belagert, und kapitulirte den 25. August. Ca pu a, Hannibal geht nach der Schlacht bei Cannä, statt nach Rom, hier in die Winterquartiere. Sein Heer erschlafft und sein Unglück beginnt. No la, Hannibal belagert die Stadt, Marcellus macht einen glücklichen Ausfall 213 v. Chr. Erfindung der Glocken im 9ten Jahrh. n. Chr. Salerno, Gregor Vll. stirbt hier im Exil, 1035. Bitonto, die Spanier unter Don Carlos und Montemar besiegen die Oesterreicher 1734, wodurch Neapel an Don Carlos kommt. Canne, sonst Cannä, Niederlage der Römer unter Larro durch Hannibal, 216. v. Chr. O tränt o, große Seeschlacht zwischen den Venezianern und Arabern, worin letztere gänzlich geschlagen werden, 871. Pizzo, hier landete Murat den 1z Octbr. 1815, wurde von den Einwohnern ergriffen und am 31. Octbr. 1815 erschossen. 2. A u f d e r I n se l. Messina, Die Sicilianische Vesper am 30. Marz 1282. Capo Passaro, Südspitze von Sicilien. Die Spanische Flotte wird von den Engländern unter Byng geschlagen, 1718. Francavilla, Df. an der Ostküste von Sicilien, westlich von Taor- mina. Die Oesterreicher schlagen die Spanier und vertreiben sie aus Sici- lien, 1718- Sir agossa, das alte Syrakus, vertheidigt gegen die Römer durch Archimedes 213 v. Chr. — Seeschlacht zwischen Holländern und Franzosen 22. April 1676. Ruyter wird tödtlich verwundet.

6. Lehrbuch der Geographie - S. 382

1827 - Erfurt : Keyser
382 Jb. West-Europa. B. West-Europa. I. Im Britischen Staate. 1. In England. London, Pulververschwörung, wodurch von den Katholiken (5. Novbr. 1605) das ganze Parlament mit dem Könige und dem Kronprinzen in die Luft gesprengt werden sollte. Der Plan wurde entdeckt und vereitelt. — Frie- denspräliminarien zwischen England und Frankreich, 1. Octbr. 1801, denen der Friede zu Amiens folgte. Maldon, die Dänen unter ihrem Könige Swen und die Norweger unter Olaw schlagen die Engländer unter ihrem Könige Ethelred, 991. — Attington, die Dänen unter ihrem Könige Kanut schlagen die Eng- länder unter ihrem Könige Esmund Ironside, 1016. St. Albans, das Heer unter Richard, Herzog von Jork, schlägt das König!. Heer unter dem Herzog von Sommerset, welcher bleibt; König Hein- rich Vi. (Lancaster, rothe Rose) wird gefangen genommen, 1455. Worchester, die Engländer unter Cromwell besiegen die Schotten unter Karl Ii. 1651. Barnet, König Eduard Iv. schlagt das Heer der alten König!. Par» thei Heinrichs Vi. unter dem Grasen von Warwik, welcher bleibt, 1471. Heinrich Vi. stirbt im Tower. E d g e h i ll, unentschiedene Schlacht zwischen den Königlichen unter Karl I. und dem Heere des Parlaments unter Essex, 1642. Naseby, die Independenten unter Fairfax, Cromwell und Jreton be- siegen 1645 Karl l. Er flüchtet zu den Schotten, wird aber 1647 ausgeliefert. Lincoln, das Heer unter Graf Robert von Glocester, von der Par- thei der Herzogin Mathilde von Anjou, schlägt das Heer unter Stephan von Blois, König von England, 1141. Mathilde wird Königin von England. Preston, die Anhänger des Prätendenten (Ritter von St. Georg) geschlagen 1715. Pictenwall, zuerst von Kaiser Hadrian 121 gegen die nördlichen Barbaren, Pikten und Scoten angelegt in der Gegend von New-Castle, von Solwey-Firth bis zur Mündung der Tyne; in eine ordentliche, 18 Ml. lange, 12 Fuß hohe und 8 Fuß dicke Mauer mit Castellen und Thürmcn verwandelt vom Kaiser Septimus Severus, 210. Berwik, die Schütten unter Douglas werden von den Engländern unter ihrem Könige Eduard Iii. geschlagen, 1333. New bruu, Karl I. wird 1640 von den empörten Schotten geschlagen. Thanet (Insel) , Landung der Angelsachsen unter Hengist und Horsa, 449. Ashford, die Angelsachsen unter Hengist und Horsa schlagen die Briten; Horsa bleibt, 455. Hastings, die Französischen Normänner unter ihrem Herzogs Wil- helm von der Normandie schlagen die Engländer 1066. 2hr König Herald (der letzte Angelsächsische König) bleibt, und Wilhelm wird König von England. Ncwbury, Karl I. siegt über Essex, 1643. Bereinigung des Eng- lischen Parlaments mit dem Schottischen. Derselbe 1644 vom Grafen von Manchester hier besiegt. Torbay (Rhede), Wilhelm !ll. von Oranien, von der Nation ein- geladen, landet "l688. Jakob Ii. flieht nach Frankreich.

7. Lehrbuch der Geographie - S. 383

1827 - Erfurt : Keyser
1. Der Britische Staat. 383 Ed dington, Die Dänen von den Engländern unter Alfred (878) besiegt. Stratton, die Parlamentstruppen werden von Karli. geschlagen, 1643. 2. In Schottland. Preston-Pans, Karl Eduard siegt über die Königlichen, 1745. Dunbar, die Schotten, welche den König befreien wollen, werden von Cromwell geschlagen, 1650. Glasgow, in der Gegend besiegen die Römer unter Agrícola die.-Bri- ten unter ihrem Könige Galjacus, 81 n. Ehr. Bonockburn, die Engländer unter ihrem Könige Eduard Ii. werden von den Schotten unter ihrem Könige Robert Bruce geschlagen, 1314. Falkirk, die Engländer unter ihrem Könige Eduard!, schlagen die Schotten unter Wilhelm Wallace, 1298. Culloden, der Prätendent (Ritter von St. Georg) wird vollständig von den Briten unter Cumberland geschlagen, 27. April 1746. 3. In Ir ela nd. Wexford, die Briten schlagen die Rebellen, den 5. Juni 1798. Carikfergus, Wilhelm Iii. landet, um Jakob I!. anzugreifen, 1690. Killala, die Franzosen landen unter Humbert, 1798. Kin sale, Jakob Ii. landet mit Französischer Hülfe, 1689. Malta, von Kaiser Karl V. den Johannktter-Rittern geschenkt 15:30. Merkwürdige Berthcidigung gegen die ganze Türk. Macht unter Soliinan .den Großen durch den Großmeister La Valette, 1565. — Eingenommen von. Na- poleon auf der Fahrt nach Aegypten, den 12. Juni 1798; — von "den Engländern durch Aushungerung zur Uebcrgabe gezwungen, 5. Septbr. 1800. H. Im Königreich der Niederlande. In der Provinz Holland. Amsterdam, Einzug Pichegrü's. Eroberung von Holland und Auf- hebung der Erbstatthalterwürde, 19. Januar 1795. Aufstand gegen die Fran- zosen am 15. Novbr. 1813. Errichtung einer provisorischen Regierung, 17. Novbr. Prinz Wilh. Friedr. von Oranien zurückberusen und zum souveränen Fürsten der Niederlande ernannt, 1. Decbr. 1813. Alkmaar, der Herzog von Port muh sich mit dem Britisch-Russi- schen Heere am 10. Octbr. 1799 an die Franzosen ergeben, nachdem diese um 19. Septbr. unter Brüne bei Bergen gesiegt hatten. Lexel, große Seeschlacht gegen die Engländer, 1653. Admiual Tromp bleibt. Helder, (der), die nördlichste Spitze Nordhollands. Landung der Briten am 27. August 1799 unter Abercromby. Uebergabe der Texelflotte. Camperduin, große Seeschlacht 1797, wo die Briten unter Duu- kan und Onslow entscheidend über die Holländer unter Winter siegen. Haag, Bund mit England und Schweden 1668. Zwischen England, den Niederlanden und dem Deutschen Kaiser, 30. Septbr. 1701. National- Versammlung und Aufhebung der Gcneralstaaten. Batavische Republik pro- clamirt, 1. März 1796. Ryswik, Friede zwischen Frankreich, Deutschland und Savoyen, unter Schwedens Vermittlung, 1697. Frankreich behalt den Elsaß mit Straßburg.

8. Lehrbuch der Geographie - S. 387

1827 - Erfurt : Keyser
111. Das Königreich Frankreich 387 tin, die Franzosen unter Montmorency von den Spaniern und Niederlän- dern geschlagen, 1557. Nangis (Dep. 5.), die Russen unter Pahlen werden von den Fran- zosen unter Napoleon geschlagen, 17. Febr. 1814. — Fontainebleau, Friede, 3. Novbr. 1762. zwischen Frankreich, Spanien und England, wel- ches alle seine nordamerikanischen Eroberungen behält, und von Spanien Flo- rida erhielt, dem dafür von Frankreich Louisiana abgetreten wurde. — Geheimer Tractat zwischen Frankreich und Spanien über die Theilung Portugals, 27. Octbr. 1807. — Montereau, der Kronprinz von Würtemberg, Wil- helm, wird nach tapferem Widerstande von den Franzosen überwältigt, den 18. Febr. 1814. Amiens (Dep. 6.), Deflnitivfriede zwischen England und Frankreich, 25. März 1802. — C re ssy, die Engländer unter Anführung des soge- nannten'schwarzen Prinzen, Sohn Eduards 111. von England, besiegen die Franzosen, 1346. — Peronne, Festung, zum ersten Mal am 21. Jun. 1814 von den Engländern unter Wellington genommen. Bis dahin hieß sie P u c e 11 e. Arras (Dep. 7.), die Spanier unter Conde werden geschlagen von den Franzosen unter Turenne, 25. Aug. 1654. — St. Omer, eingenom- men von den Franzosen, 20. April 1677. — Boul ogne sur Mer, eingenommen vom König Heinrich Viii. von England 1544 und mehrere Jahre im Besitz der Engländer. — Große Anstalten Napoleons zu einer Landung in England 1803- — Lens, die Franzosen unter Conde besiegen die Oestcrrcicher unter dem Erzherzog Leopold, 20. Aug. 1648. — Ca- lais, eingenommen von den Engländern unter Eduard in. 1348; seitdem über 200 Jahre lang im Besitz der Engländer bis 8. Januar 1553, da es von den Franzosen unter Herzog von Guise wieder erstürmt wurde. — Die große Armada Philipp Ii. wird von der Engl- Flotte durch Brander aus dem Hafen getrieben und zerstreut, 1588. — Eine große Spanische Flotte unter d'ocqucndo wird von der Holländischen unter Tromp im Canal völlig geschlagen, 21. Octbr. 1639. — Azincourt, Dorf, nordwestlich von Ar- ras. Die Franzosen unter Karl Vif. werden von den Engländern unter Heinrich V. geschlagen, 25. Octbr. 14-15, wodurch fast ganz Frankreich in die Gewalt der Engländer kommt. Tr oyes (Dep. 8.), Vergleich König Karls Vi. von Frankreich mit König Heinrich V. von England, 21. Mai 1420. Heinrich V. erhält Karls Vi. Tochter Katharina zur Gemahlin und wird zum Erben der Franz. Krone erklärt.— Arcis für Au b e, die Franzosen von den Verbündeten unter Schwarzenberg geschlagen, 20. und 21. Marz 1814. — Brienne, die Ver- bündeten unter Blücher schlagen den Angriff der Franzosen unter Napoleon zu- rück, 29. Januar 1814. — L a Nothiere, die Verbündeten unter Blü- cher schlagen 60,000 Franzosen unter Napoleon, 1. Febr. 1814. Chalons (Dep. 9.), (Campi Catalaunia) Aetius schlägt den Hun- nenkönig Attila, 451. — Valmy, vergeh!. Angriff der Preußen unter Ferdinand von Vraunschweig auf die Franzosen unter Dümouriez und Kel- lermann, 20 Septbr. 1792. — Rheims, der König der Franken Chlo- dowig bekennt sich zur kathol. Religion und laßt sich mit mehr als 3000 Franken vom Bischof Remigius taufen, 25. Decbr. 496, wobei eine Taube vom Himmel das Fläschchen mit dem Salböl gebracht haben soll. Wahrend der Revolution wurde dieß Fläschchen zerschlagen, 1794 — König Karl Vii., von der Jungfrau von Orleans hierher geführt, wird gekrönt, 17. Jul. 1429. Fere Champenoise, die Franzosen unter Mort irr und Marino,,t i

9. Lehrbuch der Geographie - S. 206

1827 - Erfurt : Keyser
206 T. Politische Geographie. walde, welches jetzt gegen eine jährliche Rente an den König der Niederland« abgetreten ist, bis dahin dem Fürsten Alain von Rohan-Monbazon gehörte. Auf einem hohen Felsen liegt das Stammschloß Gottsried's von Bouillon, jenes berühmten Kreuzritters. in. Das Königreich Frankreich. 1. Name, Lage, Grenzen, Größe. Ueber den Namen und Ursprung der Fränkischen Monarchie (des alten Galliens) vergl. die reine Geographie. Die politische Grenz» Frankreichs geht in Osten über seine natürliche Grenze, den Ardennen- wald, hinaus. Es umfaßt einen Flächenraum von 10,096 (10,086, 10,050) Q. M., und liegt vom 41. Gr. 30 Min. bis zum 51. Gr. der N.b. und vom 12. Gr. 30 Min. bis 27. Gr. 5 Min. der L., und grenzt gegen N. an die Niederlande, Deutschland, die Nordsee, den Canal und Pas de Calais; gegen Westen an das Atlantische Meer; gegen Süden an Spanien (die Pyrenäen) und das Mittelmeer; gegen Osten an Italien, Deutschland und die Schweiz. Für jedes Verhaltniß ist diese Lage Frankreichs nur vortheilhaft; es berührt viele Meere, hat an den Küsten die schönsten Hafen, im Innern große schiffbare Flüsse und Wasserverbindungen, und bildet im- mer noch ein in sich geschlossenes Ganze. Reich an unversiegbaren Hülfsquellen, gehört es mit zu den ersten Staaten Europa's. — Vor Alters wohnten in Frankreich, über den Rhein hinaus, in den Nieder- verlanden und einem großen Theile Italiens die mächtigen, tapferen und kriegerischen Gallier, die nur zu oft den Römern ihre Kraft und Uebermacht fühlen ließen. Erst Julius Casar gelang es, sie zu besie- gen, und ihr Land (59 bis 49 v. Chr.) zu erobern. Das Volk nahm römische Sitten und Sprache an. Mit dem Ende des 3. Jahrh. bra- chen die Franken über den Rhein und durchzogen verwüstend das Land bis an die Pyrenäen, über welche sie auch nach Spanien drangen. Westgothen, Burgunder, Hunnen verheerten nach einander das schöne Land noch mehr, bis es dem kühnen Anführer der Franken Chlodo- wig gelang, das Land von den wilden Schwärmen (482 bis 486) zu befreien, und siegreich seine Waffen auch nach Deutschland tragend, Stifter des großen Frankenrciches zu werden. Sein Tod, 511, führte innerlichen Zwist herbei, und es begann die Epoche der gewaltigen Ma- jorcs domus (maires du palais), unter denen die Fränkischen Kö- nige bloße Figuranten waren; bis Pipin, Karls des großen Vater, es wagte, den letzten schwachen König der Franken (deren Thron schon Karl Martell eine Zeit lang unbesetzt gelassen hatte), Child er ich Ili., 742 in ein Kloster zu schicken, und sich selbst krönen zu lassen. So endigte die erste Dynastie der Fränkischen Könige, die der Mero- winger, von ihrem Stifter Merowäus so genannt; und mit Karl dem Großen begann die der Karolinger, welche kaum 100 I. dauerte, denn 843 lösetc sich die große Fränkische Monarchie in die drei

10. Lehrbuch der Geographie - S. 207

1827 - Erfurt : Keyser
B. West-Europa. Iii. Das Königreich Frankreich. 207 einzelnen unabhängigen Staaten Frankreich, Deutschland und Italien auf. Doch regierten in Frankreich bis 987 die kraftlosen Karolinger noch fort. Nach dem Tode des letzten dieses Stammes, Ludwig des Faulen, wagte es der mächtige und talentvolle Vasall, Hugo Ca- p et, den Zügel der Regierung in Frankreich zu ergreifen, und begrün- dete dadurch die Dynastie der Capetinger, welche in ihren verschie- denen Zweigen (Valois, dann Bourbonen) bis auf den unglücklichen Ludwig Xvi. dauerte. An die für Frankreich besonders wichtige Geschichte der Kreuzzüge schließen sich dann die, durch die Eroberung Englands durch Wilhelm von der Normandie, veranlaßten Kriege mit England; welche aber erst einen ernsten Charakter annahmen, als das Haus Valois mit Philipp Vi. von Valois 1328 auf den Thron kam, und Eduard Iii. wegen seiner Mutter, einer Schwester des letzten Königs, Ansprüche auf die Krone Frankreichs machte. Der große Sieg bei Azincourt 1415 gab den Engländern ganz Frank- reich in die Hände; da rettet Jeanne d'arc dem Dauphin Karl Thron und Reich. Von 1483 bis 1547 füllen Kriege, meist wegen Neapel und Mailand, die Geschichte aus, und besonders legten die Kriege Franz I. mit Karl V. den Grund der nachherigen Eifersucht gegen Oesterreich. — Die Schandthat der Pariser Bluthochzeit 1572 konnte die Macht der Protestanten nicht brechen; das durch Heinrich Iv. und seinen großen Minister Sully begründete Glück Frankreichs verfiel im- mer mehr, und der unglückliche Ludwig Xvi. mußte zuletzt alle Feh- ler seiner Vorfahren unter der Guillotine büßen. Die Republik wird nun unter lautem Jubel proclamirt; siegreich tritt sie in allen Kriegen hervor, bis der zum ersten Consul gestiegene, und endlich zum Kaiser gekrönte Buonaparte unter dem Namen Napoleon I. den neuen Kaiserthron Frankreichs besteigt, alle Throne Europa's vor sich nieder- wirft , und viele mit den Gliedern feiner Familie besetzt. Da reißt das Verhangniß den übermüthigen Kaiser 1812 bis in die eisigen Gefilde Rußlands fort, von wo er, von seiner sonst siegestrunkenen Armee, durch Hunger und Kalte fast zur Ohnmacht aufgerieben, blos die elenden Trümmer zurückbringt. Das Jahr 1813 und 1815 führt endlich Frank- reich in seine Grenzen zurück; Napoleons Dynastie weicht der Bour- bonischen, und Ludwig Xviii, der 35ste Capetinger und Bruder des unglücklichen Ludwig Xvi. besteigt als König den Thron, den ihm der zweite Pariser Friede aber erst völlig sichert. 2. Bestandthei'le. Das Königreich besteht a) aus dem eigentlichen Frankreich, b) aus einem Stück der südlichen Niederlande, c) aus Elsaß und Lothringen, und d) der Insel Corsika. — Außerhalb Europa besitzt der Staat 850 Q.m. Kolonienland, mit 400,000 E., und zwar A) in Ame- rika die Fischerinfeln St. Pierre und Miquelon, die I. Marti- nique, Guadalupe, Desiderade, Marie galante, les Sain- tes und das Französische Guinea mit Cayenne. B) In Asien die Ostindischen Städte Karika l, Mä he und Pondichery. E ) In Afrika die I. Bourbon und mehrere Niederlassungen aus Mada-
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