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1. Geschichte - S. 57

1898 - Gießen : Roth
Das Zwischenreich. 57 Sizilien. — Da erscholl die Kunde von dem Fall Jerusalems. Diese Nachricht fachte den gesunkenen Glaubenseifer von neuem an. Friedrich entschloß sich zu einem Kreuzzuge. Weder die Beschwerden des Zuges durch unfruchtbare Gegenden, noch die Not und Leiden des Heeres vermochten feine Kraft zu lähmen. Als er aber mit seinem Pferde über den reißenden Saleph setzen wollte, wurde er von den Wellen fortgerissen. In Antiochia wurde er beigesetzt. In Deutschland wollte man nicht an den Tod des Helden glauben, den man kurz vorher noch in seiner Herrlichkeit gesehen hatte. Die Sage versetzte ihn deshalb in den Kyffhüufer, wv er im Halbschlummer wartet auf des Reiches Erneuerung. Barbarosias Nachfolger waren gewaltige Regenten, aber sie verbrauchten ihre beste Kraft im Kampfe mit der welfifchen Partei und deren Verbündeten, den Päpsten und lombardischen Städten. Heinrich Vi. hatte mit dem aus der Verbannung zurückgekehrten Heinrich dem Löwen zu kämpfen und kam erst nach zwei Kriegszügen in den Besitz des Erbes seiner Gemahlin. Als er bereits in seinem 32. Lebensjahre starb, wählte die hohenstausische Partei seinen Bruder Philipp von Schwaben zum Kaiser, während die Welfen Otto Iv., den Sohn Heinrichs des Löwen, auf den Schild hoben. Zehn Jahre dauerte der Bürgerkrieg, da wurde Philipp von Schwaben von Otto von Wittelsbach wegen einer persönlichen Beleidigung ermordet. Otto Iv. heiratete die Tochter seines Gegners und wurde nun fast allgemein als Kaiser anerkannt. Da aber auch Otto nicht allen Wünschen des Papstes sich fügen wollte, wurde er in den Bann gethan und Heinrichs Vi. löjähriger Sohn Friedrich Ii. (1215—1250) zum Kaiser ausgerufen. Unter ihm entbrannte der Kampf zwischen Hohenstaufen und Welfen am furchtbarsten. Obgleich mit dem Kirchenbann belegt, unternahm er den fünften Kreuzzug. Er gewann die heiligen Orte durch Vertrag und setzte sich selbst die Krone des Königreichs Jerusalem aufs Haupt. Sein Sohn Konrad Iv. starb nach vierjähriger Regierung und hinterließ einen unmündigen Sohn, Konradin. Dieser letzte Sproß des herrlichen Geschlechts zog, als er herangewachsen war, nach Italien, um sein mütterliches Erbe, Neapel und Sizilien, zurückzuerobern. Der Papst Innocenz hatte es nämlich einem Franzosen, Karl von Anjou, geschenkt. Konradin wurde besiegt und mit feinem Freunde Friedrich von Österreich 1268 in Neapel enthauptet. 18. Pas Zwischmrcich (1254 —1273). Zustände im Reich. Seit dem Ausgang der Hohenstaufen begann der Zerfall des deutschen Reiches. Es galt weder Gesetz noch Recht im Lande. Der Starke siel über den Schwachen her, nahm ihm Hab und Gut, ja selbst das Leben. Niemand war vorhanden, der den Schwachen hätte schützen, den Übelthäter strafen können. Jeder war ans sich selbst angewiesen und seine eigene Faust. Kein deutscher Fürst ließ sich bereit finden, die Krone anzunehmen. Da lenkte der Erzbischof von Köln die Wahl auf den reichen Richard von Cornwallis, den Bruder des Königs von England, während der Erzbischof von Trier mit feinem Anhang sich für Alfons von Kastilien, einen Verwandten des hohenftaufifchen Kaiserhauses entschied. Der erstere fuhr etliche Mal mit Schätzen beladen den Rhein hinaus, um die Habsucht feiner Wähler zu befriedigen. Der andere kam nie in das Land, zu dessen Regierung er berufen war. Herrschsüchtige weltliche und geistliche Fürsten benutzten diese Zeit der Auslösung, um ihre Besitzungen zu erweitern und sich Reichslehen, Zölle und andere Rechte anzueignen. Was diese im großen trieben, übten ihre Vasallen im kleinen. Entartung des Rittertums. Bei dem Rittertum schwand die höfische Sitte immer mehr, und die Geliidbe, die sie früher zum Schutze der Armen, der Witwen und Waisen verpflichtet hatten, kamen in Vergessenheit. Von ihren Burgen, die sie an den Usern schiffbarer Flüsse oder längs belebter Heerstraßen anlegten, betrieben sie ein wildes Räuber leben. Sie plünderten die Güterwagen der Kaufleute und schleppten Reisende in ihre Burgverließe, um von ihnen ein schweres Lösegeld zu erpressen. Hinter ihren Mauern trotzten sie den machtlosen Gerichten. Namentlich wurde die Rheinfchiffahrt empfindlich belästigt durch die Unmasse von Zöllen, welche feine Anwohner erhoben, oder durch das aufgedrungene Geleit, das oft noch kostspieliger war. Am leidensvollsten gestaltete sich in dieser Zeit des Faustrechts das Los des Bauernstandes. In den Fehden der ritterlichen Gutsherren wurden nicht selten Höfe

2. Die Weltgeschichte - S. 75

1881 - Gießen : Roth
Konrad Iv. Konradin f 1268. 75 Konrad It. (1250-1254); Konradin f 1268. , 68. Auf Friedrich Ii. folgte sein Sohn Konrad Iv. (1250 bis '254), der inde, statt in dem verwirrten Deutschland Friede und Ordnung herzustellen, der die Alpen zog, um seine italienischen Lnder in Besitz zu nehmen. Aber schon im Jahre 1254 starb er und hinterlie nur einen 2jhrigen Sohn Konradin. Fr diesen der-theidigte Konrads Iv. Bruder Manfred heldenmthig Unteritalien Segen die Ansprche der Ppste. Endlich rief der Papst Urban Iv. (ein Franzose) den franzsischen Prinzen Karl von Anjou (Landschaft an ^>er mittleren Loire) gegen Manfred zu Hlfe und gab ihm Unter-Italien gegen einen jhrlichen Tribut. Franzsische Truppen erschienen letzt in Neapel und Sicilien, um dieses Land fr Karl von Anjou Su erobern. In der Schlacht bei Benevent (7 Meilen stlich von Neapel) wurde Manfred durch Verrath besiegt und starb den Helden-jod; einige Jahre frher war auch Ezzelino in dem Kerker zu Mailand in finsterem Trotz, nachdem er sich den Verband seiner Wunden selbst aufgerissen hatte, gestorben. Neapel und Sicilien wurden nun von Karl von Anjou in Besitz genommen und hart bedrckt. Der letzte Spro der Hohenstaufen war Konradin, der unter-dessen in Deutschland zu einem schmucken Jngling herangewachsen war. Zwar warnte ihn seine edle Mutter, nicht nach Italien zu ziehen, seinen Vorfahren eine Grabessttte geworden sei; aber in des nglings Seele war Thatenlust und Durst nach Ruhm erwacht, begleitet von seinem Freunde, Friedrich von Baden, und einem kleinen, aber getreuen Heere, durchzog er siegreich Ober- und Mittel-Valien, zwang den Papst zur Flucht aus Rom, lie sich von den Rmern huldigen und rckte in Neapel ein. Hier kam's znr Schlacht fiet Tagliacozzo (in den Abruzzeu) zwischen den Deutschen unter Konradin und den Franzosen unter Karl von Anjou. Schon waren ^ Franzosen geschlagen und eilten flchtig davon, aber durch zu lasches, unbesonnenes Verfolgen des Feindes fielen die Deutschen in ejnen Hinterhalt und wurden theils auseinandergesprengt, theils ge-tdtet. So unterlag Konradin; er selbst wurde auf der Flucht ver-Althen und dem Karl v. Anjou ausgeliefert, der ihn sammt seinem Meunde, Friedrich v. Baden, in Neapel mit dem Beile hinrichten ltef? (1268). Konradin, erst 10 Jahre alt, sa beim Schachspiel, ihm das Todesurtheil verkndet wurde. Am meisten schmerzte % der Gedanke an seine Mntter. O Mutter! welches Leid bereite 'ch Dir! waren seine letztep Worte, mit denen er starb. So endete der letzte Spro des berhmtesten aller deutschen Kaisergeschlechter,

3. Die Weltgeschichte - S. 106

1881 - Gießen : Roth
106 Wilhelm I., der Eroberer von der Normandie. verheirathet ( 49, Anm.). Kanut der Groe eroberte (1028) ganz Norwegen und nnterwarf auch Schottland und wurde so der mchtigst Fürst seiner Zeit. Es folgten ihm in England zwei seiner Sh"^ nach einander, ihre Regierung war hart und ungerecht und nach ihre?" Tode (1042) kam die englische Krone wieder an den Stamm der Angelsachsen, nmlich an Ethelreth's Ii. jngeren Sohn, welche Eduard der Bekenner (1042 1066) hie. Nun starb im Jahre 1066 der gerade Stamm der Angelsachse mit Eduard dem Bekenner, der keine Kinder hinterlie, aus-Eduard der Bekenner hatte schon bei seinen Lebzeiten bestirnt^' da sein Nachfolger der Herzog Wilhelm von der Normans (die nordwestliche Provinz Frankreichs), der ihm befreundet und sei11 Vetter war, sein solle. Allein der Bruder von Eduards Gemahlin Harald, der schon unter Eduard die Regierung geleitet hatte, glaubte als Angelsachse nhere Ansprche auf den englischen Thro" zu haben, als der auswrtige Herzog Wilhelm von der Normandie-Dehalb nahm Harald, sobald'eduard der Bekenner gestorben war, von England Besitz, lie sich zum König krnen und von alle" Groen des Reichs den Eid der Treue schwren. Als Herzog 2bi(# Helm von der Normandie hiervon Kunde erhielt, segelte er tflit einer Flotte von 896 grotzen Schiffen und einem stattlichen Hee^ hinber nach England, um dieses Laud mit der Gewalt der Waffen zu erobern. Bei Hostings (spr. Hstings) landete er mit seines Heere. Als Herzog Wilhelm hier an's Land stieg, glitt er aus und fiel mit beiden Hnden aus die Erde. Da dies Mehrere seiner Lett^ eil ein Unglck bedeutendes Zeichen ansahen, rief er mit lauter Stimme-Ich fasse Dich, England, mit beiden Hnden, das ich mit Gottes beistand erobern werde." Hierauf lie er alle seine Schiffe durchs bohren, damit seinen Normannen alle Aussicht auf Flucht abgeschnitten wre, und sie desto mnthiger kmpfen mten. : Als Harald erfuhr, da die Feinde in England gelandet seien, rckte er ihnen fl1' einem groen Heere von London ans entgegen und bezog ein feste-Lager in einiget Entfernung von den Normannen. Dies Lager griffe" die Normannen an, und wiewohl Harald beim Kampfe das eine We verlor, so konnten doch die Normannen das Lager nicht nehme"' Denn die Englnder verteidigten sich tapfer mit ihren Streitxte" ' und schlugen alle Angriffe der Normannen siegreich zurck. Da f>e* fahl Herzog Wilhelm seinen Lenten, sie sollten zum Scheine fliehe^ damit die Englnder ihr Lager verlieen. In der That flohen b'c Normannen, als aber die Englnder ihr Lager verlieen und ihne" nachsetzten, da gab Herzog Wilhelm ein Zeichen mit der Trompets die Normannen wandten sich wieder um und hieben in die Englnder

4. Die Weltgeschichte - S. 151

1881 - Gießen : Roth
Karl Ix., König von Frankreich. j 151 |%nottcn." Schon König Franz I., derselbe, der mit Kaiser :l. V. die vier Kriege um Mailand und Burgund fhrte, lie ^Hugenotten verfolgen; dasselbe thaten seine Nachfolger: Hein-,( Ii. (15471550) und Franz Ii. (1559 1560). Ihm L^Ste Karl Ix. (15001-574), unter welchem es zu vier blutigen '^igionskriegen zwischen Hugenotten und Katholiken kam. Karl Ix. M minderjhrig zur Regierung gekommen; fr ihn regierte seine Mutter, die schlaue und rnkeschtige Katharina von Medici. ^Ufangs wollte man auf gtliche Weise den Religionsstreit beilegen; jjjati veranstaltete ein Religionsgesprch im Jahre 1561, nach dessen ^endigung den Hugenotten Predigt, Gebet und freie Religions-ri . Tt durch ein besonderes Gesetz (Edict) gestattet wurde, welches ^ict man, da es im Januar 1562 gegeben wurde, das Januar-^>ct nennt, lieber dieses Januaredict ergrimmte die katholische Partei, ^ deren Spitze der lothringische Herzog Franz von Gnise stand. Blutbad, das dieser Franz von Guise mit seinem Gefolge y einer Reise von Lothringen nach Paris in dem Stdtchen Vassy Meilen westlich von der oberen Marne) an einem Haufen Huge-^iten, die in einer Scheune wehrlos ihren Gottesdienst hielten, an-Achten lie, war das Zeichen zum ersten Religionskriege (1562 it. 7*63), dem in den Jahren 156768 ein zweiter und 156970 Jtn dritter Krieg folgte. Franz von Gnise fiel unter eines Mrders .)and; viel Blut wurde vergossen, viele Gruel verbt. Wo die Hugenotten siegten, strzten sie die Heiligenbilder, Hochaltre und ^euze um; siegten die Katholiken, so verbrannten sie die Bibeln [lnd nthigten das Volk znr Messe. Frankreich wurde tief erschttert. im Jahre 1570 schlo Karl Ix., der unterdessen mndig ge-forden war, Friede und gestattete den Hugenotten freie Religions-^ung und Zutritt zu allen Aemtern. Ja man wollte noch mehr Mn. Die Hauptsttze der Hugenotten war das Haus Bourbon, mit der Knigsfamilie ant nchsten verwandt war. Das Haus ^urbou hatte besonders Besitzungen im franzsischen Navarra und ji B^arn, wo es auch den protestantischen Glauben eingefhrt hatte. junge Prinz dieses Hauses Heinrich von Navarra (derselbe, ^'lcher spter als König Heinrich Iv. hie), ein Hugenotte, sollte Ut der Schwester Karls Ix., mit der katholischen Margaretha n Valois vermhlt werden, und durch diese Mischehe sollten die ^i Religionsparteien mehr und mehr vershnt werden. Die Ver-^hlung geschah am 18. August 1572 zu Paris; zu diesem Feste (qatc_n die Hupter der Hugenotten, namentlich der greise Admiral ^ligny und der juuge Prinz Conds, nach Paris gekommen. 0 kam die Mutter des Knigs, Katharina von Medici, auf

5. Die Weltgeschichte - S. 108

1881 - Gießen : Roth
108 Philipp August von Frankreich und Johann ohne Land von England. Lwenherz, der mit Philipp August von Frankreich den in { erzhlten Kreuzzug unternahm. Whrend Richard Lwenherz 11 , Palstina war, regierte Johann ohne Land in England, kam ] bald mit dem aus Palstina zurckgekehrten Philipp August [ Frankreich in Kampf. Weil Johann ohne Land seinen Nefs^ c Arthur hatte umbringen lassen und auf eine Vorladung nach ^ reich, um sich zu rechtfertigen, nicht erschienen war, erklrte ihn Philip t August von Frankreich seiner franzsischen Lehen, der Norman^ j und der Lnder an der Loire und Garonne, fr verlustig. 5!^ e eroberte Philipp August nicht allein die Lnder an der Loire U11 ^ Garonne, sondern auch die Normandie, wo die Stadt Rouen t1?* e kurzen Widerstand leistete (1204). Johann ohne Land war Wc j zu trge und zu feige, um an eine Wiedereroberung des Verlorn^ zu denken, und so gingen fr ihn und seine nchsten Nachfolger "1 ^ franzsischen Besitzungen verloren. Bald darauf gerieth Joha^' j, ohne Land in Kampf mit dem berhmten Papste Innocenz ^ u ( 65). Dieser Papst hatte, als der Erzbischof von Canterbu^ ^ (spr. Knterbri) gestorben war, einen neuen Erzbischof ernannt, welch^ ^ Johann ohne Land nicht anerkennen wollte. Alle Warnungen Drohungen des Papstes lvaren vergeblich, so da der Papst zulek | England mit dem Interdikt belegte und den König mit dem ^ war. Zwar versuchte nun Mathilde fr ihren Sohn Heinrich Ii. sich des engliw'1 ^ Thrones zu bemchtigen, aber der oben erwhnte Enkel Wilhelm des Erobert' Stephan von Alois bemchtigte sich mit Hlfe des Adels der englischen Kr^ \\ Ein verheerender Brgerkrieg entstand, bis endlich Heinrich Ii., der unterdes!^ herangewachsen war, mit einem starken Heere nach England zog und den Steph^. ,, Zu einem Vergleiche zwang, worin Heinrich Ii. zum Erben und Thronfolger einges/?, . wurde. Stephan starb im Jahre 1154, und nun kam mit Heinrich Ii. das ruhmre'^ Ii Geschlecht der Plantagenet auf den englischen Thron. Er besa von seiner ( Aiathilde die Normandie und Grafschaft Maine, von seinem Vater die Grafschaft . Anjou und Touraine und durch Verheiraihung mit der reichen Erbtochter Eleon^. ^ von Guicnne und Gascogne besa er auch diese Lnder an der Garonne. St. * Verdeutlichung diene nachstehende Stammtafel, in welcher die Könige von Engb^ fett gedruckt find. ' s, Wilhelm I. der Eroberer (t 1087). ___^ \ Robert von der Nor- Wilhelm Ii. Heinrich I. Adelheid, vermhlt/''' 9 maribie (t 1134). (f 1100). (f 1135). Stephan von Blo's' ^ I I b Mathilde, vermhlt in zweiter Ehe an Stephan, h Gottfried Plantagenet, Grafen englischer König von Anjou. (1135 1154 t)' J[: I I Heinrich Ii. (11541189 f). g Richard Lwcnherz Johann ohne Land ^ (t 1199). (f 1216). I

6. Die Weltgeschichte - S. 109

1881 - Gießen : Roth
il_______ Philipp August Von Frankreich und Johann ohne Lcinb von England. 109 *arte England mit dem Interdikt belegt war, durfte ltje Messe gelesen, kein Gottesdienst gehalten, keine Glocken gelutet w ^ne Einsegnungen vollzogen werden. Aber auch jetzt widerstand h ^ Johann, er bestrafte die Geistlichen, die ihm den Gehorsam ! weigerten, zog die Gter der Kirche ein. Da entband Inno-^ Iii. alle nterthanen Johanns des Eides der Treue, erklrte ,J Johann ohne Land des Thrones von England fr verlustig foru denselben an Philipp August, der das Land erobern ejn Schon rstete Philipp August eine bedeutende Flotte und kroes Heer zur Eroberung Englands, da demthigte sich Johann ein m Papste, schenkte sein Reich dem Papste und nahm es gegen ' ^.en jhrlicheu Tribut von 1000 Mark als Lehen des Papstes wieder ' 5>Iuut*' Hieraus wurde Johann vom Banne gelst und dem Philipp ^ Siist der Feldzng gegen England verboten. Doch Philipp ' j^Ust wollte nicht ganz umsonst gerstet haben. Er wandte sich ine seinem Heere gegen den Grafen von Flandern ( 64 An-! W ^)' ^et ein Bundesgenosse Johanns ohne Land war. Es | be 5ut Schlacht bei Bouviues in Flandern (1215). Auf Seiten von Flandern stand Johann ohne Land und der K^ser Otto Iv., während der deutsche Kaiser Friedrich Ii. don pp August hielt. In dieser Schlacht, in der der Gras i Flandern selbst gefangen genommen wnrde, blieb Philipp Ust Sieger, der sich nun eines Theils von Flandern bemchtigte, ^as englische Volk aber, entrstet der die Demthigungen ^Niederlagen, die Johann ohne Land berall nach Auen hin *W lltt^ der die Gewaltthtigkeiten, die er sich gegen seine Unter-|ejn ^ erlaubte, nahm die Waffen und zwang den König, ihm alle C^Mte und Freiheiten durch einen groen Freiheitsbrief (Magna )' ^s erste Reichsgrundgesetz Englands, zu besttigen. Im 1215 wurde dieser Freiheitsbrief auf einer groen Wiese bei 'dsor (|K Uinbft) erteilt. fe|h folgenden Jahre starb Johann ohne Land. Ihm folgte ^bn Heinrich Iii. (1216 1272). Damals wurden zuerst ^Qfir*>ne*e Dn Stdten und Flecken zur Reichsverfammlung zu-ll.en' und dies gab die Grundlage zum Unterhaus? ober zum Hause V ^^'einen. Heinrich Iii. legte bett Grurtbstem zu dem Prachtbau bieje^eftminfier=A6tet in London, welche spter die Begrbnisttte englischer Könige und Kniginnen wurde. Ihm folgte fein der krftige Eduard I. (1272 1307). Er unterwarf die Qetm^ ^ates (spr. Hehls), die bis dahin noch sst ganz unabhngig 0ti tar' und gab seinem erstgebornen Sohne den Titel: Prinz a*e", und seitdem fhrt der lteste Sohn des Knigs von

7. Die Weltgeschichte - S. 111

1881 - Gießen : Roth
Eduard Iii. König von England. Iii zu harte Besteurungen groe Unruhen und Aufstnde, die sich Qu(f) der das Land verbreiteten und die gedrckten Bauern zu Mord Und Freveln an ihren Gutsherren trieben. Ein Glck fr Frankreich es, da Eduard Iii. von England seine Kriege nicht fortsetzte, Indern im Jahre 1360 einen Frieden schlo, wonach Calais, die Znder an der Loire und Stcke von Guienne und Gascogne (an [Lec Garonne) den Englndern ohne Lehenspflicht verblieben, dagegen ^Uard Iii. auf die franzsische Krone verzichtete. Johann der ^ute wurde gegen ein Lsegeld von 3 Millionen Goldthalern der ^kfangenschaft entlassen; da aber die Bezahlung des Lsegelds nicht gleich geschah, so begab er sich wieder nach England zurck und ' ctt& zu London (1364). Indessen erwarb sich der englische König Eduard Iii. nicht "(ton durch diese Kriege mit Frankreich hohen Ruhm und vergrerte ^ Macht Englands, er erwarb sich auch Verdienste um den inneren Wohlstand Englands. Dahin gehrt: 1. die schimpfliche Lehensab-9be von 1000 Mark, die seit Johann ohne Land an den Papst bew wurde, verweigerte er und setzte es mit Hlfe seines Parla-^ents und des Professors Wicleff zu Oxford ( 79) durch, da England von dieser Abgabe befreit wurde. 2. Eduard Iii. befrderte dadurch sehr den englischen Gewerbflei, da er die Uebersiedlnngen 1)u Gewerbsleuten aus Flandern begnstigte. Tcher in Wolle, Baum-^olle, Seide wurden in England jetzt in Menge gefertigt und so ?cr Grund zum spteren Reichthum des Landes gelegt. Eduard Iii. im Jahre 1377, nachdem kurz zuvor der schwarze Prinz an et Schwindsucht gestorben war. Judessen waren die Eroberungen der Englander in Frankreich keiner langen Daner. Als auf Edllard Iii. der 10jhrige ".lchard Ii. (Sohn des schwarzen Prinzen) folgte, gingen alle eng-Am Besitzungen in Frankreich durch die Heldenthaten des franzsischen Atters Bertrand dn Gnesclin wieder verloren. Dieser Bertrand u Guesclin war sehr hlich, so da ihn sein Vater gar nicht zum Turnier nehmen wollte. Da ging Bertrand ohne Wissen c Vaters mit geschlossenem Bifir zum Turniere und warf 16 Ritter einander aus dem Sattel und streckte sie zu Boden. Nun nahm seiu Vater in Ehren an und lie ihn eine ritterliche Rstung !tq9en. Er hat spter so viele glnzende Thaten vollbracht, da er nte Wierde der franzsischen Ritter war; und als er im Jahre 1380 wlirde seine Leiche zu St. Denys (1 Meile nrdlich von Paris) rf en den Gebeinen der Könige beigesetzt. Alle festen Pltze, die die ^Stnder inne hatten, hat er fr Frankreich zurckerobert, nur Calais selten die Englnder.

8. Die Weltgeschichte - S. 112

1881 - Gießen : Roth
112 Heinrich V. von England. König Richard Ii. von England konnte an keiue Wiedereroberilng denken. Innere Aufstnde, hervorgerufen durch arge Besteuerung' trbten seine Regierung, Trgheit und Schwelgerei richteten ihn t Grunde. Als er seinen Setter*) Heinrich Iv., Herzog von Lancast^ (spr. Lnkster), aus dem Reiche verbannte, bildete sich dieser ei^ Partei, lie den Richard Ii. des Thrones entsetzen, nahm ihn gefange" und lie ihn auf einer entlegenen Burg Hungers sterben, 'nachdem man ihm in den letzten 14 Tagen seines Lebens alle Nahrung ent-zogen hatte. So hm 1309 mit Heinrich Iv. das Haus Lancast^ auf den englischen Thron. Ihm folgte sein Sohn Heinrich V. von England (14131422). 89. 3lber zu Anfang des folgenden Jahrhunderts verlangte bc* ritterliche König von England Heinrich V. alle verlorenen Besitz' ungen in Frankreich wieder zurck, sowie auch den Rest des Lst' gelds fr Johann den Guten, und als ihm dieses von Frankreich nicht gegeben wurde, so landete er bei Calais und erfocht bald darauf bei Azincourt an der Somme (1415) der das viermal so starb' franzsische Heer einen glnzenden Sieg. Frankreich befand sih damals in einem Zustand der grten Verwirrung. Sein Kni Karl Vi. war in eine schwere Geisteskrankheit verfallen, und ein heftiger Streit entbrannte, wer die Regierung jetzt zu führen habe-Der Kronprinz Karl Vii. behauptete, ihm gehre während der Krankheit seines Vaters die Regierung, während seine Mutter Jsa" beau (spr. Jsab) im Bunde mit Johann von Burgund Paris et" oberte, alle ihre Gegner umbringen lie und die Herrschaft fhrte-Da sollte eine Zusammenkunft auf einer Brcke der den Flu 9)ontie (einem linken Nebenflu der Seiue) den Streit zwischen dem Krotf# Prinzen und Johann von Burgund beilegen. Aber bei dieser 3ll# sammenkunft wurde Johann von Burgund meuchlings ermordet/ worber sein Sohn Philipp der Gute von Burgund und die Knigin ^ sabean so erzrnt wurden, da sie gegen den Kronprinzen Karl Vll-einen Bund mit Heinrich V. von England schlssen. Paris ffnete dem englischen König Heinrich V. die Thore, mit Jauchzen begrt das Volk ihn als König von Frankreich; der Kronprinz Karl wurde des Thrones fr verlustig erklrt. Zwar starb bald darauf Heinrich *) Die Verwandtschaft war folgende: Der lteste Sohn Eduards Iii. wr 1 ,ar ' der s^arze Prinz, dessen Sohn war König Richard Ii. Der zweite >ohn Eduards Iii. hatte nur eine Tochter. Der dritte Sohn Eduards Iii. Johann, Herzog von Lancaster, (Stammvater der rothen Rose). Dessen Soh" war König Heinrich Iv. Also waren Richard Ii. und Heinrich Iv. Geschwisterkind^-

9. Die Weltgeschichte - S. 114

1881 - Gießen : Roth
114 Die Jungfrau von Orleans. alle Ausflle, die die Franzosen unter ihrer Leitung machten, waren glcklich. Die Englnder erklrten sie fr ein Geschpf der Holle, vom Teufel gesandt;' aber nach und nach verbreitete sich bei den englischen Soldaten der Glaube, da es unmglich sei, ihr zu wider^ stehen. In wenigen Tagen waren die Englnder so geschwcht, da!? sie die Belagerung von Orleans aufgeben muten. So hatte sie den ersten Theil ihrer Verheinngm erfllt, schwieriger war das Zweite, den König nach Rheims zu führen, da auf diesem langen Wege alle Städte, Schlsser und Burgen von Englndern und Burgundern besetzt waren. Allein die Nhe der Jungfrau machte die franzsischen Soldaten zu Helden; berall kamen aus Nah und Fern neue Truppen, die unter ihrer Fahne kmpfen wollten. M offenen Felde wurden die Englnder geschlagen, die Städte ffneten theils freiwillig ihre Thore, theils wurden sie im Sturme von der Jungfrau, die dabei oft in Lebensgefahr kam, genommen. Selbst der englische Feldherr, der gefrchtete Talbot, wurde zum Gefangenen gemacht. In wenigen Wochen brachte sie Karl Vii. nach Rheims und lie ihn hier als den König von Frankreich krnen. Zm wnschte sie wieder nach Hause zurckzukehren, aber man bat ste' noch lnger beim Heere zu bleiben. Sie fhrte hierauf die Fran-zosen bis vor Paris, und wrde Paris gewi erobert haben, wenn nicht Karl Vii. es versumt htte, ihr Hlfstruppen zu senden-Bald darauf wurde sie von den Englndern gefangen genommen, gefesselt in einen finsteren Herker geworfen und mit schreiender Un# gerechtigkeit als Zauberin und Teufelsbannerin zum Tode verurthein und zu Rouen verbrannt (1431). Aber eben so schndlich war es, da Karl Vii., dem sie die Krone verschafft hatte, auch keinen ein5 zigen Versuch zu ihrer Rettung machte und nichts zur Milderung ihres Schicksals that. Erst spterhin wurde ihre Verdammung ^ eine ungerechte und ruchlose feierlich zurckgenommen, ihr ein Den^ mal errichtet an dem Platze, wo sie unschuldig starb, und sie samln ihrer ganzen Familie wurde in den Adelstand erhoben. Johanns von Orleans war ein reines Bild von Frmmigkeit, Gottergeben' heit, feuriger Begeisterung und Vaterlandsliebe. Da vier Jo^j1 nach ihrem Tode Philipp der Gute von Burgund mit Karl V 1 j' Friede machte, und die Englnder so ihren Hauptverbndeten ve^ loren, und ein Jahr spter auch Paris mit Jubel den Karl als König empfing, so wurden die Englnder nach und nach aus Frankreich wieder vertrieben. Der Krieg endigte 1453 ohn^ frmlichen Friedensschlu; nur die Stadt Calais blieb die einz^ Besitzung der Englnder auf franzsischem Boden.

10. Die Weltgeschichte - S. 117

1881 - Gießen : Roth
^ct ^jhrige Brgerkrieg zwischen der rothen u. weien Rose in England. 117 !|u^eu mit Freuden aufgenommen, weil man erbittert mar der die Gerungen, welche die zgellosen Schaaren der Knigin Margarethe ^ erall im Lande einrichteten. Hierauf versammelte Marwick die ^u^en und die Brger von London vor den Thoren der Stadt brachte es durch sein Ansehen und durch eine begeisterte Rede 0wn, da man den Eduard Iv. an der Stelle bort Heinrich Vi. rtrt Könige ausrief. Marwick zog alsdann mit 48,000 Mann dem ' te der Knigin Margarethe, das 60,000 Mann stark war, ent-c^eu und siegte (1461) in der blutigen Schlacht bou Towton (spr. ^auten), welches Dorf ebenfalls in der Grafschaft Jork gelegen ist. frisch gefallene Schnee wurde Mutroth gefrbt, denn auf beiden ^ten war bor Beginn der Schlacht die Losung eriheilt worden, cx. iten keine Gefangene gemacht, kein Pardon sollte gegeben werden, daraus hielt der siegreiche Marwick seinen Einzug in der Stadt das mit der papiernen Krone gekrnte Haupt des Herzogs , *Qtb tmtrde herabgenommen, und die Hupter seiner erschlagenen ^gner wurden nun ans den Mauern von Jork ausgesteckt. Eduard Vi. nun König; König Heinrich Vi. und seine Gemahlin Margarethe Mieten mit ihrem Sohne Eduard nach Schottland. Von hier ging cjatgarethe mit ihrem Sohne Eduard nach ihrem Geburtslande Frankreich, um am franzsischen Hofe Geld zu leihen und Truppen L ^rben. Heinrich Vi. dagegen erschien drei Jahre spter wieder worden von England, von vielen gechteten Baronen und Schotten ]%den. Sein Heer wurde geschlagen, er selbst hatte sich schon vor itn anf die Flucht gemacht. 6r fand ein Versteck, aber sfo folgenden Jahre (1465) wurde er ergriffen und ausgeliefert. ifql ihm die Fe mit Lederriemen unter dem Bauche seines Feldes zusammenbinden und ihn unter dem Hohne der Straen-v^enb dreimal um deu Galgen herumreiten. Dann wurde er in in\^Dtocr ^r' ^mir) verbracht (es ist dies das Staatsgefngni London), wo er bis zum Jahre 1470 verbleiben mute. sw> König Eduard Iv. war in allen Stcken von dem Grafen > actoicf, dem Knigmacher, abhngig. Wider des Letzteren Willen eit/0*^*6 Eduard Iv. eine junge Wittwe Elisabeth Grey (spr. Gre), -tiittertochter, die er wegen ihrer Anmuth und Bildung schtzen ^a^e' und begnstigte deren Verwandte. Dies rgerte nicht den Grafen Marwick, sondern auch deu jngeren Bruder Knigs iv., welcher Georg hie und Herzog von Clarence (spr. reilfe *) war. Diesem wre es lieber gewesen, wenn Eduard Iv. (tyt 1. 'otence ist eine englische Stadt, gelegen in der Grafschaft Suffolk ' ^vffok).
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