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1. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 60

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
6o sich auch in dem Besitze seines Reiches behauptete. (Einführ rung normannischer Sitten). Nach Eduard Ih. bewarben sich.mehrere um die Krone-, Eduards Schwager, der König von Norwegen, der sächsische Grafharald, und der Herzog Wilhelm von der Normandie. — Die Waffen entschieden schnell für Wilhelm in der Schlacht bei Hastings io65. Der Normana Wilhelm wurde König von England. §. 121. c) Dynastie der Normanner, von 1066 Li§ zu den Kreuz» . zügen 1096. Wilhelm I. brachte auch die normännische Lehensver/ faffung nach England; das Land wurde in 6o,2l5 Lehen getheilet, welche meistens normannische Ritter erhielten; (gegen das6ornrnon law, welches Eduard Iii. gegcren hatte). Er besezte alleaemter mitnormännern, führte die französische Sprache in allen öffentlichen Verhandlungen ein, und strafte diejenigen. Welche gegen seine Tyrannei Aufstände machten, mir größter Strenge. Seine verderbliche Iagdlust, Er starb 1087. Wilhelm Ii. (der Rothe), dem ältesten Bruder Robert vorg»zogen, welcher von dem Vater die Normandie erhielt, lebte im steten Streite mit der Geistlichkeit. Er regierte von 1087 bis iwo.

2. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 53

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
55 Diese Besitzungen wurden ihnen 827 von den Arabern angeiochten, welche sich Siziliens und des größten Theiles von Kalabrien bemächtigten, und von hier aus bis Nom plündernd streiften. Die Griechen suchten sie immer, und oft im größten Glücke, zu verdrängen. Die Ottonen wollten beider Herrschaft in Italien endigen, aber die. Vereinigung dieser zwei Völker, welche bisher sich beständig geschlagen hatten, vereitelten den schönen Plan der deutschen Kaiser. H. 108. Desto glüklichcr waren die Normänncr, welche aus der Normandie als Pilgrime entweder nach Jerusalem, oder nach dem Berge Gargano wallfahrten. Der Kampf zwischen den Normannern und Griechen dauerte bei i5o Jahre. Endlich glükte es den erster«, durch Verbindung mit den Apulern, sich 1022 zwischen Kapua und Neapel feste Sitze zu erkämpfen. •— Aversa erbauet. Von hier aus fezten sie nun ihre Eroberungen gegen Süden fort. iq3<) bemächtigten sich des normännischen Grafen Tankred von Haureville Söhne des ganzen Apuliens, und Lheilten sich unter Lehenshoheit des ältesten Bruders Wilhelm mit dem eisernen Arme, (welcher den Titel ^Graf von Apulien" annahm) in dasselbe. 1046 Nehmen sie diese Länder-von dem Kaiser Heinrich Iii. zu Lehen, und suchen sich immer mehr auszubreiten. — Weil sie hierbei selbst die pabstlichen Besitzungen nicht schonten, zog Leo lx. mtt kaiserlichen Truppen gegen sie, wurde aber gefangen, und mußte, um wieder los zu kommen, io53 Robert Guiskard, (einen von Tankredssöhnen) mit Apulien und allen Ländern, welche dieser noch erobern würde, belehnen. §. 109- Robert sezte seine Eroberungen in Kalabrien fort, und Nikolaus ll- belehnte mit dem Herzogstikel von Apulien, Kalabrien und Sizilien gegen Abgabe eines jährlichen Cenfus, und der Verpflichtung, die Wahlfreiheit des Kardinalskoller Zium zu schütze»,

3. Geschichte der ersten Hälfte des Mittelalters - S. 54

1809 - Frankfurt am Main : Andreä
54 Von 1061 bis 1072 erobert Roberts jüngster Bruder Roger Sizilien, und erhält es zu Lehen, und als 1098 Roberte Haus ausßirbt, nimmt Roger alle normannische Eroberungen in Besitz. v §. 110.. - 6) V e n e d i g. Das feste Land um Venedig, welches in der Folge das Gebieth dieser (ehemaligen) Republik ausmachte, hieß schon bei den Römern Venetten , (siehe viertes Heft). Die erste Raubgier, der aus Pannonien einbrechenden Barbaren, fiel zuerst auf diese Gegenden 462. — Westgothen und noch mehr Hunnen, trieben die Einwohner zur Flucht in die sogenannten Lagunen, besonders auf Rialto. Die Longobarden vermehren die Anzahl dieser Flüchtlinge 568. Anfangs hatte die aus Noch zusammengetricbene Menge eine demokratische Verfassung unter Tribunen. 697 wurde, um das Ganze fester zusammen zu halten, der erste Herzog (Dux, Doge) gewähret, (Paolucci Anafesto), jedoch mit Veibchaltung der demokratischen Verfassung. H. in. 810 Stieg die Stadt Venedig aus dem Meere empor, und die Republik breitete sich nun immer mehr aus. Der Handel hob Venedig schnell; nur hatten sie an den zur See mächtigen Arabern noch großes Hinderniß, welche besonders ihren Handel nach Syrien störten, bis die Venetianer 871 bei Tar ranto den ersten Seesieg gewannen. Von dieser Zeit an stieg die Macht der Venetianer sichtbar in die Höhe. — Seit 991 erhalten sie von den Byzantinern große Freiheiten, z. B. keine Zölle oder sonstige Abgaben in den byzantinischen Häfen zu zahlen, — und schließen mit den Arabern in Syrien Handelöbündnisse, — Ein Theil Dalmatiens unterwirft sich ihnen, (daher der Doge den Titel: Herzog von Dalmatien). Die Krenzzüge endlich erhoben die Venetianer zu der größten <3tc/ und Handels macht Italiens- Sie untcrstüzten die Kreuzfahrer mit ihrenflotten, (zuweilen von 200 Segeln),

4. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 6

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
6 In Syrien gingen indessen Nur-eddin's Eroberungen fort; der König Balduin Iii. leistete zwar tapfern Wider- stand, aber es fehlte ihm an auswärtiger Hülfe, und die Ritterorden hatten noch Privatstreitigkeiten unter sich. Balduin ch ii5o; ihm folgte Almerich bis 1175, und diesem der minderjährige Balduin Iv. bis 1187, Pal- . duin V. starb bald; daher Streit zwischen Balduin Iv. Schwager Guido von Lusignau, und dem Vormunde Raimund, Graf von Tripoli. Dieser rief den Seldschneken Saladin, Sultan von Aegypten, welcher Guido schlug, aber Jerusalem und ganz Palästina nahm 1167, §. 6. Dritter K r e u ; z u g. Der Verlust Jerusalems bewog denpabst Klemens Ih. den 3tcn Kreuzzug zu veranstalten- Au der Spitze dieses Zuges stand der Kaiser Friedrich I. mit seinem Sohne Leopold, Herzoge von Oestreich, 11% Der Anfang war glücklich, der mnthige, tapfere Friedrich drang durch das byzantinische Reich und Rum, ertrank aber 1190 in dem Flusse Seleph. Uneinigkeit unter dem deutschen Heere, und unter den Christen überhaupt, da Konrad, Graf von Tyrus, Balduin Iv. zweiter Schwager, auf den Thron von Jeru- salem Anspruch machte. — Zwar kamen die Könige von Eng- land und Frankreich, Richard L ö w e n h e r z und Philipp August den bedrängten Christen zu Hülfe, aber schvn in Italien bei Anfänge des Zuges entstanden auch unter diesen Zwiste; Zypern, Akre und Ptolomais wurden zwar erobert, aber Philipp August kehrte bald nach Frankreich zurück ngi. Richard focht zwar noch glücklich gegen Sast a d i n; ?och behielt Saladin Jerusalem, obgleich Heinrich Graf von Champagne 1192, nach diesem Almerich Ii. 1,96 und zulczt I 0 h a n n von P s i e n n e 1210 zu Königen von Jeru- salem ernannt wurden»

5. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 23

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
endlich, um Ln Deutschland Ruhe zu haben, einen Vergleich, daß Heinrich des Löwen Sohn, des Pfalzgrafen am Rhein Konrad einzige Tochter heirathete, und mit ihr die Anwartschaft auf diese Pfalzgrafschaft haben sollte. Krieg des Kaisers in Italien, um sich Neapel und Sizilien zu erkämpfen, welche er durch seine Gemahlin Kon sta uze ererbt hatte. Grausamkeit hierbei gegen Tankred's (des Gegenkönigs) Freunde. — Heinrichs Bestreben endlich, Deutschland zu einem Erbreiche seines Hauses zu machen. — , Geiz und Grausamkeit lagen in dem Karakter dieses Fürsten, wie er an Richard, König von England und in Apulien bewiesen hat. §. 34. Zwistige Kaiserwahl, Philipp von Schwaben: Otto Iv. von Drannschweig. Bei der Minderjährigkeit Heinrich Vi, Sohn Fried- rich, der zwar bei Lebzeiten des Vaters zum Nachfolger ernannt war, wählten die Fürsten neuerdings: die Hohen- stanfer:Philipp von Schwaben, und die Welfen: Otto von Braunschweig. Unruhen in Deutschland. Der Pabft In noce ns benutzet die Gelegenheit, macht der kaiserlichen Herrschaft in Rom ein Ende, und bringt die Mark Ankona^ das Herzogthum Spoleto u. a. zum pabstlichen Stuhle. Philipp ermordet durch Otto von Wittelsbach 1208. Nene Forderungen des Pabstes an Otto Iv., bevor er ihn zum römischen Kaiser krönen wollte. Otto widersetzt sich, wird in den Bann gethan, und muß, als Friedrich, König von Neapel, zum Gegenkaiser 12-2 gewählt wird, sich iw seine Erbländer zurückziehen, wo er 12»8 kinderlos starb. H. 35. Friedrich Ii. regieret von 1218 bis 1 s50, 3a Jahre. Friedlich Ii. war ein Mann von Gelehrsamkeit, Ein- sicht, Thatigkeit und hohem Muthe. Die Geschichte eines

6. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 25

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
2.5 und dieser' ggü sie ihm als Reichslehen unter dem Titel eines Herzogthums zurück. So führten nun das Haus Anhalt den herzozlichen Ticel von Sachsen, und das wölfische Haus jenen von Braunschweig, wodurch der Streit gehoben war **) Die Verwirrung dieser Zeit wurde durch das Aussterben einiger großen deutschen Häuser noch vermehrt. Es starb nämlich aus: 1) Das o streich rb - mb e r gische Haus mit Friedrich 1246. — Streit der Agnaten um die Erbfolge. 2) Das thüringische Haus mit H e i n r i ch. R asp 0, r 347. Vercheilung der thüringischen Länder zwischen dem meis- nischen Markgrafen H e i n r i ch und der Herzogin S 0 p h ts yen Bradant 126l. (Ursprung des Hauses Hessen), 5) Das Mer a n -and e ch sisch e Haus mit Otto, 1248 ; das Land wurde vertheilet. 4) Die zähringische Hauptlinie (zwar schon 1218). -— Dis rheinische Pfalz kam 1222 an das Haus Wiccelsbach. §. 37, * Konrad Iv. (neben i h m Wilhelm von Holland,) regieret tz 0 n 1260 bis 1264, 4 Jahre. Konrad Iv. mußte sich zuerst sein italisches Erbland, Sizilien erkämpfen, und dann sein deutsches Erbe — Schwär den — gegen den Gegenkönig Wilhelm von Holland, der zwar in geringem Ansehen stand, schützen. Noch che er in Deutschland etwas unternehmen konnte, f durch Gift von seinem Halbbruder Manfred, 1204, §. 38. Wilhelm von Holland,allein von 1 2 Z 4 b is 1 2 5 6 — 2 Jahre. Die Achtung gegen diesen Fürsten stieg nicht höher, da er mm Akkenuregent war. Der Krieg mit Flandern hinderte ihn, sich in Nom znm Kaiser krönen zu lassen; starb gegen die Friesen 1266. — Keiner der deutschen Fürsten hatte Lust, die deutsche Krone, der beständigen Unruhen wegen, auznr nehmen. Man bot sie daher Ausländern — schimpflich genug! — um Geld an,

7. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 58

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
58 1) Europäische Staaten. ä) Spanien. §. 92. Geographische Bestimmung Spaniens. §)ie Araber hatten noch den südlichen Theil Spaniens im Besitze, wurden aber nach und nach daraus vertrieben; — die Christen breiteten sich von Norden her ans. Ans mehreren Reichen entstanden endlich nur 2 — Kastilien und Arragor nien, und beide wurden am Ende der Periode vereiniget, so daß nun alle Lheile von Spanien nur Ein Reich ausmachen. Einige Länder im Norden werden an Frankreich verlohren. §. 93* Politisches Verhältnis Die Zersplitterung des Chalifats in mehrere kleine Staa- ken, war der Untergang der Araber in Spanien. Vorzüglich hob sich Kastilien, als es mit Leon vereiniget wurde. — Ans den Karolingischen Besitzungen waren Navarra, Barcelona und Arragonien entstanden; auch beide letzten wurden ver- einiget, wozu noch Neapel und Sizilien kamen. Doch war Spanien noch schwach durch die Trennung'/ bis endlich durch die Vermahlung der Kastilischen Prinzessin Isabelle mit Ferdinand, Kronprinzen von Arragonien, diese 2 Staaten mit einander vereiniget wurden. Nun wurde Granada noch den Arabern entrissen, Navarra erobert/ und Spanien stehet im Uebergcwichte da. — Entdeckung Amerikas. - §. 94. Staats i, bürgerliche und häusliche Verfassung. . Die Negierung der spanischen Könige in den verschiedenen Neichen war durch die Stande beschränkt, welche die höchste und gesetzgebende Gewalt auf den Cortes ausübten. Großer Nachkhcil für das Aufkommen der königlichen Macht war die

8. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 34

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
3/f i. Europäische Staate n. d) F r a n k r e i ch. X §. 5o. Geographische Bestimmung. ®ic Gränzen Frankreichs waren zu Anfang der Periode bcr schrankter gegen Osten und Süden. Nach und nach verleibte es sich mehrere Länder, die zu dem Pnrgrmdischcn Reiche und zu Arragonien gehörten, ein. In der Geschichte wird diese Vergrößerung nach der Zeitfolge mit der Benennung der Lander bemerkt. — §. 5,. P, o l i t i s ch e s V e r h a l t n i ß. Die Könige von Frankreich hatten Anfangs noch viel mit unmittelbaren Reichsständen zu kämpfen, aber sie kämpften , mit Glücke, und stärkten dadurch ihre Macht. Die Besitzungen der Engländer kamen stach und nach in ihre Hände. — Doch brachten cs ungeschickte Regenten und innere Verwirrungen auch so weit, daß beinahe ganz Frankreich sich England hatte unterwerfen müssen. Ein Glück für Frankreich, daß England von ähnlichen inneren Verwirrungen zerrüttet, und dadurch gehindert wurde, im Auslande mit Kraft thätig zu seyn. Karl Vii. eroberte alle seine Länder wieder; und von ietzr an wird Frankreich ein mächtiger Staat. Die Könige strebten nach vollkommener Souverainität. §. 62. Staatöverfassuug. Durch die Kreuzzüge fanden die französischen Könige Gele.' genheit das königliche Ansehen wieder zu heben; und dahin strebte schon Ludwig Vi. 1108. — Philipp Ii. verband die den Engländern entrissenen Länder in Frankreich mit seinen Hausländern, und hatte nun keinen Nebenbuhler feiner Krone V„

9. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 64

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
64 Heinrich Iv., \$55.t — abgesezt A64, durch den Rath von Kastilien, und statt seiner Alsons Xu. König, der aber nach einem Jahre stirbt. Nun wird Isabelle, Schwester Heinrich Iv., gewählt. Vermählung mit demarragonischen Prinzen Ferdinand, 1469, wodurch sie ihr Reich gegen H e i n r i ch Iv. Tochter und den portugiesischen König A! so lrs V. schützt. — Vereinigung der Macht Kastiliens und Arrago- Niens, aber noch nicht beider Negierung. -- H. 10z. c) §? a 0 a r r a. Die Geschichte Navarren's ist ungewiß» Was man von derselben mit einiger Gewißheit angeben kann, ist folgendes: Das Königreich Navarra gehörte zu jenen Provinzen, welche Karl der Große eroberte. Zu einer unbekannten Zeit entzogen sich die Statthalter der Oberherrschaft der Karolinger. Sanch0 Major erheirathete Kastilien nach 1028, und nach seinem Tode theilten sich seine Söhne in das große Reich. — (Ferdinand erhielt Kastilien, Garcias Navarra, Gonsalez Snprarbien, und Ramiro Arrar gvnien). Sancho Iv. wird ermordet, 1076. Navarra kam zu Arragonien, bei welchem es gegen 6n Jahre blieb. »»34' riß sich Navarra wieder los von Arragonien, und nahm sich Garcias Iv. zum Könige. Mit Sancho Vh., 1254, starb dieser Stamm aus, und Navarra erhielt Th i b a u lt, Graf von Champagne. §. 106. Von nun an hatte Navarra Regenten ans sehr verschieb denen Häusern: 1274 kam es an Philipp Iv., König von Frankreich; — ,828 an den Grafen von Evreux, welcher Ludwig X. von Frankreich Tochter gcheirathet hatte. — Ländertausch. — Karl Ii-, der Böse, der Stifter vieler Unruhen in Frankreich, verlohr Navarra >076. — Karl Iii. Thron-

10. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 41

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
gecndiget. — Der König unternimmt einen unglücklichen Kreuzzug nach Aegypten, 12/ch; Hunger, Pest, Gefangen- schaft und schwere Loskaufung. Kreuzzug gegen Tunis; dev König snrbt bei der Belagerung Vöu Tunis, 1270. H. 65. Philipp Iii. (Ludwig Ix. Sohn, regieret von 1270 bis 1235 — i5 Jahre), in Hinsicht seines Herzens ein treff- licher Fürst, auch tapfer, aber ohne Klugheit- daher in seinen meisten Unternehmungen unglücklich. Die Länder der Grafen von T 0 u! 0 u f e kommen an die Krone. Krieg mit Arragonien, während welchem Philipp starbs.merktpürdig ist von diesem Könige, daß er die Gebühren der Advokaten genau bestimmte. Philipp Iv. (P h il ipp Hl. Sohn, regieret von 126l bis i5i4— 29 Jahre), der Schöne, voll schlauer Staatsklngheit und Energie; daher alle Unternehmungen planmäßig angelegt und mit Glücke ansgeführt. — Er erwirbt das Königreich Navarra durch feine Gemahlin Johanne- — Immer fort- gehende Vereinigung der Kronländer *, wodurch das Ansehen und die Macht des Königs, täglich stiegen. Kriege mit England, worin die Franzosen in England, und die Engländer in Frank- reich plündern. Zahlung an den deutschen König Adolf für das Nimis Germane]-— Festigkeit Philipp Iv. in seinen Streitigkeiten mit dem Pabste Bonifacius Viii.; dessen Bann und Interdikt in Frankreich keinen Einfluß haben, warum? — N 0 g a r e t und K 0 l 0 n u a in Anagni- Philipplv, ziehet den Pabst Clemens V. nach Avignon. Aufhebung des Tempelherrn.'Ordens. — * * Zur Krone kamen (Lyon), Burgund, die Grafschaft Mark, Angoulcme, Lpstgnan, §. 64. Ludwig X. (Philipp Iv. Sohn, regieret von 1814 bis i3*6 — 2 Jahre), (Hutin, der Zänker). — Krieg mit Flandern; Aufstand der Nation, welcher Ludwig X, Hpfer bringen muß, »• B. den Minister Mar ig ni.
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