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1. Grundriß der neuern Geschichte - S. 11

1835 - Berlin : Trautwein
§. 3. 5\av( V., granj I., @»(eiman Ii. 11 würden vereitelt burd) die 0d)lad)t bei Bicocca 1522, nad) wel* d)cr §ranj 0forja, Sdiajrimilian’6 Bruder, in bat? Jperjogthum eingefefct würde, und 1524 burd) ba6 @efed)t bet Slomagnano, in welchem Baparb fiel; bet* verrdthcrifd)c Abfall be» burd) die $6/ niginn ioiutter, iiuifc von 0avopen, beeinträchtigten (fonnetable i^arfö von Bourbon (1523) und bec> Äaiferö (Sinfall in die Pro* vcncc (1524) biteben jwar ohne Qjrfolg, allein 'tfranj tvurbc burd) feine ©efangenncl)mung in der 0d)lad)t bei pavia 1525 genö* tf)igt, im mabriber Trieben 1526 auf Jtalien und Burgunb ju verjid)tcn. 0e6 Äaifcrö Uebcn;jad)t veranlagte inbc(3 nod) 1526 ein geheime^ Bünbnifi ¿u (Jognac $wifd)cn $ranfreid), Bencbig, 9)tai(anb, dem Papft Clemens Vii. und Cnglanb, und nad)bctn Svom im Söiai 1527 von den Äaiferltd)cn unter Äari von Bour/ boti erobert war, begann <5ranj den jtveiten^rieg (1527—1529): Neapel würde von Uautrec vcrgeb(id) belagert, ©enua (weld)cs fiel) fettbem mit ari|lofratifd)er 23erfa)Tung unabhängig behauptete) burd) 2inbreaö Boria 1528 von ßranfreid) loögeriflen, jebod) blieb im (0amen>) ^rieben von Cambrap Burgunb franjöftfd). Äarl empfing barauf ju Bologna 1530 die ^aiferfrone, erhob den 9)iarfgrafcn Sriebrid) Ii. ©onjaga von Mantua ¿um djerjoge, 2(leranbcr von 9jiebici 1531 jurn ^erjoge von Slorenj und verlieh 9)ta(ta 1530 den Johannitern, welchen 9vf)obus 1522 von den Osmatien entriffen war. 0iefc waren, nad)bent 0c(im I. feine dperrfd)aft in Elften und 21frifa erweitert hotte, unter 0u* leinian Ii. (1520—1566) von neuem in Europa vorgebruttgen, fic hotten Beigrab 1521 erobert, und ¿\0nig üubmig, S'iadjfolger Sblabislaw’S in Ungarn und Böhmen feit 1516, hotte gegen fte 1526 bei Süioi)ac$ 0d)(ad)t und £cbcn verloren, ^arl’S Bruder, (£rjl)crjog ^erbinanb, Beftijcr aller beutfd)xf)oböburgifd)cn Sänbcr, würde barauf in beiben 3vcid)cn jutn Könige gewählt, in Ungarn aber jugleid) der Sßoiwob von Siebenbürgen, Johann von 3o* polpa, und biefen unterftuhenb brang 0u(eiman 1529 bis vor Sßien, beffen tapfre Bertheibigung ihn aber halb jur Aufhebung der Belagerung nöthigte. 0d)on bamals hotte ftd) die osmanifchc ^crrfchaft über die ffiorbfü|ic 2lfri?a’S verbreitet, inbem der 0ccrdubcr dpaprabin, der 91ad)folger feinet? Brubcrs ^oruc in dem von biefetn 1516 angemaften Beft($ von Algier, fiel) berfelben unterwarf; die ¿unehmenben 0eerdubereien auf bent üoiittelmeer beflimmtcn Äarfn 1535 ju einem 3ttge gegen ^un is, welches

2. Grundriß der neuern Geschichte - S. 22

1835 - Berlin : Trautwein
22 I. 5^riot>e. If- Beiiraum* 155g—1g18. 1587/ aufjundjmen; allein fein ljcrrfd)füd)tigc$ und anmafjcnbeö Verfahren bcfd)ranften der 9tatfj$pcn{ton&r von »f>ollanb Olben# barncvelbt und Sßilljelm’S 0oljn, Sdiorifc, weiter, halb 0tatt# Raiter und öberfelbljerr von fünf Provinzen und 2ibmiral bet* Union, und begünfügt burd) den Untergang bei* unübertvinblidjen Slottc und Sllepanber’ö -Büge und) Sranfreid) und frühen $ob (1592), halb alles?, tva£ biefer von den Unionsl&nbern erobert f)atte, tvieber cimtaljm, fo baf; 0panicn 1c09 einen ¿wblfj&fyrtgcn Sbaffcnflillfranb mit der Blepublif fcl)(iejjcn nutzte. 0d)on 1595 f>attc burd) Cornelius ^»outmann die 0d)ifffal)rt der fd)on fru# ijer lebhaften vf>anbc( treibenben, unternd)tnenbcn und reid)6egü# terten J^o((anbei- nad) Ofiinbien begonnen; 1602 tvurbe eine oftinbifebe dompagnie gefliftet, halb Sßcftfjungen bcfonbcrs auf Sofien der in Oftinbicn verfaßten Portugiesen gewonnen und 1619 23a ta via gegrünbet. der Svcpublif biibete fid> bereite bamafs? eine antioranifdjc Partei, inbem Söiorifc, den fitd)(i; d)cn 0trcit der 2crrainiancr ober Sicmonftranten und der ©o# marifien ober dontrarcmonflranten benuf^enb, 1619 fogar die Jjinrid)tung ölbcnbarncvdbt’ö benutzte, tveld)er fein 0trcbcn nad) größerer 33iad)t (jemmte. ©panicn’S Siottc unter ^u^n von 3iufiria vernietete jwar, vereinigt mit venctianifcben und pspftlidjcn 0d)tffcn, in der 0d)lacf)t &ei ßepanto 1571 die oämanifdje 0eetnad)t, allein Pbilipp’S diferfuefjt gcjlattete nid)t die Verfolgung beo 0icgcu; die gegen die protejiantifd)e <£lifabetl), welche die 9ücberlänber unterfingt und fpanifd)c Kolonien f;attc angreifen faffen, 1588 gefanbte große 7(rmaba unter beni ^erjoge von Sdicbina 0ibo# nia fanb burd) 0tiirmc und die getvanbtern englifdjen 0d)iffe lncift den Untergang; ein Äricg gegen die burd) f>arte Unbulb# famfeit jum 7tuffranb gedrungenen ld)ioris>cos in ©ranaba (1568—1570) verbbete biefe blu^cnbc Provinj; die dinmifd)ung in Sranfrcid)’ö 2ingelegcnf)citcn cnbetc mit gunufgabc aller er# langten Vorteile im §rteben ju Vcrvimü 1598, und für die ftd>tbare Söerminberung bcö ©etverbfleißeö und ^anbcls? burd) erfd)6pfenbc Auflagen war fein <£rfafc die drwerbung portu# gal’i, tvdd)e$ Philipp, nad)dem der von £iefuiten verbildete dn# fei und 37ad)folgcr Hi. (1521—1557), ©ebafitan, auf einem 23efd)rung$juge gegen 3diaroffo in der 0d)(ad)t bei 2l(caf# far 1578 vcrfd)wunbcn und mit beften Of)cim £einrid) der

3. Grundriß der neuern Geschichte - S. 79

1835 - Berlin : Trautwein
79 f §. 2. £)er (lebenjfl^fißc ^rieg. eener if>r cntgcgcngefrellten Obfervation$armee, 26. 3ut« 1757 bei Spaftcnbctf, br&ngte tf>n gegen die Klbe jurücf, fo baf) er in der (Konvention von Älojter 0cven 8. 0cpt. Tluftöfung feiner Tlrtnee verfprad) und Hannover pretsgab, und bebroljte fclbjl S3?agbcburg, waljrenb eine anbere franj6jtfd)c Tlrmee unter dem ‘Prinjcn 0oubife, fo wie die f)6ci)ft mangelhaft organifirte 9veid)$/ armee unter dem *Prinjen von ^)i(b6urgö^aufcn, gegen $hfivin» gen vorruefte. Tiilcin grieörtdj, weld)er erjl den 6(terrcid)ifcf)en ©eneral ^)abbif aus Sßcrlin vcrfd)cud)en lief, griff ft'e unerwartet bei Scofbad) 5. 91ov. an und fd)(ug jtc fo gänjlid), bajj aud) 9vid)clicu fid) tn$ 4?ann5verfd)e jurüefjog. 3n bes Königs Tlb* wefenijeit Ratten die Oefterreic^cr 0d)weibnii-$ erobert, den com* manbirenben ‘Prinjen von Ssevern 22. Stou. bei Sörcslau gefd>ta# gen und barauf gefangen und aud) biefc 0tabt eingenommen; jebod) griebrid), aud) je£t nid)t entmuthigt, fd)(ug 5. 0ec. bei Leutfjen mit 33,000 93iann 80,000 öeftcrreid)er unter dem ‘Prin# jen Äarl von Lothringen, fo bajj biefen in 0d)leftcn nur 0d)weib* nifc blieb. £Die Stuften unter Tiprapin hattcn den gclbmarfd)all Schwalb bei ©roftjägernborf 30. Tlug. gefd)(agcn, fid) aber halb barauf aus ‘Preuften wicber jurüefgejogen. £>ie Unternehmung gen der, faffc aller Äriegsbebürfnifte ermangclnbcn, 0chwcbcn befchranften fiel) bamals, wie fernerhin, meift auf crfolglofe 0treifjuge. 3^ 3«hl'e 1758 eroberte griebrid), jefjt von <£ng* (anb lahrlid) burd) vier Sdiill. ^h^lci* unterftüfct, junsd)ft 0d)Wetb> nifj., belagerte dann ülmufc, muftte fid) jebod) wegen weggenom* mener 3ufuht* lieber aus Diahren jurucf'jiehn; barauf fchlug er die Stuften, welche unter germor ‘Preujjen befe^t, ftd) der Ober genährt und ^üftrin cingcafcbert hatten, 25. Tlug. bei 3°rnborf; nad) 0ad)fcn jurüdfehrenb würde er jwar 14. öct. bei Spodrfivt d)en von 0aun, welcher an bcs ^rinjen von Lothringen 0tclle getreten war, überfallen, aber wegen der geringen ^h^tigfeit und (£ntfd)lo|Tenheit feinet übervor(td)tigcn ©egncrs behauptete er bennod) 0ad)jcn. 2>ie Konvention von ^lofter 0cven war von Knglanb aufgehoben und jur 3!>efd)ü£ung Hannovers eine neue Tlrmee unter dem ‘Prinjen gerbinanb von ¿>raunfd)weig gebilbet worben, welcher die granjofen burd) rafchen Tlngriff halb gegen den Schein jurüefbrangte, Diefcn übcrfchritt, bei Krcfelb 23. 3unt ftegte und nur vor der Uebermad)t der geinbe fiel) nad) Söeftphalen jurüefjog. gerbinanb griff jwar 1759 eine franjbfifdje Tlrmee \

4. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 37

1835 - Berlin : Trautwein
I §. 2. Deutschland und Italien. 887 —1024. 37 Königskrone, deren er Berengar'n entsetzte, 961 und die (fortan mitdeutschland verbundene) Kaiserkrone 962 vom Pabste Io- Hann Xii empfing. Den Abfall des auch vielfacher Vergehun- gen angeklagten Pabstes strafte er 963 durch Absetzung .auf einem Concil zu Rom, und er unterdrückte einen Aufstand der Römer 964 schnell. Eine wiederholte Empörung derselben bestimmte ihn 966 zu einem dritten Zuge nach Italien, auf welchem er von dem griechischen Kaiser durch einen Angriff auf die italieni- schen Besitzungen desselben Anerkennung seiner Würde und Ver- mählung der Theophano, der Tochter Romanus Ii. (st. 963), mit seinem Sohne Otto erzwang. Nach Deutschland 972 zu- rückgekehrt, starb er 973 und wurde in Magdeburg, dem Sitze eines von ihm 968 gegründeten Erzbisthums, begraben. Sein aus Jugendlichkeit oft leidenschaftlicher Sohn Otto 11. (973—983) entsetzte 977 seinen aufrührerischen Vetter Herzog Heinrich Ii., den Zänker, Baiern's, vertrieb den französischen König Lothar 978 aus Lothringen, zog 980 nach Italien und griff die griechischen Besitzungen aus Eroberungslust an, wurde aber bei Basientello von den Griechen und sicilischen 'Arabern 982 gänzlich geschlagen. Seinem dreijährigen Sohn Otto Iii. (983—1002) erhielt gegen die Ansprüche des wieder zum Besitz Baiern's gelangten Heinrich's Erzbischof Willigis von Mainz die Krone, und er führte mit den Kaiserinnen Adelheid und Theo- phano die Negierung. Die von letzterer und vom Mönche Ger- bcrt empfangene höhere Bildung erweckte in Otto große Vorliebe für Nom, wo er, nach Bekriegung der abgefallenen Wenden, die Kaiserkrone 996 von einem von ihm erhobenen Deutschen, Gre- gor V., empfing; eine neue Empörung des schon öfters aufrüh- rerischen Crescentius bestrafte er 998 durch den Tod, und 999 bestimmte er seinen Lehrer Gerbert (Sylvester Ii.) zum Pabste. Nach einer Wallfahrt zum Grabe des heiligen Adalbert's in Gnesen und Karl's des Großen, kehrte er nach Rom zurück, wurde aber bald, kurz vor seinem Tode, durch neue Empörung zur Entfernung genöthigt. Von den Thronbewerbern gelangte der Herzog von Baiern, des Zänkers Sohn, Heinrich Ii. oder der Heilige (1002—1024), erst nach dem Tode des Markgrafen Ekkard's von Meißen zur Krone und durch große Versprechungen, deren Nichterfüllung dem königlichen Anschn nachtheilige Unruhen er- regte. Herzog Voleslav von Polen verheerte bis zu dem ihm

5. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 39

1835 - Berlin : Trautwein
§. 3. Deutschland und Italien. 1024—1x06.39 vascillen gegen die Bischöfe und den höhern Adel rief ihn 1037 wieder nach Italien; allein nach vergeblicher Belagerung Mai- land's, dessen Erzbischof er selbst zum Ungehorsam gereizt hatte, nöthigte ihn Krankheit zur Rückkehr. Zn Deutschland, dessen Ruhe seit 1030 nicht wieder gestört war, befestigte er die Königs- macht durch Verleihung Baiern's, Schwabens und Karnlhen's an seinen Sohn. Dieser, Heinrich Iii. (1039—1056), gleich ausgezeichnet durch Weisheit, Kraft und Kühnheit, nöthigte durch drei Zuge den Herzog von Böhmen wieder zur Unterwürfigkeit, machte Ungarn 1015, jedoch nur auf kurze Zeit, zum Reichslehn und führte 1013 den Gottesfrieden in Deutschland ein. Die Kaiserkrone erhielt er 1016 von Clemens Ii. (bisher Suidger von Bamberg), welchen er nach Absetzung dreier Päbste auf dem Concil von Sutri selbst ernannt hatte, und wie in Rom, so wal- tete er auch in Deutschland mit größerer Macht und Willkür als irgend ein früherer Kaiser, besonders in der Vergebung der Her- zogthümer. — Die Normannen begannen, durch neue Ankömm- linge verstärkt und geführt von den Söhnen Tankrcd's von Hau- teville, Wilhelm Eisenarm, Drogo, Humsried und später Robert Guiskard und Roger, 1010 mit der Einnahme Melsss ihre Ero- berungen, und Drogo wurde als Graf von Apulien, Rainulf als Graf von Aversa 1047 von Heinrich Iii. belehnt. Der Pabst Leo Ix., Nachfolger Clemens Ii., welcher die Räubereien der Normannen in Apulien beschränken wollte, wurde von ihnen bei Civitella 1053 gefangen, aber mit Ehrfurcht behandelt; der Kai- ser, über ihre Fortschritte besorgt, kam zwar 1055 nach Italien, wurde aber bald durch Unruhen nach Deutschland zurückgerufen. Der fünfjährige Heinrich Iv. (1056—1106) folgte unter Vormundschaft seiner Mutter Agnes, welche sich vergeblich gegen die sogleich wieder hervortretenden Anmaßungen der Großen durch Verleihung des ihr gehörenden Baiern's an Otto von Nordheim, Schwabens an Rudolf von Rheinfelden und Kärnthen's an Berthold von Zähringen zu befestigen suchte. Der strenge und herrschsüchtige Erzbischof Hanno von Cöln, verbunden mit dem Herzoge Otto, bemächtigte sich 1062 durch Entführung bei Kaisers- werth des Königs und der Negierung; seit 1065 fesselte Erzbischof Albert von Bremen den jungen Heinrich durch Willfährigkeit gegen seine Leidenschaften; er flößte ihm Haß gegen die Sachsen und Verachtung gegen die Fürsten ein, so daß diese 1066, in

6. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 40

1835 - Berlin : Trautwein
40 Zweite Periode. 814 —1096. Tribur versammelt, durch Androhung der Absetzung vom Könige die Entfernungalbert's erzwangen. Durch gewaltthätige Bedrückung, so wie durch Gefangenhaltung des sächsischen Herzogssohns Magnus und Absetzung Otto's von Baiern (welches 1070 Welf, Stamm, vater der jnngern welfschen Linie, erhielt) trieb Heinrich 1073 die Sachsen zum Aufstande, aber als er diesen nach seinem Siege bei Hohenburg an der Unstrut (1075) durch seine Uebermacht un- terdrückte, erhob sich wider ihn ein furchtbarerer Gegner, Gre, gor Vii*), früher Hildebrand (1073—1085). Dieser zum Herr, scheu geborene Pabst erstrebte volle Ausübung der Oberhoheit Rom's über die Kirche und Erhebung der Kirche über die weltliche Macht, auch über das Kaiserthum, durch das Gebot eines allgemeinen Cölibats und das Verbot der Simonie (1071) so wie der Ver, lcihung geistlicher Aemter durch weltliche Fürsten (1075). Er lud sogar Heinrich Iv. wegen Nichtbeobachtung dieser Verordnun, gen zur Verantwortung nach Rom und sprach, da dieser ihn 1076 zu Worms seiner Würde entsetzen ließ, den Bann über ihn aus. Heinrich wurde bald durch Androhung der Absetzung von vielen mißvergnügten Fürsten genörhigt, Lossprechung zu Canossa 1077 durch demürhigende Buße und unter Bedingungen zu erkaufen, durch deren Verletzung er noch 1077 die Wahl eines Gegen, königs, Rudolfs von Schwaben, bewirkte. Heinrich wurde 1078 bei Melrichsstadt und 1080 bei Flarcheim und Merseburg geschlagen; allein Rudolfs Tod in der letzten Schlacht — sein Herzogthum Schwaben hatte nebst Heinrich's Tochter Agnes schon 1079 Friedrich von Hohenstaufen erhalten — gestattete dem Kö, nige 1081 nach Italien zu ziehen, Rom, von wo Robert Guis, •) Das P a b ilth u m, durch Mc Slufu'fung des srânkischen Reichcs me-il pon dcr -Abhângigkeit vom Kaiser befreit, evnmtcrte seine Macht besonders durch haldige Berusung nus die um S56, vielreicht von Bcncdict Levita, vcrfatztcn vseudo-isidorischen Decrctalc», nach welchen Chriftus selbst der romischen Kirche die Obergcwalt ubev allé andere» eitheilt Hat. Nicolaus I. (858 — 867) »0- thigke sogar den Konig Lothar Ii. zue Wiedervereinigung mit sciner Geniahlinn Theurberge und entseytc lothringischc Erjbischvfe. Die Parteienkàmvse in Italien und die Sittenloiigkeit mehrerer Pàbste, so wie die Abhangigkeit vom deuischen Kaiser hemmten in den folgenden Zeiren rascheres Forrschreiten; allein seit I0^l6 bigamie» achtungl'vürdigcre Pàbfte, meist un ter Hildebrand's Leitung, den Kanivs g gen Simonie und Sittenlosîgkcil dcr Geihlichcn, und Nicolaus Ii. cntzog die Pabsnvahl, sic déni Cardinalcollegium 1059 übcrtragcnd, zum Theil dem welt- l-chcn Einssusse, und er bcrcitctc seine» Nachsolgcrn cine Stüi;e, indem er 1059 dcn N or,n a une n Robert Guiskard als Herzog von Calabrien, Apulien und von (dem erst 1060 —1096 durch Roger eroberten) Sicilien belehnte.

7. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 41

1835 - Berlin : Trautwein
{ §.3. Deutsch«, li. Ital. 1024 — 1106. Gregor Vii. 41 färb den Pabst nach Salerno rettete, endlick 1083 zu erobern und von seinem Pabfte Clemens Hl. 1084 die Kaiserkrone zu empfangen. Der schon 1081 zum Gegenkönige gewählte Graf Hermann von Salm, des Grafen von Luxemburg Sohn, siegte zwar 1086 bei Vleichfeld, dankte aber, fast von Allen verlassen und nur ein Werkzeug der unruhigen Großen, 1088 ab; beson, neneres, durch Unglück gelautertes Benehmen verschaffte dem Kai- ser bald fast allgemeine Anerkennung, und vergeblich reizte die päbstliche Partei 1093 seinen ältesten Sohn Konrad (st. 1101) zur Empörung und erhob ihn zum König von Italien; allein Victor Iii. und Urban Ii. (1083—1099) bcharrten bei ihres Vorgängers, Gregor's, Plänen, und 1104 empörte sich auch sein zweiter, schon zum Nachfolger gewählter, Sohn Heinrich gegen ihn, nahm ihn 1105 gefangen und nöthigte ihn zur Abdankung. Er entkam zwar aus der Haft, starb jedoch schon 1106. Auf Robert Guiskard war 1085 als Herzog von Apulien und Calabrien der jüngere Sohn Roger durch die Gunst seines Oheims, Roger's von Sicilien, gefolgt, der ältere Voemund hatte nur Tarent und einige andere Orte erhalten *). *) Das deutsche Reich, dessen innere Verhältnisse nur durch Herkommen und Umstände bestimmt wurden, schwankte zwischen Erb« und Wahlreich, bis » es 1077 für letzteres förmlich erklärt wurde. Das Ansehn des Königs hing von seiner Hausmacht und Persönlichkeit ab, und es wurde von Otto I. und den ersten fränkischen Königen besonders durch Erthcilung der Herzogkhümer an die nächsten Verwandten erweitert; als römischer Kaiser war der deutsche Kö- nig Schirmvogt der römischen und der christlichen Kirche überhaupt, er besaß die oberste weltliche Gewalt über die Christenheit und de» Vorrang vor allen weltlichen Fürsten und war zur Beschützung der Kirchen, Geistlichen, Wittiven und Waisen und zur Vertheidigung des katholischen Glaubens verpflichtet. Reichs- tage berief er nach Nelieben und Bedürsniß, und meist nicht zahlreich besucht, glichen sie Hostagcn. Erblichkeit der Lehen und Reichsämter wurde durch das Herkommen zur Regel. Die Herzögc, deren Machr schon Heinrich I. durch Einführung der Hosämtcr und Anstellung von Psalzgrasen zu beschränken ge- sucht hatte, führten die kriegsvflichtigcn Reichslehnslculc und die Freien ihres Gebiets, sorgten für Ruhe und Landfrieden und saßen den Landtagen vor. Psalzgrasen i» den einzelnen Hauptlandern sprachen Avvellirenden Recht im Ra- inen des Königs und waren Beausstchtiger und Richter der Reichsgüter; Mark- grafen schützten die Grenze, besonders in Osten. Die alte karolingische Gau» Verfassung löste sich allmälig aus: viele Bischöfe erlangten, daß die Grasenge- walt über ihre kirchlichen Güter und wohl auch über deren freie Insassen ei- nem Kirchenvogt als außerordentlichen» königlichen Beamten übertragen wurde, und diejenigen Städte, in denen Bischofssitze, königliche Klöster und Burgen waren, erhielten in dem Weichbildsrechte dieselbe Ucbcrtragung ans einen Vogt, Burggrafen oder Schultheißen, neben »vclchem ein Recht sprechendes Schöffen- collcgium und ineist auch eine, das Gemeindeeigenthum verwaltende und Handel

8. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 42

1835 - Berlin : Trautwein
42 Zweite Periode. 814—1096. §* 4. Frankreich unter den letzten Karolingern und den ersten Capetingern 888 —1108*). ■Obo (888—898) vermochte weder in seinem fortdauernden, aber zum Theil unglücklichen Kampfe gegen die Normannen die Verheerungen derselben zu verhindern, noch stch allgemeine Aner- kennung zu erzwingen; allein über den von seinen Gegnern 893 zum Könige erhobenen dritten Sohn Ludwig 6 des Stammlers, Karl Iii., behauptete er entschiedenes Uebergewicht. Karl Iii. (898—929), wegen geringer Geistes- und Thatkraft der Ein- fältige genannt, mußte sogar dem gefürchtetsten Anführer der Normannen, Hrolf (Rollo, dem Gänger), welcher in der Taufe den Namen Robert annahm, die (nunmehrige) Normandie als Lehn und die Lehnshohcit über die Bretagne 912 übertragen; der 922 zum Gegenkönrge erhobene Herzog Robert von Franeien, Odo's Bruder, verlor zwar schon 923 gegen ihn bei Soissons das Leben, allein an seine Stelle trat-sogleich Herzog Rudolf von Burgund, und Karl starb als Gefangener seiner Vasallen. Nach Rudolfs Tode (936) wurde zwar Karl's aus England zurück- gerufener Sohn, Ludwig Iv. oder der Ueberseeische (936—954), zum Könige erhoben; jedoch wurde er, obwohl durch seinen Muth angesehener als seine Vorgänger, sehr durch Nobert's Sohn Hugo den Weißen oder den Großen (st. 956), Herzog von Franeien und später auch von Burgund, beschränkt. Ebenso hemmten die Söhne desselben, Hugo Capet von Franeien und Heinrich von Burgund, die Absicht Lothar's (954—986), die Königsmacht zu erweitern und nach dem frühen Tode Ludwrg's V. oder des Fau- len (987) wurde mit Ausschließung eines Bruders Lothar's, Karl's, von den meisten nordfranzösischen Großen Hugo zum Könige gewählt. und Gewerbe beaufsichtigende Behörde stand, und hießen des Reiches Städte. Die Handwerker begannen sich in Genossenschaften zu vereinigen, welche ihr Gewerbe nach bestimmter obrigkeitlicher Regel trieben. In Italien war die Grasengewalt fast überall schon im 9. und 10. Iahrh. an geistliche oder welt- liche Herren gekommen, und seit dem Anfänge des Streits zwischen dem Pabste und Kaiser mußten die Bischöfe ihre Anerkennung oft durch große Gewährun- gen an die Gemeindcvertrerer (Schöffen oder Consul») erkaufen. *) Meusel, Geschichte von Frankreich. 4. Bde. 1772. ff- Heinrich, Geschichte von Frankreich. 3 Bde. 1802. ff. Sismondi, histoire des Fran§als. (93. j.) >9 Bde. 1821. ff. Woltmann, Geschichte Frankreichs. 1797-" Geschichte Frankreichs, besonders der dortigen Geistcsentwicke- lnng von der Einwanderung der Griechen bis zum Tode Louis Xv. 1829«

9. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 43

1835 - Berlin : Trautwein
43 §. 4. Frankreich. 888 —1108. Die Capetingcr traten dadurch an die Stelle der Karo, linger. Hugo Capet (987 —996) suchte durch Anerkennung des bestehenden Zustandes sich zu behaupten, bewog allmalig die südfranzösischen Großen, ihm den Lehnseid zu schwören und sicherte sich die Krone durch Gefangennehmung des gegen ihn sich erhe, benden Karl's. Sein Sohn Robert der Fromme (996—1031) veranlaßte durch seine Gutmüthigkeit und Schwäche häufig trotzige Widersetzlichkeit der Vasallen, erwarb jedoch das durch Heinrichs Tod 1001 erledigte Herzogthum Burgund seinem Sohne Heinrich, welcher es 1026 dem jungem Bruder Robert (Ahnherrn der bis 1361 regierenden Herzöge) überließ. Heinrich!. (1031 — 1060) bestieg erst durch normännische Hilfe den Thron, welchen seine Mutter Constantia dem jungem Robert zuwenden wollte, und suchte vergeblich, den jungen Normannenherzog Wilhelm (den Eroberer) (s. 1035) zu verdrängen oder zu beschränken. Der überall herrschende Fehdegeist wurde etwas durch den seit 1034 von Concilien verordnten Gottesfrieden beschränkt. Philipp I. (1060 — 1108), dessen geringes Ansehn 1066 durch Wilhelms Erhebung auf den englischen Thron noch mehr gefährdet wurde, machte sich bald durch zügellose Lebensweise und Schwäche verach, tct; durch Verstoßung seiner Gemahlinn Berta fiel er in den Bann, von dem er sich nur durch Wiedervereinigung mit dersel, den und Kirchenbuße (1104) befreite*). *) Frankreich zerfiel in viele kleinere und größere Gebiete, deren meist erbliche Inhaber zum Thcil im Besitz aller Königsrechte waren und nur durch ein Lehnsverhältniß zusammen- und vom Könige abhingen, welches dieser allein bei überlegner Macht geltend machen konnte. Die bedeutendsten dieser Gebiete waren: das Herzogthum der Normandie nebst der von ihm abhängigen Graft schast (seit 12s-5 Herzogthum) Bretagne; das Herzogthum Burgund, unter wel- chem die Grasen von Chalons, Revers und andere standen; das (sehr beschränkte) Herzogthum Aquitanien oder Guienne im Besitz der Grasen von Poitou, welche in der Mitte des ll. Jahrh.s noch das (westliche) Herzogthum Gascogne er- warben; die Grasschasten Toulouse, Flandern, Champagne und Anjou. Die Vereinigung der capetingischen Besitzungen mit der Krone, welche durch zeitige Wahl des ältesten Königssohnö zum Nachfolger bald erblich wurde, machte eine Wicdererhebung derselben möglich, und befördert wurde sie durch Verknüpfung erledigter Lehen mit derselben. Die Städte, über welche die Grafengewalt von Bischöfen oder erblichen Grasen oft mit drückendster Willkür geübt wurde, begannen am Ende dieses Zeitraums, begünstigt durch größer» Wohlstand und Selbstgefiihl, Sicherheit der Person und des Eigenthums, Verwaltung der Ge- richtsbarkeit durch Schöffen und andere Rechte sich zu erkaufen oder zu erkäm« psen, und gaben bald auch manchen in harter Leibeigenschaft lebenden Landbe- wohnern Zuflucht und Freiheit.

10. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 45

1835 - Berlin : Trautwein
§. 5. England und Schottland. 827 —1100. 45 gervater, Herzog Richard Ii. von der Normandie, floh; nach Suen's Tode (1014) kehrte er zwar zurück, allein sein tapferer Sohn Edmund Ii. Eisenseite mußte das Reich mit jenes Sohne Knud 1016 theilen. Knud (fl. 1035), schon 1016 durch Ed- mund's Tod, alleiniger Herr England's, wurde nnnmehr Christ, erwarb 1018 Dänemark durch Erbschaft, Norwegen 1030 durch Eroberung und suchte durch Weisheit und Gerechtigkeit und völ- lige Gleichstellung Dänen und Angelsachsen zu vereinigen. Nach dem Tode seiner ihm nicht ähnlichen Söhne, Harald's Harefoot (st. 1040) und Hardiknud's (st. 1042), wurde ein jüngerer Sohn Aethelred's, Eduard Iii. der Bekenner (1042—1066), als König anerkannt; seine Unfähigkeit und Begünstigung norman- nischer Sprache und Günstlinge erregte große Unzufriedenheit, der mächtige Herzog Godwin vonwessex erzwang endlich die Entfer- nung derselben und 1066 wurde der Sohn desselben sogar von einer zahlreichen Partei zum Könige ausgerufen; allein er verlor gegen Herzog Wilhelm von der Normandie, welchem er früher den Lehnseid geleistet, und welcher von Eduard zum Nachfolger erklärt zu sein behauptete, in der Schlacht bei Hastings (14. Oct. 1066) Thron und Leben. Wilhelmi. der Eroberer (1066—1087), Gründer der normannischen Herrschaft in England, verlieh an seine Begleiter die Besitzungen der Angelsachsen, welche bei seiner Lan- dung oder bei den häufigen, durch Habgier und Uebermuth ein- zelner Normannen veranlaßten Empörungen gegen ihn kämpften; durch Strenge begründete er innere Ruhe, er beschränkte die An- sprüche des Pabstes (selbst eines Gregor's Vii.) und der Geist- lichkeit, besiegte seinen Sohn Robert, welcher nach dem unab- hängigen Besitz der Normandie strebte und starb während eines Krieges gegen den König von Frankreich. Während Robert sich mit der Normandie begnügen mußte, folgte ihm nach seiner Be- stimmung und durch Wahl sein zweiter Sohn Wilhelm Ii. (1087—1100), welcher nur durch Habgier, Verschwendung und Grausamkeit sich auszeichnete *). ') Durch die Normannen wurde das schon in England allgemeiner ge- wordene Lehnswefen ganz durchgeführt. Grasen- und Hofämter waren zwar meist erblich; allein dennoch hob stch das Königthum, weil der kraftvolle Wil- helm I., im Besitz großer Einkünfte und Ländereien, auch von den Afterva- sallen den Eid der Treue empfing und nicht, wie früher, ausgedehnte Macht
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