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1. Von 1789 - 1807 - S. 25

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Napoleon und Deutschland 25 d) Scharnhorst über die Schlacht bei Jena? Ttiein lieber Wilhelm! 3n einem Wirbel von unaussprechlichen Arbeiten, Unruhen und Mutigen habe ich seit 21 Tagen auch nicht einen Augenblick Seit gehabt, an dich, mein innigst geliebter Sohn, zu schreiben. (Eine unglückliche Schlacht am 14. und eine Menge Rrrierengaröen-gefechte und 21 Märsche, jeden von 5—7 Meilen, zum Teil in der Nacht, habe ich glücklich überstanden. In der Schlacht habe ich einen Schutz in die Seite bekommen, der in acht Tagen geheilt sein wird. . . . (Ein Pferd verlor ich auf der Stelle, das andere wurde mir verwundet und trug in der Hot den Prinzen Heinrich aus der Schlacht, nachdem sein Pferd erschossen war und er nicht gehen sonnte; ich schlug mich mit einer Muskete in der Hand mit den Musketieren durch. -Ich hatte viel Glück. Der linke Flügel, den ich dirigierte, siegte, und nur erst, als der rechte geschlagen und der Feind dem linken in den Rücken kam, wurde der linke gezwungen, sich zurückzuziehen. Das schlechte Betragen mehrerer Kavallerieregimenter, die Konfusion im Kommando, das Zurückhalten des Reserve-korps, 2/z der Rrmee unter Kalkreuth, entzog uns den Sieg. Ich war rasend, klagte bei dem Könige alle die an, welche es verdienten. Seit dieser Zeit hielt ich mich an den Mann, mit dem ich glaubte etwas ausrichten zu können, den General von Blücher. wir haben die Arrieregarde 21 Tage gemacht, eine Menge Gefechte geliefert und die meisten glücklich, sind aber nicht über die (Dber gekommen, weil wir drei Tagemärsche zurück waren. . . . Den 5. November 1806. v. Scharnhorst. e) Die Hestlandssperre.' 1. Die britischen Inseln sind in Sperrzustand erklärt. 2. Jeder Handelsverkehr und jeder Briefwechsel mit den britischen Inseln ist untersagt. Infolgedessen sind die Briefe oder Pakete, die nach England oder an einen (Engländer gerichtet oder in englischer Sprache geschrieben sind, vom postenlaufe ausgeschlossen und werden weggenommen. 3. Jeder Staatsangehörige (Englands, von welchem Rang oder Stand er sei, der sich in den von unsern oder unsrer Verbündeten Truppen besetzten Länder betreffen läßt, wird als Kriegsgefangener erklärt. 4. Jedes Magazin, jede Ware, jedes Eigentum irgendwelcher Rrt, das einem englischen Untertan gehört, wird weggenommen. 5. Der Handel mit englischen waren ist verboten, und jede Ware, die (England gehört ober aus seinen Fabriken und Kolonien stammt, wird weggenommen. 1 Brief an seinen Sohn. S. Kippet, Das Leben Scharnhorsts Iii, S. 176. Verordnung Napoleons vom 21. November 1806.

2. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 8

1877 - Leipzig : Teubner
8 Ac Kriege die Kerkyraier und Korinther in der Schlacht bei Sybola {Thue. 1, 49.). Die von den Athenern schon vor dem pelop. Kriege ausgebildete Taktik bezweckte, durch geschickte Wendungen die feindlichen Schiffe in Grund zu bohren oder durch Zerbrechen der Ruder lahm zu legen. Das Anrennen mit dem Schiffsschnabel war von dreierlei Art, entweder daß Vordertheil gegen Bordertheil stieß (ein schlechtes Manöver), oder man rannte das feindliche Schiff mitten in der Seite an, oder nmfnhr es und kam ihm in den Rücken. Ein Hanptmanöver wyr ferner das Durchfahren (dtshtilelv); mau fuhr rasch durch die Reihe der feindlichen Ausstellung und suchte dem nächsten Schiffe im Vorbeifahren die Ruder abzubrechen. Dabei konnte ihm durch eine geschickte Weuduug auch uoch ein Loch in die Seite gestoßen werden, oder man brachte dem Feind eine Menge Schiffe in den Rücken. Das Hanptgegenmittel war ein geschicktes Begegnen, oder man stellte gleich Anfangs zweilinien hinter einander ans (tnltüaaslv). Das tzzqltcislv war eine Umzingelung der feindlichen Schiffe; dagegen war ein Mittel das Ausdehnen der Flügel. Gegen beides, das Durch- und das Umfahren, diente auch als Sicherung die Aufstellung im Kreife. — Zu Lande war bei den Griechen im Allgemeinen die gradlinige Front der Phalanx (s. d.) am gebräuchlichsten. In der ganzen älteren Zeit der griechischen Geschichte bis zum peloponnesischen Kriege war die dorische Hopliten-taftik, welche besonders in den Perserkriegen ihre Triumphe feierte, die herrschende. Die leichtbewaffneten Heloten der Spartaner galten nur als Waffenträger ihrer Herren. In der Schlacht standen sie hinter den Hopliten, kämpften mit Schlen-derfteinen und Wurfspießen, trugen die Verwundeten ans dem Getümmel. In ähnlicher Weise verwendeten die Athener ihre Sclaven; doch hatten sie auch ein bürgerliches leichtes Fußvolk, die Bogenschützen. Militärische Evolutionen und militärisches Commando lernten nur die Hopliten; in ihrer Taktik sah der Hellene mit Stolz etwas ihn vor dem Barbaren Auszeichnendes. Die einzelnen Abtheilungen der Hopliren ordneten sich von rechts nach links hin nach Stammen, meist unter selbstgewählten Führern, in Einer langen Reihe, welche bis zu 8 Gliedern tief war. Die Linie des Heeres stellte sich parallel der feindlichen Linie auf und rückte nun in geschloffener Ordnung, meistens in gemessenem Gleichtritt, unter Begleitung von Musik oder Gesang auf jene los. Der Kampf war nur ein Nahgefecht mit kurzen Stoß- und Schlagwaffen. Alles kam darauf an geschlossen zu bleiben, damit nicht eine Abtheilung in der Flanke gefaßt würde, und doch Terrain zu gewinnen. Daher waren auch die Flügel die Ehrenplätze. Der rechte Flügel gebührte bei Plataiai selbstverständlich den Spartanern, um die Ehre des linken stritten sich erst die Athener und Tegeaten; jene erhielten ihn. Die beiden Flügel und das Centrum kämpften in solchem Fall, wenn sie aus verschiedenen Völkerschaften bestanden, da sie dann ein getrenntes Commando hatten, ziemlich ohne Rücksicht aus einander, und häufig siegte einer der drei Heerestheile, während die andern geschlagen wurden. Wer aber schließlich das Schlachtfeld behauptete, dem gebührte der Ruhm des Sieges. Der pelopouuesische Krieg zeigte auf seinem wechselnden Kriegstheater die größere Brauchbarkeit der Truppe» nicht blos auf coupirtent Terrain, sondern auch bei geeigneter Kampfweife auf ebenem Plan. Jedoch veranlaßte erst der Rückzug der Zehntausend ein Abgehn von der starren Phalanxform, indem man 1) die Hoplitenordnnng dem Terrain anzupassen statt das Terrain für die hergebrachte Hoplitenphalanx erst auszusuchen, und 2) die leichte Infanterie (Schlendern, Bogenschützen, Peltasten, Spießträger u. ). w.) in manigfaltiger Weise zum Plänkeln, zur Deckung, zum Angriff mit der schweren zu verbinden lernte. Zugleich entstand ans mehreren Ursachen das Söldnerwesen. Der erste berühmte Solduergeneral war Jphikrates, welcher größere Wohlfeilheit, Leichtigkeit und Beweglichkeit der Bewaffnung einführte. Epameinondas erfand das System der sogenannten keilförmigen und schiefen Schlachtordnung, indem er die größere Masse und den Kern der Hopliten in größerer Tiefe der Aufstellung ohne breitere Front auf den Einen Flügel stellte und mit diesem zu energischem Angriff gegen die Mitte des feindlichen Flügels vorging, während das Centrum und der andere Flügel, ohne zu kämpfen und etwas vom Feinde sich zurückhaltend, nur die Richtung ihrer Front zu halten suchten. Hierdurch erreichte er größere Chancen des Siegs auf dem angreifenden Flügel und vermied die Gefahr, während der Zeit im Centrum oder auf der andern Flanke geschlagen zu werden. Der siegende Flügel konnte das feindliche Heer nachher aufrollen. Diese Taktik ist später von Philipp von Makedonien und Alexander dem Großen weiter ausgebildet. Alexanders hellenische Schlachtordnung hat feine 3 Theile mehr, sondern nur die 2, einen Offensiv- und einen Defensivflügel. Jener ist immer der rechte, dieser der linke. Von rechts nach links standen 1) die leichtbewaffneten Agrianer und Bogenschützen, 2) die makedonische Ritterschaft, 3) die Hypaspisten, 4) die schwere Linieninfanterie, 5) die Bundesgenofsenreiterei, 6) die thessalische Reiterei. Rüstow und Köchly (Gesch. des griech. Kriegswesens S. 268 f.) bezeichnen es als einen entschiedenen Irrthum, daß die Hoplitenphalanx den Keru der Stellung gebildet oder auch uur den Hauptangriff gehabt hätte. Die leichte Infanterie leitete den Kampf ein, indem sie vor die Linie zog und ihre Geschosse in den Feind sandte. Dann machte Alexander mit der makedonischen Ritterschaft den Sturmangriff, und ihr schlossen sich die Hypaspisten an. Das schwere Fußvolk rückte Taxenweise nach, um die geschlossene Linie zu erhalten, so daß eine schräge Schlachtordnung entstand. (Die Phalanx der Sariffophoren wurde erst später in Makedonien der entscheidende Theil der Schlachtordnung, z. B. bei Kyuoskephalai.) Die Diadochen endlich theilten ihre Schlachtordnung wieder in 3 streng ifolirte Theile, von denen die beiden Flügel im Haupttreffen nur aus Reiterei bestanden, während das Centrum aus Liuieufußvolk gebildet ward, dem dann in verschiedener Weise Schützen und Elephanten hinzugefügt wurden. Die Linieninfanterie that so gut wie gar nichts mehr; von den beiden Flügeln war der eine offensiv, der andere defensiv. — Vgl. Rüstow und Köchly, Geschichte des griech. Kriegswesens (1852.). — Ii) Bei den R ö m-e r n kommt es weniger auf das Seetreffen an (f. Seekrieg), da sie darin nie recht heimisch wurden. Die Schlachtordnung ihrer Land-

3. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 70

1846 - Berlin : Klemann
70 Neuere Zeit. 1810. Holland und das nordwestliche Deutschland (die Mün- dungen der Schelde, ver Maas, des Rheins, der Ems, Weser und Elbe) mit Frankreich vereint. 1811. Geburt des Königs von Rom; Napoleon auf dem Gipfel seiner Macht. Rüstungen gegen Rußland. . 1812. Kriegszug gegen Rußland. Preußen und Oest- reich zur Theilnahme gezwungen. Napoleon überschreitet den Niemen, 24. Juni, nimmt nach blutigem Kampf Smo- lensk, 18. Aug., und hält nach der blutigen Schlacht an der Moskwa, bei Borodino und Mosaisk, 7. Sept., seinen Einzug in Moskau, 14. Sept. — Der Brand Moskaus nöthigt ihn zum Rückzug, der bald in unge- ordnete Flucht übergeht. Hunderttausende finden durch Hunger, Kälte und durch das Schwerdt der Russen ihren Untergang. Uebergang über die Beresina, 26. und 27. Nov. Napoleon verläßt das Heer, 4. Dec. — 1813. 1814. Den großen Freiheitskrieg s. unter Deutsch- land. 7. Frankreich nach der Restauration der Bourbons 1814—1830. 1814—1824. Ludwig Xviii. Napoleon muß entsagen, 11. April; ihm wird Elba als Eigenthum eingeräumt mit Beibehaltung des Kaisertitels. — 4. Juni. Neue con- stitutionelle Charte (zwei Kammern: der Pairs und der Deputirten); dennoch herrscht Unzrffriedenheit und Miß- trauen. — 1815. Napoleon verläßt Elba, landet bei Cannes, 1. März, zieht im Triumph durch Frankreich und hält seinen Einzug in Paris, 20. März, nachdem das Heer zu ihm übergegan- gen. — Die Verbündeten greifen wieder zu den Waffen. Russen und Oestreicher sind im Anmarsch, Engländer und Preußen stehen in den Niederlanden. Napoleon drängt die preußischen Vorposten zurück, 15. Juni, schlägt Blücher, 16. Juni, bei Ligny, verliert aber, 18. Juni, gegen Wel- lington und Blücher die enffcheidende Schlacht bei Belle

4. Die Weltgeschichte - S. 174

1835 - Mainz : Kupferberg
Napoleon in Moskau; Rückzug. 174 «>C.g. Rußland, welches indcß in Verbindung mit England, seit 1809 allein, gegen die Türken einen glücklichen Krieg ge- führt (Kutusov's Sieg bei Rustschuk 1811, später 1812 der Friede zu Bukarest), macht Napoleon Vorstellungen rc. 3) Napoleon's Kriege gegen Rußland und die von ihm abfallenden Verbündeten, 1812—1815, bis zum zweiten Pariser Frieden. 1812. Nach ungeheueren Rüstungen, selbst von Preussen und Oesterreich sich Unterstützung erzwingend, überschreitet Napo- leon im Juni den Niemen, verfolgt die weichenden Russen, und zieht nach den mörderischen Gefechten bei Smolensk und an der Moskwa in das verlassene Moskau (14. Spt.). Der Brand Moskau's nöthigt ihn im strengsten Winter zum jammervollsten Rückzug. Uebergang über die Bere- sin a. Sammlung der französischen Trümmer an der Weichsel, später in Magdeburg, während Napoleon nach Paris eilt. Der preussische General Aork schließt mit Witgenstein einen Vergleich (Neutralität), und der König Friedrich Wil- helm Hi., der mit ruhiger Besonnenheit sein herbes Gesebick ertragen, ruft von Breslau aus sein Volk zu den Waffen, und verbindet sich mit Rußland. 1813. a) Von Preussens Waffenaufruf und Kriegs- erklärung gegen Frankreich, bis zum Waffenstill- stände, vom Februar bis Juni 1813. Landwehr und Landsturm allgemein in Preussen (Scharn- horst) mit dem hcldenmüthigsten Patriotismus rc. Die Ver- bündeten (Tettenborn, Czernitscheff und Dörnberg) dringen in das nördliche Deutschland; Witgenstein, Bülow und Aork schlagen Eugen bei Möckern zurück; aber bei Groß- und Klein-Görschen müssen sie (Blücher, Kleist rc.) der Uebermacht Napoleon's, der indessen wieder herangezogen, über die Elbe weichen (der König von Sachsen nach Dresden zurück), und nach der blutigen Schlacht bei Bautzen oder Wurschen ziehen sie sich nach Schlesien hin. — Hamburg von Davoust besetzt. Waffenstillstand auf sechs Wochen.

5. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 502

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
¿02 Zehnter Zeitraurn. Kaisers von Rußland eine merkliche Kalte gegen Napoleon erzeugt, wahrend auch dieser über die lässige Beobachtung des Continental- systems in Rußland sehr unzufrieden war. Noch beschrankte sich die entstehende Spannung auf einen lebhaften Notenwechsel, als aber Napoleon das Herzogthum Oldenburg besetzen ließ und dieser, dem russischen Kaiser verwandte und verschwägerte Fürst nach Peters- burg unter den Schutz Alexanders flüchtete, kam es zwischen beiden Mon- archen zum Bruch und zur Kriegserklärung. Mit einer Heeresmacht von 491,953 Mann Fußvolk, 06,579 Reitern, 1372 Kanonen, über- haupt 610,058 Menschen und 187,111 Pferden drang Napoleon iinaug. in Rußland ein. Den linken Flügel bildete ein preußisches Corps 1312 von 20,000, den rechten ein östreichisches von 30,000 Mann. Rußland hatte nur Schweden zum Bundesgenossen, nach einem zwischen Alexander und dem schwedischen Kronprinzen Ber- nadotte, vormaligem französischen Marschall, abgeschlosse- nen Vertrage zu Abo. Seinem Aufträge gemäß ließ sich der russische Befehlshaber Barclai de Tolly in kein Gefecht ein, hielt nur Stand bei Smolensk, welches er, zum Rückzuge gc- 'u'3' zwungcn, in Brand steckte und seinen Marsch auf Moskau fortsetzte. Kutusow, durch Alter und alterthümliche Sitten bei den Rus- sen beliebt, erhielt den Oberbefehl, und um die, vom russischen Volke für heilig geachtete Stadt Moskau nicht ohne Schwerr- schlag zu überliefern, nahm er bei Borodina, ungefähr 27 Stunden vor Moskau, an der Moskwa eine Schlacht an. Sie war eine - j17' der blutigsten, die je geliefert wurden; 70,000 betrug die Zahl der ' '' Lobten oder Verwundeten beider Theile; Napoleon blieb Sieger, rückte am 14. Sept. in Moskau ein, Kutusow aber zog sich süd- wärts gen Kaluga. Eine grauenvolle Feuersbrunst brach schon am ersten Abende in der fast nur aus hölzernen Hausern beste- henden Stadt aus, legte neun Zehnrheile derselben in die Asche und vernichtete die Hoffnung des franö fischen Monarchen auf reichliche Vorrathe und bequeme Verpflegung. Unklug verweilte er, durch vorgespiegelte Friedensunterhandlungen hingchalten, 34 Lage in der verödeten Stadt, und sah darum bei seinem verspäte- ¿"17. ten Rückzuge den größten Lheil seiner Krieger dem Hunger und Q(t’ der Kalte zur Beute werden oder in die Gefangenschaft der nach- eilenden Feinde gerathen. Alle Schrecknisse vereinigten sich noch .e» 27. dem Uebergange über die Berezina; dann hörte die Verfolgung auf; Napoleon eilte, seines eigenen Unglücks Herold, voraus und vcn w. traf den 18. Dec. in Paris ein. Auf das verbreitete Gerücht, ~cf- er sey tobt, hatte dort ein ehemaliger General, Mall et, versucht seinen Thron umzustürzen und die Republik wieder herzustellen, den 23. Oct. Der König von Neapel erhielt anfangs den Ober- befehl über die rückkehrenden Trümmer der großen Armee; als ec aber gleichfalls nach seinem Reiche geeilt war, führte sie der Vicekönig Eugen bis an die Saale. Der preußische General Dock

6. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 496

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
496 Zehnter Zeitraum. B aiern, Wurtemberg, Baden, Berg, Darm- stadt, letztere drei als Großherzogthüm er; Nassau-Weil- burg und Usingen/als Herzogthümer; Hohenzollern, Salm, Pse nburg, Lich ten stein, Ah renberg und Lep- en. Franz Ii. legte seine Würde als deutscher Kaiser nieder den 6. Aug. So gebot Napoleon über Frankreich, Spanien, Italien, den Rheinbund, Holland, und lenkte mehr als 68 Millionen Menschen nach seinem Willen. Noch lagen seit der Schlacht von Austerlitz die Angelegenhei- ten zwischen Frankreich und Rußland ohne Bestimmung, welche der nach Paris abgeschickte ruffische Staatsrath Oubril friedlich auszugleichen im Begriff stand, den 20. Juli; doch die Errich- tung des Rheinbundes entfremdete den Kaiser Alexander aufs neue. Auch mit England fanden Unterhandlungen statt, bei wel- chen sich Napoleon zur Zurückgabe Hannovers an Großbritan- nien erbot. Diese Verhöhnung Preußens entflammte den kampf- lustigen Kriegerstand und entrüstete die Prinzen des königlichen Hauses; ringsum ward der König zur Ergreifung der Waffen be- stürmt, wozu sich der weise Monarch, die Wichtigkeit des Unter- nehmens richtig erwägend, zögernd nur entschloß. Die von ihm beabsichtigte Stiftung eines nordischen Bundes war unaus- geführt geblieben. Seine an Napoleon erlassene Foroerung der Räumung Deutschlands von allen französischen Truppen, den 1. Oct., galt diesem für eine Kriegserklärung, und sofort ließ er seine Colonnen gegen die Pässe des Thüringer Waldes vorrücken. Der Churfürst von Würzburg erklärte sich bei seiner Annäherung eben- falls für den Rheinbund, welchem er als Großherzog seines Landes beitrat den 25. Sept., der Churfürst von Hessen-Cas- sel hatte Neutralität erlangt. Der 72jährige Herzog Ferdinand von Braunschweig erhielt den Oberbefehl über die preußische Armee, zu welcher 22,000 Mann Sachsen stießen; eine russische Hülfs- armee wurde erwartet. Der Kampf begann unter unglücklichen Vorzeichen; ein unter dem General Tauenzien bls Hof vorgescho- benes Corps warf So ult zurück den 7. Oct., ein bei Saalfeld zur Vorhut der Hohenlohenschen Armee ausgestelltes preußisch - sächsisches Corps unter dem Prinzen Ludwig Ferdinand wurde zerstreut und der Prinz selbst getödtet den 10. Oct., Hohen- lohe nahm eine Stellung hinter Jena, die Hauptarmee hinter Auerstädt, beide wurden am 14. Oct. in einer Doppelschlacht bis zur gänzlichen Auflösung geschlagen und zerstreut. Der Her- zog von Braunschweig erhielt eine röotliche Schußwunde am Kopfe, an welcher ec zu Ottensen, unweit Altona, starb, den 10. Nov. 1806. Raschen Schrittes drang Napoleon vorwärts, mit beispiel- loser Geisteslähmung "ergaben sich die Festungscommandanten. Erfurt capitulirte den 16. Oct., Spandau den 23.; den 17. Oct. entließ Napoleon die gefangenen Sächsin mit der Erklärung, er

7. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 119

1911 - Breslau : Hirt
Das Kaiserreich. 119 ft 70. Der Krieg im Jahre 1806. Als Friedrich Wilhelm Iii. im Sommer des Jahres 1806 die Nachricht erhielt, da Napoleon mit Eng-land der den Frieden unterhandle und ihm Hannover angeboten habe, kam er zu der berzeugung, da der Kaiser entschlossen sei, Preußen zu erniedrigen, und setzte, um nicht berfallen zu werden, sein Heer auf den Kriegsfu. Er stellte in Paris ein Ultimatum, auf das er bis zum 10 Oktober Antwort erwarten werde. Inzwischen wurde das preuische Heer unter dem Befehl des Herzogs Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig gegen den Thringer Wald vorgeschoben. Es war m drei Armeen eingeteilt, die unter der Fhrung des Herzogs, des Fürsten Hohenlohe-Jngelfingen und des Generals von Nchel standen, ^n den ersten Tagen des Oktobers nahm das Heer eine Stellung zwischen der Saale und Eisenach ein. Ohne Preuens Forderungen einer Antwort zu wrdigen, zog Napoleon die Truppen, die er nach dem letzten Feldzuge in Sddeutschland zurckgelassen hatte, am oberen Main zusammen und berschritt vom Main her den Thringer- und Frankenwald. Am 10. Oktober wurde die Vorhut des Fürsten Hohenlohe unter dem Befehl des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, der in dem Gefechte sein Leben ver-lor, bei Saalfeld vollstndig geschlagen und auseinander gesprengt. In Eilmrschen erreichte die Spitze der franzsischen Armee Naumburg m der Absicht, die Preußen in ihrer linken Flanke zu umgehen und chnen den Rckzug nach der Elbe abzuschneiden. Auf diese unglcklichen Nach-richten hin befahl der Herzog, den Rckzug anzutreten, den der Fürst Hohenlohe bei Jena decken sollte. Aber unvermutet wurden beide Armeen am 14. Oktober angegriffen. Am Nachmittag des 13. und in der Nacht ^um 14. hatten franzsische Kolonnen, bei denen sich der Kaiser selbst befand den Landgrafenberg bei Jena erklommen. Im Nebel des Herb morgens griffen die Preußen an. Es entspann sich bei dem Dorfe Vier-zehnheiligen ein heftiger Kampf, in welchem 50000 Preußen gegen etwa 100000 Franzosen tapfer, aber ohne Erfolg fochten. Am Nachmittag war sowohl die Armee Hohenlohes als auch das Korps Nchels, das zu ihrer Untersttzung herangezogen worden war, zurckgeworfen, und beide gingen in voller Auflsung zurck. Hinter Weimar gerieten die flchten-den Scharen in den Rckzug der Hauptarmee hinein. Diese war nach ihrem Aufbruch aus Auerstdt bei dem Dorfe Hassenhausen auf das Korps des Marschalls Davot gestoen. Bei Beginn der Schlacht wurde der Herzog von Braunschweig tdlich ver-wnndet. Am Nachmittag befahl der König den Rckzug, der nach Ver-einigung mit der in Auflsung zurckgehenden Armee Hohenlohes in immer grerer Verwirrung ausgefhrt wurde. Die Trmmer der pren-ischen Armee suchten Magdeburg zu gewinnen. Zehn Tage nach der Schlacht zog Napoleon in Potsdam, am 27. Oktober in Berlin ein. Das preuische Heer war der berlegenen Feldherrnkuust Napoleons und der neu ausgebildeten Taktik der Franzosen erlegen, die auf Beweglichkeit und Selbstndigkeit der einzelnen Abteilungen den grten Wert

8. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 186

1911 - Breslau : Hirt
186 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte. berlegenen Krften auf die einzelnen Korps beim Austritt aus dem Ge-birge werfen und sie zurckschlagen werde, ehe sie einander untersttzen knnten. In der Tat wurde das erste Armeekorps am 27. Juni in dem Gefecht bei Trauteuau von Gablenz ins Gebirge zurckgedrngt; aber am folgenden Tage stellte die Garde durch den Sieg bei Soor und Trantenau die Lage wieder her und nahm ferner am 29. Juni Knigin-Hof. Groen Ruhm erwarb sich General von Steinmetz, der Fhrer des fnften Armeekorps, der aus der Grafschaft Glatz durch enge Ge-birgspffe in der Richtung auf Josephstadt vorbrach und einen ber-legeueu Feind am 27. bei Nachod und am 28. bei Skalitz besiegte und auch am folgenden Tage bei Schweinschdel mit Erfolg kmpfte. Zwei Tage darauf stand die ganze kronprinzliche Armee vereinigt an der oberen Elbe. Am 30. Juni verlie der König mit Moltke, Roon und Bismarck Berlin und bernahm am 2. Juli in Gitschin den Oberbefehl der die gesamte Armee. Der 3. war ursprnglich zu einem Ruhetag fr die durch die ununterbrochenen Mrsche und Gefechte ermdeten Truppen ausersehen. Aber auf die Nachricht, da sich die sterreichische Armee nrdlich von Kniggrtz auf einer in der Front durch den Bistritzbach geschtzten Hhe, mit dem Rcken gegen die Elbe, aufgestellt habe, befahl der König noch in der Nacht nach kurzer Beratung mit Moltke den An-griff fr den folgenden Tag. Die erste Armee sollte in der Mitte, die Elbarmee auf dem rechten Flgel vorgehen und die Entscheidung durch einen Flankenangriff des Kronprinzen von Nordosten herbeigefhrt wer-den. Am Morgen um 8 Uhr erffnete Prinz Friedrich Karl den Kampf. Das Dorf Sadowa wurde genommen, dann aber muten sich seine Truppen damit begngen, das gewonnene Gelnde zu verteidigen. Den schwersten Stand hatte die altmrkische (siebente) Division unter Fransecky im Swiebwalde stlich von Sadowa, die nacheinander von zwei feindlichen Armeekorps angegriffen wurde. Gegen Mittag erreichten die vordersten Kolonnen des kronprinzlichen Heeres das Schlachtfeld. Die erste Gardedivision unter Hill er von Grtringen erstrmte das Zentrum der feindlichen Stellung, das hochgelegene Dorf Chlnm, und wies mehrere Gegenangriffe zurck, wobei der khne Fhrer den Tod fand. Als am Nachmittage .das ganze preuische Heer vorging, war die Schlacht ge-Wonnen. Gegen Abend traf König Wilhelm mit dem Kronprinzen zusammen, umarmte ihn und berreichte ihm den Orden Pour le Merite". Mit dem Siege war der Feldzug entschieden. Die preuische Armee folgte dem geschlagenen Gegner aus Bhmen nach Mhren und ntigte ihn zum Rckzug der die Kleinen Kar-paten; bei Blumenau, unweit Preburg, wurde am 22. Jnli das letzte Gefecht geliefert, das vor der Entscheidung abgebrochen wurde, da in-zwischen eine fnftgige Waffenruhe vereinbart worden war, die sich nach Abschlu der Friedensprliminarien am 26. Juli in den Waffenstillstand von Nikolsburg verwandelte.

9. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 196

1911 - Breslau : Hirt
I 196 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte. geschwenkt war, wurde das franzsische Heer am Nachmittag und Abend in der sehr blutigen Schlacht von Gravelottest.-Privat, an der auch die hessische Division rhmlichen Anteil nahm, durch die erste und zweite Armee unter dem Oberbefehl des Knigs gegen Metz zurckgeworfen. Die Entscheidung fiel auf dem linken (deutschen) Flgel, als die Garde und die Sachsen, die einen langen Umgehungsmarsch der Roncourt auszufhren hatten, freilich unter schweren Opfern, das hochgelegene St.-Privat erstrmten. Das groe Ziel war erreicht: Prinz Friedrich Karl schlo mit der ersten und mit Teilen der zweiten Armee Bazames Heer in die Festung ein. r^r.r, . Ans den verfgbaren Truppen, der Garde, dem 4. spreu.-fachstschen) und dem 12. (knigl. schsischen) Korps, wurde die Maasarmee gebildet und unter den Befehl des Kronprinzen Albert von Sachsen gestellt. Vereint mit der dritten Armee fiel ihr die Aufgabe zu, gegen das fran-zsische Heer vorzugehen, das Mac Mahon bei Chlons neu bildete. Statt hier oder unter den Mauern von Paris den deutschen Angriff zu erwarten, brach der Marschall auf die Nachricht, da Bazaiue einen Durch-bruch durch die Umschlieungstruppeu versuchen wollte, am 21. August mit 135000 Mann aus dem Lager von Chlons auf und marschierte, nach Norden ausbiegend, ihm entgegen. Als er sich wenige Tage spter berzeugt hatte, da sich Bazaine nicht durchgeschlagen habe, ordnete er den Rckzug auf Paris an. Da aber die franzsische Regierung befurch-tete, da die Revolution ausbrechen werde, wenn Bazaine nicht befreit werde, bestimmte sie ihn abermals, lngs der belgischen Grenze nach Osten vorzugehen. Aber der Abmarsch seiner Armee war rechtzeitig von der weit vorauseilenden deutschen Reiterei erkannt worden. Auf Grund ihrer Meldungen waren die dritte Armee sowie die Maasarmee nach Norden eingeschwenkt und schon so nahe herangerckt, da sie den Feind mit sicherem Verderben bedrohten. Am 30. August warf ihn die Maasarmee in der Schlacht bei Beanmont nach Norden zurck. Am 1. September wurde er von den vereinten Armeen bei Sedan angegriffen. Vor Tages-anbrnch berraschten die Bayern den Feind in Bazeilles an der Maas, stromaufwrts von der Festung, und eroberten das Dorf nach erbitterten Kmpfen in den Straen und den einzelnen Husern. Rechts von ihnen griffen allmhlich die Abteilungen der Maasarmee in den Kampfs em, immer weiter im Norden einsetzend. Inzwischen hatten zwei Korps der dritten Armee den Strom unterhalb der Festung berschritten, sie mar-schierten um den gewaltigen Bogen des Flusses herum und gingen von Norden der Floing und Jlly zum Angriff vor. Um Mittag war da.s Schicksal des Feindes besiegelt, um 2 Uhr berhrten sich nordlich von Jlly Teile des von Westen kommenden 5. Korps lposener und Nieder-schlesier) mit der von Osten vordringenden Garde; der eiserne Ring um Sedan war geschlossen, und 500 Feuerschlnde berschtteten die dicht nm die Festung zusammengedrngte feindliche Armee mit Tod und Ver-derben. Die khnen Attacken Gallifets an der Spitze der >5ager zu Pferde

10. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 146

1911 - Breslau : Hirt
146 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte. sterreich, Preußen und Rußland (18141846). Sachsen blieb mit ver-kleinertem Gebiete bestehen. 84. Die Herrschaft der hundert Tage und der zweite Pariser Friede. Im Mrz 1815, als die Spannung zwischen den einzelnen Fürsten auf dem Wiener Kongre aufs hchste gestiegen war, verlie Napoleon, auf ihre Uneinigkeit rechnend, Elba und landete in Sd-frankreich. So wenig hatte sich die neue Herrschaft der Bourbous beliebt gemacht, da er, ohne nennenswerten Widerstand zu finden, schon drei Wochen spter in Paris einziehen konnte. Dieses Ereignis stellte sofort die Einigkeit unter den verbndeten Fürsten wieder her. Es wurde eine Achtserklrung gegen Napoleon ausgesprochen und ein gemeinsamer Krieg beschlossen. Sobald die Franzosen dies erfuhren, wandten sie sich von Napoleon ab. Es gelang ihm nicht, sie fr sich zu gewinnen. Seine einzige Hoff-nung war, mit dem neu gebildeten Heere, dessen Kern seine alten, ihm treu ergebenen Soldaten, die inzwischen aus deutscher und russischer Ge-faugeuschaft heimgekehrt waren, ausmachten, rasch einen entscheidenden Sieg der einen Teil seiner Feinde zu erfechten und ihren Bund auseinander-zusprengen. Er versammelte seine Truppen an der Grenze der Nieder-lande. Hier stand Wellington mit einem aus 30000 Deutschen shan-noveranern, Braunschweigern und Nassauern), 24 000 Englndern und 13000 Niederlndern zusammengesetzten Heere und Blcher mit vier preuischen Korps, während die Hauptmacht der Verbndeten noch weit zurck war. Am 15. Juni berschritt Napoleon pltzlich die Grenze und besiegte am 16. die preuische Armee, die sich nur zum Teil hatte ver-sammeln knnen, bei Ligny. Durch einen Sturz mit dem Pferde geriet Blcher in die grte Lebensgefahr. Gleichzeitig griff Ney die Englnder bei Quatrebras an, wo der Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig fiel. Den Rckzug der preuischen Armee leitete Gneisenan so, da sie schon zwei Tage spter in den Entscheidungskampf von Belle-Alliance eingreifen konnte. Einen Tagemarsch sdlich von Brssel nahm Wellington auf mehreren Hgeln eine zur Verteidigung vorzglich geeignete Stellung. Napoleon hatte die Verfolgung der Preußen einem Korps unter Grouchy bertragen und die brigen Truppen diesem Gegner gegenber vereinigt. Erst am Mittag des 18. Juni gab er den Befehl zum Beginn der Schlacht. Trotz der grten Tapferkeit, welche die Franzosen entwickelten, scheiterte Angriff auf Angriff an der festen Stellung der Englnder. Am Nach-mittag trafen die ersten Heeressulen der preuischen Armee, trotzdem die Wege vom Regen erweicht waren und dem Vormarsch fast nnber-windliche Schwierigkeiten bereiteten, von Wawre her auf dem Schlacht-felde noch rechtzeitig ein und eroberten nach erbittertem Kampfe das Dorf Plancenoit. Als am Abend der letzte Angriff der letzten franzsischen Truppen durch Wellingtons Fuvolk zurckgeworfen worden war, war die Schlacht verloren. Da sich die Preußen auf die Rckzugsstrae der
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
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1 114
2 6
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4 2
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99 225

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
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196 3382
197 4637
198 3503
199 4114