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1. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 75

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 75 - 4 Der Befreiungskrieg. 1813-1815. a Rüstungen. - War Friedrich Franz der letzte deutsche Fürst gewesen, der dem Rhern-bunde beigetreten war, so sagte er sich als erster wieder lov. Am 25. März 1813 erließ er einen Aufruf zur Befterung des Vaterlandes von der französischen Zwingherrschaft. Der Aufruf ronu e von den Kanzeln verlesen und fand begeisterten Wrederhall m den Herzen des Volkes. Bereits am 1. Mar waren Swer Jägerregimenter, eins zu Fuß und ems zu Pferde ,edes 600' Mann stark, gebildet. Ihre Ausrüstung hatten die Leute vollständig aus eigenen Mitteln beschafft. Vti Gefecht bei Wilhelmsburg. - Bevor die freiwilligen Truppen an den Feind gelangten, hatte schon die mecklenburgische Garde welche dem russischen Oberst Tettenborn nach Hamburg zur Hülfe eilte, ein ernstes Gefecht zu bestehen. Sie focht m l)er Nacht vom 8. aus den 9. Mai mit großer Tapferkeit auf der Elbinsel W i l h e l m s b u r g. Da sich die Dänen auf Frankreichs Seite stellten mußte Hamburg geräumt werden, und das Regiment ging nach Mecklenburg zurück. Vom 4. Juni bis 16. August war allgemeiner Waffenstillstand. c Davoust in Mecklenburg. - Jetzt wurde Mecklenburg selber Schauplatz des Krieges. Am 19. August drang der französische General D av o ust von Holstein aus mit 18000 Mann, die sich bald auf 30000 verstärkten, in das westliche Mecklenburg ein. Ihm gegenüber stand der hannoversche General Graf von Wallmoden mit 17000 Mann bei Boizenburg und der schwedische General Vegesack mit 7000 Mann bei Gadebusch. Beide hatten Befehl, sich vor der feindlichen Übermacht kämpsend zurückzuziehen, Wallmoden auf Berlin, Vegesack aus Stralsund zu. Die mecklenburgischen Truppen standen unter Vegesack; bei Wallmoden besand sich die 2ittzoni|che Freischar, in ihren Reihen Theodor Körner. Der Heldenjüngling fiel am 26. August in einem Gefechte bei Rosen b erg zwischen Schwerin und Gadebusch und wurde bei Wöbbelin unter einer Eiche begraben. General Vegesack schlug am 28. August die Franzosen, welche ihm auf feinem Rückzug nach Rostock folgen wollten, bet Retfchow aufs Haupt und warf sie nach Wismar zurück. ~Ae freiwilligen Jäger zeichneten sich in dieseni Gefechte so rühmlich ans, daß der General nach beendigtem Kampfe beim Vorbeimarsch feinen Hut vor ihnen zog und nicht eher wieder aussetzte, bis der letzte Mann vorüber war. / (1. Gefecht bei Schlagbrügge. — Auf die Nachricht von der Schlacht bei Großbeeren räumte Davoust am 2. September Mecklenburg und zog sich nach Lauenburg zurück, wo er sich meist unthätig verhielt. Nur selten fand ein Scharmützel statt, das bedeutendste am 6. Oktober bei Schlagbrügge. Die mecklenburgischen Jäger erlitten hier empfindliche Verluste. e. Der holsteinische Krieg. — Nach der Schlacht bei Leipzig ging Davoust auf Hamburg zurück, während sich die Dänen nach Holstein wandten. Das Wallmodenfche Korps wurde mit ihrer Verfolgung beauftragt. Am 10 Dezember geriet Wallmoden mit den Dänen bei dem Dorfe Sehestedt in Kampf; die Schweden unter Vegesack waren zu spät zur Hülfe gerufen, nur die mecklenburgischen Jäger kamen noch rechtzeitig Herart und griffen unter

2. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 74

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 74 — am 8. Januar 1807 das Land verlassen und suchte in Altona aus dänischem Gebiete Schutz. Im Tilsiter Frieden erhielt Friedrich Franz, dessen ältester Sohn Friedrich Ludwig mit der Großfürstin Helene Paulowna, Schwester des Kaisers Alexander von Rußland verheiratet gewesen, auf Fürsprache des letzteren sein Land zurück. Am 11. Juli 1807 hielt Friedrich Franz seinen Einzug in Schwerin, und am 9. August wurde ein allgemeines Dankfest im Lande gefeiert. Mit der Rückkehr in fein Land wurde Friedrich Franz aber nicht _ der französischen Abhängigkeit ledig. Er mußte dem Rheinbünde beitreten und sich der Kontinentalsperre unterwerfen, welche Handel und Gewerbe lähmte. Im Jahre 1809 zog Schill quer durch Mecklenburg von Dömitz bis Ribnitz, und die mecklenburgischen Rheinbundtruppen wurden gezwungen, dem tapfern Helden zwischen Ribnitz und Damgarten entgegenzutreten. In den Jahren 1810 und 1811 wurde Mecklenburg, um das Einschmuggeln englischer Waren zu verhindern, auss neue mit französischer Besatzung belegt. 3. Der russische Feldpig. 1812. — Zu dem Kriegszuge Napoleons uach Rußland mußte Friedrich Franz 1714 Mann Hülfstrnppen stellen. Dieselben rückten am 12. März 1812 unter dem Befehl des Generals von Faillois ins Feld und teilten das traurige Geschick aller Rheinbundtruppen. Das Regiment wurde zunächst nach Stettin beordert und marschierte von hier nach Posen, wo es am 7. April eintraf. Wegen ungenügender Bekleidung schickte man es nach Danzig, wo es so lange weilen mußte, bis die Nachsendungen aus der Heimat eingetroffen waren. Am 25. Juni ging es über den Niemen und nach kurzer Ruhepause in Wilna, wo das Regiment dem Korps des Marschalls Victor zuerieilt wurde, auf Smolensk zu, das am 9. Oktober erreicht wurde Durch die Strapazen dieses Marsches war das Regiment auf 700 Mann zusammengeschmolzen und wurde zu einem Bataillon formiert. Es erhielt jetzt Befehl, mit andern Truppenteilen den Kriegsschatz Napoleons nach Moskau zu geleiten. Die russische Hauptstadt wurde nicht erreicht. Am 18. Oktober mochte man in Dorogobusch am Dniepr, 400 km. von Moskau, halt. Bald kamen hier die ersten Flüchtlinge der großen Armee an, am 4. November Napoleon selber. Er teilte die Mecklenburger der Nachhut des Generals Ney zu, die den Rückzug decken sollte. Im heftigen Schneegestöber verließ am 7. November das nur noch 300 Mann starke mecklenburgische Bataillon Dorogobusch, von den Russen hart verfolgt. Am 27. November ging es über die Beresina. Eng um die Fahne geschart, rettete sich die Mehrzahl des Bataillons glücklich hinüber. Auf dem weiteren Rückzüge brachte aber jeber Tag neues Elenb und schwere Verluste. Am 21. Dezember traf in Königsberg ein trauriger Rest von 35 Mann ein.

3. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 147

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 147 geistert zu den Waffen. So einig hatte man das deutsche Volk noch nie gesehen. Napoleon war darüber sehr enttäuscht; denn er hatte bestimmt erwartet, daß sich Süddeutschland mit ihm verbünden werde. Es wurden nun drei große Armeen gebildet: die erste stand unter Steinmetz an der Mosel, die zweite unter dem Prinzen Friedrich Karl in der Rheinpfalz, die dritte unter dem Kronprinzen von Preußen etwas weiter südlich von Landau bis Karlsruhe. Die Franzosen stellten zwei Heere auf, das eine unter Bazaine bei Metz, das andere unter Mac Mahon bei Straßburg. 3. Weißenburg, 4. August. Der Kronprinz überschritt zuerst die Grenze 4. und traf bei Weißenburg auf den Feind. Die Bayern begannen den Kampf, ^"9-erstürmten die Stadt und nahmen das feindliche Bataillon gefangen. Fast gleichzeitig eroberten die Preußen den Bahnhof, der von den Tnrkos besetzt war, und mancher braune Wüsteufohn fiel hier und in den umliegenden Hopfengärten in ihre Hände. Mehr Arbeit machten der Geißberg und das feste Schloß auf seiner Höhe. Der feindliche General hatte hier mit seiner Hauptmacht gut gedeckte Stellungen iuue und verteidigte sie hartnäckig. Tapfer gehen die Deutschen mit Trommelschlag und fliegenden Fahnen gegen das Feuer der Batterien und Chassepots vor. Als der Fahnenträger seines Bataillons fällt, ergreift Major von Kaisenberg die Fahne und trägt sie Spichern. Nach dem Gemälde von A. von Werner. 10*

4. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 149

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Die Helden sinken blutend in den Staub und werden von Rosseshufen zertreten. Dann schwenken die deutschen Reiter und jagen zurück. Die elf Züge sind auf drei zusammengeschmolzen. Als Graf Schmet-tow, ihr Führer, zum Sammeln blasen läßt, kommt ein Ton aus der Trompete heraus, der durch Mark und Bein geht; sie war zerschossen. Die Schlacht ist zum Stehen gebracht. Inzwischen sind neue Truppen angekommen. Westfalen wollen den rechten Flügel des Feindes umfassen. Plötzlich stehen sie vor einer Schlucht. Sie müssen hinunter und jenseits den steilen Hang erklettern. Oben empfängt sie vernichtendes Feuer. Der Rest der völlig erschöpften Krieger gleitet in die Schlucht zurück. — Gewaltige Reitermassen prallen zusammen. Schreckliche Opfer werden gefordert. Bis in die Dunkelheit dauert der blutige Kampf. Aber er hatte den Erfolg, daß den Franzosen der Weg nach Westen verlegt war. 2. St. Privat und Gravelotte, 18. August. Bazaine wagte auch den Ab- 18. marsch nach Norben nicht mehr, sonbern nahm auf den Höhen zwischen Grave- Aug. lotte und St. Privat eine Verteibigungsstellung ein, die von Natur und durch künstliche Verstärkung fast unangreifbar war. Gegen diese schwenkten die Deutschen in gewaltigen Zügen von Süben her ein und schlugen die blutigste Schlacht des Krieges mit der Front nach Osten. Aus beiben Seiten stauben ungefähr 180000 Mann in biefem Riesenkampfe. Er bauerte vom Mittag bis in die Nacht. Die Entscheibung fiel auf dem linken Flügel, wo die preußische Garbe gegen das hochgelegene Dorf St. Privat durch ein 2000 Schritt breites Tal ungebeckt vorging. In St. Privat aber hatte der Feind jebes Haus in eine Festung ver-wanbelt und überschüttete die Ankommenben aus Fenstern und Schützengräben mit einem verheerenben Kugelregen. Die Artillerie kam zu Hilfe. Aber erst als die Sachsen den rechten Flügel des Feinbes umgangen hatten und gemeinsam mit der Garbö angriffen, würde das Dorf genommen und der Feind geworfen. Bazaine zog sich in der Nacht nach Metz zurück. Hier umzingelte ihn Prinz Friedrich Karl und schloß ihn von allen Seiten fest ein. Die Schlacht bei Sedan. 1. September 1870. 1. Nach Sedan. Die Iii. Armee unter dem Kronprinzen von Preußen und die neugebilbete Iv. Armee unter dem Kronprinzen von Sachsen gingen jetzt gegen Mac Mahon vor, der im festen Lager von Chalons fein Heer neu georbnet hatte und Paris schützen wollte. Er bekam aber von bort den Befehl, dem eingeschlossenen Bazaine Hilfe zu bringen. Nun marschierte er in einem Bogen nach Norben und versuchte längs der belgischen Grenze an den Deutschen vorbeizukommen. Sobald die beut]che Heeresleitung von der Bewegung erfuhr, ließ sie die Iii. und Iv. Armee eine bewunbernswürbige Rechtsschwenkung machen. Am 30. August erreichten die Deutschen den Feind und schlugen einen — 149 — Gravelo tie-St. Privat. "Vioirville -Mar s-la. -Tour. Karte zu den Kämpfen bei Metz.

5. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 144

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 144 — in Frankfurt mit neun gegen fünf Stimmen den Krieg gegen Preußen. Sofort traten Preußen und die sich ihm anschließenden Staaten (Mecklenburg, Oldenburg, Braunschweig u. a.) vom Deutschen Bunde zurück, der damit feinende erreichte. Noch einmal bot Preußen seinen nächsten Nachbarn (Sachsen, Hannover, Kurhessen und Nassau) den Frieden an, jedoch vergeblich. Drei Tage später waren diese Länder von Preußen besetzt. 2. In Böhmen. Das österreichische Heer stand in Böhmen unter Benedek. Mit drei großen Armeen rückten ihm die Preußen entgegen. Die erste befehligte Prinz Friedrich Karl, die zweite der Kronprinz, die dritte oder Elbarmee General Herwarth von Bittenseld. Kühn wurde die Grenze überschritten und der Feind bei Hühnerwasser, Münchengrätz, Gitschin, Nachod, Skalitz und Schweinschädel zurückgeworfen. Benedek sparte seine Kräfte für einen Hauptschlag auf. 3i 3ul: 3. Königgrätz. 3. Juli 1866. Auf den Höhen zwischen Königgrätz und Sadowa stand Benedek mit der Hauptarmee. Der König erhielt am 2. Juli, abends 11 Uhr, vom Prinzen Friedrich Karl die Nachricht, daß er den Feind ganz nahe vor sich habe. Den durch lange Märsche ermüdeten Truppen war für den 3. Juli ein Ruhetag zugedacht, aber nun wurde der Kamps beschlossen und der Kronprinz noch in der Nacht zur Unterstützung herbeigerufen. Der König erschien um 8 Uhr auf dem Schlachtfelde und übernahm den Oberbefehl. Zuerst begann Prinz Friedrich Karl den Kampf. Auf dem rechten Flügel griff etwas später auch die Elbarmee ein. Doch der Vormarsch ging sehr langsam, weil der Boden von dem Regen aufgeweicht war und nur eine Brücke über die Biftritz führte. So standen die Preußen lange Zeit einem fast doppelt so starken Feinde gegenüber, dessen furchtbares Granatfeuer Tod und Verderben brachte. Aber die Tapferen wichen nicht. Sechs Stunden lang hielt Fransecky mit seinem Korps gegen eine dreifache Übermacht im Swiepwalde stand. Als er dann doch bis auf den Waldrand zurückgehen mußte, rief er aus: „Nicht weiter zurück, hier sterben wir!" Sorgenvoll schaute man nach dem Kronprinzen aus. Dieser hatte bei strömendem Regen einen beschwerlichen Marsch gehabt. Die Räder der Geschütze sanken oft bis an die Achse in den lehmigen Boden ein. Gegen 2 Uhr stiegen in östlicher Richtung kleine Rauchwölkchen auf. Der Kronprinz war da. Um 3 Uhr hatte die Garde den Schlüssel der feindlichen Stellung, die Höhe von Chlum, erstürmt. Alle weiteren Anstrengungen der Österreicher waren vergeblich. Sie mußten sich in so trostloser Verfassung zurückziehen, daß Moltke versichern konnte: „Majestät haben heute nicht nur die Schlacht, sondern auch den Feldzug gewonnen!" Äarme] ' Wahl \ .Angriffs- Unien I cyfefoj Itiu'kzujjs- 1/ Unzen 1m Chhifa- Schlacht bei j Böni^r ätz. ras Preußen. i , fösterreicher \u. Sachsen Elb-Armee Karte zur Schlacht bei Königgrätz.

6. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 126

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 126 — ^■age lang verteidigten sie beit Ort — dann zogen sie ab. Die Stadt aber aina in Flammen auf, und am nächsten Morgen fand Napoleon an Stelle der Stadt nur emen Aschenhaufen vor. Mühsam ging der Zug vorwärts. Bei Borodino 100 km diesseit Moskau, stellten sich die Russen abermals zur Wehr. Napoleon siegte; die Russen zogen sich zurück und überließen ihre Hauptstadt Moskau dem Feinde. 4. Brand in Moskau. Der Anblick dieser schönen Stadt erfüllte das ermattete Heer mit neuem Mute; dort gab es ja reiche Beute und Speise und Lrank Un Überfluß. Aber sonderbar! Die Straßen waren menschenleer, die zensier der Paläste verhangen. Die meisten Einwohner waren mit ihrer besten Habe geflüchtet; aber Verbrecher, die man aus den Gefängnissen entlassen hatte waren m der Stadt zurückgeblieben. Napoleon bezog den Kreml, seine Armee die leerstehenden Paläste.^ Aber schon in der ersten Nacht brach an einzelnen stellen Feuer aus, ebenso in der folgenden, und bald stand die ganze Stadt m Flammen. Die Russen selbst hatten das Feuer angelegt. Nun mußten die -Lnippen Napoleons vor der Stadt ein Lager beziehen. 5. Die Mecklenburger 1812. Mecklenburg hatte schwer unter Truppendurch-zügen zu leiden. Die mecklenburgischen Soldaten sammelten sich in Woldegk und zogen nach Stettin. Sie waren so schlecht eingekleidet, daß sie zunächst dort bleiben mußten. Nur ein Teil der Strelitzer kam bis Moskau; die Schweriner erhielten 400 km davon entfernt schon die Nachricht von dem Unteraana der Stadt. ' 9 b 6. Rückzug. In dieser bedrängten Lage bot Napoleon dem Kaiser Alexander den Frieden an. Dieser ließ ihm jedoch sagen: „Jetzt ist der Krieg nicht aus, jetzt soll er erst recht ansangen." So mußte sich denn Napoleon Mitte Oktober zum Rückzüge entschließen. Anfänglich war die Witterung noch längere Zeit milde, aber im Heere herrschte bereits die größte Unordnung, die vor allem durch die Zuchtlosigkeit und das liederliche Wesen der Soldaten hervorgerufen wurde, ^hren höchsten Grad erreichte aber die Not, als das Wetter umschlug und Mangel an Lebensmitteln sich einstellte. Im Dezember stieg die Kälte bis auf 35 Grad, und hoher Schnee bedeckte Weg und Steg. Die Soldaten hatten kein Brot und verzehrten die gefallenen Pferde mit Heißhunger. Ihre Schuhe und (Stiefel waren zerrissen; die Füße wurden mit Lumpen umwickelt; viele hinkten oder gingen auf Krücken. Ganze Haufen lagen am Morgen tot um die erloschenen^ Wachtfeuer. Tag und Nacht umschwärmten Kosaken die Fliehenden, und Tausende fielen in ihre Hände. ^as schrecklichste auf dem Rückzüge war der Übergang über die Beresina. Mit Mühe baute man zwei Brücken über den Fluß, aber nur langsam konnte die Menschenmenge hinüber. Da, am dritten Tage, erschienen die Russen mit Kanonen und beschossen die Brücken. Nun stürzte alles, was noch auf jener Seite war, auf die Brücken zu. Es entstand ein furchtbares Gedränge. Plötzlich brach die eine Brücke. Die Soldaten hinten wußten nichts davon und drängten die vorderen mit Gewalt in den Fluß hinein. man das Unglück entdeckte, stürzte der Menschenschwarm sich ans die andere Brücke. Wagen, Pferde und Menschen lagen hier über- und untereinander. Die nachfolgenden gruppen kletterten über die am Boden liegenden hinweg, und Tausende stürzten in den tfluß. Als Napoleon mit dem Hauptheere hinüber war, wurde die Brücke abgebrochen. Wer noch drüben war, fiel den Russen in die Hände.

7. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 130

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 130 — Bülow bei Dennewitz (6. Sept.) und von Port bei Wartenburg a. E. (3. Oktober). 9. Die Lützower. Körner. Beim Korps Wallmoden befand sich die Lützowsche Freischar. Diese „wilde, verwegene Jagd" war in Sachsen fast ganz aufgerieben worden und sammelte sich nun in Mecklenburg (Wittenburg) aufs neue. Der Adjutant des Majors von Lützow war der Dichter Theodor Körner, den die Kameraden wegen seiner begeisternden Kriegslieder sehr gerne mochten. („Du Schwert au meiner Linken", „Lützows wilde Jagd", „Vater, ich rufe dich!") Dieser jugendliche Held ist in unserm Heimatland gefallen und auf Mecklenburger Boden begraben. („Bei Wöbbelin im freien Feld.") In der Nähe des Gasthauses Roseuberg bei Gadebusch, wo er zu Tode getroffen vorn Pferde sank, steht ein hoher einfacher Stein mit der Inschrift: „Hier fiel Karl 26. Theodor Körner, ein deutscher Mann, am 26. August 1813." Unter Leyer und Aug. Schwert finden wir das schöne Wort des Dichters: „Wachse, du Freiheit der deutschen Eichen, wachse empor über unsere Leichen! Vaterland, höre den heiligen Eid!" Am Abend vorher ruhte er unter einer Eiche bei Wöbbelin und sagte: „Hier möchte ich wohl begraben sein!" Seine treuen Kameraden haben ihm diesen letzten Wunsch erfüllt. Am 16. August 1313 war der Waffenstillstand zu Ende. Die Truppen des Generals Wallmoden standen in der Gegend von Wittenburg bis hin zum Lauenburgischen. Nördlich davon befand sich die Abteilung Vegesacks, etwa bis Lübeck hin. Von Hamburg her zog der französische Marschall Davont heran. Er drängte unsere Truppen zurück und zog am 23. August in Schwerin ein. Der Führer der Nordarmee, der schwedische Kronprinz, ein ehemaliger französischer Heerführer, befahl den Rückzug auf Berlin. Nur die Reiter des Generals Tettenborn und die Schar Lützows sollten zurückbleiben und die Franzosen aufhalten. Das ist ihnen gelungen. Fast täglich kämpften sie mit feindlichen Abteilungen. Am 25. August unternahm Lützow mit 100 Husaren und 100 Kosaken einen Streifzug im Rücken der Franzosen. Am 26. August wurde bei Rosenberg ein feindlicher Transport, 38 Wagen stark, begleitet von zwei Kompagnien, überfallen. Bei dieser Gelegenheit fand Körner, der allen voranstürmte, seinen Tod. Er war erst 22 Jahre alt. 10. Die Völkerschlacht bei Leipzig (18. Oktober). In der weiten Ebene 16. um Leipzig kam es zum letzten großen Entscheidungskampfe. Am 16. begann Okt. der Kampf bei dem Dorfe Wachau. Fünfmal nahmen es die Verbündeten, fünfmal wurde es ihnen wieder entrissen. Von dem gewaltigen Kanonendonner erbebte die Erde, und in dem nahen Leipzig zersprangen die Fensterscheiben. Napoleon glaubte schon, den Sieg errungen zu haben, und ließ in Leipzig die Glocken läuten. Aber er hatte zu früh gejubelt. Es kam zu keiner Entscheidung bei Wachau. Dagegen hatte Blücher bei dem Dorfe Möckern einen vollständigen Sieg errungen. Dreimal hatte er das Dorf mit Sturm genommen, dreimal war er zurückgeschlagen worden. Als er zum viertenmal stürmte, zog sich der Feind bis nach Leipzig zurück. Der folgende Tag war ein Sonntag, da ruhten die Waffen. Am Abend dieses Tages hatten sich alle drei Heere der 18. Verbündeten vereinigt. Früh am 18. begann der Kampf von neuem. Napoleon Okt. hatte seine Hauptstellung beim Dorfe Probstheida und leitete die Schlacht von einem Windmühlenhügel aus. Die verbündeten Herrscher standen auf dem Galgenberge. Es war ein furchtbarer Kampf. Vor dem Dorfe lagen stellenweise die Leichen so hoch, daß die Kämpfer nicht mehr darüber hinwegkonnten.

8. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 148

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
148 — seinen Königsgrenadieren voran, bis ihn drei Kugeln niederstrecken. Erst als deutsche Granaten das Schloß treffen, ist der erste Sieg gewonnen. Preußen und Bayern haben hier Schulter an Schulter gekämpft und feste Waffenbrüderschaft geschlossen. 6. 4. Wörth, 6. August. Zwei Tage später stieß der Kronprinz ans Mac Aug. Mahon bei Wörth. Der Flecken liegt im Tal der Sauer, die von Norden nach Süden fließt. Auf dem westlichen Höhenzuge hatten die Franzosen eine vorzügliche Stellung, deren Mittelpunkt das Dorf Fröfchweiler war. Unter schweren Verlusten durchschritten die Deutschen das Tal und stürmten gegen die französische Schlachtlinie vor. Die stolzen Reiterregimenter, die Mac Mahon den Anstürmenden entgegenwarf, wurden von den deutschen Batterien und dem rasenden Schnellfeuer der Infanterie vernichtet. In dem brennenden Fröfchweiler endete um 5 Uhr der blutige Kampf. Der Feind eilte in wilder Flucht über den Wasgen-wald in der Richtung auf Chalous davon, verfolgt von den deutschen Reitern. 5. Spichern, 6. August. An demselben Tage gewannen die Deutschen nach furchtbaren Opfern noch einen gewaltigen Sieg. Die Franzosen hatten sich auf den steilen Bergen bei Spichern so fest verschanzt, daß sie ihre Stellung für nn- bezwinglich hielten. Teile der 1. und 2. Armee verrichteten hier Wunder der Tapferkeit. Stundenlang hielten sie todesmutig im heftigen Feuer stand, krochen auf Händen und Füßen die Abhänge hinan und vertrieben zuletzt mit dem Bajonett den Feind aus den Schützengräben. General von Franyois führte, den Degen in der Faust, den Trompeter neben sich, eine Kompagnie den Roten Berg hinan. Fünf Kugeln trafen den Helden. Sterbend sagte er: „Es ist doch ein schöner Tod auf dem Schlachtfelde, ich sterbe gern, da ich sehe, daß das Gefecht vorwärts geht!" Die Franzosen zogen sich nach Metz zurück. Wenige Tage nach diesen ersten Siegen sah man in Berlin und andern großen Städten Deutschlands viele französische Soldaten, darunter zahlreiche schwarzbraune Turkos und Zuaveu, als Gefangene. So freilich hatten sich die Franzofen die Sache nicht vorgestellt, als sie vor wenigen Wochen siegesmutig in Paris gerufen hatten: „Nach Berlin! Nach Berlin!" Die Kämpfe bei Metz. 16. 1. Vionville und Mars la tour, 16. August. Bei Metz zog Bazaine eine Aug. große Armee zusammen. Bald merkten jedoch die Deutschen, daß er nach Westen abziehen und sich mit Mac Mahon vereinigen wollte. Das sollte verhindert werden. In Eilmärschen rückten die Deutschen heran und trafen am 14. August östlich von Metz auf den Feind. Durch den Kampf, der hier entstand, wurde der Abzug der Feinde unterbrochen. Die Deutschen aber gewannen Zeit, die Festung südlich zu umgehen und konnten die Franzosen am 16. August westlich von Metz bei Vionville und Mars la tour angreifen. Brandenburger warfen sich zuerst der feindlichen Armee entgegen und widerstanden stundenlang der Übermacht. In dem Augenblick, als man einen vernichtenden Vorstoß der Franzosen erwarten mußte, bekamen die Halberstädter Kürassiere und die altmärkischen Ulanen den Befehl, die Batterien zu nehmen. Mit Sturmeseile fliegen die Reiter die Höhen hinan, den Batterien entgegen. Schneller als Kanonen und Mitrailleusen gerichtet werden können, sind sie oben. Mit Lanze und Pallasch werden die Kanoniere niedergestreckt. In rasendem Jagen geht es nun gegen eine Infanteriekolonne; auch sie wird niedergeritten. Der Sturm saust weiter. Da brechen plötzlich aus einer Waldeslücke feindliche Kürassiere hervor. Schwadron stößt auf Schwadron; sie reiten sich über, sie schlagen sich nieder.

9. Geschichte für mecklenburgische Schulen - S. 132

1914 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
- 132 — Wallmoden. In einigen kleinen Gefechten (Schlagbrügge, Sehestedt) hatten noch unsere Freiwilligenscharen Gelegenheit, ihre Tapferkeit zu beweisen, dann machte der Kieler Friede (Januar 1814) dem Krieg in Norddeutschland ein Ende. Unsere Truppen sollten nun nach Frankreich, sind aber nur bis an den Rhein gekommen. Sie nahmen an der Belagerung der Festung Jülich teil und kehrten im Sommer in die Heimat zurück. b) der Strelitzer Truppen. Während die Schweriner Soldaten im Norden kämpften, hatten die Strelitzer Husaren und Jäger Anteil an den Siegen der schlesischen Armee unter Blücher. Bei Goldberg holten sich viele von ihnen das Eiserne Kreuz. Prinz Karl von Mecklenburg hatte selbst den Seinen die Fahne mutig vorangetragen. Die Strelitzer zeichneten sich in den Schlachten an der Katzbach, bei Wartenberg und bei Möckern aus. Bei Leipzig erbeutete der Husar Timm den einzigen Kaiseradler, der den Franzosen im ganzen Feldzuge genommen ist. Am 2. Januar 1814 zogen die Mecklenburger mit über den Rhein. In Frankreich nahmen sie an allen Kämpfen des Dorckschen Korps teil. Im Frühling 1814 kehrten sie zurück. Im Sommer desselben Jahres wurden sie schon wieder zum Festungsdienst verwendet. 1816 ist das tapfere Regiment aufgelöst. Seine Fahne wurde mit dem Eisernen Kreuz geschmückt. Sie befindet sich noch heute im Schloß zu Neustrelitz. 13. Napoleons Rückkehr. Ligny. (16. Juni 1815.) Napoleon kehrte plötzlich von Elba zurück und wurde mit großem Jubel in Frankreich empfangen. Bald hatte er ein Heer von 200000 Mann zusammen. Schnell rüstete Preußen wieder. Blücher erhielt den Oberbefehl. Auch die Engländer sandten ein Heer unter Wellington. Bei Ligny in Belgien kam es zur Schlacht. Blücher mußte den Kampf allein aufnehmen, weil die Engländer noch nicht heranwaren. Die Preußen kämpften sehr tapfer. Napoleon rief: „Der Alte heizt heute schrecklich ein: er weicht und wankt nicht." Überall feuerte Blücher die Truppen an. „Vorwärts, Kinder!" rief er, „wir müssen was getan haben, ehe die Engländer kommen!" Aber die Engländer, auf deren Hilfe Blücher rechnete, kamen nicht; sie hatten selbst gegen ein französisches Korps zu kämpfen. So mußte Blücher endlich trotz aller Tapferkeit das Dorf aufgeben und sich zurückziehen. Während des hin und her wogenden Kampfes kam Blücher selbst in Lebensgefahr. Sein Pferd erhielt einen Schuß und stürzte mit ihm nieder. „Nostiz, nun bin ich verloren!" rief er seinem Adjutanten zu. Dieser sprang sofort vom Pferde, riß den Degen aus der Scheide und hielt treue Wacht neben seinem Herrn. Die Franzosen jagten vorüber und wieder zurück, aber sie bemerkten Blücher nicht. Endlich nahten Preußen und zogen ihn unter dem Pferde hervor. Schnell bestieg er ein frisches Pferd und jagte davon. 18. 14. Belle-Alliance. (18. Juni.) Jetzt wandte sich Napoleon gegen die Ium Engländer. Wellington hatte bei Waterloo, Napoleon hinter dem Meierhofe Belle-Alliance Stellung genommen. Sogleich schickte Wellington zu Blücher und ließ ihn bitten, ihm zwei Heereshaufen zu schicken. Dieser ließ ihm sagen: „Nicht nur mit zwei Abteilungen, sondern mit meiner ganzen Armee will ich kommen." Gegen Mittag begann die Schlacht. Mit äußerster Gewalt versuchte Napoleon, die Reihen der Engländer zu durchbrechen, aber diese leisteten trotz der Übermacht tapferen Widerstand. Schon war es 4 Uhr. Das Heer war erschöpft. Ungeduldig nach der Uhr sehend, rief Wellington aus: „Ich wollte, es wäre Nacht, oder die Preußen kämen!"

10. Beiträge zur Behandlung der mecklenburgischen Geschichte in der Volksschule - S. 30

1912 - Rostock i. M. : Boldt
30 formten, so waren sie bemht, recht viel Sommergerste und Sommerroggen in bte (Erbe zu bringen. Der stets bienst-berette Gul sorgte, ba es an Saatkorn nicht mangelte. Borbey ste. Und fast htte er auch noch in das letzte Felbstck den Samen gestreut, wenn nicht Dorvfe gerufen htte: Halt, Borbey! vergi boch die Frauen nicht! Sollen die benn gar feinen Flachs haben?" Borbey erschraf. Das hatte er boch ganz vergessen, wrbe das aber einen Lrm bei den Frauen gegeben haben! Flugs holte er sich barum Leinsamen; und bebchtig lie er die braunen, weichen Krnchen durch ferne Finger rinnen. 3esfer und Zdolsfe aber suchten hinter dem Hause des Dorfltesten Zir nach einem passenben platz fr einen greren karten. Zdoisfe meinte zwar, ba die Stelle hinter Zoras Wohnung besser geeignet fei; boch Iesfer brang schlielich mit seiner Meinung durch. Denn der Boben hinter Zirs Hause war der leichtere, und was wollte man mit dem Holzspaten auf dem harten (Erbreich Zoras anfangen? Damit man spter nicht das se Obst entbehren brauchte, begaben sich die beiben Männer nach Grabow und erbaten sich von den Freunben sechs Apfel- und sechs Pflaumenbume. Auch einige Einben brsten nicht fehlen. Wenn die Obstbume boch nun auch wachsen wollten! Hatten die Ziritzer erst einige Bume, so werben )esfer und wolsfe schon sorgen, ba sie im walbe wilblinge finben und sie Derebeln. whrenb die Grtner im Garten und die Bauern auf dem Felbe ttig waren, streifte Gynefe im walb umher, um den Bienen nachzuspren. Leiber mit wenig (Erfolg, wie summte und brummte das boch in prisla! Aber bort stauben auch auf dem Dorfplatz, an den wegen und im Garten zahl-reiche Einben, hier aber nur die fleinen Zglinge )sfers und wolsfes. Und wann werben die erst blhen? Schon manbte er sich mimutig dem Hause zu, ba enibedte er in einer hohlen (Eiche einen mchtigen Bienenschwarm. wie jauchzte ba der Gynefe! Und im Geiste sieht er sich bereits bei der Herstellung des schnsten Mets. Diese Gebanfen beschftigen ihn so, ba er es gar nicht gewahr wirb, wie Zir und Zora von rechts her seinen weg freuzten. (Erst der laute Ruf Zoras: He, Gynefe, alter Trumer, haben bir beine Bienen schon wieber mal den Kopf verbreht?" brachte ihn etwas zur Besinnung. Doch warf er nur einen flchtigen Blick auf die Beute der beiben Jger, auf das Reh und das Wilbschwein. Als die brei Männer aber im Dorfe anlangten und der Gynefe den 3esfer und wolsfe sah, rief er: Linben mt ihr pflanzen, nichts als Linben, bamit ihr spter Met trinken fnnt!" Kaum hatten sich Zir und Zora ihrer Last entlebigt, als von der Fluseite her der schlaue Smof heranfeuchte. Schon
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