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1. Für Oberklassen - S. 329

1893 - Altenburg : Bonde
329 den Schanzen, 170 bis 200 m, noch für zu bedeutend und unternahm in der Nacht vom 14. bis zum 15. den Bau eines dritten Laufgrabens auf ca. 140 rn Abstand. Derselbe wurde bis zum 18. wesentlich erweitert und feine Böschung mit Ausfallftufen versehen, um bequem überschritten werden zu können. Nachdem die Vorbereitung getroffen war, gab Prinz Friedrich Karl von Preußen für den 18. April morgens 10 Uhr den Befehl zum Sturm. Allen Befehlshabern der verschiedenen Abteilungen wurde der Befehl im geheimen und mündlich mitgeteilt, um vor den dänischen Spionen sicher zu sein. Zur Einleitung dieses Haupt- und Schlußaktes begann die Ar- tillerie vom Morgen des 17. an mit der größten Heftigkeit zu spielen und überschüttete die feindliche Stellung auch die ganze Nacht zum 18. hin- durch bis vormittags 10 Uhr mit ihren Geschossen. Stündlich mußte jetzt der Feind ans einen Sturm gefaßt sein und hatte demselben auch mit Tagesanbruch entgegen gesehen und seine Anordnungen darnach getroffen. Als aber um diese Stunde das Erwartete nicht erfolgte, zog er seine Ver- stärkungen zurück und ließ in den Schanzen nur die regelmäßige Be- satzung, die zum Teil noch beim Beginne des Sturmes in den Verbindungs- gräben war, um dort gedeckter zu sein. Da kein Truppenteil freiwillig dem andern die Ehre des ersten An- griffs^ gönnen wollte, so hatte das Los entscheiden müssen; daher finden wir die Sturmkolonnen zusammengesetzt aus Kompagnieen aller Regimenter. In der Nacht hatten die Brigaden bereits die angewiesenen Stellungen eingenommen, hatten sich auf den Boden hingestreckt und horchten in der Erwartung des großen Augenblicks ans den rollenden Donner der Kanonen. In dem breiten dritten Laufgraben, 140 rn vor den Schanzen, lagen die Sturmkolonnen mit ihren Gerätschaften und brannten vor Begierde, die feindlichen Schanzen zu nehmen. Der Morgen des 18. bricht an; immer näher rückt die entscheidende Stunde. Es steigert sich die Glut und die Aufregung der todesmutigen Männer; die Pulse schlagen schneller, und während der Soldat sein Ge- wehr fester umklammert und auf den tröstenden Zuspruch des Geistlichen hört, schweifen seine Gedanken noch einmal zurück nach der Heimat. Da, horch! vom Spitzberge her ertönt ein schmetterndes Hornsignal, im Augenblicke wiederholt es sich aus der ganzen Linie, und während mit einem Male das Feuer der Kanonen verstummt, brechen mit lautem Hurra und unter der Musik von vier Regimentern die Stnrmkolonnen im Lauf- schritte aus dem Laufgraben hervor. Ohne einen Schuß zu thun, gehen die Schützenlinien eine größere Strecke vor, dann werfen sie sich zur Erde und beginnen ihr wohl- gezieltes Feuer gegen alles, was sich auf den Schanzen zeigt. Unter diesem Schutze gehen die Sturmkolonnen so schnell als möglich, mit ein- ander wetteifernd, ohne eine Kugel im Laufe auf die feindlichen Werke los. Jeder Soldat ist nur darauf bedacht, der erste auf der Schanze zu sein und das preußische Banner dort aufzupflanzen. Der Feind, im ersten Augenblicke überrascht, besetzt in Eile seine Werke. Das Knattern des Gewehrfeuers beginnt auf der ganzen Linie, und gleich daraus speien die schweren 84-Pfünder ihre Kartätschenladungen gegen die Angreifer. Dunkle

2. Für Oberklassen - S. 333

1893 - Altenburg : Bonde
333 Bäume flogen massenweise umher, riesenhafte Holzstücke, die sogar noch schrecklichere Wunden verursachten. Auch General Herwarth von Bittenfeld, der die Elb-Armee komman- dierte, schien zur Rechten in seinem Vordringen gehemmt zu sein. Ihm gegenüber standen die Sachsen unter dem Befehle des Kronprinzen Albert, der sein Haupt-Quartier zu Problus hatte. Gegen dieses Dorf formiert sich die 14. Division zum Frontangriffe. Mit größter Bravour stürmen die Soldaten auf die furchtbaren Geschützreihen, trefflichen Granatkanonen und außerdem die gezogenen Hinterladungsgeschütze, welche der König Wilhelm einst in den Tagen der Freundschaft wachsen zum Geschenk gemacht hatte. Ihr eiserner Hagel zerreißt die Glieder der andringenden Bataillone, sie müssen zurück. Jetzt treffen die Batterieen der- Division ein, und nun gelingt es, vorwärts zu kommen, freilich langsam, fast nur schrittweis; denn die Feinde wehren sich mannhaft und stehen in ihren Stellungen eben so fest, als die Preußen auf dem mit Blute erkauften Boden. Unter schwerem Kampfe gelingt es den letzteren, den Wald süd- westlich von Nieder-Prim zu nehmen, er wird von den Sachsen durch einen Bajonettangriff wieder entrissen, und viermal versuchen die Divisionen gegen den mit Artillerie umgürteten Feind den Angriff, und viermal wird er zurückgeschlagen. Es ist nun die Mittagsstunde, und der Kampf steht auch auf diesem Flügel. Die Generale werden unruhig. Sie ziehen Infanterie aus dem Gefechte; auch.. Kavallerie wird zusammengezogen, um entweder für die Verfolgung der Österreicher, oder für die Deckung des eigenen Rückzugs bei der Hand zu sein. König Wilhelm bewahrt seine Ruhe, obwohl er die fragenden Blicke deutlich bemerkt, die sich nach ihm richten. „Noch keine Nachricht, ob der Kronprinz da ist?" so fliegt die Frage von Bataillon zu Bataillon. „Keine!" „So müssen wir noch ausharren," sagen die Leute, und Feuer! heißt es in den Batterieen, Feuer! in den Reihen der Infanterie; aber schon wird der Geschütz- donner schwächer, die Ermattung muß beginnen, Übermenschliches ist ge- leistet, während der Feind droben in seinen Stellungen ohne Ünterlaß feuert. In diesem Augenblicke erscheint in den Reihen der Feinde auf dem rechten Flügel der Generalfeldzeugmeister Benedek. Er beordert den Prinzen von Holstein, sich mit der Reserve-Kavallerie bereit zu halten. Er ist voll Gelassenheit, sein scharfes Gesicht zeigt vollständige Ruhe. Mit Hurra begrüßen ihn die Truppen. Seit dem Beginne des Kampfes ist es heute das erste Mal, daß die Preußen nach fünfstündigem Kampfe noch nicht vorgedrungen sind. Eine wilde Schar von Ungarn und Serben umringt den gefeierten Feldherrn, den man noch immer für den sicheren Helfer ansieht. „Keine Batterie wird fortgezogen! Es dauert noch kurze Zeit, dann werde ich sie alle brauchen," sagt der Feldherr, eine Bewegung im Sattel machend und leicht die Cigarre aus dem Munde seines Adjutanten nehmend, um sich die seinige wieder damit anzubrennen. Da fallen mit jauchzendem Rufe die Instrumente ein, sie spielen das Nationallied: Gott erhalte Franz den Kaiser, die Hüte der Jäger wirbeln mit ihren Hahnen- federn in die Luft: „Hurra für Benedek!" Aber eine leichte Wolke zieht über des Feldherrn eiserne Gesichtszüge. „Wartet! Wartet bis morgen, Kinder! Jetzt noch nicht, noch nicht," sagt er und reitet im Galopp von dannen.

3. Für Oberklassen - S. 344

1893 - Altenburg : Bonde
344 kreis immer enger um Sedan zusammen. Es war ein grandioser Anblick von unserer Stellung auf einer dominierenden Höhe hinter jener genannten Batterie, rechts vom Dorfe Frenois vorwärts, oberhalb Pont Torcy. Der heftige Widerstand des Feindes fing allmählich an nachzulassen, was wir aus den aufgelösten Bataillonen erkennen konnten, die eiligst ans den Wäldern und Dörfern zurückliefen. Die Kavallerie suchte einige Bataillone unseres 5. Corps anzugreifen, die vortreffliche Haltung bewahrten. Die Kavallerie jagte durch die Bataillonszwischenrüume durch, kehrte dann um und aus demselben Wege zurück, was sich dreimal von verschiedenen Regi- mentern wiederholte, so daß das Feld mit Leichen und Pferden besäet war, was wir alles von unserem Standpunkte genau mit ansehen konnten. Ich habe die Nummer dieses braven Regiments nicht erfahren können. Da sich der Rückzug des Feindes auf vielen Stellen in Flucht auf- löste und alles, Infanterie, Kavallerie und Artillerie, in die Stadt und nächste Umgebungen sich zusammendrängte, aber noch immer keine An- deutung sich zeigte, daß der Feind sich durch Kapitulation aus dieser ver- zweifelten Lage zu ziehen beabsichtigte, so blieb nichts übrig, als durch die genannte Batterie die Stadt bombardieren zu lassen. Da es nach 20 Minuten ungefähr an mehreren Stellen bereits brannte, was mit den vielen brennenden Dörfern im ganzen Schlachtkreise einen erschütternden Eindruck machte, so ließ ich das Feuer schweigen und sandte den Oberst- lieutenannt v. Bronsart vom Generalstabe als Parlamentär mit weißer Fahne ab, der Armee und Festung die Kapitulation antragend. Ihm be- gegnete bereits ein bayrischer Offizier, der mir meldete, daß ein französischer Parlamentär mit weißer Fahne am Thore sich gemeldet habe. Der Oberst- lieutenant von Bronsart wurde eingelassen, und aus seine Frage nach dem General eu chef wurde er unerwartet vor den Kaiser geführt, der ihm sofort einen Brief an mich übergeben wollte. Da der Kaiser fragte, was „für Aufträge er habe, und zur Antwort erhielt, Armee und Festung zur Übergabe aufzufordern, erwiderte er, daß er sich dieserhalb an den General von Wimpffen zu wenden habe, der für den blessierten Mae Mahon soeben das Kommando übernommen habe, und daß er nunmehr seinen Generaladjutanten Reille mit dem Briefe an mich absenden werde. Es war 7 Uhr, als Reille und Bronsart zu mir kamen; letzterer kam et- was voraus, und durch ihn erst erfuhren wir mit Bestimmtheit, daß der Kaiser anwesend sei. Du kannst Dir den Eindruck denken, den es aus mich vor allen und auf alle machte. Reille sprang vom Pferde und übergab mir den Brief seines Kaisers, hinzufügend, daß er sonst keine Aufträge habe. Noch ehe ich den Brief öffnete, sagte ich ihm: „Aber ich verlange als erste Bedingung, daß die Armee die Waffen niederlege." „N’ayant pas du mourir à la tête de mes troupes je dépose mou épée à Votre Majesté“*), alles Weitere mir anheimstellend. Meine Antwort war, daß ich die Art unserer Begegnung beklage und um Sendung eines Bevollmächtigten ersuche, mit dem die Kapitula- tion abzuschließen sei. Nachdem ich dem General Reille den Brief über- geben hatte, sprach ich einige Worte mit ihm als altem Bekannten, und *) Da ich nicht an der Spitze meiner Truppen habe sterben können, übergebe ich Eurer Majestät meinen Degen.

4. Für Oberklassen - S. 345

1893 - Altenburg : Bonde
345 so endigte dieser Akt. Ich bevollmächtigte Moltke zum Unterhändler und gab Bismarck aus zurückzubleiben, falls politische Fragen zur Sprache kämen, ritt dann zu meinem Wagen und fuhr hierher, auf der Straße überall von stürmischen Hurras der heranziehenden Trains begrüßt, die überall Volkshymnen anstimmten. Es war ergreifend! Alles hatte Lichter angezündet, so daß man zeitweise in einer improvisierten Illumination fuhr. Um 11 Uhr war ich hier und trank mit meiner Umgebung auf das Wohl der Armee, die solches Ereignis erkämpfte. Da ich am Morgen des 2. September von Moltke noch keine Mel- dung über die Kapitülationsverhandlungen erhalten hatte, die in Donchery stattfinden sollten, so fuhr ich verabredetermaßen nach dem Schlachtselde um 8 Uhr früh und begegnete Moltke, der mir entgegen kam, um meine Einwilligung zur vorgeschlagenen Kapitulation zu erhalten, und mir zu- gleich anzeigte, daß der Kaiser früh 5 Uhr Sedan verlassen habe und auch nach Donchery gekommen sei. Da derselbe mich zu sprechen wünschte, und sich in der Nähe ein Schlößchen mit Park befand, so wählte ich dies zur Begegnung. Um 10 Uhr kam ich auf der Höhe von Sedan an; um 12 Uhr erschienen Moltke und Bismarck mit der vollzogenen Kapitu- lationsurkunde; um 1 Uhr setzte ich mich mit Fritz in Bewegung, von der Kavallerie-Stabswache begleitet. Ich stieg vor dem Schlößchen ab, wo der Kaiser mir entgegen kam. Der Besuch währte eine Viertelstunde; wir waren beide sehr bewegt über dieses Wiedersehen. Was ich alles empfand, nachdem ich vor drei Jahren Napoleon auf dem Gipfel seiner Macht gesehen hatte, kann ich nicht beschreiben. Nach dieser Begegnung beritt ich von 21/2 bis 7*/2 Uhr die ganze Armee vor Sedan. Der Empfang der Truppen, das Wiedersehen des dezimierten Gardecorps, das alles kann ich Dir heute nicht beschreiben. Ich war tief ergriffen von so vielen Beweisen der Liebe und Hingebung. t Nun lebe wohl! Mit bewegtem Herzen am Schlüsse eines solchen ^bfes. Wilhelm. 269. Vor einem Bilde des Kaisers. Ja, das ist unsers ehrfurchtswürd'gen Kaisers, Ist unsers „Barbablanca"^) teures Antlitz. — Wohl mag der Fremdling bei dem Anblick fragen: „Wie? Diese Züge, mild und väterlich, Sind sie des fürchterlich Gewaffneten, Des Kämpfers Bild, den zwanzig Siegesschlachten Erwiesen als Europas stärksten Mann? Des Starken, der in blitzgeschwinden Schlägen, Als trüg er Donars^) Hammer in der Hand, Der niemals fehlt und stets zur Faust zurückfliegt, Das kriegsgewalt'ge Frankreich niederwarf Vom Wasgen-Wald^^) bis an den Ocean? Des Schrecklichen, auf dessen Machtgebot Der Erdball zittert unter ehrnem Schritt Zehnhunderttausend reisiger Germanen?" *) Weißbart. **) Gott des Donners. ***) Die Vogesen.

5. Für Oberklassen - S. 298

1893 - Altenburg : Bonde
298 französischen Heeres, erfuhr dies erst am Abend. Er verließ alle Saal- user und zog sich hinter den Bach bei St. Micheln zurück, aus den Höhen ein Lager zu schlagen, das Gesicht nach Merseburg; die Preußen aber rückten am frühen Morgen des 3. Novbr. unter dem Könige, unter Prinz Moritz und unter Marschall Keith auf ihren Vereinigungspunkt, in das Lager aus den Höhen von Braunsdorf los. Friedrich fand die feindliche Stellung höchst leichtfertig gewählt; seine Soldaten drangen aus Mut- willen bis in das französische Lager und entführten Rosse und Soldaten aus den Zelten. Das bestimmte ihn denn auch zum Angriffe für den folgenden Tag. Soubise aber änderte seine Stellung über Nacht und lagerte sich dem Könige gegenüber, so daß sein linker Flügel sich an St. Micheln lehnte, der rechte bis jenseits Branderode sich erstreckte; Friedrich dagegen bezog nun ein Lager zwischen Roßbach und Bedra. Als der Feind diese Rückbewegnng sah, schob er seine Pikets mit Artillerie vor und kanonierte viel, ohne Erfolg. Alles, was er an Spielleuten und Trompetern hatte, Trommelschläger und Pfeifer ließen sich hören, wie nach einer gewonnenen Schlacht, den wackern Preußen zum Verdrusse. Die Franzosen fühlten sich bei dem näheren Anblicke der kleinen Zahl des preußischen Heeres zu kühnen Entwürfen aufgelegt. Soubise will den König mit dreifach stärkern Waffen einschließen und aufheben und so die vielberühmte Walstatt- aufs neue namhaft machen. Auch fehlte die Thorheit nicht: Man erzeigt dem Herrn Marquis von Brandenburg viel Ehre, daß man ihn eine Art Krieg.,machen läßt, witzelten die fran- zösischen Offiziere; es ist aber frecher Übermut allemal ein Vorbote des Falles, weil die hilfreiche Selbstkenntnis fehlt. Länger, als ein Menschen- alter schon standen lauter Fremde an der Spitze französischer Heere: Herzog von Berwyk, Marschall von Sachsen, Graf von Löwendal. Noch waren ihre Stellen nicht ersetzt. Soubise ist dem Könige nicht gewachsen. Doch hat er nur eine Sorge: daß der König sich ihm entziehe. Das gebot Eile. Graf Saint Germain sollte mit 6000 Mann dem Lager von Roßbach gegenüber bei Gröst stehen bleiben, die Preußen von Merseburg abschneiden, indes die große Armee rechts abmarschierte, über Buttstädt, des Königs linke Flanke zu umgehen und den Weg nach Weißenfels zu verlegen. Der Franzmann ist seiner Sache so gewiß, daß Friedrich schon als Gefangener in Paris angemeldet wird. Der aber weilt den 4. in Roßbach. Des andern Morgens 8 Uhr steigt er auf den Boden seines Quartiers, den anrückenden Feind zu beobachten; der Wirtschaftsschreiber nennt ihm die Gegend. Mittags speist er in behaglicher Seelenruhe bis 2 Uhr, geht wieder auf den Boden. Nun ist's halb 3 Uhr. Vorwärts! schallt der Befehl. Schlag 3 Uhr ist kein Mann mehr im Dorfe. Soubise hat mit der Spitze seiner Kolonnen Buttstädt erreicht. Die Preußen, 27 Bataillone und 45 Escadrons, überhaupt 21 600 Mann, thun, als eilen sie auf Kayna die Straße von Merseburg zurück. Der Feind, 64 080 Mann stark, kanoniert. Friedrich aber stellt sein Heer hinter dem Janus-Hügel rechts von Roßbach auf. General von Seydlitz mit der ganzen Reiterei bildet den Vortrab. Er soll die Masse des feindlichen Heeres umgehen und die Spitzen ihrer Kolonnen durch Überraschung werfen, ehe sie sich bilden. Beide Teile marschieren sich zur Seite und rücken immer näher. Friedrich nimmt den Janus-Hügel ein, Soubise

6. Für Oberklassen - S. 299

1893 - Altenburg : Bonde
299 zieht durch den Grund. Die preußische Batterie unter Oberst Möller wird nun entscheidend, die feindliche ans der Tiefe blieb ohne Wirkung. Nun hatte Seydlitz die Rechte des Feindes umgangen, ohne daß sie es wußte; er stürmte mit mächtiger Gewalt auf ihre Reiterei los, in den Reihen seines Regiments mit den Kameraden der Feldprediger Balke. Die beiden österreichischen Kürassierregimenter Brettlach und Trantmanns- dors hielten den Anfall ans; ihr Oberst Marquis de Voghora erwarb sich Friedrichs Hochachtung; nur die französischen Regimenter La Reine und Fitz-James unterstützten sie; die Tapfern wurden fast vernichtet. Das Fußvolk beider Heere war noch im Marsche und ihre Spitzen nur 450 ni auseinander. Etwas weiter war der König von Reichards- werben entfernt; er hätte es gern erreicht. Keith wurde mit den fünf Bataillonen, welche das ganze zweite Treffen machten, dahin entsandt, indes Friedrich selbst dem Prinzen Soubise immer näher rückte. Kühne Ge- wandtheit von der einen Seite, schwerfällige, unentschlossene Massen ohne Leben von der andern ließen die für Preußen unermeßliche Frage iücf)t lange unentschieden. Abends um 6 Uhr hatte die preußische Reiterei auch das in Unordnung gehäufte Fußvolk über Reichardswerben hinaus zerstreut, dessen schnelle und lächerliche Flucht die Finsternis des Himmels deckte. Der rechte Flügel des Königs unter Ferdinand von Braunschweig hatte die Moräste von Braunsdorf nicht verlassen; durch einige Kanonensalven waren die Reichsvölker verscheucht worden; 10 preußische Bataillone hatten keine Flintenkugel verschossen. Nur 7 Bataillone des Königs waren im Feuer gewesen; anderthalb Stunden genügten zur Entscheidung über Sieg und Niederlage. 5000 Mann, darunter 5 Generale und 300 Offiziere, wurden zu Gefangenen gemacht, 67 Geschütze, 7 Fahnen, 15 Standarten und vieles Gepäck erbeutet. Die Geschlagenen drängten sich in jammer- voller Verwirrung bei Freiburg über die Unstrut. Friedrich sagte seiner ganzen Armee feierlich Dank für diesen Sieg, Seydlitz, bei Prag noch Oberst und Kommandeur des von Rochowschen Kürassierregiments, wurde vom jüngsten Generalmajor zum General- lieutenant und zum Ritter des schwarzen Adlerordens erhoben. Auch der Feind huldigte dem 37 jährigen preußischen Reiterführer. Die gefangenen Generale konnten die Bemerkung nicht unterdrücken, daß dieser Knabe ein geborner General sei. Erinnert Seydlitz aus die glänzendste Weise an das vielgepriesene römische Reiterungewitter und an die glorreichen Waffen- brüder zur ersten brandenburgischen Heldenzeit: so stellt sein romantischer Charakter ihn auf die Höhe, welche nur wenige Generale des Königs in dem Maße neben ihm erklimmen konnten. Selbständig und siegreich, wie an der Spitze seiner Reitergeschwader, sehen wir ihn bei Hofe und an der Tafel des Königs; groß durch eigenes Verdienst, wendet er auch den fremden Thaten die Lorbeerkrone zu. General Peter von Meinecke, älter im Dienst, als er und gleich ihm bei Roßbach verwundet, war ein würdiger Mitgenosse der Ehre des Siegs; Seydlitz verkündet ihm des Königs Gnade; — aber trotz dieses Vorzuges, sagt er dem Heldenbruder, werde er nie die Achtung vergessen, die er einem der bravsten Offiziere schuldig sei, der älter, als er sei und dessen Freundschaft ihm sehr am Herzen liege. War Winterseld, rein in des Königs Gunst für treuen Rat und mühevollen Fleiß beglückt, nicht ganz von schädlichem Parteigeist fern;

7. Für Oberklassen - S. 312

1893 - Altenburg : Bonde
312 4. Dem Tambour will der Wirbel Nicht unterm Schlägel vor, Als nun Andreas Hofer Schritt durch das finstre Thor; — Andreas, noch in Banden frei, Dort stand er fest auf der Bastei, Der Mann vom Land Tirol. 5. Dort soll er niederknieen, Er sprach: „Das thu' ich nit! Will sterben, wie ich stehe, Will sterben, wie ich stritt, So wie ich steh' auf dieser Schanz; Es leb' mein guter Kaiser Franz, Mit ihm sein Land Tirol!" 6. Und von der Hand die Binde Nimmt ihm der Korporal; Andreas Hofer betet Allhier zum letzten Mal; Dann ruft er: „Nun, so trefft mich recht! Gebt Feuer! — Ach! wie schießt Ihr schlecht! Ade, mein Land Tirol!" 250. Der Übergang über die Beresina. In den Dnieper ergießt sich auf dessen rechter Seite ein Fluß, die Beresina. An sich ist er nicht bedeutend; aber er bildet ans beiden Seiten breite und tiefe Moräste, die man nur auf einzelnen Brücken überschreiten kann. Wurden.diese von den Russen zerstört, oder nur stark besetzt, so war der ganze Überrest des französischen Heeres verloren. Wirklich hatten die Russen die Absicht, hier dem ganzen Trauerspiel ein Ende zu machen. Während Kutusoff und der Kosakenhetman Platoff von hinten drängten, rückten Tschitschagoff von Süden und Wittgenstein von Norden schnell heran, an der Beresina zusammenzutreffen und Napoleon den Übergang zu wehren. Als dieser am Flusse ankam, sah er zu seinem Entsetzen, daß der Übergangspunkt von den Russen bereits besetzt sei. Mit Gewalt war hier nichts auszurichten; aber er nahm zur List seine Zuflucht. Erstellte sich, als wollte er eine Brücke schlagen lassen, während er an einer andern Stelle, die nur wenig bewacht wurde, in größter Stille wirklich eine solche zimmern ließ. Die ganze Nacht wurde gearbeitet; aber auch jetzt noch hätten einige russische Kanonen hingereicht, den Bau zu zerstören. Dies erwartete auch Napoleon und hielt sich selbst für verloren. Allein Tschi- tschagoff bildete sich ein, Napoleon werde weiter unterhalb übergehen, ließ seine Truppen abziehen, und — Napoleon war gerettet. Das war freilich für diesen ein großes Glück; aber die Brücke war nur für das Fußvolk eingerichtet; schnell ließ er noch eine zweite für das Geschütz, die Wagen und die wenigen Reiter bauen, und am 27. November gingen er und seine Garden über. Bis so weit ging alles gut, aber nun kam das Schreckliche. Sobald man die Garden übergehen sah, drängten sich alle übrigen von allen Seiten herbei, sich an sie anzuschließen, so daß in einem Augenblicke eine tiefe, breite und verwirrte Masse von Menschen, Pferden und Wagen den schmalen Eingang zur Brücke belagerte. Die vordersten, von den nach- folgenden gedrängt, von den Wachen zurückgestoßen, oder vom Flusse auf- gehalten, wurden erdrückt, mit Füßen getreten, oder unter die Eisschollen hinabgestoßen. Aus diesem ungeheuren Hansen erhob sich bald ein dumpfes Summen, bald ein lautes Geschrei, das von Wehruf und von gräßlichen Flüchen unterbrochen wurde.

8. Für Oberklassen - S. 581

1893 - Altenburg : Bonde
581 Den 31. August mittags kehrte das Bataillon ans dem Feldzuge am Rhein zurück. Der Schluß des Schreibens, welches der bayersche Oberst, dessen Brigade dasselbe zugeteilt war, nach dem Abmarsche an den reußischen Major gerichtet hatte, lautete: Indem ich Sie bitte, Herr Major, meinen verbindlichsten Dank für die unter meinem Kom- mando geleisteten Dienste Ihrem ganzen Bataillon bekannt zu machen, wird es mir stets eine sehr angenehme und werte Erinnerung bleiben, ein so braves Bataillon unter meinem Kommando gehabt zu haben. Nach der Rückkehr Napoleons von Elba und dem Wiederbeginne des Krieges rüstete auch Reußenland sein Bataillon aus und zwar seit 1805 zum siebenten Male; denn der treulose Korse hatte gegen den Vertrag auch die Truppen der Rheinbundfürsten nach Tirol, Spanien und Rußland geschickt, und aus diesen Feldzügen waren von dem reußischen Bataillon nur wenige zurückgekehrt, aus Spanien nur sieben, aus Rußland etliche 30. Das Bataillon rückte am 23. Juni 1815 in Frankreich ein und bestand in Verbindung mit anderen Truppenteilen bei Selz ein Gefecht gegen die Franzosen, sein Verlust betrug acht Tote und 44 Verwundete. Hierauf erhielt es mit anderen Abteilungen den Befehl zur Einschließung Straßburgs. Bei einem Ausfalle der Be- satzung wurden zwei Mann getötet und sieben schwer verwundet. Ende Oktober kehrte das Bataillon zurück. Vom 1. Januar 1813 bis zum letzten Mai 1814 hatte allein die Stadt Gera über 11/a Millionen Mark an Kriegskosten aufbringen müssen; waren doch in dieser Zeit von der Stadt gegen 18 000 Offiziere, über 400 000 Unteroffiziere und Soldaten und 150 000 Pferde zu ver- pflegen gewesen. Den Bewohnern des platten Landes erging es nicht viel besser. Die Bauern mußten in dem einen Jahre 1813 allein an Naturalien für mehr als 75 000 Mark an auswärtige Magazine liefern. Der Viehstand war durch Seuchen, übermäßige Anstrengung des Spann- viehes und durch Wegführung desselben fast ganz vernichtet. Nach einer ungefähren Berechnung kamen im Unterlande auf einen Kopf der Bevölkerung mehr als 60 Mark Kriegskosten, aber nur zwölf Mark ent- fielen auf den einzelnen von den 700 Millionen Franks, welche Frank- reich als Kriegssteuer zu zahlen hatte, und von den zwei Millionen Mark, welche von Privatvereinen in England zusammengebracht worden waren, um die durch den Krieg und dessen Folgen verheerten Länder zu unterstützen. Der Krieg hatte einen schlimmen Gesellen im Gefolge: das Nerven- fieber, das von den Lazaretten aus seinen Zug über Stadt und Land nahm. Die Hälfte der Ärzte und Wundärzte erlag dieser furchtbaren Krankheit. Hunderte von Familien verloren ihre Ernährer, und den Fabriken, welche eben wieder aufzuleben begannen, wurden viele fleißige und geschickte Arbeiter entrissen. Aber alle Opfer wurden willig, wenn auch mit blutendem Herzen dargebracht; denn Deutschland hatte das unerträgliche Joch abgeschüttelt und den Stecken des Treibers zerbrochm für iriisrrmtlonsls Lcvalbaavforseüung Srmmscvwsig Schulbuchblbllothek

9. Für Oberklassen - S. 327

1893 - Altenburg : Bonde
327 Wahrhaft groß erscheint Blücher in seiner neidlosen, freudigen An- erkennung des Verdienstes anderer. Einzig in seiner Art war sein Ver- hältnis erst zu Scharnhorst, dann zu Gneisenau. Mit aufrichtiger Selbst- erkenntnis unterwarf er sich der höheren Einsicht; Scharnhorst wurde früh von seiner Seite gerissen, Gneisenau aber blieb der unzertrennliche Gefährte auf der ganzen Siegeslaufbahn, und immer hat Blücher laut und eifrig verkündet, welcher Anteil an den Siegen ihm gebühre. In einer großen Versammlung, als bei Tische schon viele Trinksprüche aus- gebracht waren, verhieß Blücher, er wolle thun, was ihm kein anderer nachmachen könne, er wolle seinen eigenen Kopf küssen. Er stand auf, ging zu Gneisenau hin und küßte ihn mit herzlicher Umarmung. Ihre beiderseitige Freundschaft blieb ungetrübt bis an das Ende 260. Blüchers Marsch nach Waterloo. Blücher war seinem Versprechen gemäß am 18. Juni 1815 früh morgens von Wavre in zwei Heerzügen aufgebrochen; der eine, den Heerteil von Ziethen begreifend, zog rechts über Froman auf Ohain, dem linken Flügel Wellingtons zu; der andere, ans den Heeresteilen von Pirch und Bülow bestehend, ging links über Nenf-Cabarets und St. Lambert dem rechten Flügel Napoleons in Seite und Rücken; der dritte Heeresteil unter Thielmann sollte bei Wavre stehen bleiben und nur, wenn dort kein Feind erschiene, den übrigen als Unterstützung nachrücken. Blücher hatte am 17. an den Folgen seines Sturzes mit dem Pferde im Bette zubringen müssen, und am 18. in der Frühe, als er unmittelbar aus dem Bette wieder aufs Pferd sollte, um mit seinen Truppen zur neuen Schlacht auszurücken, war man für den übel zugerichteten Greis nicht ohne Sorgen; der Wundarzt wollte ihn zu guter Letzt einreiben; Blücher aber versetzte, als er die Anstalten sah: „Ach, was noch erst schmieren! Laßt nur sein; ob ich heute balsamiert oder unbalsamiert in die andere Welt gehe, wird auf eins herauskommen." — Er erhob sich, ließ sich ankleiden und setzte sich wohlgemut zu Pferde, obgleich ihn bei jeder Bewegung die ge- quetschten Glieder schmerzten. Als er sah, wie stark es geregnet hatte, und daß es noch immer fortregnen werde, sagte er: „Das sind unsere Alliierten von der Katzbach, da sparen wir dem Könige wieder viel Pulver." — Blücher begab sich an die Spitze des Heeresteiles von Bülow, der voran zog und zuerst an den Feind kommen mußte. Er that alles, um den Marsch zu beschleunigen; allein schon gleich anfangs wurde derselbe durch ein zufälliges Hindernis unerwartet aufgehalten; in Wavre entstand eine Feuersbrunst, welche die Hauptstraße sperrte und die Truppen zu Umwegen nötigte, wodurch ein beträchtlicher Zeitverlust entstand. Weiter- hin wurde es noch schlimmer; der unaufhörliche Regen hatte den Boden ganz durchweicht, die Bäche geschwellt, jede kleinste Vertiefung mit Wasser gefüllt. Die schmalen Wege durch Wald und Gebüsch nötigten zu häufigem Abbrechen der Glieder. Das Fußvolk und die Reiterei kamen mit Mühe fort, das Geschütz machte unsägliche Beschwer, der Zug rückte zwar immer vor, aber mit solcher Langsamkeit, daß zu befürchten war, er werde zur Schlacht viel zu spät eintreffen und weit über den Zeitpunkt hinaus, in welchem er für Wellington noch die versprochene Hilfe sein könne.

10. Für Oberklassen - S. 330

1893 - Altenburg : Bonde
330 Flecken auf dem Erdboden bezeichnen die Stellen, wo die Tapferm fielen. Doch nur 7 Minuten nach dem ersten Signal, und es weht die preußische Fahne auf der einen Schanze; ein jubelndes Hurra bezeichnet den Fall des ersten dänischen Werkes. Gleich daraus fällt die große Schanze Nr. 6, und ihre Geschütze werden sofort umgedreht und aus die fliehenden Feinde gerichtet. Nach einem heldenmütigen Siegesläufe von kaum zwanzig Minuten war die eigentliche Aufgabe des Tages gelöst: die Schanzen Nr. 1 bis 6 waren in den Händen der Preußen. In diesem Augenblicke nahte das dänische Panzerschiff Rolf Krake und beginnt sein Feuer gegen die mit Tirailleurs gefüllten Schluchten des linken Flügels. Es kommt zu spät. Die gezogenen Batterieen der Preußen und die Geschütze der eroberten Schanzen richten ihr Feuer auf das Un- geheuer, und nach_ einstündigem Kampfe zieht es sich schwer beschädigt zurück, um nicht wieder zu erscheinen. Mittlerweile greifen die Brigaden Raven und Canstein in den Kamps ein. Ihr erster Anlauf gegen die noch völlig erhaltenen und bewaffneten Schanzen Nr. 7, 8, 9 und 10 mißlingt zwar, denn das mörderische Feuer dieser Schanzen mäht ganze Reihen nieder; aber die preußischen Feldbatterieen, welche in Karriere auf- fahren, bringen die feindlichen Geschütze zum Schweigen, und mit Hurra stürmen die Truppen zum zweiten Male vorwärts. Nichts kann ihnen widerstehen. Brigade Canstein nimmt Schanze Nr. 7, Raven Nr. 8 und 9; Nr. 10 muß sich auf Gnade und Ungnade ergeben. So waren nun sämtliche Schanzen der ersten Linie in den Händen der Sieger, und die noch brauchbaren unter den eroberten Geschützen waren umgedreht und schossen auf ihre eigenen Leute, welche in Eile gegen den Brückenkopf sich zurückziehen. Aber die Preußen, einmal im Feuer, drangen unaufhaltsam vorwärts. Die Offiziere voraus, stürzen sich die Soldaten, die erbeuteten Fahnen schwingend, immer von neuem aus den Feind. Unter dem heftigen Feuer des Brückenkopfes und der Alsener Batterieen wird die neu angelegte zweite Verschanzungsreihe über- rannt, werden tausende von Gefangenen gemacht, werden die Reserven des Feindes in wilder Hast gegen den Brückenkopf geworfen. Beinahe 570 m durchjagt dieser fortgesetzte Stnrmlauf. Dicht vor dem Brücken- köpfe sammeln sich die Preußen zum letzten und schwersten Sturme. Eine Zeit lang beschießen die Batterieen die beiden Brückenschanzen, und dann brechen die Sturmkolonnen unaufhaltsam wieder los, das 35. Regiment immer voran. Sie verschwinden in dem Graben, erklinnnen gleich darauf die Brustwehr; — ein wütender Bajonettkampf, und der Brückenkopf ist in den Händen der Preußen. Was von den Dünen nicht schon am andern User ist, wird gefangen genommen. Um 10 Uhr hatte der Sturm begonnen, und um halb 1 Uhr gab es keinen Feind mehr im Sundewitt, der nicht lebendig oder tot in den Händen der Preußen war. — Furchtbar sind die Verluste des Feindes. 119 Geschütze, viele Fahnen, Munition und Kriegsgerüte wurden er- beutet; 103 Offiziere und 5400 Mann wurden teils gefangen, teils ge- tötet. Aber auch die Verluste der Preußen sind bedeutend; 16 Offiziere und über 500 Soldaten liegen teils tot, teils verwundet, aus dem Kampfplatze.
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