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1. Vaterland! - S. 69

1912 - Cöln : Schmitz
— 69 — Österreicher vereinigten sich und nach mehreren für die Franzosen unglücklichen Rümpfen kam es zur Völkerschlacht bei Leipzig (16., 18. und 19. Okt.), welche für Hapoleon mit einer vollständigen niederlege endete. Die Verbündeten rückten in Frankreich ein und hielten am 31. März 1814 ihren Einzug in Paris. Hapoleon wurde abgesetzt und ihm die Insel Clba als souveränes Fürstentum angewiesen, unter Beibehaltung des Raisertitels. Ganz Guropa glaubte nun vor Hapoleon Ruhe zu haben. Allein im Jahre 1815 kehrte er nach Frankreich zurück und zog am 20. (Därz unter dem Jubel der Bevölkerung in Paris ein. Da wurde von den verbündeten Fürsten die Acht über ihn ausgesprochen. Ihre föeere zogen gegen ihn und in der Riesenschlacht bei Belle-Alliance (Water-loo) wurden die Franzosen endlich gänzlich geschlagen. Der ewige Störer des europäischen Friedens entsagte nun allem und wollte in Cngland als Privatmann leben. Aber die Ruhe der Welt und die allgemeine Wohlfahrt geboten seine Verbannung auf die Insel 5t. föelena, einen der abgelegensten und unzugänglichsten Felsen des Atlantischen Ozeans. Föier verschied er am 5. (Dai 1821 im Alter von dreiundfünfzig Jahren. Hun folgte für Preußen, welches während der Gewaltherrschaft des kriegerischen Morsen am meisten gelitten hatte, eine Zeit fünfzigjährigen Friedens, nur einmal unterbrochen durch revolutionäre Aufwallungen, welche sich auch in anderen Ländern zeigten, die aber nur als letzte Zuckungen der groszen französischen Revolution im Jahre 1789 anzusehen waren. Frankreichs Volk, das unruhigste und wankelmütigste der Erde, hatte nun nacheinander die verschiedensten Staatseinrichtungen. Auf Ludwig Xviii., der nach dem Sturze Hapoleons den Chron bestieg, folgte ftarl X. Jm Jahre 1830 brach die Julirevolution aus, und am 9. August desselben Jahres wurde der ßerzog von Orleans unter dem Hamen Louis

2. Geschichte und Geographie - S. 12

1893 - Cöln : Ahn
12 Seiten wurde der Kaiser beglückwünscht, und mit Tränen der Rührung in den Augen verließ er den Saal. „Er zog ins Feld als König aus Und kam als Kaiser jetzt nach Haus." > Der Einzug der Deutschen in Paris. Die Belage- rung der Hauptstadt dauerte fünf Monate. Da öffneten die Franzosen, durch Hunger genötigt, den Siegern die Tore. (Es war ant l. März des Jahres 1871.) Bevor die Soldaten tu Paris einrückten, hielt der Kaiser Heerschau über dieselben. Donnernder Jubelruf empfing ihn, als er die Reihen seiner tapfereit Krieger entlang ritt. Dann zogen diese unter den Klängen der Mtlsik nach Paris hinein. Viele Franzosen schau- ten dem Einmärsche zu. Am dritten Tage verließen die Trup- pen Paris, weil inzwischen der Friede geschlossen war. Kaiser Wilhelm teilte das freudige Ereignis der Kaiserin Augusta in einem Schreiben mit, welches am Schlüsse die Worte enthielt: „D er Herr der Heerscharen hat überall unsere Unternehmungen sichtlich ge - segnet. Ihm fei d i e Ehre!" Frankreich mußte Elsaß und einen Teil von Lothringen an Deutschland abtreten und eine sehr große Kriegsentschädigung be- zahlen. s fliu dem öfterreicftifdien Kriege U8k6>. Vier Jahre vor dem französischen Kriege kämpfte König Wilhelm gegeit die Österreicher. Auch diese besiegte er, und zlvar in sieben Tagen; inan nennt den Krieg auch wohl den siebentägigen. Schlacht bei Königgrätz. Die Hauptschlacht wurde bei der Stadt Königgrätz *) geschlagen. König Wilhelm selbst führte die Soldaten in den Kampf, Der damalige Kronprinz, der spätere Kaiser Friedrich, war mit seinem Heere am Morgen des Schlachttages noch weit vom Kampfplatze entfernt. Die Wege waren schlecht und es regnete fortwährend, so daß Sol- daten und Pferde bei jedem Schritt tief einsankeit. Schon um vier Uhr morgens war er mit seinen Soldaten aufgebrochen, aber es ging nur langsam vorwärts. Trotz der größten An- strengungen erreichten sie erst nachmittags gegen zwei Uhr den i) 3. Juli 1866.
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