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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 378

1825 - Stendal : Franzen und Große
07§ Neuere Geschichte. D'i6 russische Hauptheer mußte kleinere Heerhaufen im Nordeu unter Wittgenstein, zur Vena- chung Oer Petersburger Straße, in> Süden unter Torin assow gegen die Polen uno Sachsen zu- rücklassen. Auf allen tiefen Pnncten wurde ge- fochten, von Tormassow bei Kobryn 26. Iul. und 12. Ai g., von Wittgenstein bei Polotzk »7. und 18. Aug. Ein großer Thel! der russischen Macht unter T.schitschagow, der bisher gegen die Türken g>-fönten hatte, konnte erst im Nov. an diesem Kampfe Thell nehmen. 206. Aber Napoleon achtete weder auf das, was in seinen: Nucken vorging, noch auf die Verödung aller Gegenden, durch welche die seiner Ubermacht weichen- den Russen gegen Mostau sich zurückzogen. Nachdem er durch zweitägigen blutigen Kampf (17. und 18. Aug.) den Schlüssel von Moskau, 'die Festung Smo- lensk, überwältigt und einen ausgebrannten Schutt- Haufen darin erobert hatte, setzte er eiiig und unbeson- nen die Verfolgung durch verwüstete, veröoete Gegen- den fort. Die große Schlacht bei Borodino, unweit Mosaijk, die er über Kutusow gewann 7. Sept., machte ihn Zwar auf einige Wochen (14. Sept.— 18. Oct.) zum Herrn d>s großen, in Asche gelegten Moskaus; aber der unvermeidliche Rückzug kostete dem Unbesonnenen ein Heer, wie es die neuere Zeit noch nicht gesehen, ':nd brachte ihn in wenigen Wochen um die Früchte des ganzen gewaltigen Feldzuges. Von der noch verschonten Straße über Kalnga durch Kutusow überall zurückgedrängt, mußte Napoleon die verwüstete Gegend nach Smolensk zurückwan- dm*. Heftiger Frost und entsetzliche Schneewir- bei vernichteten in Gemeinschaft mit Hunger und Mangel seit dem 7. Nov. das französische Heer, «nter

2. Mittlere und neue Geschichte - S. 446

1825 - Stendal : Franzen und Große
Neuere Geschichte. 27r. Iwan Ii. hatte heftige Leidenschaften, und verfuhr überall so hart und despotisch, daß er nicht nur seinen Sohn Jwa n, obwohl mehr zufällig, kos- tete, sondern auch selbst von seiner Nation nicht an- dei's als der Schreckliche genannt wurde. Sonst ibat er viel zum Wohl des Reichs, führte diestrelzi (Schützen) als erste stehende Armee ein, ließ ein Ge- setzdudb (Sudebnik) anfertigen, und schloß mit Eng- lan^Handelsvn trage. Unter ihm und seinem Sohne Feodor ' f- 15y8) wurde Sibirien durch Jermak T i m o feiet, vorher Anführer einer Räuberbande von donisch«! Kosacken, für Rußland erobert. Kutsch um, ein katarischer Fürst, hatte dieses weite Land den Nach- kcnimen Taibuga's, deni Dschingis-Chan es über- lassen, weggenonimen. Ihm entriß es Jermak durch n-ehrere glückliche Gefechte, besonders durch den Sieg 23. Oct. t58i, nach welchem die Residenz Sibir in s ine Gcwalt gerieth. Allein sein /Ovo Mann starker Hanfe, mit welchem er vor Iwan in diese Gegenden uvobai war, hatte so abgenommen, daß er das Ero- berte nicht behaupten konnte. Um Ungestraftheit we- gen seiner früheren Raubereien, und zugleich russische Unterstützung zu erlange», trug er es Iwan Ii. an. Hierauf setzte er als russische^General die Unterjochung Sibiriens fort, und obgleich ein nachtlicher l'lbersall Kutscbums Aug. 1584. die Rüsten wieder vertrieb, so war doch die Bahn zur Eroberung dieses Landes ge- krochen, und sie erfolgte großentheils noch unter Fco- dor. Durch Anlage von Städten (Tobolök, Bere- sow ) wuroe sie nach und nach gesichert. 272. Mit Feodor Jwanowitsch starb Ruriks - Stamm, der seit 862 über die russischen Slaven ge- herrscht

3. Mittlere und neue Geschichte - S. 383

1825 - Stendal : Franzen und Große
N.volutisn in Frankreich. 383 r glorreichen Tages von Dennewitz 6. Sept. Gegen tfn vordringenden Blücher wandte sich Napoleon selbst, kehrte aber schnell ans der Lausitz zurück, als Dresden abermahls von den Verbündeten bedroht ward, und versuchte nun vergebens, denselben durch die Gebirge in Böhmen nachzudringen, Sept. Aber durch kleinere Schaaren der Verbüiideten bereits im Rücken bedi-oht, wahrend das Nordbeer bei Dessau, Blüc-. er bei War- tenburg über die Elbe vordrang Z. Oct., Schwarzen- berg aber durch Sachsen bis Altenburg vorrückte, zog endlich Napoleon sich von Dresden in die Ebenen von Leipzig zurück. Hier traf den von allen Seiten durch die verbündeten Heere umringten der gewaltige Schlag 18. Oct., dem Deutschland die Rettung aus den drük- kcnden Fesseln.fremder Herrschast verdankt. Die ersten Angrisse machte das böhmische Heer bei Wachau und Libertwolkw'tz 16. Oct., walmno von Norden her Blücher bei Möckern einen schwe- ren Kampf endlich siegreich entschied. Dieheeie der Verbündeten waren nun u;n Leipzig versam- melt, da endlich auch der Kronprinz nut cun Nordheer sich langsam herangezogen hatte 17 Oct. In der Hauptschlacht ^8. Öct. kämpften 5ocooo Mail» von beiden Seiten auf dem Raum einer Quadratmeile. Von 8 Uhr Morgens b s zum Abend wurde gekämpft. Den Rückzug über- Weis ßenfels hatte Napoleon sich offen erhalten, und Leipzig wurde erst nach seinem Abzüge ly. Oct. erstürmt. Das schlesische Heer verfolgte die Fi?.- henden. ^Gefecht bei Freiburg an der Unjfrut 2t. Oct., Treffen bei Hanau 3o. Oct., wo.ein vstreichisch - baiersches Heer ( Baiern war 8. Oct. zu den Verbündeten übergetreten) unter Wrede den Weg versperren wollte, .bis Blücher und Schwarzenberg herankamen. Aber die Franzosen drangen
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